DE2035179A1 - Tür Festlegungsvorrichtung - Google Patents
Tür FestlegungsvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/02—Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
- E05B83/08—Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
- E05B83/10—Rotary bars
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- Connection Of Plates (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
Die Erfindung "betrifft eine Festlegungsvorrichtung für die !Tür insbesondere eines Frachtcontainers oder Transportfahrzeuges
, wobei an der Tür eine senkrechte Betätigungsstange um die Längsachse drehbar gelagert ist, welche am oberen
und unteren Ende jeweils ein Nockenstück aufweist, das
bei der Drehung der Betätigungsstange beim Schließen der Tür in ein Haltestück am Rahmen des Containers bzw. Fahrzeuges
oberhalb bzw. unterhalb der Türöffnung eingreift.
Um die beim Transport von Frachtgut vom Absendeort zum Bestimmungsort auf mindestens zwei unterschiedlichen Wegen
(z. B. Kraftfahrzeug, Eisenbahn, Schiff, Flugzeug) erforderlichen
Arbeiten zu vermindern, wird es üblich, das Gut in großen Containern zu befördern, in denen es während der gesamten
Reise verbleibt, und welche auf der Straße, der Schiene, der See und in der Luft transportiert werden können.
Solche Container sind rauher Behandlung ausgesetzt, insbesondere beim Wechsel von einer Transportart zur anderen.
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Die Container, vor allem die Festlegungsvorrichtungen für
ihre Türen, müssen sehr strengen Anforderungen genügen.
Ein Frachtcontainer ist gewöhnlich nur an einer
Stirnseite offen, wo eine einfache oder eine doppelflügelige Tür vorgesehen ist, welche bzw. deren Flügel an einer
bzw. beiden Seiten der öffnung am Rahmen um jeweils eine senkrechte Kante verschwenkbar angelenkt ist bzw« sind. Zur
Festlegung der Tür in geschlossener Stellung ist normalerweise an der Tür bzw. an ihren Flügeln eine senkrechte Betätigungsstange
um ihre Längsachse verschwenkbar gelagert» Diese Stange weist am oberen und unteren Ende jeweils ein
Nockenstück oder dergleichen auf, welche Nockenstücke mit Haltestücken am Rahmen oben und unten an der Türöffnung in
Eingriff gebracht werden können. Die Betätigungsstange ist zum Ineingriffbringen von Nocken- und Haltestücken und zu
deren Lösen mittels eines Hebels verdrehbar, welcher etwa in der Mitte der Betätigungsstange daran befestigt ist und
mit einem Haken oder Haltestück an der Tür bzw« einem Türflügel zusammenwirkt, in welchem der Hebel mittels eines Vorhängeschlosses
oder dergleichen festlegbar ist»
Die Nockenstücke an der Betätigungsstange und die zugehörigen Haltestücke sind üblicherweise Guß- oder Schmiedestücke,
daher teuer und von beträchtlichem Gewicht«,
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tür-Festlegungsvorrichtung
der eingangs angegebenen Art zu vermitteln^ welche billigere und leichtere locken- und Haltestücke aufweist»
Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht9 daß die Haltestücke
und die Nockenstück© Bleciipreßlinge mit zur Verhinderung von
gegenseitigen Bewegungen zwischen Tür und Türrahmen und aur
Verriegelung der Tür zusammenwirkenden iläofoea bzw* Afoscfemitten
sind.
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Vorzugsweise weist dabei jedes Haltestück einen plattenförmigen Befestigungsabschnitt auf, welcher einerseits in·
einen nach vorne und innen umgebogenen Abschnitt mit einer
ebenen Druckfläche übergeht, die mit dem Befestigungsabschnitt einen spitzen Winkel einschließt, andererseits in einen senkrecht abgebogenen Abschnitt, wobei jedes Nockenstück aufeinander
ausgerichtete Nasen mit geneigten parallelen, mit der Druckfläche am zugehörigen Haltestück zusammenwirkenden Kantenflächen
sowie einen U-förmigen, über den Befestigungsabschnitt des
zugehörigen Haltestücks bei vollem gegenseitigem Eingriff von
Nocken- und Haltestück passenden Abschnitt mit parallelen, im ™
Abstand voneinander angeordneten Zungen aufweist.
Vorteilhafterweise ist bei vollem gegenseitigem Eingriff
der zusammengehörigen Halte- und Nockenstüoke das Nokkenstück zwischen der Druckfläche und dem senkrecht abgebogenen
Abschnitt des Haltestücks eingeschlossen.
Jedes Nockenstück kann unmittelbar mit der Betätigungsstange verschweißt sein. Gewöhnlich ist die Stange jedoch von
einem Stahlrohrstück gebildet, wobei dann jedes Nockenstück
auf das äußere Ende einer Spindel aufgeschweißt wird, deren inneres Ende in ein Ende des Rohrstücks eingesetzt und damit ä
verschweißt wird.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Haltestücks
Fig. 2 die Vorderansicht des Haltestücks nach Fig. 1$
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_ Ζμ _
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes, mit dem Haltestück
nach I1Ig. 1 -und 2 zusammenwirkendes Nockenstück in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Spindel, an welcher das ITockenstück gemäß KLg. 3 befestigbar istj
Fig. 5 die Stirnansicht der Spindel nach Fig· 4 von unten;
Fig. 6, 7 und 8 jeweils eine Stirnansicht oder
Draufsicht, die Vorderansicht und eine Seitenansicht des Haltestücks nach Fig. 1 und 2 und des
Ibckenstücks nach Fig» 39 aufgebracht auf die Spindel
nach Fig. 4 und 5» in vollem gegenseitigem Eingriff.
Das Haltestück 10 nach Fig. 1 und 2 ist aus einem Hohling T-förmiger Gestalt gebildet, wobei der Längssteg des
T gerade, parallele Kanten aufweist» Beim fertigen Preßling
ist der Hauptabschnitt 11 des Längssteges eben und bildet eine Befestigungsplatte zur Befestigung des Haltestücks 10 am
Rahmen z. B. eines Containers, oberhalb oder unterhalb der Türöffnung. Der freie Endabschnitt 12 des Längssteges ist
rechtwinklig zum Abschnitt 11 nach vorne gebogen» Der andere Endabschnitt ist mit dem Quersteg des T rund nach vorne gebogen,
und zwar um einen solchen Winkel, daß die Innenfläche
des anderen Endabschnitts, welche beträchtliche Breite aufweist, nach innen und vorne geneigt ist und mit dem Befestigungsabschnitt
11 einen spitzen Winkel einschließt«, Zwischen die Fläche 13 und den Befestigungsabschnitt 11 ist eine Verstärkungsrippe
14 eingeschweißt, welche ein Abbiegen des Abschnitts
mit der Fläche 13 vom Befestigungsabschnitt 11 verhindert
.
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Das in Fig. 3 wiedergegebene Nockenstück 15 weist einen
U-förmigen Querschnitt über etwa die halbe Länge auf, wobei
die lichte Weite zwischen den Zungen 16 und 17 so gewählt ist, daß dieser Abschnitt TJ-förmigen Querschnitts bei vollem
gegenseitigem Eingriff von Nockenstück 15 und zugehörigem
Haltestück 10 mit geringstem Spiel den Befestigungsabschnitt 11 des Haltestücks 10 umfaßt. Die Zungen 16 und 17 des Preßlings
sind gegen ein Auseinanderbiegen durch einen Stift 18 verstärkt, welcher sich durch die Zungen 16, 17 erstreckt und
damit verschweißt ist. Der Abstand zwischen dem Stift 18 und g den freien Kanten der Zungen 16, 17 ist im wesentlichen gleich
der Stärke des Befestigungsabschnitts <]1 vom Haltestück 10.
Die Zungen 16, 17 weisen an einem Ende Fortsätze mit kreisbogenförmigen Einbuchtungen 19 zur Aufnahme des Endzapfens
21 komplementären Querschnitts der Spindel 22 auf, mit
welcher die Fortsätze verschweißt werden. Sie laufen nach "vorne
in im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Nasen 23 aus, welche fluchtende parallele Kantenflächen 24 aufweisen,
die mit den freien Kanten der Zungen 16, 17 denselben Winkel einschließen, wie die Fläche 13 am Haltestück 10 mit
dessen Befestigungsabschnitt 11.
Die Spindel 22 weist einen zweiten Endzapfen 25 auf, welcher im Ende einer Betätigungsstange verschweißt ist, die
an der gleichfalls nicht dargestellten Tür, z. B. eines
Frachtcontainers oder Transportfahrzeuges, auf übliche Weise um ihre Längsachse verdrehbar angebracht ist.
Nähert sich die Tür der geschlossenen Stellung und wird die Betätigungsstange verdreht, dann laufen die Nasen
23 dee Nockenetücks 15 hinter die Druckfläche 13 des Halteetückß
10* Wird die Betätigungsstange in Verriegelungsstel-
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lung gedreht, dann werden die Nasen 23 gegen die Fläche 13 gepreßt und drücken die Tür in die voll geschlossene Stellung.
Ein Weglaufen des Nockenstücks 15 von der Fläche 13 parallel zur Türebene ist durch den Abschnitt 12 des Haltestücks
10 verhindert. Die Neigung der zusammenwirkenden Flächen 13 und 24 am Haltestück 10 bzw. am Nockenstück 15 ist
derart, daß in der voll geschlossenen Stellung jede auf die
Tür in Öffnungsrichtung aufgebrachte Kraft kein auf das No kkenstück 15 einwirkendes Drehmoment zur Folge hat, welches
die Betätigungsstange aus der Verriegelungsstellung dreht.
In der voll geschlossenen Stellung des Nockenstücks 15 im Haltestück 10 umfaßt der ü-förmige Abschnitt des Nokkenstücks
15 den Befestigungsabschnitt 11 des Haltestücks 10 mit geringstem Spiel und verhindert jede Relativbewegung zwischen
Tür und Rahmen in senkrechter Richtung, während jede Relativbewegung in horizontaler Richtung durch den* Einschluß
des Nockenstücks 15 zwischen der Druckfläche 13 und dem Endabschnitt 12 des zugehörigen Haltestücks 10 verhindert ist«,
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Claims (2)
- Ansprücher 1J Festlegungsvorrichtung für die Tür insbesondere eines Prachtcontainers oder Transportfahrzeuges, wobei an der Tür eine senkrechte Betätigungsstange im die Längsachse drehbar gelagert ist, welche am oberen und unteren Ende jeweils ein Nockenstück aufweist, das bei der Drehung der Betätigungsstange beim Schließen der Tür in ein Haltestück am Rahmen des Containers bzw. Fahrzeuges oberhalb bzw· unterhalb der Türöffnung eingreift, dadurch gekennzeichnet, ™ daß die Haltestücke (10) und die Nockenstücke (15) Blechpreßlinge mit zur Verhinderung von gegenseitigen Bewegungen zwischen Tür und Türrahmen und zur Verriegelung der Tür zusammenwirkenden Flächen bzw. Abschnitten (11,12,13 bzw. 16,17,24) sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Haltestück (10) einen plattenförmigen Befestigungsabschnitt (11) aufweist, welcher einerseits in einen nach vorne und innen umgebogenen Abschnitt mit einer ebenen Druckfläche (13) übergeht, die mit dem Abschnitt (11) einen spitzen Winkel einschließt, andererseits in ei- | nen senkrecht abgebogenen Abschnitt (12), wobei jedes
Nockenstück (15) aufeinander ausgerichtete Nasen (23)
mit geneigten parallelen, mit der Druckfläche (13) am zugehörigen Haltestück (10) zusammenwirkenden Kantenflächen (24-) sowie einen TJ-förmigen, über den Befestigungsabschnitt (11) des zugehörigen Haltestücks (10) bei vollem gegenseitigem Eingriff von Nocken- und Haltestück (15 bzw. 10) passenden Abschnitt mit parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Zungen (16,17) aufweist.009886/02643· Vorrichtung nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet, daß bei vollem gegenseitigem Eingriff der zusammengehörigen Halte- und Nockenstücke (10 "bzw» 15) das Nockenstück (15) zwischen der Druckfläche (13) und dem Abschnitt (12) des Haltestücks (10) eingeschlossen ist*,009886/0264L e e rs e i t e
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