DE2029569B2 - Neue Steroide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zur Bekämpfung von schädlichen Tieren - Google Patents

Neue Steroide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zur Bekämpfung von schädlichen Tieren

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DE2029569B2 DE2029569A DE2029569A DE2029569B2 DE 2029569 B2 DE2029569 B2 DE 2029569B2 DE 2029569 A DE2029569 A DE 2029569A DE 2029569 A DE2029569 A DE 2029569A DE 2029569 B2 DE2029569 B2 DE 2029569B2
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    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N45/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, containing compounds having three or more carbocyclic rings condensed among themselves, at least one ring not being a six-membered ring
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Description

(a) die 3-Hydroxygruppc einer Verbindung der allgemeinen Formel
R"
- Λ1
K λ /
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gruppe von neuen Steroiden der allgemeinen Formel
— Ο
in der R" einen Methyl- oder Äthylrest, π die positiv«, ganze Zahl 4 oder 5 und X einen Carbonylrest oder Λ-Alkinyl-^-hydroxymethylen-Rest, wobei di. Alkinylrest 2 oder 3 Kohlenstoffatome enthält, bedeuten.
Typische Beispiele für die in der vorstehenden Strukturformel dargestellten Alkylreste sind Methyl-, Äthyl-, Propyi-, Buiyi-, Pentyi-, Hexyi- und Heptyireste sowie die mit ihnen isomeren verzweigtkettigen Gruppen.
Die durch den Ausdruck
(CH2),
C-
bezeichneten Cycloalkylreste sind typischerweise Cyclopentyl- und Cyclohexylreste.
Eine erfindungsgemaße, besonders bevorzugte Verbindung ist der l7,vÄthinyl-l l/i-methylöstra-IJ,5(IO)-trien-3,l7/J-diol-3-cycIopeniyläther.
Fs ist vortci'hart, die erfindungsgemäßen Verbindungen durch Vcrauicrung der 3-Hydroxygruppe der entsprechenden Verbindungen der allgemeinen Formel
in der R" und X die vorstehend genannte Uedeutung besitzen, mit einem Verülhcrungsmittel des Typs r>
(CII2), C Y
in dem η die vorstehende Bedeutung besitzt und Y ein llalogcnatom oder einen Methansulfonyloxy- oder Toluolsiilfonyloxyrest bedeutet, veräthert oder
(b) eine Verbindung der f'ormel A. in der X einen Carbonylrest bedeutet, ulkinylicri.
5. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch I bis 3 als solche oder in Form eines Köders, der die genannten Verbindungen zusammen mit einem eßbaren Träger enthält, /ur Bekämpfung von schädlichen Tierpopulationen, insbesondere Ratten.
HO
(III)
in der H" und X die vorstehend genannte Bedeutung be>ii'cn, in herkömmlicher Weise herzustellen. Daher wird eine Verbindung der Formel (III) mit einem Veriilhcrungsmittel des Typs
(CH2),, C Y
in dem η die vorstehende Bedeutung besitzt und Y ein llalogcnatom oder einen Metliansulfonyloxy- oder Toluolsulfonyloxyrest bedeutet, in der Gegenwart eines geeigneten Säureakzeptors zur Erzielung des entsprechenden Cycloalkyläthers der Formel (I) in Berührung gebracht. Cycloalkylhalogenidc werden als Veräthe-
rungsmittel besonders bevorzugt. Zu den geeigneten Säureakzeptoren gehören alkalische Carbonate (ζ. Β. Kaliumcarbonat) und alkalische Alkoholate (ζ. Β. Natriumäthylat). Es wird insbesondere bevorzugt, die Reaktion unter wasserfreien Bedingungen und bei er- ϊ höhten Temperaturen, im allgemeinen vorzugsweise bei Rückflußtemperatur, durchzuführen. Es ist für den mit der organischen Chemie vertrauten Fachmann ersichtlich, welche Lösungsmittel sich für die Durchführung der vorstehend genannten Reaktion eignen. Als Lö- in sungsmittel werden niedere Alkanole, z. B. Äthanol bevorzugt.
Bei einem anderen, sehr geeigneten Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I), in der X einen <x-Alkinyl-/}-hydroxymethylen-Rest bedeutet, werden die entsprechenden Verbindungen der Formel (I), in der X einen Carbonylrest bedeutet, in bekannter Weise alkinyliert Folglich wird eine 17-Ketoverbindung der Formel (I) mit einem geeigneten Alkinylierungsmittei in Berührung gebracht, woraufhin das so entstandene meiailorganische Additionsprodukt zur Erzielung der entsprechenden i7*-Aikinyi-i7p-hydroxy-Verbindung der Formel (I) gegebenenfalls zersetzt wird. Der Ausdruck »geeignetes Alkinylierungsmittel« bezieht sich auf diejenigen metallorganischen >ϊ Reaktionsmittel, die sich mit einer Carbonylgruppe umsetzen lassen, wobei deren metallprganisches Additionsprodukt gebildet wird. Zu diesen metallorganischen Reaktionsteilnehmern gehören Alkinylmagnesiumhalogenide und Alkinylzinkhalogenide, die unter den Bedingungen der Grignardreaktion verwandt werden, sowie die Al'-.:nyllithium-, Alkinylnatrium- und Alkinylkaliumverbindungen. Ein besonders bevorzugtes Alkinylierungsmittel ist Alkinyllithium, das geeigneterweise in Form eines Äthylendiaminl'omplexes ver- r> wandt wird. Es ist jedoch offensichllicn, daß sich die vorstehend genannten Alkalimetallsalze der Alkine statt dessen auch in der Gegenwart einer starken Base verwenden lassen. Zu solchen Basen gehören alkalische Hydroxide (z.B. Kaliumhydroxid) und alkalische AIkoxidc (z. B. Kalium-tert.-butoxid). Als Lösungsmittel für die Alkinylierungsreaktion sind Tetrahydrofuran, Äther, Glykoläther und Dioxan geeignet, wobei das gewählte Lösungsmittel offensichtlich von dem jeweils einges-./.ii.n Reaktionsmittel abhängt. Die Alkinyiierungsreaktion wird vorzugsweise bei Temperaturen von 200C oder weniger durchgeführt, wobei die optimale Temperatur in einem Bereich von 0° bis — 100C liegt.
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich als Chemosterilantien zur Bekämpfung von Schädlingspopulationen. Diese Verbindungen stellen somit ein Mittel zur Beschränkung von Tierpopulationen bereit, die in verschiedenen geographischen Gebieten der Welt als Schädlinge angesehen werden. Solche schädlichen Tiere können, insbesondere wenn r-, sie in großer Zahl auftreten, eine große Gefahr für Wirtschaft und Gesundheit darstellen, indem sie F.rnten und Bäume, Haushaltsartikel und Nahrungsmittel schädigen, Vieh oder erwünschte, wild lebende Tiere und Vögel töten, mit erwünschteren Tieren um Nahrung konkurrieren, durch Graben und Nagen zerstören oder auf Menschen und Tiere Krankheiten übertragen. Zu diesen schädlichen Tieren gehören Opossums der Familie Didelphidae, Ordnung Marsupialia, obstessende Fledermäuse und echte μ Vampire der Ordnung Chiroptera, Kaninchen und Hasen der Ordnung Lagomorpha; Mitglieder der Ordnung Carnivora wie Coyoten, schwarzrückige
■to
r>
r>» Schakale, Füchse, Wölfe, Tayras, Grisons, Honigdachse, amerikanische Dachse, Mungos und Pumas; bestimmte Spezies der Huftiere der Familie Suidae und insbesondere Säugetiere der Ordnung Rodentia, z. B. Zieseln und Eichhörnchen, Murmeltiere, Präriehunde, Taschenratten, ..., Wasserratten, Mäuse, Sumpfratten, Baumwollratten, gemeint Hamster, echte Lemmings, Bisamratten, Wüstenmäuse, Maulwurfratten, Gartenschlafmäuse, Baumschlafmäuse, Igelschlafmäuse, Stachelschweine, Meerschweinchen, ..., Nutrias, Zuckerrohrratten, .... Sandratten, Mitglieder der Art microtus wie Erdmäuse, Nagetiere der Familie Muridae wie die der Art apodemus, millardia, rattus (insbesondere Haus- und Wanderratten), mus (z. B. gemeine Hausmäuse), bandicota und nesokia.
Typisch für die chemosterilisierende Wirkung der erfindungsgemäßen neuen Verbindungen ist, daß sie bei schädlichen Tieren, wie Ratten, die Sekretion von pituitären Gonadotropin und anschließend die Ovulation und Empfängnis hemmen. Weiterhin wurde gefunden, daß diese Verbindungen die Implantation bei gerade erst begatteten Nagetieren verhindern. Fs wurde gefunden, daß eine einzige Dosis von 0,005 mg der typischen Verbindung I7«-Athinyl-11/i-methylösira-1,3,5(10)-trien-3,l7/?-diol-3-cyclopentyläther ausreicht, die Schwangerschaft bei Ratten früh zu unterbrechen. Wenn die Ratten kurz vor der Geburt mit diesen Verbindungen gefüttert werden, werden diese Verbindungen in ausreichender Menge in der Milch ausgeschieden, so daß die Nachkommenschaft des stillenden Weibchens sterilisiert wird. Derartige weibliche Nagetiere zeigen, wenn sie ausgewachsen sind, einen nahezu konstanten Oestrus, ovulieren jedoch nicht. Da man außerdem nicht erwarten kann, daß wild lebende Nagetiere, ebenso wie andere schädliche Tiere, regelmäßig an einen einzigen Futterplatz zurückkehren, stellt die langanhaltende Wirkung nach oraler Verabreichung einen besonders wichtigen Vorteil der vorliegenden Verbindungen dar. Deshalb lassen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen als Mittel zur te!.ämpfung von Populationen von schädlichen Tieren verwenden, wobei sie zweckmäßigerweise mit einem Köder kombiniert werden. Der Köder besteht aus einer der erfindungsgemäßen Verbindungen und einem eßbaren Träger. Unter dem Ausdruck »eßbarer Träger« versteht man alle nichttoxischen Substanzen, die von den Tieren in fester, flüssiger oder einer anderen geeigneten Form verzehrt und aufgenommen werden können. Folglich kann der eßbare Trägpr aus einem oder mehreren der folgenden Substanzen bestehen: Nahrungsmitteln, Nahrungsmittelzusätzen (z. B. Süß- oder Aromastoffe), Aerosoltreibmitteln, Füllstoffen, Bindemitteln, üblichen organischen oder anorganischen Lösungsmitteln und dergleichen. Ist der Träger eine Flüssigkeit, kann der Köder in Form einer Lösung, Suspension, Emulsion oder eines Sirups vorliegen. Der Wirkstoff, d. h. eine der erfindungsgemäßen Verbindungen und der Träger werden in bekannter Weise vermischt, und der so hergestellte Köder wird in einem Gebiet, in dem die schädlichen Tiere zahlreich vorkommen, verteilt. Es ist offensichtlich, daü der Köder selbst ein Futter- oder Trinkwasserersatz oder -zusatz für die Tiere sein oder in Form vorliegen kann, die beispielsweise durch Sprühen oder Injektion auf Nutzpflanzen, Bäume oder Gegenstände, die die schädlichen Tiere fressen, aufzubringen ist.
Für Nagetiere ist der eßbare Träger vorzugsweise ein Futter, das die Nagetiere sehr schmackhaft finden.
ζ. B. Getreidekörner, geschrotetes Getreide, Getreidemehl, Brotkrumen, Fleisch- oder Fischreste, öle wie pflanzliche oder Fischöle, Puderzucker, Melassen, SaIz und Gewürze und deren verschiedene Gemische. Der so hergestellte Köder wird in einem Gebiet, das häufig von Nagetieren aufgesucht wird, verteilt. Um die größte Wirkung hinsichtlich der Gcsamipopulation zu erzielen, ist es wünschenswert, das Material etwa um die Wurfzeil zu verabreichen, so daß weibliche junge sterilisiert werden. Folglich werden einmalige Verteilungen des Köders in wiederholten Abständen von 6 Wochen für viele Nagetier-Arten bevorzugt. Es ist offensichtlich, daß der zeitliche Abstand vom [Ortpflanzungszyklus des betreffenden schädlichen Tieres abhängt. Die typische Verbindung 17«-ÄthinyI-l 1/i-methylösiral,3,5{10)-trien-3,17jS-diol-3-cyclopenty!äther kann den Nagetieren in dieser Art, vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,1 mg pro g des trockenen Köders verabreicht werden, obwohl die Konzentration des Wirkstoffs typischerweise zwischen etwa 0.02 mg bis 1.0 mg pro g des trockenen Köders variieren kann. Es lsi 'cdoch er^i^ht'ich daß die Kon/crürH'ion d°s W*'*^- stoffs je nach dem betreffenden schär1.ichen Tier und dem verwendeten spezifischen eßbaren Träger von den vorstehend genannten Mengen erheblich abweichen kann.
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen sind auf Grund des 11/i-Alkylsubstituentcn und des in 3-Stellung gebundenen Cycloalkylrestes ungewöhnlich starke östrogene Substanzen und weisen den weiteren Vorteil einer lang anhaltenden Wirkungsdauer auf. Diese Verbindungen eignen sich somit als Bestandteile in Gemischen, die Zwecken angepaßt sind, die die Verwendung eines stark wirkenden Östrogens erfordern. Die vorliegenden Verbindungen sind auch starkwirkende, die Hypophysenfunktion hemmende Mittel. Weiterhin weisen diese Verbindungen sowohl bei Injektion als auch bei oraler Verabreichung eine starke Wirkung auf.
Die östrogene Eigenschaft der vorliegenden Verbindunger wird anhand der Wirkung einer typischen erfindungsgemäßen Verbindung, nämlich dem 17A-Äthinyl-llß-mcthylöstra-1.3.5(10)-tricn-3.1 l^-diol-3-cyclopentylälher. wenn sie nach dem nachstehenden Verfahren untersucht wird, erläutert.
Es wurde nach der von Peterson ct. al., ). Endocrinology, 29, 255 (1964) beschriebene Methode gearbeitet. Dieser Test beruht darauf, daß die Entfernung eines Ovariums von jungen Ratten eine Stimulation der Gonadotropinsekretion der Hypophyse und eine daraus resultierend; Hypertrophie des verbleibenden Ovariums bewirkt. Dieser Test dient also dazu, die Hemmung der Gonadotropinsekretion der Hypophyse zu messen.
Gemäß dieser Methode wird die Tesivcrbiridiing in Maisöl gelöst oder suspendiert und einer Gruppe von 72 Tage alten weiblichen Ratten vom Tag der HaIbkastrierung ab 14 Tage lang buccal verabreicht. Einen Tag nach der letzten Injektion werden die Tiere getötet, und das verbleibende Ovarium wird entfernt, von äußerem Gewebe befreit und gewogen. Eine Gruppe von Kontrolltieren wird mit Maisöl allein behandelt. Der Hemmungsgrad wird aus dem Unterschied der Gewichte der Ovarien zwischen den behandelten und den Kontrolltieren berechnet. Die Verbindungen wer- ι den als wirksam angesehen, wenn sie eine bedeutende Verringerung (P<0,05) des nach dem Wilcoxon Rr.nk Sum Test bestimmen Ovaricngewichts bewirken. Die Änderungen des Gewichts der Ovarien werden in Prozentwerte umgewandelt, die nach der nachstehen den Formel berechnet werden:
Prozentuale Verringerung des Ovarialgewichts = [(C-T)I(C-K)Jy. 1000,
wobei C' dem Durchschnittsgewicht des \ erblichenen Ovariums der mit Maisöl behandelten, halbkasirierien Kontrollratten, Γ dem Durchschnittsgewicht des verbliebenen Ovariums der behandeilen Tiergnippe und K einer Konstante, gleich 35,4, entspricht, die das Durchschnittsgewicht der verbliebenen Ovarien darstellt, die von einer großen Anzahl von 72 Tage alten, mit Maisöl behandelten intakten Ratten erhalten werden.
Auf der Basis des Ovarialgewichts der intakten Konlrolltiere (K) stellt K einen Wert dar, der die 100%ige Hemmung der sich bei den je'izt halbkastriertcn Konirolltieren zeigenden Hypertrophie angeben würde. Diese zuletzt genannte Gruppe erhält den Wert <)'%. Die Wirksamkeit einer dem Östron entsprechenden
werte als Reaktion auf den Reiz (response) bestimmt. Auf diese Weise wurde gefunden, daß eine typische erfindungsgemäße Verbindung, nämlich der 17^-Äthipyl-l l/i-inethylöstra-1.3.5(10)-tricn-3,l7/i-diol-3-cvcl()-pentyläther. eine Wirksamkeit von etwa 7200% gegenüber dem Ostrom bcsil/t. Ein strukturell verwandtes bekanntes Öslrogen. nämlich der I7*-Äthinylöstra-1.3.5(l())-trien-3.17fi-diol-3-cycl <»p'>rityläther (der in der US-Patentschrift 3159 543 beschrieben wurde) weist in dem gleichen Test eine Wirksamkeit von etwa 380"·. gegenüber dem Östron auf.
Der Beweis dafür, daß die vorliegenden Verbindungen die Hypophysefunktion hemmen, wird durch den nachstehenden Test geliefert:
Bei jungen ausgewachsenen Ratten mit einem Gewicht von etwa 200 bis 250g wird ein Ovarium entfernt; diese Ratten werden dann voir PcrMionsiag ab 30 Tage lang mit einer Maisöllösung oder -suspension der Testverbindung behandelt. Die Tiere werden einen Tag nach der lct/lcn Behandlung getötet und die Hypo physcn für einen Follikel-stimuliercnden Hormontest entfernt.
Der Eollikcl-stimulierendc Hormontest ist eine Modifikation des Ovarialvcrgrößeruiigstcsts. der von S t e c I m a η und P ο h I e y in Endocrinology. 53. 604 (1953) beschrieben wurde. Bei diesem Test werden gleiche Mengen von salzhaltigen Extrakten den Spcn derticrcn entnommen, hypophysen drei Tage lang zwei mal täglich einer Gruppe von vier 23 Tage alten weiblichen Ratten injiziert. Eine gleiche Gruppe von Kontrollticren wurde mit einem Slandard-Follikei-stimulicrenden Hormonpräparat behandelt. Jeder Gruppe wird menschliches chorionisches Gonadotropin in der Gesamtmenge von 50 I. U. pro Tiet verabreicht, um die Reaktion (response) des Ovarkims zu erhöhen und um ailc Wirkungen des luteinisierenden Hormons, das in den Extrakten vorhanden sein kann, zu maskieren. Das kombini.rte Gewicht der beiden, einen Tag nach der letzten Injektion entfernten Ovarien dient als Reaktionsindex (response index). Die Wirkungen des FoIIikel-stimulierenden Hormons werden aus den Reaktionskurven der Standard- und Hypophysenextraktr berechnet. Der Gehalt der Hypophyse an Follikelstimulierendeni Hormon wird dann gegenüber der Dosis der Verbindung kurvenmäßig dargestellt und mit der Kurve (dose response line) für Östron verglichen.
Die Wirksamkeit wird also als ein Prozentsatz von Ostron ausgedrückt. Dieser Test beruht darauf, dal.! die Ovarialcktomic zur Erhöhung des (iehalts an l'ollikelstimulierendem Hormon in der Hypophyse führt, der nach 4 Wochen ein Plateau erreicht und anschließend auf einem hohen Stand bleibt. Die Fähigkeit einer Verbindung, diese !Erhöhung des Gehalts an Follikcl-stimulicrcndem Hormon nach der Ovarialektomic zu hem men, wird durch einen Vergleich /wischen den Peaklionskurven der crfindungsgcmäßen Verbindung und der Standardverbindung, Östron, bestimmt. Als man eine typische erfindungsgemäUe Verbindung, nämlich den l7<vÄthinyl-l 1/f-meihylöstra-I.J.5(1O)-irien-3,l7/idiol-3-cyclopentyläther. auf diese Weise getestet hatte, vurdc gefunden, daß sie subkutan eine Wirksamkeit von 8300% und oral eine Wirksamkeit von 1 500% besaß, während das bekannte Ostrogen I 7 vÄthinylöstra-1.3.5(IO)-tricn-J. 17/i-diol- i-cyclopeniylüther. oral und subkutan nur eine Wirkung von 500 bzw 300% aufwies.
Die erfindungsgemäßen stark wirkenden Östrogene lassen sich auch in Kombination mit anderen stark wirkenden hormonalen Stoffen. /. B. Androgenen oder Progestinen. für /.wecke, z. B. Hemmung der Ovulation. verwenden, die derartige Kombinationen erfordern.
In den nachstehenden Beispielen sind die Mengen der Stoffe in Gewichtsteilen und die Temperaturen in C angegeben. Die NMR-Spektren werden an einem b0-M Hz-Gerät unter Verwendung von Tctramethvlsilan als Beziigssubstanz bestimmt und in Hertz angegeben (Schwingungen pro Sekunde). Die IR-Absorption wird in μ wiedergegeben.
Beispiel I
Fine Lösung aus 5 Teilen 3-Hydroxy-l i/J-mcthylostra-1.3.5( 10)-tricn-1 7-on in 120 Teilen Äthanol wurde nacheinander mit 15 Teilen wasserfreiem Kaliumcarbonat und einer Lösung aus 5 Teilen Cyclopentyljodid in 40 Teilen Äthanol versetzt. Das so entstandene Rcaktüj'isgemiseh wurde erhitzt und etwa 4 Stunden bei Rückflußteniperatur unter einer Stickstoffatmosphärc gerührt; nach Ablauf dieser Zeit wurde eine weitere Lösung aus 5 Teilen Cyclopentyljodid in 40 Teilen Äthanol zugesetzt. Das Gemisch wurde danach weitere 4 Stunden erhitzt und gerührt. Die anorganischen Salze wurden dann durch Filtrieren entfernt. Durch Konzenfrieren der Lösung mittels Destillation unter vermindertem Druck wurde ein Rückstand erhalten, der in etwa 1000 Teilen Äthylacetat gelöst wurde. Die so entstandene organische Lösung wurde mit Wasser gewaschen, bis sie neutral war. dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert, bis das Produkt anfing zu kristallisieren. Nach Ablauf dieser Zeit wurde die Lösung stehen gelassen, um die Beendigung der Kristallisation zu ermöglichen. Das so entstandene Produkt wurde durch Filtrieren aufgefangen und getrocknet, wobei 3-Cyclopentyloxy-11$-meihylöstra-1.3,5(10)-trien-17-on, das bei etwa 209—211,5°C schmolz, erhalten wurde. Diese Verbindung wies im NMR-Spektrum. gemessen in Deuterochloroform, bei etwa 51, 57. 62 und 284 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) charakteristische Peaks auf.
Wurde eine äquivalente Menge Cyclohexyljodid verwendet und sonst nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren gearbeitet, wurde S-Cyclohexyloxy-l ]ß-methylöstra-l3,5(lO)-trien-17-on gebildet. Diese Verbindung zeigte im NMR-Spektrum, gemessen in Deuterochloroform, bei etwa 50, 57,5 und 61 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) charakteristische Peaks und war weiterhin durch ein IR-Absorptionsmaximum bei etwa 5.76 μ. gemessen in Chloroform, charakterisiert.
Setzte man in ähnlicher Weise eine äquivalente Menge 17 vÄthinvl-11 ;l- met hy löst ra-1,3.5(1OJ-tricn-3.17,'i-diol in das Verfahren des ersten Absatzes dieses Beispiels ein. wurde 17 x-Äthinyl-11/i-methylöslra-1.3,5(1O)-trien-3.l7('<-di <>l-3-cycl(>pent>liilher erhalten. Dieses Produkt wies in Deuterochloroform bei etwa 50. 57. 61. 157 und 283 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) charakteristische NMR-Peaks auf.
Setzte man in ähnlicher Weise eine äquivalente Menge 3-Hydroxy-l l;(-äthylöstra-1,3.5( 10) trie i-17-on in das im ersten Absatz dieses Beispiels näher heschriebene Verfahren ein. wurde J-Cycl<>pent\lo\\-1 l//-äthylöstra-1.3,5( I0)-trien-on erhallen. Diese Verbindung ist durch tin IR-Absorptionsmaximum bei etwa 5.75 μ, gemessen in Chloroform, charakterisiert.
Beispiel 2
Line Suspension von 10 Teilen eines Komplexes aus 30% l.ithiumacctylid und 70% Ätrnlendiamin mit 112 Teilen Tetrahydrofuran wurde unter einer Stickstoffatmosphäre mittels eines Fisbades auf 0 C gekühlt. Dieses Gemisch wurde dann mit einer Losung von 2.8 Teilen 3-Cyclopentylo\y-11/f-methylöstra-l.3.5(1O)-trien-17-on in 54 Teilen Tetrahydrofuran versetzt, wobei etwa 20 Minuten lang gerührt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde unter eine Acetylcnatmosphäre gebracht und ofwa 3 Stunden bei ungefähr 0 C gerührt. Die Zersetzung des Reaktionsgemisches durch vorsichtige Zugabe von Wasser führte zur Ausfällung der Lithiumsalze als gummiartige Masse. Die organische Lösung wurde durch Dekantieren abgetrennt. Die anorganischen Salze wurden mit frischem Tetrahydrofuran gewaschen. Die Tetrahydrofuranlösungen wurden vereinigt und unter vermindertem Druck zurTrok· kene konzentriert. Der so erhaltene Rückstand wurde in Äther gelöst. Die Ätherlösung wurde so lange mit Wasser gewaschen, bis sie neutral war. dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zur Trockene konzentriert. Auf diese Weise wurde 17vÄthinyl-11^-methylöstra-1.3,5(10)-trien-3.17(i-diol-3-cyclopentyläther in Form eines amorphen Pulvers erhalten. Dieses Produkt wies, gemessen in Deuterochloroform. bei etwa 50. 57. 61. 157 und 283 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) charakteristische NMR-Peaks auf.
Wurde eine äquivalente Menge l.ithiumpropinylid in das vorstehend genannte Verfahren eingesetzt, wurde
17 \-Propinyl-11 jS-methylöstra-1.3.5( 10)-trien-3.1diol-3-cyciopentyläther erhalten. Dieses Produkt wie* gemessen in Deuterochloroform. bei etwa 50, 58, 112,5 und 284 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) charakteristische NMR-Peaks auf.
Setzte man eine äquivalente Menge 3-CycIohexyloxy-11J?-methylöstra-1,3,5(10)-trien-17-on ein und arbeitete sonst nach dem Verfahren des ersten Absatzes dieses Beispiels, wurde 17rtt-Äthinyl-ll/?-methylöstra-13,5(10)-trien-3,17|?-diol-3-cyclohexyläther gebildet. Diese Verbindung wies, gernessen in Deuterochloroform bei etwa 50,5, 57,5 und 156 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) charakteristische NMR-Peaks auf und war weiterhin durch ein IR-Absorptionsmaximum bei etwa 2,75 μ, gemessen in Chloroform, charakterisiert
Setzte man in ähnlicher Weise eine äquivalente Menge S-Cyciopentyloxy-li£'-äthy!östra-l,3,5{10)-trien-17-on in das im ersten Absatz dieses Beispiels näher beschriebenen Verfahren ein. wurde 17a-ÄthinyI-
ll/i-äthylöstra-!.3.1J(10)-trien- 3.17;i-diol-3-cyel»pentyl· iilhcr erhalten. Diese Verbindung wies, gemessen in Deutcroehloroform. bei etwa lib.1) und 28 3 llert/ (Schwingungen pro Sekunde) charakteristische NMR-l'eaks auf und war weiterhin durch ein IR-Absorptionsmaximum bei etwa 2.76 μ, gemessen in Chloroform, charakterisiert.
Beispiel ?
3159 Teile Äthylcellulose mit einer Viskosität von etwa IOCp wurden unter Rühren in 60 000 Teilen Me- m thanol gelöst. Diese Lösung wurde unlcr Rühren mit einer Lösung von etwa 54.4 Teilen 17 vÄthinyl-l Iji-me-
lhylö<.ira-1,3,5(IO)-inen-3,l7(-i-diol- 3-cyclopentylathei in etwa 12 000 [eilen Methanol vcrsel/t. lias so ent ständern; Gemisch wurde dann langsam mit etwa 63( Teilen Zein und 200 Teilen Glycerin und anschließenc mit etwa 3b00 Teilen Methanol versetzt, lltwa 90 00( Teile der vorstehend genannten Lösung wurden au 450 000 Teile geschrotetes Getreide gesprüht. Das be sprühte Getreide wurde dann in einer Lackiertromme gründlich getrocknet, wobei ein trockener Köder, dei sich /ur Bekämpfung der Population von schädliche! Tieren, beispielsweise Nagetieren, eignet, erhalter wurde.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Verbindungen der allgemeinen Formel
    R"-
    C-O
    in der R" einen Methyl- oder Äthylrest, η die positive ganze Zahl 4 oder 5 und X einen Carbonylrest oder einen *-Alkinyl-/J-hydroxymethylen-Rest bedeutet, wobei der Alkinylrest 2 oder 3 Kohlenstoff-UI(JiIiC eiiihäii.
  2. 2. 3-Cyclopentyloxy-11 /J-methylöstra-1,3,5( 1O)-trien-17-on.
  3. J. 17*-Älhinyl-H/i-methylöslra-l,3,5(10)-trien-3.17fJ-dioi-3-cyclopentylälher.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man
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