DE20306140U1

DE20306140U1 - Getränkebehälter und Anordnung von Getränkebehältern

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Publication number: DE20306140U1
Application number: DE20306140U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-04-16
Filing date: 2003-04-16
Publication date: 2003-06-18
Anticipated expiration: 2013-04-17
Also published as: DE20310721U1

Description

Dipl.-Chem. E.L. FRITZ Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD Dipl.-Ing. J. GRAEFE Patentanwälte

M. HOFFMANN

B. HEIN Rechtsanwälte

Ostentor 9 59757 Arnsberg GM 03/020 16.04.2003/WO

Herrn

Heinrich Robert Pohl

Robert-Bosch-Straße 6

50769 Köln

Getränkebehälter und Anordnung von Getränkebehältern"

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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Getränkebehälter, insbesondere eine Getränkedose. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Anordnung von Getränkebehältern.

Getränkebehälter, insbesondere Getränkedosen sind als Einwegverpackungen für Getränke hinlänglich bekannt. Ein gesteigertes Umweltbewusstsein und die Einführung eines Pfandsystems hat mittlerweile dazu geführt, dass für den Einmalgebrauch vorgesehene Getränkebehälter vermehrt wieder recycelt werden, um zumindest einen Teil der Wertstoffe erneut nutzbar zu machen.

Getränkebehälter für den Einmalgebrauch werden im Handel häufig in Kartons oder in Schutzfolie verpackt vertrieben. Ferner ist es bekannt, insbesondere Getränkedosen mittels einer ausgestanzten Kunststofffolie an ihren Oberseiten miteinander zu verbinden, um so den Transport mehrerer Getränkedosen zu erleichtern. Während für den Verkauf von Getränkebehältern somit verschiedene unterschiedliche Lösungen bekannt sind, um mehrere Getränkebehälter bequem gleichzeitig transportieren zu können, trifft dies für nach ihrem Gebrauch entleerte Getränkebehälter nicht zu.

Es erweist sich häufig als schwierig, eine größere Anzahl gebrauchter Getränkebehälter zu transportieren. Oft werden entleerte Getränkebehälter ungeordnet in Tragebehältern oder Tragetaschen transportiert. Dabei können in den Getränkebehältern gegebenenfalls noch vorhandene Getränkereste auslaufen, wodurch die Tragebehälter verschmutzt werden können.

Für den Handel stellt sich bei der Rücknahme von Einweggetränkebehältern das Problem, dass diese nach unterschiedlichen Wertstoffarten (zum Beispiel Dosen oder Kunststoff

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bzw. Glas) getrennt werden müssen, bevor sie dem Recycling-Prozess zugeführt werden können. Diese Trennung ist insbesondere dann mühsam und langwierig, wenn von einem Kunden unterschiedlich geartete Getränkebehälter zurückgebracht werden.

Hier setzt die vorliegende Erfindung an.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Getränkebehälter zur Verfügung zu stellen, der so ausgeführt ist, dass der Transport &iacgr;&ogr; mehrerer Getränkebehälter, insbesondere nach ihrem Gebrauch,

vereinfacht wird.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zum Transport und zur Lagerung von Getränkebehältern zur Verfügung zu stellen, die sowohl den Transport als auch die Lagerung der Getränkebehälter in der logistischen Kette vom Kunden zum Händler und darüber hinaus vom Händler zum Recycling Unternehmer vereinfacht.

Die Lösung dieser Aufgabe liefert zunächst ein Getränkebehälter, insbesondere eine Getränkedose mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Getränkebehälter vorzugsweise an seiner Mantelfläche wenigstens ein Klebemittel aufweist. Dieses wenigstens eine Klebemittel ermöglicht es, mehrere Getränkebehälter auf einfache Weise miteinander zu verbinden, um so den Transport mehrerer Getränkebehälter zu erleichtern. Dabei kann es sich einerseits um den Transport gebrauchter und damit entleerter Getränkebehälter vom Kunden zurück zum Händler und von dort weiter in die nachgelagerte Verwertungskette handeln. Andererseits ist es natürlich auch denkbar, dass die auf diese Weise

miteinander verbundenen Getränkebehälter vom Getränkeabfüller in den Handel gebracht werden.

Vorzugsweise ist das wenigstens eine Klebemittel aktivierbar. Diese Aktivierung des wenigstens einen Klebemittels erfolgt dabei durch den Verwender des Getränkebehälters, um mehrere Getränkebehälter miteinander verbinden zu können. Das wenigstens eine Klebemittel ist vorzugsweise mechanisch und/oder thermisch und/oder chemisch aktivierbar.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das wenigstens eine Klebemittel als in seinem Umriss beliebiger Klebepunkt ausgebildet ist. Alternativ dazu kann das wenigstens eine Klebemittel als im Wesentlichen streifenförmiger Klebeabschnitt ausgebildet sein.

Um das Verkleben einzelner Getränkebehälter miteinander zu erleichtern, sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform vor, dass sich das wenigstens eine Klebemittel mindestens abschnittsweise entlang des Außenumfangs des Getränkebehälters erstreckt. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass ein ausreichend großer Klebebereich zur Verfügung steht, um mehrere Getränkebehälter sicher miteinander verkleben zu können.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das wenigstens eine Klebemittel den Außenumfang des Getränkebehälters vollständig umschließt. Insbesondere bei einer Getränkedose, die üblicherweise eine zylindrische Gestalt hat, umschließt das Klebemittel den Außenumfang der Getränkedose quasi ringförmig und erleichtert so das Zusammenfügen mehrerer derartiger Dosen.

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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich das wenigstens eine Klebemittel auf der Mantelfläche in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Getränkebehälter orientiert ist. Dabei kann sich das mindestens eine Klebemittel entlang der gesamten Höhe des Getränkebehälters erstrecken, um das Zusammenfügen mehrerer Getränkedosen zu erleichtern.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, &iacgr;&ogr; dass das wenigstens eine Klebemittel eine ablösbare Schutzschicht

aufweist, um ein ungewolltes Aktivieren des wenigstens einen Klebemittels zu verhindern.

Um die Handhabung der ablösbaren Schutzschicht zu vereinfachen sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform vor, dass die ablösbare Schutzschicht mindestens einen Griffabschnitt umfasst. Durch Hinterfassen des Griffabschnitts kann der Verwender die Schutzschicht bequem und ohne großen Kraftaufwand von dem wenigstens einen Klebemittel abziehen.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die ablösbare Schutzschicht als Schutzfolie ausgebildet. Diese wird vor dem Gebrauch abgezogen und gibt das darunterliegende Klebemittel frei, so dass der Getränkebehälter mühelos mit einem weiteren Getränkebehälter verbunden werden kann.

Um zu verhindern, dass Getränkebehälter, die aus unterschiedlichen Wertstoffen bestehen, aneinandergeklebt werden, sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform vor, dass das mindestens eine Klebemittel so ausgebildet ist, dass es nicht an einen wertstofffremden Getränkebehälter klebbar ist. Das kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das mindestens eine

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Klebemittel des Getränkebehälters nicht an dem Material eines wertstofffremden Getränkebehälters haftet. Ferner können auch die jeweiligen Klebemittel verschiedener wertstofffremder Getränkebehälter so ausgebildet sein, dass sie nicht an den Klebemitteln der jeweils anderen wertstofffremden Getränkebehälter

haften können. Auf diese Weise wird vermieden, dass wertstofffremde Getränkebehälter versehentlich oder bewusst miteinander verklebt werden. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Getränkebehälter einem Recyclingprozess zugeführt werden &iacgr;&ogr; sollen, bei dem es gerade darauf ankommt, dass bereits möglichst

wertstoffreine Materialien zugeführt werden, die nicht vorher mühsam voneinander getrennt werden müssen.

Eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass mindestens zwei Klebemittel an der Mantelfläche des Getränkebehälters angeordnet sind. Diese können beispielsweise an unterschiedlichen Bereichen der Mantelfläche angeordnet sein und den Außenumfang des Getränkebehälters vollständig umschließen.

Vorzugsweise sind die mindestens zwei Klebemittel an der Mantelfläche des Getränkebehälters zueinander versetzt angeordnet, um beispielsweise auch andere Getränkebehälter, die selbst kein Klebemittel aufweisen, mit diesem Getränkebehälter verbinden zu können.

Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass ein erstes Klebemittel eine erste Komponente eines Zweikomponentenklebers umfasst. Eine zweite Komponente des Zweikomponentenklebers kann vorzugsweise von chemischen Bestandteilen eines mindestens abschnittsweise auf der Mantelfläche des Getränkebehälters aufgebrachten Lacks gebildet sein. Diese Ausführungsform erleichtert das Verkleben mehrerer Getränkebehälter erheblich, da eine

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Komponente des Zweikomponentenklebers vom Lack des Getränkebehälters selbst gebildet wird.

Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass ein zweites Klebemittel eine zweite Komponente eines Zweikomponentenklebers umfasst, die zu der ersten Komponente des Zweikomponentenklebers komplementär ist.

Um dem Benutzer das Auffinden des wenigstens einen Klebemittels &iacgr;&ogr; zu erleichtern, sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform vor,

dass das wenigstens eine Klebemittel eine Markierung aufweist. Dabei kann es sich beispielweise um eine farbige Markierung handeln.

Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird weiterhin durch eine Anordnung zum Transport und zur Lagerung von Getränkebehältern mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Anordnung mindestens zwei nebeneinander angeordnete Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17 aufweist, wobei die mindestens zwei Getränkebehälter im Bereich ihrer Mantelflächen klebend miteinander verbunden sind.

Vorzugsweise sind die mindestens zwei Getränkebehälter aufrecht nebeneinander angeordnet.

Zur Stabilisierung der Anordnung ist vorgesehen, dass die Anordnung mindestens drei Getränkebehälter umfasst. Vorzugsweise sind die mindestens drei Getränkebehälter dabei in einer Ebene angeordnet.

Um die Stabilität der Anordnung weiter zu verbessern, sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform vor, dass die mindestens drei

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Getränkebehälter so angeordnet sind, dass die Mantelfläche eines jeden Getränkebehälters mindestens die Mantelflächen zweier benachbarter Getränkebehälter berührt. Auf diese Weise ergibt sich eine Anordnung mit erhöhter Stabilität, die den Transport und die Lagerung der Getränkebehälter erleichtert.

Um die Handhabung der Anordnung zu vereinfachen, sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform vor, dass die Anordnung mindestens ein Griffelement aufweist.

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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen

Getränkedose;

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Anordnung aus sechs Getränkedosen.

Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.

Die Darstellung zeigt perspektivisch eine zylinderförmige Getränkedose 1, die an ihrer Mantelfläche ein Klebemittel 3 aufweist.

Man erkennt, dass das Klebemittel 3 in diesem Ausführungsbeispiel streifenförmig ausgeführt ist und sich abschnittsweise entlang des Außenumfangs der Getränkedose erstreckt. Auf diesem Klebemittel 3 befindet sich eine abziehbare Schutzfolie 4, die an einer Seite einen Griffabschnitt 5 aufweist. Mittels des Griffabschnitts 5 kann die Schutzfolie 4 vom Benutzer mit relativ geringem Kraftaufwand abgezogen werden, um das darunter liegende Klebemittel zu aktivieren und die Getränkedose 1 mit einer zweiten (oder weiteren) hier nicht dargestellten Getränkedose zu verbinden.

Vorzugsweise wird dabei das Klebemittel 3 an einem Bereich der zweiten hier nicht dargestellten Getränkedose angebracht, an dem sich deren Klebemittel gerade nicht befindet, um dieser Anordnung noch weitere Getränkedosen, die unter Umständen ihrerseits kein Klebemittel aufweisen, hinzufügen zu können.

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Man erkennt aus Fig. 1, dass sich in diesem Ausführungsbeispiel das Klebemittel 3 abschnittsweise entlang des Außenumfangs der Getränkedose 1 erstreckt. Es ist natürlich auch möglich, das Klebemittel 3 beispielsweise um 90° zu der in Fig. 1 dargestellten Anordnung gedreht an der Mantelfläche 2 der Getränkedose 1 anzubringen. Auch eine diagonale Anbringung des Klebemittels 3 ist prinzipiell möglich.

Darüber hinaus kann das Klebemittel 3 auch als in seinem Umriss &iacgr;&ogr; beliebiger Klebepunkt ausgebildet sein.

Ferner können auch mehrere Klebemittel 3 auf der Mantelfläche 2 angebracht sein. Sollen beispielsweise zwei streifenförmige Klebeabschnitte eingesetzt werden, kann es vorteilhaft, diese auf der Mantelfläche 2 der Getränkedose 1 um 60°, 90° oder 180° zueinander versetzt anzubringen, um so das Zusammenfügen mehrerer Getränkedosen zu erleichtern.

Fig. 2 zeigt exemplarisch eine vorteilhafte Anordnung von sechs Getränkedosen der in Fig. 1 gezeigten Art in einer Draufsicht. Um die nachfolgende Darstellung zu vereinfachen, sind die sechs Getränkedosen mit den fortlaufenden Bezugszeichen 1a, 1b, 1c, 1d, 1 e, 1 f versehen.

Man erkennt, dass jede der sechs Getränkedosen 1a bis 1f an ihrer Mantelfläche 2a bis 2f ein Klebemittel 3a bis 3f aufweist. Es ist vorteilhaft, die beiden aus den Getränkedosen 1a, 1b, 1c beziehungsweise 1d, 1e, 1f gebildeten Dosenreihen gegeneinander versetzt anzuordnen, so dass die Mantelfläche einer Getränkedose mindestens die Mantelflächen zweier benachbarter Getränkedosen berührt. Exemplarisch berührt beispielsweise die Mantelfläche 2a der Getränkedose 1a mittels des an ihrer Mantelfläche 2a angebrachten

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Klebestreifens 3a sowohl die Mantelfläche 2b der ersten benachbarten Getränkedose 1b als auch die Mantelfläche 2d (bzw. den Klebeabschnitt 3d) der zweiten benachbarten Getränkedose 1d.

Werden die Getränkedosen wie in diesem Beispiel in einer Lage nebeneinander angeordnet, so ergibt sich eine dichtgepackte Anordnung, die sich gewissermaßen selbst stabilisiert, um so den Transport und die Lagerhaltung der Getränkedosen 1a bis 1f zu vereinfachen.

Gegebenenfalls kann auch an einer Unterseite der Getränkedose ein Klebemittel vorgesehen sein, um die Getränkedosen beispielsweise auch übereinander stapeln zu können. Zur Erleichterung des Transports kann die Anordnung auch ein Griffelement aufweisen.

Claims

1. Getränkebehälter, insbesondere Getränkedose, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebehälter (1) vorzugsweise an seiner Mantelfläche (2) wenigstens ein Klebemittel (3) aufweist.

2. Getränkebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Klebemittel (3) aktivierbar ist.

3. Getränkebehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Klebemittel (3) mechanisch und/oder thermisch und/oder chemisch aktivierbar ist.

4. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Klebemittel (3) als in seinem Umriss beliebiger Klebepunkt ausgebildet ist.

5. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Klebemittel (3) als im Wesentlichen streifenförmiger Klebeabschnitt ausgebildet ist.

6. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine Klebemittel (3) mindestens abschnittsweise entlang des Außenumfangs des Getränkebehälters (1) erstreckt.

7. Getränkebehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Klebemittel (3) den Außenumfang des Getränkebehälters (1) vollständig umschließt.

8. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das wenigstens eine Klebemittel (3) auf der Mantelfläche (2) in einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Getränkebehälters (1) orientiert ist.

9. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Klebemittel eine ablösbare Schutzschicht (4) aufweist, um ein ungewolltes Aktivieren des wenigstens einen Klebemittels (3) zu verhindern.

10. Getränkebehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ablösbare Schutzschicht (4) mindestens einen Griffabschnitt (5) umfasst.

11. Getränkebehälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ablösbare Schutzschicht (4) als Schutzfolie ausgebildet ist.

12. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klebemittel (3) so ausgebildet ist, dass es nicht an einen wertstofffremden Getränkebehälter klebbar ist.

13. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Klebemittel an der Mantelfläche (2) des Getränkebehälters (1) angeordnet sind.

14. Getränkebehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Klebemittel an der Mantelfläche (2) des Getränkebehälters (1) zueinander versetzt angeordnet sind.

15. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Klebemittel eine erste Komponente eines Zweikomponentenklebers umfasst.

16. Getränkebehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Komponente des Zweikomponentenklebers von chemischen Bestandteilen eines mindestens abschnittsweise auf der Mantelfläche (2) des Getränkebehälters (1) aufgebrachten Lacks gebildet ist.

17. Getränkebehälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Klebemittel eine zweite Komponente eines Zweikomponentenklebers umfasst, die zu der ersten Komponente des Zweikomponentenklebers komplementär ist.

18. Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Klebemittel eine Markierung aufweist.

19. Anordnung zum Transport und zur Lagerung von Getränkebehältern, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mindestens zwei nebeneinander angeordnete Getränkebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18 aufweist, wobei die mindestens zwei Getränkebehälter im Bereich ihrer Mantelflächen klebend miteinander verbunden sind.

20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Getränkebehälter aufrecht nebeneinander angeordnet sind.

21. Anordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mindestens drei Getränkebehälter umfasst.

22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei Getränkebehälter in einer Ebene angeordnet sind.

23. Anordnung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei Getränkebehälter so angeordnet sind, dass die Mantelfläche eines jeden Getränkebehälters mindestens die Mantelflächen zweier benachbarter Getränkebehälter berührt.

24. Anordnung von Getränkebehältern nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mindestens ein Griffelement aufweist.