DE2030341A1 - In unterschiedlicher Weise be treibbare Instruktionsvorrichtung - Google Patents

In unterschiedlicher Weise be treibbare Instruktionsvorrichtung

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DE2030341A1
DE2030341A1 DE19702030341 DE2030341A DE2030341A1 DE 2030341 A1 DE2030341 A1 DE 2030341A1 DE 19702030341 DE19702030341 DE 19702030341 DE 2030341 A DE2030341 A DE 2030341A DE 2030341 A1 DE2030341 A1 DE 2030341A1
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film
switch
relay
circuit
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DE19702030341
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Roger Joseph Nutting David Judd Milwaukee Montgomery Harold Silver Fox Point Wis Budnik (V St A )
Original Assignee
Nutting Industries, Ltd , Milwaukee Wis (V St A )
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/06Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
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Description

J9.JÖNI1S70
DIpIIiIe-R-H-BA blpl.-Phyt. I, BETZtER M 2J2H - Ho/MÜ.
DlpUng. W. HERRMANN-TRENTEPOHl
Patentanwalt· «00 München 25. E!e«naeh#rStr«e· 17
NUTTING INDUSTRIES, Ltd. 34o4 North Holton Street/ Milwauke, Wisconsin U.S.A.
In unterschiedlicher Weise betreibbare Instruktionsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Instruktionsvorrichtung mit der Informationen und zugehörige Bestätigungen in unterschiedlicher Weise dargeboten werden können.
Insbesondere dient die Vorrichtung nach der Erfindung der Vervjendung von akustischen und/oder visuellen Reizen zum Instruieren oder Informieren einer Person auf irgend einem beliebigen Sachgebiet. Die Instruktion kann lediglich in Form einer visuellen Darbietung erfolgen, beispiels-
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weise über einen vorgeführten Film. Andererseits kann sie aus einer reinen akustischen Darbietung bestehen, beispielsweise über ein vorher bespieltes Band. Sie kann die beiden Arten der Darbietung jedoch auch in verschiedenen Kombinationen miteinander vereinen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß die Darbietung eine Art Frage- und Antwortprogramm umfaßt, welches die tatsächliche Teilnahme des Benutzers erfordert und bei dem, eine ausgewählte akustische Bestätigung vor und nach der Antwortwahl vorgesehen ist.
Seit einiger Zeit besteht die Möglichkeit, ein Magnetophon mit einem gesonderten Filmprojektor zu koppeln, so daß ein laufender Kommentar zum vorgeführten Film gegeben wird, wobei die beiden Systeme in irgendeiner Weise synchronisiert arbeiten. Zusätzlich wurden visuelle Frage- und Antwortvorrichtungen entwickelt, die eine Anzahl von Fragen darbieten, und zwar eine zur Zeit, wobei der Benutzer seine Wahl zwischen mehrfach dargebotenen Antworten trifft. Diese Frage- und Antwortvorrichtungen verwenden häufig Einschübe (scoring techniques), um dem Benutzer beim Fortgang des "Spiels" Informationen und Anweisungen zu erteilen. Derartige Frage- und Antwortvorrichtungen sind beispielsweise in der US-Patentschrift jj 3oo 875 beschrieben.
Die Erfindung schafft wesentliche Verfeinerungen und Verbesserungen in der Konzeption von Darbietungseinrichtungen für mehrere Medien, und zwar insbesondere von visuellen Instruktionseinrichtungen. .
Allgemein betrachtet ist die Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Aufnahmeeinrichtuhg für mehrereEingangsgrößen von mindestens einer Quelle versehen, welctfe von oder synchron zu einer akustischen und einer visuellen
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Information, wie etwa. Magnettonband und Bildfilm, betrieben wird. Sowohl das Band als auch der Film können mit gesondertem Antrieb koaxial nebeneinander in einer kombinierten akustisch-visuellen Einheit zusammengefaßt sein. Die visuelle Information des Films wird von der Vorrichtung auf einen Bildschirm projiziert, wo sie vom Benutzer betrachtet werden kann. Die akustische Information des Bandes wird von der Vorrichtung verstärkt und dem Benutzer über einen geeigneten Lautspreeher vermittelt.
i- ■' "
Nach der Erfindung sind die Betätigungseinrichtungen
für die akustischen und visuellen Darbietungen über eine Schaltung miteinander verbunden, um wahlweise in Abhängigkeit von Steuergrößen betrieben zu werden, die auf den akustischen und visuellen Medien selbst vorgesehen sind. Auch weist der Bildfilm Mehrkanal-Steuersignal-Einrichtungen auf," wie etwa wahlweise verteilbare transparente Abschnitte, welche durch die Schaltung wirksam werden, um die Art der Betätigung der Vorrichtung zu steuer^. Das Magnettonband trägt ebenfalls Steuersignaleinrichtungen, xtfie etwa mindestens eine Signalspur, welche über die Schaltung wirksam werden, um das Band anzuhalten und den Filmvorschubmechanismus anzutreiben. .
Die Erfindung befaßt sich mit einer Einheit, welche in einer Mehrzahl von Methoden betreibbar ist, wie beispielsweise auf folgende Arten:
Methode 1: (visuelle Informationsmethode)
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf eine ausgewählte Films teuersigjialeinrichtung anspricht, um ausschließlichnur die Filmvorschub-Schaltung in Betrieb zu
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setzen, wodurch, der Film weitergeführt wird, wenn man.von Hand einen Schalter betätigt. Die Schaltung nach dieser Methode gestattet die Darbietung lediglich eines Bildrahmens bei jeder Handbetätigung des Schalters* Somit wird eine rein visuelle Instruktion erzielt. '
Methode 2; (akustische Informationsmethode) .
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf eine ausgewählte Filmsteuer-Signaleinrichtung anspricht, um automatisch die Bandantriebs- und Wiedergabeschaltung zu betätigen. Sind auf dem Band mehrere akustische Kanäle angeordnet, so " kann die Filmsteuer-Signaleinrichtung irgend einen beliebigen der erwünschten Kanäle auswählen. Während dieser Periode, d.h., während der akustischen Übertragung, ist der Schaltkreis für den manuellen Filmvorschub stillgelegt. AndSeEinrichtungen, die auf andere Steuersignale des Bandes ansprechen, legen die Bandantriebs- und Wiedergabesehaltung still, um auf diese Weise das Band abzustoppen. Sie können nach Wunsch gleichzeitig die Filmvorschubschaltung steuern. Eine derartige Einrichtung stoppt das Band und betätigt die manuelle Filmvorschubsehaltung, um einen Filrayörschub nach der Methode l zu ermöglichen. Die andere Einrichtung stoppt das Band und sorgt automatisch für den Filmvorsehub.
ι . ■;■ .■■■;■■■■■ ;1/;λ;; : χ Methode j; (visuelle Frage- und Antwortmethode) ■ _
In diesem Fall sind Einrichtungen vorgesehen,- die auf .aüsgewählte Filmsteuer-Signaleinrichtungen: anspreohenV um; eine Frage- und Antwortoperation durchzuführen. Das Filmbild bietet eine Frage mit einer Mehrzahl möglicher Antworten dar. Der Film enthält- außerdem eine Antwortanzeige/ über die der Benutzer, sofern er einen falschen Knopf gedrückt hat, von der Vorrichtung visuell oder akustisch auf diese Tatsache hingeviiesen wird. Mit den gleichen Mex>kmalen wird
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der Benutzer ebenfalls aufmerksam gemacht, wenn er den richtigen Antwortknopf drückt. Wird der richtige Antwortknopf gedrückt, so führt dies zu einer Anregung der Schal' tung für den manuell zu steuernden Vorschub, so daß der Benutzer den Film je nach Wunsch für die nächste Präge vorrücken kann. Bei dieser Methode ist die Bandantriebsund Wiedergabeschaltung stillgelegt.
Methode 4: (visuelle Frage- und Antwortmethode mit
..-■■'--"· einem akustischen Kanal) -
Diese Methode ähnelt der Methode 3. abgesehen davon, daß die Frage- und Antwortoperation eine/Mitteilung umfaßt,, die gegeben wird, bevor der Benutzer die Frage beantwortet sowie zwischen dem Geben der richtigen Antwort und dem Stellen der nächsten Frage. Dementsprechend sind Einrichtungen vorgesehen,, die auf eine ausgewählte Filmsteuer-Signaleinrichtung ansprechen, um die Bandantriebs- und Wiedergabeschaltung zu betätigen und gleichzeitig die Frage- und Antwortechaltung in stillgesetztem Zustand zu halten. Am Ende dar akustischen Nachricht dient ein auf dem Band vorgesehenes Signal dazu, letzteres zu stoppen und gleichzeitig die Frage- und Antwortschaltung zu betätigen. Wird ein falscher Schalter bedient, so kann der Benutzer keine Fortschaltung zur nächsten Frage vornehmen, bevor er nicht die richtige Antwort gewählt hat. Er betätigt daher die Antwortknöpfe, bis die richtige Antwort ausgewählt 1st. Die Schaltung spricht dann an, indem die Bandantriebs- und Wiedergabeschaltung für eine weitere akustische Mitteilung betätigt wird. Am Ende der Mitteilung regt ein Bandsignal ebenso wie bei der'Methode 2 die Vorrichtung dazu an, das Band zu stoppen und einen manuellen oder automatischen Fllmvorsehub zu gestatten.
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Methode 5: (visuelle Frage- und Antwortmethode mit zwei akustischen Kanälen)
In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, eine akustische Mitteilung vorzusehen, die daran angepaßt ist, ob der Benutzer entweder den richtigen, oder den falschen Antwortknopf gedrückt hat. Da die Mitteilung in der Regel unterschiedlich ist, und zwar in Abhängigkeit davon, ob ein richtiger oder falscher Antwort-Eingangswert gegeben wird, ist ein Paar von nebeneinander liegenden akustischen Kanälen und damit von unterschiedlichen akustischen Mitteilungen auf dem Band vorgesehen. Der erste Kanal enthält die vor
P der Frage liegende Information sowie die anschließende, sich auf eine richtige Antwort beziehende Mitteilung. Drückt der Benutzer den richtigen Antwortknopf beim ersten Versuch, so arbeitet die Vorrichtung wie bei der Methode 4, Stellt jedoch der erste Versuch eine falsche Antwort dar, so spricht die Schaltung auf eine ausgewählte Filmsteuer-Signal· einrichtung an, indem sie die Bandantriebs- und Wiedergabeschaltung in der Weise betätigt, daß der zweite akustische Kanal wiedergegeben wird. Am Ende der Mitteilung wird das Band von einem Bandsignal gestoppt, und es wird die Frage- und Antwortschaltung erneut angeregt, um die Möglichkeit für einen zweiten Versuch zum Finden der richtigen Antwort
Il zu geben. Eine Blockierung verhindert eine erneute Betätigung des Bandes, wenn wiederum eine falsche Antwort gegeben wird. Die Vorrichtung arbeitet folglich entsprechend der Methode 4. Nach Wunsch kann das Band auch so programmiert werden, daß es automatisch den Film weiterlaufen läßt und damit dem Benutzer nicht die Gelegenheit gibt, die richtige Antwort bei einem zweiten Versuch zu suchen.
Methode 6: (visuelle Frage- und Antwortraethode mit drei akustischen Kanälen) . "
Bei der Methode 5 können sich die akustischen Mitteilungen
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der Bandkanäle nicht speziell auf die jeweilige gegebene Antwort beziehen, wenn .man voraussetzt, daß es bei ledig-
TI
lieh zwei Kanälen fünf mögliche Antworteingangswerte gibt. Mit der vorliegenden Methode schafft die Erfindung die Verwendung einer gleichen Anzahl von akustischen Kanälen und.möglichen Antworteingangswerten, beispielsweise drei. Demnach verfügt jede Antwort über einen eigenen, ausschließlich zugehörigen akustischen. Kanal. Es ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, die auf die Filmsteuersignaleinrichtung anspricht, so daß die Wahl irgend einer der drei Antworten durch den Benutzer, ob falsch oder richtig, die Bandantriebs- und Wiedergabeschaltung in Betrieb setzt und über den speziellen, dem gedrückten Antwortknopf entsprechenden Kanal eine akustische Mitteilung abgibt. Ist die Antwort ■■■ richtig, so sorgt das Bandsignal am Ende der Mitteilung dafür, daß das Band gestoppt oder der Film weiterbewegt wird. Ist die Antwort falsch, so ist das Bandsignal so programmiert, daß es nach Wunsch das Band stoppt und die Frage- und Antwortschaltung erneut anregt, um einen zweiten Versuch entsprechend Methode 5 zuzulassen, bzw. den Film weiterlaufen läßt.
Methode 7 ϊ (Außens teuerungsmethode)
Die vorliegende Ausführungsform nach der Erfindung beschäftigt sich mit der möglichen Verwendung eines filmstreifenartigen visuellen Mediums, bei dem jeder Bildrahmen bzw. jedes Bild einzeln betrachtet wird. In einigen Fällen kann es jedoch wünschenswert sein, ein Laufbild oder eine andere ergänzende visuelle Darbietung zusätzlich zu der visuellen und akustischen Darbietung der Vorrichtung selbst vorzusehen. Die Erfindung schafft daher die Möglichkeit, eine Außensteuerungsschaltung zu verwenden, an die eine ergänzende Vorrichtung angeschlossen werden kann. Die Außenschaltung
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wird in Abhängigkeit von einer vorgewählten Filmsteuer-Signalvorrichtung angeregt, urn einen Projektor od.dgl. zu betätigen. Es besteht die Möglichkeit., daß die Filmsteuer-Signaleinrichtung außerdem ebenso wie nach Methode 4 das Band betätigt, um einen laufenden Kommentar für die äußere Darbietung zu schaffen. -
Methode 8; (ausgewählte akustische Informationsmethode)
In einigen Fällen, wenn ein vorgegebener Bildrahmen dargeböten wird, oder wenn eine Filmdarbietung nicht zur Anwendung kommt, kann es wünschenswert sein, eine akustische
w Darbietung aus einer Mehrzahl derartiger Darbietungen vorzusehen. Die Vorrichtung ist daher mit einer manuell betätigbaren Eingangseinrichtung versehen, um gesondert die Baridantriebs- und "Wiedergabeschaltung zu betätigen, wobei ein ausgewählter akustischer Kanal aus einer Mehrzahl derartiger Kanäle abgespielt wird, und zwar durch Betätigung eines ; entsprechenden Antworteingangsknopfes. Tatsächlich ähnelt die Betätigung der Methode 6, abgesehen davon, daß die Frage- und Antwortschaltung sowie der Decoder stillgesetzt sind, während lediglich die akustische Schaltung arbeitet. Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet in einer bestimmten Weise, solange ein bestimmter Filmrahraen innerhalb
fc . der Maschine in Position bleibt. Diese .Arbeitsweise"kann fortgesetzt werden, wenn sich der Film weiter bewegt, vorausgesetzt, daß die Steuersignaleinrichtung auf dem Film an jedem Rahmen die gleiche ist. Sobald ein anderes Film» steuersignal vorgesehen wird, ändert sich die Arbeitsweise.
Insbesondere schafft die Erfindung eine mehrfächkänalcodierte Eingangssteuerquelle mit einer Code-Eingangseinrichtung, die an die Darbietungseinrichtung gekoppel.t ist» Die Mehrfachkanäle sind so codiert, daß sie eine einzigartige Signalkombination in Abhängigkeit von der speziellen Methode oder Arbeitsweise ergeben. Die Signalquelle ist
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an einen geeigneten Abtaster angeschlossen, der die gewünschte Arbeitsweise aufzeigt oder ermittelt und den Code in eine Decodierschaltung überträgt. Diese weist eine Mehrzahl an Ausgängen auf, einen für jede Arbeitsweise, wobei der Ausgang an einer Hauptsteuerschaltung für die Darbietungsvorrichtung und die Bestattungsvorrichtung, (reinforcing means) angeschlossen ist. "
Die Darbietungseinrichtung kann ein Film oder ein anderes visuelles Darstellungsmittel sein, welches aufeinander folgende Informationen abzugeben vermag* Ein Codeträger liegt zwischen aufeinanderfolgenden Bildern oder erstreckt sich vorzugsweise seitlich an einer Kante des Films entlang. Bei einem besonders zufriedenstellenden System ist die seitliche Kante des Films neben den Bildern als kontinuierliche, relativ dunkle Fläche ausgebildet. Der Film' ist in seitlich getrennte Codierkanäle unterteilt, wobei der Code für das ausgerichtete Bild aus geeigneten lichtdurchlässigen Öffnungen besteht. Die Projektionslampe oder jede andere beliebige Lichtquelle sitzt an einer Seite des Films und ein geeigneter lichtempfindlicher Empfänger ist an der gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Dabei fluchtet jeweils eine gesonderte Aufnahmevorrichtung mit jedem der Kanäle und ist an eine Codierschaltung angeschlossen, die wiederum mit einer Decodierschaltung in Verbindung steht. Letztere ist mit zugehörigen Betriebsart-Kanälen versehen, die eine Mehrzahl abhängiger Ausgänge bilden. Die Ausgangskanäle sind jeweils als Eingang an eine Matrixschaltung angeschlossen. Letztere besitzt eine Mehrzahl von Ausgängen oder Steuerleitungen, die mit einer Hauptsteuerschaltung in Verbindung stehen. Jeder Eingang verbindet die einzelnen Steuerleitungen, um die νisuelle Darbie tungseinheit und die akustisehe Darbietungseinheit entsprechend der erwünschten Arbeitsweise zu betätigen.· Darüber hinaus erzeugt die akustische Einheit
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Blockiersignale, um eine ausgewählte Steuerung der Programme im Rahmen bestimmter Methoden vorzunehmen. Beispielsweise kann sie für eine automatische, aufeinanderfolgende Darbietung der visuellen Informationsbilder in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Antwort und/oder·für ein Anhalten der Einheiten in einer vorgegebenen Stellung bis zur Einführung einer nachfolgenden manuellen Steuerung sorgen.
Bei Verwendung im Zusammenhang mit einer Frage- und Antwortdarbietung ist der Codeträger vorzugsweise mit In-" formationskanälen für richtige Antworten versehen, wobei für das zugehörige Bild eine entsprechende lichtdurchlässige öffnung in dem Kanal für die richtige Antwort vorgesehen ist.
Bei einer besonders zufriedenstellenden und zweckmäßigen Konstruktion einer Einheit, die nach der Frage- und Antwortmethode arbeiten kann, ist der Film an einer Seite : mit einem Ächt-Cödekanalträger versehen. Fünf Kanäle weisen Informationen für richtige Antworten auf und drei Kanäle sind mit einer binär-codierten Information bzw. einem derartigen Eingang versehen. Die einzelne Photo--P zelleneinheit für die vielen.Kanäle, abhängig von der zugehörigen Antwortsteuerung, ist an den Drückknopf-Wahlschal tkreis angeschlossen. Die Photozelleh für die binärcodierten Kanäle sind so verbunden, daß giei; eine transistorisierte Decodieruhgsschaltung steuern?* letztere weist ein Paar von Transistoren für jeden Kanal auf, und zwar einen für jeden der drei bit in einvemDrei-bit-Binärcode. Jedes Paar von Transistoren ist in /ähnlicher Weise so verbunden, daß ein Transistor leitet, während der gegenüberliegende Transistor gesperrt ist, Die Photozelle
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ist so geschaltet, daß bei ihrem Wirksamwerden der stromführende Zustand beider Transistoren umgekehrt wird. Dies ergibt ein Paar von Ausgangssignalleitungen an den zugehörigen Transistoren und insgesamt sechs Codesignal — leitungen, nämlich zwei für jedes Bit. Die Signal-Codeleitungen sind zu drel-bit-decodierenden logischen ■Diodennetsschaltungen oder -netzwerken zusammengeschlossen, von denen eine für jede Betriebsweise vorgesehen ist. Bei jeder Netzschaltung muß an jeden der Eingänge ein entsprechendes Binär-Signal angelegt werden, wobei die sechs Signalleitungen den erforderlichen einzigartigen Eingang ergeben, so daß lediglich eine Kanalleitung für die Wahl der Betriebsart zu jedem gegebenen Zeitpunkt an die Energieversorgung angeschlossen ist. Die einzelnen Ausgangsleitungen bilden einen Satz gemeinsam ausgerichteter. Koor-
en
dinatenleitung von einer Dioden-Matrix-Schaltereinheit.· Jede der Ausgangsleitungen ist über Steuerdioden wahlweise an Steuerleitungen angeschlossen, die mit der Hauptschaltung oder Hauptsteuerschaltüng verbunden sind und insbesondere Energie den. einzelnen Schaltungen zum Steuern des Films und der akustischen Mittel im Rahmen der jeweiligen Betriebsweise und -ablaufe zuführen.
Die Dioden-Matrix-Schaltereinheit ist vorzugsweise als Dioden-Matrix-Brett (diode matrix board) ausgebildet und weist eine Mehrzahl paralleler Leitungen auf, die wahlweise an die Hauptsehaltung ansohaltbar sind. Rechtwinklig dazu angeordnete parallele Leitungen stehen jeweils mit denjenigen Abschnitten oder Schaltungen der Decodierungsschaltung in Verbindung, welche zur Wahl der Betriebsweise dienen. Die jeweiligen Leitungen sind gegeneinander isoliert und weisen an den Verbindungsstellen oder Kreuzpunkten Öffnungen zur Aufnahme von Diodeneinlieiten auf._ ■ Letztere können stöpselartig eingeschoben werden, um die Leitungen an diesen Punkten miteinander zu verbinden. Auf diese Weise
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kann eine Schaltung der Vorrichtung im Hinblick auf die gewünschte Betriebsweise erfolgen und anschließend für eine andere Betriebsweise abgeändert werden, und zwar indem man lediglich die stopfenartigen Diodeneinheiten erneut ausrichtet und in ihre Positionen einsetzt.
Die Hauptsteuerschaltung kann geeignete Bloekier-Relais-Schaltungen, Halbleiterschaltungen (solid state switching circuitry) od.dgl. aufweisen, um die einzelnen unter- .' schiedlichen, aufeinanderfolgenden Betriebsweisen 2u ermögliehen. Die akustische Informationseinrichtung ist vorzugsweise als mehrspuriges Magnettonband mit unterschiedlichen Kanälen für akustische Informationen ausgebildet, Welche wahlweise an die Ausgangsschaltung angeschlossen werden können, und zwar in Abhängigkeit von der Verbindung der-. Hauptschaltung, um eine akustische Bestätigung (audio reinforcement) beispielsweise in Übereinstimmung mit der '. Wahl einer richtigen oder falschen Antwort zu ergeben. ' - ■ Darüber hinaus weist das Band einen Steuerkanal mit einem" Tonsignal erster Frequenz auf, um rlas Anhalten des Bandantriebs zu bewirken, ohne eine Betätigung der visuellen. Darbietungseinrichtung hervorzurufen. Bei dieser Arbei.ts-weise ist ein manueller Start erforderlich, um den Betrieb ■ wieder aufzunehmen. Andererseits betätigt ein Tonsignal., anderer Frequenz direkt die Filmvorschub-Steuereinrichtiuig, während gleichzeitig der Bandantrieb gestoppt und der Film bis zum nächsten erwünschten. Bild fortgeschaltet wird.
Die Erfindung schafft also eine Informationsvorrichtung, die bequem und schnell-geschaltet werden-kann, um sich einer Vielzahl von. Kombinationen unterschiedlicher Dar-. bietungsarten anzupassen,*. -.,..,/." , , . - . . .-..--.... ..
- 1.2 - /;; -..',■'-■■■.·■■ ·■
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Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Es . zeigeni
Fig, 1 eine schematische Vorderansicht einer Instruktionsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine abgebrochene Vorderansichtveines Filmstreifens, wie er besonders für eine Verwendung im Rahmen der Erfindung geeignet ist;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Steuerschaltung, wie sie im einzelnen aus den Figuren 4 bis 6 hervorgeht; ·
Fig. 4 eine schematische Schaltung mit der Wechsel- · stromversorgung, einem Gleichstrom-Steuergleichrichter und einer akustischen Antwort-' und Schalterschaltung als Teil des Blockdiagramms nach Fig. 3;
Fig. 5 einen Antwortwähl- und Erwiderungsabschnitt, eine Code-Abtastschaltung und einen Teil der Hauptsteuerschaltung;
Fig. 6 ein schematisches Schaltdiagramm der Becodierungsschaltung und der Verbindung der Hauptsteuerschaltung zum Steuern der zugehörigen Betätigungen des Filmprojektors und der akustischen Einrichtung;
Fig. 7 einen abgebrochenen Vertikalschnitt durch ein Matrixbrett nach Fig. 6.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, umfaßt das gezeigte AusfUhrungsbeiepiel nach der Erfindung eine äußere Abdeckung
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oder ein Gehäuse 1 mit einer Filmdarbietungsöffnung 2, ; hinter welcher ein Film 3 angeordnet ist. Er steht mit einem Filmantriebsmotor in Verbindung, damit seine Bildei* in aufeinanderfolgenden Schritten.,dargeboten werden können» Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung weist jeder Filmrahmen bzw. jedes Filmbild eine Frage 5 und eine Reihe von fünf möglichen Antworten β auf. Dementsprechend sind fünf Antwortdruckknöpfe 7 mit entsprechenden Bezugsbuchstaben A, B, C, D und E vorgesehen, so daß der Benutzer die gewünschte Antwort durch Betätigung des zugehörigen Druckknopfes auswählen kann. Die-.Druck-knöpfe 7 betätigen ihrerseits entsprechend Fig. 5 zugehörige Schalter 8, und zwar bei verschiedenen Betriebsweisen, in Abhängigkeit von der jeweiligen Schaltverbindung bezüglich richtiger und falscher Antworten. Wie es weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird, können visuelle Informationen natürlich auch gegeben werden, ohne daß Antworten erforderlich sind, und die visuellen Informationen können von einer akustischen Bestätigung (audio reinforcement)-begleitet sein. Dementsprechend ist ein Lautsprecher 9 vorgesehen, der mit einem Bandvorrat Io in Verbindung steht. Dieser ist insbesondere als endloses Band ausgebildet, welches lösbar mit einem Bandantriebsmotor 11 in Verbindung steht. Die Energieversorgung des Motors 11 ist gekoppelt an die Betätigung des Filmantriebsmotors 4, um die akustische Information Im Zusammenhang mit den einzelnen Filmbildern darzubieten.. Bei einer bevorzugten Ausfünrungsform ist der Film .3 als endloser Film auf einer geeigneten Filmrolle 12 vorgesehen, welche direkt neben und in Verbindung mit der Bandrolle Io angeordnet ist, um eine zusammengehörige Einheit zu bilden, die durch eine geeignet« öffnung 12a des Gehäuses eingeführt und herausgenommen werden kann. Die Antriebsmotoren 4 und 11 sind mit lösbaren Kupplungsmechanismen ausgerüstet, welche
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■automatisch an die Filmrolle 12 bzw. die Bandrolle Io angreifen oder die Rollen freigeben.
Wie bereits oben erwähnt, können die einzelnen Abläufe und Betriebsweisen beim Darbieten derjenigen Informationen,V die au$3em Film und auf dem Band gespeichert sind, in weitem Maße variiert werden, und .zwar in Abhängigkeit von dem besonderen Zweck der Darbietung. Darüber hinaus kann bei irgend einer vollständigen Dars teilung die bes ondere Wechs elbeziehung nach Wunsch geändert werden. So kann es wünschenswert sein, zusammen mit bestimmten Teilen der visuellen Information eine akustische Information darzubieten, und zwar entweder vorher, nachher oder vorher und nachher* In anderen Fällen mag es erwünscht sein, die akustische Information vollkommen auszuschalten und nur die visuelle Information darzubieten. Weiterhin sind Fälle denkbar, in denen man nur die akustische information vermitteln will. Die vorliegende Erfindung ist Insbesondere auf ein codiertes Steuersystem zur Ermöglichung jeder beliebigen Betriebsweise bei irgend einem vorgegebenen Darbietungsrahmen sowie auf eine bevorzugte Konstruktion gerichtet, bei der ein binäres Codierungssystem gemäß Fig. 2 bis β verwendet wird. .■-.." /. '.""-. ;■■■ . ■ " : "/'.; ; : . ■/■■
Fig. 2 zeigt einen Teilabschnitt des Films 3 in Vorderansicht. Der Film umfaßt mehrere Darbietungsrahmen oder Bilder 13, von denen jedes mit einer Frage 5 und einer Reihe von Antworten 6 bzw. lediglich mit Informationen versehen ist. Direkt neben dem Film 3, und zwar ausgebildetals Fortsetzung des Films, ist ein lichtundurchlässiger Steuerabschnitt 14 vorgesehen. Der Code-Steuerabschnitt oder -bereich trägt acht Kanäle, die als unterbrochene' Linien gezeigt sind. Dabei bedeuten die Linien 15 bis 19 Wählkanäle für die richtige Antwort, während die Kanäle 2o,·
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21 und 22 binär codierte Wählkanäle für die Betriebsweise darstellen. Der Film 3 ist in beliebiger geeigneter Weise relativ zu ein#r Projektionslampe 25 angeordnet, so daß eine Seite des Films beleuchtet wird, wodurch dann die Informationen in den Darbietungsrahmen oder Bildern 1> übertragen werden und wodurch außerdem die eine Seite .des Steuerabschnitts 14 angestrahlt wird. Die verschiedenen Kanäle 15 bis 22 sind wahlweise mit lichtdurchlässigen Bereichen versehen,, die in der Zeichnung als kleine rechteckige öffnungen 24 in einem oder mehreren der Kanäle für jedes Bild I^ erscheinen. In der Praxis kann der Code an acht ausgewählten, leuchtpunktartigen Abschnitten er-
" " scheinen, die als ausgewähltes Muster angeordnet sind, da der Code durch die Anwesenheit öder Abwesenheit einer öffnung 24 gebildet wird.. Dementsprechend weist in den Antwortwählbereichen oder -kanälen I5 bis I9 lediglich einer der Kanäle eine öffnung 24 auf, da es ja normalerweise nur eine einzige richtige Antwort gibt.' Dies stellt die Wahl der richtigen Antwort dar. Die binären Cadekanäle 2o, 21 und 22 sind mit Öffnungen in Übereinstimmung mit einem Drei-Bit-Binär-Code versehen, für welchen das vorliegende System.ausgebildet ist. Die Anordnung einer lichtdurchlässigen öffnung 24 überträgt also ein. Licht- ' signal und kann daher einem binären Signal entsprechen,
fe während ein Aufrechterhalten der Lichtabschirmung die Übertragung eines Lichtsignals verhindert und demnach einem binären Nullausgang entspricht. Die drei Kanäle stellen also einen Drei-Bit-Binär-Code dar. Der Binär-* Code- Aus gang ist, wie es im weiteren noch vollständig beschrieben Wird., an eine Code-Abtastschaltung angeschlossen, um eine codierte Steuerung der Antriebsmotoren 4 und 11 zu ergeben.
Fig, 3 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Steuer* schaltung, während die Figuren 4 bis 6 ein bevorzugtes
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schematisches Diagramm darstellen.
Wi e insbesondere aus · dem Blockdiagramm nach Pig. J5 hervorgeht, sind eine akustische Einheit 25 und eine Projektionseinheit 26 vorgesehen, wobei die Projektionseinheit als Eingang an einen Code-Abtaster 27 angeschlossen ist. Letzterer ist mit einem Decoder 28 verbunden, welcher eine Schaltung oder Einheit 29 zur Wahl der Betriebsweise betä-• tigt, und zwar in Abhängigkeit von der Code-Information in den Kanälen 2o, 21 und 22. Die Schaltung oder Einheit 29 zur Wahl der Betriebsweise ist an einer Hauptsteuerschaltung 3>o angeschlossen, welche die Betätigung der Projektionseinheit 26 und der akustischen Einheit 25 steuert. Zusätzlich dazu steht mit der Hauptsteuerschaltung J>o eine druckknopfbetätigte Antwort- und Erwiderungseinheit >1 in ' Verbindung, um bestimmte Blockierungsoperationen in Abhängigkeit von korrekten und unkorrekten Antworten zu gestatten. Darüber hinaus bildet die akustische Einheit 25 einen Ausgang, der an die Hauptsteuerschaltung jk> angeschlossen ist, um eine automatische oder halbautomatische Betätigung der Projektionseinheit 26 und" damit der Code-Steuerung des Systems zu ermöglichen. . ■
Die Figuren 4 bis 6 zeigen eine bevorzugte Konstruktion der Steuer- und Betätigungsschaltung. Die einzelnen schematischen Schaltdiagramme sind in einer Ansicht mit Querlinien (across-the-line Illustration) dargestellt, wobei sich die Bezugszeichen für die waagerechten Linien oder Leitungen von denen für"die Elemente durch den vorgestellten Buchstaben L unterscheiden. Die Verbindungsleitungen zwisehen den einzelnen Schaltungsabschnitten sind wie die Elemente nur mit Bezugsziffern bezeichnet. Darüber hinaus sind in der Schaltung die einzelnen Relais mit kennzeichnenden Schaltzeichen versehen, während die zugehörigen Kontakte eine entsprechende Nummer und eine nachfolgende
■■■■■- : ■- 17 -■■ :■' : - .-■■'■'■■■■ :::
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20303Al
Unternummer tragen.
Wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, umfaßt der Versorgungsanschluß für die Steuerschaltung einen gebräuchlichen Dreileiter-Wechselstromeingang 32, der natürlich an das gebräuchliche 60-Hertz-Stromnetz mit einer Nennspannung von 110 bis I30 V angeschlossen werden kann, welches in den vereinigten Staaten üblich ist. Die Steuer schaltung umfaßt einen Wechselstrom-Antriebsabschnitt 33 · zur Energieversorgung des Projektors, insbesondere des Antriebsmotors 4, und des Bandantriebsmotors 11, wie es noch im weiteren vollständig erklärt wird. ■ ;.
Ein Gleichrichter J>k ist an den Wechselstromeingang 32 ' angeschlossen, um einen geeigneten Steuerstrom niedriger Spannung zum Betrieb der Steuer- und Logikschaltung zu erzeugen.. Letztere ist ihrerseits über geeignete Relais an den Wechselstrom-Antriebsabschnitt 33 angeschlossen. „ Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist die Gleichstromversorgung 34 als bekannteTransformator-Gleichrichter-Anordnung ausgebildet mit einem Völlweg- Einphasengleichrichter, der über einen geeigneten Transformator an die Wechselstromversorgung 32 angeschlossen ist. Die Sekundärspule des Transformators ist angezapft, um eine Gleichstromversorgung zu bilden, bestehend aus einem positiven Leiter 35* einem negativen Leiter 36 \ und einem gemeinsamen oder Erdungsleiter 37« Die Gleichstromspannung kann in der Größenordnung von 12 V od.dgl. liegen, um eine im höchsten Maße zufriedenstellende Steuerschaltung in Übereinstimmung mit bekannten Schaltungsmerkmalen zu ergeben. Die Gleiehstromversorgungsleitungen sind an die Steuerschaltung nach den Fig. 4, 5 und6 angeschlossen und tragen in den einzelnen Schaltkreisen entsprechende Bezugsziffern. Die Erstreckuhg der Leitung
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34 bis 3β von einer Figur zur nächsten ist über End- : punkte oder "Leitungen angezeigt, die in geeigneter Weise mit Pfeilen und Markierungen versehen sind. Die Leitungen sind außerdem mit zugehörigen-Plus- oder Minuszeichen versehen, um ihre Polarität und ihr Verhältnis ' relativ zur Gleichstromversorgung anzuzeigen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel^nach der Erfindung ist die Projektionslampe 23 über eine Seite des Transformators der Gleichstromversorgung geschaltet, um eine geeignete Spannung für die Lampe zu erhalten. Ein Ein-Aus-Schalter 38 kann in der Leitung L-12 vorgesehen sein, um die Energieversorgung der Lampe 23 zu steuern.
Wie sich insbesondere aus Fig. 5 ergibt, umfaßt die Decodierungsschaltung bzw. der Abtaster 27 drei gesonderte Kanäle 39/ 4o und 41, wobei jeweils ein Kanal für jeden der binären Code-Kanäle 2o, 21 und 22 des Films 3 vorgesehen ist. Jede der Schaltungen 39* 4o und 41ist ähnlich ausgebildet, und folglich wird die Schaltung 39 detalliert beschrieben, um die Erfindung zu verdeutlichen.
Im wesentlichen umfaßt die Schaltung 39 ein Paar von Logik-Transistoren 42 und 43* und zwar von PNP-Transistoren, deren Emitter miteinander verbunden sind. Der Transistor ' 42 wird von der Photozelle 44 gesteuert, die auf den Kanal 2o des Films 3 ausgerichtet ist. Die Photozelle bildet eine Impedanz in Abhängigkeit vom Lichtpegel und ist so geschaltet, daß sie den Transistor 42 normalerweise im gesperrten oder nicht leitenden Zustand hält« Dementsprechend ist der Emitter 45 des Transistors 42 an eine Erdleitung 46 angeschlossen, die mit der gemeinsamen oder Erdleitung 30 in Verbindung steht. Ein
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Widerstand 47 liegt in Reihe mit der Photozelle 44, und ein Begrenzungswiderstand 48 ist zwischen die Erdleitung 4o und die negative Gleichstrom-Versorgungsleitung 36 geschaltet.. Die Basis 49 des'Transistors 42 ist an die Verbindung zwischen dem Widerstand.47 und der Photozelle 44 angeschlossen. Wird die Photozelle nicht angestrahlt, so bildet sie eine beachtlich hohe Impedanzschaltung und verhindert, daß eine ausreichende Einschaltspannung über der Basis-Emitterstrecke des Transistors 42 liegt. Wird die Zelle dagegen angestrahlt, so fällt ihr Widerstand ab und gestattet den Durchfluß eines ausreichenden Stromes, um den Transistor 42 einzuschalten. Ein Kollektor-Widerstand 50 verbindet den Kollektor 5.1' des Transistors 42 mit der negativen Leitung. Ist der Transistor 42 ausgeschaltet, so liegt der Kollektor an einem relativ negativen Potential, Ist der Transistor : eingeschaltet, so ist der Kollektor im .wesentlichen geerdet, um einen abgestuften Spannüngssignarwechsel vom negativen zum Erdpotential zu ergeben.
Die Basis des Transistors 4j5 ist über einen Basiswi-„ derstand 52 an den Kollektor 5I angeschlossen. Der Emitter ist geerdet, und ein Koliektorwiderstand 5^ verbindet den Kollektor 54 mit der negativen Leitung 45, und zwar in ähnlicher Weise, wie es bei der Verbindung des, Transistors 42 der Fall ist. Ist der Transistor 42 abgeschaltet, so liegt die Basis auf negativem Potential am Kollektor 51 des Transistors 42. Damit kann ein Einschaltstrom durch den Emitter-Basiskreis des Transistors 4"5 fließen,'. was normalerweise den Transistor 4jin den leitenden Zu-stand führt. Folglich, wird der Kollektor 54 auf einem relativen Erdpotential gehalten. Wenn der Transistor 42 leitet, so fällt der Kollektor 5I :
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aufs Erdpotential ab und legt ein relatives Erdpotential an die Basis des Transistors 43 an. Da der Emitter des -Transistors 43 ebenfalls geerdet ist, schaltet der Transistor 43 ab, wenn der Transistor 42 einschaltet und damit einen entsprechenden Anstieg bzw. eine negative Spannung an den Kollektor 54 des Transistors 43 legt. Eine binäre Bit-Signalleitung 55 ist an den Kollektor 5I des Transistors 42 angeschlossen. Eine zweite binäre Bit-Signalleitung 56 steht in ähnlicher Weise direkt mit dem Kollektor 54 des Transistors 43 in Verbindung.
Die vorliegende Ausführungsform sieht also eine negative Logik bzw. Verknüpfung vor, wobei die Binärzahl Null von der Erde bzw. einem relativen Null-Potential und die Binärzahl 1 von einer negativen Spannung dargestellt werden. Dementsprechend liegt die binäre Bit-Leitung 55* die an den normalerweise abgeschalteten Transistor 42 angeschlossen ist, während der Bereitschaftsstellung auf dem Niveau der binären Zahl 1 und schaltet auf die binäre Zahl,Null um, wenn die Photozelle 44 angeregt wird. In entsprechender Weise ist die Leitung 56 normalerweise geerdet, d.h., sie entspricht der Binärzahl Null, und sie schaltet auf die Binärzahl Eins um in Abhängigkeit vom Einschalten des Transistors 42 und vom Ausschalten des Transistors 43.
Die Schaltungen 4o und 41 weisen jeweils ähnliche zugehörige binäre Ausgangsleistungen 57 uni* 58 bzw. 59 und 60 auf. Die sechs Ausgangsleitungen 55 bis 6o sind an den binären Decoder 29 angeschlossen, der in einer bevorzugten AusfUlirungsform detalliert aus Fig. 6 hervorgeht. Insgesamt j umfaßt der Decoder 29 eine Mehrzahl ähnlich aus- !
j
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gebildeter Wählkanäle 61 für die Betriebsart, von,denen ein Kanal genauer gezeigt und beschrieben ist. Der dargestellte Kanal 61 umfaßt ein mit drei Eingängen versehenes UND-Diodengatter (three input diode AND gate) bzw. eine derartige Schaltung 62, die einen Transistorschalter 5j5 steuert. Die UND-Schaltung 52 besteht aus drei ähnlichen Dioden 64, 65 und 65, deren Kathoden miteinander verbunden sind, um eine der Leitungen 55 bis 6o auszuwählen. Die Anoden .der Dioden 64 bis 66 sind in jedem Kanal an eine gemeinsame Signalanodenleitung 67 angeschlossen, die mit dem zugehörigen Schalter 63 in Verbindung steht. Der
" Schalter 63 umfaßt einen ersten Transistor 68, dessen Basis mit der Leitung 67 in Verbindung steht, während sein Emitter über einen gemeinsamen Widerstand 68a direkt geerdet ist. Ein Kollektor-Widerstand 69 verbindet den Kollektor über einen Abschalttransistor "Jl mit der negativen Versorgungsleitung. Der Basis-Emitterkreis des Abschalt trans is tors 71 ist an die Verbindung zwischen der gemeinsamen Erdungsleitung und der negativen Steuerleitung 36 angeschlossen und vervollständigt somit den Ausgangsstromkreis des Transistors 68. Der Basis-Emitterkreis umfaßt eine Zener-Diode 7ia, die an die Basisleitung sowie an einen Steuerkondensator 71b ange-
fe schlossen ist. Letzterer ist über, die Eingangsschaltung geschaltet. Der Basiskreis des Transistors 68 wird also von den Zuständen der Dioden 64 bis 66 gesteuert. Insbesondere wird er vorgespannt, wenn irgend eine Diode an einee§ignalleitungen 55 bis 60, welche relativ zur Erde auf negativem Potential liegen, angeschlossen wird. Damit ist der Emitter geerdet und läßt Strom durch die Emitter-Basisstrecke über die Dioden 64, 65 oder 66 und die zugehörige negative Leitung zum Abtaster sowie zur negativen Steuerversorgungsleitung 36 fließen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung
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sind die drei Dioden des Kanals 8 jeweils an die binären \ Leitungen 55, 57 und 59 der zugehörigen Kanäle 59, 4o und „Al angeschlossen. Jede dieser Leitungen steht mit dem Kollektor der Transistoren 42 in den zugehörigen Kanälen in Verbindung, womit jede in der Regel auf negativem Potential liegt. Der Transistor 68 leitet daher bis zu dem Zeitpunkt, in dem alle drei Kanäle 59, 4o und 41 geschaltet werden, und zwar als Folge einer geeigneten Plazierung von drei gleichzeitig auftauchenden öffnungen 24 in den Kanälen 2o, 21 und 22. Lediglich dann, wenn alle drei Öffnungen 24 vorhanden sind, werden die drei einzelnen Photozellen 44 angestrahlt, was zu einem Einschalten jedes der Transistoren-42 und einem Abschalten der zugehörigen Transistoren 45 führt* Wenn dies eintritt, und zwar ausschließlich dann, werden die drei Leitungen 55, 57 und 59 gleichzeitig geerdet. Wenn alle drei geerdet sind, ist der Transistor 68 auf Abschalten\gespannt, und zwar aufgrund des geerdeten Emitters. Wenn der Transistor 68 abschaltet, so kann,ein Transistor J2 einschalten, da die Nebenschlußschaltung entfällt, die von dem Transistor 68 über die Emitter-Basisleitung des Transistors 72 gebildet wird. Das Einschalten des Transistors 72 erfolgt von der gemeinsamen Leitung 68aaus über die Basis-Eraitter-Strecke des Transistors 72, einen Basiswiderstand 75, den Widerstand 69 sowie den normalerweise eingeschalteten a6sehalttransistor 7I. Der Transistor 72 leitet und führt der Basis eines Transistors Strom über einen Widerstand 74 zu. Der Transistor 75 schaltet ein und schließt eine gemeinsame Leitung 76 von der negativen Gleichstromleitung ^6 an eine Ausgangsleitung bzw. eine Leitung 77 zur Wahl der Betriebsweise an. Jeder der anderen Kanäle des Decoders 29 besitzt eine entsprechende Ausgangsleitung, die in ähnlicher, einzigartiger Weise an die negative Leitung 56 angeschlossen ist. Die
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jeweiligen Ausgangsleitungen tragen die Bezugsziffern 78 bis 85 und sind geraeinsam mit der -Ausgangs'!eltung 77 zu einer Gruppe von Leitungen einer Diodenschalter-Matrix.86 zusammengefaßt.
Die Diodenschalter-Matrix 86 sorgt für eine gesteuerte Zwischenverbindung zwischen jeder der Leitungen 77 bis zur Auswahl einer Betriebsweise und einem Satz von S'teuerleitungen, und zwar durch ausgewählte Verbindung und Plazierung von Dioden 87. * :
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Bei einer besonders praktischen Konstruktion sind die Leitungen 77 bis 85 zur Auswahl, der Betriebsweise auf einer geeigneten isolierenden Grundplatte 87a als eine Mehrzahl paralleler im Abstand zueinander liegender Leiter ausgebildet, wie es schematischin Fig. 7 gezeigt ist. Eine Mehrzahl von Ausgangs- oder Steuerleitungen, die im weiteren noch genau beschrieben werden, ist an der gegen-überliegenden Seite der Grundplatte voi-gesehen,und zwar in Form paralleler Leiter, die sich in überlagernder Weise rechtwinklig zu den Leitungen 77 bis 85 zur Wahl der Betriebsweise erstrecken, öffnungen an den Schnittpunkten
fc gestatten das Einführen von stöpselartigen Dioden 87 zur Erstellung einer entsprechenden Verbindung, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Dies stellt eine bekannte und bequeme Einrichtung zum Variieren der Verbindungen innerhalb einer Diodenmatrix dar und gestattet es im Rahmen, der vorliegenden Erfindung, Abwandlungen in der Betriebsweise vorzu- . nehmen. - - ■
Die Steuerleitungen der Diodenmatrix 86 sind an eine Hauptsteuerschaltung ">Γ angeschlossen, die aus Fig. 6 und teilweise aus dem unteren Abschnitt von Fig. 5 herT
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vorgeht. Sie stellt eine Relaisschaltung dar und ermöglicht die einzelnen gesteuerten Betätigungen der Antriebsmotoren 4 und 11 für den Projektor und das Band, und zwar in Abhängigkeit von der jeweils stromführenden Leitung 77 bis 85. Die einzelnen Methoden, die vorstehend allgemein beschrieben wurden, werden im weiteren gezeigt und erläutert.
Methode 1; (visuelle Informationsmethode)
Bei der ersten Betriebsmethode wird die Leitung 84, die rechts in Fig.'S dargestellt ist, über eine Diode 87 an eine einzige Ausgangs- oder Steuerleitung 88 der Diodenmatrix 86 angeschlossen, und zwar im Punkte L-8I. Es er- · gibt sieh eine halbautomatische Antriebsschaltung mit einer lediglich visuellen Darbietung. Das negative Potential der Leitung .88 ist über eine Steuerdiode 89 an eine Seite eines manuell betätigbaren "Go"-oder Betriebsschalter 90 in der Leitung X-85 angeschlossen. Der Schalter 9° weist einen außen liegenden Druckknopf 91 entsprechend Fig. 1 auf und ist mit seiner anderen Seite an ein halbautomatisches Steuerrelais 92 angeschlossen, deren gegenüberliegende Seite wiederum mit der positiven Gleichstromleitung 35 in Verbindung steht, und zwar über eine Anzahl 'von-in Serie geschalteten Kontakten, die noch im weiteren beschrieben werden, sowie über einen manuell betätigbaren Schalter 9p zum Stoppen des Bandes. Der Betriebs -Starknopf 91 kann mit einer Lamgenbirne 94 (L-84) versehen sein, die parallel zum "Go"-Schalter 50 und zum Relais 92 geschaltet ist, so daß sie mit Energie versorgt wird, wenn ein negatives Potential an die Leitung 88 angelegt wird. Ist der Schalter 90 geschlossen, so wird das
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Relais 92 erregt und führt eine Reihe von Schaltfünktionen aus, deren erste darin besteht, den MotorK des Filmprojektors in folgender Weise zu betreiben.
Das Relais steuert einen ersten Satz normalerweise geöffneter Kontakte 92-1 in der Leitung L-56. Die normalerweise offenen Kontakte 92-1 sind in Serie geschaltet mit einem Satz normalerweise geschlossener Kontakte 95-1 eines Schrittsteuer- und Arretierrelais 95, mit einem Satz normalerweise geöffneter Kontakte eines weiteren V-noch näher zu beschreibenden Relais und mit dem Steuerrelais 96 für den Motor des Projektors. Schließen also die Relaiskontakte 92-1, so erregen sie das Heiais9b, welches eine Reihe von Kontakten anzieht. Ein erster Satz von Kontakten 96--1 (L-57) ist parallel zu den Kontakten 92-I geschaltet und bilden einai erst®. Haltekreis (latch circuit) für das Relais 96 über die Arretierrelais-Kontakte 95-1· Das Relais 9o steuert einen zweiten Satz normalerweise geöffneter Kontakte 96-2 in der Leitung L-S nach Pig. 4, die direkt in Serie geschaltet sind mit dem Projektormotor 4 über den Wechselstromeingang,: und zwar derart, daß der Projektormotor 4 den Film j? bewegt. Die Bewegung wird automatisch beendet, nachdem der Film sich genau um einen Rahmen bzw. ein Bild weiterbewegt hat. Hierzu dient ein vom Film betätigter Grenzschalter 97 in der Leitung L-59 nach Fig. 5, der in Serie mit dem Arretierrelais 95 geschaltet ist. Der Grenzschalter 97 wird offen gehalten, während das Filmbild I5 ausgerichtet ist, um eine Darbietung durch die Betrachtungsöffnung 2zu gestatten. Sobald sich der Film aus seiner ausgerichteten Stellung herausbewegt, schließt der Schalter 97 und läßt Strom zum Relais 95 fließen. Wenn das Relais 95 angeregt wird, öffnet es den Satz von Kontakten 95-I in der Leitung
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L-5-J und unterbricht den ursprünglichen Haltekreis zum Relais 95. Das Relais 9o wird jedoch weiterhin erregt über einen anderen Haltekreis mit einem Schalter 97·: Dementsprechend verbindet eine Diode 98 die Leitung L-5S , 'mit der Leitung L-59 zwischen dem Kontakt 97 und dem Relais c5j--wobei" 'das Schließen des Schalters 97 einen weiteren Weg für die Energieversorgung des Relais 96 darstellt.
Das Relais 95 steuert einen zweiten Satz normalerweise geöffneter Kontakte 95-2 (L-53), der das Relais 95 direkt mit der negativen Stromleitimg verbindet und in Serie mit :'" der zweiten Seite eines manuell betätigbaren Schalters loo in der Leitung L-5S liegt. Der Schalter loo ist mit. ' dem "Go"-Schalter 90 (L-85) gekoppelt, so daß es erforderlich ist, den Schalter 9.0 freizugeben, bevor ein zweiter Filmschritt durchgeführt wird. Auf diese Weise ist'der Filmvorsehub im w es entlichen derart blockiert, daß nacheinander ein Herabdrücken und ein nachfolgendes Freigeben des Druckknopfes erforderlich ist, bevor ein Weiterfördern des Films um einen Schritt erfolgt. . Hierzu dienen die parallelen Kontakte und die Arretierung mit dem Relais 95. Darüber hinaus ist eine Diode lol vorgesehen, welche die Kontakte 95-2 in" Serie mit den Kontakten 96-1 schaltet. Dementsprechend sind beide Relais 95 und 90 solange erregt, .wie der Grenzschalter 97 geschlossen ist. Ist der Grenzschalter 97 geöffnet, so öffnet sich in der Folge .' auch ier Schaltkreis zu' den Relais 96 und 95 und stellt sich zurück. Die Stromkontakte 9β-2 in der Leitung L-2 nach Fig.-4' öffnen, und der Projektormotor 4 wird abgeschaltet, wobei eine entsprechende Lageausrichtung des nächsten Filmbildes 13 erfolgt.
Das Projektor-Fortsehaltrelais "9.5 umfaßt -weiterhin
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Rückstellkontakte 96-4 und 96-5'-bei L-74, die so geschaltet sind, daß sie den Decoder 29 zurückstellen bzw. wieder
auf Null einstellen. Wie sich insbesondere aus Fig. 6 ergibt, sind die Kontakte 96-"4 geschlossen und zwischen , der Basis des Abs ehalt trans is tors 71 und der Erdungs le'i tung 68a an das Dioden-Decoder-Netzwerk 62 des Decoders 29 angeschlossen. Bei geschlossenen Kontakten wird Strom zugeführt, um den Transistor in seiner normalen, leitenden. Stellung zu halten. .. Wenn die Kontakte 96-J5 öffnen, wird das Erdpotential abgeschaltet und der Transistor 71 schaltet sich aus. Eine Zener-Diode 71a ist an die Basisschaltung angeschlossen und ein Steuerkondensator 71b sitzt zwischen der Zener-Diode und dem Emitter·.. . Wenn die Basis wieder an die Leitung 68a angeschlossen wird,... lädt sieh der Kondensator 71b bis zum Auslöseniveau (firing level) der Zener-Diode 71a auf, bevor der Transistor 71 erneut leitend wird. Die Kontakte 96-4 sind normalerweise geöffnet und direkt über den Kondensator 71b angeschlossen, um den Kondensator zu entladen und-den Steuerkondensator wieder zurückzustellen. Dies öffnet die Ausgangsschaltung des Transistors 68 und die Eingangsschaltung des Transistors 72 der einzelnen Decoder-Kanäle, wodurch die Schaltung wieder zurückgestellt wird und wodurch der dann ', leitende Transistor 75 von Stromversorgung getrennt wird. Dies wiederum trennt die Stromversorguiig von der LtIitung 84 zur Wahl der Betriebsweise und stellt damit die Schaltung erneut auf die Hauptrelaisschaltung ein» :'
Der zweite Rahmen bzw. das zweite Bild bietet die erwünschte öffnung zur Betrachtung der Information dar und richtet einen neuen Codeträger-Abschnitt 14 auf den Decoder 29 aus. Dabei kann die ursprüngliche Betriebsweise, die
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eine nachfolgende Betätigung des "Go"-Druckknopfs 9o erfordern würde, beibehalten werden. Es kann jedoch auch eine nachfolgende Betriebsweise vorgesehen werden, die einen automatischen Antrieb und/oder eine nachfolgende halbautomatische Betriebsweise einstellt, bei der eine Betätigung des "Go"-Schalters 90 erforderlich ist.
Methode 2: (akustische Informationsmethode)
Die zweite Leitung 83 zur Wahl der Betriebsart ist in folgender Weise geschaltet, um eine visuelle Darstellung und eine zugehörige akustische Information zu geben. Die Code-Filmkanäle 2o bis 22 ergeben ein geeignetes Signal, um den Transistoren 42 (L-35) des Kanals'4o einzuschalten, während die anderen zwei Kanäle 39 und hl unter Ausgangsbedingungen verbleiben. Dies stellt den Binärwert Null an.jeder der zugehörigen Dioden (L-64) des zweiten Kanals dar. Der mit der Leitung 83 verbundene Transistor 75 schaltet ein und führt der zugehörigen Matrix 86 Strom zu. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel verbindet in dieser Stellung die Diode 87 die Wählleitung 83 einerseits wie bei der ersten Methode - mit der Leitung 88 zur Steuerung der visuellen Darbietung und andererseits mit einer Steuerleitung Io2 (L-77) für die akustische Einheit 25.
Die Leitung Io2 legt die negative Stromquelle an ein Paar von miteinander in Beziehung stehenden Relais, und zwar an ein Relais I03 in der Leitung L-88 und an ein Relais Io4 Iu der Leitung L-lol zur Steuerung des Bandmotors 11. Der B4ndantriebsmotor 11 ist auf der Linie L-7 nach Fig. 4 angeschlossen. Einerseits ifct er direkt mit einer Seite der Stromzuführung J52 verbunden, während er andererseits mit der gegenüberliegenden Seite der Stromleitung
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über ein Paar in Kreuzschaltung liegender, siliziumgesteuerter Gleichrichter Io5 (L-8 und L-9) -in Verbindung steht. Die Steuergitter der Gleichrichter Io5 sind über eine Mehrzahl parallel verbundener Kontakte, einschließlich der normalerweise offenen Kontakte Io4-1 in der Leitung L-9 des Relais Io4 an die Stromleitungen angeschlossen. .
Das Relais Io4 steuert außerdem einen Satz normalerweise offener Haltekontakte (latching contacts) lo4-2 auf k der Linie L-lo4. Das Schließen der Kontakte ,lo4-2 vervollständigt einen Anschluß zu einem Satz von normalerweise geschlossenen Kontakten 9β-3 (L-96) des Relais 96 und an eine Verbindungsleitung I06, welche gemäß Pig. 4 eine Verbindung zur akustischen Einheit 25 herstellt. Gleichzeitig entsteht ein Haltekreis (latch circuit) unter der Steuerung der akustischen Einheit. Bei dieser besonderen Betriebsweise wird, wie oben erwähnt, das Relais loj erregt. Da dies nicht für diese Betätigungsweise bezeichnend ist, sondern vielmehr für andere Betriebsmethoden, bei denen Fragen gestellt und zugehörige Antworten aufgenommen werden, erfolgt eine genauere Beschreibung im Zusammenhang mit letzteren.
Die akustische Einheit 25 wird daher angetrieben in Übereinstimmung mit der fortgesetzten Anregung des Relais Io4 durch das akustische Signal I06.
Ein Relais Io7 (L-IOO) ist in Serie mit einer Diode I08 direkt an die negative Stromleitung;lo2 von der Dioden-Matrix 86 und an die positive Stromleitung 35 angeschlossen.
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Ein Kondensator I09 liegt parallel zum Relais Io7 und verzögert etwas dessen Tätigkeit. Das Relais loj steuert einen ersten Satz normalerweise geschlossener Kontakte Io7-1 (L-IoI), die in Serie mit einer Diode Ho zwischen der negativen Stromleitung Io2 der Diodenmatrix und dem Relais Io4 eingeschaltet sind. Die Dioden I08 und Ho sorgen ebenso .wie ähnliche andere, noch zu beschreibende Dioden für eine Polarisierung und verhindern eine Rückkopplung zwischen den einzelnen Schaltkreisen. Nach der Zeitverzögerung wird das Relais Io7 erregt, um die Kontakte I07-I und damit den ursprünglichen Erregerkreis des Relais Io4 zu öffnen. Das Relais Io4 befindet sich nun unter der alleinigen Steuerung des Haltekreises, die aus den Kontakten lo4-2 (L-Io4) und der zugehörigen Verbindung über die Leitung Ιοβ zur akustischen Einheit 25 nach Fig. 4 besteht.
Die akustische Einheit 25, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird, ist als Vierkanaleinheit ausgebildet und weist einen Niederfrequenzverstärker 111 auf, der, wie es im weiteren noch näher beschrieben wird, über zugehörige Relaiskontakte drei Spurköpfe 112, 113 und 114 wahlweise in das System, des Lautsprechers einschaltet. Der erste, zum ersten Kanal gehörende Tonkopf 112 ist an den Lautsprecher über einen Satz normalerweise geschlossener Kontakte Io4 (L-25) und an irgend eine geeignete Steuerschaltung angeschlossen, wie es schematisch gezeigt ist, wobei der Kontakt zwischen dem Kanal und der Erde liegt. Wenn die Kontakte lo4-3 öffnen, so wird der Lesevorgang ausgelöst, um die über dem Kopf 112 vom endlosen Band II5 abgenommenen Signale auf den Lautsprecher 19 zu übertragen.
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Zusätzlich zu den drei akustischen Kanälen umfaßt das Vierkanalsystem einen vierten Steuerkanal, der an einen Steuerkopf 116 angeschlossen ist. Das Steuerband"II5 trägt zwei unterschiedliche Steuersignale, deren Unterschied bequemerweise in verschiedenen Frequenzen liegt. Dementsprechend wird ein Signal.von I50 Hertz und ein Signal von 1000 Hertz verwendet. Der Ausgang des Kopfes 116 überträgt das Signal auf ein Filter-Netzwerk 117, das jeweils die Signale hoher und niedriger Frequenz absondert : und einem Transistor-Kontrollschalter 118 für das Band bzw. einem Kontrollschalter II9 für den Filmvorschub zuführt.
Bei einer bevorzugten Konstruktion sprechen die Schaltereinrichtungen auf den Beginn des Testband-Signals an, so daß die Bandmaschine zum Stillstand kommt, während das Testbandsignal vor dem Steuerkopf 116 liegt. Auf diese Weise können die einzelnen Schaltungen durch das Auftauchen des zugehörigen Frequenzsignals vorbereitet und sofort eingeschaltet werden, um lediglich in Abhängigkeit von der Vorderflanke des Testbandsignals einen Ausgang in der Signalleitung zu erzeugen. "_■■'"
Jede der Schaltereinheiten 118 und 1.19 kann aus einem Transistor bestehen, dessen Eingangsleitung an den Ausgang des zugehörigen Filiernetzwerks angeschlossen ist, während der Ausgang die negative Gleichstromleitung 56" und die zugehörige Ausgangsseite der Schaltereinheit verbindet. Die Schaltereinheit 118 wäre dabei ein normalerweise leitender Transistor, um die Leitung Ιοβ auf negativem Potential zu halten und über die Leitung I06 einen kompletten Haltekreis an das Relais Io4 in der Linie L-lol nach Fig* υ anzulegen. Wie oben bereits erwähnt, liegt in der Leitung
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L-lo4 der Halteköntakt lo4-2_, so daß der Haltekreis offen bleibt.
Die Horfrequenzschaltereinheit 1.19· ist über eine Steuersignalleitung 12o angeschlossen an die Verbindung zwischen dem normalerweise offenen Kontakt 92-1 und dem normalerweise geschlossenen Kontakt 95-1 in den Leitungen L-55 und L-5Ö nach Fig. 5 j um das Tlelais 9β zu. steuern. Die Schaltereinheit II9 ist normalerweise abgeschaltet. Ein Testband-Signal mit ausgewählter Frequenz wird durch das Filternetzwerk geleitet, um die Schaltereinheit 119 einzuschalten und damit ein negatives Potential an die Leitung 12o anzulegen. Dieses Potential wird direkt an eine Seite des normalerweise geschlossenen Kontakts 95-1 (L-56) und damit tatsächlich parallel zu dem Kontakt · 92~1 gelegt, um eine hörfrequenzgesteuerte Betätigung des Proojektormotors 4 (L-6) zu bewirken.
Beispielsweise werden in der Praxis Testbandfrequenzen yon IQOO Hertz und I50 Hertz verwendet, um die Schaltereinheiten zu steuern. Dabei steuert das 15o Hertz Signal den Schalter 118, und das 1000 Hertz Signal die Schaltereinheit 119.
Ist der Schaltvorgang in der beschriebenen Weise bis zu diesem Punkt durchgeführt, bestehen für das Einschalten oder Übertragen zwei Alternativen in Abhängigkeit von dem im vierten Kanal des Bandes II5 gespeicherten Signal. Wenn das 150 Hertz Signal auftritt, wird der Haltekreis des Relais Io4. unterbrochen. Dies Öffnet seinerseits die zugehörige!! Kontakte Io4-1 in der Leitung L-9 und schaltet
den Bandmotor 11 ab. Die Vorrichtung verbleibt dann in dieser Einstellung mit gestopptem Bandmotor, und stillgesetztem Projektormotor, bis der "Go"-Schalter 90 (L-85) betätigt wird. Bei einer Betätigung des "Go"-Schalters 90 wird der Projektormotor 4 über die Schaltung ähnlich.. der im Zusammenhang mit der ersten Methode beschriebenen betrieben, und zwar als Folge der Verbindungsdiode 87, welche die Matrixsteuerleitung 88 (L-8I) an die Leitung 83 für die zweite Betriebsweise anschließen. Dementsprechend erfolgt beim Schließen des Schalters 9° eine Erregung des Relais 92 in der Leitung L-85, welches wiede-" rum die Kontakte 92-1 auf der Linie L-55 schließt. Damit wird das Relais 96 über einen Ruhekontakt des Relais 95 erregt und schaltet den Filmprojektor schrittweise weiter.
Das zweite Bild bietet die erwünschte Informationsbetrachtungsöffnung und richtet einen neuen Codeträger-Abschnitt 14 auf den Decoder 29 aus. Es kann die ursprüngliche Betriebsweise aufrechterhalten, welche eine nachfolgende Betätigung des "Go"-Druckknopfes 90 erfordern würde. Andererseits kann es eine nachfolgende Betriebsweise vorsehen, und zwar mit einem automatischen Antrieb und/oder einer nachfolgenden halbautomatischen ' Betätigung, die eine Bedienung des "Go"-Schalters 90 erfordert.
Bei beiden Betriebsweisen wird die nächste Darbietung des Rahmens oder Bildes- dadurch bewirkt, daß das Relais. 96 erregt wird. Zusätzlich dazu, daß dieses Relais, wie oben beschrieben, den Projektormotor; antreibt, betätigt es auch die Relaiskontakte 9β-4 und 96-5* um den Decoder zurückzustellen. ■■-''">-
Methode 3; (visuelle Frage- und Antwortmethode)
Die dritte Betriebsweise umfaßt eine Frage- und Antwortoperatipn, bei der eine bestimmte Frage 5 vorgelegt wird, die es erforderlich macht, eine Wahl unter den fünf möglichen Antworten zu treffen, und zwar durch Betätigung einer der Druckknopfeinheiten 7 an der Vorderseite des Gestells. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, daß man den Kanal 21 mit einer öffnung versieht, während die " Kanäle 2o und 22 ununterbrochen schwarz und iichtundurchlässig sind. Dies führt dazu, daß auf dem Kanal 4o (L-36) des Abtasters ein binärer Nullwert geschaltet wird, der in der Leitung 57 auftritt. Leitungen 56 und 6o, die mit normalerweise leitenden Transistoren 43 des Kanals 39 (L-37) und 4o (L-33) verbunden sind, liegen ebenfalls auf einem binären Nullwert. Folglich liegen alle drei Eingänge des Dioden-Netzwerks 52 des Decoders 29 nach, Fig, 6 auf einem binären Nullwert. Der Kanal führt eine Schaltung durch, um den zugehörigen Transistor 75 einzuschalten, welcher an die Leitung 82 angeschlossen ist, und um"dort ein negatives Potential anzulegen. Die Leitung 82 ist über eine zugehörige Diode 87 an eine Antworteingabeleitung 121 (L-76) angeschlossen und legt ein negatives Potential an die Hatiptschaltung an, um die frage- und antwortabhängige Einheit 28 nach Fig. 5 in die Schaltung einzubeziehen. Das antwortabhängige schematische Diagramm geht aus Fig. 5 hervor, wobei die Eingangsleitung Iö2 für das negative Potential auf den Linien L-45 gezeigt 1st*
Die verschiedenen druckknopfbetätigten Schalter 8, die mit den Druckknopfeinheiten 7 außen am Gehäuse verbunden sind, steuern wahlweise und einzeln eine zugehörige ^ Transistorschaltereinheit. Jeder der Schalijgr 8- ist'
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einpoliger Umschalter mit einem gemeinsamen Pol 122 ausgebildet, welcher wahlweise an einem Steuerkontakt 123 oder an einem Ruhekontakt 124 anliegen kann. Die Steuerkontakte 123 sind an einen Meßtransistor I25, und zwar an einen PNP-Transistor angeschlossen, dessen Basis an der Verbindung zwischen einer Photozelle 126 und einem Widerstand 127 anliegt. Die Photozelle 125 stellt zusammen mit den Trägerkanälen des Films eine Steuersignalquelle dar und ist an die Eingangsleitung 121 der Diodenmatrix 86 angeschlossen, während das andere Ende des Wi--
t derstandes geerdet ist. Der Emitter des Transistors 125 ist ebenfalls geerdet. Die Photozellen 126 sind so angeordnet, daß sie wahlweise auf die Antwortsteuerkanale 15 bis 19 des Films 3 gemäß .Fig. 2 ansprechen. Ist im Kanal eine Öffnung 24 vorgesehen, so wird die zugehörige Photozelle 126 angestrahlt,' und richtet den entsprechenden Schalter 8 so aus, daß er bei der Wahl der richtigen Antwort betätigbar ist. Wird also die Photozelle 126 angestrahlt, so sinkt ihr Widerstand und führt zu einem Einschalten des Basis-Emitter-Kreises des Transistors, wodurch der Kollektor und der Verbindungskontakt 123 tatsächlich geerdet werden. Wird der richtige Schalter 8 betätigt, so wird das Erdpotential an die Basis eines
ψ Übertragungstransistors 128 (L-39) angelegt, dessen Emitter an die Leitung 121 angeschlossen ist. Der Transistor 128 leitet und gibt einen Ausgangsstrom durch einen Satz normalerweise geschlossener Kontakte I03-I (L-44) eines Relais Ioj5 ab. Letzteres ist an die Hauptsteuerschaltung 31 nach Fig. 6 auf der Linie L-88 angeschlossen und vervollständigt den Stromkreis über ein Relais I29 für'die richtige Antwort zur positiven Stromsteuerleitung 35 nach Fig. 5.
Das Relais I29 schließt bzw. Öffnet eine Mehrzahl zugehöriger Kontakte. Der erste Satz von Kontakten 12Q-1
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verbindet die auf negativem Potential"'liegende Leitung 121 mit dem Relais 129. Eine Lampe IJo (L-Jf) für die richtige Antwort liegt in Serie mit einer Diode 1 j?l und ist zwischen dem Kontakt 123 und den Kontakten 129-1 angeschlossen. Dementsprechend wird die Lampe 1^o angeregt und stellt eine Anzeige dar für die Wahl der richtigen Antwort. *
Zusätzlich dazu schließt ein Satz von Relaiskontakten 129-2 auf der Linie L-22 und verbindet einen geeigneten Abschnitt des Niederfrequenzverstärkers 111 mit der nega tiven Leitung 36, um eine akustische Quelle 132 einzuschalten und ein von der richtigen Antwort abhängiges Signal zu erzeugen. Bei dieser besonderen Betriebsweise verbindet eine Signalrückkopplungsleitung 133 (L-44) die Schaltung für die richtige Antwort mit der Hauptsteuer-, schaltung, und zwar insbesondere die Schaltung des "Go"-Schalters 4o (L-85) nach Fig. 6 in Serie mit einer Diode' I34. Dies schafft eine Schaltung für eine nachfolgende halbautomatische Betätigung unter der Steuerung des Schalters 90.
„Wird eine falsche Antwort gewählt, so greift der zugehörige Schalter 8 am Kontakt 123 an. Der damit ver-. bundene Transistor 125 ist jedoch abgeschaltet, und zwar als Folge des hohen Widerstandes der zugehörigen Photozelle 126, so daß dementsprechend der Transistor 128 abgeschaltet bleibt.
Jeder der Schalter 8 umfaßt zusätzlich Kontakte 135 \y> (L-46-52), die zur
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gleichzeitigen Betätigung mit den entsprechenden Kontakten 122 verbunden sind und derart geschaltet werden,, ■. daß ■ eine Schaltung für die falsche Antwort entsteht. Schalter 136 verbinden die negative Leitung 121 in Serie mit einem Heiais I37 (L-I50) für die falsche Antwort. Die verschiedenen Schalter 135 regen in ähnlicher Welse einzelne Lampen I38 für die falsche Antwortan.. Die verschiedenen Schalter 135 und 136 stehen in Verbindung mit der negativen Leitung 121 (L-^5) über einen Satz . normalerweise geschlossener Kontakte 129-3 des Ralais * 129 für eine korrekte Antwort und über normalerweise geschlossene Kontakte lo3-2 des Blockierrelais I03, und zwar für einen Zweck, der im weiteren noch vollständig beschrieben wird. Eine falsche Antwort wird daher angezeigt durch Aufleuchten einer zugehörigen Lampe I38 und Erregen des Relais 137· Eine Erregung des Relais 137 öffnet einen Satz normalerweise geschlossener Kontakte I37-I auf der Linie L-21 nach Fig. 4 und verbindet den akustischen Kreis 132* um ein akusti-■ sches Signal in Abhängigkeit von einer falschen Antwort zu erzeugen. Weiterhin betätigt eine Erregung des Relais 137 andere Kontakte innerhalb der Hauptsteuer- ^ schaltung, die für Betriebsarten vorgesehen sind, welche von der z.Zt. beschriebenen abweichen.
Bei der vorliegenden Methode kann eine beliebige Anzahl falscher Antworten gewählt werden, bevor die richtige Antwort gefunden wird. Lediglich dann, wenn die v richtige Antwort gewählt wird, gelangt die "Go"-Schaltung auf der Linie L-85 in die Lage, anschließend unter der Wirkung des Schalters 90 halbautomatisch betätigt zu werden. Es sei darauf hingewiesen, daß bei dieser Be-
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triebsart die akustische Einheit 26„lediglicn dazu angeschlossen und betätigt wird, um ein ,Alarmsignal in Abhängigkeit von einer richtigen oder falschen Antwort zu geben. Dementsprechend ist der Bandantriebsmotor stillgelegt, und es wird kein Signal über die Tonköpfe 112, H^ und 114 bzw. den Kontrollkopf 116 übertragen.
Betätigt der Benutzer den "Go"-Schalter 9"o* so wird der Prooektormotor 4 mit Energie versorgt, um' sich um ein einziges Bild weiterzubewegen, und zwar, wie oben beschrieben, als Folge der Erregung des Relais 92 in der Leitung 85, sowie der nachfolgenden Erregung der Relais 96 und 95 in den Linien L-56 und L-59·
Methode 4: (visuelle Frage- und Antwortmethode mit einem akustischen Kanal)
Die als nächste beschriebene Methode geht aus von der Wählleitung 8l der Decodierschaltung 29. Die Leitung 8l ist über drei Dioden 87 jeweils mit den Leitungen 121 (L-To) und Io2 (L-77) sowie mit einer'Ausgangsleitung 139 (L-79) der Diodenmatrix 85 verbunden,und zwar in Abhängigkeit von einem entsprechenden Codeeingang, der an den Leitungen 55, 57 und 59 des Codeabtasters 27 anliegt. Bei dieser besonderen Betriebsweise geht die Frage- und Antwortschaltung aus von der Matrixsteuerleitung 121, und zwar im wesentlichen in Übereinstimmung mit der direkt vorher beschriebenen Betriebsweise. In ähnlicher Art wird die negative Stromleitung Io2 an die Schaltung des Relais I05 in der Leitung L-88 und an das akustische Steuerrelais Io4 auf der Linie L7IoI angelegt.
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Die Leitung 1 "59-stellt eine zusätzliche Stromzufuhr zur Schaltung des Relais Io4 über einen Satz normalerweise geöffneter Kontakt 129-4 (L-1ö2) des Relais 129 (L-44) für die korrekte Antwort dar.
Eine Stromzufuhr über die Leitung Io2 zum Relais Io4 e?-< regt letzteres in der gleichen Weise sw*, wie es im Zusammenhang mit der zweiten Arbeitsmethode beschrieben wurde. Dementsprechend versorgt das Relais Io4 anschließend die Kontakte Io4-j5 auf der Linie L-25 mit Energie, um den Kanal 1 des Niederfrequenzverstärkers in die Schaltung einzubeziehen. Gleichzeitig betätigt es die Kontakte Io4-1 auf der Linie L-9, um den Bandmotor mit Energie zu versorgen und das Band 115 zu transportieren, so daß jede beliebige, im Kanal 1 vortiarfdene Mitteilung über den Lautsprecher 9 der Einheit übertragen wird. Das Relais Io4 ist in die Schaltung einbezogen über den zugehörigen Relaiskoni;akt lo4-2 auf der Linie L-lo4 und durch die entsprechend Fig. 4 zur Schaltereinheit 118 führende Niederfrequenzsignalleitung Ιοβ.
Bei dieser Betriebsweise wird das Relais· Io3 erregt bei einer Betätigung des Relais Io4 durch die auf der Linie L-88 liegende Schaltung. Dementsprechend wird die positive Seite der Stromzuführung über die nun geschlossenen Kontakte lo4-4 an das Relais lo^, die geschlossenen Kontakte lo7-2 des Relais Io7, eine Diode l4o und die Leitung Io2 angeschlossen. Eine Erregung des Relais
103 schließt einen Satz von Haltekontakten lo3-3* welche die Relaiskontakte lo7-2 by-passartig umgehen und das Relais lo;5 solange mit Energie versorgen, wie das Relais
104 erregt ist, um die Kontakte lo4-4 geschlossen zu halten. Wie oben erwähnt, wird das Relais Io7 wegen des
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Kondensators Io9 mit geringer Zeitverzögerung betätigt., um die Kontakte Io7-1 in der Schaltung des Heiais Io4 und ebenso die Kontakte loY-2 in der Schaltung des gerade beschriebenen Relais Io3 zu Öffnen. Das Relais Io4 wird jedoch unter Strom gehalten durch den Haltekreis, der von der akustischen Schaltereinheit 118 gesteuert wird. Wie bereits festgestellt wurde, betätigt eine Erregung des Relais Ioj5 die normalerweise geschlossenen Kontakte Io3-1 und loJ-2 in der frage- und antwortabhängigen Schaltung und insbesondere auf den Linien L-44 und L-46. Dementsprechend bewirkt eine Erregung des Relais Ioj5 tatsächlich eine Abschaltung der' Antwortwählschaltung. Während dieser Anfangsperiode wird eine Mitteilung über den Kanal- oder Tonkopf 112 übertragen. Am Ende der gewünschten Mitteilung wird entsprechend dem gewählten Ausführungsbeispiel ein geeignetes 150-Hertz-Signal auf den Steuerkopf Hj übertragen und weitergeleitet, um die Schaltereinheit 118 .so zu betätigen, daß die Leitung Io) von der negativen Stromzufuhr getrennt wird. Diese Leitung unterbricht den Haltekreis des Relais Io4, welches ein Öffnen seiner Selbsthalte-Kontakte lo4-2 sowie der Haitckohtakte lo4-4 des Relais lo^ bewirkt. Das Abfallen dieser zviei Relais stoppt den Bandmotor 11 und schaltet durch das Schließen der Kontakte lo^-l und loj5-2 die. antwortabhängige Einheit 28 ein. Der Benutzer wählt nun eine gewünschte Antwort in der-gleichen Weise, wie es im Zusammenhang mit der vorhergehenden Betriebsrnethodc; beschrieben wurde. Eine falsche Antwort läßt das System In der gleichen Weise arbeiten, wie es bei der vorangegangenen Methode der Fall war. Wird eine richtige Antwort gegeben, so leitet der Transistor 128 und versorgt das Relais 129 -für die richtige Antwort mit Erreger-
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strom. Zusätzlich zur Erzielung der Erwiderung auf die richtige Antwort entsprechend der obigen Beschreibung schließen außerdem bei Erregung des Relais 129 die normalerweise geöffneten Kontakte .129-4 auf der Linie L-IoS. Die auf negativem Potential liegende Leitung 139 der Matrix 86 überträgt das negative Potential aufgrund ihrer Schaltung auf die Methodenwählleitung 8l der Matrix 86. Einmal erregt, wird das Relais Io4 erregt und schließt die Haltekontakte lo4-2, um von der Schaltereinheit 118 der akustischen Einheit gemäßFig. 4 aus über die Leitung loo eine Aufrechterhaltungsschalturig zu bilden.
Bei dieser Betriebsweise schließt eine Erregung des Relais 129 außerdem einen Satz von Kontakten 129-5 auf der Linie L-lo2 und sorgt für die Erregung eines Heiais. 141 für den ersten Versuch, und zwar über einen Satz normalerweise geschlossener Kontakte 95-5 des Blockierrelais 95 (L-59) und über Kontakte lo4-4 des Relais Io4 (L-IoI). Eine Erregung des Relais l4l führt zuerst zum Schließen eines- Satzes von normalerweise geöffneten Haltekontakten 141-1, um das Relais 141 über die normalerweise geschlossenen Kontakte 95-3 erregt .zu halten. Außerdem öffnet das Relais l4l einen Satz von Kontakten 141-2 in der auf negativem Potential liegenden Leitung 139 der Matrix 86 entsprechend der Linie L-78 und nimmt damit das negative Potential von der Eingangsseite der Kontakte 129-4 auf der Linie L-lo2 fort, um auf diese Weise das Relais Io4 zu erregen. Polglich wird das Relais Io4, wie es oben beschrieben wurde, lediglich in seinem eigenen Haltekreis gehalten. Der Bandmotor 11 wird erneut betätigt, wobei der erste Tonkopf 112 eingeschaltet ist, um irgend eine gewünschte Mitteilung zu übertragen. Die
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Nioderfrequenzeinheit 25 wird dann weiterarbeiten, um entweder, sofern vorhanden, eine Mitteilung zu geben, der ein Steuersignal folgt, welches vom Steuerkanal auf den Steuerkopf 116 übertragen wird-. Das Steuersig- ■ rial'erzeugt einen automatischen Projektorvorschub oder ein Band-Stoppsignalj welches es erforderlich.macht, eine abschließende haibaut oma tische Steuerung über den "Go"-Schalter 9o vorzunehmen. Damit ergibt sich dann eine schrittweise Bewegung eines Filmbildes 13.» um das nächstfolgende Bild tind den nächstfolgenden Steuerkanal darzubieten. .
Methode (visuelle Frage- und Antwortmethode mit zwei akustischen Kanälen)
Dieser Kanal betätigt den Decoder 29, um die Methodenwählleitung 89 einzuschalten. Dies ergibt die gleichen drei Schaltungen, die im Zusammenhang mit Methode 4 beschrieben wurden. Zusätzlich dazu wird die Leitung 80 über eine Diode 87 mit einer zweiten Niederfrequenzkanal-Wählleitung 142 (L-79) verbunden. Damit gelangen die vier Steuerleitungen 121, Io2, 139 und 142 der Matrix 86 auf negatives Potential.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist keine Diode 87 zur Verbindung der Leitungen I39 und 80, sondern vielmehr eine Diode l42a zur Verbindung der Leitungen I39 und 142 vorgesehen. Der Betrieb der Schaltung erfolgt im wesentlichen in der gleichen Weise, abgesehen davon, daß die Leitung I39 ihren Strom nun aus der Leitung 142 entnimmt. Die Arbeitsweise der Schaltung entspricht der vorangegangenen Beschrei-
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bung bis zu dem Punkte in dem die Antwortschaltung einbezogen wird, und zwar als Folge einer anschließenden Erregung des Relais Io3 auf der Linie L-88 und des zugehörigen öffnens und anschließenden Schließens der Kontakte I03-I und lo3-2 jeweils auf den Linien -L-4.4' und L-46. Wenn eine richtige Antwort sofort gewählt wird, so entspricht der weitere Verlauf ebenfalls' dem der direkt vorher beschriebenen Methode, bei der ein einziger akustischer Kanal verwendet wurde. Wird jedoch bei dieser Betriebsweise eine falsche Antwort ge-
^ wählt, so wird das Relais 137 für die falsche Antwort
erregt, was zum Öffnen der Kontakte 137-1 auf der Linie L-21 zum Erzeugen eines entsprechenden. Signals führt. Außerdem schließt das Relais 137 einen zugehörigen Satz von Kontakten 137-2 auf der Linie L-98 nach Fig. 6. Diese Kontakte schließen und vervollständigen eine Schaltung von der Matrix-Ausgangsleitung l42, die nun unter Strom steht, über ein für den zweiten Kanal bestimmtes Relais 143 auf der Linie L-97 zur positiven Stromleitung. Das für den-zweiten- Kanal bestimmte Relais 143 steuert einen ersten Satz von Kontakten 143-1 in der Bandmotorschaltung auf der Linie L-8 und führt zu einer Betätigung des Bandmotors 11 sowie
^ zu einer Bewegung des Tonbandes 115· Das Relais 143
(L-97) steuert einen Satz normalerweise geschlossener Kontakte 143-2 auf der Linie L-24, deren Ö-ffnungsbewegung eine Verbindung des zweiten Tonkopfs II3 mit dem Lautsprecher herstellt, um die Mitteilung im zweiten" Kanal dem Benutzer zu übermitteln. In der Regel wird diese Mitteilung in Abhängigkeit zur falsch gewählten Antwort stehen. Zusätzlich dazu schließt das Relais 143 einen Satz von Verriegelungskontakten 143-3 auf
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der. Linie L-99 und verbindet das Relais 143 über die geschlossenen Kontakte 9-5-3 mit der akustischen Signalleitung loo. Dies verriegelt das Relais l43 in einer Arbeitsschaltung, die von der Schaltereinheit 118 des akustischen Schalterkontrollkanals und insbesondere vom Kopf 11.j nach Fig. 4 gesteuert wird.
Das Relais Io7 (L-loo) erregt einen vierten Satz von Kontakten 143-4 (L-87), welcher die positive Seite: der Stromzuführung mit den Relaiskontakten 137-4 (L-93) des Relais für die falsche Antwort verbindet. Die Kontakte '■ 1-37-4 führen der rechten Seite des Relais 141 Strom zu, während dessen linke Seite über die Kontakte 95-3 an die negative Versorgungsleitung angeschlossen sind. Dementsprechend wird das Relais 141 er*regt und schließt seine zugehörigen Kontakte 141-1, um das Relais einzuschalten und erregt zu halten, und zwar unter der Steuerung de^ Relais 95 zum Blockieren oder schrittweise Bewegendes Projektors.
Eine Erregung des Relais l4l öffnet die Kontakte l4l-2 auf der Linie L-78 sowie einen dritten Satz von Kontakten 141-3 auf der Linie L-79, um gleichzeitig die negative Stromversorcung zuunterbrechen, die von den Ausgangsleitungen 139 und 142 der Matrix zu den entsprechenden Schaltungen für die Relais Io4 und 143 führt. Der Bandmotor 11 wird nun angeregt über die Betätigung des Relais 143 (L-97)y welches von der akustischen Steuersignalleitung lob (L-95) eingeschaltet ist. Die Mitteilung wird übertragen, und der Schaltvorgang setzt sich fort mittels eines Signales auf dem Band, welches über den
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Kopf 115 übertragen wird. Die Übertragung erfolgt entweder zur Schaltereinheit 118 oder 119, um jeweils ein Bandstoppsignal in der Leitung Io6 oder ein Projektorfortschaltsignal in der Leitung T2o zu erzeugen. Letzteres regt automatisch das Relais 96 auf der Linie L-56 an, um zum nächsten Filmbild überzugehen. .
Tritt in der Leitung lou ein Bandstoppsignal auf, so wird der Haltekreis des Relais l4> (L-97) unterbrochen, und es wird die Bandmotorschaltung stromlos. Die antwortabhängige Schaltung 28 bleibt unter Strom und der Benutzer kann weiterhin die Druckknöpfe 7.betätigen, bis die richtige Antwort gefunden ist, und zwar in der gleichen Weise, wie es oben beschrieben wurde. Wird die richtige Antwort*getroffen, so wird das Relais 129 erregt, um die Abgabe der richtigen Antwort anzuzeigen. Gleichzeitig wird über die Leitung 1^5 ein Signal in den "GoVKrels des Schalters 90 (L-85) gegeben, so daß der Benutzer zum nächsten Bild übergehen kann, indem er den Schalter 90 schließt, und zwar ebenfalls in der oben beschriebenen Weise.
Methode 6: (Visuelle Frage- und Antwortmethode mit drei akustischen Kanälen) .
Eine weitere Betriebsweise nach der Erfindung erhält man, wenn man die Methodenwahlleitung 79 de** Wählschaltung des Decoders 29 mit Strom versorgt. Die Leitung 79 ist über die Diode 87 gekoppelt, um die Leitung 121 für die Antwortschaltung, die Leitung Io2 für den ersten akustischen Kanal und eine Ausgangsleitung 144 der Matrix 86 für den dritten akustischen Kanal mit Strom zu versorgen. Bei der vorliegenden Betriebsweise ent-
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spricht der Betätigungsablauf im wesentlichen denjenigen, der oben im Zusammenhang mit den beiden vorhergehenden Methoden beschrieben wurde, und zwar bis zu dem Punkt/ in dem die Antwortschaltung einbezogen wird. Dementsprechend schaltet die Matrixleitung Io2 den ersten akustischen Kanal" ein und sorgt für eine vorgegebene Mitteilung mit einer anschließenden Steuerung für den Bandstopp über das Relais Io4 (L-IoI). Das Relais Io3 wird in Abhängigkeit von einer Betätigung des Wählrelais Io4 für den akustischen Kanal erregt und öffnet einen Satz von Kontakten loj5-5 in der Matrixsteuerleitung 144. Wenn das Band zum Stillstand kommt öffnen die Relaisköntakte lo4-4 auf der Linie L-SS, um die antwortabhängige Schaltung einzubeziehen. .
Bei der vorliegenden Betriebsweise ist für die dargebotene Frage eine korrekte Antwort lediglich in einem der Kanäle vorgesehen, die an drei Druckknopfschalter, beispielsweise an die mit A, B und C bezeichneten Drückknöpfe angeschlossen sind. Die entsprechenden drei Druckknopfschalter 8 weisen einen zusätzlichen Schalter auf, der" an sie gekoppelt und an die Hauptsteuerschaltung 31 angeschlossen ist, und zwar einschließlich eines Schalters 145 auf der Linie L-Io^, eines Schalters 146 auf der Linie L-97 und eines Schalters 147 auf der Linie L-95. Die Eingangsseiten dieser Schalter sind an die Matrix-Ausgangsleitung 144 angeschlossen. Wird der Druckknopf D und E nach Fig, 1 betätigt, so wird entsprechend der vorangegangenen Beschreibung das Relais 137 für die falsche Antwort erregt. .
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Werden die Druckknöpfe A, B oder C betätigt, so werden die zugehörigen Schalter geschlossen, unabhängig davon, ob die Antwort richtig oder falsch war. Auf jeden Fall, und ohne Rücksicht darauf, welcher Schalter betätigt wird, erfolgt eine Erregung der entsprechenden Kontakte-bzw.. eines Schalters 145, 146 oder 147· Diese Schalter sind jeweils so angeordnet, daß sie eine Verbindung zwischen der negativen Stromversorgung und dem Relais Io4 (L-IoI) für den ersten akustischen Kanal, dem Relais 143 (L-97) für den zweiten akustischen Kanal und einem Relais 148 (L-95) für den dritten akustischen Kanal herstellen. Die Betätigung der Relais Io4 und 143 führt zu einer ähnlichen Verriegelungswirkung, wie sie oben im Zusammenhang mit diesen Relais beschrieben wurde. Die Relais sind eingeschaltet über die akustische Steuersignalleitung Ιοβ, um ihre Tätigkeit unter der Wirkung des Steuersignalkopfes 116 aufrecht zu erhalten.
Das Relais 148 (L-95) für den dritten akustischen Kanal weist in ähnlicher Weise einen Satz von Haltekontakten 148-1 auf, die das Relais direkt mit den normalerweise geschlossenen Kontakten 9^-3 in der Leitung Ιοβ verbinden. Das Relais l48 steuert außerdem einen Satz von normalerweise geöffneten Kontakten 148-2 (L-7) indem Steuerkreis für den Bandmotor 11, sowie einen dritten Satz von Kontakten 148-3 (L-23) im Niederfrequenzverstärker 111. Wenn also das Relais 148 erregt wird, so öffnet es den Kontakt 148-3 und verbindet den dritten Tonkopf 114 mit dem Lautsprecher 9, um eine von jenem aufgenommene Mitteilung über den Lautsprecher zu übertragen.
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Das Relais 148 umfaßt einen vierten Satz von Kontakten 148-4 (L-85), die normalerweise geöffnet sind und zu einem Steuerkreis "zur Erregung der Relais Ιοβ und l4l gehören, und zwar im wesentlichen in der Art, wie es oben im Zusammenhang mit den Relais Io4 (L-IoI) und dem Relais 14^ (L-97) für den ersten und zweiten Kanal beschrieben wurde. _ [ : .,-'..
Werden bei dieser besonderen Drei-Kanal-Betriebsweise die Druckknopfe J A, B oder C betätigt, so wird entweder das Relais 129 für die richtige Antwort oder das Relais Ij57 für die falsche Antwort erregt, und zwar abhängig davon, ob die Auswahl richtig oder falsch erfolgt. Dies ■ führt zu einem Schließen der Kontakte 129-5 oder 137-4, um das Relais 141 (L-92) zu erregen. Letzteres steuert einen weiteren Satz von Kontakten 141-4 auf der Linie L-Bo, die an dieMatrixausgangsleitung 144 angeschlossen sind, - Somit wird, entweder durch richtige oder falsche Wahl, die negative Zuführungsleitung von der Eingangsseite der Schalter l45, 146 und 147 getrennt. Als Folge davon ist die zugehörige Schaltung für den Bandantriebsmotor nun lediglich abhängig vom Ausgang der Schaltereinheit 118 über die Leitung Io6. Die Vorrichtung folgt in ihrer Betriebsweise der obigen Beschreibung und spricht entweder auf ein Signal zum Stoppen des Bandmotors in der Leitung loö mit anschließend erforderlicher Betätigung des "Go"-Schalters 90 oder auf eine automatische Fortschaltung an, die sich als Folge eines Signals in der Leitung 12o ergibt. Die letztgenannte Leitung legt ein Erregungssignal direkt am Relais 9> auf der Linie L-56 an.
Bei der gezeigten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Leitung 78 der Deoodierschaltung am Eingang der
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Diodenmatrixschaltung nicht mit der Ausgangsschaltung verbunden und stellt tatsächlich eine Vorratsleitung dar, die nach Wunsch angeschlossen werden kann, um eine weitere, hier nicht offenbarte Arbeitsmethode vorzusehen.
Methode 7? (Außensteuerungsmethode)
Die als nächstes beschriebene Wählleitung 77 für die Arbeitsmethode ist mit der Schaltung verbunden, um eine Außensteuerungsmöglichkeit zu schaffen, bei der die nega-. tive Versorgungsleitung über den Decoder an die Leitungen " Io2 und 88 sowie an eine externe Steuerleitung 149 angeschlossen ist. Die Stromversorgung der Leitungen Io2 und 88 ergibt den gleichen Betätigungsablauf wie bei der zweiten Methode, wobei die Leitung 77 unter Strom gesetzt wird und die negative Stromversorgung an die zugehörigen Leitungen Io2 und 88 anschließt. Zusätzlich dazu wird die Leitung 149, die mit der negativen Stromversorgung in Verbindung steht, in die Schaltung einbezogen/ um ein externes, auf der Linie L-9o gezeigtes Steuerrelais I50 zu steuern. Eine Seite des Relais I50 ist in Serie mit einer Diode I5I an die Leitung 149 angeschlossen. Die gegenüberliegende Seite steht mit der positiven Ver-P' sorgungsleitung in Verbindung. Das Relais I50 öffnet normalerweise Kontakte I5I-I auf der Linie L-3 nach Fig. und versorgt in erregtem Zustand zwei externe Steckdosen 152 und 153 mit Strom. Dies gestattet eine gegenseitig gekoppelte Versorgung und Betätigung einer externen Vor-.riehtung, wie etwa eines Diapositiv- und Laufbildprojektors.
Eine Stromversorgung der Leitung Io2 führt dazu, daß der Bandmotor 11 und der Tonkopf 112 für den ersten
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akustischen Kanal gleichzeitig für eine entsprechend gesteuerte Betätigung eingeschaltet werden, und zwar in Abhängigkeit von dem Betrieb des Relais Io4 auf der Linie L-IoI für den ersten akustischen Kanal. Der Schältablauf entspricht dem aus den einzelnen vorausgegangenen ähnlichen Beschreibungen Von aufeinanderfolgender Relaisbetätigung. Das Relais Io4 wird nun über die Signalsteuerleitung loo gesteuert/ und die Betätigung des Sjrstems hängt daher von einem Stoppsignal in der Leitung loö oder einem Projektorfortschaltsignal in der Leitung 12o gemäß Fig. 4 ab. Das Projektor-FOrtschaltsignal führt zu einer entsprechenden Aberregung des Relais Io4 soifie zu einer zugehörigen Aberregung des Relais 15.0 als Folge davon, daß sich die Kontakte 1d4-4 auf der Linie L-88 öffnen.;. Ein Stoppsignal führt lediglich zu einer entsprechenden Aberregung des Relais Io4. Wird also ein Bandstoppsignal gegeben, so kommt zwar das System zum Stillstand, Jedoch wird die externe Vorrichtung weiterhin mit Energie versorgt und macht eine oben beschriebene, halbautomatische Betätigung über eine Betätigung des "Go"-Schalters 90 auf der Linie L-85 erforderlich. Die automatische.Einheit wird natürlich von der Signalleitung 12o gebildet, welche automatisch das Relais 90 betätigt und damit die einzelnen Schaltungen zurückstellt sowie den Film um ein Bild fortschaltet.
Methode 8:' (wählbar-akustische Informationsmethode)
Die letzte Betriebsmöglichkeit des Ausführungsbeispiels nach der Erfindung wird gegeben durch die letzte Matrixausgangsleitung 85* welche direkt über einen manuell betätigbaren Schalter 15J5 (L-75) mit der Schaltung in -Ver-
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bindung steht. Der Schalter liegt zwischen der-Leitung .■ 85 und der negativen.Gleichstromversorgungsleitung ->6 nach Fig. 6. Die Leitung 85 ist über Dioden 87 an die Leitungen 88 und 144 angeschlossen, um dort ein negatives Potential anzulegen. Der Schalter 15J5 ist mit einem zweiten Schalter 154 (L- 4l) gekoppelt, der zwischen der zum Abtaster 29 und zur Antwortwählschaltung 28 führenden Erdungsleitung 45 und der Erdungsleitung in Fig. 5 liegt. Die Schaltungen 28 und 29 werden damit abgeschaltet. Die Leitung 88 führt über die Diode 89 dem "Go"-Schalter 90 (L-85) Strom zu/ um ein manuelles Anhal-P ten der Projektoreinheit 26 zu ermöglichen.
Die Leitung 144 versorgt den Schalter 145 (L-Io^), den Schalter 14.6 (L-97) und den Schalter 14? (L-95) mit Strom Diese sind mit Antwortschaltern 8 für die Druckknöpfe 7 A, B und C verbunden, um auch dann einen Betrieb zu ermöglichen, wenn die Antwortschaltung abgeschaltet ist. ■
Damit kann der Benutzer, indem er den geeigneten Druckknopf 7 auswählt, den zugehörigen Schalter l45, 146. oder 147 betätigen und damit wiederum das Relais Io4 für den ersten akustischen Kanal, das Relais 14^ für den zweiten akustischen Kanal oder das Relais 148 für den dritten akustischen Kanal erregen. Der Bandmotor 11 wird dabei in Botrieb genommen, wobei ein akustischer Kanal an den Lautsprecher 9 angeschlossen ist. Die Steuerung erfolgt in Abhängigkeit von dem Signal des Kopfes 115 der akustischen Einheit 25 und entspricht entweder einem Bandstoppsignal in der Leit/ung Ιου oder einem Projektorfortschaltsignal in der Leitung 12o, wie es bereits beschi'ieben wurde.
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Manuelle Steuerung '. ' ■
Außerdem kann die Schaltung verschiedene manuelle Fortschal tsteuerungen entweder für den Projektorfilm j5, das Tonband 115 oder beide aufweisen, und zwar zum Zweck einer Synchronisation oder für irgend einen anderen gewünschten Zweck. '
Dementsprechend ist bei der gezeigten Ausführungsform nach der^Erfindung ein Programmeinstellschalter I55 auf der Linie L-lo7 sowie ein angeschlossener oder gekoppelter Schalter 156 auf der Linie L-5 nach Fig. 4 vorgesehen. Der Schalter 156 ist in Serie mit einem Schalter 157 für Eilvorlauf direkt an den Projektormotor 4 angeschlossen. Dementsprechend wird der Motor 4 mit Strom versorgt, bis der Schalter 157 freigegeben wird.
Auf der Linie L-5o liegt ein Einzelschritt-Schalter 158. Er verbindet das Relais 96 direkt mit der negativen Versorgungs- oder Steuerleitung 36, und zwar über einen normalerweise geschlossenen Relaishaltekontakt 95-1, um ein Fortschalten um einen .Schritt in Abhängigkeit von einer momentanen Erregung der Kontakte I58 zu ermöglichen, ähnlich wie in Abhängigkeit vom Schließen der Kontakte 92-1.
Weiterhin, wie bereits ausgeführt, umfaßt die Programmeinstell-Schaltereinheit einen Schalter I55 auf der Linie L-I07. Er liegt in Serie mit einem kurzzeitig und/oder manuell betätigbaren Schalter 159 auf der Linie L-I06 und legt ein negatives Potential direkt an eine Seite des Relais Io4 in der Leitung L-lol für den ersten
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akustischen Kanal an. Dies führt zu einer Erregung und" zum Selbsthalten des Relais Io4 sowie zu einer Betätigung der Bandmotorschaltung unter der Steuerung der Sahaltereinheit 118. Der Bandmotor 11 stoppt in Abhängigkeit von entweder einem Band- oder einem Projektorsignal, welche jeweils in den Vorbindungsleitungen I06 und 12o der akustischen Einheit 25 nach Fig. 3 auftreten. Zur Schaltung dieses Relais gehört, wie oben erwähnt $ der -. Bandstoppschalter 93 auf der Linie L-85, und die Schaltung kann dementsprechend zu jedem beliebigen Zeitpunkt unterbrochen werden, um den Antrieb des Motors 11 still- w zusetzen, indem man nämlich kurzzeitig diesen Schalter öffnet und,damit das Relais Io4 zurückstellt.
Ein weiterer manuell betätigbarer Bandeinstellschalter ist an die negative Versorgungsleitung 56 auf der Linie ' L-I05 nach Fig. 6 angeschlossen und steht, in Serienschaltung mit einem stationären Satz von Kontakten 92-5 liegend, mit derjenigen Seite des Relais Io4 in Verbindung, welche für das negative Potential vorgesehen ist. Dies ergibt eine gesteuerte Erregung des Relais Io4 vom "Go"-Relais 92 auf der Linie L-85 aus. /Um die Steuerung auf diese Schaltung zu begrenzen, ist ein Schalter lol ^ auf der Linie L-55 vorgesehen, um die Schaltung für die * normalen Steuerkontakte 92-1 des -"-Go"-Relais 92 zu öffnen. Erzeugt also der Codeträger des Films j5 ein Signal zum Anlegen von Energie an den "Go"-Schalter 90 auf der Linie L-85, so kann das Relais 92 erregt werden, um die Kontakte 92-5 auf der. Linie L-lo5 zu schließen. Dies führt zu einer Erregung des Steuerrelais lo^- für den ersten' akustischen Kanal, welches sich selbst festsetzt, um den Bändmotor 11 anzutreiben. Es erfolgt jedoch keine Erregung ' des Relais 9-5, und zwar aufgrund der Tatsache, daß der Schalter I6I geöffnet ist. Das Relais Io4öffnet die
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Schaltiing zum. Relais 9- über die zugehörigen, in der -■ .. Schaltung angeordneten und normalerweise geschlossenen Kontakte 1ο4-5· Die Schaltung steht dann unter der. Kontrolle des Steuerkopfes 116 für den Bandmotor und/oder des Bandstoppschalters 93 auf der Linie L-85·
Die Bandstellung kann weiterhin gesteuert werden über ■den Prograrnmeinstellschalter 135 auf der Linie L-IoJ sowie ein Rückstellrelais (homing relay) 162,, welches "lit diesem über einen manuell betätigbaren Druckknopf-Rüekstellschalter lol zusammengc-sehaltet ist. . Ein Transintorschalter 164 liegt in Serie mit e-ineui Satz von : Haltekontakten l;i2-1 des Relais l6o, um eine Aufreehtarhaltungsbsw. von selbst ablaufende Schaltung (sustaining circuit) in Abhängigkeit /om kurzzeitigen Schließen des Schalters Io3 zu ergeben. Das Relais 1;>2 steuert außerde:a einen Satz normalerweise geschlossener Kontakte 1 5o-~2 auf der Linie L-o6* ira das Relais 96 für die Projektorfortschaltung abzuschalten.
Das Relais 102 umfaßt einen weiteren.Satz normalerweise geöffneter Kontakte auf der Linie L-Io, die die Gatterschaltung (gate circuit) an die Stron/ersorgung anschließen und füi1 eine Erregung des Bandmotors 11 sorgen. : ' ■ ; ■:. ;
D'r Ilotor wird auf aiese Weise- betätigt/ um das Band 113 ·3Λιξ der Rxihelage oder'. Startposition, heraus anzutreiben/ i;i der es automatisch ein Signal zum Abschalten des Transistors 164 und darr.it zum öffnen des Haltekreises
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für das Relais 152 abgibt. Letzteres wird dabei zum Zurückstellen veranlaßt sowie zum Beendigen der Antriebsfolge und gleichzeitigen Rückstellen der Schaltung.
Bei der gezeigten Ausführungsform nach der Erfindung ist das endlose Band II5 mit einem metallischen Sensor 165 versehen. Das Band bewegt sich zwischen einem": Pa.ar ■/on Kontakt fühl ern 153, die über den Basis-Emitterkrois des Transistors 1.64 verbunden sind. Bewegt sich also die Metallfolie zwischen die Kontakte 106, so erfolgt direkt ein Kurzschluß vom Basis-Emitter-Kreis, der zu einem Abschalten des Transistors Io4 und, wie gerade beschrieben, zu einem Rückstellen der Schaltung des Relais 162 führt. ; -.";.:
Die Erfindung schafft also eine auf viele Arten betätigbare Instruktionsvorrichtung, die ohne weiteres und bequem an einen weiten Variationsbereieh voll miteinander gekoppelten Methoden zum Darbieten der Infor-. mationen von ..zwei oder mehr Informationsträgern, ange- . paßt werden kann. " "
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Claims (1)

  1. Pa t e nt a ns ρ r ü c h e
    Informationsvorrichtung zum Darbieten von Reizinformationen über visuelle und akustische Medien mit jeweils ersten und zweiten., wahlweise eine Mehrfachsteuerung vornehmenden Signaleinrichtungen., g e k e η η ζ e i c h η e t durch erste und zweite Antriebe jeweils für die visuellen und akustischen Medien, durch erste und zweite Darbietungseinrichtungen zum jeweiligen Darbieten einer visuellen Information vom visuellen Medium und einer akustischen In- ■ formation vom akustischen Medium und durch eine Steuerschalteinrichtung, die wahlweise auf die erste, eine Mehrfach^ steuerung vornehmende Signaleinrichtung anspricht, um den zweiten Antrieb und die zweite Darbietungseinrichtung zu betätigen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e η η ze 1 c h η et durch eine Fortschalteinrichtung, die wahlweise auf die erste, eine Mehrfachsteuerung vornehmende Signaleinrichtung anspricht, um den ersten Antrieb zum Portschalten des visuellen Mediums zu betätigen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k-e η η ζ e ic h η e t, daß die Portschalteinrichtung eine Schalteinrichtung umfaßt, die wahlweise auf die zweite, eine Mehrfachsteuerung vornehmende Signaleinrichtung anspricht, wenn der zweite Antrieb betätigt wird, um automatisch den ersten Antrieb zu betätigen.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kenn zeichnet, daß die Fortschalteinrichtung aus einem manuell betätigbaren Schalter und aus einer Schalteinrichtung besteht, welche den Schalter mit dem ersten Antrieb verbindet, wobei die letztgenannte Schalteinrichtung in Abhängigkeit von der zweiten, eine Mehrfachsteuerung-vornehmenden Signaleinrichtung unter Strom gesetzt wird, so daß eine Betätigung des Schalters den ersten Antrieb betätigt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stoppeinrichtung, die wahlweise auf die zweite, eine Mehrfachsteuerung vornehmende Signaleinrichtung anspricht, wenn das akustische Medium angetrieben wird, urn den zweiten Antrieb und die .zweite Darbietungseinrichtung _.
    abzuschalten. .
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekenn ze ich net durch eine Einrichtung, die gleichzeitig mit der Stoppeinrichtung betätigbar ist und auf eine ausgewählte zweite, eine Mehrfachsteuerung vornehmende Signaleinrichtung anspricht, um den ersten Antrieb zu betätigen und damit das visuelle Medium automatisch fortzuschalten, wenn der Antrieb für das akustische Medium abgeschaltet wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das visuelle Medium eine sichtbare Frage mit mehrfachen Antworten darbietet,, daß-die erste Steuersignaleinrichtung für das visuelle Medium'eine erste Reihe von Mehrfachsteuerungen vornehmenden Signaleinrichtungen entsprechend den mehrfachen Antworten und eine zweite Reihe von Mehrfachsteuerungen vornehmenden Signaleinrichtungen aufweist,
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    daß Antwortwähleinrichtungen vorgesehen sind, die in ihrer Anzahl den mehrfachen Antworten des visuellen Mediums entsprechen., daß eine Registereinriohtung angeordnet ist, um die Richtigkeit der Antwort anzuzeigen, welche in Übereinstimmung mit der ersten Reihe von Steuersignaleinrichtungen ausgewählt ivurde, und daß die Schalteinrichtung auf die zweite Reihe der Steuersignaleinrichtungen anspricht, um den zweiten Antrieb und die zweite Darbietungseinrichtung zu betätigen, während die Antwortwähleinrichtungen und die Registereinrichtung abgeschaltet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1J1 dadurch' gekennzeichnet, ■ daß eine Stoppeinrichtung vorgesehen ist, die wahlweise auf die zweite, eine Mehrfachsteuerung vornehmende Signaleinrichtung anspricht, wenn das akustische Medium angetrieben wird, um den zweiten Antrieb und die zweite Darbietungseinrichtung stillzusetzen, und daß die Schalteinrichtung eine Einrichtung zum Anschalten der Antwortwähleinrichtung und der Registereinrichtung nach der Betätigung der Stoppeinrichtung umfaßt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch -g e k e η η-zeichne t, daß das akustische Medium eine Mehrzahl von akustischen oder Niederfrequenzkanälen aufweist,, daß die zweite Darbietungseinrichtung akustische Informationen von einem ausgewählten dieser Kanäle darbieten kann und daß die Schalteinrichtung auf die Antwortwähleinrichtung anspricht, um den Kanal auszuwählen, der von der zweiten Darbietungseinrichtung dargeboten wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das akustische Medium eine Mehrzahl
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    akustischen Kanälen aufweist,, deren Anzahl geringe:? 1st als die-Anzahl der möglichen mehrfachen Antworten.in Über-. einstimmung mit der ersten Reihe von Mehrfachsteuerungen; V-vornehmenden Signaleinrichtungen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e ,η η zeichnet, daß das akustische Medium, eine Mehrzahl / von akustischen Kanälen aufweist, deren Anzahl der Anzahl ; möglicher mehrfacher Antworten in Übereinstimmung mit der ersten Reihe von Mehrfachsteuerungen vornehmenden Signal-
    fc einrichtungen entspricht. . · :
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch : g e k e ή η zeichnet, daß die Verwendung einer externen Darbietungseinrichtung vorgesehen ist, und daß eine Ausgangseinrichtung zum Anschluß der externen Darbietungseinrichtung angeordnet ist, wobei die Ausgangseinrichtung auf eine ausgewählte erste, eine Mehrfachsteuerung vornehmende Signaleinrichtung anspricht. .--'-■ :
    1]5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g.e- _ kennzeichnet, daß die Steuers ignaleihrichtvAng ^ mehrfache Sigiialkombinationen-mit einer Vielzahl einzig- ·: artiger bzw. eindeutiger Slgnalkombinatiorien erstellt; und daß eine Decodiersohaltung an die Signaleinrichtung angeschlossen ist sowie wahlweise auf die einzigartigen Korn- ■ binationen der Signaleinrichtung anspricht, um den Anschluß , der Steuerschalteinrichtung zur Betätigung des ersten und zweiten Antriebs in einer vorbestimmten, gekoppelten Art und Weise zu ermöglichen. . . /:
    109826/0850 "^."0VhAo oBieiHM.
    l4. Vorrichtung nach Anspruch ljj, dadurch g e k e η η-z e i c h η e t, daß die Steuersignaleinrichtung einen Mehrfachkanal-Codeträger aufweist mit gesonderten Codeabschnitten, einen für jedes Bit eines Mehrfaeh-Bit-Binärcodes, wobei ein Codefühler auf jeden dieser Abschnitte ausgerichtet ist., um eine Mehrzahl einzigartiger Binärzahlkombinationen in einer Mehrzahl von Codesignalleitungen zu ergeben, daß die Decodierungsschaltung Methodenwahlkanäle aufweist, die mit Logikeingangselementen an die Codesignalleitungen angeschlossen sind, so daß jeder Kanal auf einen vorgewählten Binärzahl eingang anspricht, daß jeder der Wählkanale eine Energieleitüng darstellt, daß Steuer-; leitungen wahlweise an Kombinationen der Energieleitungen angeschlossen sind, aim eine entsprechende Energieübertragung zu ermöglichen, und daß die Steuerschalteinrichtung · Efidkontakte aufweist, die an die Steuerleitungen ange- ' schlossen sind, um den ersten und zweiten Antrieb in vorbestimmten, miteinander gekoppelten Arbeitsweisen zu betätigen,. ."'■■■■ ' - . .
    15. Vorrichtung nach Anspruch I3, dadurch g e k e η nz e ic h η e t, daß der erste Antrieb einen Filmprojektor zur visuellen Darbietung einzelner Pilmrahmeh oder Bilder umfaßt, daß das visuelle Medium ein lösbar auf dem Projektor ■befestigter; Film ist, der einen angeschlossenen'Codeträger mit zugehörigen Abschnitten für jeden Rahmen trägt, daß die. Abschnitte eine gleiche Mehrzahl von Codeabschnitten mit von diesen getragenen Godeeinrichtungen aufweisen, welche ■die.einzigartigen Kombinationen in Abhängigkeit von der gev/Uhlton Betriebsweise des Projektors und, des akustischen MedI1IHs während dor Darb Lotung des zugehörigen Filmbildes darstellen, daß ein Mehrfachkanal-Codeleser vorgesehen ist, daß 'ILo Steuersignal einrichtung eine Fühlereinrichtung um-
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    faßt, welche auf die Codeabschnitte ausgerichtet ist,, mit dem Codeleser in Verbindung steht und "eine Mehrzahl von Signalleitungen aufweist, wobei der Stromanschluß der Signalleitungen von den abgelesenen Codeeinrichtungen abhängt,, daß eine Mehrzahl von Decodierungsernrichtungen gemeinsam mit den. Signaleinrichtungen verbunden ist und lediglich von' einer der einzigartigen Kombinationen betätigt wird, daß' ein Schalterkreis vorgesehen ist mit einer Mehrzahl, von Eingangsleitern, die jeweils wechselseitig an die Decodierungseinrichtungen angeschlossen sind, sowie mit einer Mehrzahl von Steuerleitern, die wahlweise an jeden der Eingangsleiter angeschlossen sind, um· eine Schaltermatrix zu bilden und daß die Steuerleiter jeweils, an die Steuer-- \ schalteinrichtung, angeschlossen sind, um eine- wahlweise Betätigung des Filmprojektors und des akustischen Mediums > zu ermöglichen, wobei die Verbindung innerhalb der Matrix verschiedene -Betriebsweisen in Abhängigkeit von einer wahlweis-en Strombeaufschlagung der Eingangsleiter, darstellt.
    . 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e. n. n-. ze i chne t, daß das akustische Medium als Band ausgebildet ist und mindestens drei akustische Informationskanäle sowie einen Steuerkanal aufweist, daß der Steuei^kanal Filmfortschaltsignale einer ausgewählten ersten- Frequenz und ein Bandstoppsignal einer unterschiedlichen zweiten· Frequenz trägt, daß eine frequenzempfindliche SchaLtereiri-1V richtung an den Steuerkanal, angeschlossen ist und-eine Filmfortschalt-Ausgangsleitung sowie eine Bandstopp-Ausgangs-·. leitung aufweist, daß die Filmfortschalt-Steuereinrichtung mit ihrem Eingang an die Fortschalt-Ausgangsleitung angeschlossen ist, daß die SteuerschaltVorrichtimg eine Mehrzahl von Abzweigleitungen aufweist, die mit clenMatrix-
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    steuerleitern verbunden sind und einzelne Tonkanal-Abschnittseinriehtungen umfassen, welche gleichzeitig den zugehörigen Kanal betätigen und das akustische Medium einschalten, daß die Tonkanal -Wähl einrichtung Verr'iegelungs kr eise umfaßt, welche an die Bandstopp-Ausgangsleitung angeschlossen sind, und daß eine halbautomatische Steuereinrichtung vorgesehen ist, die auf das Öffnen der Verriegelungskreise anspricht, um eine manuell betätigbare Fortschalteinrichtung einzuschalten.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrfachwahl-Antwortwähleinrichtung an zweite ausgewählte Codeabschnitte des Films ange-. schlossen ist und dementsprechend eine Ausgangsschaltung für richtige Antworten und eine Ausgangsschaltung für falsche Antworten bildet, und daß die Ausgangsschaltung für richtige Antworten eine Schaltereinrichtung umfaßt, die zu deren wahlweiser Betätigung an die halbautomatische Steuereinrichtung angeschlossen ist, um den Film fortzuschalten, nachdem die Steuerschalteinrichtung von der Bandstopp-Ausgangsleitung betätigt ist.
    Ιδ. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Abschalteinrichtung, die mit der Filmfortschalteinrichtung und der Decodierungseinrichtung verbunden ist, um die Decodierungseinrichtung während des Filmfortschaltens außer Betrieb zu setzen.
    19. Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltvorrichtung nach Außerbetriebsetzen der Decodierungseinrichtung mit Zeitverzögerung arbeitet.
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    2o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch ge kennzeichne t, daß jede der Pecodierungseinrichtungen einen Mehrfachdioden-Logikeingang und einen Transistorschalterkreis aufweist /-sowie auf eine entsprechende Vorspannung jeder Diode im Eingang-anspricht, um die Transistorschaltung zu betätigen, damit eine Euer- .. ' gieleitung an eine Energiequelle angeschlossen wird und . damit auf diese Weise Energie dem entsprechenden Eingangsleiter des Sehalterkreises zugeführt wird, um die angeschlossenen Steuerleitungen mit Strom zu versorgen.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 2ο,, dadurch g e k en nzeichnet, daß ein normalerweise leitender, Transistorabschalter gemeinsam für alle Transistorschaltkreise vorgesehen ist und daß eine Einrichtung angeordnet ist, die auf die Betätigung des Filmprojektors anspricht, um die Transistor-Abschalter während der Bewegung des Filmes zu betätigen. ;
    22. Vorrichtung, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das visuelle Medium ein Mehrfachrahmen- bzw. Mehrfachbildfilm ist, während das akustische Medium aus einer erklärenden Tonkonserve besteht, daß die erste Darbietungseinrichtung als Filmprojektor ausgebildet ist, der die Filmrahmen in zeitlicher. Folge darbietet, während die zweite Darbietungseinrich- ~ tung aus 'einem Abspielgerät zum Abspielen der Tonkonserve besteht, daß die Signalquelleneinrichtung einen Codeträger auf dem Film mit getrennten Abschnitten für "jedes-"der Filmbilder umfaßt, wobei der Träger eine Mehrzahl von Signalbereichen aufweist, von denen jeder ein Code-Bit zur Erstellung der Mehrzahl von einzigartigen Kombinationen
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    umfaßt,., daß die Decodierungseinrichtung eine Mehrzahl von Abtasteinrichtungen aufweist, die .'auf den Weg des Trägers ausgerichtet sind und auf die einzigartige Kombination der Signal einrichtungen ansprechen, um wahlweise eine Mehrzahl von Wählschaltungen zu betätigen, sowie die Steuerschal teinrichtung einzuschalten, damit die ersten und zweiten Antriebseinrichtungen in vorbestimmter unterschiedlicher, gekoppelter Weise betätigt werden, und zwar für jede der Mehrzahl einzigartiger Kombinationen, daß die Abspielvorrichtung einen Filmfortschaltausgang aufweist, der an die erste Antriebseinrichtung und die Steuerschalteinrichtung gekoppelt ist, und daß die Tonkonserve eine Mehrzahl von Steuersignalen aufweist, die wahlweise den Filmprojektor zum Einstellen des Films auf ein unterschiedliches Bild sowie die Steuerschalteinrichtung betätigen, ' um das Abspielgerät sowie den Filmprojektor stillzusetzen und die Steuerschalteinrichtung auf manuelle Antwortwahl einzustellen.
    2J5. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e ken nz e i ch η et, daß die Steuersehalteinrichtung eine Betätigungsschaltung für die erste Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von einem kurzzeitigen Eingangssignal aufweist, ■um den Film Bild für Bild zu bewegen, daß die Steuerschalteinrichtung irnpulsabhängige Haltekreise zur Errichtung , von Betätigungsstromkreisen an den Antriebseinrichtungen aufweist und daß die Tonkonserve Impulssteuersignale umfaßt, um den Betätigungsstromkreis und die Haltekreise zu.betätigen.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 2j5, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß das Abspielgerät ein Paar von frequenzempfindlichen Schaltern umfaßt, die jeweils
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    an die Filmprojektor-Antriebseinrichtung und an die Haltekreise angeschlossen sowie auf eine unterschiedliche Frequenz eingestellt sind, und daß die Tonkonserve entsprechende Frequenzsignale aufweist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 2j5, dadurch g e -
    k e η η ζ ei c h η e t, daß das Abspielgerät eine Mehrzahl von Kanälen zum Darbieten unterschiedlicher Klanginforraationen aufweist, daß die Steuerschalteinrxchtung eine Einrichtung zum wahlweisen Koppeln der Kanäle an Tonwiedergabeeinrichtungen sowie zum Erregen der Antriebseinrichtung für das Abspielgerät umfaßt, daß die Wähleinrichtung für die Betriebswahl die Niederfrequenzkanal-Wähleinrichtung erregt und eine Haltesehalteinrichtung aufweist, um die Niederfrequenzkanal-Wähleinrichtung in erregtem Zustand zu halten, und daß die Halteschalteinrichtung eine Schaltereinrichtung umfaßt, die von dem Impulssteuersignal des Abspielgeräts betätigt wird.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das erste visuelle Medium eine visuelle Wiedergabe in Form von Mehrfach-Wahlantworten sowie eine manuelle betätigte Antwortwähleinrichtung umfaßt, um ein Signal entsprechend den gewählten Anhörten zu ergeben, und daß die Steuersignaleinrichtung die Steuerschalteinrichtung betätigt, um wahlweise die Antwortwähleinrichtung in gesteuerter Abhängigkeit von der Betätigung der zweiten Darbietungseinrichtung ein- und auszuschalten. ■ . .
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch ge k e nnzeichnet, daß die 'zweite Darbietungseinrichtung
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    eine Mehrzahl von Tonkanälen aufweist- 'und-daß die Steuerschalt einrichtung wahlweise so geschaltet ist/ daß sie die Kanäle in Abhängigkeit von einer Betätigung der Antwortwähl einrichtung einschaltet.
    28. Vorrichtung nach Anspruch IJ., dadurch g e k e η n- z ei c h η e t, daß die erste Darbietungseinrichtung besteht: aus einem Filmprojektor zum visuellen Darbieten aufeinanderfolgender Filmrahmen, aus einem lösbar auf dem Projektor befestigten Film mit Rahmen, von denen mindestens einige eine Frage und mehrfache Wählantworten tragen, wobei der Film einen zugehörigen einstüekigen seitlichen Kantenbereich aufweist, der einen Codeträger mit entsprechenden Codebereichen für jeden Rahmen umfaßt, aus einer Filmfortschalt-Betätigungseinrichtung für den Antrieb des Projektors um den Film von Rahmen zu Rahmen fortzuschalten, wobei jeder der Codebereiche eine gleiche Anzahl von im Abstand zueinander liegenden Godeabschnitten aufweist, welche Codeeinrichtungen tragen und die einzigartigen Kombinationen in Abhängigkeit von einer ausgewählten Betriebsart des Projektors und des Abspielgerätes während der Darbietung eines zugehörigen Filmrahmens bilden, aus einem Mehrfachkanal-Codeabtaster, wobei die Signalquelleneinrichtung eine FUhleinrichtung umfaßt, die mit den " ausgewählten Codeabschnitten fluchtet und an dem Codeabtaster angeschlossen ist, wobei jederCodekanal desCodeabtasters ein Paar abwechselnd leitender Signalleitungen umfaßt., deren Strombeaufschlagung in Abhängigkeit von den ,abgetasteten Codeeinrichtungen erfolgt, aus einer Mehrzahl von Decodierungseinrichtungen, von denen jede einen Mehrfacheingang aufweist, welche gemeinsam an eine der Signalleitungen jedes Paares angeschlossen sind und welche von lediglich einer der einzigartigen Kombinationen betätigt werden,
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    • BADORiGiNAL
    aus einem Matrixschalterkreis -mit "einer .-Mehrzahl" von Eingangsleitern, die einzeln jeweils an'die'Decodlerungs-: : einrichtung angeschlossen sind sowie mit;einer Mehrzahl von Steuerleitungen, welche· wahlweise über.-Steuerdiodenein- ...."-richtungen mit jeder der Eingangsleitungen. koppelbar :sind, wobei die Steuerleitungen jeweils,- an ..""die •Steuerschalteinrich^ tung angeschlossen sind, wobei die Elngangsleiter.:-als ... -'; ■""■"-".-.. parallele Leitungen auf einem- Brett angeordnet sind und V. ,die Steuerleitungen als parallele Leitungen rechtwinklig zu den Eingangsleitungen auf dem Brett sitzen,, "während" : ."-V-"
    ^ die Diodeneinrichtungen lösbar an den Überschneidungsstel- ,-len der Leitungen einsetzbar sind und an den - -sich über-;" ". schneidenden Leitungen angreifende Anschlüsse aufweisen; daß die zweite Darbietungseinrichtung-besteht: aus einer Tonwiedergabevorrichtung mit mindestens drei Klanginformationskanälen und einem Steuerkanal, wobei der Steuerkanal ein Filmfortschaltsignal einer ausgewählten ersten . V V Frequenz und ein Bandstoppsignal einer unterschiedlichen zweiten Frequenz aufweist, und aus frequenz .empfindlichen V" Schaltereinrichtungen, die mit dem Steuerkanal verbunden sind und eine Filmfortschalt-Ausgangsieitung. zur -Betä'ti·?.-■" gung der Filmfortschalt-Betraebseinrichtung sowie eine. ■ Bandstopp-Ausgangslel^ung aufvieisen; daß eine .Mehrfach- -'V-,".
    ^ antwort-Wähleinrichtung an die zweiten Coäewählkaiiäle '.;/"■ des Films angeschlossen ist und dementsprechend eine -_]_ Ausgangsschaltung für die korrekte Antwort und eine Aus- .""'. : gangsschaltung für die falsche Antwort betätigt]V daß/die'V. Steuerschalteinrichtung, eine Mehrzahl' von Abzweigungslei-: tungen aufweist, die an die Matrixsteuerleitungen ange- ■ schlossen sind und gesonderte Tonkanal-Wähleinrichturigen umfassen, welche gleichzeitig die zugehörigen Kanäle be- ;; tätigen und die Tonwiedergabeeinrichtung.ariregen, wobei eine halbautomatische Filmfortschalteinrichtung die
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    tätigungseinrichtung zum Portschalten des Films antreibt, wobei eine Antwortwähl-Arretiereinrichtung zum Abschalten der Antworteinrichtung vorgesehen ist, wobei eine Steuerschal tungs-Abschälteeinriohtung die Steuerschalteinrichtung von den Kontroileitungen abschaltet und wobei die einzelnen Tonwähl einrichtungen Haltekreise umfassen., die gemeinsam an die Bandstopp-Ausgangsleitung der Tonwiedergabeeinrichtung angeschlossen sind; und daß die Ausgangsschaltung für die richtige Antwort sowie die Ausgangsschaltung für die falsche Antwort Schaltereinrichtungen umfassen, die zu deren wahlweiser Betätigung an die einzelnen Kanalwähleinrichtungen sowie die Abschalteeinrichtungen der Steüerschalteinrichtung angeschlossen sind. .
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, g e k en η zeichnet durch eine Abschalteinrichtung, die an die Pilmfortschalt-Betätigungseinrichtung und die Decodiereinrichtung angeschlossen ist, urn die Decodiereinrichtung während des Fortschaltens des Films abzuschalten.
    j?o. Vorrichtung nach Anspruch 128, dadurch g e k en η ze ich η e t, daß jeder im Abstand angeordneter Codeabschnitt wahlweise ein dunkler oder lichtdurchlässiger Abschnitt ist, um die einzigartigen Kombinationen zu bilden, daß die Signalquelleneinrichtung photoelektrische Zellen umfaßt, die mit den ausgewählten Codeabschnitten fluchten und an den Codeabtaster angeschlossen sind, daß jeder Code-Tcanal des Codeabtasters ein Paar abwechselnd leitender Transistoren und ein Paar von Signalleitungen aufweist, v/eiche in entsprechender Weise jeweils an die Transistoren angeschlossen sind, daß die üecodierungseinriehtungen Je-
    BAD ORJGINAL
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    Vo
    weils eine Mehrzahl von Eingangsdioden aufweisen, wobei die Dioden jeder Decodierungseinrichtung an eine der Signalleitungen jedes Paares angeschlossen sind und jeweils ein^ransistorschaltkreis umfassen, we Icher lediglich von einer der einzigartigen Kombinationen betätigt : wird, um einen Ausgangstransistor zu schalten und eine Ausgangsleitung an eine Seite der Stromversorgung anzulegen, daß ein Schaltkreis mit einer Mehrzahl von Eingangsleitern, angeschlossen jeweils an die Ausgangsleitungen der Decodierungseinrichtung, sowie mit einer Mehrzahl
    k von Steuerleitungen versehen ist, die über eine Steuerdiodeneinrichtung jeweils wahlweise an die Eingangsleiter angeschlossen sind, wobei die Steuerleitungen Jeweils wahlweise mit der Steuerschaltungsein^ichtung in "Verbindung stehen, daß das Abspielgerät drei Toninformationskanäle und einen Steuerkanal aufweist, wobei der Steuerkanal ein Filmfortschaltsignal gewählter erster Frequenz und ein Bandstoppsignal unterschiedlicher zweiter Frequenz aufweist, daß frequenzempfindliche Schalteinrichtungen . an den Steuerkanal angeschlossen sind und eine Fllmfortschaltausgangsleitung sowie eine Bandstοppausgangsleitung aufweisen, daß Wählschalter für die vielfach xtfählbaren Antworten an die zweiten ausgewählten Codeabschnitte des
    ™ Films angeschlossen sind und in entsprechender -V/eise ein Relais für die richtige Antwort sowie ein Relais für die falsche Antwort betätigen, wobei der Schaltkreis eine Einrichtung aufweist, mit der wahlweise die Wählschalter unter Strom gesetzt werden können, daß die Steuerschalteinrichtung eine Mehrzahl von Abzweigleitungen aufweist, die an die Steuerleitungen angeschlossen sind und einzelne Tonkanal-Wählrelais umfassen, um gleichzeitig den entsprechenden Kanal einzuschalten und die Tonwiedergabeeinrichtung zu betätigen, daß die Tonwählrelais Selbsthalte--
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    schaltungen umfassen, welche an die BandstOpp-Ausgangslei-"tung des Wiedergabegerätes angeschlossen sind, wobei ein Relais für einen halbautomatischen Filmvorschub die Betätigungseinrichtung zum Portschalten des Films betreibt, wobei das Filmfortschaltrelais einen weiteren Sehaltkreis· aufweist, der an das Relais für die korrekte Antwort angeschlossen ist, um eine ausgewählte von Hand betätigbare Fortschaltsteuerung in Abhängigkeit von der Wahl einer richtigen Antwort zu gestatten, wobei, ein Äntwortwähl-Blockierrelais die Antwortwähleinrichtung abschaltet, wobei ein Steuerschaltungs-Abschaltrelals zum Abschalten der Steuerschaltungseinrichtung von den Steuerleitungen vorgesehen ist, und wobei die einzelnen Tonwählrelais Haltekreise aufweisen, die gemeinsam an die Bandstopp-Ausgangsleitung der Tonwiedergabeeinrichtung angeschlossen sind, und daß das Relais für die richtige Antwort sowie das Relais für. die falsche Antwort Relais aufweisen, die zu deren wahlweiser Betätigung an die einzelnen Kanalwählrelais sowie an das Abschalter'elais der Steuerschaltungseinrichtung angeschlossen sind. ·
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    BAD ORIGINAL
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