DE20300354U1 - Teller, insbesondere für Kinder, ältere Personen oder Behinderte - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like

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  • Table Equipment (AREA)

Abstract

Teller (10), insbesondere für Kinder, ältere Personen oder Behinderte, mit einem Tellerboden (11) und einer Umrandung (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (12) außen umfangsseitig zumindest bereichsweise geradlinig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Teller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind verschieden ausgeformte Teller auf dem Markt bekannt, die speziell zur Verwendung durch Kinder, ältere Personen oder Behinderte geeignet sind.
  • DE 94 20 044 offenbart beispielsweise einen Kinderteller für Kleinkinder, dessen Seitenwandbereich als Höhenbereich zur Tellermitte hin geneigt ist, so dass im Tellerseitenbereich eine hinterschnittene, konkave Form gebildet ist, die eine Verschiebung des Essbestecks über den Tellerrand hinaus verhindern soll. Darüber hinaus soll dadurch die Aufnahme von Speisen auf das Essbesteck erleichtert werden.
  • Aus DE 25 43 048 ist ein Kinderteller bekannt, dessen Tellerboden eine schiefe Ebene und eine Vertiefung aufweist. Diese Vertiefung grenzt an den Tellerrand an, der aufgebogen ist und somit einen Anschlag bildet. Dadurch soll das Einlöffeln der Speisen erleichtert und ein Schieben der Speisen über den Tellerrand hinaus verhindert werden.
  • Als ungünstig hat sich dabei erwiesen, dass der Abstand zwischen dem Kleinkind und dem Teller zu groß ist, so dass die Speisen bei ungeübten Personen auf dem Weg zum Mund vom Essbesteck fallen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teller der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die erwähnten Nachteile vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Teller der genannten Art die in Anspruch 1 genannten Merkmale vorgesehen.
  • Der Teller kann dermaßen auf einen Tisch gestellt werden, dass er im Bereich der geradlinigen Umrandung parallel zur Tischkante geschoben wird. Der so geformte Teller kann möglichst nahe an die Tischkante gestellt werden und ist für ungeübte Personen leichter handhabbar, weil der Abstand zur Tischkante verringert wird und die Speisen auf diese Weise leichter zum Mund geführt werden können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Unteransprüche 2 bis 8.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Tellers ist vorgesehen, dass die seitliche Umrandung des Tellers speziell geformt ist. Bei herkömmlichen Tellern ist der Tellerrand üblicherweise nach außen offen. Bei dem erfindungsgemäßen Teller führt die Umrandung zunächst im Seitenbereich konkav bogenförmig nach oben und wölbt sich anschließend nach innen in Richtung zur Tellermitte. Der gewölbte, in Richtung zur Tellermitte führende Bereich der Umrandung ist dabei bezogen auf den gesamten Umfang im geradlinigen Bereich der Umrandung breiter ausgebildet als in den übrigen Bereichen der Umrandung.
  • Diese spezielle Ausgestaltung der Umrandung hat den Vorteil, dass die Speisen im Bereich der konkaven bogenförmigen Umrandung automatisch auf das Essbesteck geschoben werden. Die anschließende, nach innen zur Tellermitte führende Wölbung der Umrandung bewirkt, dass die Speisen nicht mehr vom Essbesteck fallen und leichter zum Mund geführt werden können. Zudem wird durch die aufgewölbte Umrandung ein Überschwappen der Speisen beim Transport des Tellers verhindert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Tellerboden benachbart zur geradlinigen Umrandung eine Vertiefung auf. Der Löffel (bzw. die Gabel) wird beim Essen üblicherweise von der Tellermitte zum Tellerrand gezogen und führt automatisch eine leichte Kippbewegung in Richtung zur essenden Person aus, wenn er über die durch die Vertiefung gebildete Kante im Tellerboden gleitet. Durch diese Kippbewegung wird die Aufnahme der Speisen vom Teller auf das Essbesteck erleichtert. Die Vertiefung ist vorzugsweise rinnenartig ausgebildet und weist den Umriss eines abgerundeten Trapezes auf, dessen Längserstreckung zur Umrandung hin kürzer ist. Dies hat den Vorteil, dass die sich im Teller befindenden Speisen besser zusammenlaufen. Zudem wird durch die Vertiefung der bogenförmige Querschnitt der Umrandung im Bereich der Aufwölbung verlängert. Dies bewirkt, dass mit dem Essbesteck eine fließende Essbewegung ausgeführt werden kann, wodurch insgesamt das Befördern von Speisen aus dem Teller erleichtert wird.
  • Durch die Kombination dieser Merkmale entsteht ein besonders bedienungsfreundlicher und leicht handzuhabender Teller, der darüber hinaus designerisch ausgestaltet ist.
  • Für einen sicheren Stand des Tellers sind an dessen Unterseite Noppen oder Saugnäpfe vorgesehen. Dadurch wird ein Verrutschen des Tellers vermieden. Die Unterflächen können auch rutschhemmend ausgebildet sein, beispielsweise mit einer Gummierung, um einen sicheren Stand des Tellers zu gewährleisten.
  • Der Teller selbst besteht vorzugsweise aus einem unzerbrechlichen Kunststoff.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Teller;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II–II in 1;
  • 3 eine Unteransicht des Tellers nach 1 und
  • 4 in gegenüber 2 vergrößerter abgeschnittener Darstellung den Tellerrand in Bereich A.
  • Aus 1 ist eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Tellers 10 mit einem Tellerboden 11 und einer Umrandung 12 ersichtlich. Der Tellerrand ist im Bereich A geradlinig abgeschnitten, ansonsten weist er eine runde Form auf. Der Tellerrand kann anschließend an die geradlinige Kante eine beliebige andere Form aufweisen, wie beispielsweise oval, eckig, nierenförmig, oder die Umrisse einer Figur zeigen. Der Tellerboden 11 weist benachbart zu dem im Bereich A geradlinig ausgebildeten Teil der Umrandung 12 eine Vertiefung 20 auf, die rinnenförmig ausgebildet ist. Die Vertiefung 20 hat die Form eines abgerundeten Trapezes, das in seiner Längserstreckung beidendig in einem Abstand zur Umrandung 12 endet, und dessen Längserstreckung zur Umrandung (12) hin kürzer ist. Die Umrandung 12 führt bogenförmig nach oben (in 1 nicht ersichtlich) und ist anschließend nach innen in Richtung zur Tellermitte gewölbt. Die Umrandung 12 ist im geradlinigen Bereich A des Tellers stärker nach innen gewölbt und nach oben hochgezogen als in den übrigen Bereichen, so dass die von oben erkennbare Umrandung 12 im Bereich A breiter ausgebildet ist als in den übrigen Bereichen. Der breitere und höhere Teil der Umrandung 12 ist in 1 mit 12b gekennzeichnet, und der schmälere Bereich mit 12a.
  • Aus dem Schnitt durch den erfindungsgemäßen Teller in 2 ist der auf Noppen 30 stehenden Tellerboden 11 und die Umrandung 12 ersichtlich. Die Vertiefung 20 des Tellerbodens 11 befindet sich nur im geradlinig ausgebildeten Bereich A des Tellers 10 und benachbart zur Umrandung 12 im Tellerboden 11. Die Vertiefung 20 führt nicht bis zur Tellermitte, sondern weist eine Breite von bis zu ¼ des gesamten Durchmessers des Tellers 10 auf. Durch die Vertiefung 20 entsteht auf der Oberfläche des Tellerbodens eine Kante 21. Diese Kante 21 bewirkt beim Auslöffeln oder -gabeln einer Speise aus dem Teller, dass das Essbesteck, das beim Auslöffeln oder -gabeln üblicherweise von der Mitte des Tellers 10 zur Umrandung 12 gezogen wird, eine Kippbewegung in Richtung zum Teil A der Umrandung 12 ausführt. Durch diese Kippbewegung wird das Aufnehmen von Speisen auf das Essbesteck erleichtert.
  • Die bogenförmig nach oben führende Umrandung 12 bildet eine konkave Ausbuchtung nach außen. Durch die im geradlinigen Bereich A des Tellerrandes stärker nach oben hochgezogene und nach innen gewölbte Ausbildung der Umrandung 12 wird ihr bogenförmiger Querschnitt im Bereich A im Anschluss an die Vertiefung 20 verlängert, was ein Auslöffeln der Speisen erleichtert.
  • Die Unterseite des Tellers 10 besitzt nach 3 insgesamt drei Noppen 30, die ein Verrutschen des Tellers 10 verhindern und eine Standfestigkeit erreichen.
  • Aus der Detailansicht der 4 wird der Essvorgang mit einem Löffel 40 verdeutlicht. Die aufzunehmende Speise ist mit 50 gekennzeichnet. Durch die aufgebogene und gewölbte Umrandung 12 bildet sich ein Anschlag, an dem der Löffel 40 gestoppt wird. Die aufzunehmende Speise 50 staut sich in diesem Bereich und wird durch den gewölbten Teil der Umrandung 12 automatisch auf den Löffel 40 geschoben.

Claims (6)

  1. Teller (10), insbesondere für Kinder, ältere Personen oder Behinderte, mit einem Tellerboden (11) und einer Umrandung (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (12) außen umfangsseitig zumindest bereichsweise geradlinig ausgebildet ist.
  2. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (12) im Schnitt konkav bogenförmig nach oben führt und anschließend zumindest bereichsweise nach innen zur Tellermitte gewölbt ist.
  3. Teller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbung der Umrandung (12) nach innen zur Tellermitte im Bereich des geradlinig verlaufenden Teil (A) des Tellerrands stärker ist als in den übrigen Bereichen.
  4. Teller nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Tellerboden (11) seitlich benachbart zum geradlinig ausgebildeten Bereich der Umrandung (12) eine Vertiefung (20) aufweist.
  5. Teller nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (20) rinnenartig ausgebildet ist und zur Umrandung (12) hin in Längserstreckung kürzer ist.
  6. Teller nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er an seiner Unterseite Noppen (30) oder Saugnäpfe aufweist.
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DE202015003572U1 (de) 2015-02-16 2016-03-17 Gretchen Hind Strecker Telleranordnung, insbesondere für Kinder, ältere Personen oder Behinderte

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