DE20311405U1 - Gitterkorb - Google Patents

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DE20311405U1 DE20311405U DE20311405U DE20311405U1 DE 20311405 U1 DE20311405 U1 DE 20311405U1 DE 20311405 U DE20311405 U DE 20311405U DE 20311405 U DE20311405 U DE 20311405U DE 20311405 U1 DE20311405 U1 DE 20311405U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0208Gabions

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Abstract

Gitterkorb mit Seitenwänden und einem Boden, die jeweils aus einem Drahtgitter gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterkorb mit wenigstens einer Tragvorrichtung (1) versehen ist, die durch wenigstens einen Tragbügel (19) gebildet ist, der an einer der Seitenwände (2 bis 5) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gitterkorb nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die Gitterkörbe haben Seitenwände, einen Boden und einen Deckel, die jeweils aus einem Drahtgitter gebildet sind. Die Gitterkörbe werden mit Steinen, Erde und dergleichen gefüllt und beispielsweise beim Landschaftsbau eingesetzt, um mit ihnen Böschungen, Wände und dergleichen zu errichten. Sind die Gitterkörbe gefüllt, ist der Transport schwierig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Gitterkorb so auszubilden, daß er auch in gefülltem Zustand einfach und zuverlässig transportiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Gitterkorb erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Gitterkorb ist an wenigstens einer Seitenwand die Tragvorrichtung in Form eines Tragbügels befestigt. Der Tragbügel ist auf diese Weise unverlierbar und insbesondere auch unverstellbar mit dem Gitterkorb verbunden, so daß er, selbst wenn er gefüllt ist, mit einer entsprechenden Transporteinrichtung zuverlässig transportiert werden kann. Dadurch wird die Handhabung des Gitterkorbes beim Einsatz wesentlich vereinfacht.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in explosiver Darstellung und in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Gitterkorb,
  • 2 in explosiver Darstellung und in Vorderansicht den Gitterkorb gemäß 1,
  • 3 in explosiver Darstellung und in Draufsicht den Gitterkorb gemäß 1 ohne Deckelgitter,
  • 4 eine Vorderansicht eines Frontgitters des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
  • 5 eine Seitenansicht des Frontgitters gemäß 4,
  • 6 eine Draufsicht auf das Frontgitter gemäß 4,
  • 7 eine Draufsicht auf ein Bodengitter des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
  • 8 eine Seitenansicht des Bodengitters gemäß 7,
  • 9 eine Vorderansicht des Bodengitters gemäß 7,
  • 10 in Vorderansicht ein Stirnseitengitter des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
  • 1 1 eine Draufsicht auf das Stirnseitengitter gemäß 10,
  • 12 eine Seitenansicht des Stirnseitengitters gemäß 10,
  • 13 eine Draufsicht auf ein Deckelgitter des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
  • 14 eine Seitenansicht des Deckelgitters gemäß 13,
  • 15 eine Vorderansicht des Deckelgitters gemäß 13,
  • 16 bis 18 in Darstellungen entsprechend den 13 bis 15 eine zweite Ausführungsform eines Deckelgitters des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
  • 19 in Draufsicht eine zweite Ausführungsform eines Bodengitters für einen erfindungsgemäßen Gitterkorb,
  • 20 eine Seitenansicht des Bodengitters gemäß 19,
  • 21 eine Vorderansicht des Bodengitters gemäß 19,
  • 22 in Seitenansicht einen Verschlußhebel für den erfindungsgemäßen Gitterkorb,
  • 23 eine Vorderansicht des Verschlußhebels gemäß 22,
  • 24 den Verschlußhebel gemäß 22 beim Schließvorgang,
  • 25 den Verschlußhebel gemäß 22 in Seitenansicht und in Draufsicht während des Schließvorganges,
  • 26 den Verschlußhebel gemäß 25 in einem späteren Stadium während des Schließvorganges,
  • 27 in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform eines Verschlußhebels für den erfindungsgemäßen Gitterkorb,
  • 28 eine Vorderansicht des Verschlußhebels gemäß 27,
  • 29 in Seitenansicht einen Transportbalken zum Transport des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
  • 30 in Stirnansicht den Transportbalken gemäß 29,
  • 31 und 32 in Darstellungen entsprechend den 29 und 30 eine zweite Ausführungsform eines Transportbalkens für einen erfindungsgemäßen Gitterkorb,
  • 33 in schematischer Darstellung einen Tragbügel für den erfindungsgemäßen Gitterkorb in geschlossenem Zustand,
  • 34 verschiedene Stadien beim Schließen des Tragbügels gemäß 33,
  • 35 in vergrößerter Darstellung einen Distanzhalterknoten des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
  • 36 einen Distanzhalterverschluß des Gitterkorbes in Offenstellung,
  • 37 den Distanzhalterverschluß gemäß 36 in Schließstellung,
  • 38 in explosiver Darstellung drei Distanzhalter im erfindungsgemäßen Gitterkorb,
  • 39 den aus den Distanzhaltern gemäß 38 im Zentrum des erfindungsgemäßen Gitterkorbes gebildeten Distanzhalterknoten,
  • 40 einen Gitterkorb mit einer zweiten Ausführungsform von Distanzhaltern.
  • Der Gitterkorb wird zur Errichtung von Böschungen, Mauern, Wänden und dergleichen eingesetzt. Hierzu wird der Gitterkorb beispielsweise mit Steinen gefüllt. Damit der gefüllte Gitterkorb einfach transportiert werden kann, ist er mit einer Tragvorrichtung 1 versehen, mit der der gefüllte Gitterkorb mit entsprechenden, noch zu beschreibenden Einrichtungen getragen werden kann. Es ist dadurch möglich, den Steinkorb bereits ab Werk zu befüllen und ihn im befülltem Zustand an den Einbauort zu transportieren. Dort kann der gefüllte Gitterkorb mit der Tragvorrichtung 1 bequem in die gewünschte Einbaulage gebracht werden.
  • Der Gitterkorb hat zwei Seitenwandgitter 2, 3 (1 und 2), die parallel zueinander liegen und durch Frontgitter 4, 5 miteinander verbunden sind. Die Seitenwandgitter 2, 3 und die Frontgitter 4, 5 sind an ihren benachbarten Rändern fest miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt. Die Seitenwandgitter 2 und 3 sind vorteilhaft gleich ausgebildet. Auch die Frontgitter 4, 5, die parallel zueinander liegen, haben vorteilhaft gleiche Form.
  • Der Gitterkorb ist mit einem Bodengitter 6 versehen, an dessen Rändern die unteren Ränder der Seitenwandgitter 2, 3 und der Frontgitter 4, 5 befestigt sind.
  • Der Gitterkorb ist außerdem mit einem Deckelgitter 7 verschlossen. Die oberen Ränder der Seitenwandgitter 2, 3 und der Frontgitter 4, 5 wirken in noch zu beschreibender Weise mit den Rändern des Deckelgitters 7 zusammen, mit dem der Gitterkorb nach dem Befüllen geschlossen wird.
  • Anhand der 4 bis 6 wird das eine Frontgitter 4 näher beschrieben. Das andere Frontgitter 5 ist gleich ausgebildet.
  • Das Frontgitter 4 hat einander senkrecht kreuzende Gitterdrähte 8 und 9, die an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind. Die horizontal verlaufenden Gitterdrähte 9 stehen an beiden Enden über die endseitigen vertikalen Gitterdrähte 8 vor. Die überstehenden Enden 10, 11 der Gitterdrähte 9 sind in gleicher Richtung hakenförmig abgebogen. Die Gitterdrähte 9 liegen in gleichen Abständen voneinander.
  • Die vertikalen Gitterdrähte 8 stehen nach unten über den endseitigen unteren Gitterdraht 9 über. Diese überstehenden Enden 12 der vertikalen Gitterdrähte 8 sind in gleicher Richtung hakenförmig abgebogen.
  • Die oberen Enden der vertikalen Gitterdrähte 8 sind am oberen endseitigen horizontalen Gitterdraht 9 befestigt. Lediglich einige der vertikalen Gitterdrähte 8, im Ausführungsbeispiel drei Gitterdrähte 8', stehen über den oberen endseitigen Gitterdraht 9 über. Diese verlängerten Gitterdrähte 8' liegen in gleichen Abständen voneinander.
  • Zur Versteifung ist das Frontgitter 4 mit zusätzlichen horizontalen Gitterdrähten 14 versehen, die im Ausführungsbeispiel beiderseits zweier horizontaler Gitterdrähte 9 mit Abstand vorgesehen sind. Die zusätzlichen Gitterdrähte 14 liegen zu beiden Seiten des zugehörigen Gitterdrahtes 8 jeweils mit gleichem Abstand zu ihm. Im Gegensatz zu den Gitterdrähten 9 stehen die Gitterdrähte 14 nicht über die vertikalen endseitigen Gitterdrähte 8 über. Vielmehr sind die Enden der Gitterdrähte 14 an den endseitigen vertikalen Gitterdrähten 8 befestigt, vorzugsweise angeschweißt. Die versteifenden Gitterdrähte 14 sind ebenso wie die Gitterdrähte 9 vorzugsweise an den Innenseiten der vertikalen Gitterdrähte 8 befestigt.
  • Anhand der 10 bis 12 wird das Seitenwandgitter 2 näher erläutert. Das andere Seitenwandgitter 3 ist gleich ausgebildet. Das Seitenwandgitter 2 hat vertikale Gitterdrähte 15 und horizontale Gitterdrähte 16, die wie beim Frontgitter einander rechtwinklig kreuzen. An den Kreuzungspunkten sind die Gitterdrähte 15, 16 miteinander verschweißt. Die vertikalen Gitterdrähte 15 sind mit ihren oberen Enden am oberen endseitigen horizontalen Gitterdraht 16 angeschweißt. Die unteren Enden der vertikalen Gitterdrähte 15 ragen über den unteren endseitigen horizontalen Gitterdraht 16. Die überstehenden Enden 17 der vertikalen Gitterdrähte 15 sind jeweils in die gleiche Richtung hakenförmig gebogen.
  • Die beiden Enden der horizontalen Gitterdrähte 16 sind an den endseitigen vertikalen Gitterdrähten 15 befestigt und stehen nicht über diese über.
  • Einige der vertikalen Gitterdrähte 15, im Ausführungsbeispiel drei dieser Gitterdrähte 15', stehen nach oben über den oberen endseitigen horizontalen Gitterdraht 16 über. Diese überstehenden Enden sind wie bei den Frontgittern 4, 5 gerade. Diese überstehenden Gitterdrähte 15' liegen in gleichem Abstand voneinander verteilt über die Breite des Seitenwandgitters 2.
  • Die endseitigen vertikalen Gitterdrähte 15 ragen nach unten über den endseitigen horizontalen Gitterdraht 16, sind aber im Unterschied zu den übrigen vertikalen Gitterdrähten 15 an diesem Ende nicht hakenförmig abgebogen und kürzer als die überstehenden Enden 17 der übrigen Gitterdrähte 15.
  • Zur Versteifung des Seitenwandgitters 2 sind zusätzliche horizontale Gitterdrähte 18 vorgesehen, die mit Abstand beiderseits von zwei horizontalen Gitterdrähten 16 vorgesehen sind. Im Ausführungsbeispiel sind zwei der horizontalen Gitterdrähte 16 solche zusätzlichen Gitterdrähte 18 zugeordnet. Wie schon beim Frontgitter 4 ist der Abstand dieser Gitterdrähte 18 zu dem zwischen ihnen liegenden Gitterdraht 16 kleiner als der Abstand zu den benachbarten Gitterdrähten 16. Entsprechend dem Frontgitter 4 sind übernächste Gitterdrähte 16 mit den benachbarten versteifenden Gitterdrähten 18 versehen. Die beiden Enden der Gitterdrähte 18 sind an den endseitigen vertikalen Gitterdrähten 15 befestigt.
  • Am Seitenwandgitter 2 ist mittig ein Tragbügel 19 befestigt, der Teil der Tragvorrichtung 1 (1) ist. Der Tragbügel 19 ist U-förmig ausgebildet und hat parallel zueinander liegende, in Richtung auf das Bodengitter 6 gerichtete Schenkel 20, 21, die über einen teilkreisförmig gebogenen Quersteg 22 ineinander übergehen. Die Schenkel 20, 21 stehen über den oberen endseitigen Gitterdraht 16 vor. Wie 11 zeigt, reichen die Schenkel 20, 21 bis in Höhe der versteifenden Gitterdrähte 18, die dem oberen Gitterdraht 16 benachbart liegenden Gitterdraht 16' zugeordnet sind. Die Schenkel 20, 21 liegen mit geringem Abstand zu den benachbarten vertikalen Gitterdrähten 15. Am oberen endseitigen Gitterdraht 16, an den benachbarten versteifenden Gitterdrähten 18 sowie an dem zwischen ihnen liegenden Gitterdraht 16' sind die Schenkel 20, 21 des Tragbügels 19 befestigt, vorzugsweise an den Kreuzungspunkten angeschweißt. Wie 12 zeigt, liegen die Schenkel 20, 21 in der gleichen Ebene wie die vertikalen Gitterdrähte 15. Die Enden 23 der Schenkel 20, 21 sind um 180° gebogen und umgreifen den unteren, dem horizontalen Gitterdraht 16' zugeordneten versteifenden Gitterdraht 18. Die Enden 23 sind so lang, daß sie bis zum oberen Gitterdraht 18 reichen. Die Schenkelenden 23 sind an den beiden Gitterdrähten 18 und den zwi schen ihnen liegenden Gitterdraht 16' innenseitig angeschweißt. Die umgebogenen Schenkelenden 23 gewährleisten, daß der Gitterkorb nicht unbeabsichtigt herunterfällt, falls die Schweißverbindungen zwischen den Tragbügeln 19 und den Seitenwandgittern 2, 3 beschädigt werden sollten.
  • Da die Schenkel 20, 21 des Tragbügels 19 in der gleichen Ebene wie die vertikalen Gitterdrähte 15 liegen, behindern sie die Handhabung des Gitterkorbes nicht. Die horizontalen Gitterdrähte 16, 16', 18 liegen an der Innenseite des Seitenwandgitters 2, 3.
  • Das Bodengitter 6 (7 bis 9) hat in Draufsicht rechteckigen Umriß und wird durch einander senkrecht kreuzende Gitterdrähte 24, 25 gebildet, die an den Knotenpunkten miteinander verschweißt sind. Die längs- und querverlaufenden Gitterdrähte 24, 25 sind mit ihren jeweiligen Enden an den jeweiligen endseitigen Gitterdrähten befestigt, vorzugsweise angeschweißt.
  • Damit das Bodengitter 6 eine hohe Steifigkeit hat, weist es in halber Breite eine Verformung 26 auf. Sie erstreckt sich über die gesamte Länge des Bodengitters 6. Zur Bildung der Verformung 26 sind die Gitterdrähte 24 in halber Länge U-förmig in Richtung auf das Innere des Gitterkorbes gebogen. Der Verformungsabschnitt 26 weist unter einem geringen Winkel nach unten konvergierende Schenkel 27, 28 auf, die bogenförmig ineinander übergehen. Die Schenkel 27, 28 sind an ihren einander zugewandten Innenseiten mit jeweils einem angeschweißten Gitterdraht 25 verstärkt, wodurch die hohe Steifigkeit des Verformungsabschnittes 26 in einfacher Weise erreicht wird.
  • Zur Erhöhung der Steifigkeit des Verformungsabschnittes 26 sind im Bereich vor und hinter ihm zusätzliche Gitterdrähte 29 vorgesehen, die parallel zu den Gitterdrähten 25 liegen. Durch diese zusätzlichen Gitterdrähte 29 werden die Abstände zwischen den parallel zueinander liegenden Gitterdrähten 25, 29 verringert.
  • Das Bodengitter 6 wird mit seinen randseitigen Gitterdrähten 24, 25 in die hakenförmigen unteren Enden 12, 17 der Seitenwand- und der Frontgitter 2 bis 5 eingehängt. Außerdem werden die Seitenwandgitter 2, 3 mit den Frontgittern 4, 5 über die horizontalen Haken 10, 11 der Frontgitter 4, 5 miteinander verbunden.
  • Auf diese Weise werden die Seitenwandgitter 2, 3, die Frontgitter 4, 5 und das Bodengitter 6 lösbar miteinander verbunden. Mit den Haken 10 bis 12, 17 können diese Gitter einfach miteinander verbunden werden. Die einzelnen Drahtgitter können nach dem Einhängen auch miteinander verschweißt werden.
  • Das Deckelgitter 7 (13 bis 15) wird durch einander senkrecht kreuzende Gitterdrähte 30, 31 gebildet, die an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind. Einige der Gitterdrähte 30, 31 stehen über die endseitigen Gitterdrähte vor. Im Ausführungsbeispiel sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Deckelgitters 7 jeweils drei überstehende Enden 32 der Gitterdrähte 30 vorgesehen. An den beiden anderen Seiten des Deckelgitters 7 stehen zwei Gitterdrähte 31 mit ihren Enden 33 vor. Der Abstand zwischen den überstehenden Enden 33 der Gitterdrähte 31 ist größer als der Abstand zwischen den freien Enden 32 der Gitterdrähte 30. Diese überstehenden Enden 32, 33 werden in noch zu beschreibender Weise als Verschlußelement eingesetzt, mit denen das Deckelgitter 7 am Gitterkorb sicher befestigt wird.
  • Vorteilhaft sind die Gitter 2 bis 7 gleich ausgebildet, so daß sie aus dem gleichen Gittermaterial hergestellt werden können. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Gitter für die unterschiedlichen Seiten des Gitterkorbes aus unterschiedlichen Drahtgittern herzustellen.
  • Die 16 bis 18 zeigen eine zweite Ausführungsform des Deckelgitters 7. Im Unterschied zum vorigen Ausführungsbeispiel sind die überstehenden Enden 32, 33 der Gitterdrähte 30, 31 nicht gerade, sondern rechtwinklig nach unten abgebogen. Im übrigen ist das Deckelgitter 7 gleich ausgebildet wie das vorige Ausführungsbeispiel.
  • Sofern der Gitterkorb kein großes Fassungsvermögen hat, reicht ein Bodengitter 6 aus, wie es in den 19 bis 21 dargestellt ist. Es hat im Gegensatz zum Bodengitter gemäß den 7 bis 9 keinen Verformungsabschnitt. Um eine gewisse Steifigkeit zu erhalten, sind benachbart zum mittleren Gitterdraht 24 mit geringem Abstand Gitterdrähte 34 vorgesehen, die sich parallel zum Gitterdraht 24 erstrecken und deren Enden an den endseitigen Gitterdrähten 25 befestigt sind. Die mittleren Gitterdrähte 24, 34 führen zu einer ausreichenden Stabilität des Bodengitters 6. Die Gitterdrähte 24, 25 kreuzen einander senkrecht und sind an den Kreuzungspunkten sowie an den Enden miteinander verschweißt.
  • Nachdem der Gitterkorb mit Steinen und dergleichen gefüllt ist, wird das Deckelgitter 7 auf die Seitenwand- und Frontgitter 2 bis 5 aufgesetzt. Das Deckelgitter 7 liegt mit den überstehenden Enden 32, 33 auf den oberen Rändern der Seitenwand- und Frontgitter 2 bis 5 auf. Mit einem Verschlußhebel 35 (22 und 23) werden die überstehenden Enden 32, 33 um den oberen endseitigen, den oberen Rand der Seitenwand- und Frontgitter 2 bis 5 bildenden Gitterdraht gebogen.
  • Der Verschlußhebel 25 hat einen geraden Griff 36, der beim noch zu beschreibenden Biegevorgang einen ausreichend langen Hebel bildet, mit dem hohe Biegekräfte aufgebracht werden können. An einem Ende des Griffes 36 ist ein senkrecht zu ihm liegender Steg 37 mittig befestigt, der Teil eines Biegeelementes 38 ist. Es hat rechtwinklig an den Steg 37 anschließende Schenkel 39, 40, die in rechtwinklig zu ihnen liegende Schenkel 41 , 42 übergehen. Wie 23 zeigt, liegen die Schenkel 39, 31 und 40, 42 mit geringem Abstand beiderseits des Griffes 36. Der Griff 36 schließt im Bereich zwischen den Schenkeln 39, 40 unter einem spitzen Winkel an den Quersteg 37 des Biegelementes 38 an. Vorteilhaft ist das Biegeelement 38 an den Griff 36 angeschweißt. Sowohl der Griff 36 als auch das Biegelement 38 werden vorteilhaft aus einem Rundmaterial hergestellt.
  • 24 zeigt das Funktionsprinzip des Verschlußhebels 35. Er wird beispielsweise so an den oberen endseitigen horizontalen Gitterdraht des Seitenwandgitters 2 angesetzt, daß dieser Gitterdraht im Scheitel zwischen den Schenkeln 39, 41 und 40, 42 liegt. Der Quersteg 37 übergreift das überstehende freie Ende 32/33 des Deckelgitters 7. Der im Scheitel 43 des Biegeelementes 38 liegende Gitterdraht des Seitenwandgitters 2 dient als Schwenkachse, um den der Verschlußhebel 35 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Hierbei wird das überstehende Drahtgitterende 32/33 durch den Steg 37 des Biegelementes 38 mitgenommen und plastisch um den oberen endseitigen horizontalen Gitterdraht des Seitenwandgitters 2 gebogen. Auf diese Weise werden nacheinander sämtliche überstehende Enden 32, 33 des Deckelgitters 7 um die entsprechenden oberen horizontalen Gitterdrähte der Seitenwandgitter 2, 3 sowie der Frontgitter 4, 5 plastisch gebogen. Der Abstand benachbarter horizontaler Gitterdrähte der Seitenwand- und der Frontgitter 2 bis 5 ist größer als die um den oberen horizontalen Gitterdraht zu biegenden Teil der überstehenden Enden 32/33. Dadurch ist ein einfacher Biegevorgang gewährleistet. Das Deckelgitter 7 läßt sich auf diese Weise mühelos fest am Gitterkorb befestigen. Aufgrund der Formschlußverbindung ist gewährleistet, daß das Deckelgitter 7 zuverlässig am Gitterkorb gehalten wird.
  • Das Deckelgitter 7 kann zusätzlich oder alternativ mit den nach oben verlängerten Gitterdrähten 8', 15' der Frontgitter 4, 5 und der Seitenwandgitter 2, 3 befestigt werden. Hierzu werden die überstehenden Enden dieser Gitterdrähte 8', 15' um den randseitigen Gitterdraht des Deckelgitters 7 gebogen.
  • Die 25 und 26 zeigen verschiedene Phasen beim beschriebenen Umbiegen der überstehenden Enden 32/33 des Deckelgitters 7. Aufgrund des großen Hebelarmes des Griffes 36 können die zur plastischen Verformung der Enden 32/33 notwendigen Biegekräfte mühelos aufgebracht werden. Als Abstützung für den Biegevorgang dient in der beschriebenen Weise der jeweilige obere horizontale Gitterdraht des jeweiligen Seitenwand- bzw. Frontgitters 2 bis 5. Die Schenkel 39 bis 42 des Biegeelementes 38 lassen sich einfach in den Gitterdraht einhängen. Der vertikale Abstand zwischen dem Scheitel 43 des Biegelementes 38 und dessen Steg 37 ist etwas größer als die doppelte Drahtstärke der überstehenden Enden 32/33 des Deckelgitters 7 und des als Biegeachse dienenden oberen horizontalen Gitterdrahtes der Seitenwand- und Frontgitter 2 bis 5.
  • Die 27 und 28 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Verschlußhebels 35. Er hat ebenfalls den geraden Griff 36, an dessen einem Ende das Biegeelement 38 angeschweißt ist. Es ist gleich ausgebildet wie das Biegeelement der vorigen Ausführungsform. Der Unterschied zu diesem Ausführungsbeispiel besteht lediglich darin, daß der Steg 37 des Biegeelementes 38 an der Stirnseite des Griffes 36 befestigt ist. Dadurch ragt der Griff 36 nicht in den Bereich zwischen die beiden Schenkel 39, 40, sondern liegt vollständig außerhalb der Schenkel.
  • Im übrigen ist der Verschlußhebel 35 gleich ausgebildet wie die vorige Ausführungsform. Der Verschlußhebel 35 arbeitet außerdem gleich wie das vorige Ausführungsbeispiel.
  • Die 29 und 30 zeigen einen Transportbalken 44, mit dem der Gitterkorb transportiert werden kann. Der Transportbalken 44 hat eine rechteckige Platte 45, die in halber Länge an beiden Seiten 46, 47 jeweils einen Tragbügel 48, 49 aufweist. Die beiden Tragbügel sind gleich ausgebildet, jedoch spiegelbildlich an der Platte 45 befestigt. Wie 29 für den Tragbügel 48 zeigt, hat er zwei parallel zueinander liegende Schenkel 50, 51, die sich vom in der Gebrauchslage unteren Rand 52 der Platte 45 aus bis zum oberen Plattenrand 53 erstrecken. Die Schenkel 50, 51 gehen oberhalb des Plattenrandes 53 in ein Bügelteil 54 über. Es ist, wie 30 zeigt, gegenüber den an der Plattenseite 47 befestigten Schenkeln 50, 51 geringfügig abgewinkelt.
  • Wie 30 zeigt, sind die beiden Bügelteile 54 der Tragbügel 48, 49 in Richtung zueinander so abgewinkelt, daß sie am oberen Ende aneinanderliegen. In die Tragbügel 48, 49 wird ein Haken oder gleichen eines Hebezeuges eingehängt, um den Transportbalken 44 anzuheben und zu transportieren.
  • An der Seitenfläche 47 der Platte 45 ist ein Auflager 55 vorgesehen, um einen Gitterkorb mit einem Tragbügel aufzunehmen. Das Auflager 45 hat einen Abstützteil 56 mit einer bogenförmigen Auflagefläche 57 für den Tragbügel des Gitterkorbes. Der Abstützteil 56 ist an der Plattenseite 47 befestigt, beispielsweise angeschweißt und steht senkrecht von ihr ab. An der von der Platte 45 abgewandten Stirnseite des Abstützteiles 56 ist ein Sicherungsteil 56 befestigt, das plattenförmig ausgebildet ist und als Sicherung gegen Herabrutschen des Tragbügels von der Auflagefläche 57 dient. Der Sicherungsteil 58 ist als rechteckförmige Platte ausgebildet, die auf der Stirnseite des Abstützteiles 56 befestigt, vorzugsweise angeschweißt wird. Der Sicherungsteil 58 deckt den Abstützteil 56 außerdem nach außen ab.
  • Das Auflager 55 befindet sich in halber Länge des Transportbalkens 44 zwischen den Schenkeln 50, 51 des Tragbügels 49.
  • Das Auflager 55 kommt dann zum Einsatz, wenn am zu transportierenden Gitterkorb nur ein einziger Tragbügel vorgesehen ist. Er wird in das Auflager 55 so eingehängt, daß er auf der Auflagefläche 57 aufliegt. Der Tragbügel und die Auflagefläche 57 sind vorteilhaft aufeinander abgestimmt, so daß der Tragbügel flächig auf der Auflagefläche 57 aufliegt.
  • Damit auch ein Gitterkorb mit zwei Tragbügeln 19 transportiert werden kann, wie er anhand der vorigen Ausführungsformen beschrieben ist, ist der Transportbalken 44 an beiden Enden mit jeweils einem Auflager 59 für die Tragbügel 19 versehen. Die beiden Auflager 59 sind gleich ausgebildet, jedoch spiegelbildlich zueinander angeordnet. Aus diesem Grunde wird im folgenden nur das eine Auflager 59 näher beschrieben. Es hat eine bogenförmig verlaufende Auflagefläche 60 (30), die sich senkrecht zur Auflagefläche 57 des Auflagers 55 erstreckt. Die Auflagefläche 60 ragt über beide Seiten 46, 47 der Platte gleich weit vor. Die freien Enden der Auflagefläche 60 sind durch jeweils eine senkrecht an die Plattenseite 46, 47 anschließende Stützplatte 61, 62 an der Platte 45 abgestützt. Die beiden Stützplatten 61, 62 liegen auf gleicher Höhe und sorgen dafür, daß die auf der Auflagefläche 60 aufliegenden Tragbügel 19 zuverlässig abgestützt werden.
  • Damit die auf den Auflageflächen 60 der beiden Auflager 59 aufliegenden Tragbügel 19 des Gitterkorbes nicht vom Transportbalken 44 abrutschen können, ist die Platte 45 am oberen Plattenrand 53 mit einem über die Auflagefläche 60 überstehenden Vorsprung 63 ( 29) versehen. Die beiden Vorsprünge 63 bilden somit Sicherungsteile, die ein Verrutschen des Gitterkorbes während des Transportes durch den Transportbalken 44 zuverlässig verhindern.
  • Die beiden Auflager 59 liegen symmetrisch zur Platte 45, so daß der eingehängte Gitterkorb zuverlässig beim Transport durch das Hebezeug am Transportbalken 44 gehalten ist.
  • Der Transportbalken 44 ist konstruktiv einfach ausgebildet, da er durch einfache und kostengünstig herzustellende Teile gebildet ist.
  • Die 31 und 32 zeigen eine weitere Ausführungsform des Transportbalkens 44. Er hat ein zylindrisches Rohr 64, an dem in halber Länge zwei gegeneinander geneigte Tragbügel 65 und 66 befestigt sind. Die Tragbügel 65, 66 liegen mit ihren oberen Enden mit Abstand oberhalb des Rohres 64 aneinander (31). Die Tragbügel umgreifen mit ihren Schenkeln 67, 68, 69 das Rohr 64 teilweise und sind mit ihren freien Enden am Mantel des Rohres 64 angeschweißt und erstrecken sich etwa von der halben Dicke des Rohres 64 aus tangential nach oben (32).
  • Die beiden Tragbügel 65, 66 sind so gegeneinander geneigt, daß die beim Anheben des Transportbalkens 44 mittels eines Hebezeuges auftretenden Belastungen sicher aufgenommen werden können.
  • An beiden Enden des Rohres 64 ist stirnseitig eine Anschlagleiste 70, 71 befestigt. Ihr oberes, über das Rohr 64 ragende Ende 72, 73 ist unter einem spitzen Winkel nach außen abgewinkelt. Diese überstehenden, abgewinkelten Enden 72, 73 bilden Sicherungsteile, die ein Abrutschen des mit den Tragbügeln 19 am Transportbalken 44 eingehängten Gitterkorbes verhindern. Die Anschlagleisten 70, 71 sind an den Stirnseiten des Rohres 64 festgeschweißt.
  • Die beiden Tragbügel 19 des Gitterkorbes liegen an den Enden des Rohres 64 auf dessen Mantelfläche auf. Die abgewinkelten Enden 72, 73 gewährleisten, daß die Tragbügel 19 nicht vom Rohr 64 rutschen können. In die beiden Tragbügel 65, 66 wird beispielsweise ein Haken eines Hebezeuges eingehängt, mit dem der Transportbalken 44 mit dem eingehängten Gitterkorb angehoben und transportiert wird. Die Tragbügel 19 sind so auf das Rohr 64 abgestimmt, daß sie flächig auf dem Mantel des Rohres 64 aufliegen. Dadurch ist eine sichere Abstützung des Gitterkorbes während des Transportes gewährleistet.
  • Der Transportbalken 44 besteht aus einfachen, kostengünstig herzustellenden und zu montierenden Teilen. Sie sind im Einsatz robust und wenig störanfällig bei der Handhabung.
  • 33 zeigt einen Tragbügel 74 für den Gitterkorb. Der Tragbügel 74 besteht aus Gitterdraht und ist als Trageschlaufe ausgebildet und liegt im Inneren des Gitterkorbes. Die beiden freien Enden des Tragbügels 74 haben jeweils eine Schlaufe 75 und 76, die von unten durch den Gitterkorb hindurch und dann ineinandergesteckt werden können. Beide Schlaufenenden 75, 76 haben einen Schlaufenteil 77 und 78. Er wird durch eine entsprechende Formgebung der freien Enden des Tragbügels 74 gebildet. Das freie Ende 79, 80 liegt jeweils parallel zum übrigen Teil des Tragbügels 74. Um den Tragbügel 74 zu schließen, werden die Enden des Tragbügels 74 so zusammengesteckt, daß durch die Schlaufenteile 77, 78 jeweils der an diese Schlaufenteile anschließende Tragbügelteil 81, 82 mit den freien Enden 79, 80 ragt. Aufgrund dieser Ausbildung kann sich die Schlaufe des Tragbügels 74 nicht selbsttätig öffnen. Bei Belastung zieht sich der so gebildete Knoten sogar zusammen.
  • Wie 33 zeigt, liegen in der Schließlage die freien Enden 79, 80 und die Tragbügelteil 81, 82 unmittelbar aufeinander. Die Schlaufenteile 77, 78 liegen hierbei schräg zur Längsrichtung der anschließenden freien Enden 79, 80.
  • Anhand von 34 wird das Schließen der beiden Tragbügelteile 81 , 82 näher erläutert. In der Ausgangslage werden die Schlaufen 75, 76 so übereinander gelegt (34a), daß die freien Enden 79, 80 und die Tragbügelteile 81, 82, in Draufsicht gesehen, unmittelbar nebeneinander liegen. Die Schlaufe 76 wird anschließend gegenüber der Schlaufe 75 so geschwenkt (34b), daß der Tragbügelteil 82 durch den Schlaufenteil 77 verläuft. Anschließend wird die Schlaufe 76 in Richtung des in 34b dargestellten Pfeiles um die Anlagestelle 89 des Tragbügelteiles 82 am Schlaufenteil 77 über die Schlaufe 75 so weit geschwenkt, bis das freie Ende 80 der Schlaufe 76 in 34b oberhalb des Tragbügelteiles 81 der Schlaufe 75 liegt. Dann kann die Schlaufe 76 an der Schlaufe 75 vorbei in der Zeichenebene nach unten so weit verschwenkt werden, daß sich das freie Ende 80 und der Schlaufenteil 78 im Bereich unterhalb des freien Endes 79 und des Tragbügelteiles 81 der Schlaufe 77 befinden. In dieser Lage kann die Schlaufe 76 unterhalb der Schlaufe 75 so weit zurückgeschwenkt werden, daß sich das freie Ende 80 der Schlaufe 76, in Draufsicht gesehen (34c), im Bereich zwischen dem Tragbügelteil 81 und dem freien Ende 79 der Schlaufe 75 befindet. In dieser Stellung liegen die Tragbügelteile 81 und 82 der beiden Schlaufen 75, 76 übereinander. Das freie Ende 80 der Schlaufe 76 liegt im Bereich zwischen dem Tragbügelteil 81 und dem freien Ende 79 der Schlaufe 75. Wird nun auf die beiden Tragbügelteile 81, 82 jeweils ein Zug ausgeübt (Pfeile in 34d), dann werden die freien Enden 79, 80 der beiden Schlaufen 75, 76 jeweils durch die Schlaufenteile 77, 78 geschoben (34e). Da auch die Tragbügelteile 81, 82 durch die Schlaufenteile 77, 78 verlaufen, werden die beiden Schlaufen 75, 76 fest zusammengezogen. Der so gebildete Verschluß kann unter Zugbelastung nicht geöffnet werden. Wird darum der Gitterkorb mit dem Tragbügel 74 angehoben, zieht sich der aus den beiden Schlaufen 75, 76 gebildete Verschluß zusammen, so daß der Gitterkorb mit einem entsprechenden Hebezeug zuverlässig transportiert werden kann.
  • Der Tragbügel 74 hat bei der in 33 dargestellten Ausführungsform etwa rechteckförmigen Umriß. Lediglich die Tragbügelteile 81, 82 sind in Richtung zueinander abgewinkelt. Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform kann der Tragbügel in Ansicht auch dreieckförmig ausgebildet sein. In diesem Falle verlaufen die Tragbügelteile 81 , 82 von ihrem Verbindungsteil 90 aus (33) divergierend aufwärts. Lediglich die beiden Schlaufen 75, 76 am freien Ende der Tragbügelteile 81, 82 sind so abgewinkelt, daß sie in der Schließlage aufeinanderliegen.
  • Der Tragbügel 74 erstreckt sich innerhalb des Gitterkorbes und wird durch das Füllgut des Gitterkorbes in seiner Lage gehalten. Da die Schlaufen 75, 76 zunächst nicht miteinander verbunden sind, lassen sich die Tragbügelteile 81, 82 durch das Bodengitter 6 und das Deckelgitter 7 stecken. Die Schlaufen 75, 76 befinden sich dann oberhalb des Deckelgitters 7, so daß die Schlaufen in der anhand von 34 beschriebenen Weise einfach zusammengefügt werden können. Mit dem Verbindungsteil 90 liegt der Tragbügel 74 an der Unterseite des Bodengitters 6 an.
  • Anhand der 35 bis 39 wird beschrieben, wie die Seitengitter 2, 3, die Frontgitter 4, 5, das Bodengitter 6 und das Deckelgitter 7 innerhalb des Gitterkorbes miteinander verbunden und gesichert werden können. Hierzu sind drei L-förmige Distanzhalter 83 vorgesehen, die jeweils zwei rechtwinklig zueinander liegende Gitterteile des Gitterkorbes miteinander verbinden. In den 38 und 39 sind diese Gitterteile nur schematisch dargestellt. Mit dem einen Distanzhalter 83 wird beispielsweise das Seitenwandgitter 2 mit dem Bodengitter 6, mit dem zweiten Distanzhalter 83 das Frontgitter 4 mit dem Seitengitter 3 und mit dem dritten Distanzhalter 83 das Deckelgitter 7 und das Frontgitter 5 miteinander verbunden.
  • Die Distanzhalter 83 sind gleich ausgebildet und an ihren beiden Enden mit jeweils einem Verschlußteil 84 versehen. Wie 36 zeigt, wird der Verschlußteil 84 durch entsprechend geformte Enden des Distanzhalters 83 gebildet. Sämtliche Verschlußteile 84 sind gleich ausgebildet. Die freien Enden der Distanzhalter 83, die vorteilhaft aus Draht hergestellt sind, sind V-förmig ausgebildet. Das freie Ende 85 des V-förmigen Verschlußteiles 84 ist hakenförmig ausgebildet.
  • 36 zeigt den Verschlußteil 84 in Offenstellung. Der Haken 85 ist vom Distanzhalter 83 aus nach außen gerichtet und hat geringen Abstand vom Schenkel 86 des Distanzhalters 83. Der Verschlußteil 84 kann darum in einen der Knotenpunkte des jeweiligen Drahtgitters eingehängt werden. Anschließend wird der Verschlußteil 84 so weit elastisch zurückgebogen, daß der Haken 85 den Schenkel 86 umgreifen kann (37). Dadurch wird eine Einhängeöffnung 87 geschlossen, in welcher der jeweilige Knotenpunkt des Drahtgitters liegt. Der Verschlußteil 84 läßt sich einfach schließen, so daß der Distanzhalter 83 problemlos an den Drahtgittern innerhalb des Gitterkorbes befestigt werden kann.
  • Die Distanzhalter 83 werden mit ihren Verschlußteilen 84 etwa mittig in die entsprechenden Drahtgitter eingehängt. Wie 35 zeigt, werden die Distanzhalter 83 so im Gitterkorb montiert, daß sie ineinandergreifen. Dadurch wird ein Knotenpunkt 88 (35) gebildet, in dem die drei Distanzhalter 83 einander übergreifen. Der Knotenpunkt 88 befindet sich im Zentrum des Gitterkorbes (39). Vom Knotenpunkt 88 aus erstrecken sich die jeweiligen Schenkel 86 der Distanzhalter 83 nach außen bis zu den jeweiligen Drahtgittern. Durch die ineinandergreifenden Distanzhalter 83 werden die jeweiligen Drahtgitter des Gitterkorbes gegeneinander abgestützt, wenn der Gitterkorb mit Steinen und dergleichen gefüllt wird. Die Distanzhalter 83 verhindern, daß die Seitenwände des Gitterkorbes in diesem Falle ausbeulen. Die Distanzhalter 83, die jeweils im Winkel von 90° gebo gen sind, werden am Knotenpunkt 88 miteinander verhängt. Die Verschlußteile 84 an beiden Enden der Distanzhalter 83 werden an einem Kreuzungspunkt der jeweiligen Drahtgitter in der beschriebenen Weise eingehängt. Da die Haken 85 die Schenkel 86 der Distanzhalter 83 umgreifen, wird zuverlässig ein Aufbiegen des Verschlußteiles 84 verhindert.
  • 40 zeigt eine Ausführungsform, bei der lediglich die Seitengitter 2, 3 und die Frontgitter 4, 5 durch Distanzhalter 83 miteinander verbunden sind. Im Unterschied zum vorigen Ausführungsbeispiel sind die Distanzhalter 83 an ihren beiden Enden hakenförmig abgebogen und werden an der gewünschten Stelle in die jeweiligen Gitter eingehängt. Im Ausführungsbeispiel sind die Seitengitter 2, 3 durch zwei mit Abstand zueinander, parallel verlaufende Distanzhalter 83 miteinander verbunden. Die Frontgitter 4, 5 sind im Beispielsfall ebenfalls durch zwei mit Abstand und parallel zueinander liegende Distanzhalter 83 miteinander verbunden. Je nach Ausbildung und/oder Einsatzfall des Gitterkorbes reicht auch jeweils nur ein Distanzhalter 83 aus. Es können aber auch mehr als zwei Distanzhalter für die Seitengitter 2, 3 und die Frontgitter 4, 5 eingesetzt werden.

Claims (55)

  1. Gitterkorb mit Seitenwänden und einem Boden, die jeweils aus einem Drahtgitter gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterkorb mit wenigstens einer Tragvorrichtung (1) versehen ist, die durch wenigstens einen Tragbügel (19) gebildet ist, der an einer der Seitenwände (2 bis 5) befestigt ist.
  2. Gitterkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (19) U-förmig ausgebildet ist.
  3. Gitterkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (19) in die Seitenwand (2 bis 5) eingehängt ist.
  4. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (19) an der Seitenwand (2 bis 5) befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist.
  5. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (2 bis 5) jeweils wenigstens ein Tragbügel (19) vorgesehen ist.
  6. Gitterkorb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel (19) auf gleicher Höhe liegen.
  7. Gitterkorb mit Seitenwänden und einem Boden, die jeweils aus einem Drahtgitter gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterkorb mit wenigstens einer Tragvorrichtung (1) versehen ist, die durch wenigstens einen Tragbügel (74) gebildet ist, der durch den Boden (6) bis über die Seitenwände (2 bis 5) ragt.
  8. Gitterkorb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (74) schlaufenartig gebildete Enden (77, 78) aufweist, die ineinander steckbar sind.
  9. Gitterkorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander gesteckten Tragbügelenden (77, 78) einen Knoten bilden, der sich unter Last zusammenzieht.
  10. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Drahtgitter (8, 9, 15) zumindest eines Teils der Seitenwände (2 bis 5) an ihren Enden zu Haken (10 bis 12, 17) geformt ist, mit denen benachbarte Seitenwände (2 bis 5) und der Boden (6) ineinander gehängt sind.
  11. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige Seitenwände (2 bis 5) versteift sind.
  12. Gitterkorb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2 bis 5) zusätzli che Gitterdrähte (14, 18) aufweisen.
  13. Gitterkorb, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) wenigstens einen Versteifungsteil (26, 29, 34) aufweist.
  14. Gitterkorb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsteil (26) durch einen verformten Abschnitt des Bodens (6) gebildet ist.
  15. Gitterkorb nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Gitterdrähte (24) des Bodens (6) U-förmig verformt sind.
  16. Gitterkorb nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich der verformte Abschnitt (26) in den Gitterkorb erstreckt.
  17. Gitterkorb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsteil (34) durch zusätzliche Gitterdrähte am Boden (6) gebildet ist.
  18. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Versteifungsteil (26, 34) über die Breite des Bodens (6) erstreckt.
  19. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsteil (26, 34) in halber Länge des Bodens (6) vorgesehen ist.
  20. Gitterkorb, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2 bis 5) durch wenigstens einen Distanzhalter (83) verbunden sind.
  21. Gitterkorb, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2 bis 5) und der Boden (6) durch wenigstens einen Distanzhalter verbunden sind.
  22. Gitterkorb, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2 bis 5), der Boden (6) und ein Deckel (7) durch wenigstens einen Distanzhalter (83) verbunden sind.
  23. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (83) L-Form hat.
  24. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (83) an seinen Enden einen Verschlußteil (84) zum Einhängen aufweist.
  25. Gitterkorb nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (84) ein V-förmig gebogenes Ende des Distanzhalters (83) ist.
  26. Gitterkorb nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (85) des Verschlußteiles (84) hakenförmig ausgebildet ist.
  27. Gitterkorb nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Ende (85) in der Schließstellung den Distanzhalter (83) hintergreift.
  28. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (83) mit dem Verschlußteil (84) aus einem Draht geformt ist.
  29. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß drei Distanzhalter (83) zur Bildung eines Knotenpunktes (88) im Gitterkorb ineinander gehängt sind.
  30. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Seitenwänden (2 bis 5) ein als Drahtgitter ausgebildeter Deckel (7) befestigt ist.
  31. Gitterkorb nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) über seinen Rand ragende Sicherungsteile (32, 33) aufweist, die zur Befestigung des Deckels (7) am Gitterkorb mit einem Biegewerkzeug (35) plastisch verformbar sind.
  32. Gitterkorb nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsteile (32, 33) durch Gitterdrahtenden gebildet sind.
  33. Gitterkorb nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsteile (32, 33) gerade verlaufen.
  34. Gitterkorb nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsteile (32, 33) abgebogene Enden der Gitterdrähte (30, 31) sind.
  35. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegewerkzeug (35) ein Biegeelement (38) aufweist.
  36. Gitterkorb nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegeelement (38) zwei Biegeschenkel (39, 41; 40, 42) aufweist, die mit Abstand voneinander liegen.
  37. Gitterkorb nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeschenkel (39, 41; 40, 42) V-förmig ausgebildet sind.
  38. Gitterkorb nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß in der V-Spitze der Biegeschenkel (39, 41; 40, 42) ein Gitterdraht eines der Seitenwände (2 bis 5) während des Biegevorganges liegt.
  39. Gitterkorb nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeschenkel (39, 41; 40, 42) durch einen Quersteg (37) miteinander verbunden sind.
  40. Gitterkorb nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (37) ein Widerlager für den zu biegenden Sicherungsteil (32, 33) des Deckels (7) bildet.
  41. Gitterkorb nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß vom Biegeelement (35) ein Griff (36) absteht.
  42. Transporteinrichtung für einen Gitterkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (44) mindestens einen Träger (45, 64) aufweist, an dem wenigstens ein Auflager (55, 59) für den Tragbügel (19, 74) des Gitterkorbes vorgesehen ist.
  43. Transporteinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (45) eine Platte ist.
  44. Transporteinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (64) ein Rohr ist.
  45. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (55, 59) wenigstens eine Auflagefläche (57, 60) für den Tragbügel (19, 74) des Gitterkorbes aufweist.
  46. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (55) an einer Seite (47) des Trägers (45) befestigt ist.
  47. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Trägers (45, 64) jeweils ein Auflager (59) vorgesehen ist.
  48. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (55, 59) mit wenigstens einem Anschlag (58, 63, 72, 73) für den Tragbügel (19, 74) des Gitterkorbes versehen ist.
  49. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (45, 64) wenigstens ein Einhängebügel (48, 49; 65, 66) für ein Hebezeug befestigt ist.
  50. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden des Trägers (45, 64) vorgesehenen Auflager (59) sich quer zum Auflager (55) an der Trägerseite (47) erstrecken.
  51. Tragvorrichtung, insbesondere für einen Gitterkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung wenigstens einen Tragbügel (74) aufweist, der aus einem Draht geformt ist und an beiden Enden jeweils ein schlaufenförmiges Verschlußteil (75, 76) aufweist.
  52. Tragvorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußteile (75, 76) ineinander steckbar sind.
  53. Tragvorrichtung nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußteile (75, 76) bei Zugbelastung den Verschluß zusammenziehen.
  54. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußteile (75, 76) jeweils einen Schlaufenteil (77, 78) aufweisen.
  55. Tragvorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaufenteil (77, 78) abgewinkelt zum anschließenden Bereich des Tragbügels (74) verläuft.
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