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Die Erfindung betrifft einen Gitterkorb
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Die Gitterkörbe haben Seitenwände, einen Boden
und einen Deckel, die jeweils aus einem Drahtgitter gebildet sind.
Die Gitterkörbe
werden mit Steinen, Erde und dergleichen gefüllt und beispielsweise beim
Landschaftsbau eingesetzt, um mit ihnen Böschungen, Wände und dergleichen zu errichten. Sind
die Gitterkörbe
gefüllt,
ist der Transport schwierig.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
gattungsgemäßen Gitterkorb
so auszubilden, daß er
auch in gefülltem
Zustand einfach und zuverlässig
transportiert werden kann.
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Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Gitterkorb
erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Beim erfindungsgemäßen Gitterkorb
ist an wenigstens einer Seitenwand die Tragvorrichtung in Form eines
Tragbügels
befestigt. Der Tragbügel
ist auf diese Weise unverlierbar und insbesondere auch unverstellbar
mit dem Gitterkorb verbunden, so daß er, selbst wenn er gefüllt ist,
mit einer entsprechenden Transporteinrichtung zuverlässig transportiert werden
kann. Dadurch wird die Handhabung des Gitterkorbes beim Einsatz
wesentlich vereinfacht.
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Die Erfindung wird anhand einiger
in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
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1 in
explosiver Darstellung und in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Gitterkorb,
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2 in
explosiver Darstellung und in Vorderansicht den Gitterkorb gemäß 1,
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3 in
explosiver Darstellung und in Draufsicht den Gitterkorb gemäß 1 ohne Deckelgitter,
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4 eine
Vorderansicht eines Frontgitters des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
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5 eine
Seitenansicht des Frontgitters gemäß 4,
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6 eine
Draufsicht auf das Frontgitter gemäß 4,
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7 eine
Draufsicht auf ein Bodengitter des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
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8 eine
Seitenansicht des Bodengitters gemäß 7,
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9 eine
Vorderansicht des Bodengitters gemäß 7,
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10 in
Vorderansicht ein Stirnseitengitter des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
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1 1
eine Draufsicht auf das Stirnseitengitter gemäß 10,
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12 eine
Seitenansicht des Stirnseitengitters gemäß 10,
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13 eine
Draufsicht auf ein Deckelgitter des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
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14 eine
Seitenansicht des Deckelgitters gemäß 13,
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15 eine
Vorderansicht des Deckelgitters gemäß 13,
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16 bis 18 in Darstellungen entsprechend
den 13 bis 15 eine zweite Ausführungsform
eines Deckelgitters des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
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19 in
Draufsicht eine zweite Ausführungsform
eines Bodengitters für
einen erfindungsgemäßen Gitterkorb,
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20 eine
Seitenansicht des Bodengitters gemäß 19,
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21 eine
Vorderansicht des Bodengitters gemäß 19,
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22 in
Seitenansicht einen Verschlußhebel
für den
erfindungsgemäßen Gitterkorb,
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23 eine
Vorderansicht des Verschlußhebels
gemäß 22,
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24 den
Verschlußhebel
gemäß 22 beim Schließvorgang,
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25 den
Verschlußhebel
gemäß 22 in Seitenansicht und
in Draufsicht während
des Schließvorganges,
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26 den
Verschlußhebel
gemäß 25 in einem späteren Stadium
während
des Schließvorganges,
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27 in
Seitenansicht eine zweite Ausführungsform
eines Verschlußhebels
für den
erfindungsgemäßen Gitterkorb,
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28 eine
Vorderansicht des Verschlußhebels
gemäß 27,
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29 in
Seitenansicht einen Transportbalken zum Transport des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
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30 in
Stirnansicht den Transportbalken gemäß 29,
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31 und 32 in Darstellungen entsprechend
den 29 und 30 eine zweite Ausführungsform
eines Transportbalkens für
einen erfindungsgemäßen Gitterkorb,
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33 in
schematischer Darstellung einen Tragbügel für den erfindungsgemäßen Gitterkorb
in geschlossenem Zustand,
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34 verschiedene
Stadien beim Schließen
des Tragbügels
gemäß 33,
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35 in
vergrößerter Darstellung
einen Distanzhalterknoten des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
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36 einen
Distanzhalterverschluß des Gitterkorbes
in Offenstellung,
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37 den
Distanzhalterverschluß gemäß 36 in Schließstellung,
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38 in
explosiver Darstellung drei Distanzhalter im erfindungsgemäßen Gitterkorb,
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39 den
aus den Distanzhaltern gemäß 38 im Zentrum des erfindungsgemäßen Gitterkorbes
gebildeten Distanzhalterknoten,
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40 einen
Gitterkorb mit einer zweiten Ausführungsform von Distanzhaltern.
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Der Gitterkorb wird zur Errichtung
von Böschungen,
Mauern, Wänden
und dergleichen eingesetzt. Hierzu wird der Gitterkorb beispielsweise
mit Steinen gefüllt.
Damit der gefüllte
Gitterkorb einfach transportiert werden kann, ist er mit einer Tragvorrichtung 1 versehen,
mit der der gefüllte
Gitterkorb mit entsprechenden, noch zu beschreibenden Einrichtungen
getragen werden kann. Es ist dadurch möglich, den Steinkorb bereits
ab Werk zu befüllen und
ihn im befülltem
Zustand an den Einbauort zu transportieren. Dort kann der gefüllte Gitterkorb
mit der Tragvorrichtung 1 bequem in die gewünschte Einbaulage
gebracht werden.
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Der Gitterkorb hat zwei Seitenwandgitter 2, 3 (1 und 2), die parallel zueinander liegen und durch
Frontgitter 4, 5 miteinander verbunden sind. Die
Seitenwandgitter 2, 3 und die Frontgitter 4, 5 sind an
ihren benachbarten Rändern
fest miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt. Die
Seitenwandgitter 2 und 3 sind vorteilhaft gleich
ausgebildet. Auch die Frontgitter 4, 5, die parallel
zueinander liegen, haben vorteilhaft gleiche Form.
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Der Gitterkorb ist mit einem Bodengitter 6 versehen,
an dessen Rändern
die unteren Ränder der
Seitenwandgitter 2, 3 und der Frontgitter 4, 5 befestigt
sind.
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Der Gitterkorb ist außerdem mit
einem Deckelgitter 7 verschlossen. Die oberen Ränder der
Seitenwandgitter 2, 3 und der Frontgitter 4, 5 wirken
in noch zu beschreibender Weise mit den Rändern des Deckelgitters 7 zusammen,
mit dem der Gitterkorb nach dem Befüllen geschlossen wird.
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Anhand der 4 bis 6 wird
das eine Frontgitter 4 näher beschrieben. Das andere
Frontgitter 5 ist gleich ausgebildet.
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Das Frontgitter 4 hat einander
senkrecht kreuzende Gitterdrähte 8 und 9,
die an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind.
Die horizontal verlaufenden Gitterdrähte 9 stehen an beiden Enden über die
endseitigen vertikalen Gitterdrähte 8 vor.
Die überstehenden
Enden 10, 11 der Gitterdrähte 9 sind in gleicher
Richtung hakenförmig
abgebogen. Die Gitterdrähte 9 liegen
in gleichen Abständen voneinander.
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Die vertikalen Gitterdrähte 8 stehen
nach unten über
den endseitigen unteren Gitterdraht 9 über. Diese überstehenden Enden 12 der
vertikalen Gitterdrähte 8 sind
in gleicher Richtung hakenförmig
abgebogen.
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Die oberen Enden der vertikalen Gitterdrähte 8 sind
am oberen endseitigen horizontalen Gitterdraht 9 befestigt.
Lediglich einige der vertikalen Gitterdrähte 8, im Ausführungsbeispiel
drei Gitterdrähte 8', stehen über den
oberen endseitigen Gitterdraht 9 über. Diese verlängerten
Gitterdrähte 8' liegen in gleichen
Abständen
voneinander.
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Zur Versteifung ist das Frontgitter 4 mit
zusätzlichen
horizontalen Gitterdrähten 14 versehen, die
im Ausführungsbeispiel
beiderseits zweier horizontaler Gitterdrähte 9 mit Abstand
vorgesehen sind. Die zusätzlichen
Gitterdrähte 14 liegen
zu beiden Seiten des zugehörigen
Gitterdrahtes 8 jeweils mit gleichem Abstand zu ihm. Im
Gegensatz zu den Gitterdrähten 9 stehen
die Gitterdrähte 14 nicht über die vertikalen
endseitigen Gitterdrähte 8 über. Vielmehr sind
die Enden der Gitterdrähte 14 an
den endseitigen vertikalen Gitterdrähten 8 befestigt,
vorzugsweise angeschweißt.
Die versteifenden Gitterdrähte 14 sind
ebenso wie die Gitterdrähte 9 vorzugsweise
an den Innenseiten der vertikalen Gitterdrähte 8 befestigt.
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Anhand der 10 bis 12 wird
das Seitenwandgitter 2 näher erläutert. Das andere Seitenwandgitter 3 ist
gleich ausgebildet. Das Seitenwandgitter 2 hat vertikale
Gitterdrähte 15 und
horizontale Gitterdrähte 16,
die wie beim Frontgitter einander rechtwinklig kreuzen. An den Kreuzungspunkten
sind die Gitterdrähte 15, 16 miteinander
verschweißt.
Die vertikalen Gitterdrähte 15 sind
mit ihren oberen Enden am oberen endseitigen horizontalen Gitterdraht 16 angeschweißt. Die
unteren Enden der vertikalen Gitterdrähte 15 ragen über den
unteren endseitigen horizontalen Gitterdraht 16. Die überstehenden
Enden 17 der vertikalen Gitterdrähte 15 sind jeweils
in die gleiche Richtung hakenförmig
gebogen.
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Die beiden Enden der horizontalen
Gitterdrähte 16 sind
an den endseitigen vertikalen Gitterdrähten 15 befestigt
und stehen nicht über
diese über.
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Einige der vertikalen Gitterdrähte 15,
im Ausführungsbeispiel
drei dieser Gitterdrähte 15', stehen nach
oben über
den oberen endseitigen horizontalen Gitterdraht 16 über. Diese überstehenden
Enden sind wie bei den Frontgittern 4, 5 gerade.
Diese überstehenden
Gitterdrähte 15' liegen in gleichem
Abstand voneinander verteilt über
die Breite des Seitenwandgitters 2.
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Die endseitigen vertikalen Gitterdrähte 15 ragen
nach unten über
den endseitigen horizontalen Gitterdraht 16, sind aber
im Unterschied zu den übrigen
vertikalen Gitterdrähten 15 an
diesem Ende nicht hakenförmig
abgebogen und kürzer
als die überstehenden
Enden 17 der übrigen
Gitterdrähte 15.
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Zur Versteifung des Seitenwandgitters 2 sind zusätzliche
horizontale Gitterdrähte 18 vorgesehen, die
mit Abstand beiderseits von zwei horizontalen Gitterdrähten 16 vorgesehen
sind. Im Ausführungsbeispiel
sind zwei der horizontalen Gitterdrähte 16 solche zusätzlichen
Gitterdrähte 18 zugeordnet.
Wie schon beim Frontgitter 4 ist der Abstand dieser Gitterdrähte 18 zu
dem zwischen ihnen liegenden Gitterdraht 16 kleiner als
der Abstand zu den benachbarten Gitterdrähten 16. Entsprechend
dem Frontgitter 4 sind übernächste Gitterdrähte 16 mit
den benachbarten versteifenden Gitterdrähten 18 versehen.
Die beiden Enden der Gitterdrähte 18 sind
an den endseitigen vertikalen Gitterdrähten 15 befestigt.
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Am Seitenwandgitter 2 ist
mittig ein Tragbügel 19 befestigt,
der Teil der Tragvorrichtung 1 (1) ist. Der Tragbügel 19 ist U-förmig ausgebildet und
hat parallel zueinander liegende, in Richtung auf das Bodengitter 6 gerichtete
Schenkel 20, 21, die über einen teilkreisförmig gebogenen
Quersteg 22 ineinander übergehen.
Die Schenkel 20, 21 stehen über den oberen endseitigen
Gitterdraht 16 vor. Wie 11 zeigt,
reichen die Schenkel 20, 21 bis in Höhe der versteifenden
Gitterdrähte 18,
die dem oberen Gitterdraht 16 benachbart liegenden Gitterdraht 16' zugeordnet
sind. Die Schenkel 20, 21 liegen mit geringem
Abstand zu den benachbarten vertikalen Gitterdrähten 15. Am oberen
endseitigen Gitterdraht 16, an den benachbarten versteifenden
Gitterdrähten 18 sowie
an dem zwischen ihnen liegenden Gitterdraht 16' sind die Schenkel 20, 21 des
Tragbügels 19 befestigt,
vorzugsweise an den Kreuzungspunkten angeschweißt. Wie 12 zeigt, liegen die Schenkel 20, 21 in
der gleichen Ebene wie die vertikalen Gitterdrähte 15. Die Enden 23 der
Schenkel 20, 21 sind um 180° gebogen und umgreifen den unteren,
dem horizontalen Gitterdraht 16' zugeordneten versteifenden Gitterdraht 18.
Die Enden 23 sind so lang, daß sie bis zum oberen Gitterdraht 18 reichen.
Die Schenkelenden 23 sind an den beiden Gitterdrähten 18 und
den zwi schen ihnen liegenden Gitterdraht 16' innenseitig angeschweißt. Die
umgebogenen Schenkelenden 23 gewährleisten, daß der Gitterkorb
nicht unbeabsichtigt herunterfällt,
falls die Schweißverbindungen
zwischen den Tragbügeln 19 und
den Seitenwandgittern 2, 3 beschädigt werden
sollten.
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Da die Schenkel 20, 21 des
Tragbügels 19 in der
gleichen Ebene wie die vertikalen Gitterdrähte 15 liegen, behindern
sie die Handhabung des Gitterkorbes nicht. Die horizontalen Gitterdrähte 16, 16', 18 liegen
an der Innenseite des Seitenwandgitters 2, 3.
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Das Bodengitter 6 (7 bis 9) hat in Draufsicht rechteckigen Umriß und wird
durch einander senkrecht kreuzende Gitterdrähte 24, 25 gebildet,
die an den Knotenpunkten miteinander verschweißt sind. Die längs- und
querverlaufenden Gitterdrähte 24, 25 sind
mit ihren jeweiligen Enden an den jeweiligen endseitigen Gitterdrähten befestigt,
vorzugsweise angeschweißt.
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Damit das Bodengitter 6 eine
hohe Steifigkeit hat, weist es in halber Breite eine Verformung 26 auf. Sie
erstreckt sich über
die gesamte Länge
des Bodengitters 6. Zur Bildung der Verformung 26 sind
die Gitterdrähte 24 in
halber Länge
U-förmig
in Richtung auf das Innere des Gitterkorbes gebogen. Der Verformungsabschnitt 26 weist
unter einem geringen Winkel nach unten konvergierende Schenkel 27, 28 auf, die
bogenförmig
ineinander übergehen.
Die Schenkel 27, 28 sind an ihren einander zugewandten
Innenseiten mit jeweils einem angeschweißten Gitterdraht 25 verstärkt, wodurch
die hohe Steifigkeit des Verformungsabschnittes 26 in einfacher
Weise erreicht wird.
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Zur Erhöhung der Steifigkeit des Verformungsabschnittes 26 sind
im Bereich vor und hinter ihm zusätzliche Gitterdrähte 29 vorgesehen,
die parallel zu den Gitterdrähten 25 liegen.
Durch diese zusätzlichen Gitterdrähte 29 werden
die Abstände
zwischen den parallel zueinander liegenden Gitterdrähten 25, 29 verringert.
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Das Bodengitter 6 wird mit
seinen randseitigen Gitterdrähten 24, 25 in
die hakenförmigen
unteren Enden 12, 17 der Seitenwand- und der Frontgitter 2 bis 5 eingehängt. Außerdem werden
die Seitenwandgitter 2, 3 mit den Frontgittern 4, 5 über die
horizontalen Haken 10, 11 der Frontgitter 4, 5 miteinander
verbunden.
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Auf diese Weise werden die Seitenwandgitter 2, 3,
die Frontgitter 4, 5 und das Bodengitter 6 lösbar miteinander
verbunden. Mit den Haken 10 bis 12, 17 können diese
Gitter einfach miteinander verbunden werden. Die einzelnen Drahtgitter
können
nach dem Einhängen
auch miteinander verschweißt
werden.
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Das Deckelgitter 7 (13 bis 15) wird durch einander senkrecht kreuzende
Gitterdrähte 30, 31 gebildet,
die an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind.
Einige der Gitterdrähte 30, 31 stehen über die
endseitigen Gitterdrähte
vor. Im Ausführungsbeispiel
sind an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten des Deckelgitters 7 jeweils drei überstehende
Enden 32 der Gitterdrähte 30 vorgesehen. An
den beiden anderen Seiten des Deckelgitters 7 stehen zwei
Gitterdrähte 31 mit
ihren Enden 33 vor. Der Abstand zwischen den überstehenden
Enden 33 der Gitterdrähte 31 ist
größer als
der Abstand zwischen den freien Enden 32 der Gitterdrähte 30.
Diese überstehenden
Enden 32, 33 werden in noch zu beschreibender
Weise als Verschlußelement
eingesetzt, mit denen das Deckelgitter 7 am Gitterkorb
sicher befestigt wird.
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Vorteilhaft sind die Gitter 2 bis 7 gleich
ausgebildet, so daß sie
aus dem gleichen Gittermaterial hergestellt werden können. Es
ist selbstverständlich auch
möglich,
die Gitter für
die unterschiedlichen Seiten des Gitterkorbes aus unterschiedlichen
Drahtgittern herzustellen.
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Die 16 bis 18 zeigen eine zweite Ausführungsform
des Deckelgitters 7. Im Unterschied zum vorigen Ausführungsbeispiel
sind die überstehenden Enden 32, 33 der
Gitterdrähte 30, 31 nicht
gerade, sondern rechtwinklig nach unten abgebogen. Im übrigen ist
das Deckelgitter 7 gleich ausgebildet wie das vorige Ausführungsbeispiel.
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Sofern der Gitterkorb kein großes Fassungsvermögen hat,
reicht ein Bodengitter 6 aus, wie es in den 19 bis 21 dargestellt ist. Es hat im Gegensatz
zum Bodengitter gemäß den 7 bis 9 keinen Verformungsabschnitt. Um eine
gewisse Steifigkeit zu erhalten, sind benachbart zum mittleren Gitterdraht 24 mit
geringem Abstand Gitterdrähte 34 vorgesehen,
die sich parallel zum Gitterdraht 24 erstrecken und deren
Enden an den endseitigen Gitterdrähten 25 befestigt
sind. Die mittleren Gitterdrähte 24, 34 führen zu
einer ausreichenden Stabilität
des Bodengitters 6. Die Gitterdrähte 24, 25 kreuzen
einander senkrecht und sind an den Kreuzungspunkten sowie an den
Enden miteinander verschweißt.
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Nachdem der Gitterkorb mit Steinen
und dergleichen gefüllt
ist, wird das Deckelgitter 7 auf die Seitenwand- und Frontgitter 2 bis 5 aufgesetzt.
Das Deckelgitter 7 liegt mit den überstehenden Enden 32, 33 auf
den oberen Rändern
der Seitenwand- und Frontgitter 2 bis 5 auf. Mit
einem Verschlußhebel 35 (22 und 23) werden die überstehenden Enden 32, 33 um
den oberen endseitigen, den oberen Rand der Seitenwand- und Frontgitter 2 bis 5 bildenden
Gitterdraht gebogen.
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Der Verschlußhebel 25 hat einen
geraden Griff 36, der beim noch zu beschreibenden Biegevorgang
einen ausreichend langen Hebel bildet, mit dem hohe Biegekräfte aufgebracht
werden können.
An einem Ende des Griffes 36 ist ein senkrecht zu ihm liegender
Steg 37 mittig befestigt, der Teil eines Biegeelementes 38 ist.
Es hat rechtwinklig an den Steg 37 anschließende Schenkel 39, 40,
die in rechtwinklig zu ihnen liegende Schenkel 41 , 42 übergehen.
Wie 23 zeigt, liegen
die Schenkel 39, 31 und 40, 42 mit
geringem Abstand beiderseits des Griffes 36. Der Griff 36 schließt im Bereich
zwischen den Schenkeln 39, 40 unter einem spitzen
Winkel an den Quersteg 37 des Biegelementes 38 an.
Vorteilhaft ist das Biegeelement 38 an den Griff 36 angeschweißt. Sowohl der
Griff 36 als auch das Biegelement 38 werden vorteilhaft
aus einem Rundmaterial hergestellt.
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24 zeigt
das Funktionsprinzip des Verschlußhebels 35. Er wird
beispielsweise so an den oberen endseitigen horizontalen Gitterdraht
des Seitenwandgitters 2 angesetzt, daß dieser Gitterdraht im Scheitel
zwischen den Schenkeln 39, 41 und 40, 42 liegt.
Der Quersteg 37 übergreift
das überstehende freie
Ende 32/33 des Deckelgitters 7. Der im
Scheitel 43 des Biegeelementes 38 liegende Gitterdraht
des Seitenwandgitters 2 dient als Schwenkachse, um den
der Verschlußhebel 35 entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Hierbei wird das überstehende Drahtgitterende 32/33 durch
den Steg 37 des Biegelementes 38 mitgenommen und
plastisch um den oberen endseitigen horizontalen Gitterdraht des
Seitenwandgitters 2 gebogen. Auf diese Weise werden nacheinander
sämtliche überstehende
Enden 32, 33 des Deckelgitters 7 um die
entsprechenden oberen horizontalen Gitterdrähte der Seitenwandgitter 2, 3 sowie
der Frontgitter 4, 5 plastisch gebogen. Der Abstand
benachbarter horizontaler Gitterdrähte der Seitenwand- und der
Frontgitter 2 bis 5 ist größer als die um den oberen horizontalen
Gitterdraht zu biegenden Teil der überstehenden Enden 32/33.
Dadurch ist ein einfacher Biegevorgang gewährleistet. Das Deckelgitter 7 läßt sich
auf diese Weise mühelos
fest am Gitterkorb befestigen. Aufgrund der Formschlußverbindung
ist gewährleistet,
daß das
Deckelgitter 7 zuverlässig
am Gitterkorb gehalten wird.
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Das Deckelgitter 7 kann
zusätzlich
oder alternativ mit den nach oben verlängerten Gitterdrähten 8', 15' der Frontgitter 4, 5 und
der Seitenwandgitter 2, 3 befestigt werden. Hierzu
werden die überstehenden
Enden dieser Gitterdrähte 8', 15' um den randseitigen
Gitterdraht des Deckelgitters 7 gebogen.
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Die 25 und 26 zeigen verschiedene Phasen
beim beschriebenen Umbiegen der überstehenden
Enden 32/33 des Deckelgitters 7. Aufgrund des
großen
Hebelarmes des Griffes 36 können die zur plastischen Verformung
der Enden 32/33 notwendigen Biegekräfte mühelos aufgebracht
werden. Als Abstützung
für den
Biegevorgang dient in der beschriebenen Weise der jeweilige obere
horizontale Gitterdraht des jeweiligen Seitenwand- bzw. Frontgitters 2 bis 5.
Die Schenkel 39 bis 42 des Biegeelementes 38 lassen
sich einfach in den Gitterdraht einhängen. Der vertikale Abstand
zwischen dem Scheitel 43 des Biegelementes 38 und
dessen Steg 37 ist etwas größer als die doppelte Drahtstärke der überstehenden
Enden 32/33 des Deckelgitters 7 und des als
Biegeachse dienenden oberen horizontalen Gitterdrahtes der Seitenwand-
und Frontgitter 2 bis 5.
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Die 27 und 28 zeigen eine zweite Ausführungsform
eines Verschlußhebels 35.
Er hat ebenfalls den geraden Griff 36, an dessen einem Ende
das Biegeelement 38 angeschweißt ist. Es ist gleich ausgebildet
wie das Biegeelement der vorigen Ausführungsform. Der Unterschied
zu diesem Ausführungsbeispiel
besteht lediglich darin, daß der
Steg 37 des Biegeelementes 38 an der Stirnseite
des Griffes 36 befestigt ist. Dadurch ragt der Griff 36 nicht
in den Bereich zwischen die beiden Schenkel 39, 40, sondern
liegt vollständig
außerhalb
der Schenkel.
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Im übrigen ist der Verschlußhebel 35 gleich ausgebildet
wie die vorige Ausführungsform.
Der Verschlußhebel 35 arbeitet
außerdem
gleich wie das vorige Ausführungsbeispiel.
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Die 29 und 30 zeigen einen Transportbalken 44,
mit dem der Gitterkorb transportiert werden kann. Der Transportbalken 44 hat
eine rechteckige Platte 45, die in halber Länge an beiden
Seiten 46, 47 jeweils einen Tragbügel 48, 49 aufweist.
Die beiden Tragbügel
sind gleich ausgebildet, jedoch spiegelbildlich an der Platte 45 befestigt.
Wie 29 für den Tragbügel 48 zeigt,
hat er zwei parallel zueinander liegende Schenkel 50, 51,
die sich vom in der Gebrauchslage unteren Rand 52 der Platte 45 aus
bis zum oberen Plattenrand 53 erstrecken. Die Schenkel 50, 51 gehen
oberhalb des Plattenrandes 53 in ein Bügelteil 54 über. Es
ist, wie 30 zeigt, gegenüber den
an der Plattenseite 47 befestigten Schenkeln 50, 51 geringfügig abgewinkelt.
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Wie 30 zeigt,
sind die beiden Bügelteile 54 der
Tragbügel 48, 49 in
Richtung zueinander so abgewinkelt, daß sie am oberen Ende aneinanderliegen.
In die Tragbügel 48, 49 wird
ein Haken oder gleichen eines Hebezeuges eingehängt, um den Transportbalken 44 anzuheben
und zu transportieren.
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An der Seitenfläche 47 der Platte 45 ist
ein Auflager 55 vorgesehen, um einen Gitterkorb mit einem
Tragbügel
aufzunehmen. Das Auflager 45 hat einen Abstützteil 56 mit
einer bogenförmigen
Auflagefläche 57 für den Tragbügel des
Gitterkorbes. Der Abstützteil 56 ist
an der Plattenseite 47 befestigt, beispielsweise angeschweißt und steht
senkrecht von ihr ab. An der von der Platte 45 abgewandten
Stirnseite des Abstützteiles 56 ist
ein Sicherungsteil 56 befestigt, das plattenförmig ausgebildet
ist und als Sicherung gegen Herabrutschen des Tragbügels von der
Auflagefläche 57 dient.
Der Sicherungsteil 58 ist als rechteckförmige Platte ausgebildet, die
auf der Stirnseite des Abstützteiles 56 befestigt,
vorzugsweise angeschweißt
wird. Der Sicherungsteil 58 deckt den Abstützteil 56 außerdem nach
außen
ab.
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Das Auflager 55 befindet
sich in halber Länge
des Transportbalkens 44 zwischen den Schenkeln 50, 51 des
Tragbügels 49.
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Das Auflager 55 kommt dann
zum Einsatz, wenn am zu transportierenden Gitterkorb nur ein einziger
Tragbügel
vorgesehen ist. Er wird in das Auflager 55 so eingehängt, daß er auf
der Auflagefläche 57 aufliegt.
Der Tragbügel
und die Auflagefläche 57 sind
vorteilhaft aufeinander abgestimmt, so daß der Tragbügel flächig auf der Auflagefläche 57 aufliegt.
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Damit auch ein Gitterkorb mit zwei
Tragbügeln 19 transportiert
werden kann, wie er anhand der vorigen Ausführungsformen beschrieben ist,
ist der Transportbalken 44 an beiden Enden mit jeweils
einem Auflager 59 für
die Tragbügel 19 versehen.
Die beiden Auflager 59 sind gleich ausgebildet, jedoch spiegelbildlich
zueinander angeordnet. Aus diesem Grunde wird im folgenden nur das
eine Auflager 59 näher
beschrieben. Es hat eine bogenförmig
verlaufende Auflagefläche 60 (30), die sich senkrecht zur
Auflagefläche 57 des
Auflagers 55 erstreckt. Die Auflagefläche 60 ragt über beide
Seiten 46, 47 der Platte gleich weit vor. Die
freien Enden der Auflagefläche 60 sind
durch jeweils eine senkrecht an die Plattenseite 46, 47 anschließende Stützplatte 61, 62 an
der Platte 45 abgestützt.
Die beiden Stützplatten 61, 62 liegen
auf gleicher Höhe
und sorgen dafür, daß die auf
der Auflagefläche 60 aufliegenden
Tragbügel 19 zuverlässig abgestützt werden.
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Damit die auf den Auflageflächen 60 der
beiden Auflager 59 aufliegenden Tragbügel 19 des Gitterkorbes
nicht vom Transportbalken 44 abrutschen können, ist
die Platte 45 am oberen Plattenrand 53 mit einem über die
Auflagefläche 60 überstehenden Vorsprung 63 ( 29) versehen. Die beiden
Vorsprünge 63 bilden
somit Sicherungsteile, die ein Verrutschen des Gitterkorbes während des
Transportes durch den Transportbalken 44 zuverlässig verhindern.
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Die beiden Auflager 59 liegen
symmetrisch zur Platte 45, so daß der eingehängte Gitterkorb
zuverlässig
beim Transport durch das Hebezeug am Transportbalken 44 gehalten
ist.
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Der Transportbalken 44 ist
konstruktiv einfach ausgebildet, da er durch einfache und kostengünstig herzustellende
Teile gebildet ist.
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Die 31 und 32 zeigen eine weitere Ausführungsform
des Transportbalkens 44. Er hat ein zylindrisches Rohr 64,
an dem in halber Länge
zwei gegeneinander geneigte Tragbügel 65 und 66 befestigt sind.
Die Tragbügel 65, 66 liegen
mit ihren oberen Enden mit Abstand oberhalb des Rohres 64 aneinander
(31). Die Tragbügel umgreifen
mit ihren Schenkeln 67, 68, 69 das Rohr 64 teilweise
und sind mit ihren freien Enden am Mantel des Rohres 64 angeschweißt und erstrecken
sich etwa von der halben Dicke des Rohres 64 aus tangential
nach oben (32).
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Die beiden Tragbügel 65, 66 sind
so gegeneinander geneigt, daß die
beim Anheben des Transportbalkens 44 mittels eines Hebezeuges
auftretenden Belastungen sicher aufgenommen werden können.
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An beiden Enden des Rohres 64 ist
stirnseitig eine Anschlagleiste 70, 71 befestigt.
Ihr oberes, über
das Rohr 64 ragende Ende 72, 73 ist unter
einem spitzen Winkel nach außen
abgewinkelt. Diese überstehenden,
abgewinkelten Enden 72, 73 bilden Sicherungsteile,
die ein Abrutschen des mit den Tragbügeln 19 am Transportbalken 44 eingehängten Gitterkorbes
verhindern. Die Anschlagleisten 70, 71 sind an
den Stirnseiten des Rohres 64 festgeschweißt.
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Die beiden Tragbügel 19 des Gitterkorbes liegen
an den Enden des Rohres 64 auf dessen Mantelfläche auf.
Die abgewinkelten Enden 72, 73 gewährleisten,
daß die
Tragbügel 19 nicht
vom Rohr 64 rutschen können.
In die beiden Tragbügel 65, 66 wird beispielsweise
ein Haken eines Hebezeuges eingehängt, mit dem der Transportbalken 44 mit
dem eingehängten
Gitterkorb angehoben und transportiert wird. Die Tragbügel 19 sind
so auf das Rohr 64 abgestimmt, daß sie flächig auf dem Mantel des Rohres 64 aufliegen.
Dadurch ist eine sichere Abstützung des
Gitterkorbes während
des Transportes gewährleistet.
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Der Transportbalken 44 besteht
aus einfachen, kostengünstig
herzustellenden und zu montierenden Teilen. Sie sind im Einsatz
robust und wenig störanfällig bei
der Handhabung.
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33 zeigt
einen Tragbügel 74 für den Gitterkorb.
Der Tragbügel 74 besteht
aus Gitterdraht und ist als Trageschlaufe ausgebildet und liegt
im Inneren des Gitterkorbes. Die beiden freien Enden des Tragbügels 74 haben
jeweils eine Schlaufe 75 und 76, die von unten
durch den Gitterkorb hindurch und dann ineinandergesteckt werden
können.
Beide Schlaufenenden 75, 76 haben einen Schlaufenteil 77 und 78.
Er wird durch eine entsprechende Formgebung der freien Enden des
Tragbügels 74 gebildet. Das
freie Ende 79, 80 liegt jeweils parallel zum übrigen Teil
des Tragbügels 74.
Um den Tragbügel 74 zu schließen, werden
die Enden des Tragbügels 74 so zusammengesteckt,
daß durch
die Schlaufenteile 77, 78 jeweils der an diese
Schlaufenteile anschließende Tragbügelteil 81, 82 mit
den freien Enden 79, 80 ragt. Aufgrund dieser
Ausbildung kann sich die Schlaufe des Tragbügels 74 nicht selbsttätig öffnen. Bei
Belastung zieht sich der so gebildete Knoten sogar zusammen.
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Wie 33 zeigt,
liegen in der Schließlage die
freien Enden 79, 80 und die Tragbügelteil 81, 82 unmittelbar
aufeinander. Die Schlaufenteile 77, 78 liegen
hierbei schräg
zur Längsrichtung
der anschließenden
freien Enden 79, 80.
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Anhand von 34 wird das Schließen der beiden Tragbügelteile 81 , 82 näher erläutert. In
der Ausgangslage werden die Schlaufen 75, 76 so übereinander
gelegt (34a), daß die freien
Enden 79, 80 und die Tragbügelteile 81, 82,
in Draufsicht gesehen, unmittelbar nebeneinander liegen. Die Schlaufe 76 wird
anschließend
gegenüber
der Schlaufe 75 so geschwenkt (34b), daß der Tragbügelteil 82 durch den
Schlaufenteil 77 verläuft.
Anschließend wird
die Schlaufe 76 in Richtung des in 34b dargestellten Pfeiles um die Anlagestelle 89 des
Tragbügelteiles 82 am
Schlaufenteil 77 über
die Schlaufe 75 so weit geschwenkt, bis das freie Ende 80 der Schlaufe 76 in 34b oberhalb des Tragbügelteiles 81 der
Schlaufe 75 liegt. Dann kann die Schlaufe 76 an
der Schlaufe 75 vorbei in der Zeichenebene nach unten so
weit verschwenkt werden, daß sich
das freie Ende 80 und der Schlaufenteil 78 im
Bereich unterhalb des freien Endes 79 und des Tragbügelteiles 81 der
Schlaufe 77 befinden. In dieser Lage kann die Schlaufe 76 unterhalb
der Schlaufe 75 so weit zurückgeschwenkt werden, daß sich das
freie Ende 80 der Schlaufe 76, in Draufsicht gesehen
(34c), im Bereich zwischen
dem Tragbügelteil 81 und
dem freien Ende 79 der Schlaufe 75 befindet. In
dieser Stellung liegen die Tragbügelteile 81 und 82 der
beiden Schlaufen 75, 76 übereinander. Das freie Ende 80 der
Schlaufe 76 liegt im Bereich zwischen dem Tragbügelteil 81 und
dem freien Ende 79 der Schlaufe 75. Wird nun auf
die beiden Tragbügelteile 81, 82 jeweils ein
Zug ausgeübt
(Pfeile in 34d), dann
werden die freien Enden 79, 80 der beiden Schlaufen 75, 76 jeweils
durch die Schlaufenteile 77, 78 geschoben (34e). Da auch die Tragbügelteile 81, 82 durch die
Schlaufenteile 77, 78 verlaufen, werden die beiden
Schlaufen 75, 76 fest zusammengezogen. Der so
gebildete Verschluß kann
unter Zugbelastung nicht geöffnet
werden. Wird darum der Gitterkorb mit dem Tragbügel 74 angehoben,
zieht sich der aus den beiden Schlaufen 75, 76 gebildete
Verschluß zusammen,
so daß der
Gitterkorb mit einem entsprechenden Hebezeug zuverlässig transportiert
werden kann.
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Der Tragbügel 74 hat bei der
in 33 dargestellten
Ausführungsform
etwa rechteckförmigen Umriß. Lediglich
die Tragbügelteile 81, 82 sind
in Richtung zueinander abgewinkelt. Bei einer anderen (nicht dargestellten)
Ausführungsform
kann der Tragbügel
in Ansicht auch dreieckförmig
ausgebildet sein. In diesem Falle verlaufen die Tragbügelteile 81 , 82 von
ihrem Verbindungsteil 90 aus (33) divergierend aufwärts. Lediglich die beiden Schlaufen 75, 76 am
freien Ende der Tragbügelteile 81, 82 sind
so abgewinkelt, daß sie
in der Schließlage
aufeinanderliegen.
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Der Tragbügel 74 erstreckt sich
innerhalb des Gitterkorbes und wird durch das Füllgut des Gitterkorbes in seiner
Lage gehalten. Da die Schlaufen 75, 76 zunächst nicht
miteinander verbunden sind, lassen sich die Tragbügelteile 81, 82 durch
das Bodengitter 6 und das Deckelgitter 7 stecken.
Die Schlaufen 75, 76 befinden sich dann oberhalb
des Deckelgitters 7, so daß die Schlaufen in der anhand von 34 beschriebenen Weise einfach
zusammengefügt
werden können.
Mit dem Verbindungsteil 90 liegt der Tragbügel 74 an
der Unterseite des Bodengitters 6 an.
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Anhand der 35 bis 39 wird
beschrieben, wie die Seitengitter 2, 3, die Frontgitter 4, 5,
das Bodengitter 6 und das Deckelgitter 7 innerhalb
des Gitterkorbes miteinander verbunden und gesichert werden können. Hierzu
sind drei L-förmige
Distanzhalter 83 vorgesehen, die jeweils zwei rechtwinklig
zueinander liegende Gitterteile des Gitterkorbes miteinander verbinden.
In den 38 und 39 sind diese Gitterteile
nur schematisch dargestellt. Mit dem einen Distanzhalter 83 wird
beispielsweise das Seitenwandgitter 2 mit dem Bodengitter 6,
mit dem zweiten Distanzhalter 83 das Frontgitter 4 mit
dem Seitengitter 3 und mit dem dritten Distanzhalter 83 das
Deckelgitter 7 und das Frontgitter 5 miteinander
verbunden.
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Die Distanzhalter 83 sind
gleich ausgebildet und an ihren beiden Enden mit jeweils einem Verschlußteil 84 versehen.
Wie 36 zeigt, wird der Verschlußteil 84 durch
entsprechend geformte Enden des Distanzhalters 83 gebildet.
Sämtliche
Verschlußteile 84 sind
gleich ausgebildet. Die freien Enden der Distanzhalter 83,
die vorteilhaft aus Draht hergestellt sind, sind V-förmig ausgebildet.
Das freie Ende 85 des V-förmigen Verschlußteiles 84 ist
hakenförmig
ausgebildet.
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36 zeigt
den Verschlußteil 84 in
Offenstellung. Der Haken 85 ist vom Distanzhalter 83 aus nach
außen
gerichtet und hat geringen Abstand vom Schenkel 86 des
Distanzhalters 83. Der Verschlußteil 84 kann darum
in einen der Knotenpunkte des jeweiligen Drahtgitters eingehängt werden.
Anschließend wird
der Verschlußteil 84 so
weit elastisch zurückgebogen,
daß der
Haken 85 den Schenkel 86 umgreifen kann (37). Dadurch wird eine Einhängeöffnung 87 geschlossen,
in welcher der jeweilige Knotenpunkt des Drahtgitters liegt. Der
Verschlußteil 84 läßt sich
einfach schließen,
so daß der
Distanzhalter 83 problemlos an den Drahtgittern innerhalb
des Gitterkorbes befestigt werden kann.
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Die Distanzhalter 83 werden
mit ihren Verschlußteilen 84 etwa
mittig in die entsprechenden Drahtgitter eingehängt. Wie 35 zeigt, werden die Distanzhalter 83 so
im Gitterkorb montiert, daß sie
ineinandergreifen. Dadurch wird ein Knotenpunkt 88 (35) gebildet, in dem die
drei Distanzhalter 83 einander übergreifen. Der Knotenpunkt 88 befindet sich
im Zentrum des Gitterkorbes (39).
Vom Knotenpunkt 88 aus erstrecken sich die jeweiligen Schenkel 86 der
Distanzhalter 83 nach außen bis zu den jeweiligen Drahtgittern.
Durch die ineinandergreifenden Distanzhalter 83 werden
die jeweiligen Drahtgitter des Gitterkorbes gegeneinander abgestützt, wenn
der Gitterkorb mit Steinen und dergleichen gefüllt wird. Die Distanzhalter 83 verhindern, daß die Seitenwände des
Gitterkorbes in diesem Falle ausbeulen. Die Distanzhalter 83,
die jeweils im Winkel von 90° gebo gen
sind, werden am Knotenpunkt 88 miteinander verhängt. Die
Verschlußteile 84 an
beiden Enden der Distanzhalter 83 werden an einem Kreuzungspunkt
der jeweiligen Drahtgitter in der beschriebenen Weise eingehängt. Da
die Haken 85 die Schenkel 86 der Distanzhalter 83 umgreifen,
wird zuverlässig
ein Aufbiegen des Verschlußteiles 84 verhindert.
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40 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der lediglich die Seitengitter 2, 3 und die
Frontgitter 4, 5 durch Distanzhalter 83 miteinander
verbunden sind. Im Unterschied zum vorigen Ausführungsbeispiel sind die Distanzhalter 83 an
ihren beiden Enden hakenförmig
abgebogen und werden an der gewünschten
Stelle in die jeweiligen Gitter eingehängt. Im Ausführungsbeispiel
sind die Seitengitter 2, 3 durch zwei mit Abstand
zueinander, parallel verlaufende Distanzhalter 83 miteinander
verbunden. Die Frontgitter 4, 5 sind im Beispielsfall
ebenfalls durch zwei mit Abstand und parallel zueinander liegende
Distanzhalter 83 miteinander verbunden. Je nach Ausbildung und/oder
Einsatzfall des Gitterkorbes reicht auch jeweils nur ein Distanzhalter 83 aus.
Es können
aber auch mehr als zwei Distanzhalter für die Seitengitter 2, 3 und
die Frontgitter 4, 5 eingesetzt werden.