DE3042356A1 - Elektronischer blinklichtgeber insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektronischer blinklichtgeber insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE3042356A1
DE3042356A1 DE19803042356 DE3042356A DE3042356A1 DE 3042356 A1 DE3042356 A1 DE 3042356A1 DE 19803042356 DE19803042356 DE 19803042356 DE 3042356 A DE3042356 A DE 3042356A DE 3042356 A1 DE3042356 A1 DE 3042356A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flashing
transistor
resistor
light transmitter
flasher
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803042356
Other languages
English (en)
Other versions
DE3042356C2 (de
Inventor
Joachim Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Pantel
Franz Josef Ing.(grad.) 8550 Forchheim Rapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BCS Automotive Interface Solutions GmbH
Original Assignee
ELEKTRO AUTOMATION DIPL ING JO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTRO AUTOMATION DIPL ING JO filed Critical ELEKTRO AUTOMATION DIPL ING JO
Priority to DE19803042356 priority Critical patent/DE3042356C2/de
Publication of DE3042356A1 publication Critical patent/DE3042356A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3042356C2 publication Critical patent/DE3042356C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/385Electronic temporisation with relay amplification

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen elektronischen Blinklichtgeber insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem astabilen Multivibrator mit zwei Transistoren, einem Koppelkondensator und einem im Kollektorstromkreis des zweiten Transistors liegenden Relais, dessen Arbeitskontakt mit einem Meßwiderstand im Blinklampenstromkreis angeordnet ist, wobei der Blinklichtgeber beim Richtungsblinken den Ausfall einer Blinklampe durch eine Blinkfrequenzänderung anzeigt.
  • Ein derartiger elektronischer Blinklichtgeber ist bereits durch die DE-AS 24 25 410 bekannt geworden, bei dem der zweite Transistor der astabilen Transistor-Kippschaltung als Schaltstufe ausgebildet ist, wobei der Emitter diesesTransistors durch den Spannungsabfall am Meßwiderstand vorgespannt ist und die Basis dieser Schaltstufe durch eine von einem Spannungsteiler mit einem spannungsabhängigen Widerstand zwischen den Polen der Versorgungsspannung abgeleitete Spannung gesteuert wird. Dieser bekannte Blinklichtgeber benötigt den durch den Kaltstrom der Blinklampen am Meßwiderstand auftretenden Spannungsimpuls zum Anschwingen. Der Kaltstrom, der ein Mehrfaches des Betriebsstromes betragen kann, ist jedoch im lwauhen Betrieb eines Kraftfahrzeuges negativen Einflüssen aussetzt. Die Innenwiderstände des Bordnetzes eines Kraftfahrzeugs nehmen erfahrungsgemäß durch Alterung im Vergleich zu den Verhältnissen bei Neuwagen erheblich zu, wodurch der durch den Kalt strom hervorgerufene Spannungsimpuls deutlich kleiner wird. Der gleiche Effekt tritt auch durch die Verwendung neuerer Lampen mit kleinerem Kaltstrom auf. Andererseits kann durch ungünstiges Zusammentreffen von Exemplarstreuungen der Blinklichtgeberbauteile in der Serienfertigung ein größerer Spannungsimpuls zum Anschwingen erforderlich sein. Bei der bekannten Blinklichtschaltung kann deshalb eine merkliche Verringerung des Kaltstromes dazu führen, daß die Schaltung Uberhaupt nicht anschwingt, was sich besonders bei Ausfall einer Lampe oder eines Teils der Lampen bemerkbar macht.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung für elektronische Blinklichtgeber aufzuzeigen, die unabhängig von den alterungsbedingten Änderungen der Innenwiderstände des Bordnetzes, den Exemplarstreuungen der Lampen sowie der Bauelemente der Schaltung des Blinklichtgebers ist und sich vorteilhaft für eine Massenfertigung eignet.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei der durch den Oberbegriff des Hauptanspruchs umschriebenen Gattung der elektronischen Blinklichtgeber durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angeführten Merkmale gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der vom Spannungsabfall am Meßwiderstand gesteuerte erste Transistor drei quasistabile Betriebszustände einnimmt, die zu jeweils unterschiedlichen Schaltfrequenzen beim Normalblinken und Störblinken führen. Ein besonderer Vorteil ist daripn zu sehen, daß diese Betriebszustände unabhangig von den Innenwiderständen des Bordnetzes und in weiter Spanne unabhängig von Temperatur- und- Spannungsänderungen sowie Feuchtigkeitseinflüssen sind. Bei der Massenfertigung sind die Exemplar-und Toleranzstreuungen der Bauteile praktisch ohne Einfluß.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden anschließend im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild des elektronischen Blinklichtgebers Fig. 2 die Anordnung der Blinklichtlampen mit Fahrtrichtungsschalter und Warnblinkschalter und Fig. 3a bis 3c Einzelheiten für Zusatzbedingungen.
  • Der Blinklichtgeber besteht im wesentlichen aus zwei Transistoren T1 und T2 (Fig.1) des pnp-Typs, einem Kondensator C, einem Relais Rel mit einem Arbeitskontakt rel, einem Meßwiderstand R1 sowie einigen weitereñ=Schaltelementen. Zwei Blinklampen B1 sind über einen Blinkschalter BS an die Anschlußbuchsen 1 und 2 angeschlossen. Die Versorgungsspannung U3 liegt mit ihrem negativen Pol an der Anschlußbuchse 1 und mit ihrem positiven Pol an der mit +12V bezeichneten Anschlußbuchse 3. Der Blinklampenstrom fließt im Betriebsfall von der positiven Anschlußbuchse 3 über die positive Versorgungsleitung 5, den Meßwiderstand R1, den Arbeitskontakt rel, die Anschlußbuchse 2, den geschlossenen Blinkschalter BS und die Blinklampen Bl zur negativen Anschlußbuchse 1. Für den Einsatz des Blinklichtgebers in Kraftfahrzeugen werden zwei Gruppen von Blinklampen Blli und Blre über einen Fahrtrichtungsschalter FS mit einer Mittelstellung "Aus", wie in Fig.2 dargestellt, an die Anschlußbuchsen 1 und 2 angeschlossen.
  • Der Meßwiderstand R1 (Fig.1) besitzt einen an den Blinklampenstrom angepaßten Widerstand in der Größenordnung von 0,05 , so daß bei einer Normalbelastung durch beispielsweise zwei Blinklampen an ihm ein Spannungsabfall von etwa 0,2 Volt auftritt. Der Arbeitskontakt rel des Relais Rel ist durch einen Widerstand R2 überbrückt, der als Arbeitswiderstand nur dann vorgesehen werden sollte, wenn bei einem rauhen Betrieb des Blinklichtgebers zwischen den Anschlußbuchsen 1 und 2 Nebenschlüsse durch Verschmutzung oder Wasser auftreten können, um ein Anlaufen des Blinklichtgebers zu verhindern.
  • An den Spannungsteilerpunkt 9 des Blinklampenstromkreises zwischen dem Meßwiderstand R1 und dem Arbeitskontakt rel sind der Emitter des ersten Transistors T1 über einen relativ niederohmigen Emitterwiderstand R3 und der Emitter des zweiten Transistors T2 direkt angeschlossen. Der Kollektor des ersten Transistors T1 ist einerseits über einen Kollektorwiderstand R4 mit der negativen Versorgungsleitung 6 und andererseits über den Kondensator C mit der Basis des zweiten Transistors T2 verbunden. Die Basis des ersten Transistors T1 liegt an einem Spannungsteiler zwischen der positiven und negativen Versorgungsleitung 5 bzw. 6, wobei der Zweig zur positiven Seite aus der Reihenschaltung eines verhältnismäßig niederohmigen Widerstandes R5 mit einer Diode D in Durchlaßrichtung und der Zweig zur negativen Seite'aus einem Abgleichwiderstand R6 gebildet ist.
  • Neben dem erwähnten Rondensator C sind an die Basis des zweiten Transistors T2 noch ein hochohmiger Widerstand R7 zum Spannungsteilerpunkt 10 des Blinklampenstromkreises an der Anschlußbuchse 2 sowie ein Widerstand R8 zur positiven Versorgungsleitung 5 angeschlossen. Das Relais Rel liegt mit einem parallel geschalteten Dämpfungswiderstand R9 im Kollektorstromkreis des zweiten Transistors T2.
  • Für die Funktion des Blinklichtgebers lassen sich die statischen Zustände Ruhe, Normalbetrieb, Störfall, Warnblinken unterscheiden: 1. Ruhezustand: Der Blinkschalter BS für die Anschaltung der Blinklampen B1 ist offen, und an die Anschlußbuchsen 1 und 3 ist eine Versorgungsspannung U3 von z.B. 12 Vtlt angeschlossen. Der erste Transistor T1 befindet sich im leitenden Zustand, weil wegen des fehlenden Blinklampenstromes am Meßwiderstand R1 keine Spannung abfall, die Spannung am Meßpunkt 9 gleich der Versorgungsspannung +12 Volt und die Basis durch den Spannungsteiler R5, Diode D und gegenüber dem Emitter ausreichend negativ gehalten ist.
  • Der zweite Transistor T2 ist dagegen gesperrt, denn durch den Widerstand R8 und die parallel dazu liegende Reihenschaltung der Widerstande R7, R2 und R1 liegen Basis und Emitter praktisch auf dem gleichen Potential von +12 V.
  • Das Relais wird nicht erregt.
  • 2. Normal betrieb: a) Anfangszustand: In dem Auganblick, in dem der Blinkschalter BS eingeschaltet wird, springt das Potential am Spannungsteilerpunkt 10 durch die im kalten Zustand sehr niederohmigen Blinklampen B1 fast auf Null Volt, so daß die Spannung an der Basis des zweiten Transistors T2 über den Spannungsteiler R7, R8 nach negativ verschoben und der zweite Transistor T2 leitend wird. Das Relais Rel spricht an, und der Arbeitskontakt rel schließt.
  • b) Ein-Zustand: Die Blinklampen B1 liegen an Spannung, und am Meßwiderstand R1 erzeugt der Blinklampenstrom einen Spannungsabfall von etwa 0,2 Volt, so daß an den Spannungsteilerpunkten 9 und 10 etwa +11,8 Volt auftreten. Diese Spannungsverschiebung am Emitterwiderstand R3 ins Negative gegenüber der unveränderten Spannung an der Basis vermindert den Kollektorstrom auf etwa 1 bis 20% von 1 0marx, wodurch die Spannung am Kollektorwiderstand R4 stark negativ abgesenkt wird. Hierdurch wird die Spannung an der Basis des zweiten Transistors T2 mittels des Kondensators C ebenfalls nach negativ verschoben. Mit der durch die Kapazität des Kondensators C und die Widerstände R4, R8 parallel R7, R1 bestimmten Zeitkonstante wird der Kondensator C aufgeladen und die Spannung an der Basis des zweiten Transistors T2 gegen +12 Volt angehoben, bis der Kollektorstrom den Haltestrom des Relais Rel unterschreitet und ds Relais abfällt.
  • c) Aus-Zustand: Der Arbeitskontakt rel öffnet, die Blinklampen B1 erloschen und die Spannung am jpannungsteilerpunkt 9 springt wieder auf +1? Volt. Der erste Transistor T1 wird wieder leitend, und die Spannung am Kollektor von Transistor T1 wird positiver, wodurch die Spannung an der Basis des zweiten Transistors T2 weiter nach positiv verlagert und der zweite Transistor T2 gesperrt gehalten wird, obwohl die Spannung am Spannungsteilerpunkt 10 auf nahezu Null Volt abgesunken ist. Der Kondensator C wird durch den Spannungsteiler, der aus den Widerständen R8, R,und den Blinklampen B1 gebildet ist, und den Kollektorwiderstand R4 so weit entladen, bis die Spannung an der Basis den Transistor T2 wieder in den leitenden Zustand bringt. Das Relais Rel spricht wieder an und schaltet die Blinklampen B1 über den Arbeitkontakt rel ein. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Blinkschalter BS die Blinklampen abschaltet.
  • 3. Störfall: Es wird angenommen, daß eine der Blinklampen B1 ausgefallen ist: Es kann nur noch der halbe Blinklampenstrom fließen mit der Folge, daß im Ein-Zustand des Blinklampenstroms am Meßwiderstand R1 nur noch ein reduzierter Spannungsabfall von etwa 0,1 Volt auftreten kann.
  • Der Verstärkungsgrad der ersten Transistorstufe ist so bemessen, daß in der Hell-Phase abhängig vom geforderten Verhältnis von Stör- zu Grundfrequenz ein Kollektorstrom von etwa 30 bis 75% von Icmax fließt, wobei am Kollektorwiderstand ein Spannungsabfall von etwa der halben Versorgungsspannung auftritt. Da sich unter diesen Umständen der Kondensator C nicht mehr auf die wesentlich höhere Spannung wie beim regulären Blinkbetrieb aufladen kann, wird das Ende der Aufladung schneller erreicht und auf diese Weise die Blinkfrequenz erhöht.
  • 4. Warnblinken: Es sollen zum Warnblinken sämtliche vier Blinklampen Blli und Blre gleichzeitig periodisch eingeschaltet werden. Zu diesem Zweck werden die Blinklampen gemaß Fig.2 an die Anschlußbuchsen 1 und 2 angeschlossen und der Warnblinkschalter WS betatigt. Der Blinklampenstrom nimmt dabei gegenüber dem regulären Blinkbetrieb den doppelten Wert an, und im vorliegenden Fall wird am Meßwiderstand R1 ein Spannungsabfall von etwa 0,4 Volt auftreten. Der Arbeitspunkt der ersten Verstärkerstufe ist so bemessen, daß bei einem Spannungsabfall von 0,4 Volt am Meßwiderstand R1 der erste Transistor T1 nahezu sperrt, womit dem Kondensator C die Möglichkeit gegeben wird, sich noch höher aufzuladen, als dies beim regulären Blinkbetrieb möglich ist. Die Folge ist, daß die Biinkfrequenz beim Warnblinken etwas niedriger liegt als beim normalen Richtungsblinken.
  • Mit den Schaltungszusätzen nach den Fig.3a bis 3c können spezielle Schaltungseigenschaften erzielt werden. Es läßt sich z.B. das Hell-Dunkel-Verhältnis mit einem Widerstand R10 in der Leitung zwischen Kondensator C und Kollektor des Transistors T1 gemäß Fig.3a und in Verbindung mit einer parallel geschalteten Diode D2 gemäß den Fig.3b und 3c in weiten Grenzen einstellen.
  • Es wird betont, daß die angegebenen Spannungen nur beispielsweise gelten. Die beschriebene Schaltung läßt sich ohne weiteres auch mit npn-Transistoren auslegen.

Claims (7)

  1. Elektronischer Blinklichtgeber insbesondere für Kraftfahrzeuge Patentansprüche 1. Elektronischer Blinklichtgeber insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem astabilen Multivibrator mit zwei Transistoren, einem Koppelkondensator und einem im Kollektorstromkreis des zweiten Transistors liegenden Relais, dessen Arbeitskontakt mit einem Meßwiderstand im Blinklampenstromkrei angeordnet ist, wobei der Blinklichtgeber beim Richtungsblinken den Ausfall einer Blinklampe durch eine Blinkfrequenzerhöhung anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des ersten Transistors (T1) Uber einen Emitterwiderstand (R3) und der Emitter des zweiten Transistors (T2) direkt an einen Span nungsteilerpunkt (9) zwischen dem Meßwiderstand (R1) und dem Arbeitskontakt (rel) angeschlossen ist, die Basis des ersten Transistors (T1) an einem zwischen den Polen der Versorgungsspannung (UB) liegenden Spannungsteiler (w5, R) festgehalten, die Basis des zweiten Transistors (T2) sowohl über einen Widerstand (R8) an den einen Pol (+) der Versorgungespannung (UB) als auch über den Koppelkondensator (C) mit dem Kollektor des ersten Transistors (g1) und über einen Widerstand (R7) mit einem Verbindungspunkt (10) zwischen dem Arbeitskontakt (rel) und den Blinklampen (Bl) angeschlossen ist.
  2. 2. Blinklichtgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitterwiderstand (R3) des ersten Transistors (U1) so bemessen ist, daß der erste Transistor (ei) beim regulären Blinkbetrieb in der Hell-Phase durch den normalen Spannung abfall am Meßwiderstand (R1) sperrt, beim Störblinken in der Hell-Phase als Linearverstärker arbeitet und in den Dunkel-Phasen sowohl beim regulären Blinkbetrieb als auch beim Störblinken leitend ist.
  3. 3. Blinklichtgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitterwiderstand (erz) des ersten Transistors (Ti) so bemessenist, daß der erste Transistor (T1) beim regulären Blinkbetrieb in der Hell-Phase durch den normalen Spannungsabfall am Meßwiderstand (R1) einen Kollektorstrom von etwa 1 bis 20% von Icmax und beim Störblinken in der Hell-Phase einen Kollektorstrom von etwa 30 bis 75% von 10marx liefert, beim Warnblinken in der Hell-Phase sperrt und in den Dunkel-Phasen sowohl beim regulären Blinkbetrieb als auch beim Störblinken und Warnblinken leitend ist.
  4. 4. Blinklichtgeber nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Basis des ersten Transistors (Ti) und dem anderen Pol (0) der Versorgungsspannung liegende Widerstand (R6) des Spannungsteilers (R5, R6) als Abgleichwiderstand für die Toleranzen der Bauelemente der zum ersten Transistor (T1) gehörenden Meßstufe dient.
  5. 5. Blinklichtgeber nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem an den einen Pol (+) angeschlossenen Widerstand (R5) des Spannungsteilers (R5, R6) eine diode (D) in Durchlaßrichtung vorgesehen ist.
  6. 6. Blinklichtgeber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Xondensator (C) zwischen dem Kollektor des ersten Transistors (g1) und der Basis des zweiten Transistors (g2) ein Widerstand (R10) zur Beeinflussung des Hell-DunkelverhEltnissec vorgesehen ist.
  7. 7. Blinklichtgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit dem Kondensator (C) in Reihe geechalteten Widerstand <R10) eine Diode (D2) parallelgeschaltet ist.
DE19803042356 1980-11-10 1980-11-10 Elektronischer Blinklichtgeber insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE3042356C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803042356 DE3042356C2 (de) 1980-11-10 1980-11-10 Elektronischer Blinklichtgeber insbesondere für Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803042356 DE3042356C2 (de) 1980-11-10 1980-11-10 Elektronischer Blinklichtgeber insbesondere für Kraftfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3042356A1 true DE3042356A1 (de) 1982-05-13
DE3042356C2 DE3042356C2 (de) 1983-01-13

Family

ID=6116401

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803042356 Expired DE3042356C2 (de) 1980-11-10 1980-11-10 Elektronischer Blinklichtgeber insbesondere für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3042356C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738816A1 (de) * 1987-11-16 1989-06-01 Hella Kg Hueck & Co Elektronischer blinkgeber fuer kraftfahrzeuge
CN103576029A (zh) * 2013-11-05 2014-02-12 延锋伟世通汽车电子有限公司 一种汽车电子产品老化测试装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2425410B2 (de) * 1974-05-25 1976-09-30 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Blinkgebereinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2425410B2 (de) * 1974-05-25 1976-09-30 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Blinkgebereinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738816A1 (de) * 1987-11-16 1989-06-01 Hella Kg Hueck & Co Elektronischer blinkgeber fuer kraftfahrzeuge
CN103576029A (zh) * 2013-11-05 2014-02-12 延锋伟世通汽车电子有限公司 一种汽车电子产品老化测试装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3042356C2 (de) 1983-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0870646B1 (de) Elektronischer Blinkgeber
DE2236210C3 (de) Blink- und Warnblinkgeber, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP1004474B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Vergleich eines Eingangssignals mit unterschiedlichen Spannungsschwellen in einem elektronischen Blinkgeber
DE10118189A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abfragen eines Schaltzustandes eines Schalters
DE2448410C3 (de) Blinkgeberschaltung für Fahrzeuge
DE3042356A1 (de) Elektronischer blinklichtgeber insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2013413A1 (de)
DE3732718A1 (de) Verfahren zur ueberwachung von abschalteinrichtungen
DE4224588C2 (de) Kfz-Blinkgeberschaltung
DE2832556A1 (de) Schaltungsanordnung zur ueberwachung elektrischer verbraucher
DE1210364B (de) Blinklichtsignaleinrichtung
DE3532339C2 (de)
DE2314800A1 (de) Anordnung zur kontaktlosen ueberwachung von verbraucherstromkreisen in fahrzeugen
DE2649034C2 (de) Schaltungsanordnung für einen Kabelsatz sowie ihre Verwendung im Kraftfahrzeug
DE2308164C3 (de) Signalanlage mit Blinkerschaltung für ein Kraftfahrzeug mit Anhängerbetrieb
DE1914281A1 (de) Schaltungsanordnung zum Pruefen der Betriebsfaehigkeit von Teilen der Lichtanlage eines Fahrzeugs,insbesondere der Brems- und/oder Ruecklichter
DE2604398C3 (de) Schaltanordnung zum Verhindern des unbefugten Einschaltens einer Fahrtrichtungs- und Warnblinkanlage, insbesondere an offenen Kraftfahrzeugen
DE2727422C3 (de) Schalteinrichtung für vorfahrtberechtigte Fahrzeuge mit einer Tonfolgeschalteinrichtung
DE2160076C3 (de) Elektronischer Blinkgeber
DE2216471B2 (de) Elektronisch gesteuerter zweipoliger Blinkgeber
DE3616161C1 (en) Monitoring device for the control lights of a motor vehicle
DE2147681B2 (de) Schaltkreis zur Anzeige des Ausfalls mindestens einer von mehreren Leuchten
DE2307725C3 (de) Elektronische Zündanlage für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen
DE2041577B2 (de) Fehler-aufspuersystem fuer kraftfahrzeuge
DE2322708C3 (de) Blinkgeberschaltung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TRW ELEKTRO-AUTOMATION GMBH & CO KG, 8520 ERLANGEN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TRW FAHRZEUGELEKTRIK GMBH & CO KG, 78315 RADOLFZEL