DE2028773A1 - Verfahren zum Herstellen eines lichtempfindlichen Reproduktionsmaterials mit kupferhaltigem Schichtträger - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines lichtempfindlichen Reproduktionsmaterials mit kupferhaltigem SchichtträgerInfo
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Description
KALLE AKT(ENGSSt-LLSCI-IAFr ,n,077o
4 U Z. ο I I Δ
Unsoro Zolctipn Tog
K-195-8- PP-Dr.P.-is 10. Juni 197
Beschreibung zur Anmeldung der
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent >fs
betreffend /Λ
Verfahren zum Herstellen eines lichtempfindlichen ·
~" ' ■ ' '" "ι- ι ill .'■-■,,,, ι f
Reproduktionsmaterials mit kupferhalti^em Schichtträger
;
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
Reproduktionsmaterials, bei welchem sich eine negativ arbeitende lichtempfindliche Kopierschicht auf einem kup-
O ferhaltigen Schichtträger befindet. Das Verfahren bezweckt
eine Verbesserung der Haftung der Kopierschicht auf dem Schichtträger. ,
In der Reproduktionstechnik kennt man lichtempfindliche ·
Materialien, bei denen sich auf einem Schichtträger eine lichtempfindliche Kopierschicht befindet, deren Löslichkeit
3ich in einem als Entwickler dienenden, für diesen ßs
Zweck ausgesuchten Lösungsmittel beim Belichten ändert. /
Ist die Änderung derart, daß die unbelichtete Kopierschicht ^.
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KALLE AKTIENGESELLSCHAFT nnnCinn~
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Unsere Zeichen Tag
K 1958 FP-Dr. P. -is IO.6.I97O -
in dem ausgesuchten Lösungsmittel löslich ist oder derart teilweise löslich ist, daß sie mit einem mit dem Lösungsmittel
befeuchteten Tampon von dem Schichtträger fortgewischt oder durch einfaches Spülen mit dem Lösungsmittel
oder Eintauchen in das Lösungsmittel von dem Schichtträger restlos entfernt werden kann, während die belichtete Kopierschicht
nach gleicher Entwicklungsbehandlung vollständig oder wenigstens in so hohem Maße auf dem Schichtträger
liegen bleibt, daß dieser nicht bloßgelegt ist, dann spricht man von einem negativ arbeitenden lichtempfindlichen
Material, im umgekehrten Fall von einem positiv arbeitenden Material. Richtiger würde man von einem negativ
bzw. positiv arbeitenden Verfahren sprechen, da es einige lichtempfindliche Reproduktionsmaterialien gibt, mit
denen man sowohl negativ als auch positiv arbeiten kann. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
eines negativ arbeitenden Materials im weiteren Sinn, das heißt die Erfindung schließt auch das Herstellen
solcher. Materialien ein, mit denen man sowohl negativ als auch positiv arbeiten kann.
In der Reproduktionstechnik kennt man ferner Verfahren, die dazu dienen, die Haftung zwischen dem Schichtträger
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und der darauf befindlichen lichtempfindlichen Kopier-Gchicht
zu verbessern, unter ihnen .zahlreiche,, die bei metallischen Schichtträgern, insbesondere bei solchen
aus Aluminium mit Vorteil verwendbar sind. Man kennt auch negativ arbeitendes Reproduktionsmaterial, bei ' ·
.welchem sich die lichtempfindliche Kopierschicht auf ©
einem kupferhaltigen Schichtträger befindet. Ein Verfahren, das dazu dient, die Haftung zwischen einer negativ arbeitenden
lichtempfindlichen Kopierschicht und einem Schichtträger, der kupferhaltig ist, zu verbessern, ist bisher
nicht bekannt geworden. Die bei Schichtträgern aus Aluminium
als wirksam bekannten Verfahren -bewirken bei kupferhaltigen Schichtträgern keine oder nur eine nicht befriedigende Verbesserung der Haftfestigkeit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Kopiermaterials mit einer negativ arbeitenden Kopierschicht aus einer schwer flüchtigen lichtemp- '·χ
findlichen Hasse und einem Kupfer enthaltenden Schichtträger, durch welches die Haftung zwischen Schichtträger und ,-Kopierschicht
verbessert wird. Dabei werden als Kupfer . ; enthaltend solche Schichtträger angesehen, deren mit der
Kopierschicht bedeckte Oberflächenschicht mindestens zu
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Unsoro Zcldion Tag fisflTl
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etwa 30 Gew.-Prozent aus Kupfer besteht. Als schwer
flüchtige Massen sind solche anzusehen, die noch nach 5 Minuten dauerndem Erwärmen auf 100° C auf dem Schichtträger
unzers etzt vorhanden sind, so daß das Reproductionsmaterial
weiterhin lichtempfindlich ist.
Bei der Lösung der Aufgabe geht man von dem bekannten Verfahren zum Herstellen eines Reproduktionsmaterials
mit einer negativ arbeitenden Kopierschicht aus einer schwer flüchtigen lichtempfindlichen Masse auf einem
Kupfer enthaltenden Schichtträger aus, bei dem man die Kopierschicht durch Auftragen einer Lösung der Masse
auf den Schichtträger und Trocknen der aufgetragenen Lösung erzeugt, und zur Lösung der Aufgabe gelangt man
dadurch, daß man auf dem Schichtträger vor dem oder zugleich mit dem Auftragen der die lichtempfindliche Masse
enthaltenden Lösung eine schwefelhaltige organische Verbindung, die entweder mindestens eine Mercaptogruppen aufweist
oder Tetramethylthiuramdisulfid ist, in Form einer Lösung aufträgt und die aufgetragene Lösung trocknet.
Die Behandlung der Oberfläche des Schichtträgers kann demgemäß entweder in der Weise erfolgen, daß man dar, Auftragen
und Trocknen der LiJsunr,, fiio die schwefelhaltig
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Verbindung enthält-, vornimmt, bevor man auf die derart
behandelte -Oberflächο die Lichtempfind Liehe Kopierschicht
aufbringt, oder sie kann in dor Weioe erfolgen, daß man die lichtempfindliche Substanz 'und die schwefelhaltige
Verbindung als gemeinsame Lösung auf den Schichtträger
aufträgt und die Lösung trocknet. Erfolgt die Behandlung des Schichtträgers mit-der schwefelhaltigen Verbindung
vor dem Aufbringen der Kopier-jehLCht, dann führt man dieses '
zweckmäßigerweise nur wenig später"durch, da die mit der
schwefelhaltigen Verbindung behandelte Kupfer enthaltende
Oberfläche im Kontakt mit der Luft eine Veränderung erfährt, durch welche die günstige Wirkung, welche mit
der Behandlung erzielt wurde, allmählich aufgehoben wird. Am besten läßt man zwischen der Behandlung mit der schwefelhaltigen
Verbindung und dem Aufbringen der Kopierschicht nicht mehr als zwei Stunden vergehen.
deispiele von schwefelhaltigen organischen Verbindungen,
die bei dem Verfahren mit Erfolg·verwendbar sind, enthält V
die folgende Zusammenstellung: ' ·. ' ' \ "
L'-i'tercapto-benzthiazol ■ ',..'■.
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2-i'Iercapto-4-methyl-benzthiazol
2-Mercapto-6-nitro-benzthiazol
2-Mercapto-6-äthoxy-benz~thiazol
2-Mercapto-thiazol
2-Mercapto-benziinidazol
2-Mercapto-l-methy 1-benzirnidazol
2-Mercaptο-benzoxazol
Tetramethylthiuramdisulfid
Thioharnstoff
MjH'-Diphenylthioharnstoff
H- (^i-Me reap tome thy lphenyl) -I'M -phenyl-harns toff
N,ii'-Di-p-to Iy !-thioharnstoff
ii, N'-Di-m-tolyl-thioharnstoff.
ii, N · -Di-o- to IyI- thioharnstoff
2-Hercapto-benzoesäure oder Thiosalicylsäure
Phenyl-mercapto-tetrazol
Äthyl-mercapto-tetrazol
2-Kercapto-l-methyl-imidazol
Mercaptoessigs;iure-2-naphthylamid
Dipheny1-thioearbazon 2J5-Dimercapto-l,3jif-thiacliaaol
5-Morcapto-3-phenyl-l,3,^-thiadiazol-2-thion
b-f'Uircapto- 1 -phenyl- 1,2 , 3
> '!-tetrazo L.
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Es können auch "Mischungen der schwefelhaltigen Substanzen angewendet werden.
Die bei dem Verfahren zu verwendenden schwefelhaltigen
organischen Verbindungen weisen, mit einer Ausnahme',
mindestens eine Mercapto-Gruppe auf, das heißt die Gruppe
-S-H in unmittelbarer Bindung an ein organisches Kohlenstoffatom.
Manche kommen in tautomeren Formen vor, von denen xvenigstens eine die -S-H-Gruppe'.aufweist, wie beispielsweise
Thioharnstoff und Dipheny !thioharnstoff-.." Die
erwähnte Ausnahme betrifft Tetramethylthiuramdisulfid, das
ebenfalls gut brauchbar ist, obwohl es seiner herkömmlichen Formel nach keine Mercaptogruppe enthält.
Möglicherweise kommt Tetramethylthiuramdisulfid in einer tautomeren Form vor, die eine Mercaptogruppe enthält,
und es macht nur scheinbar eine Ausnahme. Die bei den zu verwendenden schwefelhaltigen Verbindungen vorhandene Mercaptogruppe hat ein freies Wasserstoffatom. Es
ist durch keine organische Gruppe ersetzt. Dagegen können die Verbindungen in Form ihrer wasserlöslichen Salze,
beispielsweise ihrer Alkalimetalle, insbesondere ihrer Natriumsalze, angewendet werden. Diese Art der Anwendung
ist empfehlenswert, wenn man mit rein wässrigen Lösungen arbeiten muß oder arbeiten will. Sonst zieht man in den
Füllen, wo man sowohl rein wässrige als auch andere LÖsun-,y.-n
anwenden kann, organische Lü:.; unrund t toi odor mit Wasser
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vermischte* organische Lösungsmittel vor. Die Lösungen
der schwefelhaltigen organischen Verbindungen läßt man zweckmäßigerweise in der Wärme einwirken, wobei beim
Trocknen der aufgetragenen Schicht angewendete Wärme vielfach ausreichend ist. Meist werden Temperaturen
έ*& zwischen 40 und 100° C angewendet.
Bei der Herstellung des Reproduktionsmaterials verwendet man als Unterlagen Platten oder Folien aus Kupfer oder
kupferhaltigen Legierungen wie beispielsweise Messing,
Tombak, Bronze, Aluminiumbronze, Neusilber und Monel-Metall. Die Platte oder Folie kann sich auf einer Unterlage aus
einem anderen Werkstoff, beispielsweise auf einer Aluminium-, Stahl- oder Kunststoff-Folie oder auf einer Platte
aus elektrisch isolierendem Material befinden. Die nach dem Verfahren erhaltenen Erzeugnisse dienen beispielsweise
zur Herstellung von Hoch-, Tief- oder Flachdruckplatten oder zur Herstellung gedruckter Schaltungen.
Die zur Bildung der lichtempfindlichen Kopierschicht dienende schwer flüchtige lichtempfindliche Masse kann
eine lichtempfindliche Substanz, beispielsweise ein Diazoniumsalz, ein Diazoniumsalz in der Form eines sogenannten
Diazoharzes (Kondensationsprodukt mit Formaldehyd),
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eine aromatische Azido-Verbindung, eine Nitron-Verbindung
oder eine bei Belichtung polymerisierbare Verbindung sein. Die lichtempfindliche Masse kann auch ein bichromathaltiges
Kolloid, beispielsweise Gelatine, Gummiarabicum,
Polyvinylalkohol, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon oder Methylcellulose sein.
Von besonderem Interesse sind die Reproduktionsmaterialien,
deren lichtempfindliche Masse photopolymerisierbar ist, insbesondere Materialien für die Herstellung gedruckter
Schaltungen.
Die lichtempfindliche Kopierschicht kann die aus der ■·
bisherigen Reproduktionstechnik bekannten Zusätze, wie Farbstoffe oder Harze enthalten, ohne daß die haftverbessernde
Wirkung des Verfahrens dadurch ausbleibt.
Wenn es die Umstände zulassen, bevorzugt man die Ausführungsform
des Verfahrens, bei dem man auf den Kupfer enthaltenden Schichtträger mit der Masse, welche den
lichtempfindlichen Bestandteil der Kopierschicht bildet, zugleich auch die schwefelhaltige organische Verbindung
aufträgt. Deren Menge beträgt im allgemeinen 1 bis 10, vorzugsweise
1,5 bis 6,0 Gew.-'% der Masse, das heißt der nicht
flüchtigen Bestandteile der Kopierschicht-Lösung.
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Wenn erforderlich, säubert man die zu beschichtende Oberfläche aus Kupfer enthaltendem Material vor dem
Auftragen der Lösung, welche die schwefelhaltige' Verbindung enthält. Die Säuberung geschieht in bekannter
Weise und in der Regel mit einer anorganischen Säure. Bei einer Oberfläche aus Kupfer kann man beispielsweise mit
3-gew.-^iger Schwefelsäure beizen, mit Wasser abspülen
und trocknen.
Die Behandlung des Schichtträgers mit der Lösung der schwefelhaltigen Verbindung nimmt man zweckmäßigerweise
nur dann vor dem Auftragen der Lösung der lichtempfindlichen Masse vor, wenn das gemeinsame Auftragen von
lichtempfindlicher Masse und schwefelhaltiger Verbindung nicht möglich oder nachteilig ist. Eine solche Vorbehandlung
kann man beispielsweise in verhältnismäßig einfacher Weise durch Eintauchen der Schichtträger in die Lösung bewerkstelligen.
In der Regel genügt ein kurzes, etwa 30 Sekunden bis 10 Minuten dauerndes Eintauchen in eine 0,1- bis
5#ige Lösung der schwefelhaltigen organischen Verbindung. Vorzugsweise wendet man dabei 0*,5- bis l,5$ige Lösungen
an. Benutzt man ein organisches Lösungsmittel, beispiels-
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weise Isopropanol, dann kann man nach beendetem Eintauchen die Lösung abtropfen lassen und trocknet in
"■""einem warmen Luftstrom, beispielsweise von 50°. Wie
oben ausgeführt, lassen sich viele der schwefelhaltigen Verbindungen in Form ihres Salzes, insbesondere ihres
Alkalimetallsalzes, in wässriger Lösung verwenden. So kann man unter anderen die Natriumsalze von 2-Mercapto-benzthiazol,
Diphenylthiocarbazon, 2,5-Dimercapto-l,3,4-thiadiazol, 5-Mercapto-3-phenyl-l,3,1i-thiadiazol-2-thion
mit gutem Erfolg in wässriger Lösung anwenden. Die Salze
werden dabei vorzugsweise in 0,1- bis 5;1iger wässriger
Lösung verwendet. Man kann die erforderliche Behandlungsdauer verkürzen, indem man die Lösung warm, zum Beispiel
bei 50° C anwendet. Bei gleicher Einwirkungsdauer genügt eine umso geringere Salzkonzentration, je höher die
Temperatur der Lösung ist, und umgekehrt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung hat bemerkenswerte
Vorteile zur Folge. Bekanntlich kann man bei der Entwicklung negativ arbeitender Kopierschichten, das heißt bei
der Entfernung der beim bildmäßigen Belichten nicht vom Licht getroffenen Stellen, den dabei verwendeten Entwickler
nicht in beliebiger Weise, beispielsweise nicht beliebig lange einwirken lassen, weil auch die belichteten
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Stellen bei entsprechend intensiver Einwirkung von dem Entwickler angegriffen werden. Durch das Verfahren erhält,
man ein Reproduktionsmittel, das infolge der besseren Haftung zwischen Kopierschicht und Kupfer enthaltendem
Schichtträger eine verbesserte Entwickler-Resistenz hat. Die bessere Haftung der Kopierschicht auf dem Schichtträger
ist weiterhin von großem Vorteil für solche Re--Produktionsmaterialien,
die nach dem Entwickeln geätzt werden, beispielsweise um eine geätzte Druckplatte oder
eine gedruckte Schaltung herzustellen. In diesen Fällen ist die Widerstandsfähigkeit der Kopierschicht gegen die
Ätzflüssigkeiten ebenfalls hervorragend gut. Sehr bemerkenswert ist es auch, daß die Lagerfähigkeit der lichtempfindlichen
Materialien, soweit ihre Kopierschicht aus einer ohne Verlust ihrer Lichtempfindlichkeit lange Zeit
(monatelang) lagerfähigen Masse gebildet ist, durch die Verwendung der schwefelhaltigen Verbindung wesentlich
besser ist als bei Fortlassen der schwefelhaltigen Verbindung.
Mit den,nachstehenden Beispielen wird das Verfahren weiterhin
erläutert. In diesen Beispielen sind alle in Prozent gemachten Mengenangaben auf das Gewicht bezogen.
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In den Beispielen werden häufig Sehnellprüfungen der
Lagerbeständigkeit angegeben. Sie bestehen darin, daß
man das zu prüfende Reproduktionsmaterial in mehreren Stücken für verschieden lange Zeit (z.B. von 30 Min. bis
6 Stunden) bei 100° C in einem Trockenschrank liegen läßt. Danach werden dann bestimmte Qualitäten beispielsweise
die Entwickler-Resistenz geprüft. Solche Lagerungen geben erfahrungsgemäß einen Anhalt dafür, welches von zwei
miteinander verglichenen Materialien dasjenige mit besserer Lagerungsbeständigkeit ist, und ob eine■Mindestlagerzeit
von zwei bis drei Monaten erwartet werden kann. .
Bei der Prüfung der sogenannten Entwickler-Resistenz werden die Materialien nach ordnungsgemäßer bildmäßiger
Belichtung mit einer Schicht des normalerweise zu verwendenden
Entwicklers bedeckt und die angegebene Zeit unter der Entwicklerschicht stehen gelassen, danach mit
Wasser abgespült oder einem feuchten Tampon abgewischt. Bleiben danach die belichteten Stellen -in derart ausreichendem
Maße erhalten, daß sie beim Gebrauch des Materials in der Druckmaschine ein einwandfreies Bild drucken, dann
wird das Material als vollständig entwicklerresistent angesehen. :
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Die Kupferoberfläche einer Aluminium/Kupfer-Bimetallplatte wird durch kurze Behandlung mit 3'/aiger Schwefelsäure gesäubert,
mit destilliertem Wasser, dann mit Aceton abgespült und getrocknet. Anschließend wird die Kupferoberfläche
mittels Schleuder mit folgender lichtempfindlicher Lösung beschichtet:
3,0 g der Diazo verbindung 1- [(4 ' -Methylbenzol.- V -
sulfonyl)-imino]-2-(2",5"-dimethy1-phenylaminosulfonyl)-benzochinon-(1,4)-diazid-(4)
(Herstellung ist beschrieben im Beispiel 1 des DBP 1 104 824)
2,0 g carboxylgruppenhaltiges Styrol-Mischpolymerisat
2,0 g carboxylgruppenhaltiges Styrol-Mischpolymerisat
(Lytron 820)
0,5 g Polyvinylacetat (Viskosität in 20/'iiger
0,5 g Polyvinylacetat (Viskosität in 20/'iiger
Äthylacetatlösung etwa 40 cP bei 20°) 0,1 g Kristallviolett
0,2 g 2-Mercapto-benzthiazol
80 ml Äthylenglykolmonomethylather 20 ml Dimethylformamid.
0,2 g 2-Mercapto-benzthiazol
80 ml Äthylenglykolmonomethylather 20 ml Dimethylformamid.
Die aufgetragene Lösung wird mit einem 60° Q warmen Luftstrom
getrocknet.
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Bei der Verwendung der so erhaltenen lichtempfindlichen
Bimetallplatte wird deren Kopierschicht 2 1/2 Minuten lang unter einer Negativvorlage mit einer Xenonlampe von
5000 V/ belichtet und danach mit einem Entwickler, der
aus einer l,5/»igen wässrigen Natriummetasilicatlösung
(Na2SiO,-9H2O) besteht, der 0,6 i Polyäthylenglykol ·
(Molekulargewicht etwa 6OOO) und 0,045 % des Calciumkomplexes
von Alizaringelb zugesetzt sind, entwickelt.
Auf der Kupferoberfläche erscheint ein positives Bild. Die lichtgehärteten Stellet! der Kopierschicht (Bildschablone) haben eine ausgezeichnete Haftfestigkeit auf
dem Kupfer und werden von dem Entwickler nicht angegriffen. Unterwirft man die erhaltenen lichtempfindlichen Bimetallplatten der weiter oben erläuterten Schnellprüfung auf
Lagerfähigkeit, dann findet man, daß nach 2 Stunden Lagerzeit
die Entwicklerresistenz noch 1 bis 2 Minuten beträgt , und erst nach 4 Stunden Lagerzeit keine Entwicklerresistenz
mehr vorhanden ist.
Die belichtete und entwickelte Bimetallplatte wird sodann mit einer Ätze geätzt, die 44,0 % Eisen-III-nitrat
und 0,5 ;» Eisen-III-chlorid in Wasser gelöst enthält, ■
Durch das Ätzen nimmt man das Kupfer an den bloßliegenden (den unbelichteten) Stellen weg und legt das Aluminium
der Bimetallplatte frei.
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Verfährt man wie vorstehend angegeben, jedoch ohne den
Zusatz von 2-Mercaptobenzthiazol, dann erhält man ein Material, dessen Kopierschicht eine derart schlechte
Haftung auf dem Kupfer hat, daß beim Entwickeln leicht Fehlerstellen entstehen. Eine Ätzung ist unmöglich. Nach
2 Stunden Schnell-Lagerung ist keine Entwicklerresistenz mehr vorhanden.
Unter Verwendung einer Stahl/Kupfer-Bimetallplatte stellt man ein lichtempfindliches Material wie im Beispiel 1 her,
jedoch mit dem Unterschied, daß man in der Beschichtungslösung eine andere lichtempfindliche Diazoverbindung,
nämlich das nachstehend beschriebene Mischkondensat, und
zusätzlich 0,5 g eines Epoxidharzes (Schmelzbereich 6-4
bis 75° C, Epoxidäquivalentgewicht 450 bis 525) vorliegen
hat.
Zur Herstellung des Mischkondensats löst man 32,3 S 3-Methoxy-diphenylamin-4-diazonium-sulfat in I70 g
85/eiger Phosphorsäure, tropft 25,8 g 4,4' -Bis-methoxymethyl-diphenyläther
hinzu und kondensiert 5 Stunden bei 40° C. Nach dem Verdünnen mit 250 ml Wasser fällt man
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yfof Unsere Zolrfion Tag ΒΙίίίΓ
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das Chlorid des Kondensationsproduktea durch Zugabe von
220 ml 19/«iger Salzsäure aus . Das Chlorid des Kondensates
wird erneut in Wasser gelöst und mit mesitylensulfonsaurem
Natrium das Mesitylensulfonat des Diazo-Mischkondensats
ausgefällt.
Das so erhaltene lichtempfindliche Material hat nach 4stündiger Schnell-Lagerung eine Entwicklerresistenz ■
von 5 Minuten, nach 6stündiger Lagerung beträgt die Entwicklerresistenz
noch etwa 3 Minuten.
Bei ihrem Gebrauch wird die Kopierschicht der erhaltenen
lichtempfindlichen Bimetallplatte 2 1/2 Minuten lang
unter einer Negativvorlage belichtet. Dann wird mit einem Entwickler aus 50 Volumteilen Athylenglykolmonoäthylather
und 50 Volumteilen lO^iger Phosphorsäure entwickelt, wobei,
die unbelichteten Stellen der Bimetallplatte entfernt
werden. Die Kopierschicht ist nach etwa 45 Sekunden vollständig
aufentwickelt, ihre Entwicklerresistenz beträgt etwa 7 Minuten.· Durch. Ätzen mit einer wässrigen Lösung von
; . 35' % Eisen-III -Chlorid ...
3,2 #-Salzsäure (HCl)
■-,;.·■ 2,5 ,"Salpetersäure (HNO3)
0,25 % Ammoniumnitrat
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#P ' Unsere Zeichen Jag
K 1958 Ju PP-Dr.P.-is 10.6.. 1970 -
wird das freigelegte Kupfer anschließend weggenommen,
so daß die Stahlpartien der Bimetallplatte freigelegt werden. Es tritt keine Unterätzung auf. Die Platte kann
nach überwischen mit liiiger Phosphorsäure zum Drucken
verwendet werden, wobei von einer Schablone gedruckt wird, die aus. der lichtvernetzten Schicht und dem darunter
liegenden Kupfer besteht. Die lichtvernetzte Schicht kann aber auch mit einem geeigneten Lösungsmittel entfernt
werden; die Druckschablone besteht dann nur aus dem Kupfer,
Läßt man den Gehalt von 2-Mercapto-benzthiazol fort,
dann erhält man eine Bimetallplatte mit nur etwa 1 bis 2 Minuten langer, das heißt mit sehr schlechter Entwicklerresistenz,
die keine Ätzung aushält.
Bemerkenswerterweise macht sich die die Haftung der Schicht an der Kupferoberfläche verbessernde Wirkung
der schwefeihaltigen Verbindung auch dann noch sehr
wirkungsvoll bemerkbar, wenn man zwischen der .Reinigung der Kupferoberfläche und ihrer Beschichtung einige Zeit
vergehen läßt. So erhält man ein Material mit 6 Minuten langer Entwicklerresistenz, wenn man die Kupferoberfläche
zwischen dem Abtrocknen des Acetons und dem Auftragen der Beschichtungs-Lösung 15 Minuten offen an der Luft liegen
läßt.
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K 1958 /2 FP-Dr. P. -is 10.6.1970 ■-
Die wie im Beispiel 1 gereinigte Kupferoberfläche einer
Aluminiuni/Rupfer-Bimetallplatte wird mit einer Lösung aus
3,0 g des im Beispiel 2 genannten Diazo-Kondensats
2,0. g Polystyrolharz (Lytron 820) 0,5 S Polyvinylacetat (wie im Beispiel 1) · ' w
0,1 g Kristallviolett
0,32 g N,N'-Diphenylthioharnstoff
80 ml Äthylenglykolmonomethyläther
20 ml Dimethylformamid
beschichtet und getrocknet.
beschichtet und getrocknet.
Zu seinem Gebrauch wird die Kopierschicht des so erhaltenen Materials unter einem Negativ belichtet. Es wird
mit dem im Beispiel 2 beschriebenen Entwickler entwickelt, ' ■ - swobei
eine gute Entwicklerresistenz (bis zu 7 Minuten) zu beobachten ist. Es wird mit einer wässrigen Lösung ,
von 44 ·/,. Eisen-III-nitrat und 0,5 % Eisen-III-chlorid
geätzt, wobei eine gute Ätzung resultiert.
Ohne den Gehalt von N,N1-Diphenylthioharnstoff erhält man . ·
ein Material, dessen Bildschablone beim Ätzen stark geschädigt wird. ·
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Λ «, Unsoro Zoldion Tag MWUTI
K 1958 'Av PP-Dr. P.-is 10.6.1970- - *<£O
Die KupferoberflächG einer Aluminium/Kupfer-Bimetallplatte wird nach Säuberung mit verdünnter Schwefelsäure mit der
in Beispiel 2 beschriebenen Lösung, in der jedoch anstelle von 0,25 g 2-Mercapto-benzthiazol 0,2 g 2-Mercaptobenzimidazol
enthalten ist, beschichtet und getrocknet.
Das erhaltene Material wird wie im Beispiel 2 belichtet und entwickelt. Die Entwicklerresistenz beträgt 5 Minuten.
Die Bildschablone ist ätzfest.
Ein ohne den Gehalt von 2-Mercapto-benzimidazol hergestelltes
Material hat eine Entwicklerresistenz von nur 2 Minuten und ist nicht ätzfest.
'■ . ■
Man verfährt wie im Beispiel 2 angegeben, verwendet jedoch eine Aluminium/Kupfer-Bimetallplatte und eine Beschichtungslösung,
in der die 0,25 g 2-Mercapto-benzthiazol durch 0,2 g 2-Mercaptobenzoxazol ersetzt sind. Das erhaltene
Druckplattenmaterial ist gegenüber dem Entwickler 5 Minuten lang resistent und ätzfest.
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λ « Uniaro Zel'Jion Tog
K I958 ■**■ PP-Dr-. P.-is- IO.6.I97O -
Ohne den Gehalt von 2-Mercapto-benzoxazol erhält man
ein Material, dessen Resistenz nur 2 Minuten beträgt und das nicht ätzfest ist.
Mit einer Aluminium/Kupfer-Bimetallplatte verfährt man
wie in Beispiel 2 angegeben, ersetzt jedoch die 0,25 g ■
des 2-Mercapto-benzthiazols durch 0,1 g Thioharnstoff.
Die dabei erhaltene lichtempfindliche Bimetall-Druckplatte
ist gegenüber dem dabei verwendeten Entwickler bis zu ■
4 1/2 Minuten resistent gegenüber nur 2 Minuten Resistenz
bei einer Druckplatte, die ohne Thioharnstoff-Gehalt
hergestellt ist. ' . '
Beispiel 7 . ,
Eine Bimetallplatte aus Aluminium/Kupfer wird nach der üblichen Säuberung mit 3/°iger H2SOiJ, Abspülen mit Wasser ' ,
und Aceton getrocknet und 3ofort anschließend mit folgen- ;
der Lösung mittels einer Schleuder beschichtet:
1,0 g Gelatine ' .
3j0 g wasserlösliches Diazo-Mischkondensat wie
im Beispiel 2, jedoch als Chlorid abgeschieden
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/fti ·& Unsore Zeichen Toq
K1958 ■■ »* FP-Dr.P.-is 10.6.1970 -
0,01 g Netzmittel (mit 10 bis 12 Mol Äthylenoxid
oxäthyliertes Alkylphenol mit 8 bis 12 Alkyl-C-Atomen)
0,1 g Kristallviolett
0,2 g 2-Mercapto-benzthiazol in 3 nil Isopropanol
*" v gelöst
100 ml V/asser.
Nach Trocknen der Platte unter dem warmen Luftstrom eines
elektrischen Haartrockners und 5 Minuten Nachtrocknen bei 100° C wird unter einer Negativvorlage mit einer Xenonlampe
2 1/2 Minuten lang belichtet. Die anschließende Entwicklung mit Wasser dauert nur etwa 1 Minute, dabei werden
die unbelichteten Teile der Kopierschicht der Bimetallic platte entfernt und das Kupfer freigelegt. Die Ätzung mit
einer wässrigen Lösung von 44 Ί> Eisen-III-nitrat und
0,5 /o Eisen-III-chlorid dauert etwa. 1 Minute.
Bei einer in gleicher Weise, aber ohne den Gehalt von 2-Mercapto-benzthiazol hergestellten Bimetallplatte hält
die Kopierschicht nicht auf der Kupferoberfläche und löst sich bereits beim Entwickeln mit Wasser trotz sehr vorsichtigen
Reibens mit einem Wattetampon ab.
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KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
ft λ Unsere Zeichen , Tag JS
K 1958 *·* '■ PP-Dr. P. -is 10.6.197O -
Die verbesserte Lagerfähigkeit der erfindungsgemäßen mit
2-Mercapto-benzthiazol hergestellten Bimetallplatte zeigt
sicn bei der Schnell-Lagerung. Nach 30 P4inuten und anschließender
bildmäßiger Belichtung läßt sich die Platte noch einwandfrei mit Wasser entwickeln.
-; '■; Beispiel 8
Man verfährt wie im Beispiel 7, verwendet jedoch Gummiarabicum
anstelle von Gelatine. Die Ergebnisse sind wie die im Beispiel 7 angegebenen.
Man verfährt wie im Beispiel 3, verwendet jedoch anstelle
von 0,32 g N,N'-Diphenylthioharnstoff 0,1 g Tetramethylthiuramdisulfid.
Es wird eine Entwicklerresistenz von 6 1/2 Minuten festgestellt. Bei Ätzung mit einer wässrigen
Lösung, die 29 ,'■> Eisen-III-nitrat und 0,2 % Eisen-III-chlorid
enthält, kommt es zu nur sehr geringen unter-, ätzungen, während bei der vergleichsvieise ohne Zusatz von
Tetramethylthiuramdisulfid hergestellten Platte starke Unterätzungen auftreten.
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ßl (Jl Unsoro Zolcfion Tag PJflfi
K 1958 r FP-Dr.P.-is 10.6.1970 -
Eine Aluminium/Kupfer-Bimetallplatte wird nach Säuberung mit verdünnter H2SOiJ mit folgender wässriger Lösung
beschichtet:
10 g acetylgruppenhaltiger Polyvinylalkohol
(etwa 88,'iig verseift; Viscosität 3 bis 5 cP in ^/oiger wässriger Lösung bei 20°)
3 g wasserlösliches Diazo-Mischkondensat wie in Beispiel 7
0j5 g Netzmittel wie in Beispiel 7
035 g Kristallviolett
0,25 g 2-Mercapto-benzthiazol in 3 ml Isopropanol
gelöst
100 ml Wasser.
Die nach Trocknung des Auftrags erhaltene lichtempfindliche Bimetallplatte wird bei ihrer Verwendung unter
einem Negativ mit einer Xenonlampe von 5000 Watt Leistung 3 Minuten lang belichtet. Es wird dann mit Wasser entwickelt,
wobei sich die unbelichteten Stellen der Kopierschicht ablösen. Nach kurzem Trocknen an der Luft wird
die Bimetallplatte mit einer 3'ügen wässrigen Tanninlösun^
1 bis 2 Minuten lang gehärtet. Anschließend wird mit der im Beispiel 3 beschriebenen Ätze geätzt.
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Λ _.' Unsere Zoldiqti Tag
K 1958 ■«-*■ PP-Dr.P. -is. 10.6.1970 -
Ein ohne Verwendung des 2-Mercapto-benzthiazols in sonst
gleicher Weise hergestelltes Material übersteht den Entwicklungsprozess
nicht ohne Schaden. Beim nachfolgenden Ätzprozess lösen sich weitere Teile der verbliebenen
Bildschablone vom Kupfer ab.
Man verfährt wie in Beispiel 10, verwendet jedoch einen
höher molekularen acetylgruppenhaltigen Polyvinylalkohol (Viscosität 17 bis 23 cP). Auch hier bewirkt der Gehalt
von 2-Mercapto-benzthiazol eine gute Entwickler- und
Ätzresistenz, während ohne einen solchen Gehalt ein Material mit unzureichender Entwickler- und Ätzresistenz
erhalten wird. ·
Man verfährt wie in Beispiel 10, verwendet jedoch anstelle
der 10 g des acetylgruppenhaltigen'Polyvinylalkohole.
7,5 g eines acetylgruppenfreien und etwas höher molekularen (Viscosität 8 bis 11 cP) Polyvinylalkohole.-Auch .hier ist
das ohne Mercaptobenzthiazol hergestellte Material aus Mangel an Entwickler- und Ätzresistenz unbrauchbar, während
das gemäß der Erfindung hergestellte Material eine gute
Entwickler- und Ätzresistenz aufweist.
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' Unsnra Zolchon Tag SW
K 1958 FP-Dr.P.-is IO.6.I97O -
Man verfährt wie in Beispiel J} verwendet jedoch anstelle
von 1 g Gelatine 2 g Polyacrylsäure (mittleres Molekulargewicht 10000). Die erforderliche Belichtungszeit beträgt
3 Minuten. Das erfindungsgemäß erhaltene Material hat x ausreichende Entwicklerresistenz und Ätzfestigkeit. Ohne
Gehalt an 2-Mercapto-benzthiazol hergestelltes Material ' ermöglicht keine Wasserentwicklung und erst recht keine
Ätzung, da die Kopierschicht bereits durch V/asser geschädigt
wird.
Man verfährt wie in Beispiel 7, jedoch beschichtet man ■ eine Stahl/Kupfer-Bimetallplatte und verwendet eine
Beschichtungslösung, die anstelle der 3 S Diazo-Mischkondensat 3 g Diazoharz, das durch Kondensation in saurem
Medium (Schwefelsäure) aus p-Diazod;iphenylamin und Formaldehyd
erhalten wird, enthält. Das erhaltene lichtempfindliche Material wird unter einem Negativ 3 Minuten lang ,
belichtet und dann mit Wasser entwickelt. Danach läßt es sich mit der in Beispiel 2 angegebenen'Ätziösung gut
ätzen. . ·
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K 1958 FP-Dr.P,-is 10.6.1970
Im Gegensatz dazu ist ein in gleicher Weise, jedoch ohne
den Gehalt an 2-Mercaptobenzthiazol hergestelltes Material
nicht ätzbar.
Ähnlich gute Ergebnisse werden erhalten, wenn man erfindungsgemäß
mit der gleichen Lösung eine Aluminium/Kupfer-Platte
beschichtet. Hier wird die im Beispiel 3 beschriebene Ätze verwendet. ·
Die im Beispiel I^ beschriebene wässrige, lichtempfindliche Lösung wird auf die gereinigte Kupferoberfläche
einer kupferkaschierten Isolierstoffplatte, nämlich auf eine im Handel befindliche, mit einer Kupferschicht überzogene
Platte aus mehreren mit Harz imprägnierten Papierschichten aufgeschleudert und getrocknet. Nach Belichtung
und Entwicklung mit Wasser wird mit der im Beispiel 3 beschriebenen Ätze geätzt. Das so erhaltene Material läßt
sich gut ätzen, während ein ohne den Gehalt an 2-Mercaptobenzthiazol
in der Schicht hergestelltes Vergleichmaterial das Ätzen nicht übersteht.
Man verfährt wie im Beispiel 7, verwendet jedoch anstelle
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von 1 g Gelatine 2 g Polyacrylsäure (wie im Beispiel 13) und anstelle von 3 g des Diazo-Mischkondensats 3 S des
wasserlöslichen rohen Diazo-Koridensats , das man erhält, wenn man in 17 Gewichtsteile 85;iige Phosphorsäure nacheinander
1,3 Gewichtsteile Paraformaldehyd und 10,4 Gewichtsteile
3~i/lethoxydiphenylamin-4-diazonium-chlorid einträgt
und 35 Stunden unter Rühren auf 40° C erwärmt.
Die erhaltene lichtempfindliche Bimetallplatte wird 3 Minuten belichtet und anschließend mit Wasser entwickelt.
Die Haftung der Bildschablone auf der Kupferoberfläche ist gut, bei einem ohne 2-Mercapto-benzthiazol-Gehalt hergestellten
Vergleichsmuster ist sie völlig unzureichend.
Beispiel 17
KJ Man verfährt wie im Beispiel 16, verwendet jedoch anstelle des rohen Diazo-Konderisats eine gleich große Menge an 4,V-Diazidostilben-disulfosäure (als Dinatriumsalz).
KJ Man verfährt wie im Beispiel 16, verwendet jedoch anstelle des rohen Diazo-Konderisats eine gleich große Menge an 4,V-Diazidostilben-disulfosäure (als Dinatriumsalz).
Die erhaltene lichtempfindliche Bimetallplatte wird 3 'Minuten unter einem Negativ belichtet und dann mit
Wasser entwickelt. Die Haftung der ausbelichteten Bildschablone auf dem Kupfer ist dabei wiederum gut, bei einem
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Unsere Zeichen Tag
K .1 [V5 S PP-Dr.P.-is 10.6.1970 -
Vergleichsmuster ohne Gehalt von 2-Mercapto-benzthiazor
ist sie völlig unzureichend, da die Bildschablone schon
beim Entwickeln mit Wasser Schaden leidet.
Beispiel 16
[■'''■
Man beschichtet eine mit Kupfer kaschierte Isolierstoffplatte wie im Beispiel 14, jedoch mit der im Beispiel 7
beschriebenen wässrigen Lösung.
Das erhaltene lichtempfindliche Material wird unter einer
Negativvorlage 3 Minuten lang belichtet und anschließend mit Wasser entwickelt. Die auf dem Kupfer befindliche
Bildschablone ist resistent gegen Wasser und läßt sich auch mit der im Beispiel 2 beschriebenen Ätzlösung gut ätzen.
Bei einer vergleichsweise ohne Gehalt von 2-Mercaptobenzthiazol hergestellten Platte hat die Bildschablone ■
eine sehr schlechte Haftung auf dem Kupfer und läßt sich
deshalb nicht ätzen.
Beispiel 19 ·
Die Kupferoberfläche einer Stahl/Kupfer-Bimetallplatte wird nach Säuberung mit verdünnter H^SO^ mit folgender
wässriger Lösung beschichtet:
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. . _ Unsoro Zoldwn Tag
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2 g acetylgruppenhaltiger (etwa 88!Jig verseift)
Polyvinylalkohol (Viscosität in 4,-5iger wässriger
Lösung etwa 25 cP bei 20°)
3 g Ammoniumbichromat
0,01 g Netzmittel wie im Beispiel 7 O3I g .Kristallviolett
■^ 0,1 g 2-Mercapto-benzthiazol in 3 ml Isopropanol
■^ 0,1 g 2-Mercapto-benzthiazol in 3 ml Isopropanol
gelöst
100 ml Wasser.
100 ml Wasser.
Das nach dem Trocknen eier Schicht vorliegende Material
wird bei seiner Verwendung 3 Minuten lang unter einem Negativ belichtet und mit Wasser entxvickelt. Die entwickelte
Bildschablone haftet fest auf dem kupfernen Untergrund. Bei einem in gleicher Weise, jedoch ohne den
Gehalt an 2-Mercapto-benzthiazol hergestellten Vergleichsmaterial haftet die Kopierschicht nicht fest genug auf dem
Kupfer, um eine unbeschädigte Bildschablone entwickeln zu· können. ■ '" ■ . -
Beispiel 20''
.Eine Stahl/Kupfer-Bimetallplatte wird nach Säuberung
mit 3piger H2SO14 auf der Kupferseite mit folgender wässriger
Lösung beschichtet:
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Unsnro Zoldion Tag
K 1953 PP-Dr.P.-is 10.6.1970 -
1 g Gelatine
3 g Diazoharz wie im Beispiel 14 0,01 g Netsmittel wie im Beispiel 7
0,1 g Kristallviolett
0,2 g N,W1-Diphenylthioharnstoff in 3 ml Iso-
propanol gelöst
100 ml V/asser.
100 ml V/asser.
Die nach dem Trocknen der Schicht vorliegende Bimetallplatte wird bei ihrem Gebrauch unter einer Vorlage
3 Minuten lang belichtet, mit V/asser entwickelt und mit der im Beispiel 14 beschriebenen wässrigen Ätze geätzt.
Das Resultat ist eine einwandfreie Druckplatte. Ein ohne den Gehalt an Diphenylthioharnstoff, aber sonst in gleicher
Weise hergestelltes Vergleichsmaterial erweist sich wegen unzureichender Resistenz der belichteten Teile der Kopierschicht
gegen Wasser als unbrauchbar. ·
Die Kupferoberfläche einer Stahl/Kupfer-Bimetallplatte wird mit der im Beispiel 7 beschriebenen wässrigen Lösung
beschichtet, in der die 0,2 g 2-Mercapto-benzthiazol durch
0,15 g 2-Mercapto-6-methyl-benzthiazol ersetzt sind. Es
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Unsere Zoldion Tog
K 1958 FP-Dr.P.-is 10.6.1970 -
resultiert eine ätzbare Bimetallplatte.
Die Kupferoberfläche einer Stahl/Kupfer-Bimetallplatte wird mit der im Beispiel 7 beschriebenen wässrigen lichtempfindlichen
Lösung beschichtet, in der die 0,2 g 2-Mercapto-benzthiazol durch O/15 g 2-Mercapto-4-methylbenzthiazol
ersetzt sind. Man erhält eine ätzbare Bimetallplatte. Ähnlich gute Ergebnisse werden mit nur 0,1 g
2-Mercapto-6-äthoxy-benzthiazol in der Schicht erzielt.
Die Kupferoberfläche einer Stahl/Kupfer-Bimetallplatte wird nach Vorbehandlung mit verdünnter H-SO^ mit der im
Beispiel 7 beschriebenen wässrigen Lösung beschichtet, in der die 0,2 g 2-Mercapto-benzthiazol durch 0,2 g
Diphenyl-thlb-carbazon ersetzt sind. Es resultiert eine·
Bimetallplatte, die nach 3 Minuten Belichtung und Wasserentwicklung sich mit der im Beispiel 15 beschriebenen Ätze
gut ätzen läßt/ . .
Man verfährt wie im Beispiel 2, ersetzt jedoch die 0,25 g· 2-Mercapto-benzthiazol durch 0,1 g 2,5-Dimercapto-l,3,4-
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thiadiazole Die Entwicklerresistenz des erhaltenen
Materials beträgt 7 Minuten. Bei der Ätzung mit der im Beispiel 14 beschriebenen Kupferätze tritt keine Unterätzung
auf.
Beispiel 25 ■
Man verfährt wie im Beispiel 2, ersetzt jedoch die 0,25 g 2-Mercapto-benzthiazol durch 0,4 g 2,5-Dimercapto-l,3S4-thiadiazol.
Man erhält eine lichtempfindliche Bimetallplatte mit einer Entwicklerresistenz· von 8 1/2 Minuten.
Ihre Ätzbarkeit ist sehr gut. ·
Beispiel 26 ■ '; ■
Man verfährt wie im Beispiel 2, ersetzt jedoch die 0,25 g
2-Mercapto-benzthiazol durch 0,2 g 5-Mercapto-l-phenyl-
T) 1,2,-3,4-tetrazol. Die Entv/icklerresistenz des erhaltenen ■ . ^
Materials beträgt 6 1/2 Minuten. Beim Ätzen tritt keine Unterätzung auf. \
Beispiel 27 ' " "
Man verfährt wie im Beispiel 2, ersetzt Jedoch die 0,25 g
2-Mercapto-benzthiazol durch 0,2 g 2-Mercapto-l-methylimidazol.
Die Entwicklerresistenz des erhaltenen Materials ,·"
beträgt 4 Minuten. Beim Ätzen mit der im Beispiel 14
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Unsere Zeichen Tag B|r
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genannten wässrigen Ätze tritt nur eine geringe Unterätzung auf. Ein Vergleichsmaterial mit einer Schicht ohne
die obengenannte Mercapto-Verbindung wird beim Ätzen 'stark beschädigt.
Man verfährt wie im Beispiel 2, ersetzt jedoch die 0,25 g 2-Mercapto-benzthiazol durch 0,25 g 5-Mercapto-3-phenylla334-thiadiazol-2-thion.
Die Entwicklerresistenz des erhaltenen Materials beträgt 5 1/2 Minuten. Beim Ätzen mit
der im Beispiel Ik beschriebenen Ätse tritt keine Unter-ätzung
auf.
Die gereinigte Kupferoberfläche einer Stahl/Kupfer-Bimetallplatte wird mit der im Beispiel 7 beschriebenen wässrigen
lichtempfindlichen Lösung beschichtet, in der die 0,2 g 2-Mercapto-benzthiazol durch 0,2 g des Natriumsalzes
von 5-Mercapto-j5-phenyl-l,3,4-thiadiazol-2-thion ersetzt
sind. Nach Trocknung wird die Schicht 3 Minuten unter einem Negativ belichtet, mit Wasser entwickelt und mit der
im Beispiel 1*1 beschriebenen Ätze geätzti Die Bildschablone
ist ätzfest.
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Unsoro Zoldion Tog
K 1958 FP-Dr.P.-is IO.6.197O - y$
Die gereinigte Kupferoberfläclie einer Stahl/Kupfer-Bimetallplatte
wird mit folgender lichtempfindlicher Lösung beschichtet:
3,0 g der nachfolgend beschriebenen Diazoverbindung '
2,0 g Polystyrolharz wie im Beispiel 1
0,5 g Polyvinylacetat (Viscosität in 20/iiger Äthylacetat-Lösung etwa 20 cP bei 20°)
0,2 g Kristallviolett
0,2 g 2-Mercapto-benzthiazol 100 ml Athylenglykolmonomethyläther.
Die verwendete Diazoverbindung erhält man durch Umsetzung
von 6 Gewichtsteilen Naphthochinone 1,2)-diazid-(2)-4-sulfochlorid
mit 4,5 Gewichtsteilen l-Methyl-2-(2f-hydroxy-'
O phenyl)-benzimidazol in Dioxanlösung bei 20 bis 30° G
durch Zutropfen von verdünnter Sodalösung unter Umrühren
(siehe auch DAS 1 047 622). \
Das nach dem Trocknen der Schicht erhaltene Material wird
unter einem Negativ 3 Minuten lang belichtet und dann mit
dem im Beispiel 1 beschriebenen Entwickler entwickelt.
COPt 109851/1520
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Unsoro Zoldion Tag
K 1958 PP-Dr.P.-is 10.6.1970 -
Man ätzt mit der im Beispiel lh beschriebenen wässrigen Ätze, was sich einwandfrei und ohne Unterätzung durchführen
läßt.
Ein vergleichsweise ohne den Gehalt an 2-Kercaptobenzthiazol
in der Kopierschicht hergestelltes Material hat eine schlechte Schichthaftung und wird beim Atzen
stark angegriffen.
Man verfährt wie im Beispiel 3O3 verwendet jedoch die
nachfolgend genannte anstelle der dort genannten Diazoverbindung,
und 0,3 g anstelle von 0,2 g 2-Mercaptoberizthiazol.
Die verwendete Diazo verbindung ist Benzochinon-(1,4)-diazid-(4)-2-sulfonanilid. Deren
Herstellung ist in der deutschen Patentschrift 960 335.
im Beispiel 1 beschrieben. Man erhält eine ätzfeste Platte mit guter Schichthaftung, während ein vergleichsweise
ohne den Gehalt an 2-Mercapto-benzthiazol hergeτ '
stelltes Material in der.Schicht eine sehr schlechte Haftung der Schicht aufweist und sich nicht ätzen läßt.
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1 0 9 3 B 1 / 1 5 2 0
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UfijOrn Zniffion Ton ·
iv 10'j ο · 1-1P-Dr. P.-ir, 10.6.1970 -
Bc? i ο pi π 1 j52_ .- ' ·
Man verführt wie im Uei;.;pir-'l 3'!, y~rv;op.dot jedoch ,-...."
^i ,0 -^-anstelle von J>
3Q β des ."jenxochinon-d,^.)-diasid-('O-f--KulfonanilIda
und
2,0 g eines durch KondoriGation von ChloreGoigüäure
mit einem iiovo laich ar:;, erhaltenen Produktes (Herstellung
i^t beschrieben im Beispiel !3 dec DBF 1 053 930) anstelle
r3or 2,0 g Polyctyrolharz. ■
üb·.1 .-fn-'u.-iitono 3ildGchablone iiüirt eine f^ute Haftung auf
Ι·-'!; Mipforoberflache, w/ihrend .bei einem ver^leichuV/ploe
()i!MO"d"c;n Gehalt an"-2-i"!ercapto-benz;thiazol in der Sciiicht
iicr,->;e3teilten Material die Haftung der Schicht so schlecht
int, dajj diese sich beim Entwickeln von der Kupferoberflacne
ablöst.
fjolppiel 33
Die Kupferoberfläche einer Stahl/Kupfer-Platte v/ird nach
üläuborung mit 3/jiger Schv/efels.Uure'mit folgender licht- .'
empfindlicher Lösung beschichtet: '/. '
'IjO ρ; Styryl-.U-phenyl-nitron . "
•(Cgj|r»CfI:Cl-f'CiI: fNO] .C'ßU^'y ■
.· erhüillicii durcli Vinacbv.üni; von Zirntaldehyd
mit Fhenylhydro/y 1 ίπι.η)
BAD ORIGINAL V- 1 09 81V! /15^0
KAITLE AKTIENGESELLSCHAFT
Unsoro Zolchon - Tag -
K 19 5ΰ PP-Dr. P.-is 10.6.1970 -
2jO g Polystyrolharz wie im Beispiel 1
0,5 g Polyvinylacetat wie im Beispiel 1 0,2 g Kristallviolett
0,4 g 2-Mercapto-benzthiazol 100 ml Äthylenglykolmonomethyläther.
Die nach dem Trocknen'der Schicht erhaltene lichtempfindliche
Bimetallplatte wird 4 Minuten lang unter einem Negativ belichtet, dann mit dem im Beispiel 1 beschriebenen
entwickler entwickelt und anschließend mit der im Beispiel
14 beschriebenen Atze geätzt. Es wird eine sehr gute Haftung der Bilduchablona auf dem Kupfer festgestellt;
daraus resultiert eine einwandfreie Ätzung.
ijach einer "Stunde Schnell-Lagerung beträgt die Entwicklerresistenz
2 Minuten, bei einem Vergleichs v/ei se ohne den Gehalt an 2-Mercapto-bcnzthiazol hergestellten Material
dagegon nur 1 Minute.
fian beschichtet el ίο in üblicher Weise gereinigte Kupferobor
firinhe einer Stan L /V.uu i'or-Platte mit tlor folgenden
ii'ÖJ. liii.j:
COPY
BAD ORIGfNAL
ICALLE AKTIENGESELLSCHAFT
Unsorö Znldien Tag
K 19^8 PP-Dr,P.-is IQ.6.1970 -
12 g eines in Xylol löslichen Präpolymeren aus Diallyl-isophthalat (zum Beispiel das im
Handel unter der Bezeichnung Dapon M erhältliche)
in 55 E Xylol gelöst und filtriert und vermischt mit.
in 55 E Xylol gelöst und filtriert und vermischt mit.
der Lösung von
0,1 g Benzil, "V
0,1 g Michlers Keton,
0,4 g Xanthon und
0,4 g Xanthon und
0,2 g 2-I'Iercapto-benzthiazol ·
in 33 g JJ-l-Iethoxy-^-methyl-Z-pentanon.
Die Stahl/Kupfer-Platte wird zum Trocknen der Schicht zuerst an der Luft liegen gelassen, dann 5 Minuten lang
auf 52° C in einem Trockenschrank erhitzt, um das Lösungsmittel vollständig zu vertreiben. C
I-lan belichtet das erhaltene Material bei seinem Gebrauch
3 Minuten lang mit einer Xenonlampe von 5000 W Leistung unter einem Negativ und entwickelt dann 1 bis 2
Minuten lang mit 1,1,1-Trichloräthan, wobei zum Schluß
noch kurz mit frischem Trichloräthan Übergossen wird. Nach
dem Trocknen wird die Platte mit der im Beispiel 14 be- ·
schriebenen Ätze geätzt. Es wird eine gute Ätzung ohne
109851/1520 ßÄD 0R1GINAU
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
-A* - 2Ö28773
ty
Unsoro Zeichen Tag fiji
K 1956 PP-Dr. P.-is 10.6.1970 - Her -
Unterätzung beobachtet. Ein entsprechend, aber ohne Mercapto-benzthiazol-Gehalt hergestelltes Vergleichsmaterial ist nicht ätzbar.
Die Kupferoberfläche einer Stahl/Kupfer-Platte wird nach der Säuberung mit verdünnter Schwefelsäure mit der folgenden
lichtempfindlichen Lösung beschichtet:
1,4 g Methylmethacrylat/Methacrylsäure-Copolymeres ,
mit einem mittleren Molekulargewicht von 40000 und einer Säurezahl von 60
'1,4 g Trimethyloläthan-triacrylat 0,05 g 2-Mercapto-benzthiazol
0,05 g Benzacridin
0,02 g Supranolblau GL (Colour Index 50335)
0,2 g 1,6-Dihydroxy-äthoxy-hexan 13,0 g Athylenglykolmorioäthyläther
und getrocknet. Die Schicht wird dann unter einem Negativ 1 Minute lang mit einer Xenonlampe von 5000 W Leistung
in 80 cm Abstand belichtet und während 15 Sekunden mit dem im Beispiel 1 beschriebenen Entwickler entwickelt, mit
Wasser abgespült und getrocknet. Die Bimetallplatte läßt
1 0 9 8 5 1 / 1 5 2 Π BAD °RIG'NAL
■ t-iti iT-ifitT !■''irt'fir
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
■' - 2078773
Urisore Zoldien- Tag
K 1953 FP-Dr.P.-is 10.6.1970 -
sicli mit-der im Beispiel 1 angegebenen wässrigen Ätze
innerhalb 3 Minuten ätzen, wobei keine Unterätzung auftritt.
Bei einem ohne den Gehalt an 2-Mercapto-benzthiazol hergestellten
Vergleichsmaterial haftet die Schicht schlecht auf dem Kupfer und wird bereits beim Entwickeln angegriffen.
'-■■'."■■
Beispiel 36 -
Die gereinigte Kupferoberfläche einer Stahl/Kupfer-Platte
wird mit folgender lichtempfindlicher Lösung beschichtet:
5 g Diazidostilbendisulfosäure (als Dinatriumsalz)
3 · g Polyamid aus Plexamethylendiamin/Adipinsäure, Caprolactam und Bis-p-aminocyclohexy!methan
(Ultramid 1 C der BASF) " ' .. ' .
0,15 g 2-Mercapto-benzthi'azol ' ■
100 ml 90/Jiges Methanol (Rest Wasser). ' ι
Nach dem Trocknen der Schicht wird das erhaltene Material unter einem Negativ. 3 1/2 Minuten lang belichtet; dabei
resultiert eine Bimetallplatte mit gutem Bildkontrast. Es wird mit Methanol 1 bis 1 1/2 Minuten lang entwickelt,
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und dann mit der im Beispiel Ik beschriebenen
Ätze geätzt. Die Schicht ist ätzfest, während ein ohne den
Gehalt an 2-Mercapto-benzthiazol in der Schicht hergestelltes Vergleichcmaterial schon beim Entwickeln geschädigt
Eine Stahl/Kupfer-Platte wird nach Reinigung mit verdünnter H2SOJj getrocknet, dann in eine l^ige Lösung von 2-Mercaptobenzthiazol
in Isopropanol 2 Minuten lang getaucht, sodann abtropfen und trocknen gelassen. Die Kupferoberfläche der
so vorbehandelten Platte wird mit der im Beispiel 7 beschriebenen wässrigen Lösung, jedoch ohne den Gehalt an
2-Mercapto-bensthiazol, beschichtet.
Nach der Belichtung des erhaltenen Materials unter einem Negativ resultiert eine Bimetallplatte, deren Schicht-,
haftung auf dem Kupfer sehr gut ist, so daß eine lange Resistenz bei der Entwicklung mit Wasser vorliegt und vor
allem auch die Ätzfestigkeit, beispielsweise gegenüber der im Beispiel I1I beschriebenen Ätze, sehr gut ist.
Wird die Vorbehandlung der Kupferoberfläche mit einer 1/iigen wässrigen Lösung des Natriumsai'zes von 2-Mercapto-
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bensthiazol ausgeführt, kommt man zu ähnlich günstigen
Ergebnissen.
Eine Stahl/Kupfer-Bimetallplatte wird mit einer 1/iigen
Lösung von 2,5-Dimercapto-lJ3J4-thiadiazol in Isopropanol
wie im Beispiel 37 vorbehandelt. Die lichtempfindliche Schicht gemäio Beispiel 7, aber ohne den Gehalt an
2-Mercapto-benzthiazol, haftet auf der so vorbehandelten
Platte ausgezeichnet und Ist ätzfest. Ähnlich wirksam ist
die Vorbehandlung einer Stahl/Kupfer-Platte mit der l:.jigen wässrigen Lösung des Kaliumsalzes von 5-Mercapto-3-phenyl-lj33il-thiadiazol-2-thion.
■
Mehrere Stahl/Kupfer-Bimetallplatten werden gemäß Beispiel
37 bei verschiedenen Temperaturen und während verschiedenen Zeiten vorbehandelt. Es wird mit der im Beispiel
14 beschriebenen wässrigen lichtempfindlichen Lösung
(aber ohne Gehalt an 2-Mercapto-benzthiazol) sofort nach der Vorbehandlung beschichtet und mit der im Beispiel
angegebenen nt.ze geätzt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle wiedergegeben. Alle Variationen sind ätzfest.
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2-Mercapto-benzthiasol- Dauer der. Temperatur Haftung
Natriumsalz in wässriger Vorbehand-Löoung
lung
2 Min. 20° C gut 2 Min. 20° C gut
O,5;4ig 30 Sek. 50° C sehr gut
l,0£ig ■ 30 Sek. 50° C sehr gut
2 Min. - 50° C sehr gut 2 Min. 50° C 'sehr gut
Zwei Stahl/Kupfer-Platten werden nach Reinigung mit verdünnter H2SOjJ mit einer 0,i;iigen wässrigen Lösung des
Natriumsalzes von 2-Mercapto-benzthiazol bei 80° C 2 Minuten
lang vorbehandelt. Eine wird sofort, die andere nach 30 Minuten mit der im Beispiel 2 beschriebenen, aber ohne
den Gehalt an 2-Mercapto-benzthiazol, hergestellten Lösung beschichtet. Trotz der sehr dünnen Vorbehandlungslösung
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wird erreicht/ daß die Stahl/Kupfer-Platte nicht sofort
beschichtet zu werden braucht, sondern auch erst nach 30 Hinuten beschichtet werden kann. Bei der sofort beschichteten
Bimetallplatte beträgt die Entwicklerresistenz · gegenüber dem im Beispiel 2 beschriebenen Entwickler
4 1/2 Minuten, bei der nach 30 Minuten beschichteten
4 Minuten.
Zwei Stahl/Kupfer-Platten werden nach der Säuberung mit
3piger Schwefelsäure 2 Minuten lang mit einer 1/iigen Lösung
von 2-Mercapto-benzthiazol in Isopropanol bei 20° C behandelt,
sodann abtropfen -und trocknen gelassen. Mit der im '
Beispiel 2 beschriebenen, aber ohne den 2-Mercapto-benzthiazol-Gehalt hergestellten lichtempfindlichen Lösung
wird eine sofort, die andere nach einer Stunde beschichtet.
Die Entv;icklerre3istenzen gegenüber einem Entwickler aus '
50 Vol.-/» Athylenglykolmonoäthylather und 50 Vol.-%' _
lü/iigcr Phosphorsäure sind 7 Minuten bei der sofort beschichteten
Platte und 5 Minuten bei der anderen Platte.
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Zwei Stahl/Kupfer-Platten v/erden unter den gleichen
Bedingungen wie im Beispiel 4l vorbehandelt, wobei jedoch eine 1/oige wässrige Lösung des Natriumsalzes von 2-Mercapto-benzthiazol
verwendet wird. Es wird mit der im Beispiel 4l beschriebenen lichtempfindlichen Lösung sofort
bzw. nach einer Stunde beschichtet'. Die Entwicklerresistenzen gegenüber dem in Beispiel 4l genannten Entwickler,
liegen bei 6 1/2 bzw. 5 Minuten.
Eine Messing-Platte wird mit 3/°iger Schwefelsäure gereinigt,
mit Wasser, dann mit Aceton abgespült und mit der im
Beispiel 14 beschriebenen wässrigen, lichtempfindlichen. Lösung, die unter anderem 0,2 g 2-Kercapto-benzthiazol
J enthält, mittels einer Schleuder beschichtet und getrocknet,
Die so erhaltene lichtempfindliche Platte wird unter einem Negativ belichtet und mit Wasser entwickelt. Die Bildschablone
haftet gut auf der Messingunterlage. Man kann auf diese Weise beispielsweise Schilder, Warntafeln und
! . dergl. herstellen.
Lösungen, bei denen die lichtempfindliche Masse in einem
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organischen Lösungsmittel gelöst ist, wie die im Beispiel 2
beschriebene Lösung, die.0,25 g 2-Mercapto-benzthiazol
enthält, haften ebenfalls gut auf Messingoberflächen.
Bei einem ohne den Gehalt an Mercapto-benzthiazol in der
Schicht hergestellten Vergleichsmaterial haftet die Schicht nur unzureichend.
Auf einen Kupfer-Tiefdruclizy linder .wird nach der Verkupferung
seines Hanteis ein belichtetes Pigmentpapier übertragen, das einen Tag vorher durch 2 l/2minütiges
Bewegen in einer Kaliumbichromat-Lösung lichtempfindlich gemacht worden ist, in. die auf 100 ml eine Lösung von
0jl5 g 2-Mercapto-benzthiazol in 2,5 ml Isopropanol einge
rührt ist. Nach- der Pigmentpapierübertragung und Entwicklung mit 40° warmem Wasser resultiert eine bemerkenswert
fest haftende Kopie, die eine gute Ätzung mit besonders glatten Ätzverläufen ergibt.
Anstelle des Zusatzes der Mercapto-benzthiazol-Lösung zur Kaliumbichromatlösung kann auch der verkupferte Tief-
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druckzylinder nach dem üblichen Abputzen mit nasser
Schleinmkreide und Abspülen mit Wasser mit einer 2#igen
wäßrigen Lösung des Natriumsalzes von 2-Mercapto-benzthiazol während 1 bis 2 Minuten bei 30 bis 35° C behandelt
werden. Nach der Pigmentpapierübertragung und Entwicklung resultiert auch in diesem Fall eine bemerkenswert fest
haftende Kopie.
Eine Monelmetall-Platte mit 32 % Cu-Gehalt wird mit einem
wäßrigen Bimssteinbrei gereinigt, dann kurz mit 3/iiger
Schwefelsäure behandelt, mit Wasser und dann mit Aceton abgespült. Auf die so gereinigte Platte wird eine negativ
arbeitende Beschichtungslösung gemäß Beispiel 2 mittels Schleuder aufgebracht. Nach dem Trocknen wird die Platte
unter einer Negativvorlage belichtet und dann mit dem im Beispiel 2 beschriebenen Entwickler entwickelt. Die erhaltene
Bildschablone haftet fest auf dem Monelmetall-Untergrund.
Ohne den Gehalt an 2-Mercapto-benzthiazol in der Beschichr
tungslösung wird bei sonst gleicher Arbeitsweise eine Schicht mit sehr schlechter Entwicklerresistenz erhalten,
so daß das Bild beim Entwickeln-beschädigt wird.
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V-i
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K 1958 FP-Dr. P.-is 10.6.1970 -
Analoge Ergebnisse werden erhalten, wenn Bleche aus Tombak, Carbobronze oder Bronze in gleicher V/eise beschichtet und
die erhaltenen lichtempfindlichen Materialien in gleicher Weise verwendet werden. .
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Claims (1)
- KALLE AKTIENGESELLSCHAFT .aoQr7r7OI ^ ü 2 8 7 / 3Unsoro Zoldion Tag BiuttK 1958 ' PP-Dr.P.-is 10.6.1970 -PatentanspruchVerfahren zürn Herstellen eines Reproduktionsmaterials mit einer negativ arbeitenden Kopierschicht aus einer schwer flüchtigen lichtempfindlichen Masse und einem Kupfer enthaltenden. Schichtträger, wobei man die Kopier-schicht durch Auftragen einer Lösung der Masse auf den Schichtträger und Trocknen der aufgetragenen Lösung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß man auf dem Schichtträger vor dem oder zugleich mit dem Auftragen der die lichtempfindliche Masse enthaltenden Lösung eine schwefeihalt ige organische Verbindung, die entweder mindestens eine Mercaptogruppe aufweist' oder Tetramethyldiuramdisulfid ist, in Form einer Lösung aufträgt und die aufgetragene Lösung trocknet.
00 9USWIb? 0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2162207A1 (de) | 1970-12-23 | 1972-06-29 | E.I. du Pont de Nemours and Co., Wilmington, Del. (V.StA.) | Lichtvernetzbare Masse für reliefartige Aufzeichnungen |
DE2448821A1 (de) * | 1974-10-14 | 1976-04-22 | Hoechst Ag | Verfahren zum aufbringen einer kopierschicht |
DE2448850A1 (de) * | 1974-10-14 | 1976-04-22 | Hoechst Ag | Verfahren zum aufbringen einer kopierschicht |
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DE2162207A1 (de) | 1970-12-23 | 1972-06-29 | E.I. du Pont de Nemours and Co., Wilmington, Del. (V.StA.) | Lichtvernetzbare Masse für reliefartige Aufzeichnungen |
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US4233395A (en) * | 1974-10-14 | 1980-11-11 | Hoechst Aktiengesellschaft | Photopolymerizable transfer material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE768258A (fr) | 1971-12-08 |
DE2028773B2 (de) | 1976-09-09 |
GB1337825A (en) | 1973-11-21 |
SU429599A3 (ru) | 1974-05-25 |
AT305319B (de) | 1973-02-26 |
JPS545292B1 (de) | 1979-03-15 |
SE363908B (de) | 1974-02-04 |
ES392064A1 (es) | 1974-08-01 |
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FR2096217A5 (de) | 1972-02-11 |
CH570639A5 (de) | 1975-12-15 |
CA962503A (en) | 1975-02-11 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |