DE20301847U1 - Knopfloch-Nähmaschine - Google Patents

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Abstract

Knopfloch-Nähmaschine
– mit einer Grundplatte (2), einem oberen Arm (1) und einem den Arm (1) mit der Grundplatte (2) verbindenden Ständer (3),
– mit einer auf- und abgehend bewegbaren Nadel (6),
– mit mindestens einer in einer y-Richtung verschiebbaren Nähgutklammer (9a, 9b),
– mit einer Knopfloch-Schneid-Vorrichtung (13), die
– – in y-Richtung von der Nadel (6) aus gesehen hinter der Nähgutklammer (9a, 9b) angeordnet ist,
– – ein an der Grundplatte (2) angeordnetes Messer (36) mit einem in y-Richtung verlaufenden geradlinigen Schneidenteil (37) und einem Augen-Schneidenteil (38) an einem Ende aufweist,
– – einen mit dem Messer (36) zusammenwirkenden Schneidblock (15) aufweist, und
– – einen Schneid-Antrieb (16) zur Bewegung des Schneidblocks (15) in einer vertikalen z-Richtung gegen das Messer (36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (36) und der Schneidblock (15) parallel zueinander einstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Knopfloch-Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der DE-PS 291 197 ist eine derartige Knopfloch-Nähmaschine mit einer Knopfloch-Schneid-Vorrichtung bekannt, die in der Grundplatte angeordnete Messer unterschiedlicher Form und Größe aufweist. Je nach gewünschter Knopfloch-Form kann das entsprechende Messer aus einer Mehrzahl solcher in einer revolverartigen Anordnung befindlichen Messer ausgewählt werden. Eine solche Vorrichtung ist sehr aufwendig.
  • Aus der DE 197 16 631 A ist eine Knopfloch-Nähmaschine bekannt, bei der an der Grundplatte ein Messer angeordnet ist. Ein Schneidblock ist von oben gegen das Messer zustellbar. Um den Verschleiß des Messers auf Grund des Aufpralls des Schneidblocks zu reduzieren, ist das Messer federnd gelagert. Unter bestimmten Betriebsbedingungen, die beispielsweise mit der Härte und Beschaffenheit des zu schneidenden Nähguts zusammenhängen können, ist es möglich, dass es bei der Schneidbewegung zu einer Relativbewegung zwischen dem Messer und der Druckfläche des Schneidblocks kommt. Hierdurch kann die Standzeit des Messers beeinträchtigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Knopfloch-Nähmaschine der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, dass ein Verschleiß des Messers und/oder ein unsauberer Knopfloch-Schnitt durch nicht paralleles Aufeinandertreffen von Schneidblock und Messer vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist eine Parallelität zwischen Messer und Schneidblock exakt einstellbar. Dieser Maßnahme kommt insbesondere bei einer relativ langen Ausbildung des Messers eine vorteilhafte Bedeutung zu.
  • Die Unteransprüche geben vorteilhafte und zum Teil erfinderische Weiterbildungen an.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Es zeigt
  • 1 eine Längsansicht einer Augen-Knopfloch-Nähmaschine mit einer Knopfloch-Schneid-Vorrichtung,
  • 2 einen horizontalen Teil-Schnitt durch die Nähmaschine entsprechend der Schnittlinie II–II in 1 in gegenüber 1 vergrößertem Maßstab,
  • 3 eine Schneidblock-Stelleinrichtung der Nähmaschine in einer Teil-Längsansicht auf die Nähmaschine,
  • 4 eine Stirnansicht der Schneidblock-Stelleinrichtung entsprechend dem Sichtpfeil IV in 3,
  • 5 eine Stirnansicht der Schneidblock-Stelleinrichtung entsprechend dem Sichtpfeil V in 3,
  • 6 eine Draufsicht auf ein Messer zum Schneiden von Knopflöchern,
  • 7 eine Draufsicht auf die Nähgutklammer mit einem Nähgutteil, in dem ein Augen-Knopfloch in einer ersten Lage erzeugt ist,
  • 8 eine Draufsicht auf die Nähgutklammer, wobei in dem Nähgutteil ein Augen-Knopfloch mit einer gegenüber 6 seitenvertauschten Lage erzeugt ist,
  • 9 eine Draufsicht auf die Nähgutklammer mit einem Nähgutteil, in dem ein einfaches Knopfloch erzeugt ist,
  • 10 eine Längsansicht einer das Messer tragenden Messer-Einheit entsprechend dem Sichtpfeil X in 11,
  • 11 eine Stirnansicht der Messer-Einheit entsprechend dem Sichtpfeil XI in 10 und
  • 12 eine weitere Längsansicht der Messer-Einheit entsprechend dem Sichtpfeil XII in 11.
  • Wie 1 entnehmbar ist, ist eine Knopfloch-Nähmaschine C-förmig ausgebildet, d. h. sie weist einen oberen Arm 1, eine untere, gehäuseartig ausgebildete Grundplatte 2 und einen beide verbindenden, etwa vertikalen Ständer 3 auf. Im Arm 1 ist in üblicher Weise eine Armwelle 4 gelagert, die von einem nicht dargestellten Antriebsmotor antreibbar ist. Die Anordnung eines solchen Antriebsmotors an einer solchen Nähmaschine ist aus DE 102 25 511 A und DE 102 25 512 A bekannt. Von der Armwelle 4 werden in üblicher Weise der Antrieb einer vertikal verschiebbaren Nadelstange 5 mit einer Nadel 6 und ein Schwingantrieb hierfür abgeleitet.
  • Auf der Grundplatte 2 ist ein x-y-Tisch 7 angeordnet, bei dem es sich also um einen in zwei horizontalen Koordinatenrichtungen, nämlich der x-Richtung und der y-Richtung, verschiebbaren Kreuzschlitten handelt. Der x-y-Tisch 7 ist in üblicher Weise ausgebildet, wie es beispielsweise aus der DE 198 07 771 A1 (entspr. US 6,095,066 B ) bekannt ist. Der Antrieb des x-y-Tisches 7 erfolgt mittels nicht dargestellter Antriebe, nämlich eines x-Antriebes und eines y-Antriebes, bei denen es sich üblicher Weise um positionierbare Elektromotoren, in der Regel also Schrittmotoren, aber auch regelbare Gleichstrommotoren, handelt. Eine derartige Ausgestaltung ist aus der DE 102 25 511 A und der DE 102 25 512 A bekannt.
  • Auf dem x-y-Tisch 7 ist eine zweiteilige Stützplatte 8a, 8b angeordnet. Auf jeder Teil-Stützplatte 8a bzw. 8b ist eine Nähgutklammer 9a bzw. 9b angebracht, die jeweils eine auf der jeweiligen Teil-Stützplatte 8a bzw. 8b angebrachte Teil-Auflageplatte 10a bzw. 10b aufweist, denen jeweils eine Klemmplatte 11a bzw. 11b zugeordnet ist. Die Klemmplatten 11a bzw. 11b sind an doppelarmigen Lagerhebeln 12a bzw. 12b angebracht. Einzelheiten des Aufbaus und des Antriebs der Nähgutklammern 9a, 9b ergeben sich aus der DE 102 16 808 A (entsprechend US Ser. No. 10/310 597), auf die insoweit verwiesen wird.
  • In y-Richtung gesehen hinter der Nadelstange 5 befindet sich eine Knopfloch-Schneid-Vorrichtung 13, die eine untere, in der Grundplatte 2 ortsfest angeordnete Messer-Einheit 14 und einen oberen Schneidblock 15 aufweist. Dem Schneidblock 15 ist ein Schneid-Antrieb 16 zugeordnet, der als mehrstufiger pneumatisch beaufschlagbarer Kolben-Zylinder-Antrieb aus gebildet ist und der im Einzelnen in DE 102 25 511 A und DE 102 25 512 A dargestellt und beschrieben ist. Der Schneid-Antrieb 16 durchsetzt den Ständer 3. Das eine untere Ende des Schneid-Antriebs 16 ist in der Grundplatte 2 mittels eine Gelenks 17 befestigt. Das andere obere Ende des Antriebs 16 ist mit einem zweiarmigen Hebel 18 mittels eines Gelenks 19 verbunden, der wiederum mittels eines Schiebe-Dreh-Gelenks 20 an einer Antriebs-Stange 21 angelenkt ist, die in mindestens einem im Arm 1 angeordneten Führungs-Lager 22 vertikal verschiebbar geführt ist. Der zweiarmige Hebel 18 ist etwa in seiner Mitte um eine im Arm 1 gelagerte horizontale Schwenkachse 23 verschwenkbar.
  • Der Schneidblock 15 ist nicht nur mittels des Schneid-Antriebes 16 vertikal, also in z-Richtung, gegen die Messer-Einheit 14 zustellbar; er ist auch in y-Richtung, also in Längsrichtung der Nähmaschine, verschiebbar. Hierzu ist eine Schneidblock-Stelleinrichtung 24 vorgesehen, die einen rahmenartigen Schneidblock-Horizontal-Schlitten 25 aufweist, der Führungs-Stangen 26 aufweist. Diese Führungs-Stangen 26 verlaufen in y-Richtung und sind parallel zueinander und nebeneinander in einer x-y-Ebene angeordnet. Sie sind in Schiebelagern 27 verschiebbar geführt, die an einer Tragplatte 28 befestigt sind. Diese Tragplatte 28 ist an der der Nadelstange 5 zugewandten, zwischen Arm 1 und Grundplatte 2 befindlichen Wand 29 des Ständers 3 angebracht. An der Tragplatte 28 ist weiterhin ein als Schrittmotor ausgebildeter Stellmotor 30 angebracht, der durch eine Öffnung 31 in der Wand 29 des Ständers 3 in letzteren hineinragt. Diese Öffnung 31 wird auch von den durch die Führungs-Stangen 26 und die Schiebelager 27 gebildeten Führungen durchsetzt. Der Stellmotor 30 weist als Abtriebswelle eine sich in y-Richtung erstreckende Spindel 32 auf, die ein als Spindelmutter 33 dienendes Innengewinde im Schneidblock-Horizontal-Schlitten 25 durchsetzt. Die Spindel 32 und die Spindelmutter 33 bilden einen Spindeltrieb. Durch einen entsprechenden Antrieb des Stellmotors 30 wird der Schneidblock-Horizontal-Schlitten 25 also in y-Richtung hin oder her verschoben.
  • An der dem Stellmotor 30 abgewandten und der Antriebs-Stange 21 zugewandten Seite des Schneidblock-Horizontal-Schlittens 25 ist ein vertikal in z-Richtung verschiebbarer Schneidblock-Vertikal-Schlitten 34 angeordnet, der mittels einer als Vertikal-Führung 34a ausgebildeten z-Schiebe-Verbindung mit dem Schlitten 25 verbunden ist. An der Unterseite des Schneidblock-Vertikal-Schlittens 34 ist der Schneidblock 15 angebracht. Die Antriebs-Stange 21 ist mit dem Schneidblock-Vertikal-Schlitten 34 mittels einer sich in y-Richtung erstreckenden y-Schiebe-Verbindung 35 gekoppelt, sodass der Schneidblock 15 trotz der Unverschiebbarkeit der Antriebs-Stange 21 in y-Richtung relativ zur Antriebs-Stange 21 mittels der Schneidblock-Stelleinrichtung 24 in y-Richtung verschoben werden kann.
  • Die Messer-Einheit 14 weist auf ihrer dem Schneidblock 15 zugewandten Oberseite ein auswechselbar an der Einheit 14 angebrachtes Messer 36 auf. Wie 6 entnehmbar ist, weist das Messer 36 einen geradlinigen Schneidenteil 37 und an dessen Enden einen ersten Augen-Schneidenteil 38 bzw. einen zweiten Augen-Schneidenteil 39 auf. Der geradlinige Schneidenteil 37 weist eine Länge L37 zwischen den Augen-Schneidenteilen 38, 39 auf, die gleich oder etwas größer ist als die Länge L15 des Schneidblocks 15. Der Schneidblock 15 und der Schneidenteil 37 erstrecken sich in y-Richtung.
  • Die Arbeitsweise ergibt sich aus den 7 bis 9. In der Nähgutklammer 9a, 9b ist ein Nähgutteil 40 gehalten, und zwar mit seiner späteren Sichtsei te nach unten. Es wird beispielsweise eine erste Augen-Knopfloch-Naht 41 mit einem links-liegenden Knopfloch (7) genäht. Anschließend wird das Nähgutteil 40 mittels des x-y-Tisches 7 in y-Richtung in die Knopfloch-Schneid-Vorrichtung 13 transportiert, und zwar so weit, dass die Augen-Knopfloch-Naht 41 mit ihrer ersten Augen-Naht 42 über dem ersten Augen-Schneidenteil 38 und mit ihrer geraden Naht 43 über dem geradlinigen Schneidenteil 37 liegt. Der Stellmotor 30 wird derart betätigt, dass über den Spindeltrieb 32, 33 der Schneidblock 15 so weit in y-Richtung zur Nadel 6 hin verschoben wird, dass er sich mit seiner der Vertikal-Führung 34a zugewandten ersten Kante 44 über dem Ende 45 des zu schneidenden geradlinigen Abschnitts 46 des ersten Augen-Knopflochs 47 befindet. Durch Betätigung des Schneid-Antriebs 16 werden dann der geradlinige Abschnitt 46 und das erste Auge 48 exakt geschnitten.
  • Wenn eine zweite Augen-Knopfloch-Naht 49 (8) mit einer zweiten rechts-liegenden Augen-Naht 50 und sich einer daran nach links anschließenden geraden Naht 51 genäht wird, dann wird zum Schneiden des zweiten Auges 52 und des sich nach links anschließenden geradlinigen Abschnitts 53 der Schneidblock 15 mittels des Stellmotors 30 in eine Position zum Stellmotor 30 hin verschoben, sodass die zweite, in 1 linksliegende Kante 54 sich über dem Ende 55 des geradlinigen Abschnitts 53 des zu schneidenden zweiten Augen-Knopflochs 56 befindet. Die Gesamtlänge der Augen-Knopflöcher 47 bzw. 56 kann durch entsprechende Einstellung des Schneidblocks 15 frei gewählt werden, d. h. die Länge L46 des geradlinigen Abschnitts 46 bzw. die Länge L53 des geradlinigen Abschnitts 53 ist variabel.
  • Wenn dagegen nur eine geradlinige Knopfloch-Naht 57 (9) genäht wird, so kann das geradlinige Knopfloch 58 nur mit einer Länge L15 ge schnitten werden, da der Schneidblock 15 mittels der Stelleinrichtung 24 so eingestellt wird, dass er zwischen den Augen-Schneidenteilen 38, 39 nur auf den geradlinigen Schneidenteil 37 des Messers 36 auftrifft.
  • Wie sich aus den 10 bis 12 ergibt, ist die Messer-Einheit 14 derart einstellbar, dass sich das Messer 36 parallel zur unteren Druckfläche 61 des Schneidblocks 15 befindet. Die Messer-Einheit 14 weist hierzu eine untere Aufnahme-Platte 62 auf, auf der ein Messer-Lagerbock 63 angebracht ist. Auf diesem Messer-Lagerbock 63 wird das Messer 36 mittels einer Klemmbacke 64 lösbar gehalten. Die Klemmbacke 64 wird hierzu mittels einer Schraube 65 gegen das Messer und den Messer-Lagerbock 63 verspannt. Die Klemmbacke 64 drückt das Messer 36 in x-Richtung und z-Richtung gegen eine Anlage 66 des Messer-Lagerbocks 63. In y-Richtung ist das Messer 36 durch den Reibschluss zwischen dem Messer 36 und der Anlage 66 gehalten. Zum Ausrichten ist ein in y-Richtung verschiebbares Anschlagblech 67 vorgesehen. Das Messer 36 ist in eingespanntem Zustand ortfest gegenüber der Aufnahme-Platte 62.
  • Die Aufnahme-Platte 62 kann um eine in x-Richtung verlaufende Achse verschwenkt werden, wodurch die erwähnte Parallel-Einstellung zwischen Messer 36 und Druckfläche 61 einstellbar ist. Die Aufnahme-Platte 62 ist über einen teilzylindrischen Lagerbolzen 69 auf einer Auflagefläche 70 im Bodenteil 71 der Grundplatte 2 abgestützt. Die Aufnahme-Platte 62 weist an ihrer Unterseite eine teilzylindrische Lagerfläche 72 auf, die auf dem zylindrischen Bereich des Lagerbolzens 69 aufliegt.
  • Die Aufnahme-Platte 62 ist mittels zweier Befestigungs-Schrauben 73 mit dem Bodenteil 71 verbunden, die in entsprechende Gewindelöcher 74 im Bodenteil 71 geschraubt sind (1). Diese beiden Befestigungs- Schrauben 73 durchsetzen den Lagerbolzen 69. Die Aufnahme-Platte 62 ist mittels einer weiteren Befestigungs-Schraube 75 mit dem Bodenteil 71 verbunden, die in ein entsprechendes Gewindeloch 76 in der Bodenplatte 71 geschraubt ist. Die drei Befestigungsschrauben 73, 75 sind in einem gleichschenkligen Dreieck angeordnet. Die Befestigungs-Schraube 75 durchsetzt eine an der Unterseite der Aufnahme-Platte 62 vorgesehene Stell-Schraube 77. Da die zugeordnete Befestigungs-Schraube 75 in y-Richtung vom Lagerbolzen 69 beabstandet ist, ist es somit auch die Stell-Schraube 77. Diese weist in ihrem unteren Bereich ein Außengewinde 78 auf, mittels dessen sie in ein mit dem Gewindeloch 76 fluchtendes Gewindeloch 79 in dem Bodenteil 71 geschraubt werden kann. Durch unterschiedlich tiefes Einschrauben der Stell-Schraube 77 in das Gewindeloch 79 wird die Aufnahme-Platte 62 auf dem Lagerbolzen 69 um die Achse 68 verschwenkt, wodurch eine parallele Lage der Druckfläche 61 zu der Schneide des Messers 36 einstellbar ist. Durch entsprechendes Anziehen der Befestigungs-Schraube 75 wird die Stell-Schraube 77 in ihrer eingestellten Position verspannt und damit gesichert. Da die Stell-Schraube 77 an ihrem oberen Ende einen kugelkalottenförmigen Lagerabschnitt 80 aufweist, der in einer entsprechenden kugelkalottenförmigen Lagerausnehmung 81 der Aufnahme-Platte 62 abgestützt ist, werden Verspannungen beim Ausrichten der Messer-Einheit 14 vermieden.

Claims (6)

  1. Knopfloch-Nähmaschine – mit einer Grundplatte (2), einem oberen Arm (1) und einem den Arm (1) mit der Grundplatte (2) verbindenden Ständer (3), – mit einer auf- und abgehend bewegbaren Nadel (6), – mit mindestens einer in einer y-Richtung verschiebbaren Nähgutklammer (9a, 9b), – mit einer Knopfloch-Schneid-Vorrichtung (13), die – – in y-Richtung von der Nadel (6) aus gesehen hinter der Nähgutklammer (9a, 9b) angeordnet ist, – – ein an der Grundplatte (2) angeordnetes Messer (36) mit einem in y-Richtung verlaufenden geradlinigen Schneidenteil (37) und einem Augen-Schneidenteil (38) an einem Ende aufweist, – – einen mit dem Messer (36) zusammenwirkenden Schneidblock (15) aufweist, und – – einen Schneid-Antrieb (16) zur Bewegung des Schneidblocks (15) in einer vertikalen z-Richtung gegen das Messer (36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (36) und der Schneidblock (15) parallel zueinander einstellbar sind.
  2. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (36) um eine senkrecht zur y-Richtung und zur z-Richtung in einer x-Richtung verlaufende Achse (68) schwenkeinstellbar ist.
  3. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (36) auf einer Aufnahme-Platte (62) befestigt ist, die über ein Schwenklager in der Grundplatte (2) abgestützt ist und deren Schwenkstellung mittels einer Stell-Schraube (77) einstell- und fixierbar ist.
  4. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager durch einen auf der Grundplatte (2) aufliegenden Lagerbolzen (69) gebildet ist, auf dem die Aufnahme-Platte (62) mit einer angepassten Lagerfläche (72) aufliegt.
  5. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (69) teilzylindrisch ausgebildet ist.
  6. Knopfloch-Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stell-Schraube (77) gegenüber der Aufnahme-Platte (62) mittels eine kugelkalottenförmigen Lagerabschnitts (80) abgestützt ist.
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