DE20311097U1 - Aufblasschalter für eine pneumatische Schutzjacke - Google Patents

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Abstract

Aufblasschalter für eine pneumatische Schutzjacke, mit:
einem Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop zum Messen einer Änderung der Winkelgeschwindigkeit eines seitlich herabfallenden menschlichen Körpers und zur Umwandlung der Änderung der Winkelgeschwindigkeit in eine entsprechende Ausgangsspannung; einem Speicher zum Speichern einer vorherbestimmten Ausgangsbedingung; und
einem Steuergerät zum Erfassen der Ausgangsspannung und zum Vergleich der Ausgangsspannung mit der vorherbestimmten Ausgangsbedingung; wobei das Steuergerät ein Auslösesignal an eine Aufblasvorrichtung abgibt, um die Schutzjacke aufzublasen, wenn die Ausgangsspannung zu der vorherbestimmten Ausgangsbedingung passt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufblasschalter für eine pneumatische Schutzjacke, insbesondere einen Aufblasschalter zum Aufblasen einer pneumatischen Schutzjacke, wenn die Winkelgeschwindigkeit eines zur Seite geneigten menschlichen Körpers einen vorherbestimmten Wert erreicht, um die Person zu schützen, die die Schutzjacke trägt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Derzeit wird bei allen auf dem Markt befindlichen Schutzjacken eine Aufblasvorrichtung als Aufblasquelle verwendet, und bei der Aufblasvorrichtung wird ein Aufprallmechanismus verwendet, um einen Schlag auf eine Hochdruckgaskartusche auszuüben und damit das Aufblasgas zur Verfügung zu stellen.
  • Ein Aufprallmechanismus nach dem Stand der Technik wird aktiviert, indem ein Stift manuell herausgezogen wird, damit das Gas in der Hochdruckgaskartusche entweichen kann. Der Stift an der Hochdruckgaskartusche ragt jedoch von der Hochdruckgaskartusche hervor, so dass es durchaus möglich ist, dass ein Benutzer den Stift versehentlich herauszieht und das Gas entweichen lässt. Wenn dieser Aufprallmechanismus nach dem Stand der Technik bei einer Schutzjacke mit Airbag für Motorradfahrer verwendet wird, wird ein Ende des Stifts am Rahmen des Motorrads befestigt, und auf diese Weise wird der Stift gezogen und daher der Aufprallmechanismus ausgelöst, wenn der Motorradfahrer vom Motorrad herabfällt oder -springt. Wenn der Motorradfahrer jedoch von dem Motorrad absteigt, ohne den Stift vom Rahmen des Motorrads zu lösen, wird die Aufprallvorrichtung nach dem Stand der Technik versehentlich ausgelöst, was für den Motorradfahrer gefährlich sein kann. Außerdem ist der Aufprallmechanismus nach dem Stand der Technik ein manueller Mechanismus, so dass der Benutzer nicht durch den Airbag geschützt wird, wenn der Stift im Notfall nicht gezogen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Aufblasschalter für eine pneumatische Schutzjacke zu schaffen, mit dem eine pneumatische Schutzjacke aufgeblasen werden kann, wenn die Änderung der Winkelgeschwindigkeit eines zur Seite geneigten menschlichen Körpers einen vorherbestimmten Wert erreicht, um den Benutzer vor einem versehentlichen Aufblasen zu schützen.
  • Um die vorgenannte Aufgabe zu erfüllen, weist der Aufblasschalter für eine pneumatische Schutzjacke ein Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop, einen Speicher und ein Steuergerät auf. Der Speicher speichert eine vorherbestimmte Ausgangsbedingung. Das Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop misst eine Änderung ω der Winkelgeschwindigkeit eines seitlich herabfallenden menschlichen Körpers und wandelt die Änderung ω der Winkelgeschwindigkeit in eine entsprechende Ausgangsspannung V um. Dann erfasst das Steuergerät die Ausgangsspannung V und vergleicht sie mit der vorherbestimmten Ausgangsbedingung. Wenn die Ausgangsspannung V zur vorherbestimmten Ausgangsbedingung passt, gibt das Steuergerät ein Auslösesignal S an die Aufblasvorrichtung ab, um eine Schutzjacke aufzublasen.
  • Als Erfassungsvorrichtung wird bei der vorliegenden Erfindung das Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop verwendet. Wenn ein Unfall passiert, durch den der menschliche Körper zur Seite geneigt wird, kann das Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop die Änderung ω der Winkelgeschwindigkeit präzise messen und bestimmen, ob der Wert ω zu der vorherbestimmten Ausgangsbedingung passt oder nicht. Wenn die Änderung ω der Winkelgeschwindigkeit des zur Seite geneigten menschlichen Körpers zu der vorherbestimmten Ausgangsbedingung passt, aktiviert das Steuergerät schnell eine Aufblasvorrichtung, um eine Schutzjacke aufzublasen.
  • Für die vorliegende Erfindung können unterschiedliche Arten von Winkelgeschwindigkeits-Gyroskopen für unterschiedliche Einsatzbedingungen verwendet werden, beispielsweise bei einem Motorradfahrer, einem Skifahrer oder sogar einem Seemann, die alle unterschiedliche Arten von Winkelgeschwindigkeits-Gyroskopen benötigen können.
  • Weitere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 eine schematische Darstellung einer Schutzjacke gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Sprengansicht des Gegenstands der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Schutzjacke nach der vorliegenden Erfindung, wie sie von einem Motorradfahrer getragen wird;
  • 4 eine weitere schematische Darstellung einer Schutzjacke nach der vorliegenden Erfindung, wie sie von einem Motorradfahrer getragen wird;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Schutzjacke nach der vorliegenden Erfindung, wie sie von einem Skifahrer getragen wird; und
  • 6 eine Sprengansicht anderer Aufblasvorrichtungen nach der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGS-FORM
  • Nachfolgend wird auf 1 Bezug genommen. 1 ist eine schematische Darstellung einer Schutzjacke nach der vorliegenden Erfindung. Eine Schutzjacke 8 weist einen Aufblasschalter 1 gemäß der vorliegenden Erfindung auf, und die Schutzjacke 8 kann von einem Fahrradfahrer, einem Motorradfahrer, einem Skifahrer, einem Bauarbeiter, einem Passagier einer Kabinenbahn, einem Seemann, etc. verwendet werden.
  • Nun wird auf 2 Bezug genommen. 2 ist eine Sprengansicht des Gegenstands der vorliegenden Erfindung. Der Aufblasschalter 1 weist ein Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop 3, einen Speicher 5 und ein Steuergerät 4 auf. Das Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop 3 wird verwendet, um eine Änderung ω der Winkelgeschwindigkeit eines zur Seite geneigten menschlichen Körpers zu messen und die Änderung ω der Winkelgeschwindigkeit in eine entsprechende Ausgangsspannung V umzuwandeln. Der Speicher 5 speichert eine vorherbestimmte Ausgangsbedingung. Das Steuergerät 4 wird dazu verwendet, die Ausgangsspannung V zu erfassen und die Ausgangsspannung V mit der vorherbestimmten Ausgangsbedingung zu vergleichen. Wenn die Ausgangsspannung V zu der vorherbestimmten Ausgangsbedingung passt, gibt das Steuergerät 4 ein Auslösesignal S an eine Aufblasvorrichtung 2 ab, um die Schutzjacke 8 aufzublasen.
  • Nachfolgend wird auf 2 in Zusammenhang mit 3 Bezug genommen. 3 ist eine schematische Darstellung einer Schutzjacke gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie von einem Motorradfahrer getragen wird. Ein Motorradfahrer 91 trägt die Schutzjacke 8 mit dem Aufblasschalter 1 der vorliegenden Erfindung, während er auf einem Motorrad fährt. Bei normaler Fahrt ist der Motorradfahrer 91 etwa senkrecht zum Boden 7. Bei dieser Ausführungsform ist der Neigungswinkel, bei dem eine Gefahr für den menschlichen Körper besteht, auf 45° festgelegt. Der Abstand des Motorradfahrers 91 vom Boden 7 ist etwa 1m, und durch Anwendung einer Formel für frei fallende Körper kann bestimmt werden, dass der Motorradfahrer 91 nach 0,225 Sekunden be ginnt, 45° zu überschreiten, wenn der Motorradfahrer 91 sich gefährlich weit zur Seite neigt. Dann kann durch Anwendung einer Winkelgeschwindigkeitsformel bestimmt werden, dass der Motorradfahrer 91 sich mit einer Winkelgeschwindigkeit vom 200 Grad/Sek. gefährlich weit zur Seite neigt. Darüber hinaus wird bei dieser Ausführungsform ein Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop 3 als Erfassungsvorrichtung verwendet, wobei das Verhältnis der Ausgangsspannung V zur Änderung ω der Winkelgeschwindigkeit 20 mV/(Grad/Sek.) beträgt, so dass die Änderung ω der Winkelgeschwindigkeit von 200 Grad/Sek. in einen Spannungswert von 4V umgewandelt werden könnte, und dieser Spannungswert wird in den Speicher 5 eingegeben, um als vorherbestimmte Ausgangsbedingung zu dienen, d.h. die vorherbestimmte Ausgangsbedingung ist ein vorherbestimmter Spannungswert.
  • Wenn sich also der Motorradfahrer 91 aufgrund eines Unfalls nach links oder rechts neigt, erfasst das Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop 3 in der Schutzjacke 8 sofort eine Änderung ω der Winkelgeschwindigkeit des Motorradfahrers 91 und wandelt diese Änderung ω der Winkelgeschwindigkeit in eine entsprechende Ausgangsspannung V um. Das Steuergerät 4 erfasst die Ausgangsspannung V und vergleicht sie mit dem Spannungswert von 4V (d.h., mit der vorherbestimmten Ausgangsbedingung). Wenn die Ausgangsspannung V zu der vorherbestimmten Ausgangsbedingung passt, d.h. wenn beispielsweise die Ausgangsspannung V größer als 4V oder gleich 4V (bei dieser Ausführungsform) oder geringer als 4V ist oder als andere vorherbestimmte Ausgangsbedingungen, sendet das Steuergerät 4 ein Auslösesignal S an eine Aufblasvorrichtung 2, so dass die Aufblasvorrichtung 2 beginnt, die Schutzjacke 8 aufzublasen und damit den Motorradfahrer 91 zu schützen. Die Aufblasvorrichtung 2 bei dieser Ausführungsform weist eine Hochdruckgaskartusche 21, einen Aufprallmechanismus 22 und einen Freigabemechanismus 23 auf. Der Aufprallmechanismus 22 weist außerdem einen Zündstift 221, eine Stange 222 und eine zusammengedrückte Feder 223 auf, und der Freigabemechanismus 23 weist außerdem ein elektromagnetisches Betätigungselement 231 und ein Befestigungselement 232 auf. Wenn das elektromagnetische Betätigungselement 231 das Auslösesignal S von dem Steuergerät 4 empfängt, gibt das Befesti gungselement 232 die Stange 222 frei, und die Stange 222 trifft mit der von der zusammengedrückten Feder 223 ausgeübten Kraft auf den Zündstift 221. Der Zündstift 221 schlägt auf die Hochdruckgaskartusche 21, um die Schutzjacke 8 aufzublasen.
  • Nachfolgend wird auf 4 Bezug genommen. 4 ist eine weitere schematische Darstellung einer Schutzjacke gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie von einem Motorradfahrer getragen wird. Die Schutzjacke 8 ähnelt der Jacke der vorherigen Ausführungsform, doch der Motorradfahrer 91 neigt sich in die entgegengesetzte Richtung. Das Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop 3 kann jedoch jegliche Änderung ω der Winkelgeschwindigkeit sowohl nach links als auch nach rechts messen. Daher ist der Motorradfahrer 91 nach allen Seiten, in die er sich neigt, geschützt.
  • Nun wird auf 5 Bezug genommen. 5 ist eine schematische Darstellung einer Schutzjacke nach der vorliegenden Erfindung, wie sie von einem Skifahrer getragen wird. Ein Skifahrer 92 trägt eine Schutzjacke 8', wobei die Schutzjacke 8' der Jacke nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ähnelt. Wenn sich also der Skifahrer 92 zur linken oder rechten Seite neigt (wie durch den Pfeil in der Zeichnung angedeutet), kann die Schutzjacke 8' den Skifahrer 92 schützen.
  • Nachfolgend wird auf 6 Bezug genommen. 6 ist eine Sprengansicht von anderen Aufblasvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Aufblasschalter 1 gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit einer anderen Aufblasvorrichtung 2', wie beispielsweise einer Einmalaufblasvorrichtung oder einer Hybridaufblasvorrichtung mit unterschiedlichen Aufblasquellen kombiniert werden.
  • Darüber hinaus kann das Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop 3 abhängig von unterschiedlichen Einsatzbedingungen jedes beliebige Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop sein.
  • Die Erfindung wurde unter Verwendung beispielhafter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben. Für den Fachmann liegt es jedoch nahe, dass die bevorzugten Ausführungsformen ohne Weiteres angepasst und abgeändert werden können, um zusätzlichen Anwendungsmöglichkeiten zu genügen, ohne von der Essenz und vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Es versteht sich also, dass der Umfang nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen auf der Basis der gleichen Arbeitsprinzipien abgedeckt sein. Der Umfang der Ansprüche soll also den breitesten Interpretationsbereichen entsprechen, damit alle derartigen Modifikationen und ähnlichen Anordnungen mit eingeschlossen sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, versteht es sich, dass viele andere Modifikationen und Änderungen möglich sind, ohne von der Essenz und vom Umfang der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht ist, abzuweichen.

Claims (5)

  1. Aufblasschalter für eine pneumatische Schutzjacke, mit: einem Winkelgeschwindigkeits-Gyroskop zum Messen einer Änderung der Winkelgeschwindigkeit eines seitlich herabfallenden menschlichen Körpers und zur Umwandlung der Änderung der Winkelgeschwindigkeit in eine entsprechende Ausgangsspannung; einem Speicher zum Speichern einer vorherbestimmten Ausgangsbedingung; und einem Steuergerät zum Erfassen der Ausgangsspannung und zum Vergleich der Ausgangsspannung mit der vorherbestimmten Ausgangsbedingung; wobei das Steuergerät ein Auslösesignal an eine Aufblasvorrichtung abgibt, um die Schutzjacke aufzublasen, wenn die Ausgangsspannung zu der vorherbestimmten Ausgangsbedingung passt.
  2. Aufblasschalter für die pneumatische Schutzjacke nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis der Ausgangsspannung des Winkelgeschwindigkeits-Gyroskops zur Änderung der Winkelgeschwindigkeit 20mV/(Grad/Sek.) ist.
  3. Aufblasschalter für die pneumatische Schutzjacke nach Anspruch 1, wobei die vorherbestimmte Ausgangsbedingung als vorherbestimmter Spannungswert definiert ist, und wobei das Steuergerät das Auslösesignal an die Aufblasvorrichtung abgibt, um die Schutzjacke aufzublasen, wenn die Ausgangsspannung nicht niedriger ist als der vorherbestimmte Spannungswert.
  4. Aufblasschalter für die pneumatische Schutzjacke nach Anspruch 1, wobei die Aufblasvorrichtung eine Hochdruckgaskartusche und einen Schaltmechanismus aufweist, wobei der Schaltmechanismus das Auslösesignal empfangen kann, um die Hochdruckgaskartusche zu aktivieren und die Schutzjacke aufzublasen.
  5. Aufblasschalter für die pneumatische Schutzjacke nach Anspruch 4, wobei der Schaltmechanismus außerdem ein elektromagnetisches Betätigungselement aufweist.
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