DE2727422C3 - Schalteinrichtung für vorfahrtberechtigte Fahrzeuge mit einer Tonfolgeschalteinrichtung - Google Patents

Schalteinrichtung für vorfahrtberechtigte Fahrzeuge mit einer Tonfolgeschalteinrichtung

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DE2727422C3
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    • G08B7/06Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00 using electric transmission, e.g. involving audible and visible signalling through the use of sound and light sources
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/46Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for giving flashing caution signals during drive, other than signalling change of direction, e.g. flashing the headlights or hazard lights
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Vorfahriberecbtigte Fahrzeuge, /. B. Poli/eifahr/eu ge oder Feuerwehrfahr/eiige. sind normalerweise mit einer Schalteinrichtung versehen, welche die bekannte Möch'Tief-Tonfolge zweier HkUsIiSChCf Signalgeräte schaltet, die allgemein als Tönfolgeschalteinrichtuhg bezeichnet wird* Ferner haben defaflige vörlahrtbefechtigte Fahrzeuge meistens ein optisches Signiiimiüel, t. B; eine blatn öder gelbgefäfble Ruhdurrikenrileuchie, das zusätzlich zti den akustischen Signalen ein optisches Signal abgibt Und dadurch das Herannahen des
vorfahrtberechtigten Fahrzeugs erkennbar macht. Derartige Fahrzeuge sind außerdem meistens mit einer Kontrollampe versehen, die beim Einschalten des optischen Signalmittels mit Strom versorgt wird, wodurch der Fahrzeugführer das Arbeiten des optischen Signalmittels auch innerhalb des Fahrzeugs erkennen kann. Im einfachsten Fall handelt es sich um ein in den Stromkreis des optischen Signalmittels, also beispielsweise eine Rundumkennleuchte, eingeschaltetes Relais, das beim Einschalten des optischen Signalmittel anzieht und die Kontrollampe einschaltet. Beim Ausfall des optischen Signalmittels fällt das Relais ab und die Kontrollampe erlischt
Während bisher die Fonfolgeschalteinrichiung und das optische Signalmittel getrennt voneinander eingeschaltet werden konnten und häufig getrennt oder gemeinsam eingeschaltet wurden, soll in manchen Ländern in Zukunft das Einschalten der Tonfolgeschalteinrichtung nur gleichzeitig mit dem Einschalten der optischen Signalmittel durchgeführt werden können. Pie Erfindung hat zum Ziel, dieser Forderung Genüge zu leisten, indem sie eine Schalteinrichtung schafft, die dafür sorgt, daß die Tonfolgeschalteinrichtung gesperrt ist, wenn entweder das optische Signalmittel nicht eingeschaltet ist. oder wenn es ausgefallen ist. z. B. durch einen Defekt. Hierfür bedient sich die Erfindung der Kontrollampe, die gi.ich/eitig mit dem Einschalten des optischen .Signalmittels mit Strom versorgt wird.
Die Krfindung bezieht sich deshalb auf eine Schalteinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I und ist dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Kontrollampe ein Vorwiderstand liegt, der durch ein beim Einschalten des optischen Signalmittels betätigtes Schaltmittel überbrückt werden kann, und daß ein Transistor mit seiner Emitter-Kollektorstrecke einerseits an einen Pol der Burdnet/spannung und andererseits an ein die F-unktion der TonfolgesehaMeinrichtung sperrendes Schaltmittel angeschlossen ist. während seine Emiiter-Basis-Streckt jher einen Wider stand an den gleichen PdI der Bordnet/spannung und über einen /weiten Widerstand an einen Punkt /wischen Kontrollampe und Vorwiderstand angeschlossen ist Weitere Einzelheiten und Verbesserungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Neben dem west 'iihchen Vorteil des verhältnismäßig einfachen Aufbaues infolge der Nutzung der Kontrolllampen /um Blockieren der Tonfolgeschalteinrichtung. läßt sich durch die erfindungsgemaße Ausbildung weiter erreichen, daß ein und dieselbe Schalteinrichtung
■50 sowohl mit einem optischen Signalmittel (Rundumkenn leuchte) oder wahlweise mit zwei optischen Signalmitteln verwendet werden kann, ohne daß Störungen du Blockierung /u befurchten sind.
In den Fig. 1 und 2 sind die Schaltbilder zweier Ausführungsbeispiclc der Erfindung dargestellt. Aus ihnen gehen weitere l.in/elheilen und Vorteile hervor.
Im Ausführungsbeispiel gemäß F ι g. 1 ist ein Transistor 1 mit seinem Emitter an den positiven Pol 70 des Kraftfahr/eugbordnet/es angeschlossen An den glei chcn Pol 70 ist normalerweise die gesamte Tonfolge schalteinrichtung angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 1 ist mit einem Anschluß A versehen, der ein die tonfolgeschaitelnciiihtUng sperrendes Schaltrhittel steuert, Es karin sich im einfachsieh Fall um ein Relais handeln, das beim Leitendwerden der ErriitlepKollcktörstfeeike anzieht und dadurch einen Ruhekontakt öffnet, der die StröfnvefsöfgUhg der gesamten TonfoN gdsehaltcinrichtung unterbricht.
Z/ Z/ <ΪΖΖ
Die Basis des Transistors 1 ist über einen Widerstand 2 ebenfalls mit dem Pluspol 70 verbunden, die Basis ist andererseits über einen Widerstand 3 an zwei Dioden 5 und 8 angeschlossen.
Die z. B. als Rundumkennleuchten ausgebildeten optischen Signalmittel BX und B 2 sowie die Kontrolllampen K 1 und KI sind in üblicher Weise einerseits an Masse und damit an den negativen Pol des Bordnetzes angeschlossen, andererseits werden sie über die Stromschiene 78 mit Strom versorgt, wenn der Schalter 5 geschlossen wird. Im Stromkreis von der Plusschiene 78 zu den Kontrollampen KX und K 2 liegt je ein Widerstand 4 bzw. 7. Der Widerstand 4 ist an die Diode 5 und der Widerstand 7 an die Diode 8 angeschlossen. Der Widerstand 4 kann durch den Relaiskontakt 6 überbrückt werden, der Widerstand 7 durch den Relaiskontakt 9. Die Relaisspulen 6a und 9a liegen jeweils im Stromkreis der optischen Signalmittel B1 bzw. Ö2. Im Ruhezustand ist der Transistor 1 durchgesteuert, da die Basis B über den Widerstand 3. die Diode 5 und die Kuniroiiampe K ί (bzw. über den Widerstand 3. die Diode 8 und die Kontrollampe K 2) mit dem negativen Pol des Kraftfahrzeugbordnetzes verbunden ist. Über den durchgesteuerten Transistor 1 gelangt also das positive Potential auf den Punkt A. von wo aus ein Relais, ein Transistor oder ein anderes Schaltmittel mit Strom versorgt werden kann, das die Stromversorgung der Tonfolgeschalteinrichtung unterbricht oder in sonst geeigneter Weise im Sir.ne eines Sperrens in die Tonfolgeschalteinrichtung eingreift. Dieses kann z. B. auch dadurch geschehen, daß der Punkt A mit dem Punkt A des Ausführungsbeispiels der deutschen Patentanmeldung P 26 31 758.8 (P 2663) verbunden ist. wodurch die dort beschriebene Tonfolgeschalteinrichtung im gesperrten Zustand festgehalten wird.
Nach dem Einschalten des Schalters S wird die Schiene 78 mit dem positiven Pol verbunden, die Rundumkennleuchten BX und B 2 werden mit Strom versorgt. wcJurch die Relais 6,6d. 9,9.7 anziehen und die Kontrollampen K 1 und K 2 mit Strom versorgen. An die Kathoden der Dioden 5 und 8 gelangt gleichzeitig positives Potential und diese sperren, was /ur folge hat. daß über den Widerstand 2 positives Potential auf die Basis des Transistors 1 gelangt, wodurch dieser sperrt. Dadurch Wird andererseits die Sperrung der Tonfolge schalteinrichtung über den Punkt A und die daran angeschlossenen Schaltmiite! aufgehoben.
Wird dagegen eines der optischen Signalmittel B 1 oder B 2 oder auch beide defekt, so fällt das zugehörige Relais ab und die dazugehörige Kontrolleuchte erlischt, da sic nu.itnehr nicht mehr unmittelbar über den Relaiskontakt, sondern über den Vorwiderstand mit Strom versorgt wird. Damit gelangt aber wiederum über die Verbindungsstelle zwischen dem Vorwiderstand 4 und der Kathode der Diode 5 bzw. zwischen dem Vorwidersiiind 7 und die Kathode der Diode 8 negatives Potential auf die Basis des Transistors 1. wodurch dieser wiederum leitend wird und nunmehr infolge des Defekts der optischen Signalmittel die fonfolgeschalteinrichtung sperrt,
Ist von vornherein nur ein optisches Signalmittel und eine Kontrollampe vorgesehen, so können die Dioden 5 und 8 entfallen, da eine derartige ÖdepVerknüpfüng dann nicht notwendig ist, Wird dagegen wie im Ausführungsbeispiel der Fig, 1 eine Verdoppelung des optischen Signalmittels, rnlso z. B. zwei Rundunikenn» leuchten vorgesehen, so wird der gesamte Aufbau gemäß Fig. 1, nämlich mit zwei Kontroilampen, zwei Vorwiderständen und zwei Relais sowie den beidt-n Dioden installiert. Wird bei einer derart installierten Anlage eines der optischen Signalmittel z.B. 52 weggelassen, da beispielsweise nur eine Rundumkennleuchte benötigt wird, so wird auch die zugehörige Kontrollampe K 2 weggelassen. Dies führt mit Sicherheit dazu, daß die Kathode der Diode 8 ständig während des eingeschalteten Zustandes des optischen Signalmittels S 1 über den Widerstand 7 mit dem positiven Pol verbunden ist, so daß dann die Beeinflussung des Transistors 1 im Sinne eines Sperrens der Tonfolgeschalteinrichtung ausschließlich von dem vorhandenen optischen Signalmittel B1 ausgeht.
In Fig.2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem statt einer Kontrolle durch Relais eine Kontrolle mit Hilfe von Transistoren vorgesehen ist Die optischen Signalmittel B\ und B 2 sowie die Kontrollampen K 1 und K 2 haben dieselbe Funktion wie die gleichbezeichnetc Teile im Ausfuhrungsbeispiei gemäß Fig. 1. Auch die 'Musschiene 70. der Schalter S und die Plusschiene 78 sowie der Anschlußpunkt A haben die gleiche Funktion Der Transistor 47 ersetzt den Transistor 1 des Ausführungsbeispie' gemäß Fig. 1. der Widerstand 48 entspricht dem Widerstand 2, und der Widerstand 49 entspricht dem Widerstand 3 des Ausfuhrungsbeispiels gemäß F ig. 1.
Das Sperren und Leitendwerden de·* Transistors 47 wird wie das Sperren und Leitendwerden des Transistors 1 in Abhängigkeit von den Kontrollampen Al und K2 und den in ihrem Si<jmkreis liegenden Vorwiderständen 5i und 63 bewirk;. An die Vorwiderstände 51 und 63 sind jeweils eine Diode 52 und eine Diode 64 mit ihrer Kathode angeschlossen, wahrend ihre Anoden mit dem Widerstand 49 verbunden sind. Beide Vorwiderstände 51 und 63 sind durch die Emitter-Kollektor-Strecke je eines Transis.ors 5} bzw. 62 überbrückt. Die Basis des Transistors 53 ist mit dem Kollektor eines Transistors 56 verbunden, der gleichzeitig jber einen Widerstand 54 mit der Minusschiene 72 verbunden ist Em Widerstand 55 liegt im Stromkreis des optischen Signalmittels BX. An den Verbindungspunkt des optischen Signalmittels mit dem Widerstand
4) 55 ist der Emitter des Transistors 56 angeschlossen. Die Basis des Transistors 56 ist über einen weiteren Widerstand 57 ebenfalls mit der Minusschiene 72 ständig verbunden In gleicher Weise ist die Basis des den Vorwiderstand 63 überbrückenden Transistors 62 über einen Widerstand 61 mit der Minusschiene verbunden und ferner mit dem Kollektor eines Transistors 60. der mit scnem Emitter ebenfalls an einen im S'roTikreis des Signalmittels B2 liegenden Widerstand 59 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 60
5'j ist ebenfalls übt" den Widerstand 57 mit der Minusschiene 72 verbunden. Sowohl die Basis des Transistors 56 al? auch die Basis des Transistors 60 sind ferner über eine Diode mit der Plusschiene 78 verbunden. Als Diode dient im Ausführüngsbeispiel
f,o gemäß F t g, 2 die Emitter-Basis-Strecke eines Transistors 58, der z. B. vom gleichen Typ wie die Transistoren 56 und 60 ist.
Die Funktionsweise der Schaltung gemäß F i g. 2 ist in bezug auf die Sperrung der Tonfolgeschalteinrichtung
•55 die gleiche wie die des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1. Im Ruhezustand, d, h. bei nicht geschlossenem Schalter S gelangt von dem Masseanschluß der beiden Kontrollampen Af 1 und K 2 über die Dioden 52 und 64
2117 All
und den Widerstand 49 auf die Basis des Transistors 47 negatives Potential. Der Transistor 47 wird durchgesteuert, und es gelangt das Potential der Plusschiene 70 an den Punkt A und damit an das die Tonfolgeschalteinrichtung sperrende Schaltmittel. Die Tonfolgeschalleinrichtung kann also nicht in Betrieb gesetzt werden, solange nicht die optischen Signalmittel Bi und B 2 eingeschaltet sind.
Wird der Schalter S geschlossen, so werden die optischen Signalmittel B 1 und ß 2 über die Widerstände 55 und 59 mit Strom versorgt. Die Transistoren 56 und 60 werden gesperrt, da die jeweilige. Basis über die Diode 58 auf höherem positivem Potential liegt als der zugehörige Emitter. Dies hat zur Folge, daß die Transistoren 53 und 62 leitend werden, wodurch die Widerstände 51 und 63 überbrückt Werden Und die Kontrolleuchten AfI und K2 aufleuchten, Damit
gelangt aber auch positives Potential an die Kathoden der Dioden 52 und 64, wodurch der Transistor 47 in den nichtleitenden Zustand versetzt wird. Die Tonfolgeschalteinrichtung kann iii Tätigkeit treten.
Wird dagegen eines der optischen Signalmittel, z. B. B 1 defekt, so wird der dazugehörige Transistor 56 leitend Und der Folgetransistor 53 sperrt. Die Kontrolllampe K 1 erlischt, und es gelangt von der Masse dieser Kontrollampe negatives Potential an die Kathode der Diode 52 und damit an die Basis des Transistors 47. Der Transistor 47 wird darum leitend und sperrt die Tonfolgeschalteinrtchtung. Auch hier wird bei Verwendung nur eines optischen Signalmittel mit detti zweiten optischen Signalmittel auch dessen Kontrollampe entfernt, wodurch von dorther kein die Tonfolgeschalteinrichtung beeinflussendes Signal mehr erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schalteinrichtung für vorfahrtberechtigte Fahrzeuge mit einer Tonfolgeschalteinrichtung zum Einschalten der Tonfolge akustischer Signalgeräte und mit einem optischen Signalmittel, insbesondere einer Rundumkennleuchte, sowie mit einer Kontrolllampe, die beim Einschalten des optischen Signalmittels mit Strom versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Kontrollampe (K 1 bzw. K 2) ein Vorwiderstand (4, 7, 51 bzw. 63) liegt, der durch ein beim Einschalten des optischen Signalmittels (Bi bzw. 52) betätigtes Schaltmittel (6, 9, 53 bzw. 62) überbrückt werden kann, und daß ein Transistor (1 bzw. 47) mit seiner Emitter-Kollektorstrecke (EC) einerseits an einen Pol (70) der Bordnetzspannung und andererseits an ein die Funktion der Tonfolgeschalteinrichtung sperrendes Schaltmittel angeschlossen ist, während seine Emitter-Basi-Strecke (EB) über einen Widerstand (2 bzw 4SJ an den gleichen Po! (70) der Bordnetzspannung und über einen zweiten Widerstand (3 b/w. 49) an einen Punkt zwischen Kontrollampe (K 1 bzw. K 2) und Vorwiderstand (4, 7,51 b/w. 63) angeschlossen ist.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei optische Signalmittel (B 1, B 2) vorgesehen sind, und daß zwischen dem zweiten Widerstand (3 bzw. 49) und den Vorwiderständen (4, 7 bzw. 51, 63) der Kontrollampen (K 1, K 2) je eine Diode (5,8 brv. 52,64) angeordnet sind.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem optischen Signalmittel (BX bzw. B 2) die Spule (6a bzw. 9a; eines Relais liegt, dessen KontcKt (6 bzw. 9) den Vorwiderstand (4 bzw. 7) der Kontrollampe (K 1 bzw. K 2) überbrückt.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem optischen Signalmittel (B \ b/w. B 2) ein Widerstand (55 b/w. 59) liegt, dessen Spannungsabfall zur Ansteuerung eines Transistors (53 b/w. 62) dient, dessen Emitter-Kollektorstrecke dem Vorwiderstand (51 b/w.63)der Kontrollampe (K 1 b/w. K 2) parallelgeschaltet ist.
5 Schalteinrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (58) in Durchlaßrichtung /wischen den positiven Anschluß (78) des optischen Signalmittels (B 1 b/w. B 2) und die Basis eines Transistors (56 b/w. 60) geschaltet ist. der den Transistor (53 bzw. 62) ansteuert, und daß der Emitter des Transistors (56 b/w. 60) zwischen dem optischen Signalmittel (B I b/w B2) und dem Widerstand (55 b/w 59) angeschlossen ist.
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