DE2030242A1 - Wickeleinrichtung mit elektromagnetischen Kupplungen an Kettenleimermaschinen oder dergleichen - Google Patents

Wickeleinrichtung mit elektromagnetischen Kupplungen an Kettenleimermaschinen oder dergleichen

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DE2030242A1 DE19702030242 DE2030242A DE2030242A1 DE 2030242 A1 DE2030242 A1 DE 2030242A1 DE 19702030242 DE19702030242 DE 19702030242 DE 2030242 A DE2030242 A DE 2030242A DE 2030242 A1 DE2030242 A1 DE 2030242A1
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Description

  • Wickeleinrichtung mit elektromagnetischen Kupplungen an Kettenleimermaschinen oder dergleichen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wickeleinrichtung, mit Hilfe deren das Volumen der auf den Kettenbaum aufgerollten Ketten sowie die Beschleunigung der Geschwindigkeit des Baumes automatisch gesteuert werden, indem die Garnspannung zwischen der Zugrolle und dem Baum in d er der Kettenleimermaschine angepaßt und konstant gehalten wird.
  • In der einschlägigen Technik war es nicht möglich, die Ketten auf dem Baum mit konstanter Spannung aufzuwinden, wenn das Verhältnis der Durchmesser von Garnlagen zu Beginn und am Ende des Aufrollens größer wird, insbesondere wenn wie neuerdings die Garne zu großen Spulen und entsprechenden Packungen aufgewickelt werden und demzufolge der Durchmesser der Garnlagen größer wird und somit auch das Ausmaß der Durchmesser dieser Garnlagen größer wird; in solchen Fällen ist es sehr schwierig, bei konstanter Geschwindigkeit und konstanter Spannung aufzuwinden.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der vorliegenden Erfindung von geschwindigkeitsgesteuerter elektromagnetischer Kupplung, windungssteuernder elektromagnetischer Kupplung und bremssteuernder elektromagnetischer Kupplung Gebrauch gemacht derart, daß die Minderung der Garnspannung durch entsprechende Nutzung des Arbeitskreises und Erhöhung des elektrischen Stromes eingestellt werden kann, der zweckentsprechend in jeder elektromagnetischen Kupplung fließt, entsprechend dem Ausmaß der besagten Garnspannungsminderung, und hierdurch das Drehmoment erhöht und der Baum befähigt wird, das Garn mit konstanter Spannung aufzuwinden und gleichzeitig die Spannung konstant zu halten sogar zu der Zeit der Beschleunigung der Kettengeschwindigkeit, und außerdem gemäß der Erfindung eine. mechanische Bremse an der Zugwalze vorgesehen ist, um ein Aufwinden bei konstanter Geschwindigkeit und konstanter Spannung zu ermöglichen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Schema des Prinzips der Aufwickeleinrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine graphische Darstellung für die Beziehung zwischen der geschwindigkeitssteuernden elektromagnetischen Kupplung und der wicklungssteuernden elektromagnetiseh-en Kupplung, und Fig. 3 eine graphische Darstellung fllr aiese Beziehung, wenn die Bremse benutzt wird und sich die Maschine im Haltezustand befindet Die Auftragmaschine mit der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist zwei Antriebsvorrichtungen als Mittel zum Aufwinden oder trfwickeln auf, eine mechanische Abgabeantriebseinrich4u-lg- in Zusammenwirken mit der Zugwalee, und eine Aufwickelantriebseinrichtung in Zusammenwirken mit dem Baum, wobei Jede axial und gesondert mechanisch angetrieben und beide mittels elektrischen Stromes gesteuert werden. Die mechanische Antriebseinrichtung gibt die Kette bei konstanter Geschwindigkeit ab oder trägt sie aus; sie hat eine Ausftihrungsform, bei welcher Geschwindigkeit in wünschenswerter Weise änderbar, deren Drehmoment aber konstant gehalten wird. Bei der Aufwind-oder -wickeleinrichtung nimmt jedoch der Durchmesser proportional zu, wenn die Ketten aufgewunden werden, und nimmt umgekehrt proportional die Drehgeschwindigkeit ab; die Wickelgarnspannung sollte hierbei konstant gehalten werden, während der Austrag konstant gehalten wird.
  • Aufgrund dieser Gegebenheiten hat'der Baum einer Aufwickelantriebseinrichtung einen grß,eren Umfang und demgemäß eine größere Trägheit als die Zug- oder Aufnehmewalze der mechanischen Antriebseinrichtung, unterliegt daher einer Verzögerung und kann der leichteren Zugwalze nicht folgen, wenn die Geschwindigkeit dieser Walze beschleunigt wird. Andererseits sollte sich - dank der typischen Eigenschaften von Wickelgarn der Baum in einer etwas weiter vorn befindlichen Drehlage als die Zugwalze befinden, mindestens ein kleines bißchen weiter vorbewegt in einem Ausmaß, daß der Spannung entsprochen wird,-andernfalls ruft die Verzögerung des Baumes ein Schlaffwerden der Kette sowie Unregelmäßigkeit des Wickelgarns auf dem Baum hervor.
  • Aus den oben erwähnten Gründen wird zu der Zeit der Beschleunigung der Geschwindigkeit der Zugwalze der elektrische Strom zur windungssteuernden elektromagnetischen Kupplung verstärkt, die aus der Antriebsquelle zum Baum Leistung hinschickt, um hierdurch die Verzögerung der Drehung des Baumes vorübergehend auszugleichen.
  • Die mechanische Einrichtung nach der Erfindung sendet die Menge an elektrischem Strom proportional dem Verhältnis der Durchmesser der swei Kettenlagen (der Kettenlage zu Beginn und am Ende des Aufwickelns) zur wicklungsteuernden elektromagnetischen Kupplung während des Zeitintervalls proportional dem erhöhten Ausmaß der Geschwindigkeit der Zugwalze, als geschwindigkeitssteigernder Strom.
  • Der Grund, weshalb die bremssteuernde elektromagnetische Kupplung benutzt wird, beruht darauf, daß, wenn die Anzahl der Baumspulen klein ist, die Stärke der Wickelgarnspannung kleiner als dieJenige von mechanischem Drehverlust ist, dann bestehen keine schwierigen Probleme; wenn aber viele Spulen vorhanden sind, wird die Stärke der früheren (Wickelgarnspannung) größer als dieJenige des mechanischen Drehverlusts, und demgemäß wird die mechanische Antriebseinrichtung von der Wickelgarnspannung getrieben und Steuerung der Spannung wird unmöglich; die geschwindigkeitssteuernde elektromagnetische Kupplung kann nicht dazu -gebracht werden, die Antriebseinrichtung in umgekehrter Richtung zu drehen, und zwar wegen der baulichen Gegebenheiten, was wiederum umgekehrte Drehkraft erfordert oder daß die.
  • Bremse die Drehung anhält. Zu diesem Zweck ist die bremssteuernd elektromagnetische Kupplung vorgesehen, damit die Spannung entsprechend der Stärke der Wicklungsgarnspannung, wie für die elektromagnetische Kupplung der Wicklungsvorrichtung (der Baum) vorbestimmt, so gestaltet werden kann, daß sie im bremssteuernden Verstärker wirksam wird, damit auf diese Weise die mechanische Antriebseinrichtung an einem Antrieb durch die Wickelgarnspannung gehindert wird.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß durch die geschwindigkeitssteuernde elektromagnetische Kupplung und die wicklungsteuernde elektromagnetische Kupplung an die Zugwalze und den Baum Leistung uebertragen wird, wobei ein Taco-Generator unmittelbar an jedes von ihnen und außerdem an den Differentialverstärker angeschlossen ist, während die Stärke der Differenzspannung an den Wicklungssteuerverstärker gelegt wird, der seinerseits von der Zugspannungsvoreinstelleinrichtung gesteuert wird, und eine Spannung proportional der voreingestellten Zugspannung über den Bremssteuerverstärker an die bremssteuernde elektromagnetische Kupplung gegeben wird, und außerdem an der Welle der Zugwalze eine mechanische Bremseinrichtung angeordnet ist.
  • Im einzelnen lassen die Zeichnungen folgendes erkennen: Nach Fig. 1 sind mit M1 und M2 elektrische Motore bezeichnet, M.C, WC und B40 lassen die geschwindigkeitssteuernde elektrische Kupplung bzw. die wicklungsteuernde elektromagnetische Kupplung bzw. die bremssteuernde elektromagnetische Kupplung erkennen. M, W und B sind entsprechend der geschwindigkeitssteuernde Verstärker, der wicklungsteuernde. Verstärker und der bremssteuernde Verstärker. Wr2 zeigt einen Differentialverstärker, T.G1 und T.G2 geben Tacogeneratoren wieder. Vorgesehen sind weiter, eine Zugwalze 1, ein Baum 2, eine Zugspannung vorbestimmende Einrichtung 3, eine geschwindigkeitsvorbestimmende Einrichtung 4, ein Puffersteuerblock 5, ein Beschleunigungsverstärker 6, ein Wechselventil 7, ein Kolben 8, eine luftgetriebene Bremseinrichtung 9, und z.B. textile Ketten 10. Die elektromagnetischen Kupplungen M C, M'C, WO und B.C sind mit elektrischen Stromverstärkern M, W und B ausgerüstet, damit jeder von ihnen entsprechend gespeist wird.
  • Der Tacogenerator T.Cl ist an der Ausgangswellenseit,e der Zug- oder Aufnahmerolle 1 angeordnet, während der Tacogenerator T.G2 an der Ausgangswellenseite des Baumes 2 vorgesehen ist, wodurch der Betrag derDifferenz der Spannungen, die proportional den entsprechenden Umdrehungszahlen der Ausgangswellen der -Tacoerzeugt werden, 2 generatoren/an den Differentialverstårker Wr gelegt wird, während die Stärke der Spannung proportional der vorbestimmten Zugspannung, wie sie durch die zugspannungsvorbestimmende Einrichtung verwirklicht ist, die am wickl'gs-, steuernden Verstärker angeordnet ist, an den bremssteuernden Verstärker B gelegt wird, wodurch, die Größe des Ausgangs der bremssteuernden elektromagnetischen Kupplung B.C zugegeben wird. Außerdem befindet sich ein Beschleunigungsverstärker 6 zwischen dem Wicklungssteuerverstärker W und der geschwindigkeitssteuernden elektromagnetischen Kupplung M.C; desweiteren ist an der Welle der Zugwalze 1 eine mit einem Wechselventil ausgerüstete Luftbremseinrichtung- 9 vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Die geschwindigkeitssteuernde elektromagnetische Kupplung M.C treibt die Zugwalze 1 und gestattet, daß eine gewisse Stärke von elektriscaem Strom gemäß der mittels der geschwindigkeitsvorbestimmeden Sinrichtung vorbestimmten Geschwindigkeit in den Motor fließt. Die Steuerung der Geschwindigkeit wird mit Hilfe einer Art "RUckkopplung" des Tacogenerators T.G1 verwirklicht, der mit der Ausgangswelle von MC verbunden ist, wodurch eine stabilisierte Geschwindigkeit gehalten wird.
  • In der bremssteuernden elektromagnetischen Kupplung B^C fließt der elektrische Strom in der Richtung entgegengesetzt der einen in der geschwindigkeitssteuernden elektromagnetischen Kupplung MC, wodurch die Bremskraft ausgeübt wird, deren Stärke sich mit der Arbeitsgeschwindigkeit von MC in Übereinstimmung befindet. Arbeitet der Tacogenerator TG1 derart, daß die Geschwindigkeit der Zugwalze 1 höher ansteigt als dieJenige, welche von der Zugspannung der wicklungssteuernden elektromagnetischen Kupplung W.C vorbestimmt wird, nimmt die Stärke des elektrischen Stromes in den M.C ab, ebenso auch die Geschwindigkeit; zur selben Zeit steigt die Stärke des in der bremesteuernden elektromagnetischen Kupplung B.C fließenden elektrischen Stromes in der entgegengesetsten Richtung, was zu einem Ansteigen des Brememomentes und zu einem Absenken der Geschwindigkeit der Zugwalze 1 führt.
  • Demgemäß steigt, wenn die Zugspannung groß ist, das Bremsmoment, und dieses nimmt ab, wenn die Zugepannung kleiner ist, wodurch Anstieg oder Abfall der Geschwindigkeit ohne RUcksicht auf die Wicklungqarnspannung verhindert werden; zur selben Zeit iet die geschwindigkeitssteuernde Kupplung M*C, die eich selbst steuert, wirksam, und eie verhindert, wenn die Wicklungsspannung groß ist, die von der Zugspannung ausgeübte Versetzung des Garnes. Die bremssteuernde elektromagnetische Kupplung B.C wirkt derart, daß sie den meohanischen Verlust an Drehung der Baumantriebseinrichtung ausgleicht. In der wicklungtedernden elektromagnetischen Kupplung W.C fließt der elektrische Strom gemäß der vorbestimmten Stärke der Zugspannung, dreht den Baum und hält die Zugspannung zwischen der Zugwalze und dem-Baum aufrecht. Beginnt die Zugwalze zu drehen, dreht sich W.C auch, bis sich hier eine vorbestimmte Zugepannung zwischen den beiden (Zugwalze und Baum) entwickelt, die vorbestimmte Stärke wird zwischen ihnen konstant gehalten.
  • Werden die auf dem Baum 2 aufgewundenen Ketten 10 dicker und wird der Durchmesser der Garnlage großer nimmt die Stärke des Drehmonents entsprechend ab. Um jedoch die Zugspannung konatant.tu halten, sollte das Drehmoment ebenfalls konstant gehalten werden, wofür die Drehmomentabnahme ausgeglichen werden sollte. Zu diesem Zweck wird die Stärke des in W*C fließenden elektrischen Stromes erhöht, um hierdurch das Drehmoment zu erhöhen und die Zugspannung konstant zu halten, und zwar mit Hilfe des Differentialverstärkers Wr²; es besteht hierbei ein Trennkreis zwischen dem an die geschwindigkeitssteuernde elektromagnetische Kupplung M.C angeschlossenen Tacogenerator T*G1 und dem an die wicklungsteuernde elektromagnetische Kupplung M-C angeschlossenen Tacogenerator T.G2.
  • In diesem Falle steigt die Stärke des elektrischen Stromes proportional dem Verhältnis der Durchmesser von Garnlagen, und zwar ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit der Zugwalze 1.
  • Steigt die Geschwindigkeit der Ketten 10, braucht der Baum 2 für seine Geschwindigkeitsbeschleunigung einen höheren elektrischen Strom, da dort nur der Strom gemäß der vorbestimmten Wicklungszugspannung fließt. Zu der Zeit des Anstiegs der Geschwindigkeit des Garnes herrscht in der geschwindigkeitssteuernden elektromagnetischen Kupplung M*C momentan eine große Stromstärke; nimmt die Drehgeschwindigkeit zu, nimmt der Strom durch eine Ausbuchtung der "Rtokkopplung" des Tacogenerators T.C1 ab, und demzufolge nehmen die Geschwindigkeiten, während der Stromanteil zum Beschleunigungskreis 6 und sodann zur wicklungssteuernden elektromagnetischen Kupplung W.C gegeben wird, sowohl der Zugwalze 1, die mittels der elektromagnetischen Kupplung für die Geschwindigkeitssteuerung MC, und des Baumes 2; der'von der elektromagnetischen Kupplung für die Wicklungssteuerung W C getrieben wird, mit derselben kreisförmigen Geschwindigkeit ihres Garnes zu. Nimmt die Geschwindigkeit des Garnes ab, nimmt auch diejenige des Baumes 2 von selbst ab, und zwar durch Zunahme ihres eigenen Gewichts und den mechanischen Verlust. Die für die Erniedrigung der Geschwindigkeit zu dieser Zeit erforderliche Zeitspanne kann (in angemessener Weise) mit Hilfe des Dämpfungssteuerblocks 5 an der Seite'von M.C eingestellt werden. Zur Zeit des Anstiegs der Geschwindigkeit ist auch der Dämpfungssteuerblöck wirksam, indem er, wie sich versteht, den plötzlichen Schock absorbiert.
  • Hält das Garn an, wird eine mechanische Luftbremse"an die Ausgangswelle der geschwindigkeitssteuernden elektromagnetischen Kupplung M*C gelegt. Die bremssteuernde elektromagnetische Kupplung BC erzeugt das Bremsmoment proportional der Anzahl der Umdrehungen; besteht keine Drehung, nimmt die Stärke des Bremsmomentes in einem Ausmaß ab, daß dieses Moment kein Gléichgewicht mit dem Moment der wicklungssteuernden elektromagnetischen Kupplung W.C halten kann.
  • Insbesondere ist, wenn der Wicklungsbaum allein arbeitet, d.h.
  • wenn die Ruhezugspannung ausgeübt wird, ein vollständiges Anhalten von M*C erforderlich, was die Anwendung der Luftbremse nötig macht. Beginnt der Arbeitsvorgang, stellt die bremssteuernde elektromagnetische Kupplung B.C den Austritt der Luft mit Hilfe des Geschwindigkeitssteuerorgans ein, welches die Geschwindigkeit in nur einer Richtung steuert, bis das Moment eine bestimmte Stärke erreicht (d.h. bis es genügend groß wird) und demzufolge nimmt, wie es Fig. 3 erkennen läßt, das Moment längs. der dort veranschaulichten Kurve ab, wobei es das Bremsmoment der bremssteuernden elektromagnetischen Kupplung BC ausgleicht und anpaßt.
  • Besonders wird, wenn die Wicklungsspannung niedrig ist, die Wirkung des mechanischen Verlustes größer, was es erschwert, die Zugspannung konstant zu halten. Um die Wicklungsspannung stabil zu halten, ist zwischen der Zugwalze 1 und dem Baum 2 eine Tastrolle 11 angeordnet, die mit einem Zugspannungsfühler 12 ausgestattet ist Die von diesem Fühler abgeleitete Abweichspannung wird verstärkt, der Strom entsprechend zum wicklungssteuernden Verstärker W geschickt.
  • Durch Anwendung dieser Einrichtung läßt sich eine Wicklungsvorrichtung größerer Leistungsfähigkeit gewinnen, die bei konstanter Wicklungsgarnspannung betrieben werden kann, nicht zu sprechen von der Wicklungsvorrichtung, die beieiner niedrigeren Wicklungsspannung betrieben wird (niedriger als die Größe des mechanischen Verlustes).
  • Die vorliegende Erfindung serwirklitht daher gemäß den veranschaulichten und geschilderten AusfUhrungen eine günstige und änderbare Wicklungsgeschwindigkeit unter konstanter Zugepannung zu erlangen. Hält die Sugwalze an, läßt eich das Schlaff-oder oder Durchhäagen der Ketten durch eine Art Bauch der Stillstandzugspannung verhindern. lelzufolge besteht keine Notwendigkeit der Anwendung der Tanzrolle zur Aufnahme des Durchhangs; hinzu kommt die Fühlrolle zur Feststellung der Stärke der Zugspannung, was es ermöglicht, die Wickelzugspannungen im Bereich von inixal 10 kg ru maximal etwa 300 kg einzustellen und anzupassen. Wird außerdem der Wicklungsbaum in Form des Doppeltype benutzt, läßt sich die Wicklungsepannung von etwa 600 kt Höchstwert entsprechend einstellen und anpassen; die Leistungsfähigkeit ist Jedenfalls sehr erheblich.

Claims (2)

Pat entansprüche
1. Wicklungseinrichtung mit elektromagnetischen Kupplungen an Kettenaufnehmer- oder Leim- oder Auftragmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (M13 eine Zugwalze (1) ber eine geschwindigkeitssteuernde elektromagnetische Kupplung (M.C) treibt, und ein weiterer Motor (M2) den Baum (2) über eine wicklungsteuernde elektromagnetische Kupplung tw X) treibt, ein Tacogenerator (T.G1) und ein weiterer (T.G2) unmittelbar mit der Zugwalze (1) bzw; dem Baum (2) verbunden sind, die Tacogeneratoren an Differentialverstärker (Wr2) angeschlossen sind, die Differenzspannung an einen' wicklungssteuernden Verstärker (W) gelegt wird, der durch eine Zugspannung vorbestimmende Einrichtung (3) gesteuert wird derart daß der Ausgang des wicklungssteuernden Verstärkers (W) der Ausgangswellenseite der wicklungssteuernden elektromagnetischen Kupplung (WC) zugegeben wird, und ein Kreis zwischen den wieklungssteuernden Verstärker (W) und die geschwindigkeitseteuernde' elektromagnetische Kupplung (M*C) gelegt ist über einen Beschleunigungsverstkrker (6), welcher die Beschleunigung steuert, und zwischen diesem Kreis und dem den Tacogenerator (T.G1) und den Verstärker (Wr²) verbindenden Kreis ein geschwindigkeitssteuernder Verstärker (M) liegt, dem ein mit einer Geschwindigkeit vorbestimmenden Einrichtung versehener dämpfungseteuernder Block (5) zugeordnet ist, ferner eine bremssteuernde elektromagnetische Kupplung (BC) vorgesehen ist, wobei der Anschluß von dem geschwindigkeitssteuernden Verstärker (M) über den bremssteuernden Verstirker (B) abgeleitet ist, und die Kupplung (BC) an die Ausgangsseite der. geschwindigkeitssteuernden elektromagnetischen Kupplung (M.C) gelegt ist, und die Spannung proportional der vom wicklungssteuernden Verstärker (W) vorbestimmten Zugspannung mit tels eines Signals zum bremssteuernden Verstärker (B) angezeigt wird, der angezeigte Ausgang der bremssteuernden elektromagnetischen Kupplung (B.c) zugegeben wird, und eine luftgetriebene mechanische Änhalteinrichtung (9) vorgesehen ist, die mittels des Geschwindigkeitssteuerorgans.
eingestellt wird, das sich an der Ausgangswelle der geschwindigkeitsst euernden elektromagnetischen Kupplung (M C) befindet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wickelvorrichtung in Zusammenwirken mit elektromagnetischen Kupplungen, ferner daß die Pühlrolle (11) und der Zugfühler (12) elektrisch zwischen die Zugwalze (1) und den Baum (2) eingeschaltet sind, die Spannung des von der Zugwalze (1) zum Baum (2) laufenden Garnes mittels des Fühlers (12) als I)ifferenzspannung abgefühlt wird, die mit dem elektrischen Strom verstärkt und dann als ein solcher der Zunahme und Abnahme in den wicklungssteuernden Verstärker (W) gegeben wird, welcher die Spannung beim Bewickeln des Baumes (2) korrigiert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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