DE2031004A1 - Tür-Schließvorrichtung - Google Patents

Tür-Schließvorrichtung

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DE2031004A1 DE19702031004 DE2031004A DE2031004A1 DE 2031004 A1 DE2031004 A1 DE 2031004A1 DE 19702031004 DE19702031004 DE 19702031004 DE 2031004 A DE2031004 A DE 2031004A DE 2031004 A1 DE2031004 A1 DE 2031004A1
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Barry Stanley Newtown near Walsall Staffordshire Morris (Großbritannien). E05c 15-00
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The Bloxwich Lock and Stamping Company Ltd., Walsall, Staffordshire (Großbritannien)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars

Description

  • Tür-Schli eßvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung für die Tür eines Fahrzeuges oder Containers zum Transport von Gütern auf der Straße oder Schiene, wobei eine Betätigungsstange an der Tür um ihre Längsachse verschwenkbar angeordnet ist, welche mindestens an einem Ende ein mit einem am Türrahmen angebrachten Halter zusammenwirkendes Schließstück und zur Verdrehung einen Handgriff aufweist, welcher bei vollem gegenseitigen Eingriff von Halter und Schließstück verriegelbar ist.
  • Schließvorrichtungen für Türen von Fahrzeugen oder Containern zum Transport von Gütern auf der Straße oder Schiene müssen einer sehr rauhen Behandlung widerstehen und die Tür oder Türen selbst bei Verwindungen des Fahrzeuges oder Containers oder der jeweiligen Tür selbst sicher geschlossen halten können. Sie sollten ferner jede Relativbewegung zwischen der Tür bzw. den Türen und dem Dach und dem Boden des Fahrzeugs oder Containers in der Ebene der Tür oder Türen so weit als möglich verhindern.
  • Zum Verschließen einer Stirnseite eines Bahrzeugaufbaus oder Containers ist es üblich, zwei an gegenüberliegenden Seiten der Offnung eingehängte Türen vorzusehen und an der freien Längskante einer Tür eine flexible Dichtung anzuordnen, welche die freie Längskante der anderen Tür überlappt und sich bei geschlossenen Türen zwischen den benachbarten Längskanten erstreckt. Bei der Anordnung einer Schließvorrichtung an solchen Türen sollte ihre Betätigung zum Öffnen gleichzeitig die öffnungsbewegung der die besagte Dichtung tragenden Tür einleiten und die Dichtung zwischen den Türen lösen, während beim letzten Teil der Bewegung der Vorrichtung in Schließrichtung das Schließen der Türen und ihre gegenseitige Abdichtung beendet werden sollten Aufgabe der Erfindung ist eine weitere Verbesserung von Schließvorrichtungen der eingangs angegebenen Art. Die erfindungsgemäße Schließvorrichtung ist dadurch gekenazeichnet, daß das Schließstäck entgegengesetzt gerichtete Gabeln aufweist, welche mit im abstand voneinander angeordneten Nasen am zugehörigen Halter zusmwmenirken, wobei die Nasen von einem Befestigungsflansch des Halters vorstehen, von den Zungen der Gabeln in Schließstellung umfaßte Abschnitte aufweisen und mit benachbarten, bezüglich des Flansches entgegengesetzt geneigten Flächen für die anlage einer Zunge jeder Gabel zur Anpressung des Schließstucks gegen den Befestigungs flansch versehen sind.
  • Durch das Eingreifen von Abschnitten der Nasen am Halter zwischen die Zungen der Gabeln des zugehörigen Schließstücks ist jede Relativbewegung zwischen der Tür und ihrem Rahmen in der Türebene verhindert, während der Angriff einer Zunge jeder Gabel an einer anderen von zwei geneigten Flächen an den beiden Nasen die für dicht geschlossen hält.
  • Weiterhin wird beim letzten Teil der Bewegung des oder der Schließstücke in Schließrichtung durch den Angriff einer Zunge jeder Gabel an entgegengesetzt geneigten Flächen der Nasen des jeweils zugehörigen Halters die Tür dicht an ihren Rahmen gedrückt und die Abdichtung zwischen Ttfr und Rahmen oder zwischen den Flügeln einer mehrflügligen Tür sichergestellt.
  • Bei einer Bewegung des oder der Schließstücke aus der Schließstellung heraus bewirkt dagegen der Angriff einer Zunge jeder Gabel an gewissen Teilen des Halters ein Einleiten der Türöffnungsbewegung und das Lösen der Türdichtung.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den beigefügten Unteransprüchen 2 bis 5 zu entnehmen.
  • Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
  • Darin zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf die mit einer doppelflügligen Tür versehene Stirnseite eines Containers, wobei die Tür geschlossen ist; Fig. 2 die Ansicht des Schnittes entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 die perspektivische Darstellung eines Halters, der am Rahmen oberhalb der Tür anbringbar ist; Fig. 4 die perspektivische Darstellung eines mit dem Halter gemaß Fig. 3 zusammenwirkenden Schließstücks; Fig. 5 eine Seitenansicht des Kopfes vom Schließstück gemaß Fig. 4; Fig. 6 die um 900 gegenüber Fig. 5 verdrehte Seitenansicht des Kopfes vom Schließstück gemäß Fig. 4; Fig. 7 die Draufsicht auf den Halter gemäß Fig. 3 und das Schließstück gemäß Fig. 4 bis 6 bei vollständigem gegenseitigen Eingriff; Fig. 8 die perspektivische Darstellung des Halters und Schließstücks gemäß Fig. 7 in derjenigen Stellung, in welcher sich das Schließstück dem Halter beim Schließen der Tür anfänglich nähert; Fig. 9 und 10 jeweils eine perspektivische Darstellung gemäß Fig. 8 von Halter und Schließstück, wobei das Schließstück zwei beim vollstandigen Schließen der Tür nacheinander eintretende Stellungen einnimmt, und zwar zunächst die Stellung gemäß Fig. 9 und dann die Stellung gemäß Fig. 10i Fig. 11 und 12 perspektivische Darstellungen gemäß Fig.
  • 8 bis 10 von Halter und Schließstück, wobei das Schließstück zwei beim öffnen der Tür aufeinanderfolgende Stellungen einnimmt, und zwar zunächst diejenige gemäß Fig.
  • 11 und dann die nach Fig. 12.
  • Der in Fig. 1 wiedergegebene Container weist an einer Stirnseite eine Tür mit zwei zusammenwirkenden Flügeln 10 und 11 auf, welche jeweils mittels Scharnieren 12 an den senkrechten Seitenrahmengliedern 13 des Containers befestigt sind.
  • Am Türflügel 11 ist eine senkrechte Betätigungsstange 14 vorgesehen, und zwar in Lagern 15 um ihre Längsachse verdrehbar gelagert. Die Verdrehung der Stange 14 geschieht über einen Handgriff 16, der mit der Stange 14 beispielsweise verschweißt ist. Bei geschlossener Tür 10, 11 liegt der Handgriff 16 in einer Armatur 17 am Türflügel 10, an welcher Armatur 17 der Handgriff 16 durch nicht dargestellte Vorkehrungen verriegelt wird.
  • Die Betätigungsstange 14 ist aus einem Stahlrohrstück hergestellt und weist an ihren beiden Enden jeweils ein noch zu beschreibendes Schließstück auf, das mit einem zugehörigen, ebenfalls noch zu erläuternden Halter zusammenwirkt, der am oberen bzw. unteren Querglied des Türrahmens starr befestigt ist.
  • Wie aus Fig. 2 besonders deutlich ersichtlich, ist der Türflügel 11 an seiner freien Längskante mit einer Dichtung 18 versehen, welche bei geschlossener Tür 10, 11 an der freien Längskante des Türflügels 10 anliegt, so daß kein Spalt zwischen den Türflügeln 10 und 11 offen bleibt und ein dichter Verschluß des Containers gewährleistet ist.
  • In den Fig. 3 bis 12 der beigefügten Zeichnungen sind der Halter und das Schließstück oberhalb der Tür 10, 11 gemäß Fig. 1 und 2 dargestellt. Halter und Schließstück unterhalb der Tür 10, 11 sind identisch, jedoch in senkrechter Richtung umgekehrt angeordnet.
  • Bei dem in Fig. 3 allein dargestellten Halter kann es sich um ein schmiedbares Gußstück handeln, vorzugsweise ist es jedoch ein Stahlgußstück oder ein Schmiedestück. Der Halter weist einen ebenen Befestigungsflansch 21 mit Bohrungen 22 an den Enden auf, welche Nieten oder Bolzen zur Befestigung des Halters am Türrahmen oberhalb der oberen Kante der Tür 10, 11 aufnehmen. Vom Flansch 21 stehen zwei Nasen 23, 24 vor, welche durch einen Schlitz 25 voneinander getrennt sind, der in der Nähe des Flansches 25 etwas breiter als der Durch messer der Stange 14 ist und in der Breite zum vorderen Ende hin geringfügig zunimmt. Jede Nase 23 bzvO 24 weist einen unteren Abschnitt 26 mit parallel zum Flansch 21 keilförmigem Querschnitt auf, ferner einen senkrechten Steg 27, der vom Befestigungsflansch 21 ausgeht Die beiden senkrechten Stege 27 nehmen jeweils an ihrem vorderen Ende in der Breite zu und sind innen mit einer Aussparung versehen, so daß jede Nase 23 bzwO 24 auf der In nenseite eine geneigte Fläche 28 und eine Bodenrippe 29 auf weist, deren obere Fläche die obere Fläche des keilförmigen unteren Abschnitts 26 der jeweiligen Nase 29 bzwO 24 bildet.
  • Das in den Figo 4 bis 6 allein dargestellte Schließstück ist gleicbfalls ein Stahlgußstück oder Stahlschmiedestück. Es weist einen Schaft 31 auf, welcher in das obere Ende der rohrförmigen Stange 14 hineinpaßt, womit der Schaft 31 bzw. das Schließstück verschweißt wird, so daß er bzw. es Teil der Stange 14 wird0 Oberhalb des Schaftes 31 weist das Schließstück einen EopS bestehend aus entgegengesetzt gerichteten Gabeln auf, welche mit dem Halter zusammenwirken. Die unteren Zungen 32, 33 der Gabeln sind entgegengesetzt zueinander gerichtet und mit ihren oberen flächen 34, 35 entgegengesetzt zueinander geneigt, wie besonders deutlich aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, und zwar entsprechend den unteren Flächen der Nasen 23, 24 am zugehörigen Halter.
  • Die oberen Zungen 36, 37 der Gabeln sind zwischen 90 und 150° gegenseitig versetzt bzw. gedreht und kürzer als die unteren Zungen 32, 33. Ihre unteren Flächen 38 bzw. 39 sind entsprechend der Neigung der Rippen 29 am zugehörigen Halter geneigt. Die freien Enden der Zungen 36 und 37 sind zui Angriff an die geneigten Flächen 28 der Nasen 23 und 24 am Ralter abgerundet. An der Zunge 36 ist zu einem noch zu beschreibenden Zweck ein vorspringender Wulst 41 vorgesehen.
  • Wie das Schließstück und der Halt er beim Schließen und Öffnen der Tür 10, 11 zusammenwirken, ist in den Fig. 8 bis 12 der beigefügten Zeichnungen dargestellt.
  • Wenn sich die Tür 10, 11 in die geschlossene Stellung bewegt, dann fluchtet die Stange 14 mit dem Schlitz 25 im Halter, und die obere Zunge 37 einer Gabel des Schließstücks läuft zwischen die Nasen 23 und 24 am zugehörigen Halter, wie aus Fig. 8 ersichtlich.
  • Bei Fortsetzung der Schließbewegung kommt der Wulst 41 an der Zunge 36 zur Anlage an der Stirnfläche der Nase 23 am Halter, wie Fig. 9 zu entnehmen. Wird weiterhin Schließdruck auf die Tür 10, 11 aufgebracht, dann verdreht sich die Stange 14 um ihre Längsachse entgegen dem Uhrzeigersinn (von oben gesehen).
  • Das Schließstück dreht sich anfänglich lim den Wulst 41, während es sich als Ganzes in den Schlitz zwischen den Nasen 23 und 24 des Halters bewegt. Dann kommt das freie Ende der Gabelzunge 36 an der geneigten Fläche 28 der Nase 24 zur Anlage und gleitet an der Fläche 28 entlang zum Befestigungsflansch 21 hin, wie aus Fig. 10 ersichtlich, während das freie Ende der Gabel zunge 37 an der geneigten Fläche 28 der Nase 23 angreift. Wenn die Endverdrehung der Stange 14 stattfindet, dann wird die Gabel zunge 37 gegen die Fläche 28 der Nase 23 gepreßt, so daß das Schließstück und der zugehörige Halter in die vollständige gegenseitige Eingriffsstellung gemäß Fig. 7 gepreßt werden.
  • Damit ist das vollständige Türschließen beendet, und zwar unter gleichzeitiger gegenseitiger Abdichtung der beiden Türhälften 10 und 11.
  • Gleichzeitig haben sich die unteren Zungen 32 und 33 der Gabeln am Schließstück aus der in Fig. 8 wiedergegebenen Stellung durch die Stellungen gemäß Fig. 9 und 10 in die Stellung nach Fig. 7 bewegt, in welcher die geneigten oberen Flächen 34 und 35 der Zungen 32 und 33 an den komplementär geneigten unteren Flächen der Nasen 23 und 24 des Halters angreifen. Ferner kommen gleichzeitig die geneigten unteren Flächen 38 und 39 der oberen Gabel zungen 36 und 37 an den Bodenrippen 29 der besagten Nasen 23 und 24 zur Anlage, so daß ein dichter, keilartiger gegenseitiger Eingriff der Gabeln am Schließstück und der Nasen 23, 24 am zugehörigen Halter gegeben ist.
  • Dadurch ist jegliche Relativbewegung zwischen der Tür 10, 11 und ihrem Rahmen in der Türebene vermieden.
  • Aus Fig. 7 geht hervor, daß bei vollständigem gegenseitigem Eingriff von Halter und Schließstück letzteres an drei winklig zueinander versetzten Punkten am Halter anliegt.
  • Das abgerundete Ende der Gabel zunge 37 greift an der geneigten Fläche 28 der Nase 23 an, das abgerundete Ende der Gabel zunge 36 an der geneigten Fläche 28 der Nase 24, und zusätzlich liegt das SchließsWck an einem mittleren Punkt 42 am Boden des Schlitzes zwischen den Nasen 23 und 24 an, gegen den es aufgrund des Angriffs der Zungen 36 und 37 an den geneigten Flächen 88 gedrückt wird.
  • Das Schließstück ist so im zugehörigen Halter wirksam gehalten. Eine auf die Tür in öffnungsrichtung aufgebrachte Kraft kann das Schließstück nicht verdrehen und aus dem vollständigen Eingriff mit dem Halter herausbewegen, so daß die Gefaser nicht besteht, daß sich die Tür aufgrund einer von innen auf sie aufgebrachten Kraft öffnet, auch wenn der Handgriff 16 an der Stange 14 nicht verriegelt worden ist.
  • Um die Tür 10, 11 zu entriegeln wird die Stange 14 teilweise im Uhrzeigersinn gedreht. Die obere Gabelzunge 37 schwingt zum Befestigungsflansch 21 hin herum, während die Zunge 36 sich vom Flansch 21 wegbewegt. Bei Fortsetzung der Bewegung fluchtet die Zunge 36 schließlich mit dem offenen Ende des Schlitzes zwischen den Nasen 23 und 24, während die Zunge 37 sich gegen den Flansch 21 drückt, so daß die öffnungsbewegung der Tür beginnt und die Dichtung zwischen den beiden Türflügeln 10 und 11 aufgehoben wird. während die Stange 14 teilweise gedreht wird, bleibt ein Zug in Offnungsrichtung auf die Tür einwirkend aufrechterhalten, so daß das Schließstück sich aus dem Schlitz im Halter herauszubewegen beginnt. Bei Fortsetzung der Drehbewegung der Stange 14 kommt der Wulst 41 am äußeren Ende der Nase 23 des Halters zur Anlage, wie aus Fig. 12 ersichtlich, so daß die Herausbewegung des Schließstücks aus dem Halterschlitz beendigt wird. Gleichzeitig haben sich die unteren Zungen 32 und 33 des Schließstücks außer Eingriff von den unteren Flächen der Nasen 23 und 24 des Halters bewegt, so daß die Tür aufgezogen werden kann.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Tür um eine senkrechte Längskante verschwenkbar angeordnet, während die Stange 14 ebenfalls senkrecht und parallel zur Türschwenkachse verläuft, wobei die Stange 14 an jedem Ende ein Verschlußstück aufweist, das mit einem Halter oberhalb bzw. unterhalb der Türöffnung zusammenwirkt, der am Türrahmen angebracht ist.
  • Bei einer Verschlußvorrichtung für eine Tür, welche um eine horizontale oder eine andere nicht senkrechte Achse verschwenkbar ist, wird die Betätigungsstange 14 an der Tür waagerecht oder in der anderen, nicht senkrechten Richtung verlaufend angeordnet.
  • Weiterhin ist angegeben, daß der Halter vorzugsweise ein Stahlgußstilck oder -schmiedestück ist, das mit dem Türrahmen vernietet oder verbolzt ist. Stattdessen kann der Halter jedoch auch durch Walzen oder Extrudieren hergestellt und mit dem Türrahmen verschweißt sein. In ähnlicher Weise kann auch das VerschluBstück durch Walzen oder Extrudieren erzeugt sein.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    A Schließvorrichtung für die Tür eines Fahrzeuges oder Containers zum Transport von Gütern auf der Straße oder Schiene, wobei eine Betätigungsstange an der Tür um ihre Längsachse verschwenkbar angeordnet ist, welche mindestens an einem Ende ein mit einem am Turrahmen angebrachten Halter zusammenwirkendes ScEließstuck und zur Verdrehung einen Handgriff aufweist, welcher bei vollem gegenseitigen Eingriff von Halter und Schließstück verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück entgegengesetzt gerichtete Gabeln (32, 36 und 33, 37) aufweist, welche mit im Abstand voneinander angeordneten Nasen (23, 24) am zugehörigen Halter zusammenwirken, wobei die Nasen (23, 24) von einem Befestigungsflansch (21) des Halters vorstehen, von den Zungen (32, 36 bzw. 33, 37) der Gabeln in Schließstellung umfaßte Abschnitte (26) aufweisen und mit benachbarten, bezüglich des Flansches (21) entgegengesetst geneigten Flächen (28) für die Anlage einer Zunge (36 bzw. 37) jeder Gabel zur Anpressung des Schließstücks gegen den Befestigungsflansch (21) versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Zungen (32, 36 bzw. 33, 37) der Gabeln umfaßten Abschnitte (26) der Ralternasen (23 und 24) keilförmige Querschnitte parallel zum Befestigungflansch (21) aufweisen, wobei die benachbarten Flächen (34, 38 bzw. 35, 39) der Zungen (32, 36 bzw. 33, 37) jeder Gabel komplementär geneigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter einen 3efestigungsflansch (21) und daraus vorstehende, einen Schlitz (25) einschließende Nasen (23 und 24) aufweist, welche jeweils einen Bodenabschnitt (26) mit keilförmigem zum Flansch (21) parallelem Querschnitt besitzen, wobei die schmaleren Kanten der Nasen (23, 24) bzw. der Abschnitte (26) an den Schlitz (25) angrenzen, und welche Nasen (23 und 24) jeweils mit einem Steg (27) versehen sind, welcher mit wachsender Entfernung vom Flansch (21) in der Breite zunimmt und innen eine zum Schlitz (25) gerichtete, bezüglich des Flansches (21) geneigte Fläche (28) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück einen Schaft (31) aufweist, der um seine Längsachse drehbar und mit Gabeln (32, 36 und 33, 37) versehen ist, welche auf einander gegenüberliegenden Seiten aus dem Schaft (31) vorstehen, wobei eine Zunge (32 bzwO 33) jeder Gabel der entsprechenden Zunge (33 bzw. 32) der anderen Gabel diametral entgegengesetzt gerichtet ist und die beiden anderen Zungen (36 und 37) der Gabeln einen Winkel zwischen 90 und. 1500 einschließen sowie kürzer als die entgegengesetzt verlaufenden Zungen (32 und 33) sind, und wobei jede Gabel (32, 36 und 33, 37) an den Zungen einander gegenüberliegende, entgegengesetzt geneigte Flächen (34, 38 bzw. 35, 39) aufweist, deren Abstand voneinander zu den Gabelenden hin wächst.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzere Zunge (36) einer Gabel mit einem radial vorspringenden Wulst (41) versehen ist.
    Leerseite
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DE2031004A1 true DE2031004A1 (de) 1971-12-30
DE2031004B2 DE2031004B2 (de) 1981-06-25
DE2031004C3 DE2031004C3 (de) 1982-02-25

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