DE2031008A1 - Fur die Färbung von Keratinfasern, ins besondere von menschlichen Haaren verwend bare neue Indophenole - Google Patents

Fur die Färbung von Keratinfasern, ins besondere von menschlichen Haaren verwend bare neue Indophenole

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DE2031008A1
DE2031008A1 DE19702031008 DE2031008A DE2031008A1 DE 2031008 A1 DE2031008 A1 DE 2031008A1 DE 19702031008 DE19702031008 DE 19702031008 DE 2031008 A DE2031008 A DE 2031008A DE 2031008 A1 DE2031008 A1 DE 2031008A1
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    • D06P3/08Material containing basic nitrogen containing amide groups using oxidation dyes

Description

I - Λ Γ K N Γ A U W Λ t. '
PROF DR. DR. J. REI FSTOTTEFi
DFJ.-ING. WOLFRAM OUNTK
DFe. KARL GEOKC LOSCH
Ml J *.*· ■
München, den 2 3. JUN11970
M/11 HO
L 1 OREAL Paria / FRANKREICH
die Färbung von Keratinfasern, insbesondere von menschlichen Haaren verwendbare neue Indophenole
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Indophenole der all- I gemeinen Formel I !
009882/2132
(D
M/11140
worin H1 und R,, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen niederen Alkyl- oder Alkoxyrest, einen Urei-dorest oder eine Gruppe -HHCOR, worin R einen niederen Alkylrest bedeutet, Rp einen Ureidorest, einen Rest -NHCOR, worin R einen niederen Alkylrest bedeutet, oder einen Rest -NHRg, worin RQ ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest, einen niederen Hydroxyalkylrest oder einen Carbamylmethylrest bedeutet, wobei R, kein Viasserstoff atom bedeuten kann, wenn R2 einen Rest -NHRq bedeutet, und
R., R5, Rg und R7 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, einen niederen Alkylrest oder einen niederen Alkoxyrest bedeuten. Die Ausdrüclae "niederer Alkylrest" oder "niederer Alkoxyrest" bezeichnen dabei jeweils Alkyl- oder Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Die erfindungsgemäßen Indophenole können gemäß drei verschiedenen Arbeitsweisen hergestellt werden, wovon zwei für die Herstellung von Verbindungen des gleichen Typs bereits beschrieben worden sind, während die dritte Arbeitsweise neu ist.
Die erfindungsgemäßen Indophenole können somit in an sich bekannter Weise durch Kondensation eines p-Aminophenols der allgemeinen Formel II
HO
R6 R7
(II)
009082/Π32
mit einer Phenolverbindung der allgemeinen Formel III
OH
(III)
wobei, in den vorstehenden Formeln die Reste R- bis R7 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, erhalten werden, wobei diese Kondensation in wäßrigem Medium bei einem pH gleich oder höher als 8 bei einer Temperatur zwischen O und 4O0C in Gegenwart eines Oxydationsmittels, bei dem es sich um Luft, Y.'asserstoffperoxyd, Kaliump er sulfat oder Natriumhypochlorit handeln kann, erfolgt.
Unter den nur Herstellung der erfindungsgenäßen Verbindungen verwendbaren Phenolverbindungen können erwähnt werden: 5-Anino-2-methylphenol, 5-AmiT:o-2-chlorphenol, 3-Acetylaminophenol, 2-Methyl-5-IaethylaIBinophenol, 5-Carbamylmetiiylamino-2~ine thylphenol, 3~Amino-2,6-diinethylphenol, 3-Acetylasino-2| 6-diine thylphenol und 5*-Acetylainino-2-nethylphenol.
Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Indophenole verwendbaren p-Aoinophenole sind beispielsweise p-Aminophenol, 4-*Amino-2-methylphenol, 4-Aoino-2,6-d imethylphenol, 4-Amino-2-chlorphenol, 4-Ämino-5-niethoxy-2-inethylpheTiol und 4-Affiino-3-iae thylphenol ·
Die erfindungsgeraäßen Indophenole können auch durch. Kondensation eines chlorierten Chinonimine der allgemeinen Formel IV
- 3 -0098 82/2^2
Μ/1 Ή40
(IV)
mit einer Phenolverbindung der obigen Formel III hergestellt werden, wobei diese Kondensation in alkalischem Medium erfolgt.
Die Indophenole der allgemeinen Formel I können schließlich auch gemäß einem neuen, ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Verfahren hergestellt werden, gemäß dem man in einer ersten Stufe ein p-Aminophenol der obigen Formel II zu einem Chinonimin der allgemeinen Formel V
(V)
oxydiert und dieses Chinonimin in einer zweiten Stufe mit einer Phenolverbindung der obigen Formel III kondensiert.
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Μ/11140
Die Oxydation der p-Aminophenol-Ausgangsverbindung zu dem öhinonimin erfolgt durch Erwärmen auf eine Temperatur zwischen 30 und 700C in einem wasserfreien lösungsmittel, wie Äthyläther oder Isopropyläther, in Gegenwart eines milden Oxydationsmittels, bei dem es sich beispielsweise um Silberoxyd oder Bleioxyd handeln kann.
Das erhaltene Chinonimin wird durch Filtrieren und anschließendes Eindampfen des Filtrats bis zur Trockene isoliert und durch Umkristallisieren in einem wasserfreien lösungsmittel gereinigt, bevor es mit der Phenolverbindung kondensiert wird, wobei diese Kondensation bei gewöhnlicher Temperatur entweder in wäßrigem, vorzugsweise ammoniakalischem Medium oder in einem inerten lösungsmittel, wie Äther oder Benzol, durchgeführt wird.
Die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen stellen Farbstoffe dar, deren Anwendung bei der Färbung von Keratinfasern und insbesondere von menschlichen Haaren von Interesse ist.
Die vorliegende Erfindung umfaßt demzufolge auch ein neues Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere für menschliche Haare, das durch einen Gehalt an mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel I gekennzeichnet ist.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können nur die Indophenole der allgemeinen Formel I enthalten. In diesem Fall erlauben sie die Erzielung von interessanten Färbungen, die im rötlich-orangen Bereich liegen. .
Es ist jedoch auch möglich, die erfindungsgemäßen Farbstoffe mit anderen gewöhnlich für die Färbung von Haaren verwendeten Farbstoffen zu mischen, beispielsweise mit Azo- oder
009862/2132
V11HO
Anthrachinonfarbstoffen oder mit Indoanilinen«
Die erfindungagemäßen Mittel liegen im allgemeinen in Form von wäßrigen Lösungen vor, die sehr leicht durch Auflösung von einer oder mehreren Verbindungen der obigen Formel I, gegebenenfalls in Mischung mit anderen Farbstoffen, in Wasser hergestellt werden können. Die erfindungsgemäßen Mittel können jedoch auch Verdickungsmittel enthalten und in Form von Cremen oder Gels vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Mittel können ausserdem verschiedene w gewöhnlich in der Kosmetik verwendete Bestandteile enthalten, beispielsweise Benetzungsmittel, Dispersionsmittel, Quellmittel, Penetrationsmittel, Erweichungsmittel oder Parfüms. Sie können ausserdem in Aerosolbomben konditioniert sein.
Der pH der erfindungsgemäßen Färbemittel kann innerhalb weiter Grenzen variieren und liegt im allgemeinen zwischen 5 und 11, vorzugsweise zwischen 7 und 11.
Die Färbung von Keratinfaeern und insbesondere von menschlichen Haaren mit den erfindungsgemäßen Färbemitteln erfolgt - in üblicher Weise durch Application des Mittels auf die zu färbenden Fasern bzw. Haare, mit denen daa Mittel für eine von 5 bis 30 Minuten variierende Zeitspanne in Berührung belassen wird, wonach, die Fasern bzw« Haare gespült, gegebenenfalls gewaschen und getrocknet werden*
Die vorliegende Erfindung umfaßt ausserdem eine neue Haarwasserwelllotion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Bie in wäßrig-alkoholischer Lösung mindestens ein kosmetisches Harz und mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthält.
Vor. den kosmetischen Harzen, die-.in"-der .Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Y/asserwell-Lotions vorliegen können, können Polyvinylpyrrolidon, Grotonsäure/Vinylacetat-, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-, Maleinsäureanhydriä/Butylvinyläther-Mischpolymerisate und dergleichen erwähnt v/erden, wobei diese Harze in einer Menge von 1 bis 3 Gew.-$ Verwendung finden.
Bei den für die Herstellung der erfindungsgemäßen Wasserwell-Lotions zweckmäßigen Alkoholen handelt es sich um die Alkohole mit niedrigem Kolekulargewicht und vorzugsweise um Äthanol oder Isopropanol. Diese Alkohole werden in einer Menge von 20 bis 5C Gew.-ia verwendet.
Die erfindungsgenäßen V.'asserv/ell-Lotione werden in üblicher Weise durch Applikation auf vorher gewaschene und gespülte feuchte Haare angewendet, wonach die Haare auf Lockenwickler gerollt und getrocknet werden. Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung in jeder Hinsicht weiter erläutern, ohne sie zu beschränken· Die in den Beispielen angegebenen Tenperatüren sind in 0C gemessen.
-7 -
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Beispiel 1
Herstellung von N-[-(4'-Hydroxy)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinonimin gemäß dem folgenden Reaktionsschema:
NH2
=0 Luft ' \==/ \ /
1,09 g (0,01 Mol) p-Aminophenol werden in 100 cm einer 0,1n Natronlaugelösung gelöst, während 1,23 g (0,01 Mol) 3-Amino-6-methylphenol in 100 cm einer ebenfalls 0,1n Ncitronlaugelösung gelöst werden. Die beiden Lösungen werden gemischt und in die so erhaltene Mischung wird 5 Stunden lang Luft eingeblasen. Nach Ansäuern der Reaktionsmischung bis pH 5 mit Hilfe von Chlorwasserstoffsäure werden 1,2 g des erwarteten Indophenols abgesaugt, das nach Umkristallisieren in einer Dimethylformamid/Yiasser-Mischung einen ¥ = 215° aufweist.
Analyse C1-H15N5O0:
68 C 5 H 1 N 28
ber.: 68
67
/41 5
5
,26 1 2, 32
gef.: ,14
,93
,25
,26
2,
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W/11 HO
Beispiel 2
Herstellung von N-[-(4 ^Hydroxy) -phenylj-J-amino-ö-niethylbenzochinonimin gemäß dem folgenden Reaktionsschema:
m\ />m2 +
-OH
HH,
K2S2O8
% g (0,04 Mol) p-iminophenol werden in 200 c.nr einer 0,2n Natronlaugelösung gelöst, während 4,92 g (0,04 Mol) 3-Amino-6-methylphenol in 200 ein' einer ebenfalls 0,2n Natronlaugelösung gelöst werden. Die beiden Lösungen wer- . den gemischt, wonach langsam unter Rühren 10,81 g (0,04 Mol) Kaliumpersulfat in Lösung in 500 cm- VJasser zugegeben werden. Nach beendigter Zugabe werden 4,3 g des erwarteten Indophenols abgesaugt, welches praktisch fein ist und einen F = 220° aufweist.
berechnetes Molekulargewicht ϊ
Durch potentiometrische Bestimmung gefundenes Molekulargewicht j
228
232
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•ftf
Beispiel 3
Herstellung von N-[~(4·-HydrojEy)-phenylJ-5-aminö-2,6-di* methylbenzochinonimin gemäß dem folgenden Reaktionsschemai
HO-
NHg OH*
It
2,18 g (0,02 Mol) p-Aminophenol werden in 200 cnr einer 0,1η Natronlaugelösung gelöst, während 1»37 g (0,01 Mol) 2,6-Dimethyl-3-aminophenol in 100 cm-* einer ebenfalls 0,1n Natronlaugelösung gelöst .-werden» Die beiden Lösungen werden gemischt und in die so erhaltene Mischung wird 2 Stunden lang Luft eingeblasen9 wonach der pH durch Zugabe einer Chlorwasserstoffsäurelösung auf 5 gebracht wird. Es werden 2,12 g des erwarteten Indophenols abgesaugt, das nach Umkristallisieren in einer Mmethylformamid/WasserMischung einen F « 248° aufweist*
Analyse C^H1 .N9O9J
S 69 C VJl H N ,57
ber· X 69 ,42 VJl ,78 11 ,70
göf. 68 ,38 6 ,83 11 ,67
,78 ,00 11
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M/11140
B e i a ρ i e 1 4
Herstellung von N-[-(4l-Hydroxy)-phenylJ-3-acetylamino-6-methylbenzochinonimin gemäß dem folgenden Reaktionsechemai
NHCOCH,
-OH
Luft
HHCOCHj
CH,
16,5 g (0,1 Mol) 2-Methyl-5-acetylaminophenol werden in 500 cm' einer eiskalten 0,2n Natronlaugelösung gelöst» während 10,9 g (0,1 Mol) p-Aminophenol in 500 cm einer ebenfalls eiskalten 0,2n Natronlaugelösung gelöst werden. Die beiden Lösungen werden gemischt und es wird 5 Stunden lang Luft eingeblasen, während die Temperatur in der Nähe von 0° gehalten wird. Dann wird mit Hilfe von 20 cur Essigsäure angesäuert und es werden 20 g Indophenol abgesaugt, das nach Umkristallisieren in einer Dimethylformamid/Wasser-Mischung einen P = 254° aufweist.
Analyse
G 66 5 H. N 37
ber.: 66, 62 .5 ,18 10, 40
gef.i 66, ,21 10,
- 11 -
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K/1IHO
Beispiel 5
Herstellung von N-[-(3S5f-I)imethyl-41-hydroxy)-phenylJ-3-> acetylamino-6-methylbenzochinonimin gemäß dem nachfolgenden Beaktionssohemat
HO-
-NH2 +
NHCOCH1
NHCOCH3
K2S2O8
■» HO
13,08 g (0,06 Hol) 2,6-Dimethyl-4-aminophenolmonohydrobromid werden in 300 cm5 einer O,2n Natronlaugelösung gelöst, während 9»90 g (0,06 Mol) 3~Acetylamino-6-methylphenol in 300 cm* einer ebenfalls 0,2n Natronlaugelösung gelöst werden. Sie beiden Lösungen werden gemischt, wonach langsam unter Rühren 16,2 g (0,06 Hol) laliumpersulfat in lösung in 600 cm Wasser zugegeben werden. Nach Beendigung der Zugabe wird die Beaktionsmischung 1 Stunde lang bei Umgebungstemperatur stehen gelassen, wonach das erwartete Indophenol abgesaugt wird, das nach Umkristallisieren in einer Dimethylformamid/-Wasser-Mischung einen F
Analyse
= 260' ί aufweist. 6 H
S G 6 ,04
ber. 68,45 ,09
gef. 67,87
68,09
6,14
- 12 -
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M/11140
Beispiel 6
Herstellung von N-[-(3',5l-Dimethyl-41-hydroxy)-phenyl]-3-acetylamino-6-methylbenzochinonimin gemäß dem folgenden Reaktionsschemat
GH,
CH,
2) 0=
HHOOOE
=NH +
HHCOCH,
-OH
HO-
STUFE 1: Herstellung von 2,6-Dimethylbenzochinonimin
2,74 g (0,02 Mol) 2,6~Dimethyl-4-aminophenol werden in 250 cnr wasserfreiem Ithyläther gelöst, wonach, zu der so erhaltenen Lösung 6,90 g (0,03 Mol) Silberozyd und 20 g wasserfreies Natriumsulfat gegeben werden. Dann wird die Mischung 4 Stunden lang bei 35° gerührt. Hach dem Abkühlen wird das natriumsulfat und das Silber durch Filtrieren entfernt und das Mltrat wird im Vakuum zur Trockene ,eingedampft. Der trockene Rückstand liefert nach Umkristallisieren in Cyclohexan 2 g 2,6-Dimethylbenzochinonimin mit einem F
650C.
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Analyse
N 37
ber. s 10, 26
gef.: 10,
10,29
STUEE 2: Herstellung von N-[-(3* i5 '-Dimethy 1-4'-hydroxy)-phenylJ^-acetylamino-o-methylbenzochinonimin
1f65 g (0,01 MoI) 2-Methyl-5-acetylaminophenol werden in
3 3
200 cm Yfesser, dem 20 cm Ammoniak zugesetzt sind, gelöst. Zu dieser Lösung werden 1,35 g (0,01 Mol) 2,6-Dimethylbenzochinonimin in 100 cm Wasser gegeben. Die Umsetzung verläuft unmittelbar und nach Ansäuern der Mischung bis pH mittels einer Chlorwasserstoffsäurelösung werden 2,8 g praktisch reines Indophenol mit einem P = 260° abgesaugt.
Pur Ο-γΗ-QNpO- berechnetes Molekulargewicht: 298
Durch potentiometrische Bestimmung in Essigsäure durch Perchlorsäure gefundenes Molekulargewicht: 310
Beispiel 7 ^
Herstellung von U-[-(4l-Hydroxy-3I-methoxy)-phenylJ-3-amino-2,6-dimethylbenzochinonimin gemäß dem folgenden Reaktionsschema: ' ·
- 14 -
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OCHx
-NH2 +
SH
OCH3 NHg
-OH
2|O5 g (0,015 Mol) 2,6-Dimethyl-3-aminophenol werden in 75 enr einer 0,2n Natronlaugelösung gelöst· Zu dieser Lösung werden sehr rasch 3»42 g (0,015 Mol) Ammoniumpersulfat, gelöst in 90 cm' Wasser, dem 30 cm' Ammoniak mit 220B zugesetzt sind und dann 2,63 g (0,015 Mol) 2-Methoacy-4-aminophenolhydro~ chlorid in Losung in 150 cm' Wasser gegeben· Sobald die Mischung durchgeführt ist, fällt das erwartete Indophenol in Form eines Produkts mit Ziegelfarbe aus· Dieses wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet· Das Produkt ist chromatographisch rein und schmilzt unter Zersetzung zwischen 126 und 128°·
Für ci5H^6N2°3 berechnetes Molekulargewichtt
Durch potentiometrische Bestimmung in Me thy1-isobutylketon durch Perchlorsäure gefundenes Molekulargewicht ι
272
276
Analyse C
66 C 5, H N
ber* ί 65 117 5, 88 10,29
gef.: 65 ,35 5, 90 10,19
,71 84 10,44
-15 -
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Beispiel 8
Herstellung von N-[-(4f-Hydroxy-3'-methoxy)-phenyl]-3-amino-6-methylbenzochinonimin gemäß dem folgenden Reaktionsschema:
OH-
1*23 g (0,01 Mol) 3-Amino-6-methylphenol werden in 75 onr Wasser gelöst» Zu dieser Lösung werden gleichzeitig tropfenweise unter Rühren eine Lösung von 1,23 g (0,01 Mol) 2-Methyl-4-aminophenol in 20 cnr 0,5n Natronlauge und eine Lösung von 2,28 g (0,01 Mol) Ammoniumpersulfat in 50 cnr Wasser, dem 15 cnr Ammoniak mit 220B zugesetzt sind, gegeben. Die Mischung wird auf 0° abgekühlt und ihr pH wird mit Hilfe von Essigsäure auf 10,5 herabgesetzt· Das erwartete Indophenol fällt in Form eines roten Produkts mit metallischen Reflexen aus. Dieses Produkt wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und in Vakuum getrocknet· Es ist chromatographisch rein und schmilzt unter Zersetzung zwischen 124 und 126°.
für C1^H14HgOg berechnetes Molekulargewicht: 242 Durch potentiometrische Bestimmung in Methylieobutylketon durch Perchlorsäure gefundenes Höltfculargevicht: 248
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Analyse C14H14N2O2: ·
C 42 5 H 11 N
ber.: 69, 36 5 ,78 11 ,57
gef.: 69, 98 5 ,79 11 ,52
68, ,68 ,35
B e i spiel 9
Es wird folgende Lösung hergestellt:
Verbindung von Beispiel 3 0,1 g
Butylglykol 5 g
laurylalkohol,
oxyäthylenisiert mit 10,5 Mol Äthylenoxyd 5 g Wasser, soviel wie erforderlich für 100 cm
Diese Lösung ergibt bei der Anwendung auf weiße Haare für 20 Minuten nach Spülen und Shampoonieren eine aprikosenfarbene Färbung.
Beispiel 10
Es wird folgende Lösung hergestellt: ;
Verbindung von Beispiel 4 0,2 g
Ammoniak mit 220B,
soviel wie erforderlich für pH 10
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 oar
Diese Lösung ergibt, wenn sie 20 Minuten lang auf weiße Hföare
- 17 -
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HO
angewendet wird, nach Spülen und Shampoonieren eine lachsrote Färbung.
Beispiel 11
Es wird folgende lösung hergestellt:
Verbindung von Beispiel 1 0,1 g
Butylglykol 5g
\ Laurylalkohol, oxyäthylenisiert mit
10,5 KoI Ithylenoxyd 5 g
3 Wasser, soviel wie erforderlich für 100 car
Diese lösung ergibt, wenn sie 30 Minuten lang auf graue Haare angewendet wird, nach Spülen und Shampoonieren eine kupferfarbene Färbung.
Beispiel 12
Es wird folgende lösung hergestelltί
Verbindung von Beispiel 4 0,05 g
Ii-[-(4«-Amino) -phenyl ]-3-ace tylamino-6-methylbenzoohinonimin 0,05 g
Ammoniak mit 220B9
soviel wiei erforderlich für pH 10 Wasser, soviel wie erforderlich für 100 cur
Diese lösung ergibt, wenn sie 30 Minuten lang auf weiß© Haare angewendet wird, nach Spülen und Shampoonieren eine rosenholzfarbene Färbung. ·
- - 18 -
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ORiQiMALlNSPECTED
1140
Beispiel 13
Eb wird folgende !lösung hergestellt?
Verbindung von Beispiel 3 0,05 g
H-[-(4 »-Amino-3 ·»5 »-dimethyl-2*-
Biethoacy)-phen3rl3-2,6-diinethylbenzo-
chinonimin 0,05 g
Ammoniak mit 220B,
soviel wie erforderlich für pH
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 cur
Biese Lösung ergibt, wenn sie 30 Hinuten lang auf weiße Haare angewendet wird, nach Spülen und Shampoonieren eine bergraue Färbung mit blauem Schimmer*
Beispiel 14
Es wird folgende Lösung hergestellt; Verbindung von Beispiel 4 0,05 g
N-[-(4'-Amino-3*-methyl)»phenyl]-3-eoetylaminobenzochinonimin 0,05 g
Ammoniak mit 220B, r
soviel wie erforderlich für pH
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 cm'
Biese Lösung ergibt, wenn sie 30 Minuten lang auf weiße Haare angewendet wird, nach Spülen und Shampoonieren eine rötlichgraue Färbung, *
-19 -
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ZO 203100a
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Beispiel 15
£s wird folgende Lösung hergestellt:
Verbindung von Beispiel 4 Krotonsäure/Vinylaoetat-Misohpolymerieat
Alkohol ait 96°,
soviel wie erforderlich für
Wasser, soviel wie erforderlich für
Biese Lösung ergibt, wenn sie als Wasserwell-Lotion auf 100 jfcig weiße Haare angewendet wird, einen rötlichen Schiinner.
0, 1 g
2 g
50 ε
100 cm
Beispiel 16
Ss wird die folgende Färbelösung hergestellt! Verbindung von Beispiel 7 0,2 g Anoniak ait 220B,
soviel wie erforderlich für pH
Vasser, soviel wie erforderlich für 100 cm5
Biese Lösung ergibt, wenn sie für 20 Minuten auf 90 5*ig weiße Haare aufgebracht wird, nach Spülen und Shaapoonieren eine rötlich-beige Färbung·
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Beispiel 17
Eb wird folgende Färbelösung hergestellt:
Verbindung von Beispiel 8 0,2 g
Ammoniak mit 220B,
soviel wie erforderlich, für pH
Wasser, soviel wie erforderlich für 100 enr
Diese lösung ergibt, wenn sie für 20 Minuten auf 90 #ig weiße Haare aufgebracht wird, nach Spülen und Shampoonleren eine sandgoldene Pärbung.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    R,
    worin H1 und R-, die gleich oder verschieden sein können, ein Waeeerstoffatom, ein Halogenatom, einen niederen Alkyl— oder Alkozyrest, einen Ureidorest oder eine Gruppe -NHCOR, worin R einen niederen Alkylrest bedeutet, Rp einen Ureidorest, einen Rest -NHCOR, worin R einen niederen Alkylrest bedeutet, oder einen Rest -NHRq, worin R ein Wasserstoffatom, einen niederen Alkylrest, einen niederen Hydrozyalkylrest oder einen Carbamylmethylrest bedeutet, wobei R, kein Wasserstoffatom sein kann, wenn R„ einen Rest -NHRq bedeutet, und
    R., Re, Rg und R„ ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder einen niederen Alkyl- oder Alkozyrest bedeuten, wobei die niederen Alkyl- oder Alkoxyreste jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatom· enthalten.
    2. Verfahren zur Herstellung von Indophenolen der all-
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    gemeinen Poreel I9 dadurch gekennzeichnet, daß »an ein p-Aninophenol der allgeneinen Forael II
    »6
    mit einer Phenolverbindung der allgemeinen Forael III
    wobei in den Foreeln die Reste R1 bis R- die in Anapruoh 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, in vaBrigea Kediuii bei eines pH gleich oder höher al· 8 in Gegenwart ein·· Oaqrdationaaittel· und bei einer Temperatur zwischen O und 400C kondensiert·
    3· Verfahren sur Herstellung τοη Indophenolen der allgeaeinen Forael I, dadurch gekennzeichnet, daS »an ein chloriertes Chinoniein der allgemeinen Fonral IV
    - 23 -
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    in alkalischem Medium mit einer Phenolverbindung der allgemeinen Formel III kondensiert.
    4. Verfahren zur Herstellung von Indophenolen der allgemeinen Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst ein p-Aminophenol der allgemeinen Formel II durch Erwärmen in
    wasserfreiem Lösungsmittelmedium auf eine Temperatur zwischen 30 und 7O0C in Gegenwart eines milden Oxydationsmittels zu
    einem Chinonimin der allgemeinen Formel V
    =NH
    oxydiert und das so erhaltene Chinonimin nach Isolierung und
    Reinigung bei gewöhnlicher Temperatur in wäßrigem Medium oder in einem inerten Lösungsmittel mit einer Phenolverbindung der
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    allgemeinen Formel III kondensiert,
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Oxydationsreaktion des Verfahrens verwendete wasserfreie Lösungsmittel Äthyläther oder Isopropyläther ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete milde Oxydationsmittel Silberoxyd oder
    Bleioxyd ist·
    T. Verfahren nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, daß man das Ohinofcimin der allgemeinen Formel V durch
    Filtrieren und anschließendes Eindampfen des Filtrate bis
    zur Trockene isoliert.
    8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet} daß man das Chinonimin der allgemeinen Formel V durch Umkristallisieren in einem wasserfreien lösungsmittel, wie
    Cyclohexane Benzol, Hexan, oder in einer Mischung dieser
    lösungsmittel reinigt.
    9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kondensationsreaktion des Verfahrens in ammoniakalischem Medium durchführt.
    10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß'das in der zweiten Stufe des Verfahrens verwendete inerte lösungsmittel Ä'thyläther oder Benzol ist.
    11. Färbemittel für Keratinfaeern, insbesondere für
    menschliche Haare, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer Verbindung gemäß Anspruch 1«
    " · -■■■- 25 ■-'·■■
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    12. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sein pH zwischen 5 und 11 und vorzugsweise zwischen ? und 11 liegt.
    13. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich andere Farbstoffe für Haare, beispielsweise
    ■ Azo- oder Anthrachinonfarbstoffe, enthält.
    14. Mittel nach Anspruoh 11, dadurch gekennzeichnet, daß es Benetzungsmittel, Dispersionsmittel, Penetrationsmittel oder irgendeinen anderen in der Haarkosmetik gewö'hn-
    lieh verwendeten Bestandteil enthält.
    15» Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer wäßrigen Lösung, einer Creme oder eines Gels vorliegt.
    16. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es in Aerosolbomben konditioniert ist«
    17· Verfahren zum Färben von Keratinfasern, insbesondere von menschlichen Haaren, dadurch gekennzeichnet, t daß man die zu färbenden Fasern mit einem Mittel gemäß Anspruch 11 bis 16 imprägniert und die Fasern nach einer von 5 bis 30 Minuten variierenden Zeitspanne spült, gegebenenfalls shampooniert und trocknet.
    18, Gefärbte ¥asserwell-Lotiong, dadurch gekennzeichnet, daß sie in wäßrig-alkoholischer Lösung mindestens ein kosmetisches Harz und mindestens eine Verbindung der .allgemeinen Formel I enthält.
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    19. Lotion nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der enthaltene Alkohol ein Alkohol mit niedrigem Molekulargewicht ist.
    20. Lotion nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Äthanol oder Isopropanol ist.
    21. Lotion nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie 20 bis 50 Gew.-# Alkohol enthält.
    22. Lotion nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 3 Gew.-# kosmetisches Harz enthält.
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