DE2030106A1 - Steuerverfahren fur Fernmelde . insbesondere Fernsprechvermittlungs anlagen - Google Patents
Steuerverfahren fur Fernmelde . insbesondere Fernsprechvermittlungs anlagenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Patentanwalt
Stuttgart
G.Gara - R.C.Thorncroft 6-5
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
Steuerverfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
Die Erfindung betrifft ein Steuerverfahren zur Übertragung der
Sehaltkennzeichen in Fernmelde-, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Nachrichten in Zeitvielfachkanälen
mittels Pulsamplitudenmodulation (PAM) über gemeinsame
Leitungen übertragen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Sohaltkennzeichen mit möglichst geringem Aufwand und unter möglichst geringer
Beeinflussung der Nachrichtenübertragung über die gemeinsamen
Leitungen zu übertragen.
Das Steuerverfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Sohaltkennzeichen für einen Nachrichtenkanal jeweils in einem besonderen Zeitabschnitt des zugehörigen Kanals
übertragen werden, und dass die Steuerimpulse zur öffnung der
aueschliesslloh im Sprechweg liegenden Torschaltungen nur
während des zur Nachrichtenübertragung dienenden Zeitabschnitts
eines Kanals dauern. Eine besondere Ausbildung des Steuerverfahrene
nach der Erfindung ist dadurohgekennzelehnet, dass die
besonderen Zeitabschnitte für die Schaltkennzeiohen nur bei
12.Juni 1970 ./.
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G.Gara-R.C.Thorncroft 6-5
Änderungen eines Verbindungszustandes gebildet werden, und
dass die Steuerimpulse für die Torschaltungen zu diesem Zweck
längenmodulierbar sind. Eine Weiterbildung des Steuerverfahrens nach der Erfindung für Anlagen, bei denen die Nachrichtenkanäle
in beiden Sprechrichtungen vierdrähtig voneinander unabhängig durchgeschaltet werden, 1st dadurch gekennzeichnet, dass
auch die Bildung der besonderen Zeitabschnitte für die vor- oder rückwärtsgerichteten Schaltkennzeichen unabhängig voneinander
erfolgt.
Ein AusfUhrungsbeispiel einer Vermittlungsanlage mit Pulsamplitudenmodulation,
in der das Steuerverfahren nach der Erfindung anwendbar ist, wurde in näheren Einzelheiten beschrieben in
dem Aufsatz "Time Division Private Automatic Exchange1' ¥©n
D.L.A.Driver, T.H.Flowers und G.W.Hughes, der auf den Seiten
115 bis 121 der Zeitschrift "Electrical Communication", Band
44 (1969) Nr. 2,abgedruckt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung in Zusammenhang mit den Zeichnungen
erläutert.
Flg. 1 zeigt einen Teil einer Einheit, aus der
eine Schaltmatrix für die Herstellung von Verbindungen zwischen Zeitvlelfaphkanälen
gebildet wird, und das zugshörige Steuernetzwerk.
Flg. 2 zeigt, wie die im oberen Teil der Flg. 1
dargestellten Einheiten zu einer Behaltmatrix zusammengefügt werden können.
Mit den in Fig. 2 dtKPgeatellten Sehaltnitritsen.
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Die Vermittlungsanlage arbelet nach dem Prinzip der fest
zugeordneten Zeitkanäle, dies bedeutet, dass jeder Zeitvielfachkanal ständig einer bestimmten Anschlussleitung zugeordnet ist, wobei die Anschlussleitungen in Gruppen aufgeteilt
sind, von denen jeweils eine Gruppe von einer Zeitvielfaehleitung
mit getrennten ankommenden und abgehenden Sprachübertragungswegen bedient wird, sodass man die Anlage als Vierdrahtanlage bezeichnen kann. Selbstverständlich
kann man die Erfindung auch bei Vermittlungsanlagen benutzen, die Iceine feste Kanalzuteilung haben. In der hler
beschriebenen Vermittlungsanlage mit fester Kanalzuteilung sind die Zeitvielfachsammelleitungen über Koppelstufen aus
Schaltmatritzen miteinander verbunden, deren Koppelpunkte
aus Transistoren bestehen, dabei sind Steuereinrichtungen vorhanden, die als Sprechübertragungen bezeichnet werden,
die die Sprache zwischen der Zeitlage eines rufenden und
eines gerufenen Teilnehmers umsetzen.
Bei einer derartigen Anlage sind die ZeltvlelfachMtungen
(eine für die abgehende und eine für die ankommende Richtung)
des rufenden Tellnehmeranschlusses über eine oder mehrere
Koppelstufen mit der einen Seite einer Sprechübertragung verbunden, wobei die Durchschaltung jeweils in der dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Zeitlage wirksam ist, und
die Zeitvielfachleitungen des gerufenen Tellnehmeranschlusses sind über eine oder mehrere Koppelstufen mit der anderen Seite
der gleichen Sprechübertragung verbunden, wobei diese Verbindung In der dem gerufenen Teilnehmer zugeordneten Zeltlage
wirksam 1st. Die Sprechübertragung bewirkt also für jede übertragungsrichtung eine Punktion, die man als Demodulation
mit anschliessender Modulation bezeichnen kann.
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O.Oara - R.C.Thornoroft 6-5
Bei einer derartigen Anlage werden nun in den Koppelstufen,
über die die Verbindung hergestellt werden, für die abgehende
und ankommende übertragungsrichtung getrennte Wege belegt. Diese räumliche Trennung der Schalter für beide Übertragungsrichtungen erleichtert den richtigen Abschluss der Verbindungsleitungen
mit Widerständen, die dem Eigenwiderstand der Verbindung angepasst sind. Es können daher alle langen oder
doch relativ langen Leitungen in solchen Verbindungen mit
Transistoremitterschaltungen abgeschlossen werden, die geeignet angepasst sind.
Die benutzten Schalter bestehen aus mehreren Einheiten, wobei'
Jede Einheit aus vier oder mehr Koppelpunkten besteht. Jede Einheit, die aus einem integrierten Schaltkreis bestehen kann,
kann als eine Zeile oder Spalte in einer Matrix aus 4x4
Koppelpunkten benutzt werden, oder sie kann als ein Teil einer solchen Zelle oder Spalte in einer grösseren Matrix
benutzt werden. Es 1st einzusehen, dass die Konstruktion dieser Matrixschalter relativ billig wird, wenn man sie mit
Hilfe integrierter Schaltkreise verwirklichen kann. Sie wird insbesondere im Vergleich zu einer Konstruktion aus diskreten
Schaltelementen sehr billig.
In einer solchen Vermittlungsanlage besteht nun die Möglichkeit, die Schaltkennzeichen, also z.B. das Zeichen für eine
geschlossene Schleife, eine geöffnete Schleife, ein Wahlkennzeichen, u.s.w. mit Hilfe von Pulsdauermodulation der Zeitvielfachimpulse
zu bewerkstelligen. Dabei wird die Impuls« breite oder Impulsdauer verändert, sodass die Zeitdauer der
Durchschaltung eines Koppelpunkts bei verschiedenen belegten Kanälen voneinander abweicht. Dies vereinfacht in manchen
Fällen die Zeichengabe.
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Die Fig. 1 zeigt nun in ihrem oberen Teil eine der Einheiten,
aus denei/ein Schalter besteht, und die ihrerseits aus vier
Koppelpunkten besteht. Jeder Koppelpunkt umfasst einen Sprechwegtransistor Tl, dessen Emitter mit der ankommenden
Vielfachleitung HWl und dessen Kollektor mit dem Ausgangsanschluss
Ol für die abgehende Vielfachleitung verbunden ist, und einen zweiten Transistor T2, der als Belegtanzeige
benutzt wird. Wenn ein Sprechweg über den Koppelpunkt durchzusohalten
ist, dann erscheint an seinem Steuereingang Xl ein positiver Impuls, der der Basis beider Transistoren Tl
und T2 zugeführt wird. Dieser Impuls öffnet den Sprechwegtransistor
Tl, sodass er einen modulierten Impuls von der ankommenden Vielfachleitung auf die abgehende Vielfachleitung
durchlässt, und ausserdem öffnet er den Belegungstransistor T2, sodass der Belegtausgang gekennzeichnet ist.
Mit der ankommenden Vielfachleitung ist ausserdem ihr Anpassungswiderstand
R verbunden, mit dessen innerem Ende der Emitter eines Überwachungstransistors STl verbunden ist,
über den der Zustand der Vielfachleitung von einer Steuerschaltung
überwacht wird. Ein weiterer Überwachungstransistor ST2 1st bei der Ausgangsvielfachleitung dargestellt.
Letzterer Transistor gehört zur nachfolgenden Koppelstufe, deshalb ist er mit einer strichpunktierten Linie eingerahmt.
Wie später noch erläutert wird, werden diese Überwaohungstransistoren
in Zeitintervallen eingeschaltet, in denen die Sprechwegtransistoren nicht durchgeschaltet sind,
sodass die überwachung in Zeiträumen erfolgen kann, die sich
nicht mit der Sprachübertragung überschneiden, und auf diese Art und Weise wird die Gefahr der Kopplung zwischen überwachung
und Sprache vermieden.
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Ebenfalls mit der VJaLfachleitung, jedoch am äusseren Ende
des Widerstandes R, ist eine Diode D verbunden, über die die Vielfachleitung geerdet ist. Diese Diode entlädt die
Kapazität der Vielfachleitüng zwischen den Zeitkanälen,
auf diese Art und Weise wird ein übersprechen verhindert. Es ist günstig, dass zur Verhinderung des Ubersprechens
zwischen benachbarten Kanälen eine kleine Zeitlücke zwischen
benachbarten Kanälen auftritt, und diese Lücke wird ausgenutzt, um die Vielfachleitung zu entladen.
Jetzt wird der Teil der Fig.l betrachtet, der In gestrichelten
Linien eingerahmt ist» Dieser Teil umfasst eine Gruppe von Torschaltungen, wie z.B. die UND-Schaltung Gl,
deren Ausgang mit der Basis des Koppelpunktes Yerfounden ist,
der die Transistoren Tl und T2 umfasst, entsprechendes gilt für die UND-Schaltungen G2, G3 und S4 bezüglich der änderen
Koppelpunkte der Einheit. Diese Kopp@lpunktsteu©rtorschaltungen
haben Steuereingänge von den di© Disreliselialtung der
Transistoren steuernden Speicher^ dies© Steuereingänge sind mit Ml, M2, M3 und M4 bezeichnet. Die Koppelpunktsteuertorschaltungen
weisen ferner einen gemeinsamen Steuereingang auf, der mit einer ODER-ScIa Itung G5 verbunden ist« Diese
ODER-Schaltung G5 hat zwei Steuereingänge, der ©Ine kommt vom Ausgang einer UND-Schaltung G6 und der andere kommt
von einem Zeltlagenimpuls BS5.. Der Zeitlagenimpuls<
- BS5 nimmt etwa 2/5 der Dauer eines Zeitvielfachkanals ein, dieser
Zeitraum ist der Sprachübertragungsteil des Zeltvielfachkanals«
Die S teuer einginge der UND-Schaltung O6 sind .
ein Impuls in der Zeitlag® Tl', dieser Zeitraum Ist der Teil
eines Zeitvielfaohkanals, in dem ein Keimzeiehen ¥©n clear
dargestellten Zeitvielfachkanal zum nächsten, Vielfaehkanal
übertragen wird, während der andere Steuereingaag desp UND-Schaltung
ö6 mit der Kennzeiehenzeitlage BS4 geateuevt 'wird«
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Diese Kennzeichenzeitlage nimmt einen relativ kurzen Teil des Zeitvielfachkanals ein, ausserdem besteht eine kleine
Lücke zwischen der Kennzeichenzeitlage und der Sprechzeitlage
BS5. Es ist also zu erkennen, dass die Zeichengabe und die Sprache/'versehiedenen Zeitintervallen weitergegeben werden. Ausserdem werden die Verbindungen von den Vielfachleitungen
Über die Überwachungstrans Jstoren zu den Steuerschaltungen
durch nicht dargestellte Mittel während der Kennzeichenzeltlage BS4 wirksam geschaltet.
Die Fig. 2 zeigt nun, wie aus Einheiten, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, ein einziger Zeitvielfachschalter zusammengesetzt
werden kann. Die obere Hälfte der Fig. 2 zeigt einen Schalter für die eine übertragungsrichtung, während
die untere Hälfte der Fig. 2 den entsprechenden Schalter für die entgegengesetzte übertragungsrichtung zeigt. Im
oberen Teil stellen.die Leitungen A, B, C und D die zusammengefassten
Ausgangsvielfachleitungen dar, dies ist in Flg. 1 durch das Vielfachzeichen angedeutet, das unmittelbar
oberhalb des Bezugszeichens Ol angebracht ist. Die Zusammenfassung
von vier Einheiten, so wie die in Fig. 2 links oben dargestellten Einheiten Ul, U2, U3 und U4,
bildet eine Matrix mit 4x4 Koppelpunkten.
Um eine grössere Koppelanordnung zu erzeugen, werden mehrere der in Fig. 2 dargestellten Einheiten miteinander verbunden. Wenn also z.B. eine Zeile 2 oder mehr Einheiten umfassen
soll, dann werden diese in der Fig. 2 dargestellten Weise miteinander verbunden, wobei die Ausgänge X (Flg.l),
die mit dem inneren Ende des Anpassungswiderstandes verbunden
sind, miteinander verbunden werden. Es wird daher nur ein Anpassungswiderstand für Jede Zeile benötigt. Entsprechende
Verbindungen sind in Fig. 2 im oberen Teil für jede der Zeilen angedeutet. Wenn eine grössere Anzahl von
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Spalten als vier Spalten erforderlich ist, dann werden zusätzliche
Einheiten mit 4 Koppelpunkten eingesetzt, deren Ausgangsvielfachleitungen mit den Ausgangsvielfachleitungen
A, B, C und D gekoppelt werden. Der untere Teil der Pig. 2 zeigt sehematisch die Anordnung der Einheiten für die entgegengesetzte
übertragungsrichtung. Es ist zu erkennen, dass jede der Einheiten im Vergleich zu der oberen Anordnung
um 90 verdreht ist, wobei die Übertragungsrichtung entgegengesetzt ist. Die Verdrehung um 90° ist zwar nicht
wesentlich, vereinfacht «Jedoch die Verbindung zwischen den verschiedenen Einheiten. Auch bei der entgegengesetzten
Übertragungsrichtung ist die Zusammenschaltung bei zusatz- "
liehen Einheiten ähnlich der in der oberen Hälfte der Fig.2
dargestellten Zusammenschaltung.
In Fig. 2 sind die KoppelpunWbtransistoren durch kurze
schräge Striche mit jeweils einer Pfeilspitze dargestellt. Diese Pfeilspitzen dürfen nicht mit Emitterryfon Transistoren
verwechselt werden.
Die Fig. 3 zeigt in stark vereinfachter Form den Übertragungsweg
innerhalb einer Vermittlungsanlage, bei der die Erfindung anwendbar ist.. Es ist sau bemerken *, dass "diese
Zeichnung ähnlieh, jedoch vergleichsweise einfacher, wie die in dem. oben zitierten Aufsatz in der Zeitschrift
"Electrical Communication" gegebene Darstellung ist. In Fig. 3 sind die scherenförraigen Symbole, die einen Matrixschalter
symbolisieren, In gestrichelte Linien eingerahmt, um auf die Tatsache hinzuweisen, dass die für beide Übertragungsrichtungen benutzten Sehalter physikalisch voneinander
getrennt sind.
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Wenn eine Verbindung hergestellt wurde, dann ist die Anschlussleitung
des rufenden Teilnehmers über eine Gabelschaltung H mit einem Modulator für die abgehende Richtung
der Übertragung verbunden, dieser Modulator tastet seine Sprache ab und moduliert die Amplitude der Zeitvielfachimpulse. Ausserdem ist der rufende Teilnehmer über die Gabelschaltung
H mit einem Demodulator verbunden, in den die Sprache aus den amplitudenmodulierten Impulsen vom gewünschten
Teilnehmer zurückgewonnen wird. Die beiden Schalter A, einer für die abgehende und einer für die ankommende Richtung
der übertragung!? werden durch einen Speicher MA gesteuert,
der die Koppelpunkte über Torschaltungsnetzwerke steuert, die dem im unteren Teil der Flg. 1 dargestellten
Torschaltungsnetzwerk entsprechen. Die Verbindung verläuft von den Schaltern A über die durch die Speicher MB gesteuerten Schalter B und die durch ihre Speicher MJ gesteuerten
Schalter J zu den Sprechübertragungen. Jede dieser Sprechübertragungen
umfasst einen Teil für jede Übertragungsrichtung, wobei jeder dieser Teile aus einem Demodulator und
einem nachfolgenden Modulator besteht. In manchen Ausführungsfällen
können diese zwei Teile der Sprechtibertragungen zusammengefasst werden zu einer die Impulse dehnenden und
abtastenden Anordnung.
Schreitet man von den Sprechübertragungen weiter, so gelangt man Über die durch die Speicher MK gesteuerten Schalter K zu
den durch die Speicher MA gesteuerten Sei« lter A des gerufenen
Teilnehmare. Hier findet man wieder die gleiche Anordnung mit einem Modulator, einem Demodulator und einer Gabelübertragung. Weitere Einzelheiten der bekannten Funktion der
Fig. ? dargestellten Anordnung können der in der Einleitung
zitierten Literaturstelle entnommen werden·
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Claims (1)
- G.Gara-R.C.Thorneroft 6-5PatentansprücheSteuerverfahren zur Übertragung der Schaltkennzeichen in Fernmelde-, insbesondere in Fernspreehvermittlungsanlagen, bei denen die Nachrichten in Zeitvielfachkanälen mittels Pulsamplitudenmodulation (PAM) über geraeinsame Leitungen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkennzeich@n für einen Maohrichtenkanal jeweils in einem besonderen Zeitabschnitt * des zugehörigen Kanals übertragen werden, und dass die Steuerimpulse zur Öffnung der ausschliesslich im Sprechweg liegenden Torschaltungen nur während des zur Nachrichtenübertragung dienenden Zeltabschnitts eines Kanals andauern.2,) Steuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besonderen Zeitabschnitte für die Schaltkennzeichen nur bei Änderungen eines Verblndungszustandes gebildet werden, und dass die Steuerimpulse für die Torschaltungen zu diesem Zweck längenmodulerbar sind.) 3.) Steuerverfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 für Anlagen, bei denen die Naehrichtenkanäl® in beiden Spreehrichtungen vierdrähtig auf voneinander unabhängigen Wegen durchgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Bildung der besonderen Zeitabschnitte für die vor- oder rtiokwärtsgerichteten Schaltkennseiehen unabhängig voneinander erfolgt.009883/1897
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