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Für die Abwehr
von Hochwasserzuständen an
fließenden
oder stehenden Gewässern
werden neben den permanenten Dammanlagen auch temporäre Schutzsysteme
eingesetzt, die nur für
die Dauer des Hochwassers, in der Regel wenige Tage im Jahr, aufgebaut
werden. Es gibt zu diesen temporären Staumauern
eine Vielzahl von Systemvorschlägen und
fertigen Produkten. Dabei gilt, dass diese Stausysteme bei einem
zuverlässigen
Hochwasserschutz vor allem folgende Eigenschaften aufweisen sollten:
- – geringe
Anschaffungskosten
- – schnelle,
einfache Aufbaubarkeit bei geringem Personalbedarf
- – geringer
Lagerbedarf
- – hohe
Lebensdauer
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Die
verschiedenen bekannten temporären Stausysteme
erfüllen
mehr oder weniger diese Kriterien, Ziel der Erfindung ist es ein
Stausystem zu entwickeln, das in allen genannten Punkten gute Eigenschaften
aufweist.
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Erzielt
wird dies durch die Verwendung einer flexiblen, aber wenig dehnbaren
Membran. Diese wird so eingesetzt, das der Wasserdruck zu einer
bestimmten Ausformung der Membran führt und dieser Membran damit
ermöglicht
auf den Wasserdruck ausschließlich
mit Zugmembranspannungen zu reagieren. Diese Spannungen werden nach
unten zum Boden zu einer bodenseitigen Halterung (4) und
nach oben zu bogenförmigen
Randverstärkungen
(6) geleitet, welche wiederum die Last an aufgestellte
Masten (2) abgeben. Das besondere dabei ist, das hierdurch
die Kräfte
aus dem Wasserdruck in eine annähernd
horizontale bzw. tangentiale Kraft in der Ebene der Geländeoberfläche und
bei entsprechender Stützenstellung
in eine Vertikallast zerlegt werden können. Der Abstand der Masten
(2) zur bodenseitigen Halterung (4) und die Membrangeometrie
entscheidet darüber,
welche Richtungen die resultierenden Kräfte der Membran (1)
haben. Liegt die Membran im unteren Bereich mit einem Abschnitt
(11) auf dem Untergrund auf, so ist die Kraft horizontal
bzw. parallel zur Geländeoberfläche. Ist
die Geometrie des Systems günstig
gewählt,
so kann die Membrankraft im oberen Bereich vertikal eingestellt
werden. Steht die Stütze
in diesem Fall ebenfalls vertikal, so entstehen im Normalfall keine
Biegemomente innerhalb der Stütze
oder in dessen Fundament. Die Stütze
muss nicht unbedingt vertikal angeordnet werden, es ist jedoch sinnvoll,
die Stütze
in Richtung der resultierenden Kraft der Membran anzuordnen.
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Während bei
vielen temporären
Staumauern die Stützen
und deren Fundamente resultierend aus dem Wasserstaudruck hohe Biegemomente
aufnehmen müssen
und dementsprechend materialaufwendig sind, wird dieses Biegemoment
vermieden bzw. in Kraftkomponenten zerlegt. Dies stellt einen wesentlichen
konstruktiven Vorteil dar. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit
den Abschnitt der Membran der auf dem Untergrund aufliegt (11),
länger
auszubilden. Hierdurch kann die Reibung zwischen Membran (1) und
Untergrund, welche durch die Auflast des Wassers erzeugt wird, genutzt
werden. Damit muss die bodenseitige Halterung (4) nur einen
Teil der Membranspannung aufnehmen und kann entsprechend klein ausgebildet
werden.
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In
Längsrichtung,
d. h. parallel zur Uferlinie entstehen im Regelfall keine Membranspannungen. In
Kurven, bei Höhenversprüngen, durch
Ausführungstoleranzen
oder Anpralllasten können
jedoch in dieser Richtung ebenfalls Zugspannungen entstehen, auf
die die Membran entsprechend ausgelegt sein muss.
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Der
Anfang oder das Ende eines solchen Hochwasserschutzsystems kann
entweder an feststehende oder ebenfalls temporäre steife Wände (9) z. B. mittels
Kederschiene oder Klemmung angeschlossen werden. Dabei wird in der
Regel die Membran (1) speziell für einen bestimmten Ort vorgefertigt und
mit den entsprechenden Anschlüssen
am Anfang und Ende versehen. Auch die Aufnahme von Versprüngen, Aussparungen,
Durchbrüchen,
etc. ist in der Vorfertigung möglich.
Derartig vorgefertigte Membranen können noch mit über 1000
m2 gehandhabt werden. Größere Stausysteme können in
einzelne Segmente untergliedert und erst auf der Baustelle zur Gesamtmembran
z. B. durch Heißluftverschweißung oder
Klemmung gefügt
werden.
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Als
Membranen eignen sich vor allem die PVC-beschichteten Polyestermembranen.
Sie sind sehr flexibel, jedoch hoch zugfest und dehnungsarm. Diese
Membranen sind als technische Textilien in unterschiedlichsten Ausführungen
relativ preiswert am Markt erhältlich
und können
gut z. B. durch Verschweißen
der einzelnen Bahnen zu komplex vorgefertigten Stausystemen konfektioniert
werden.
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Es
ist möglich
die bodenseitige Halterung (4) so auszubilden, dass die
Membran (1) darin gelagert werden kann. Diese bodenseitige
Halterung (4) soll im folgendem als Rinne (4a)
bezeichnet werden. Sie bietet den Vorteil, dass die Membran bereits
dauerhaft wasserdicht verankert sein kann und vor Ort gelagert werden
kann. Die Membranverbindung (5) kann z. B. durch Klemmung
oder mit Kedersystemen erfolgen. Ein Deckel (7) kann die
Membran schützen.
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Zum
Aufbau wird zunächst
der Deckel(7) entfernt. Sofern die Masten (2)
in der Verankerung (4) gelagert wurden, werden diese entnommen
und auf den Mastfundamenten (3) angebracht. Im einfachsten
Fall geschieht dies, indem die Masten in einbetonierte Hülsen gesteckt
werden, deren Abdeckungen zuvor entfernt wurden. Anschließend wird
die Membran (1) manuell aus der Rinne (4a) herausgezogen und
diese, bzw. deren Randverstärkung
(6), mit dem oberen Ende der Stützen (2) verbunden.
Diese Verbindung kann über
einfache Haken, durch Schäkel oder ähnlichem
erfolgen. Am Anfang oder Ende des Stausystem muss gegebenenfalls
die Membran an andere Schutzdämme,
Wände (9)
oder ähnlichem angeschlossen
werden. Die Verbindung (10) kann über Kederschienen erfolgen,
in die ein Keder, welcher mit der Membran (1) verbunden
ist, eingezogen wird. Auch eine Klemmung oder andere Anschlußmöglichkeiten
sind realisierbar.
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Nach
einem Hochwasser kann das System leicht demontiert werden. Die Membran
wird wieder zusammengelegt und in der Regel wieder in der Rinne
(4a) gelagert. Die Masten können ebenfalls abgebaut und
in der Rinne (4a) gelagert werden. Abdeckungen können sowohl
auf der Rinne als auch auf den Mastfundamenten (3) angebracht
werden.
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Unterschiedlich
hohe Wasserstände
führen zu
unterschiedlichen Querschnittsformen der Membran. Ist die Stütze (2)
fest im Untergrund eingespannt, können hierdurch Biegemomente
in der Stütze
entstehen, die abgetragen werden müssen. Es besteht auch die Möglichkeit
die Stütze
im unteren Bereich eine gewisse Flexibilität zu verleihen, so dass sich die
Stütze
entsprechend den verschiedenen Wasserständen und den damit verbundenen Querschnittsformen
der Membran (1) selbsttätig
ausrichten kann. Hiermit können
Biegemomente vermieden bzw. verringert werden. Darüber hinaus
verringern sich durch die Nachgiebigkeit die Kräfte aus dem Anprallen von Treibgut
oder ähnlichem.
Es ist jedoch notwendig, die Flexibilität oder Schwenkbarkeit der Stütze auf
z. B. +-20° zu
beschränken
um ein gänzliches
Umfallen der Stütze
(2) zu vermeiden und ein sicheres Aufspannen der Membran
auch bei geringen Wasserständen
zu gewährleisten.
In 6 ist eine entsprechende Ausführungsvariante dargestellt.
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Ein
wichtiger Punkt ist die mögliche
Beschädigung
der Membran (1) durch Treibgüter, Vandalismus oder Unvorhergesehenes.
In diesen Fällen
ist eine gewisse Undichtigkeit tolerierbar, solange nicht die Membran
weiterreißt
und damit komplett versagt. Um ein Weiterreißen zu verhindern ist es möglich entsprechend
zugfeste technische Textilien mit hoher Weiterreißfestigkeit
für die
Membranen zu verwenden. Es sind ebenfalls Textilien auf dem Markt,
bei denen in geringen Abständen
Verstärkungen
z. B. aus Stahlseilen eingearbeitet sind, an denen ein Riss endet.
Auch eine Verstärkung
mit aufgeschweißten Gurten
oder ähnlichem
ist möglich.
Darüber
hinaus ist auch eine zweilagige Ausführung der Membran denkbar wie
es in 5 dargestellt ist. Die dem Wasser zugewandte Membran
(1a) kann dabei eine kleine Öffnung besitzen, so das das
Wasser auf die dem Wasser abgewandte Membran (1b) drückt und
die Membran (1a) weitestgehend spannungsfrei sein kann.
Sie erfüllt
die Aufgabe des Anprallschutzes und soll z. B. Treibgut von der
vom Wasser abgewandten Membran (1b) abhalten. Sie könnte auch
als Stahlseilnetz oder ähnlichem
gefertigt sein. Ist sie jedoch als wasserdichte Membran mit kleiner Öffnung versehen,
so kann sie im Falle des Versagens der dem Wasser abgewandten Membran
(1b) deren Aufgabe als dichtendes Element übernehmen.
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Neben
der Methode die Membran und die Stützen vor Ort in der Rinne (4a)
zu lagern, bietet vor allem die Leichtigkeit und der geringe Lagerbedarf der
Konstruktion die Möglichkeit
die Struktur in einem Lager zu lagern oder sogar an verschiedenen
Orten einzusetzen. Dabei kann entweder der Uferabschnitt für die Aufnahme
des Stausystems vorbereitet sein, oder das Stausystem wird komplett
erst im eintretenden Hochwasserfall installiert. Einige Ausführungsvarianten
hierzu sind in den 7 bis 9 dargestellt.
Vor allem die Verwendung von Kedersystemen bietet dabei die Möglichkeit
schnell eine wasserdichte und kraftschlüssige Verbindung zu der bodenseitigen
Halterung oder am Anfang oder Ende zu bestehen Wänden etc. herzustellen. Auch
großflächige Membranen
können
noch von wenigen Personen bewegt bzw. ausgerollt und montiert werden.
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1 zeigt
den Querschnitt einer Ausführungsvariante
während
eines Hochwassers. Die Membran (1) nimmt eine bestimmte,
vom Wasserdruck abhängige
Form an. Die Kräfte
werden zum einen zu einer bodenseitigen Halterung (4/4a)
geleitet, zum anderen über
eine Randverstärkung
(6) zu den Masten (2). Im dargestellten Beispiel
sind die resultierenden Kräfte
der Membran horizontal bzw. vertikal. Daher ist es empfehlenswert
auch die Stütze
(2) vertikal zu stellen. Hierdurch können Biegemomente in der Stütze weitestgehend
vermieden werden. Die Stütze
(2) leitet die Kräfte
in das Stützenfundament (3)
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2 zeigt
den Querschnitt der Ausführungsvariante
aus 1 ohne Hochwasserzustand. Die Membran (1)
wird dabei in der Rinne (4a) gelagert und ist dauerhaft
und hinreichend wasserdicht mit dieser verbunden. Auch die Stützen (2)
können vor
Ort gelagert werden. Deckel (7) können z. B. eine befahrbare
Oberfläche
erzeugen.
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Die
Rinne (4a) kann z. B. aus vorgefertigten Betonteilen bestehen,
welche vor Ort z. B. in Kies oder Beton versetzt worden sind.
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3 zeigt
die Frontalansicht der Ausführungsvariante
aus 1. Die Spannungen aus der Membran (1)
werden über
bogenförmige
Randverstärkungen
(6) zu den Masten (2) geleitet. Beispielhaft ist
auch der Anfang bzw. das Ende der Struktur dargestellt. Die Membran
wird direkt über
einen Wandanschluss (10) an eine feststehende Wand (9) angeschlossen.
Diese Verbindung kann dabei entweder der Querschnittsform der Membran
annähernd folgen
oder die Membran ist so ausgebildet, das sie z. B. einem geradlinigen
Wandanschluss folgt und dabei Teile der Membran direkt an der Wand
(9) anliegen. Die Zugkräfte
aus der Randverstärkung
(6) müssen
ebenfalls von der Wand (9) aufgenommen werden.
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4 zeigt
die Aufsicht auf die Ausführungsvariante
aus 1. Neben der Darstellung des Wandanschlusses (10)
ist angezeigt, dass der Verlauf der Struktur nicht geradlinig sein
muss, sondern angepasst an die Uferlinie erfolgen kann. Auch Ecken
von z. B. 90° sind
herstellbar (nicht dargestellt). Die Membran muss hierzu entsprechend
konfektioniert sein. In Ecken kann es vorkommen, das die resultierende
Kraft aus den an der Stütze
angreifenden Randverstärkungen
nicht vertikal ist, sondern große
horizontale Anteile aufweist. Hierfür muss entweder die Stütze entsprechend
der Richtung der resultierenden Kraft gestellt werden oder entsprechend biegesteif
ausgeführt
sein.
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5 zeigt
den Querschnitt einer Ausführungsvariante
mit zwei Membranen (1a u. 1b). Beide Membranen
können
an der gleichen oder an unterschiedlichen Stellen mit der bodenseitigen
Halterung verbunden sein. Auch der Anschluss an die Masten (2)
kann, muss jedoch nicht an der gleichen Stelle erfolgen. Die dem
Gewässer
zugewandte Membran (1a) wird erst im Falle eines Anpralls
von Treibgut oder bei Versagen der Membran (1b) aktiv.
Die Membran (1a) könnte
jedoch auch z. B. als offenes Stahlseilnetz ausgebildet sein.
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6 zeigt
den Querschnitt einer Ausführungsvariante
bei dem eine geringere Wasserhöhe als
die maximale Wasserhöhe
anliegt. Hierdurch stellt sich eine andere, dem Wasserstand entsprechende
Form der Membran (1) ein. Ist der Mast (2) wie
dargestellt beweglich, so stellt er sich automatisch in die resultierende
Kraft aus der Membran bzw. der Randverstärkung. In der dargestellten
Ausführungsvariante
wurde ein Mast mit geringerem Durchmesser in eine einbetonierte
Hülse größeren Durchmessers
gesteckt. Hierdurch ist der Mastfuß beweglich, wobei er jedoch
ab einer bestimmten Neigung anschlägt und nicht weiter kippt.
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7 zeigt
den Querschnitt einer Ausführungsvariante
bei der die Membran nicht vor Ort gelagert wird. Die bodenseitige
Halterung (4) kann dabei im Boden z. B. wie dargestellt
mittels Schraubanker (13) verankert sein oder auch als
Streifenfundament ausgebildet sein. Die Membranverbindung (5) ist
in der dargestellten Ausführungsvariante
ein Kederprofil, in das die Membran (1) schnell eingezogen werden
kann.
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Die
Masten (2) müssen
nicht zwangsweise ein Mastfundament (3) besitzen sondern
können
lediglich auf den Untergrund aufgestellt werden. Dabei müssen sie
allerdings über
eine hinreichend große Aufstandsfläche verfügen um nicht
umzukippen. Die exakte Positionierung der Stützen ist wichtig für eine richtige
Ausbildung der Form der Membrane (1). Hierzu können Markierungen
auf dem Untergrund hilfreich sein. Die Masten könnten z. B. auch als Dreibeine
etc. ausgebildet sein.
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8 zeigt
den Querschnitt einer Ausführungsvariante
die keine dauerhaft vor Ort installierten Konstruktionen benötigt. Das
System ist je nach Bedarf an verschiedenen Orten einsetzbar. Dabei
wird die bodenseitige Halterung lediglich durch Beschwerung des
entsprechenden Membranrandes z. B. durch Sandsäcke (15) gebildet.
Dabei sollte der aufliegenden Membranabschnitt (11) so
groß gestaltet sein,
das die Membrankräfte
vollständig über Reibung
zum Boden übertragen
werden, sobald ein darauf lastender Wasserdruck entstanden ist.
Es genügen
hierdurch nur wenige Sandsäcke
(15) je laufenden Meter Stausystem. Die Mastfüße sind
in der Darstellung besonders großflächig, da sie besonders standfest
sein sollten um bei ungenauer Aufstellung, was Horizontallasten
am oberen Stützenende
zur Folge haben kann, das Umkippen zu vermeiden. Um eine höhere Standfestigkeit
zu erreichen, kann auch ein Teil des Mastfußes unter den Auflagerbereich
der Membran (11) reichen und der gegenüberliegende Teil z. B. mit
Sandsäcken
beschwert werden. An der Membran angebrachte Messstreifen, bzw.
Schablonen aus textilem Gewebe können
die Positionierung der Stützen
erleichtern.
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Der
Anfang und das Ende der Stauwand kann z. B. gebildet werden, indem
die Membran auf einen Sandsackdamm gelegt und ebenfalls mit Sandsäcken beschwert
wird. Auch die Verwendung von vorgefertigten Elementen, die einen
festen und dichten Anschluss der Membran erlauben und standsicher
an unterschiedlichsten Orten aufgestellt werden können ist
machbar.
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9 zeigt
eine Ausführungsvariante,
bei der die Membran bodenseitig an eine Spundwand (14)
angeschlossen wurde. Spundwände
werden häufig
zur Festigung von Dämmen
oder Uferböschungen
eingesetzt. Am oberen Ende dieser Spundwand (14) kann z.
B. ein Kederprofil dauerhaft angebracht sein, in das bei Bedarf
schnell eine Membran mit Keder eingezogen werden kann. Diese Erhöhung der
Stauhöhe
ist sowohl bei mit dem Gelände bündigen Spundwänden (14)
als auch bei aus dem Gelände
herausragenden Spundwänden
möglich.
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Vorteile der Erfindung:
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Die
Vorteile der Erfindung sind:
- – Ein gutes
statisches System der Stauanlage, welches weitestgehend statisch
ungünstige
Biegemomente in den konstruktiven Elementen vermeidet und damit
eine materialeffiziente und leichte Struktur ermöglicht. Der Gründungsaufwand
ist gering. Die zugbeanspruchte Membran ist sehr materialeffizient.
- – Der
Aufbau des Stausystems ist äußerst einfach,
schnell und sicher von wenigen Personen zu bewerkstelligen. Durch
das statische Grundkonzept sind alle Teile sehr leicht und damit
gut handhabbar.
- – Geringe
Herstellungskosten durch Verwendung preiswerter Materialien welche
gut vorgefertigt werden können.
- – Es
entstehen keine Lagerkosten durch den möglichen Verbleib aller Elemente
vor Ort. Bei Ausführungsvarianten
mit Lagerung der Elemente nicht direkt am Einsatzort ist der Platzbedarf
gering und ein Transport aufgrund der geringen Masse und Volumen
wenig aufwendig.
- – Das
System verfügt über eine
hohe Lebensdauer bei geringem Wartungsaufwand
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- 1
- Membran
- 1a
- dem
Wasser zugewandte Membran
- 1b
- dem
Wasser abgewandte Membran
- 2
- Stütze
- 3
- Stützenfundament
- 4
- bodenseitige
Halterung
- 4a
- Rinne
- 5
- Membranverbindung
- 6
- Randverstärkung
- 7
- Deckel
- 8
- Randverstärkung-Mast-Verbindung
- 9
- Wand
- 10
- Wandanschluss
- 11
- aufliegender
Membranabschnitt
- 12
- Gewässer
- 13
- Schraubanker
- 14
- Spundwand
- 15
- Sandsack