DE2030106A1 - Steuerverfahren fur Fernmelde . insbesondere Fernsprechvermittlungs anlagen - Google Patents

Steuerverfahren fur Fernmelde . insbesondere Fernsprechvermittlungs anlagen

Info

Publication number
DE2030106A1
DE2030106A1 DE19702030106 DE2030106A DE2030106A1 DE 2030106 A1 DE2030106 A1 DE 2030106A1 DE 19702030106 DE19702030106 DE 19702030106 DE 2030106 A DE2030106 A DE 2030106A DE 2030106 A1 DE2030106 A1 DE 2030106A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
transmission
control method
time
telecommunications
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702030106
Other languages
English (en)
Inventor
Wembley Park Middlesex; Thorncroft Roy Charles. Whetstone London.; Gara. George (Großbritannien)
Original Assignee
International Standard Electric Corp , New York, N.Y (V.St A )
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp , New York, N.Y (V.St A ) filed Critical International Standard Electric Corp , New York, N.Y (V.St A )
Publication of DE2030106A1 publication Critical patent/DE2030106A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

Patentanwalt
Stuttgart
G.Gara - R.C.Thorncroft 6-5
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
Steuerverfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
Die Erfindung betrifft ein Steuerverfahren zur Übertragung der Sehaltkennzeichen in Fernmelde-, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Nachrichten in Zeitvielfachkanälen mittels Pulsamplitudenmodulation (PAM) über gemeinsame Leitungen übertragen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Sohaltkennzeichen mit möglichst geringem Aufwand und unter möglichst geringer Beeinflussung der Nachrichtenübertragung über die gemeinsamen Leitungen zu übertragen.
Das Steuerverfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sohaltkennzeichen für einen Nachrichtenkanal jeweils in einem besonderen Zeitabschnitt des zugehörigen Kanals übertragen werden, und dass die Steuerimpulse zur öffnung der aueschliesslloh im Sprechweg liegenden Torschaltungen nur während des zur Nachrichtenübertragung dienenden Zeitabschnitts eines Kanals dauern. Eine besondere Ausbildung des Steuerverfahrene nach der Erfindung ist dadurohgekennzelehnet, dass die besonderen Zeitabschnitte für die Schaltkennzeiohen nur bei
12.Juni 1970 ./.
009883/1897
G.Gara-R.C.Thorncroft 6-5
Änderungen eines Verbindungszustandes gebildet werden, und dass die Steuerimpulse für die Torschaltungen zu diesem Zweck längenmodulierbar sind. Eine Weiterbildung des Steuerverfahrens nach der Erfindung für Anlagen, bei denen die Nachrichtenkanäle in beiden Sprechrichtungen vierdrähtig voneinander unabhängig durchgeschaltet werden, 1st dadurch gekennzeichnet, dass auch die Bildung der besonderen Zeitabschnitte für die vor- oder rückwärtsgerichteten Schaltkennzeichen unabhängig voneinander erfolgt.
Ein AusfUhrungsbeispiel einer Vermittlungsanlage mit Pulsamplitudenmodulation, in der das Steuerverfahren nach der Erfindung anwendbar ist, wurde in näheren Einzelheiten beschrieben in dem Aufsatz "Time Division Private Automatic Exchange1' ¥©n D.L.A.Driver, T.H.Flowers und G.W.Hughes, der auf den Seiten 115 bis 121 der Zeitschrift "Electrical Communication", Band 44 (1969) Nr. 2,abgedruckt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung in Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert.
Flg. 1 zeigt einen Teil einer Einheit, aus der
eine Schaltmatrix für die Herstellung von Verbindungen zwischen Zeitvlelfaphkanälen gebildet wird, und das zugshörige Steuernetzwerk.
Flg. 2 zeigt, wie die im oberen Teil der Flg. 1 dargestellten Einheiten zu einer Behaltmatrix zusammengefügt werden können.
Fig. 3 zeigt aehematisoii eine
Mit den in Fig. 2 dtKPgeatellten Sehaltnitritsen.
009883/1897
G.Gara-R.C.Thorncroft 6-5
Die Vermittlungsanlage arbelet nach dem Prinzip der fest zugeordneten Zeitkanäle, dies bedeutet, dass jeder Zeitvielfachkanal ständig einer bestimmten Anschlussleitung zugeordnet ist, wobei die Anschlussleitungen in Gruppen aufgeteilt sind, von denen jeweils eine Gruppe von einer Zeitvielfaehleitung mit getrennten ankommenden und abgehenden Sprachübertragungswegen bedient wird, sodass man die Anlage als Vierdrahtanlage bezeichnen kann. Selbstverständlich kann man die Erfindung auch bei Vermittlungsanlagen benutzen, die Iceine feste Kanalzuteilung haben. In der hler beschriebenen Vermittlungsanlage mit fester Kanalzuteilung sind die Zeitvielfachsammelleitungen über Koppelstufen aus Schaltmatritzen miteinander verbunden, deren Koppelpunkte aus Transistoren bestehen, dabei sind Steuereinrichtungen vorhanden, die als Sprechübertragungen bezeichnet werden, die die Sprache zwischen der Zeitlage eines rufenden und eines gerufenen Teilnehmers umsetzen.
Bei einer derartigen Anlage sind die ZeltvlelfachMtungen (eine für die abgehende und eine für die ankommende Richtung) des rufenden Tellnehmeranschlusses über eine oder mehrere Koppelstufen mit der einen Seite einer Sprechübertragung verbunden, wobei die Durchschaltung jeweils in der dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Zeitlage wirksam ist, und die Zeitvielfachleitungen des gerufenen Tellnehmeranschlusses sind über eine oder mehrere Koppelstufen mit der anderen Seite der gleichen Sprechübertragung verbunden, wobei diese Verbindung In der dem gerufenen Teilnehmer zugeordneten Zeltlage wirksam 1st. Die Sprechübertragung bewirkt also für jede übertragungsrichtung eine Punktion, die man als Demodulation mit anschliessender Modulation bezeichnen kann.
009883/1897
-4- ' 2030108
O.Oara - R.C.Thornoroft 6-5
Bei einer derartigen Anlage werden nun in den Koppelstufen, über die die Verbindung hergestellt werden, für die abgehende und ankommende übertragungsrichtung getrennte Wege belegt. Diese räumliche Trennung der Schalter für beide Übertragungsrichtungen erleichtert den richtigen Abschluss der Verbindungsleitungen mit Widerständen, die dem Eigenwiderstand der Verbindung angepasst sind. Es können daher alle langen oder doch relativ langen Leitungen in solchen Verbindungen mit Transistoremitterschaltungen abgeschlossen werden, die geeignet angepasst sind.
Die benutzten Schalter bestehen aus mehreren Einheiten, wobei' Jede Einheit aus vier oder mehr Koppelpunkten besteht. Jede Einheit, die aus einem integrierten Schaltkreis bestehen kann, kann als eine Zeile oder Spalte in einer Matrix aus 4x4 Koppelpunkten benutzt werden, oder sie kann als ein Teil einer solchen Zelle oder Spalte in einer grösseren Matrix benutzt werden. Es 1st einzusehen, dass die Konstruktion dieser Matrixschalter relativ billig wird, wenn man sie mit Hilfe integrierter Schaltkreise verwirklichen kann. Sie wird insbesondere im Vergleich zu einer Konstruktion aus diskreten Schaltelementen sehr billig.
In einer solchen Vermittlungsanlage besteht nun die Möglichkeit, die Schaltkennzeichen, also z.B. das Zeichen für eine geschlossene Schleife, eine geöffnete Schleife, ein Wahlkennzeichen, u.s.w. mit Hilfe von Pulsdauermodulation der Zeitvielfachimpulse zu bewerkstelligen. Dabei wird die Impuls« breite oder Impulsdauer verändert, sodass die Zeitdauer der Durchschaltung eines Koppelpunkts bei verschiedenen belegten Kanälen voneinander abweicht. Dies vereinfacht in manchen Fällen die Zeichengabe.
009883/189 7
G.Garä-R.C.Thorncroft 6-5
Die Fig. 1 zeigt nun in ihrem oberen Teil eine der Einheiten, aus denei/ein Schalter besteht, und die ihrerseits aus vier Koppelpunkten besteht. Jeder Koppelpunkt umfasst einen Sprechwegtransistor Tl, dessen Emitter mit der ankommenden Vielfachleitung HWl und dessen Kollektor mit dem Ausgangsanschluss Ol für die abgehende Vielfachleitung verbunden ist, und einen zweiten Transistor T2, der als Belegtanzeige benutzt wird. Wenn ein Sprechweg über den Koppelpunkt durchzusohalten ist, dann erscheint an seinem Steuereingang Xl ein positiver Impuls, der der Basis beider Transistoren Tl und T2 zugeführt wird. Dieser Impuls öffnet den Sprechwegtransistor Tl, sodass er einen modulierten Impuls von der ankommenden Vielfachleitung auf die abgehende Vielfachleitung durchlässt, und ausserdem öffnet er den Belegungstransistor T2, sodass der Belegtausgang gekennzeichnet ist.
Mit der ankommenden Vielfachleitung ist ausserdem ihr Anpassungswiderstand R verbunden, mit dessen innerem Ende der Emitter eines Überwachungstransistors STl verbunden ist, über den der Zustand der Vielfachleitung von einer Steuerschaltung überwacht wird. Ein weiterer Überwachungstransistor ST2 1st bei der Ausgangsvielfachleitung dargestellt. Letzterer Transistor gehört zur nachfolgenden Koppelstufe, deshalb ist er mit einer strichpunktierten Linie eingerahmt. Wie später noch erläutert wird, werden diese Überwaohungstransistoren in Zeitintervallen eingeschaltet, in denen die Sprechwegtransistoren nicht durchgeschaltet sind, sodass die überwachung in Zeiträumen erfolgen kann, die sich nicht mit der Sprachübertragung überschneiden, und auf diese Art und Weise wird die Gefahr der Kopplung zwischen überwachung und Sprache vermieden.
009883/1897
G.Gara-R.C.Tharncroft 6-5
Ebenfalls mit der VJaLfachleitung, jedoch am äusseren Ende des Widerstandes R, ist eine Diode D verbunden, über die die Vielfachleitung geerdet ist. Diese Diode entlädt die Kapazität der Vielfachleitüng zwischen den Zeitkanälen, auf diese Art und Weise wird ein übersprechen verhindert. Es ist günstig, dass zur Verhinderung des Ubersprechens zwischen benachbarten Kanälen eine kleine Zeitlücke zwischen benachbarten Kanälen auftritt, und diese Lücke wird ausgenutzt, um die Vielfachleitung zu entladen.
Jetzt wird der Teil der Fig.l betrachtet, der In gestrichelten Linien eingerahmt ist» Dieser Teil umfasst eine Gruppe von Torschaltungen, wie z.B. die UND-Schaltung Gl, deren Ausgang mit der Basis des Koppelpunktes Yerfounden ist, der die Transistoren Tl und T2 umfasst, entsprechendes gilt für die UND-Schaltungen G2, G3 und S4 bezüglich der änderen Koppelpunkte der Einheit. Diese Kopp@lpunktsteu©rtorschaltungen haben Steuereingänge von den di© Disreliselialtung der Transistoren steuernden Speicher^ dies© Steuereingänge sind mit Ml, M2, M3 und M4 bezeichnet. Die Koppelpunktsteuertorschaltungen weisen ferner einen gemeinsamen Steuereingang auf, der mit einer ODER-ScIa Itung G5 verbunden ist« Diese ODER-Schaltung G5 hat zwei Steuereingänge, der ©Ine kommt vom Ausgang einer UND-Schaltung G6 und der andere kommt von einem Zeltlagenimpuls BS5.. Der Zeitlagenimpuls< - BS5 nimmt etwa 2/5 der Dauer eines Zeitvielfachkanals ein, dieser Zeitraum ist der Sprachübertragungsteil des Zeltvielfachkanals« Die S teuer einginge der UND-Schaltung O6 sind . ein Impuls in der Zeitlag® Tl', dieser Zeitraum Ist der Teil eines Zeitvielfaohkanals, in dem ein Keimzeiehen ¥©n clear dargestellten Zeitvielfachkanal zum nächsten, Vielfaehkanal übertragen wird, während der andere Steuereingaag desp UND-Schaltung ö6 mit der Kennzeiehenzeitlage BS4 geateuevt 'wird«
009883/1897 . m/*
G.Gara-R.C.Thorncroft 6-5
Diese Kennzeichenzeitlage nimmt einen relativ kurzen Teil des Zeitvielfachkanals ein, ausserdem besteht eine kleine Lücke zwischen der Kennzeichenzeitlage und der Sprechzeitlage BS5. Es ist also zu erkennen, dass die Zeichengabe und die Sprache/'versehiedenen Zeitintervallen weitergegeben werden. Ausserdem werden die Verbindungen von den Vielfachleitungen Über die Überwachungstrans Jstoren zu den Steuerschaltungen durch nicht dargestellte Mittel während der Kennzeichenzeltlage BS4 wirksam geschaltet.
Die Fig. 2 zeigt nun, wie aus Einheiten, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, ein einziger Zeitvielfachschalter zusammengesetzt werden kann. Die obere Hälfte der Fig. 2 zeigt einen Schalter für die eine übertragungsrichtung, während die untere Hälfte der Fig. 2 den entsprechenden Schalter für die entgegengesetzte übertragungsrichtung zeigt. Im oberen Teil stellen.die Leitungen A, B, C und D die zusammengefassten Ausgangsvielfachleitungen dar, dies ist in Flg. 1 durch das Vielfachzeichen angedeutet, das unmittelbar oberhalb des Bezugszeichens Ol angebracht ist. Die Zusammenfassung von vier Einheiten, so wie die in Fig. 2 links oben dargestellten Einheiten Ul, U2, U3 und U4, bildet eine Matrix mit 4x4 Koppelpunkten.
Um eine grössere Koppelanordnung zu erzeugen, werden mehrere der in Fig. 2 dargestellten Einheiten miteinander verbunden. Wenn also z.B. eine Zeile 2 oder mehr Einheiten umfassen soll, dann werden diese in der Fig. 2 dargestellten Weise miteinander verbunden, wobei die Ausgänge X (Flg.l), die mit dem inneren Ende des Anpassungswiderstandes verbunden sind, miteinander verbunden werden. Es wird daher nur ein Anpassungswiderstand für Jede Zeile benötigt. Entsprechende Verbindungen sind in Fig. 2 im oberen Teil für jede der Zeilen angedeutet. Wenn eine grössere Anzahl von
009883/1897 /
G.Gara-R.C.Thorncroft 6-5
Spalten als vier Spalten erforderlich ist, dann werden zusätzliche Einheiten mit 4 Koppelpunkten eingesetzt, deren Ausgangsvielfachleitungen mit den Ausgangsvielfachleitungen A, B, C und D gekoppelt werden. Der untere Teil der Pig. 2 zeigt sehematisch die Anordnung der Einheiten für die entgegengesetzte übertragungsrichtung. Es ist zu erkennen, dass jede der Einheiten im Vergleich zu der oberen Anordnung um 90 verdreht ist, wobei die Übertragungsrichtung entgegengesetzt ist. Die Verdrehung um 90° ist zwar nicht wesentlich, vereinfacht «Jedoch die Verbindung zwischen den verschiedenen Einheiten. Auch bei der entgegengesetzten Übertragungsrichtung ist die Zusammenschaltung bei zusatz- " liehen Einheiten ähnlich der in der oberen Hälfte der Fig.2 dargestellten Zusammenschaltung.
In Fig. 2 sind die KoppelpunWbtransistoren durch kurze schräge Striche mit jeweils einer Pfeilspitze dargestellt. Diese Pfeilspitzen dürfen nicht mit Emitterryfon Transistoren verwechselt werden.
Die Fig. 3 zeigt in stark vereinfachter Form den Übertragungsweg innerhalb einer Vermittlungsanlage, bei der die Erfindung anwendbar ist.. Es ist sau bemerken *, dass "diese Zeichnung ähnlieh, jedoch vergleichsweise einfacher, wie die in dem. oben zitierten Aufsatz in der Zeitschrift "Electrical Communication" gegebene Darstellung ist. In Fig. 3 sind die scherenförraigen Symbole, die einen Matrixschalter symbolisieren, In gestrichelte Linien eingerahmt, um auf die Tatsache hinzuweisen, dass die für beide Übertragungsrichtungen benutzten Sehalter physikalisch voneinander getrennt sind.
009883/1897
G.Gara-R.C.Thorncroft 6-5
Wenn eine Verbindung hergestellt wurde, dann ist die Anschlussleitung des rufenden Teilnehmers über eine Gabelschaltung H mit einem Modulator für die abgehende Richtung der Übertragung verbunden, dieser Modulator tastet seine Sprache ab und moduliert die Amplitude der Zeitvielfachimpulse. Ausserdem ist der rufende Teilnehmer über die Gabelschaltung H mit einem Demodulator verbunden, in den die Sprache aus den amplitudenmodulierten Impulsen vom gewünschten Teilnehmer zurückgewonnen wird. Die beiden Schalter A, einer für die abgehende und einer für die ankommende Richtung der übertragung!? werden durch einen Speicher MA gesteuert, der die Koppelpunkte über Torschaltungsnetzwerke steuert, die dem im unteren Teil der Flg. 1 dargestellten Torschaltungsnetzwerk entsprechen. Die Verbindung verläuft von den Schaltern A über die durch die Speicher MB gesteuerten Schalter B und die durch ihre Speicher MJ gesteuerten Schalter J zu den Sprechübertragungen. Jede dieser Sprechübertragungen umfasst einen Teil für jede Übertragungsrichtung, wobei jeder dieser Teile aus einem Demodulator und einem nachfolgenden Modulator besteht. In manchen Ausführungsfällen können diese zwei Teile der Sprechtibertragungen zusammengefasst werden zu einer die Impulse dehnenden und abtastenden Anordnung.
Schreitet man von den Sprechübertragungen weiter, so gelangt man Über die durch die Speicher MK gesteuerten Schalter K zu den durch die Speicher MA gesteuerten Sei« lter A des gerufenen Teilnehmare. Hier findet man wieder die gleiche Anordnung mit einem Modulator, einem Demodulator und einer Gabelübertragung. Weitere Einzelheiten der bekannten Funktion der Fig. ? dargestellten Anordnung können der in der Einleitung zitierten Literaturstelle entnommen werden·
009883/1897

Claims (1)

  1. G.Gara-R.C.Thorneroft 6-5
    Patentansprüche
    Steuerverfahren zur Übertragung der Schaltkennzeichen in Fernmelde-, insbesondere in Fernspreehvermittlungsanlagen, bei denen die Nachrichten in Zeitvielfachkanälen mittels Pulsamplitudenmodulation (PAM) über geraeinsame Leitungen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkennzeich@n für einen Maohrichtenkanal jeweils in einem besonderen Zeitabschnitt * des zugehörigen Kanals übertragen werden, und dass die Steuerimpulse zur Öffnung der ausschliesslich im Sprechweg liegenden Torschaltungen nur während des zur Nachrichtenübertragung dienenden Zeltabschnitts eines Kanals andauern.
    2,) Steuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besonderen Zeitabschnitte für die Schaltkennzeichen nur bei Änderungen eines Verblndungszustandes gebildet werden, und dass die Steuerimpulse für die Torschaltungen zu diesem Zweck längenmodulerbar sind.
    ) 3.) Steuerverfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 für Anlagen, bei denen die Naehrichtenkanäl® in beiden Spreehrichtungen vierdrähtig auf voneinander unabhängigen Wegen durchgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Bildung der besonderen Zeitabschnitte für die vor- oder rtiokwärtsgerichteten Schaltkennseiehen unabhängig voneinander erfolgt.
    009883/1897
DE19702030106 1969-07-11 1970-06-18 Steuerverfahren fur Fernmelde . insbesondere Fernsprechvermittlungs anlagen Pending DE2030106A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3506569 1969-07-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2030106A1 true DE2030106A1 (de) 1971-01-14

Family

ID=10373381

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702030106 Pending DE2030106A1 (de) 1969-07-11 1970-06-18 Steuerverfahren fur Fernmelde . insbesondere Fernsprechvermittlungs anlagen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3657486A (de)
CH (1) CH527536A (de)
DE (1) DE2030106A1 (de)
FR (1) FR2054973A5 (de)
GB (1) GB1232540A (de)
NL (1) NL7010133A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE354764B (de) * 1972-05-18 1973-03-19 Ericsson Telefon Ab L M
US3898387A (en) * 1973-08-21 1975-08-05 Charles P Fort Digital data switching system utilizing voice encoding and decoding circuitry

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3132210A (en) * 1959-10-20 1964-05-05 Int Standard Electric Corp Crosspoint network for a time division multiplex telecommunication system
GB1034921A (en) * 1961-06-01 1966-07-06 Post Office Improvements in or relating to time division multiplex telecommunication switching systems
BE626601A (de) * 1961-12-29
GB1036131A (en) * 1962-01-16 1966-07-13 Post Office Improvements in or relating to time division multiplex communication systems
NL295510A (de) * 1962-07-19
US3291914A (en) * 1963-03-25 1966-12-13 Itt Expandable printed circuit crosspoint switching network
US3366882A (en) * 1964-12-21 1968-01-30 Automatic Elect Lab Pam and pwm dual modulation arrangement for doubling channel capacity
US3458658A (en) * 1965-09-14 1969-07-29 New North Electric Co Nonblocking switching system with reduced number of contacts

Also Published As

Publication number Publication date
US3657486A (en) 1972-04-18
FR2054973A5 (de) 1971-05-07
GB1232540A (de) 1971-05-19
CH527536A (de) 1972-08-31
NL7010133A (de) 1971-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4425395A1 (de) Kommunikationssystem
DE1213480B (de) Codiersystem fuer Nachrichtenuebertragungen
DE1206970B (de) Schaltungsanordnung zum zeitlichen Versetzen von Nachrichtenkanaelen in Zeitmultiplex-nachrichtensystemen
DE2134350C2 (de) Fernsprechanlage mit Datenverkehr
DE1512066A1 (de) Zeitmultiplexvermittlungssystem
DE2030106A1 (de) Steuerverfahren fur Fernmelde . insbesondere Fernsprechvermittlungs anlagen
DE2743854C2 (de) PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldeanlage
DE4423792A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Mehrfachausnutzung von Basiskanälen im ISDN
DE1277302B (de) Signalverfahren fuer ein Fernmeldenetz mit mehreren Verkehrsarten, wie Fernsprechen,Datenuebertragung und Fernschreiben
DE1294484B (de) Schaltungsanordnung fuer ein elektronisches Zeitmultiplex-Selbstwaehlamt
DE2846805C2 (de) Schaltungsanordnung zur Verhinderung von unerlaubten Verbindungen zwischen Teilnehmer-Anschlußstellen von zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1174850B (de) Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprech-vermittlungssysteme
DE1196717B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Waehlbetrieb
DE2001970C3 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung von Steuersignalen in Fernschreib-Wählvermittlungsanlagen
DE1910974A1 (de) Verfahren zur UEbertragung von Schaltkennzeichen in einer PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle,insbesondere -Fernsprechvermittlungsstelle
DE3431519C1 (de) Schaltungsanordnung zum Anschluß von digital betriebenen Teilnehmer-Endgeräten an Fernmeldevermittlungsanlagen
DE2542814C2 (de) Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einem an Leitungsübertragungen angeschlossenen Koppelpunktvielfach und einem Koppelnetzwerk für Durchgangsverbindungen
DE2048173C (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sammelverbindungen in einer PCM-Fernsprechvermittlungsstelle
DE3634863A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine zentralgesteuerte fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere pcm-fernsprechvermittlungsanlage, mit einem zentralteil und mit diesem verbundenen anschlussgruppen
DE2063534C3 (de) Fernmeldesystem
DE2247744B2 (de) Fernsprechnebenstellenanlage mit mfc-wahl
DE1918782A1 (de) Schaltung zum Anzeigen der Bedienungsklasse fuer Teilnehmer einer Selbstwaehlfernsprechanlage
DE3005405A1 (de) Als pcm-konzentrator ausgebildete vorfeldeinrichtung fuer eine fernmelde-, insbesondere fernsprech-vermittlungsstelle
AT221599B (de) Schaltungsanordnung zur Vermeidung von Verlusten durch gleichzeitige Belegung an beiden Enden von in beiden Richtungen benutzbaren Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1100710B (de) Schaltungsanordnung fuer in beiden Richtungen brauchbare Fern- oder Verbindungsleitungen in Fernsprechanlagen