DE10153282A1 - Dirt Picker - Google Patents

Dirt Picker

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DE10153282A1
DE10153282A1 DE2001153282 DE10153282A DE10153282A1 DE 10153282 A1 DE10153282 A1 DE 10153282A1 DE 2001153282 DE2001153282 DE 2001153282 DE 10153282 A DE10153282 A DE 10153282A DE 10153282 A1 DE10153282 A1 DE 10153282A1
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Germany
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tape
roll
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spool
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Withdrawn
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DE2001153282
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Olaf E Kuhberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L25/00Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass 
    • A47L25/005Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass  using adhesive or tacky surfaces to remove dirt, e.g. lint removers

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  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Säubern von Fußböden, Teppichen, Polstermöbeln u. ä., d. h. besonders zum Aufnehmen von Schmutz wie z. B. Tierhaare, Erde, Fusseln und Insekten, wie Ameisen, Asseln u. ä., die z. B. handelsübliches selbstklebendes Kunststoffband (z. B. Packband) benutzt. DOLLAR A Dieses Klebeband wird als Rolle frei drehend in die Vorrichtung so eingesetzt, dass das Band der Rolle, umgeleitet über eine Art Kufe, mit der nicht klebenden Seite der Kufe zugewendet, gleiten und sich abwickeln kann, indem es, verklebt mit einer anfänglich leeren Aufnahmespule, durch Drehen der letzteren gezogen und aufgewickelt wird. DOLLAR A Die Einrichtung kann, z. B. mit einem Handgriff versehen, als Handgerät für das Säubern von Autopolstern, Polstermöbel u. ä. verwendet werden oder z. B. mit einem Stiel mit Handgriff, um es ohne Bücken für das Reinigen von z. B. Fußböden zu verwenden. DOLLAR A Das Gerät wird, um damit Schmutz von Polstermöbeln, Fußböden u. ä. zu entfernen, mit der selbstklebenden Seite des Kunststoffbandes, das sich der Unterseite der Kufe anliegend dort befindet, gegen die verschmutzten Stellen des zu säubernden Materials gedrückt, wobei eine leicht nach unten gewölbte Rundung der Kufe ein Abrollen über die zu reinigende Stelle hin ermöglicht. Die Kufe kann mit einer Schicht von z. B. Schaumgummi versehen werden, damit das Klebeband sich beim Andrücken auf z. B. harte und etwas unebene Flächen besser anschmiegen kann. DOLLAR A Ist das der Kufe anliegende und zur Schmutzentfernung verwendete Band ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Säubern von Teppichen, Autopolstern, Polstermöbeln u. ä. nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Vorrichtung soll z. B. von Teppichen oder Polstern Schmutzpartikel wie Erdkrumen, Sand, Erde, Menschen- und Tierhaare, Fusseln oder Insekten durch Verkleben mit der klebenden Seite des benutzten selbstklebenden Klebebandes aufnehmen und entfernen.
Es ist bekannt, ein ähnliches Verkleben und Aufnehmen von Fusseln etc. durch handgehaltene Fusselentfernerrollen durchzuführen. Es ist ferner besonders ein Apparat bekannt, der ebenfalls mit einem von einer selbstklebenden Klebebandrolle abrollbaren und an einer mir der Rolle verbundenen Fläche anliegendem Stück Klebeband Insekten und Schmutz aufnimmt (US 722 978).
Die obigen Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass das jeweils benutzte und verbrauchte Klebeband nach Abreißen der verbrauchten Schicht oder Abschneiden des verbrauchten Bandstückes entfernt werden muss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das jeweilige Abrollen und neue Bereitstellen eine Klebebandabschnittes mittels einer Aufwickelrolle zu bewerkstelligen, auf der z. B. die gesamte Länge einer handelsüblichen 66 m langen selbstklebenden Klebebandrolle, einschließlich dem anklebenden Schmutz, aufgerollt werden kann. Dieses Aufwickeln kann in der einfachsten Form durch ein Drehen von Hand der Aufwickelrolle erfolgen. Ein leichteres Aufrollen wird schon erreicht, indem die Aufwickelrolle fest mit einem scheibenförmigen Handrad verbunden ist, das größer ist als die völlig aufgewickelte verbrauchte Klebebandrolle, einschließlich dem jeweils von jedem Bandstück aufgenommenen Schmutz.
Wird der Außenrand des Handrads z. B. mit Zahnradzähnen versehen, so kann darin eingreifend das Drehen der Aufwickelspule und -rolle z. B. mit einer direkt wirkenden Handkurbel betrieben werden. Letztere kann jedoch auch mit Hilfe eines Ritzelgestänges am oberen Ende eines Gerätestiles liegen, um ein bequemes Arbeiten ohne Bücken zu erreichen. Die Handkraft kann auch z. B. durch einen akku- oder Netzbetriebenen E-Motor ersetzt werden.
Erklärung der Wirkungsweise mit Hilfe der Zeichnung
Die Zeichnung zeigt ein Handgerät (1) nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Klebebandrolle (2) wird auf eine dreieckige Trommel (3) geschoben, die etwas größer bemessen ist als der Innendurchmesser von (2). Die Trommel (3) ist mit einem Anschlagabsatz versehen, um die Kleberolle (2) mittig zwischen den Gehäusewänden (4) vorn und (5) hinten, letztere ist auch mit dem Handgriff (16) versehen, zu positionieren. Um diesen letzteren und den nächsten Vorgang ausführen zu können, wird die vordere Gehäusewand (4) entfernt.
Das selbstklebende Klebeband (6) wird von der Klebebandrolle (2) ab- und um die aus festem Material bestehende Kufe (7) gezogen und mit der Aufwickelspule (8) verklebt, die vorher auf die Dreieckstrommel (9) aufgeschoben wurde. Letztere ist ebenfalls mit Anschlagabsätzen versehen wie die Trommel (3). Als Spule (8) dient eine leere Klebebandinnenspule, die normalerweise aus dicker Pappe besteht. Die Spule (8) ist durch die Übergröße und scharfe Kanten der sie aufnehmenden Dreieckstrommel (9) und durch die damit erzeugte starke Verspannung sehr fest mit (9) verbunden.
Das Klebeband (6) wird mit der Handkurbel 10 und dem Zahnrad (11) auf die Aufwickelspule (8) aufgewickelt und gespannt gehalten durch die Rückdrehsperre (12), die in die feinen Zähne des großen Zahnrades (13) durch Eigengewicht oder Federkraft einrastet. Das große Zahnrad (13) besteht aus einer Metallscheibe, die fest mit der Achse der Dreieckstrommel (9) verbunden ist und die mit der zum Klebeband (6) zeigenden Seite einen Abstand von zur Aufwickelspule 8 aufweist, um Platz für den über das Band herausragenden aufgesammelten Schmutz zu bieten. Diese Schiebenseite ist nichtklebend behandelt, wie auch der gegenüberliegende Bereich der Gehäusewand (4). Der Durchmesser der Zahnradscheibe (11) ist so bemessen, dass er stets ausreichend größer ist als das sich mit Schmutz und Haaren behaftete verbrauchte Klebeband (6), das sich bis zum Verbrauch der Klebebandrolle (2) auf der Aufwickelrolle (8) aufwickelt.
Nach Verbrauch des Klebebandes (6) im Bereich der Kufe (7) wird mit der Handkurbel (10) ein neues Stück Klebeband nachgezogen. Die erforderliche Klebebandlänge wird durch ein mechanisches Zählwerk bemessen, das mit einem gefedert gelagertem Rad (14) mittig gegen das Klebeband (6) drückt. Das Zählerrad (14) ist mit starken und spitzen Metallstacheln versehen, die in das Klebeband (6) eindringen und hat die Breite von ca. 2/3 der des Klebebandes. Das Zählwerk ist so eingestellt, dass es nach Durchlauf des erforderlichen neuen Bandes ein z. B. ein Klingelzeichen abgibt.
Für das Drehen der Handkurbel (10) ruht das Reinigungsgerät auf dem Gummiklotz (15), der dann wiederum auf einer festen Auflage aufstützen sollte.
Die vordere Gehäusewand (4) wird durch 3 Rändelmuttern (16) mit dem Gerät verbunden. Sie ist mit Achslagern für die Dreiecksrollen (3) und (9) versehen.
Bei genügende steifer einseitiger Lagerung und Verbindung der Achsen der Dreiecksrollen (3) und (9) und des Gummiklotzes (5) mit der Gehäusewand (5) ist die Gehäusevorderwand (4) entbehrlich.
Anstelle des Zahnrad (11) und der Handkurbel (10) kann der Antrieb für die Aufwickelrolle (8) auch durch einen Schwachstromelektromotor erfolgen. Das dafür notwendige Akku könnte im Bereich der Kufe (7) zwischen den Rollen (2) und (8) angeordnet werden.

Claims (7)

1. Reinigungsgerät für Teppiche, Polstermöbel u. ä., das mit Hilfe einer Rolle selbstklebenden Kunststoffbandes und einer Aufnahmespule, die das Band auch abrollt, das die selbstklebende Seite des zwischen Bandrolle und Aufnahmespule sich jeweils befindenden Bandes dazu benutzt, Schmutz durch Andrücken gegen die verschmutzte Stelle aufzunehmen.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band mit seiner nichtklebenden Seite zwischen den beiden Rollen über eine Kufe geführt wird, mit deren Hilfe die selbstklebende Seite des Bandes gegen die verschmutzte Stelle gedrückt wird und die Zugspannung des Bandes dadurch erhalten wird, dass ein Zurückdrehen der Aufnahmespule durch Sperrklinke oder Federratsche o. ä. stets blockiert wird und eine durch Feder auf die nichtklebende Seite des Bandes drückende Rolle die Bandspannungsreserve erzeugt.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit einem Handgriff versehen wird, um es als Handgerät benutzen zu können.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Stiel versehen wird, damit die es benutzende Person damit ohne Bücken z. B. Fußböden reinigen kann.
5. Reinigungsgerät nach Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit einem Stützfuß ausgerüstet wird, auf dem das Gerät ruht, wenn die Aufnahmerolle mit Hand- oder Motorkraft gedreht wird, um Klebeband von der Bandrolle ab-, und auf die Aufnahmerolle aufzurollen.
6. Reinigungsgerät nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrollen der Klebebandrolle mit Hilfe der Aufnahmerolle mittels mechanischer Untersetzung und Benutzung z. B. einer in einer Richtung wirkenden Ku rbel, z. B. am Handgriff oder Stil, durch eine Ratscherhebel oder ein mit Zugschnur mit Rückholfeder betätigtem Ratschenrades von hand ausgeführt wird, oder durch Anbringung eines separaten Antriebs, wie z. B. eines El-Motors und entsprechender Ein-/Aus-Schalter.
7. Reinigungsgerät nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine gegen die nichtklebende Seite des Klebebandes mit Federdruck drückende Rolle mit kurzen kräftigen Nadeln versehen ist, die in das Klebeband eindringen und dadurch verursachen, dass die Rolle sich, vom Klebeband angetrieben, mit dem vorbeiziehenden Band konform mitdreht. Dadurch ist es möglich, die jeweils nachzuziehende Bandlänge mittels eines Zählwerks genau einzustellen.
DE2001153282 2001-10-29 2001-10-29 Dirt Picker Withdrawn DE10153282A1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10153282A1 true DE10153282A1 (de) 2002-07-04

Family

ID=7704059

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DE (1) DE10153282A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3088818A1 (fr) * 2018-11-26 2020-05-29 Sonia LALANDE Dispositif qui libère automatiquement de la surface adhésive pour le nettoyage.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3088818A1 (fr) * 2018-11-26 2020-05-29 Sonia LALANDE Dispositif qui libère automatiquement de la surface adhésive pour le nettoyage.

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