DE20311092U1 - Vorrichtung zum Verstellen eines Gerätes zum Schneiden von Dämmstoffplatten auf einem Baugerüst - Google Patents
Vorrichtung zum Verstellen eines Gerätes zum Schneiden von Dämmstoffplatten auf einem BaugerüstInfo
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Description
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Vorrichtung zum Verstellen eines Gerätes zum Schneiden von Dämmstoffplatten auf einem Baugerüst
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines Gerätes zum Schneiden von Dämmstoffplatten auf einem Baugerüst, wobei das Gerät eine Auflageplatte mit darüber angeordneter Zuschneideeinheit umfasst und mindestens ein zur Aufstellung des Gerätes dienendes Stativbein hat.
Auf dem Markt sind verschiedene Geräte zum Schneiden von Dämmstoffplatten erhältlich. Diese Geräte werden auf einem Baugerüst aufgestellt, um vor Ort die an der Fassade anzubringenden Dämmstoffplatten maßgerecht zuzuschneiden.
Solche Geräte haben üblicherweise eine relativ große Auflageplatte, auf die die zuzuschneidende Dämmstoffplatte gelegt wird und darüber ist eine Zuschneideeinheit angeordnet, mittels der die auf der Auflageplatte liegenden Dämmstoffplatten durchgetrennt werden können. Hierbei sind sowohl Geräte bekannt, die mit einem elektrischen Heizdraht arbeiten zum Zuschneiden von geschäumten Kunststoff-Dämmstoffplatten, als auch Geräte, die mit einer mechanischen Schneidvorrichtung, insbesondere einer Messerführung versehen
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sind, mittels derer Dämmstoffplatten aus Mineralstofffasern zugeschnitten werden können. Rein beispielsweise sei hier auf die europäischen Patentschriften EP-O'826'453, EP-O'928'671 oder auch auf die CH-A-663'566, CH-A-686'175 oder schließlich auf die DE-A-44'35'252 verwiesen. Je nach Einsatzart und Platzverhältnissen wird ein Schneidgerät auf eine der folgenden Arten fixiert:
(a) Hängend an einer Wand. Diese Fixierungsart ist platzsparend und benötigt kein Stativ, dafür entsprechende Aufhängemittel. Sie eignet sich zum Beispiel für den Einsatz auf Baugerüsten, wo äußerst enge Platzverhältnisse herrschen, lässt sich jedoch nur dann einsetzen, wenn relativ kleine Zuschnitte und relativ dünne Dämmstoffplatten verwendet werden können.
(b) Stehend an eine Wand angelehnt. Für eine eindeutige Fixierung des Schneidgerätes werden mindestens drei Auflagepunkte benötigt. Dies kann ein Stativbein sein sowie zwei Anlagepunkte an der Wand oder zwei Stativbeine und ein Anlagepunkt an der Wand.
(c) Freistehend. Dazu wird ein Stativ mit mindestens drei Auflagepunkten benötigt, wobei dies üblicherweise ein Dreibeinstativ ist.
Die Erfinduncj befasst sich mit Geräten des Typs (b) und (c) .
Mit der Tatsache, dass immer dickere Dämmstoffplatten zur Fassadenisolaition verwendet werden, sind entsprechend auch
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die hierzu erforderlichen Geräte zum Zuschneiden solcher Dämmstoffplatten immer größer geworden. Beim besonders häufigen Arbeiten auf einem Baugerüst ergibt sich an sich schon ein Platzproblem. Dieses ist aber besonders gravierend, wenn der Facharbeiter das Gerät von einer Stelle auf dem Baugerüst zu einer anderen Stelle hin verstellen muss. Hierzu muss er vor der Auflageplatte stehen, diese beidseitig fassen und dann seitlich laufend das Gerät verstellen. Aus Platzgründen ist es praktisch unmöglich, dass er sich hierbei um 90 Grad dreht und das Gerät vor sich her tragen kann. Dies ist nicht nur außerordentlich unbequem, sondern erhöht zudem das Unfallrisiko, da er beim Versetzen des Gerätes praktisch nicht sehen kann, wo er hintritt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der man ein Gerät zum Schneiden von Dämmstoffplatten auf einem Baugerüst leicht und gefahrlos verstellen kann.
Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die sich dadurch auszeichnet, dass die Vorrichtung aus einer parallel zur Ebene der Auflageplatte verlaufenden Strebe besteht, an der mindestens zwei auf derselben Seite der Strebe mittels Achsen von der Strebe distanziert angeordnete Räder oder Rollen angebracht sind, so dass bei vertikaler Ausrichtung der Auflageplatte immer ein Kippmoment der Strebe zur Rollebene hin besteht.
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Dank dieser Vorrichtung lässt sich ein Gerät zum Zuschneiden von Dämmstoffplatten auf einem Baugerüst mit wenig Kraftaufwand einfach und sicher verstellen. Das Schneidegerät mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung steht somit auf den beiden Rollen oder Rädern und lehnt sich während der Benutzung an der Fassade des Gebäudes an, während die Räder auf dem Baugerüst ruhen. Zum Verstellen des Schneidgerätes wird dieses von der Fassadenwand weggekippt und dabei mindestens annähernd in eine vertikale Position gebracht, wobei nun das Hauptgewicht auf den Rädern ruht, wobei jedoch ein Kippmoment der Vorrichtung mit dem daran befestigten Gerät verbleibt, so dass im Falle, dass der Arbeiter die Vorrichtung beziehungsweise das Schneidgerät loslässt dieses kippt und somit wiederum an der Fassadenwand anliegt und wiederum in einer ruhenden Position verharrt.
Die entsprechende Vorrichtung lässt sich realisieren sowohl bei Geräten mit einem als auch mit mehreren Stativbeinen. Dies sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
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Figur 1 ein Gerät zum Schneiden von Dämmstoffplatten mit daran befestigter Vorrichtung zum Verstellen des Gerätes in perspektivischer Darstellung;
5 Figur 2
zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verstellen für sich allein in Seitenansicht, wobei ein Stativbein fest mit der Vorrichtung verbunden ist, während
10 Figur 3
eine Variante der Vorrichtung zeigt, bei der die Stativbeine des Schneidegerätes direkt an der Vorrichtung befestigbar sind.
15
Figur 4 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung für sich allein mit einer Wegfahrsperre und
Figur 5 die Wegfahrsperre für sich allein dargestellt.
Vorgängig wird zur Verständlichkeit mit Bezug auf die Figur 1 ein Gerät zum Schneiden von Dämmstoffplatten beschrieben. Dieses Gerät, welches insgesamt mit 1 bezeichnet ist, besitzt als größtes Bauteil eine Auflageplatte 2. Diese steht während der Benutzung des Gerätes normalerweise mindestens annähernd vertikal mit einer leichten Neigung zur Wand hin, die mit Dämmstoffplatten zu versehen ist. Bezogen auf die Auflageplatte 2 ist senkrecht darüber eine Zuschneideeinheit 3 angeordnet. Diese Zuschneideeinheit 3 ist je nach Gerät verschieden ausgestaltet. Im Wesentlichen beinhaltet eine
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solche Zuschneideeinheit Führungsmittel, mittels derer ein Heizdraht bewegbar ist. In der hier dargestellten Ausführungsform kann der Heizdraht entsprechend auf und ab bewegt werden, wobei er zwischen zwei parallelen Stäben geführt ist. In anderen Ausführungsformen kann der Heizdraht 4 parallel zur Längserstreckung der Auflageplatte verlaufen und wiederum senkrecht zur Ebene der Auflageplatte auf und ab bewegt werden in seitlichen Führungen. Dies entspricht einem Schneidgerät mit guillotineartiger Schneidführung. Bei nochmals anderen Zuschneideeinheiten wird statt mit einem Heizdraht mit einem Schneide- oder Sägeblatt gearbeitet, welches jedoch in ähnlicher Weise wie der Heizdraht 4 in der hier gezeigten Darstellung geführt ist.
Da bei den zu erstellenden Dämmstoffzuschnitten auch Gehrungsschnitte oder Stufenschnitte erwünscht sind, lässt sich bei gewissen Geräten jeweils die Zuschneideeinheit 3 auch in eine zur Ebene der Auflageplatte 2 geneigte Lage bringen. Feirner müssen teilweise auch Dämmstoffplatten mit geneigten Rändern zugeschnitten werden, so dass die Dämmstoffplatte D, die normalerweise auf einer Führungsschiene 7 aufliegt, in einer gewissen Neigung zuführbar sein soll. Entsprechend kann die Führungsschiene ebenfalls winkelverstellbar sein. All diese Bedingungen sind jedoch für die eigentliche Erfindung nur von sekundärer Bedeutung. Die verschiedenen Möglichkeiten, die an solchen Geräten realisierbar sind, vergrößern und erschweren jedoch das gesamte Gerät 1 zum Schneiden von Dämmstoffplatten und
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entsprechend ist eine Vorrichtung, um das Gerät zu verstellen, äußerst wünschenswert.
Üblicherweise ist das Gerät 1 mit einem Stativ 5 versehen. Hierbei kommen Einbeinstative mit breitem Fuß, Zweibeinstative wie hier dargestellt oder auch Dreibeinstative zur freien Aufstellung zum Einsatz. Teilweise lassen sich solche Geräte mit unterschiedlichen Stativen 5 versehen. Meist jedoch sind die Schneidgeräte mit lösbar oder fest direkt oder indirekt an der Auflageplatte 2 befestigten Stativbeinen 6 versehen. Das auf dem Stativ 5 ruhende Schneidgerät 1 lehnt bei der Verwendung üblicherweise an der mit Dämmstoffplatten zu isolierenden Wand. Um das Gerät 1 zu versetzen stand der Benutzer vor dem Gerät, packte die Auflageplatte 2 seitlich, hob das Gerät an und verstellte das Gerät seitlich laufend, da eine Drehung um 90 Grad auf dem Baugerüst praktisch nicht möglich ist. Um dieses Problem zu beheben, wurden teilweise Schneidgeräte angeboten, deren Auflageplatte 2 in der Auflagebreite verkürzt wurden. Dies führt aber eindeutig zu einer Einbuße bei der Bequemlichkeit mit dem Gerät zu arbeiten.
Erfindungsgemäß wird daher eine Vorrichtung 10 vorgeschlagen, die eine Strebe 11 aufweist. Diese Strebe 11 steht in fester oder lösbarer Verbindung mit dem Stativ 5 des Schneidgerätes 1. Diese Verbindung kann entsprechend eine Schweißverbindung, eine Schraubverbindung 15, wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt sein, oder eine Steckverbindung. Die Strebe 11
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ist hier mit Achslagerbohrungen 16 versehen, in die relativ lange Achsen 12 eingeschoben sind und mit steckbaren Sicherheitsstiften 17 positionsgesichert mit der Strebe 11 verbunden sind. Entsprechend verbleibt eine Distanz d zwischen dem Rad 13 und der Strebe 11. Zum Verstellen des Schneidgerätes 1 muss somit nur noch dieses leicht so gekippt werden, dass die Auflageplatte 2 etwa in der vertikalen Richtung verläuft, worauf nun das Schneidgerät, welches auf der Vorrichtung 10 ruht, parallel zur Fassade verschoben werden kann. Entsprechend ist die Rollrichtung der Räder oder Rollen 13 parallel zur Strebe verlaufend. Dank der relativ langen Achse 12 verbleibt während des seitlichen Verschiebens ein Kippmoment M der Vorrichtung 10 mit dem daran befestigten Schneidgerät und zwar so, dass das Kippmoment die Strebe zur Rollebene hin bewegt. Dies ist gleichbedeutend damit, dass andererseits ebenfalls ein Kippmoment der Auflageplatte zur Fassade hin verbleibt. Damit ist sichergestellt, dass auch falls aus irgendeinem Grund während des Verschiebens das Gerät der Hand entgleitet, dieses lediglich zur Fassade hin kippt und wieder in einen gesicherten Ruhestand kommt.
In den Ficjuren 2 und 3 sind zwei Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung für sich allein dargestellt. Grundelement bildet auch hier wiederum die Strebe 11, welche beispielsweise als Hohlprofil mit Vierkantquerschnitt gestaltet ist. An der Strebe 11 sind mittels den in diesen Figuren nicht ersichtlichen Achsen die Räder 13 angebracht. Die Räder stehen auf der Rollebene R. Die Rollebene R ist im
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Normalfall das Gerüst auf dem gearbeitet wird. In der Ausführung cfemäß der Figur 2 ist fest mit der Strebe 11 ein Stativbein 61 befestigt. Hierbei kann die Verbindung zwischen dem Stativbein 6' und der Strebe 11 starr aber lösbar sein 5 oder, wie beispielsweise hier dargestellt, als Schweißverbindung 18 ausgestaltet sein. Eine solche Lösung bedingt selbstverständlich auch ein Gerät 1 zum Schneiden von Dämmstoffplatten, welches eine mit diesem Stativbein 6' verbindbare Ankupplungsstelle aufweist. Eine solche Lösung ist immer möglich, wenn das Schneidgerät 1 und die Vorrichtung 10 zum Versetzen des Schneidgerätes zusammen in den Handel kommen und entsprechend aufeinander abgestimmt sind. Für die lösbare Halterung des Schneidgerätes 1 am Stativbein 6' sind hier entsprechende Klemmschrauben 19 am Stativbein 6' vorhanden. Die Verbindung erfolgt dabei so, dass ein entsprechendes Kupplungselement in Form eines Stabes in das Stativbein 6' einschiebbar ist, wobei entsprechend das Stativbein 6' als Hohlprofil gestaltet ist. Diese Einbeinverbindung ist besonders preiswert realisierbar und besonders einfach bezüglich der Montage und Demontage. Hier kann, wie bei allen anderen Lösungen, zusätzlich eine Halterung 20 zur Aufnahme eines Akkus befestigt sein. Die Halterung 20 ist hier als Korb realisiert.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht ferner darin, dass die Vorrichtung 10 zum Versetzen des Schneidgerätes 1 praktisch an allen bereits auf dem Markt befindlichen Schneidgeräten anbringbar ist. Hierzu müssen
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lediglich in der Strebe 11 Bohrungen 21 angebracht werden, mittels derer die entsprechenden Stativbeine 6 mittels der bereits erwähnten Schraubverbindung 15 an der Strebe lösbar befestigt sind.
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Aus Sicherheitsgründen muss selbstverständlich sinnvollerweise auch sichergestellt werden, dass ein ungewolltes seitliches Verschieben der Vorrichtung 10 nicht erfolgen kann. Hierzu wird man eine entsprechende Wegrollsperre 30 vorsehen. Rein beispielsweise sind hier zwei verschiedene Ausführungsformen schematisch dargestellt. In der Ausführung gemäß der Figur 3 besteht die Wegrollsperre in einer Exzenterklemmrolle 31. Durch entsprechendes Verdrehen der Exzenterklemmrolle 31 wird das Rad 13 entweder freigestellt oder geklemmt. Demgegenüber ist die Wegrollsperre in den Ausführungen wie in den Figuren 1, 2, 4 und 5 dargestellt etwas komplexer jedoch gleichzeitig auch sicherer. Die Wegrollsperre 30 besteht hier aus einem Standklotz 32, der aus einer Scheibe gefertigt ist, die drehbar und arretierbar auf der Achse 12 lagert. Der Standklotz 32 hat eine Standfläche 33, deren Distanz zur Lagerbohrung 35 größer ist als der Radius des Rades oder der Rolle 13. Die übrigen Seitenkanten des Standklotzes 32 sind näher bei der Lagerbohrung 35 verlaufend, so dass bei Arretierung des Standklotzes 32 auf der Achse in einer Position, die beispielsweise ca. 90 Grad gegenüber der Standposition verschwenkt ist, das entsprechende Rad 13 frei beweglich laufen kann. Der Standklotz 32 ist mit einer
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Arretierschraube 36 versehen, die in einer Gewindebohrung 37 gehalten ist, die sich bis auf die Lagerbohrung 35 erstreckt. Ein solcher Standklotz 32 als Wegrollsperre kann beispielsweise aus einem Kunststoffplattenmaterial gefertigt sein. Um die Standsicherheit zu erhöhen, können an der Standfläche 33 eine oder mehrere Rutschsicherungen 34 angebracht werden. Diese Rutschsicherungen können beispielsweise aus einem relativ weichen elastischen Material sein oder aber auch aus Metallplättchen mit oder ohne Haken oder Spitzen gestaltet sein. Solche Rutschsicherungen sind insbesondere sinnvoll, da die Laufflächen der Baugerüste oftmals stark verschmutzt sind.
Sinnvollerweise ist die Distanz zwischen der Lagerbohrung 35 und der Standfläche 33 lediglich geringfügig größer als der Radius der Rollen beziehungsweise Räder 13. Da bei der Verwendung das Gerät ohnehin Richtung Fassade gekippt ist, das heißt, die Achse 12 nach unten geneigt ist, so dass die Strebe 11 näher zur Rollebene ist, wird ohnehin das Rad 13 leicht von der Rollebene abgehoben, womit ein sicherer Stand erreicht ist. Damit jedoch nicht jedes Mal beim Versetzen des Schneidgerätes 1 der Standklotz 32 gelöst und verschwenkt werden muss, ist es sinnvoll, wie bereits erwähnt, die Distanz zwischen Standfläche 33 und Achse 12 lediglich geringfügig größer zu machen als der Durchmesser der Räder 13. Dies erlaubt, das Gerät und damit selbstverständlich auch die Vorrichtung zum Versetzen etwas stärker als nur in die Vertikale von der Wand weg zu schwenken, so dass die
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Vorrichtung 10 auf den Außenkanten der Räder 13 aufsteht und entsprechend der Standklotz von der Rollebene abgehoben wird. In dieser verschwenkten Position lässt sich nun die gesamte Vorrichtung wunschgemäß parallel zur Wand auf dem Gerüst rollen. Dank der Länge der Achsen 12 kann auch dann noch sichergestellt werden, dass der Schwerpunkt des Schneidgerätes über dem Bereich zwischen der Strebe 11 und den Rädern 13 verbleibt, so dass auch dann noch keine Gefahr besteht, dass das Gerät von der Wand weg zu kippen neigt.
Wie in der Figur 4 deutlich erkennbar, sind die Räder 13 mit der Achse 12 in der Strebe 11 mittels eines Sicherheitsstiftes 17 sicher gehalten. Durch Entfernen des Sicherheitsstiftes 17 lassen sich die Räder 13 mit den Achsen vollständig von der Strebe 11 lösen. Der Sinn dieser Konstruktion besteht darin, dass hierdurch die Räder auch noch verwendet werden können, um sie an einer Transportkiste, in der man das Schneidgerät während des Transportes zur Baustelle unterbringt, anzubringen. Die Transportkisten sind nämlich relativ sperrig und schwer und lassen sich von einer einzelnen Person nur schlecht transportieren. Da während des Transportes die Vorrichtung zum Versetzen des Schneidgerätes an sich nicht benötigt wird, ist es somit sinnvoll, diese Räder an der Transportkiste anzubringen, um so schubkarrenartig die Transportkiste rollen zu können. Selbstverständlich muss entsprechend an der Transportkiste eine Möglichkeit vorgesehen sein, um die Achsen 12 einstecken
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zu können und wiederum mittels eines Sicherungsstiftes zu sichern.
Neben den hier dargestellten Ausführungsbeispielen lassen sich ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen auch weitere Varianten realisieren. Insbesondere sind die Kupplungsmittel zur Verbindung des Schneidgerätes 1 mit der Strebe 11 beziehungsweise mit dem Stativbein 61 beliebig ausgestaltbar. Auch die Wegrollsperre 14 kann diverse Ausführungsformen haben. Neben den beiden hier dargestellten kommt in einfachster Form selbstverständlich auch ein auf ein oder mehrere Räder aufsetzbarer Klemmschuh in Frage. Ebenso kann selbstverständlich statt lediglich an einer Rolle auch an beiden Rollen eine Wegrollsperre angebracht sein.
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1 Gerät zum Schneiden von Dämmstoffplatten
2 Auflageplatte
3 Zuschneideeinheit
4 Heizdraht
5 Stativ
6 Stativbeine
7 Führungsschiene D Dämmstoffplatten
10 Vorrichtung
11 Strebe
12 Achsen
13 Räder
14 Wegrollsperre
15 Schraubverbindung
16 Achslagerbohrungen
17 Sicherheitsstifte
18 Schweißverbindung 19 Klemmschrauben
20 Halterung für Akku
21 Bohrungen
30 Wegrollsperre
31 Exzenterklemmrolle 32 Standklotz
33 Standfläche
34 Rutschsicherungen
35 Lagerbohrung
36 Arretierschraube
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Verstellen eines Gerätes (1) zum Schneiden von Dämmstoffplatten auf einem Baugerüst, wobei das Gerät eine Auflageplatte (2) mit darüber angeordneter Zuschneideeinheit (3) umfasst und mindestens ein zur Aufstellung des Gerätes dienendes Stativbein (6, 6') hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) aus einer parallel zur Ebene der Auflageplatte (2) verlaufenden Strebe (11) besteht, an der mindestens zwei auf derselben Seite der Strebe (11) mittels Achsen (12) von der Strebe distanziert angeordnete Räder (13) oder Rollen angebracht sind, so dass bei vertikaler Ausrichtung der Auflageplatte (2) immer ein Kippmoment der Strebe (11) zur Rollebene hin besteht, und wobei die Räder (13) so angeordnet sind, dass deren Rollrichtung parallel zur Strebe (11) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Stativbein (6') starr oder fixierbar fest an der Strebe (11) angeordnet ist und am freien Ende des Stativbeines Kupplungsmittel (19) zur Befestigung des Gerätes (1) vorhanden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei am Gerät (1) mindestens zwei Stativbeine (6) vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Strebe Kupplungsmittel (15, 21) angeordnet sind, die eine Verbindung der Stativbeine (6) mit der Strebe (11) ermöglichen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Wegrollsperre (14) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegrollsperre (14, 30) aus einem auf einer Achse (12) arretierbar gehaltenen Standklotz (32) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Standklotz (32) eine Standfläche (33) aufweist, deren Distanz von der Standfläche (33) zur Achsmitte (12) mindestens annähernd dem Radius des Rades (13) oder der Rolle entspricht, welches bzw. welche auf derselben Achse (12) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung des Standklotzes (32) auf der Achse eine Arretierschraube (36) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierschraube (36) länger als der Radius des Rades (13) oder der Rolle ist, welches oder welche auf derselben Achse (12) angeordnet ist wie der Standklotz (32).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (12) mit der bzw. dem jeweils darauf lagernden Rolle bzw. Rad (13) steckbar und mittels eines Sicherheitsstifts (17) lösbar aber verdrehgesichert mit der Strebe (11) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Strebe (11) eine Halterung (20) zur Aufnahme eines Akkus angebracht ist.
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