DE20305870U1 - Beschlag zur manuellen Betätigung einer Schließmechanik - Google Patents

Beschlag zur manuellen Betätigung einer Schließmechanik

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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/101—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for disconnecting the handle
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B13/005—Disconnecting the handle

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Claims (22)

1. Beschlag (1) zur manuellen Betätigung einer Schließmechanik, insbesondere für einen zu öffnenden Flügel, bspw. einer Tür, eines Tors od. dgl., umfassend ein Klinkenelement (2; Türklinke), das auf ein verdrehbares Steckelement der Schließmechanik, vorzugsweise das Ende eines um seine Längsachse verdrehbaren Dorns, insbesondere mit (genormtem) viereckigen Querschnitt, (Schließdorn) vorzugsweise formschlüssig an- oder aufsteckbar und/oder mit jenem drehschlüssig koppelbar ist, ein knauf- oder hebelförmiges Greifelement (8; Drehgriff) aufweist sowie eine Kupplung zum Auftrennen der kinematischen Kopplung zwischen dem Drehgriff (8) und der Schließmechanik, dadurch gekennzeichnet, dass
  • a) die Kupplung zwischen dem Drehgriff (8) und dem betreffenden Ende des Schließdorns angeordnet ist und
  • b) durch manuelle Betätigung, insbesondere Drücken, eines Betätigungselements, bspw. in Form eines Knopfs, (21; Druckknopf), geschlossen wird, während durch dessen Freigabe die Kupplung selbsttätig in ihre Öffnungsstellung zurückkehrt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (21) oder ein zwischen diesem und dem Schließdorn angeordnetes Element in Drehrichtung um die Längsachse (6) des Schließdorns drehfest mit dem Drehgriff (8) gekoppelt ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein innenliegender Stift, Schraube (12) oder sonstiger Fortsatz des Drehgriffs (8) in den Druckknopf (21) oder ein zwischen diesem und dem Schließdorn angeordnetes Element quer zu dessen Längs- oder Symmetrieachse (6) hinein oder hindurch erstreckt.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (21) sowie ggf. ein zwischen diesem und dem Schließdorn angeordnetes Element in Längsrichtung (6) des Schließdorns verschiebbar ist.
5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Langloch (37) zum Eingriff mit einem innenliegenden Stift, Schraube (12) oder Fortsatz des Drehgriffs (8), das in dem Druckknopf (21) oder einem zwischen diesem und dem Schließdorn angeordneten Element vorgesehen ist mit einer Längserstreckung parallel zu der Längs- oder Symmetrieachse (6) des letzteren.
6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Steckelement (39) von nicht kreisförmigem Querschnitt an der innenliegenden Seite des Druckknopfes (21) oder eines zwischen diesem und dem Schließdorn angeordneten Elements zum Eingriff mit dem Schließdorn oder mit einem Steckelement (25) an der Rückseite einer mit dem Schließdorn drehfest gekoppelten Hülse (24), welches als Pendant zu dem Steckelement (39) des Druckknopfs (21) bzw. des diesem nachgeordneten Elements ausgebildet ist.
7. Beschlag nach einem der Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der zusammensteckbaren Steckelemente (24, 39) im Bereich seines freien Endes Abschrägungen aufweist, bspw. in Form eines Pyramidenstumpfs, um eine selbsttätige Zentrierung beim Zusammenkuppeln zu erreichen.
8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein mit dem Druckknopf (21) sowie ggf. einem zwischen diesem und dem Schließdorn angeordneten Element zusammenwirkendes Federelement (28), um diese(n) in von äußeren Kräften freiem Zustand nach außen zu drücken und dadurch die Kupplung zwischen Türklinke (2) und Schließmechanik zu öffnen (Kupplungsfeder).
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kupplungsfeder (28) auf zwei gegeneinander beweglichen Elementen (21; 24, 26) der Kupplung abstützt, um dieselben auseinanderzudrücken.
10. Beschlag nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsfeder (28) innerhalb einer Führungshülse (26) angeordnet ist.
11. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (21) sowie die Bestandteile der Kupplung in einer zu dem Schließdorn etwa koaxialen Außenhülse (5) angeordnet sind.
12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (5) an dem Drehgriff (8) festgelegt oder mit diesem integriert ist.
13. Beschlag nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Schließdorn drehfest gekoppelte Hülse (24) mittels einer Gleitbuchse (23) in der Außenhülse (5) gelagert ist.
14. Beschlag nach einem Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgriff (8) zwei vorzugsweise etwa zylindrische Griffteile (8, 15), vorzugsweise von unterschiedlicher Länge, umfaßt, welche diametral zu der Außenhülse (5) sowie miteinander fluchtend angeordnet sind.
15. Beschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Griffteile (8, 15) durch wenigstens eine die Außenhülse (5) sowie den Druckknopf (21) oder ein diesem nachgeordnetes Element durchgreifenden Schraube (12) miteinander verbunden sind.
16. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Schließmechanik verdeckende Abdeckplatte (3; Rosette).
17. Beschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Rosette (3) ein scheibenförmiges Element (47, Drehscheibe) vorgesehen ist, welches mit der Außenhülse (5) drehfest koppelbar ist.
18. Beschlag nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch wenigstens einen, radialen oder axialen Fortsatz (50) an der Drehscheibe (47) sowie ein oder mehrere, damit zusammenwirkende Anschlagelemente (49) zur Begrenzung der Drehbewegung der Drehscheibe (47) gegenüber der Rosette (3).
19. Beschlag nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Federelemente (54), welche einerseits mit der Rosette (3) und andererseits mit der Drehscheibe (47) gekoppelt sind, um den Drehgriff (8) in ausgekuppeltem Zustand in einer definierten Lage zu halten (Rosettenfedern).
20. Beschlag nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosettenfeder(n) (54) derart angeordnet ist (sind), dass die Federkraft an der Drehscheibe (47) etwa in tangentialer Richtung, bezogen auf deren zu dem Schließdorn koaxialer Drehachse (6), einwirkt.
21. Beschlag nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosette (3) einen Aufnahmeraum für die Drehscheibe (47) und die Rosettenfeder(n) (54) aufweist, der stirnseitig durch einen Boden (48) und/oder einen vorzugsweise entfernbaren Deckel (41) abgedeckt ist.
22. Beschlag nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Rosette (3) Öffnungen zum Hindurchstecken von Schrauben (4) zur Befestigung an dem Flügel einer Tür, Tor od. dgl. aufweist.
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