DE20308090U1 - Mobile Hochwasser- und Katastrophen-Schutzeinrichtung - Google Patents

Mobile Hochwasser- und Katastrophen-Schutzeinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE20308090U1
DE20308090U1 DE20308090U DE20308090U DE20308090U1 DE 20308090 U1 DE20308090 U1 DE 20308090U1 DE 20308090 U DE20308090 U DE 20308090U DE 20308090 U DE20308090 U DE 20308090U DE 20308090 U1 DE20308090 U1 DE 20308090U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
construction
support
carrier
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20308090U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20308090U priority Critical patent/DE20308090U1/de
Publication of DE20308090U1 publication Critical patent/DE20308090U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/102Permanently installed raisable dykes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Abstract

Mobile Hochwasser- und Katastrophen-Schutzeinrichtung mit auf dem Uferboden aufgesetzter, in Strömungsrichtung angeordneter, zusammenlegbarer, selbsttragender Konstruktion (1; 2, 3, 4)), die mit dem Uferboden verankert ist, die eine geneigte Dammebene aufweist und die eine plattenförmige, das Wasser zurückhaltende und die Strömung begrenzende aus einzelnen Feldern bestehende Schutzwand (10) besitzt.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Einrichtung, um durch Hochwasser bzw. Wasserkatastrophen auftretende Probleme an hochwassergefährdeten Flußläufen zu lösen und die Gefahren einzudämmen, die durch über die Ufer tretende Hochwassermassen, d. h. Überschwemmungen des Hinterlandes entstehen.
  • Bekannte mobile Hochwasserschutzsysteme haben sich, wie die kürzlich aufgetretenen Katastrophen nachdrücklich gezeigt haben, als nicht effektiv und nicht brauchbar erwiesen. Derzeit verfügbare mobile Hochwasserschutzsysteme haben eine Reihe von entscheidenden Nachteilen, die ihren praktischen Einsatz in Frage stellen. Einerseits sind derartige bekannte Systeme nur bis zu einem Hochwasserstand von ca. 1,0 m einsetzbar und in der Höhe nicht erweiterbar. Des weiteren sind zur Abdichtung gegen die Wassermassen Folien erforderlich, die an den Folienstoßstellen erhebliche Abdichtprobleme ergeben, und die durch Schwemmgut sehr leicht beschädigt und dadurch unbrauchbar werden können. Schließlich müssen derartige Folien gereinigt und gepflegt sowie immer wieder ersetzt werden. Als Auflagen für die Folienabdeckungen werden Kunststoffplatten verwendet, die leicht beschädigt werden können und die nicht frostsicher sind. Insgesamt haben bekannte mobile Hochwasserschutzeinrichtungen nur eine sehr begrenzte Lebensdauer.
  • Die uralte Methode, Schutz gegen Hochwasser im wesentlichen durch den Verbau von Sandsäcken an Dämmen zu erzielen, ist in der Regel nur dann sinnvoll, wenn einzelne Löcher in Dämmen zu stopfen sind oder die Gefahr des Reißens eines Dammes besteht. Als wirksame Lösung kann diese Methode nicht angesehen werden, weil der Einsatz von Sandsäcken einerseits nur punktuell realisierbar ist, der Einsatz von Mensch und Material (ganz abgesehen von der Gefahr) kosten- und materialaufwendig ist und einen zuverlässigen und vorherbestimmbaren Schutz nicht erbringt.
  • Aufgabe der Neuerung ist, eine mobile Einrichtung für den Hochwasser- und Katastrophenschutz anzugeben, die in kürzester Zeit auf einfache und kostengünstige Weise errichtet werden kann, deren konstruktiver Teil einen einfachen Aufbau und damit eine hohe Lebensdauer hat, die zum Aufbau weder Fachkräfte noch Maschinen erforderlich macht, die effektiv mit vorausschaubarer Sicherheit und über einen größeren Streckenabschnitt einen hinreichenden Schutz ergibt, und die die Möglichkeit bietet, über eine „normale" bzw. durchschnittliche Hochwasserhöhe hinaus die konstruktive Einrichtung zu erweitern, d. h. die Schutzhöhe ohne umfangreiche zusätzliche konstruktive Maßnahmen zu vergrößern.
  • Gemäß der Neuerung wird dies mit einer Einrichtung erreicht, die aus einer auf den Uferboden aufgesetzten, in Flußrichtung angeordneten und aus Einzelabschnitten bestehenden zusammenlegbaren Tragkonstruktion besteht, die mit dem Uferboden lösbar verankert ist, die eine mobile und in der Höhe erweiterbare Dammkonstruktion aufweist, und die eine lamellenartige, das Wasser zurückhaltende und begrenzende Schutzwand-Abdeckung besitzt.
  • Die tragende Konstruktion besteht aus einzelnen identischen Konstruktionsabschnitten mit jeweils einer Länge von mehreren Metern, z. B. 3 m, die einen auf dem Boden des Uferbodens aufliegenden, quer zur Strömungsrichtung verlaufenden ersten Träger, einen am wasserseitigen, im Winkel dazu geneigten und den Neigungswinkel des Systemsfestlegenden, die Verkleidung aufnehmenden zweiten Träger, und einem die beiden vorgenannten Träger zu einem im Querschnitt eine Dreieckform bildenden ergänzenden dritten Träger umfaßt, wobei die drei Träger in einer Ebene angeordnet sind und jeder Konstruktionsabschnitt eine derartige Dreieckkonstruktion an den vorderen und hinteren Begrenzungen, ggf. auch dazwischen, aufweist. Der horizontale Träger, der die Form einer U-Schiene haben kann, ist zum Aufnehmen der einklappbar an seinen beiden Enden gelenkig befestigten zweiten und dritten Träger ausgebildet, und der zweite und der dritte Träger sind an ihren entgegengesetzten Enden miteinander lösbar bzw. verriegelbar verbunden, so daß damit in aufgeklapptem Zustand der zweiten und dritten Träger die Neigung der mobilen Dammebene festgelegt wer den kann, je nach der Steilheit des dritten Trägers bzw. Stützträgers. Der Neigungswinkel der Dammebene kann dabei einen Winkel von 45° einnehmen, wahlweise jedoch auch so ausgelegt sein, daß der Stellwinkel vergrößert oder verkleinert werden kann, um eine Anpassung an das Gelände und den Einsatz vornehmen zu können.
  • Die an den drei Eckpunkten der dreuieckförmigen, vorzugsweise aus Alu-Profilträgern bestehenden Tragkonstruktion vorgesehenen Verbindungsstellen können Bolzenverbindungen sein, die beiden bodenseitigen Verbindungsstellen können jedoch auch als Scharniere ausgebildet sein, so daß beim Aufstellen der Konstruktion der zweite und der dritte Träger, die jeweils innerhalb des Bodenträgers angeordnet sind, einfach hochgeklappt und an den beiden bodenfernen Enden z. B. durch Bolzen miteinander verriegelt werden können.
  • Der zweite Träger ist der die Hauptlast aufnehmende Träger, z. B. in Form eines Vierkantrohres, der am oberen Ende ein Verlängerungsrohr, z. B. ein teleskopartiges ausziehbares Rohr aufnimmt, um die Trägerlänge und damit die Schutzhöhe zu vergrößern, wobei die Ausziehlänge des Verlängerungsrohres in der Tragkonstruktion durch eine Rastvorrichtung einstellbar festlegbar ist. Damit läßt sich die Schutzhöhe der Konstruktion von einer Normal-Konstruktionshöhe von z. B. 1,50 m auf eine Gesamtschutzhöhe von z. B. bis zu ca. 2,30 m vergrößern, und damit eine zusätzliche Sicherheit des Schutzes erzielen, ohne daß die installierte Konstruktion selbst verändert werden muß. Durch Veränderung des dritten Trägers bzw. des Stützträgers wird die Neigung des zweiten Trägers, nämlich der mobilen Dammachse, verändert, was auch eine Änderung der Hochwasserschutzhöhe bedeutet. Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung beträgt bei einer Neigung der Wasserstandsfläche von 45° z. B. die Hochwasserschutzhöhe in normaler Stellung extra 1,5 m, bei ausgezogener Stellung z. B. 2,0 m. Bei einer Neigung der Wasserstandsfläche von 70° beträgt die Hochwasserschutzhöhe in Normalstellung z. B. 1,85 m und bei ausgezogener Stellung z. B. 2,3 m. Bei einer Neigung der Wasserstandsfläche von 90° beträgt die Hochwasserschutzhöhe in Normalstellung ca. 1,5 m und bei ausgezogener Stellung ca. 2,0 m. Die jeweils erforderliche Wasserschutzhöhe kann somit flexibel an die inviduell gege bene Hochwassersituation ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand angepaßt werden, insbesondere ohne Veränderung der installierten, mobilen Rahmenkonstruktion.
  • Auf der dem Wasser zugewandten Seite des zweiten Trägers sind in Querrichtung, d. h. in Strömungsrichtung verlaufende, voneinander beabstandete lattenartige Träger, Schienen oder dergleichen Stützelemuente angeordnet, die die Abdecktafeln bzw. Lamellen aufnehmen, und deren Länge der Länge eines Konstruktionsabschnittes von z. B. 3 m entspricht. Die Abdecktafeln sind z. B. parallel zueinander angeordnete Lamellen aus Alu-Blech, die beispielsweise einander überlappend angeordnet sind, wobei an den Überlappungen Gummidichtungen eingesetzt sind, um die Gesamtheit der Bleche wasserdicht zu machen. Um die Abdecktafeln mit den Gummidichtungen zu verriegeln und damit eine stabile Verbindung und einwandfreie Abdichtung der Tafeln gegeneinander zu erreichen, sind wasserseitig oben und unten Spreizriegel angeordnet, die die Bleche gegeneinander verspreizen und dadurch bewirken, daß die im Inneren der Falze befindlichen Stege über die gesamte Länge des Bleches an die Gummidichtungen gepreßt werden. Die unteren Riegel werden schräg eingelegt und dann in die Waagrechte gedrückt, bis sie im Verriegelungszustand eine horizontale Lage einnehmen, wobei die Riegel sich an den entgegengesetzten Enden gegen die Träger-Vierkantrohre als Widerlager abstützen und an ihnen fixiert und befestigt sein können. Dies geschieht ohne Werkzeuge. Die Abdecktafeln sind an ihren unteren, dem Erdreich zugewandten Enden abgewinkelt, damit ein verbesserter Abschluß erzielt wird. An dem unteren Spreizriegel sind U-förmige Dichthülsen mit Moosgummi befestigt, an denen dem Wasser zugewandt reißfeste PVC-Folien angebracht sind, die mit Sandsäcken gesichert werden, um eine zuverlässige Wasserdichtigkeit zum Boden hin zu erreichen. Bodenunebenheiten werden dadurch ausgeglichen, daß sich die Konstruktion dem Geländevuerlauf anpassen kann. Um dem hohen Wasserdruck, der bei einem geringeren Stellwinkel, z. B. von 45° auftritt, Stand zu halten, werden die unteren Querlattungen parallel und in kleinem Abstand zueinander angeordnet. Die parallel zueinander liegenden Abdecktafeln oder Bleche sind jeweils am oberen und am unteren Ende an dem sie aufnehmenden (zweiten) Träger festgemacht, und jeweils zwei aneinandergrenzende bzw, einander überlappende Platten oder Tafeln stehen an den Längsseiten miteinander in verriegelndem Sinne in Eingriff.
  • Eine andere Ausführungsform der Neuerung sieht anstelle von stehend angeordneten Lamellen liegend angeordnete Lamellen aus Aluminium vor, die eine plane, der Strömung zugeordnete Oberfläche deren Abdeckung ausbilden, wobei die Lamellen gegen die Konstruktion an den Stoßstellen, z. B. in Form von nut- und federförmigen Verbindungen mittels dauerelastischer Dichtungen, abgedichtet sind und am Boden zur Abdichtung Alu-Befestigungsleisten mit PVC-Schürzen und Sandsäcken zur Beschwerung vorgesehen werden.
  • Die einzelnen Konstruktionsabschnitte werden an Ort und Stelle mit dem Erdreich lösbar verbunden und damit gegen ein Ausweichen bei Belastung dadurch gesichert, daß diese horizontalen, auf dem Erdboden aufliegenden (ersten) Träger mittels Erdnägeln, Schraubbolzzen oder dergleichen mit dem Erdboden gegen Verschieben befestigt werden. Wenn die Böschung durch Spundwandbohlen wasserseitig gesichert ist, kann die gesamte vorbeschriebene Konstruktion mit den Spundwandbohlen verbunden, z. B. aufgesetzt, aufgeschraubt, oder einrastend befestigt sein.
  • Sämtliche Träger der neuerungsgemäßen Einrichtung sind vorzugsweise aus Aluminiumschienen, Aluminiumrohren und Alumizniumträgern, oder aber aus Stahl hergestellt, während die Abdecktafeln oder Lamellen ebenfalls aus Aluminium, und zwar Aluminiumblech, oder entsprechendem nichtrostendem Material bestehen, so daß damit eine hohe Lebensdauer der Konstruktion erreicht wird. Die übrigen Teile, wie z. B. Bolzen, Verlängerungsrohre, Verriegelungen und dergleichen bestehen ebenfalls aus nichtrostendem Material und sind mit den Trägern, Schienen usw. unverlierbar verbunden, so daß bei der Hektik der Aufstellung der Konstruktion oder auch bei der Aufbewahrung keine wichtigen Teile verloren gehen können.
  • Die neuerungsgemäße Einrichtung kann abschnittweise zu einem kleinen Paket zusammengelegt werden, da der horizontale Grundträger als U-Schiene ausgebildet ist, in den die beiden übrigen Träger bzw. Schienen oder Stützen eingelegt bzw. zusammengefaltet werden können, so daß in der Praxis Einzelbündel erreicht werden, die Abmessungen von etwa 20 cm × 20 cm × 1,5 m bei einem Gesamtgewicht von z. B. 13 kg erhalten werden. Dieses Bündel wird durch eine Verbolzung zusammengehalten und kann damit auf Paletten gestapelt und zur Zwischenlagerung auf besonders einfache Weise aufbewahrt werden. Aufbau und Abbau der Hochwasserschutzeinrichtung nach der Erfindung lassen sich innerhalb kürzester Zeit und auf einfache Weise auch von ungelernten Arbeitskräften durchführen; es sind zum Auf- und Abbau keine Maschinen erforderlich, es sind keine losen Verbinderelemente vorhanden, und die Praxis hat gezeigt, daß eine Gruppe von drei Männern einen derartigen Hochwasserschutz von 1,5 m Höhe und 20 m Länge in etwa fünf Minuten aufbauen kann.
  • Während die mobile Schutzeinrichtung in der Regel und bei geeigneten Bodenverhältnissen mit der horizontalen Grundschiene der Konstruktion auf dem Erdboden aufliegend errichtet wird, kann es bei schwierigen und unsicheren Bodenverhältnissen erforderlich werden, zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit Bohlen, Träger oder dergleichen an den Auflagestellen der Konstruktion als tragendes Fundament einzurammen, auf denen die horizontalen U-Schienen sich abstützen und befestigt werden können.
  • Da weder Folien noch Schläuche als positive Schutzmaßnahmen gegen Hochwasser in den erfindungsgemäßen Einrichtungen erforderlich sind, kann eine Beschädigung derartiger Teile, z. B. auch durch Vandalismus und durch Treibgüter, nicht entstehen; die Ausführung der gesamten Konstruktion in Aluminium oder Stahl gewährleistet eine hohe Lebensdauer, Betriebssicherheit und praktisch Wartungsfreiheit. Ein ganz entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist die extrem einfache Konstruktion, die eine sehr kurze Aufbauzeit und den Aufbau von Hand durch einfaches Zusammensetzen der Konstruktion ohne maschinelle Hilfsmittel und ohne Fachkräfte, somit auch unter Hinzuziehung der jeweils betroffenen Bürger, ermöglicht.
  • Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht des konstruktiven Aufbaus der neuerungsgemäßen Einrichtung,
  • 2 eine schematische Darstellung der Trägerkonstruktion in vergrößertem Maßstab und im zusammengelegten Zustand, Schnitt I-I;
  • 3 einen Schnitt längs der Linie II-II in 1;
  • 4 eine abgeänderte Ausführungsform der 1 in schematischer Darstellung, in Verbindung mit einer Spundwandbohle,
  • 5 eine Aufsicht auf die die Schutzwand bildenden Abdecktafeln von der Wasserseite aus,
  • 6, 7 und 8 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Abdeckung in Seitenansicht, Vorderansicht und Aufsicht, und
  • 9 eine Detaildarstellung des Lamellenprofils für die Abdeckung nach den 6, 7 und 8 im Schnitt in vergrößerter Darstellung.
  • 1 ist eine Seitenansicht der mobilen Hochwasser- und Katastrophen-Schutzeinrichtung nach der Erfindung. Die Konstruktion 1 erstreckt sich im rechten Winkel zur Zeichennebene (in Flußruichtung des angedeuteten Wasserstromes W), liegt auf dem Boden B auf und besteht aus einzelnen, aneinander anschließenden Konstruktionsabschnitten von z. B. ca. 3 m Länge. Die einzelnen Abschnitte haben mindestens einen vorderen, in der Zeichenebene angeordneten (1) und einen identischen hinteren, parallel zur Zeichenebene angeordneten Konstruktionsrahmen 2, 3, 4, können jedoch zur Erhöhung der Standfestigkeit und der Belastungsaufnahme auch dazwischen angeordnete entsprechende Rahmen 2, 3, 4 aufweisen. Die Konstruktion eines jeden Rahmens 2–4 umfaßt einen auf dem Boden B aufliegenden Träger oder eine U-Schiene 2 (Beispiel 106 × 40 × 3 mm), die aus Gewichts- und Qualitätsgründen aus Aluminium hergestellt ist. Mit der Bodenschiene 2 ist der Lastträger 3 verbunden, der z. B. als Viereckrohr (Beispiel: 100 × 60 × 4 mm) ebenfalls aus Aluminium, besteht, der sowohl als Auflager für die Querholme 8 als auch zur Abstützung der Ab decktafeln (10) dient. Der Lastträger 3 ist am Ende der Bodenschiene über eine Lagerstelle 5, z. B. ein Gelenk oder einen Steckbolzen, der durch ein Loch in den Seitenwänden der Schiene 2 fixiert ist, angelenkt, so daß er um die Lagerstelle 5 verschwenkbar und im Träger 3 verstaubar ist. Entsprechend ist der Stützträger bzw. das Stützrohr 4 mit dem Lastträger 3 bei 6 am entgegengesetzten Ende der Bodenschiene 2 über eine Lagerstelle 6, die ähnlich der Lagerstelle 5 ausgeführt ist, gelenkig verbunden. Der Stützträger 4 ist z. B. als U-förmige Aluminiumschiene ausgebildet, die beim Zusammenlegen vor dem Lastträger 3 in die Bodenschiene 2 eingeklappt wird. Lastträger 3 und Stützträger 4 sind an ihrem gemeinsamen oberen Ende ineinander gesetzt und durch eine lösbare Gelenk-verbindung 7, z. B. ebenfalls einen gesicherten Bolzen, der durch beide Träger gesteckt ist, miteinander lösbar verbunden, so daß die Träger 4 und 3 durch Lösen der Verbindung 7 voneinander getrennt und beide in die Schiene nacheinander und ineinander verstaut werden können, so daß die beiden Schenkel der dreieckförmigen Tragekonstruktion in die Schiene 2 eingeklappt werden können und dadurch die Konstruktion platzsparend und leicht transportierbar verstaut werden kann.
  • Auf die Lastträger 3 werden parallel zueinander angeordnete und voneinander beabstandete Querholme 8, 8', 8" aufgelegt, die rechtwinklig und in Strömungsrichtung verlaufen und die Länge einer Konstruktionseinheit von z. B. 3 m haben. Die Querholme 8 sind an der Oberseite des Lastträgers 3 festgelegt, z. B. durch Einstecken bzw. Verriegeln von Zapfen in entsprechende Öffnungen bzw. Aufnahmevorrichtungen 9 der Lastträger.
  • In 2 ist in vergrößerter Darstellung ein Schnitt durch die Bodenschiene 2, den eingeklappten Lastträger 3 und den ebenfalls eingeklappten Stützträger 4 in zusammengelegtem Zustand mit der durchgehenden Bolzenverbindung 5 oder 6 mit Bolzenfixierung dargestellt, also der Zustand gezeigt, den der Stützträger und der Lastträger in der Bodenschiene einnehmen, wenn die beiden ersteren, wie gestrichelt mit Pfeil P gezeichnet, bei gelöster oberer Gelenkverbindung 7 eingeklappt werden. Zur Festlegung der Bodenschiene 2 werden die Bodenanker bzw. Erdnägel 16, 16' an beiden Enden der Schienen 2 in den Boden B eingetrieben, die eine Länge von z. B. 60 cm haben.
  • Der als Viereckrohr in Aluminium ausgeführte Lastträger 3 weist auf seiner Oberseite im Abstand von z. B. 25 cm Bohrungen auf, in die Zapfen, Bolzen oder dergleichen 9 in entsprechende Bohrungen der Lastträger 3 eingreifen. Diese Verriegelungsbolzen 9 sind auf der Unterseite der Querholme 8 angeschweißt und dienen zur Aussteifung des Konstruktionsrahmens sowie zur Aufnahme der Blechtafeln oder Abdeckplatten 10. Wenn die aus Aluminium bestehenden Viereckrohre bzw. Querholme 8, 8' auf den Lastträger 2 aufgelegt und fixiert sind, werden die die Abdeckung darstellenden Abdeckplatten 10, die in Richtung der Querholme 8 einander überlappend und ineinander greifend aufgelegt sind, und Spreizriegel 11 (5) aus Aluminium von z. B. 15 × 4 mm in der Diagonalen aufgelegt und verspannt, damit eine Queraussteifung der Abdeckplatten 10 erreicht wird. Die Abdeck- bzw. Blechtafeln 10, weisen eine beidseitige Nutung 12, 13 (3) auf. Diese Nutungen greifen ineinander und werden über in den Nutungen angeordnete bzw. in diese eingeschobene wasserdichte Dichtungselemente 14 miteinander verbunden, so daß eine einwandfreie Abdichtung erreicht und eine Folienabdichtung überflüssig wird. Die Abdeck- bzw. Blechtafeln 10 haben eine Länge von z. B. 2,14 m einschließlich einer oberen und einer unteren Abkantung 15, 16 und sind einschließlich der beidseitigen Nutung z. B. 50 cm breit. Die beidseitigen Nuten ergeben eine feste Aussteifung, sind in Bezug auf ihr Gewicht sehr leicht und können bequem von einem Arbeiter verlegt werden. Die Blechtafeln sind an ihren Breitseiten jeweils um 180° gebogen (bei 17, 18), so daß eine obere Blechtafel 19 und eine untere Blechtafel 20 an den Rändern ineinander greifend und aneinander stoßend festgelegt sind. Die Tafeln sind auf ihrer Unterseite und auf ihrer Oberseite abgebogen, z. B. um die Querholme 8 herum, und an den Querholmen eingehängt, so daß sie gegen ein Verrutschen nach oben oder nach unten gesichert sind.
  • Mit einer derartigen Konstruktion wird ein Hochwasserschutz mit einer Höhe von ca. 1,50 m erreicht. Die Neigung des Lastträgers und damit der Abdeckplatten bzw. Blechtafeln, die für das Hochwasser das seitliche Wasserbett darstellen, ist bei der dar gestellten Ausführungsform nach 1 im Winkel von 45° zum Boden B gewählt. Die Gelenkverbindung 7, die durch Bolzenverbindung des Stützträgers 4 und des Lastträgers 3 erreicht wird, kann wahlweise auch durch eine geänderte Neigung den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden, wenn zusätzlich zu der Gelenkverbindung 7 weitere Bohrungen mit Bolzen bzw. entsprechenden Gelenkverbindungen vorgesehen werden, z. B. auch ein Stützträger 4 unterschiedlicher Länge verwendet wird, so daß der Lastträger 3 steiler oder flacher angestellt werden kann.
  • Um ein Ansteigen des Hochwassers über einen Wert von z. B. 1,50 m bzw. 1,85 m hinaus zu erreichen, kann der Lastträger 3 in seiner Längserstreckung ausziehbar bzw. verlängerbar ausgebildet werden, wenn ein Vierkanthohlrohr, z. B. 80 × 50 × 4 mm, vorzugsweise ebenfalls aus Aluminium, z. B. teleskopartig verschiebbar und verriegelbar in dem Lastträger ausziehbar bis auf eine Schutzhöhe von z. B. 2,00 m ausgeführt wird. Ein derartiger ausziehbarer Träger 21 wird im Lastträger 3 untergebracht und im Bedarfsfall ausgezogen sowie in einer von mehreren wählbaren Längenpositionen verriegelt, z. B. durch einstellbare Bolzenverbindungen 22, die am Lastträger 3 außen betätigt und eingeteilt werden können, während das Vierkanthohlrohr 21 auf die erforderliche Länge nach oben ausgezogen wird. Zweckmäßigerweise werden zwei oder drei unterschiedliche Bolzenpositionen vorgesehen, um die Ausziehlänge variabel gestalten zu können. Dies macht erforderlich, daß auf den ausgezogenen Teil des Vierkanthohlrohres 21 zusätzliche Querholme 23 aufgebracht werden, entsprechend den Querholmen 8, die dem Lastträger 3 zugeordnet sind, und daß diese Querholme ebenfalls mit Abdeckplatten 24 bzw. Alu-Blechtafeln von z. B. 90 cm Länge abgedeckt werden, ähnlich wie in Verbindung mit dem Lastträger 3 beschrieben. An den Stellen, an denen die Blechtafeln sich in ihrer Längsebene überlappen, werden Längsstoßabdeckungen mit Dichtungselementen wasserdicht festgelegt, so daß kein Wasser zwischen den sich überlappenden Abdeckplatten auf der dem Hochwasser abgewandten Seite der Konstruktion auftreten kann. Damit wird eine zusätzliche Hochwasserschutzhöhe von insgesamt 2 m oder darüber aufgebaut, ohne daß die Grundkonstruktion verändert oder erweitert werden muß.
  • Die 4 zeigt eine Abwandlung der Konstruktion nach 1, falls die mobile Schutzeinrichtung auf einem nicht ausreichend befestigten Erdreich-Unterbau errichtet werden soll. Hierbei wird in den Boden B an der wasserseitigen Böschung ein Fundament in Form von Bohlen 25, Trägern oder dergleichen eingerammt, deren oberer Abschluß ein Kopfteil 26 in Form einer aufgeschweißten Trägerplatte oder dergleichen aufweist, mit dem die U-Schiene über Schraubverbinder 27 befestigt wird, so daß die gesamte Konstruktion teilweise von der Bohle 25 und teilweise vom Boden B getragen wird. Die 4 zeigt (was in 1 der Übersicht wegen weggelassen ist) die Neigung der Träger 3 und 4 in verschiedenen Winkelstellungen bei einer Neigung des Trägers 3 von 45°, 57° und 70°.
  • Während die Blechtafeln bzw. Abdeckplatten 10 nach 5, die vorzugsweise wegen des geringen Gewichtes und der hohen Haltbarkeit aus Aluminium hergestellt sind, einander überlappend quer zur Längsachse der Konstruktion verlaufen, ist in den 6, 7, 8 und 9 eine neuartige Lamellenanordnung mit wasserdichter Fugenverbindung dargestellt, die eine Verbesserung im Hinblick auf die Handhabung und Stabilität liefert. Die einzelnen Aluminium-Lamellen werden dabei in der Längsachse der Konstruktion verlegt und in der Regel ohne Überlappung aneinandergesetzt, wobei jeweils eine Gummidichtung (z. B. eine Moosgummidichtung) zwischen jeweils zwei benachbarten, parallelen Lamellen eingesetzt ist. Dabei sind zwei Dichtungsebenen, nämlich eine innere und eine äußere, vorgesehen, die beide dauerelastisch und witterungsbeständig sind. Mit einer derartigen Lamellenanordnung entfallen die Querverteilerstäbe nach 5, die dort zur Aufnahme der Abdeckplatte erforderlich sind. Die in den 6, 7 und 8 dargestellte Lamellenanordnung 28 besteht aus in Längsrichtung verlaufenden Abschnitten von z. B. 3,0 m Länge, die durch Alu-T-Trennschienen 29 getrennt in Strömungsrichtung des Wassers aneinander anschließen. Die einzelnen Lamellen 30 mit einer Länge von 3 m, einer Breite von 0,6 m und einer Höhe von 0,035 m überdecken sich an den jeweiligen Anschlußstellen nut- und federartig, wobei an den Überlappungsstellen Gummi- oder Kunststoff-Abdichtungen 31 an den Nutoder Federelementen der Überlappung angebracht sein können. Zwischen der U-Schiene 2 und den Auflagestellen der Lamellen 30 ist die Gummidichtung 31 einge setzt, die die T-förmige Trennschiene 29 auf der jeweiligen Unterseite der Lamellen einerseits und auf der Konstruktions-Schiene 2 andererseits abdichtet. Die Konstruktions-Schiene 2 wird dabei durch eine Schweißnaht 32 mit der Alu-Schiene 29 verbunden. Am unteren Ende der letzten Lamelle 30 ist eine Aluminium-Klemmleiste 34 mit der Lamelle 30 befestigt, die zur Aufnahme einer glaserfaserverstärkten PVC-Folie 33 dient und die die unterste Lamelle 30 gegen das Eindringen von Wasser abdichtet. Die Folie 33 wird durch Sandsäcke 35 beschwert und in ihrer Lage positioniert.

Claims (11)

  1. Mobile Hochwasser- und Katastrophen-Schutzeinrichtung mit auf dem Uferboden aufgesetzter, in Strömungsrichtung angeordneter, zusammenlegbarer, selbsttragender Konstruktion (1; 2, 3, 4)), die mit dem Uferboden verankert ist, die eine geneigte Dammebene aufweist und die eine plattenförmige, das Wasser zurückhaltende und die Strömung begrenzende aus einzelnen Feldern bestehende Schutzwand (10) besitzt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttragende Konstruktion (1) aus einzelnen identischen Konstruktionsabschnitten besteht, die jeweils einen auf dem Uferboden aufliegenden, quer zur Strömungsrichtung verlaufenden ersten Träger (2), einen am wasserseitigen, im Winkel dazu geneigten und den Neigungswinkel des Systems festlegenden, die Verkleidung aufnehmenden zweiten Träger (3), und einen die beiden vorgenannten Träger zu einem Dreieck ergänzenden dritten Träger (4) umfaßt, wobei die drei Träger in einer Ebene angeordnet sind und jeder Konstruktionsabschnitt eine derartige Dreieckkonstruktion an den vorderen und hinteren Begrenzungen aufweist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Träger (2) zum Aufnehmen der einklappbar an seinen beiden Enden gelenkig (bei 5, 6) befestigten zweiten und dritten Träger (3, 4) ausgebildet ist, und daß der zweite und der dritte Träger (3, 4) an ihren entgegengesetzten Enden miteinander lösbar bzw. verriegelbar (7) verbunden sind.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den drei Eckpunkten der dreieckförmigen Trägeranordnung (2, 3, 4) vorgesehenen Verbindungsstellen (5, 6, 7) Bolzenverbindungen sind.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bodennahen Verbindungen (5, 6) des horizontalen ersten Trägers (2) mit dem zweiten und dem dritten Träger (3, 4) Scharnierverbindungen sind, die am ersten Träger (2) an- bzw. einklappbar sind, und daß die gemeinsame Verbindung der zweiten und dritten Träger (3, 4) eine lösbare Verbindung (7), z. B. eine Bolzenverbindung ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Träger (3) ein Vierkantrohr ist, das am oberen Ende ein Verlängerungsrohr (21), z. B. ein teleskopartig ausziehbares Rohr ist, um die Trägerlänge und damit die Schutzhöhe zu verlängern, und daß das Verlängerungsrohr in der Tragkonstruktion (3) festlegbar ist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Wasser (W) zugewandten Seite des zweiten Trägers (3) in Querrichtung, d. h. in Strömungsrichtung verlaufende, voneinander beabstandete lattenförmige Rohre, Schienen oder dergleichen ausgebildete Stützen (8, 8', 8") angeordnet sind, die Abdecktafeln (10) aufnehmen, und daß die Länge der Stützen der Länge eines Konstruktionsabschnittes entspricht.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecktafeln (10) durch Spreizriegel (11) in der Strömungsrichtung verriegelbar sind.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–8 , dadurch gekennzeichnet, daß der erste, horizontale, auf dem Erdboden aufliegende Träger (2) mittels Erdnäzgeln, Schraubbolzen oder dergleichen (16, 16') mit dem Erdboden (B) gegen Verschieben befestigt bzw. gesichert ist.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander liegenden Abdecktafeln bzw. -platten (10) jeweils am oberen und am unteren Ende an dem Träger festgelegt sind, und jeweils zwei aneinander grenzende bzw. einander überlappende Platten oder Tafeln an den Längsseiten miteinander verriegelnd in Eingriff stehen.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hochwasserfluß lenkenden Flächen der Konstruktion (2, 3, 4) aus in Fließrichtung des Wassers parallel zueinander verlaufenden Lamellenplatten 27 bestehen, die auf den voneinander beabstandeten Lastträgern (3) der Konstruktion (2, 3, 4) aufliegen und die an nut- und federartigen Überlappungen Dichtungen (29) aufweisen, wobei die dem Wasserfluß zugewandte Seite der Lamellenplatten eine im wesentlichen glatte und ebene Oberfläche ergibt.
DE20308090U 2002-07-26 2003-05-23 Mobile Hochwasser- und Katastrophen-Schutzeinrichtung Expired - Lifetime DE20308090U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20308090U DE20308090U1 (de) 2002-07-26 2003-05-23 Mobile Hochwasser- und Katastrophen-Schutzeinrichtung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20211307.8 2002-07-26
DE20211307 2002-07-26
DE20308090U DE20308090U1 (de) 2002-07-26 2003-05-23 Mobile Hochwasser- und Katastrophen-Schutzeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20308090U1 true DE20308090U1 (de) 2003-12-11

Family

ID=29762217

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20308090U Expired - Lifetime DE20308090U1 (de) 2002-07-26 2003-05-23 Mobile Hochwasser- und Katastrophen-Schutzeinrichtung

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2003245828A1 (de)
DE (1) DE20308090U1 (de)
WO (1) WO2004016860A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006062393A3 (en) * 2004-12-06 2006-10-12 Cornelis Elizabeth Rijlaarsdam Retaining wall with interconnectable retaining wall members
EP3359743A4 (de) * 2015-10-07 2019-07-10 Sten-Magnus Kullberg Wassersperrelement
CN110396981A (zh) * 2017-09-21 2019-11-01 烟台知兴知识产权咨询服务有限公司 一种水利河道拦污防汛装置
CN114108573A (zh) * 2021-12-31 2022-03-01 张俊 一种水利工程施工用止水结构及其施工方法

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101306548B1 (ko) 2012-04-20 2013-09-17 배상근 스크류 구동식 가동보
NO20170313A1 (no) * 2017-03-02 2018-03-13 Arnfinn Saervoll Bakkeforankring til et demonterbart flomvern
US10640940B2 (en) 2017-12-04 2020-05-05 Phillip M. DeLaine, Jr. Systems and methods for forming water barriers

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843829C (de) * 1950-06-22 1952-07-14 Eugen Herb Zusammenlegbare Stauwand, bestehend aus einer Stoffbahn mit Stuetzvorrichtung
DE19701126A1 (de) * 1997-01-15 1998-07-16 Klaus Trisl Anordnung zum Schutz bzw. zur Sicherung von Bereichen
DE29707572U1 (de) * 1997-04-26 1997-07-10 Kusan Andre Wand für den Hochwasserschutz
SE523055C2 (sv) * 2000-04-27 2004-03-23 Sten-Magnus Kullberg Översvämningsbarriär

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006062393A3 (en) * 2004-12-06 2006-10-12 Cornelis Elizabeth Rijlaarsdam Retaining wall with interconnectable retaining wall members
US7997828B2 (en) 2004-12-06 2011-08-16 Cornelis Elizabeth Rijlaarsdam Retaining wall
CN101115883B (zh) * 2004-12-06 2012-09-05 科内利斯·E·赖拉尔斯达姆 具有互连挡壁构件的挡壁
EP3359743A4 (de) * 2015-10-07 2019-07-10 Sten-Magnus Kullberg Wassersperrelement
US10508396B2 (en) 2015-10-07 2019-12-17 Sten-Magnus Kullberg Water barrier element
CN110396981A (zh) * 2017-09-21 2019-11-01 烟台知兴知识产权咨询服务有限公司 一种水利河道拦污防汛装置
CN110396981B (zh) * 2017-09-21 2021-06-08 烟台知兴知识产权咨询服务有限公司 一种水利河道拦污防汛装置
CN114108573A (zh) * 2021-12-31 2022-03-01 张俊 一种水利工程施工用止水结构及其施工方法

Also Published As

Publication number Publication date
AU2003245828A1 (en) 2004-03-03
WO2004016860A1 (de) 2004-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0854238B1 (de) Transportable zusammenlegbare Schutzbarriere, insbesondere gegen Hochwasser
DE19512544C1 (de) Demontierbare Hochwasserschutzwand
EP2619371B1 (de) Hochwasserschutzwand
DE102019127941A1 (de) Mobiles Hochwasserschutzsystem
EP1728928A2 (de) Mobile Hochwasserschutzeinrichtung
EP2798133B1 (de) Paneel für eine system-deckenschalung und system-deckenschalung
DE20308090U1 (de) Mobile Hochwasser- und Katastrophen-Schutzeinrichtung
DE102006055031A1 (de) Hochwasserstauwand
DE102018105336A1 (de) Becken, Gerüst sowie Seitensegment
DE202008010500U1 (de) Hochwasserbarriere zum Schutz vor Überschwemmungen
DE102008036752A1 (de) Hochwasserbarriere zum Schutz vor Überschwemmungen
DE2842353A1 (de) Dammkonstruktion
DE60221121T2 (de) Hochwasserschutzvorrichtung
DE102008028087B3 (de) Eckelement für den Graben- oder Kanalverbau
DE102007040744A1 (de) Temporäres Hochwasserschutzsystem
DE102005031681A1 (de) Mobile Hochwasserschutzvorrichtung
DE2057263C3 (de) Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden
DE3922722C2 (de)
DE8401849U1 (de) Transportable hochwasser-schutzwand
AT508780B1 (de) Klappbarer damm
DE2556970C2 (de) Verbaueinheit zum Aussteifen der Wände von Baugräben, Rohrgräben oder dergleichen
DE102005048303A1 (de) Hochwasser-Schutzsystem
DE19547911C2 (de) Mit Spundbohlen erstellte Spundwand mit einer Gurtung
DE2854624C2 (de) Gerüst zur Halterung von Geräten
DE102004016481B4 (de) Demontierbares Schutzwandsystem sowie ein Verfahren zur Montage desselben

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040122

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20061201