DE2029886A1 - Einwickelmaschine für kleine Warenstücke - Google Patents

Einwickelmaschine für kleine Warenstücke

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DE2029886A1
DE2029886A1 DE19702029886 DE2029886A DE2029886A1 DE 2029886 A1 DE2029886 A1 DE 2029886A1 DE 19702029886 DE19702029886 DE 19702029886 DE 2029886 A DE2029886 A DE 2029886A DE 2029886 A1 DE2029886 A1 DE 2029886A1
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DE
Germany
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intermediate shaft
wrapping machine
rotary
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swash plate
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Pending
Application number
DE19702029886
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English (en)
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Wolfgang χ 8211 Weißig Girndt
Original Assignee
VEB Kombinat Nagema Verpackungs-Schokoladenmaschinen und Wägetechnik, χ 8045 Dresden
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Publication date
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    • B65B59/02Arrangements to enable adjustments to be made while the machine is running
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einwickelmaschine für kleine Warenstücke Die Erfindung betrifft eine Einwickelmaschine für kleine Warenstücke, z. B. Bonbons bei der die Warenstücke mit einer an mindestens einem Ende verdrillten Umhüllung versehen werden, bestehend aus zwei sich in einstellbarem Abstand axial verschiebbaren Drehgreifern, die jeweils in einer Hülse gelagert sind.
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Die bekannten Drehgreifer haben dabei die Aufgabe, das überstehende Ende der Einwickelhülle der Warenstücke zu fassen und dieses einzudrehen. Um eine einwandfreie Verpackung der Warenstücke zu erhalten, müssen die Drehgreifer für verschiedene Bewegungen ausgelegt sein.
  • Beim Einwickeln verschiedener Größen ist es notwendig, die Drehgreifer in einem vorausbestimmten Abstand voneinander einzustellen. Die auf das Format abgestimmte Einstellung der Drehgreifer ist in einfacher Weise durch gegenläufiges Verschieben der Dreliköpfe erreichbar. Während des Eindrehvorganges müssen die Drehfrei 9er noch zwei weitere Bewegungen ausführen0 Dies sind das Nachgehen der Drehgreifer um den Betrag der Verkürzung der Einwickelhülle durch das Eindrehen, den sogenannten Hub. Weiterhin ist es erforderlich, nachdem der Eindrehvorgang beendet ist, die Drehgreifer zu öffnen, um das eingewickelte Warenstück freizugeben, damit die Drehgreifer wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren können. Im einzelnen sind dazu zwei Ausführungen mit einem Haupt- und Nebendrehkopf bekannt.
  • Bei der einen Ausführung ist der Nebenkopf mit dem Hauptkopf derart gekoppelt, daß er seinen Antrieb und seine Steuerbewegung von dem das entsprechende Getriebe enthaltenen Hauptkopf erhältO Der Nebendrehkopf führt hierbei zu dem Drehgreifer im Hauptkopf eine gegenläufige Verschiebung durch, wobei die Hublänge den entsprechenden Erfordernissen angepaßt ist. Die Ubertragung der Drehbewegung und der axialen Bewegung wird getrennt über ein Rohr und eine darin gelagerte Verbindungswelle vorgenommen (DBAS 1 079 533). nachteilig ist dabei, daß der Nebendrehkopf eine dauernde Hin- und Herbewegung ausführt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist eine verbesserte lösung vorgeschlagen worden Diese ist gekennzeichnet durch eine im Gehäuse des Hauptdrehkopfes parallel zur Drehachse der Greifer angeordnete axiale verschiebbar gelagerte Hauptwelle, von der der Antrieb des dem Hauptdrehkopfes zugeordneten Drehgreifers abgeleitet ist. Dies in Verbindung mit einer gleichermaßen gelagerten von der Hauptwelle angetriebenen Verbindungswelle9 von der der Antrieb des dem fest angeordneten Nebendrehkopfes zugeordneten Dreh greifer abgeleitet ist. Durch Getriebeteile wird die gegenläufige Ubertragung der Axialverschiebung der Hauptwelle auf die Verbindungswelle erreicht (WP 46 663).
  • Nachteilig ist dieser verbesserten Ausführung jedoch, daß durch große bewegte Massen und eine Vielzahl von Gelenkverbindungen nur geringere Leistungen möglich sind. Eine Ausstattung einer Hochleistungsmaschine mit dieser Vorrichtung ist daher nicht möglich. Die Erfindung bezweckt, die Leistung der Maschine zu erhöhen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die zur Ubertragung der Stellbewegungen notwendlgen Getriebeteile zu verringern und für größere Beanspruchungen auszuliegen. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in dem Gehäuse der Drehköpfe eine am Umfang eine Ringnut aufweisende Taumelscheibe auf einer Zwischenwelle gelagert ist, in deren Ringnut ein Zapfen eines in dem Gehäuse schwenkbar gelagerten, die Taumelscheibe umgebenden Stellringes eingreift, dessen Schwenkachse in der gleichen Ebene und rechtwinklig zu der Drehachse der Zwischenwelle liegt und der in der Senkrechten diametral gegenüberliegend radiale gabelförmige Arme aufweist, zwischen denen auf der einen Seite die äußere hülse der Drehgreifer und auf der anderen Seite eine auf einer Achse verschiebbar gelagerte Tronunelkurve befestigt ist, in der eine Nockenrolle läuft, die unten an einem weiteren in der gleichen Weise gelagerten Stellring befestigt ist, der oben symmetrisch zur Drehachse einen radialen Hebelarm aufweist, an dem der axial verschiebbare Drehgreifer anliegt. Dadurch können in kürzester Zeit ohne große Massenbewegungen auf die Drehgreifer die notwendigen Stellwege überträgen werden, wodurch eine hohe Leistungssteigerung der Maschine auftritt. Nach einem weiteren Merkmal ist die Neigung der Taumeischeibe zur Längsachse der Zwischenwelle verstellbar. Die Taumelscheibe ist dazu mittels eines Stiftes auf der Zwischenwelle befestigt und in einer seitlichen Führung gelagert Die axiale Lage der seitlichen Führung ist dabei gegenüber der Zwischenwelle verstellbar. Die seitliche Führung der Taumelscheibe besteht aus einem Anschlag, der an dem freien Ende einer die Zwischenwelle umgebenden, mit dieser umlaufenden Stellhülse angeordnet ist. Die Stellhülse ist auf der Zwischenwelle verschiebbar gelagert, wobei eine in n dem Gehäuse befindliche Stellhülse an der Stirnseite der Stellhülse angreift.
  • Damit ist eine Verstellung des Hubweges der Drehgreifer auch während des Laufes möglich.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. in der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: einen längsschnitt des Drehkopfes, Fig. 2: den Schattt A-A nach Fig. 1, Fig. 3: den Schnitt B-B nach Fig. 1.
  • Zum Einwickeln der Bonbons werden zwei der in Fig. 1 dargestellterl Drehköpfe benötigt. Auf die Darstellung beider J)rehköpfe wurde hier verzichtet, diese sind in der Maschine sich gegenüberliegend angeordnet. Der Abstand der Drehköpfe zueinander ist durch Veränderung der axialen Lage möglich Die Veränderung der axialen Lage wird notwendig, wenn verschiedene Formate eingewickelt werden müssen. Der Aufbau der Drebköpfe selbst ist besonders in Fig. 1 bis 3 zu ersehen. Die Drehköpfe bestehen im wesentlichen aus einem im Gehäuse 1 gelagerten Drehgreifer mit einen Antrieb dafür. Der Aufbau des Antriebes ist im folgenden beschrieben. In dem Gehäuse 1 ist auf einer Zwischenwelle 2 eine Taumelscheibe 3 mit einer am Umfang befindlichen Ringnut 4 gelagert. In die Ringnut 4 greift oben ein Zapfen 5 ein der sich radial innen an einem die Taumelscheibe 3 umgebenden Stellring 6 befindet. Der Zapfen 5 ist zur Verringerung der Reibung mit einem Kugellager 7 versehen. Der Stellring 6 ist an dem Gehäuse 1 in den Schwenklagern 8; 9 gelagert. Dabei liegt die Schwenkachse in der gleichen Ebene und rechtwinklig zu der Drehachse der Zwischenwelle 2. An dem Stellring 6 befinden sich in der Senkrechten diametral gegenüberliegend radiale gabelförmige Arme 10; 11. Auf der einen Seite, und zwar oben, essen die Arme 10 die äußere Hülse 12 der Drehgreifer0 Auf der anderen Seite, und zwar unten, umfassen die Arme 11 eine Trommelkurve 13, die auf einer Antriebswelle 14 verschiebbar gelagert ist Auf der Trommelkurve 13 läuft eine Nockenrolle 15, die mittels eines radialen Armes 16 an einem weiteren in der gleichen Weise in Schwenklagern 179 18 gelagerten Stellring 19 befestigt ist Dieser Stellring 19 ist somit neben dem Stellring 6 im Gehäuse 1 schwenkbar angeordnet. Der Stellring 19 weist oben symmetrisch zur Drehachse der Zwischenwelle 2 einen radialen Hebelarm 20 auf, der an dem Kopf 21 einer federbelasteten, das Öffnen der Drehgreifer bewirkenden Stellstange 22, anliegt. Zur besseren Anlage an dem Kopf 21 der Stellstange 22 ist an dem freien Ende des Hebelarmes 20 ein verstellbarer Stift 23 befestigt. Der Drehgreifer besteht aus einem ortsfesten mit dem Gehäuse 1 verbundenen Führungsrohr 249 in dem die äußere Hülse 12 drehbar gelagert ist. In der Hülse 12 ist die Stellstange 22 axial verschiebbar angeordnet. Die Stellstange 22 steht dabei unter der Vorspannung einer Feder 25, damit in jeder Stellung des Drehgreifers eine kraftschlüssige Anlage mit dem Hebelarm 20 gegeben ist. Das äußere Ende der Stellstange 22 weist ein Zahnsegment 26 auf, das mit den Zähnen der schwenkbar gelagerten Haltebacken 27 des Drehgreifers in Eingriff steht. Die Neigung der Taumelscheibe 3 zur Längsachse der Zwischenwelle 2 ist verstellbar. Die Taumelscheibe 3 ist daher mittels eines Lagerstiftes 28 auf der Zwischenwelle 2 befestigt und in einer seitlichen Führung gelagert. Die seitliche Führung der Taumelscheibe 3 besteht aus einem Anschlag 29, der an dem freien Ende einer die Zwischenwelle 2 umgebenden, mit dieser umlaufenden Stelihülse 30 angeordnet ist.
  • Die Stellhülse 30 ist auf der Zwischenwelle 2 verschiebbar angeordnet, wobei eine in dem Gehäuse 1 befindliche Stellschraube 31 an der Stirnseite der Stellhülse 30 angreift. In dem Gehäuse 1 befinden sich Kugellager 32; 33 für die Aufnahme der Zwischenwelle 2 sowie Lager 34; 35 zur Aufnahme der Antriebswelle 14. Der Antrieb der Drehgreifer wird vervollständigt durch ein Antriebsrad 36, das auf der Antriebswelle 14 befestigt ist.
  • Dieses Antriebsrad 36 kämmt mit einem Vbertragungsrad 37 auf der Zwischenwelle 2, das im Eingriff mit einem weiteren auf der äußeren Hülse 12 gelagerten Zahnrad 38 steht.
  • Die Antriebswelle 14 weist einen aus dem Gehäuse 1 ragenen Wellenstumpf 39 auf, der mit einem nicht dargestellten Antrieb in Verbindung steht.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist im folgenden beschrieben, Die Boiibons gelangen über ein nicht dargestelltes Einwickelrad zwischen die Drehgreifer. Die Drehgreifer bewegen sich gegenläufig auf den Bonbon zu. Dabei werden die Haltebacken 27 geöffnet und die offenen den der Umhüllung gefaßt.
  • Das Rotieren der Drehgreifer führt zu einen Verdrillen dieser Enden, wodurch eine Verkürzung der Umhüllung eintritts Die Drehgreifer führen daher während des Verdrillens noch eine Zulaufbewegung einen sogenannten Hub aus0 Nachdem das Verdrillen der Umhüllung abgeschlossen ist, öffnen sich die Drehgreifer und kehren in ihre Ausgangslage zurück. Diese Bewegungen der Drehgreifer werden durch das im Gehäuse 1 befindliche Getriebe erreicht, dessen Wirkungsweise im einzelen aus der folgenden Beschreibung zu entnehmen ist. Die Drehköpfe sind auch für das Verdrillen verschiedener Formate verwendbar, Dazu müssen diese zueinander in der nicht dargestellten Einwickelmaschine verstellbar angeordnet sein.
  • Der aus dem Gehäuse 1 ragende Wellenstumpf 39 ist dabei so ausgebildet, daß ein nicht dargestellter ortsfester Antrieb auf diesen gleiten kann. Die auf dem Wellenstumpf 39 eingeleitete Drehbewegung überträgt sich über das Anr'.bsro--L G Qr-c das bertra--n:gsrad 7 auf das Zahnrad 38 des Drehgreifers, der dadurch eine rotierende Bewegung ausführt. Die mitlaufende Zwischenwelle 2 treibt die Taumelscheibe 3 an, die über den Zapfen 5 mit dem Kugellager 7 eine Stellbewegung auf den in dem Gehäuse 1 schwenkbar gelagerten Stellringe 6 überträgt. Diese bei Jeder Umdrehung übertragene Schwenkbewegung auf den. Stellring 6 führt zu einer axialen Hin- und. Herbewegung der Hülse 12 in den Führungsrohr 24. Diese axiale Bewegung entspricht den notwendigen Zulauf, der durch die Verkürzung der verdrillten Hiillenenden vorhanden sein muß.
  • Außer der beschriebenen rotierenden und hin- und hergehenden Bewegung muß auf den Drehgreifer noch eine Öffnungsbewegung eingeleitet werden. Dies wird mit Hilfe des zweiten Stellringes 19 erreicht. Dieser Stellring 19 schwenkt sich im Gehäuse 1 dadurch, daß über die Trommelkurve 13 die Lage der Nockenrolle 15 verändert wird. Der an dem Kopf 21 der Stellstange 22 anliegende Stift 23 bewirkt eine relative Bewegung der Stellstange 22 in der Hülse 12. Diese axiale Verschiebung der Stellstange 22 fhhrt zu einem Öffnen bzw.
  • Schließen der Haltebacken 27. Durch die Vorspannung der Stellstange 22 wird in Jeder Stellung des Steliringes 19 eine feste Anlage zwischen diesen und den Hebelarm 20 erreicht. Die beschriebene axiale hin- und hergehende Bewegung sowie die Offnungsbewegung der Drehgreifer tritt also durch die sich innerhalb jeder Umdrehung ändernde Lage der Taumelscheibe 3 ein. Die Größe des axialen Hubes der Drehgreifer ist dabei einstellbar.
  • Diese Verstellung kann während des Laufes der Maschine in folgender Weise durchgeführt werden9 wobei die beschriebene Arbeitsweise des Antriebes erhalten bleibt.
  • Durch ein Verdrehen der Einstellschraube 31 wird die Lage der Stellhülse 3a gegenüber dem Gehause 1 verändert. Der an dem freien Ende der Stellhülse 30 befindliche Anschlag 29 verändert dabei die Neigung der Taumel scheibe 3 zur Zwischenwelle 2. wodurch die Taumeischeibe 3 bei der Umdrehung andere Hübe auf den Drehgreifer überträgt. Diese veränderliche Stellbewegung darf dabei die Öffnungsbewegung der Drehgreifer nicht verändern. Die Tromwellkurve 13 ist auf der Antriebswelle 14 verschiebbar angeordnet, so daß mit einer Veränderung der Neinung der Traumelscheibe 3 gleichzeitig die axiale Lage der Trommelkurve 13 entgegengesetzt verändert wird. Damit wird eine gleichbleibende Öffnungsbewegung zeitlich und größenmäßig bei veränderlichem Hub erhalten. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß hohe Umdrehungen der Drehgreifer unter den gegebenen Bedingungen erreichbar sind.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einwickelmaschine für kleine Warenstücke, z. B.
Bonbons bei der die Warenstücke mit einer an mindestens einem Ende verdrillten Umhüllung versehen werden, bestehend aus zwei sich in einstellbaren Abstand axial gegenüberliegenden Drehknöpfen mit ständig umlaufenden und axial verschiebbaren Drehgreifern, die jeweils in einer Rülse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) der Drehköpfe eine am Umfang eine Ringnut (4) auPweisende Taumelscheibe (3) auf einer Zwischenwelle (2) gelagert ist, in deren Ringnut (4) ein Zapfen (5) eines in dem Gehäuse (1) schwenkbar gelagerten, die Taumeischeibe (3) umgebenden Stellringes (6) eingreift, dessen Schwenkachse in der gleichen Ebene und rechtwinklig zu der Drehachse der Zwischenwelle (2) liegt und der in der Senkrechten diametral gegenüberliegend radiale gabelförmige Arme (16) aufweist, zwischen denen auf der einen Seite die äußere Hülse (12) der Drehgreifer und auf der anderen Seite eine auf einer Achse verschiebbar gelagerte Trommelkurve (13) befestigt ist, in der eine Nockenrolle (15) läuft, die unten an einem weiteren in der gleichen Weise gelagerten Stellring (6) befestigt ist, der oben symmetrisch zur Drehachse einen radialen Hebelarm (20) aufweist, an dem der axial verschiebbare Drehgreifer anliegt.
2. Einwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekeanzeichnet, daß die Neigung der Taumelscheibe (3) zur Längsachse der Zwischenwelle (2) verstellbar ist.
3. Einwickelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe (3) mittels eines Stiftes (23) auf der Zwischenwelle (2) befestigt und in einer seitlichen Fülirung gelagert ist
4. Einwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Lage der seitlichen Führung gegenüber der Zwischenwelle (2) verstellbar ist.
5. Einwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Führung der Taumel scheibe (3) aus einem Anschlag (29) besteht, der an dem freien Ende einer die Zwischenwelle (2) umgebenden, mit dieser umlaufenden Stellhülse (30) angeordnet ist.
6. Einwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse (30) auf der Zwischenwelle (2) verschiebbar gelagert ist, wobei eine in dem Gehäuse (1) befindliche Stellschraube (31) an der Stirnseite der Stellhülse (30) angreift.
7. Einwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem verschiebbaren Drehgreifer anliegende radiale Hebelarm (20) des Stellringes (6) an dem Kopf (21) einer federbelasteten, das Öffnen der Drehgreifer bewirkenden Stellstange (22) anliegt.
8. Einwickelmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare TrommeIkurve (13) auf einer ein Antriebsrad (36) aufweisenden Antriebswelle (14) gelagert ist, wobei das Antriebsrad (36) mit einem auf der Zwischenwelle (2) befestigten Rad (36) kämmt, daß die Drehbewegung auf den Drehgreifer einleitet.
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