DE202873C - - Google Patents

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DE202873C
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DE
Germany
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snowshoe
shoe
bracket
foot
sleeves
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DENDAT202873D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/16Non-self-releasing bindings without straps, but with guiding cheeks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/18Non-self-releasing bindings without heel-straps, but with a clamping device arranged at the front end of, or behind, the binding

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 202873™ KLASSE 77δ. GRUPPE
Schneeschuhbindung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1907 ab.
Mit der Erfindung wird bezweckt, bei Schneeschuhbindungen, bei denen der Schuh mit einem am Schneeschuh sitzenden Gelenkteil durch ein zugleich die Drehachse bildendes, am Vorderteil des Schuhes angreifendes, starres Bindeglied verbunden ist, das starre Bindeglied so zu gestalten und anzuordnen, daß jede Belästigung des Fußes beim Fahren ausgeschlossen ist, der Fuß sich bei einem
ίο Sturz nach vorn umlegen, und die Bindung und damit der Schneeschuh ohne weiteres von verschieden großen Füßen benutzt werden kann, sowie gegebenenfalls beim Fahren ein Senken des Vorderfußes mit den .Zehen mög-Hch ist, bevor der Fuß sich mit dem Schuh hochstellt.
Erreicht oder möglich gemacht wird dies dadurch, daß das den Gelenkteil am Schneeschuh mit dem Gelenkteil am Schuh verbindende, starre Bindeglied aus zwei in Gelenkösen des Schneeschuhes als Gelenkbolzen eingreifenden, vorn oder unten seitlich am Schuh entsprechend befestigten Stangen besteht, die gegebenenfalls zu einem Bügel vereinigt sein können.
In der Zeichnung sind hiervon verschiedene Ausführungsformen dargestellt.
Nach der durch Fig. 1 in Seitenansicht und durch Fig. 2 in Draufsicht dargestellten Ausführungsform ist auf dem Schneeschuh η eine mit Ösen α versehene Platte b aufgeschraubt; in diesen Ösen sind die zu einem Bügel c vereinigten Verbindungsstangen drehbar gelagert. Am Schuh d wird zu seiner Verbindung mit dem Schneeschuh seitlich je eine . entsprechende öse g befestigt, die auf den
Längsschenkeln des Bügels c sitzen und z. B. duroh Anschläge β und einen bindbaren Leder- o. dgl. Splint/ in ihrer Lage festgehalten werden.
Beim Gebrauch des Schneeschuhes mit dieser Bindung bewegt sich der Schuh d mit den an ihm befestigten Ösen g mittels des Bügels c in den Ösen a des Schneeschuhes senkrecht drehend. Dabei kann noch zwischen den Ösen g und dem Bügel c vorn ein geringer Spielraum h gelassen sein, der eine senkende Bewegung des Zehenteiles gestattet, bevor der Fuß sich, mit dem Schuh d unter Drehung in den Ösen α hochstellt. Ein solches Senken des Zehenteiles würde ungefähr einer Abwärtsdrehung desselben um einen etwa bei dem vorderen Berührungspunkt χ des Schuhes mit dem Schneeschuh gedachten Drehpunkt gleichkommen. Für eine solche Bewegung des Fußes könnte auch an Stelle des Spielraumes in den beiden Längsschenkeln des Bügels c ungefähr bei i (Fig. 3) je ein Gelenk eingeschaltet sein, das senkrecht beweglich, in seiner Beweglichkeit nach oben in beliebiger Weise aber begrenzt wäre. Gegebenenfalls kann der Bügel c oder die ihn vertretenden Verbindungsstangen auch in seitlichen Löchern des Schneeschuhes lagern (Fig. 3).
Anstatt den Drehpunkt der Verbindungsstangen oder des Bügels c am Schneeschuh vor dem Schuh d anzuordnen (Fig. 1 bis 3), kann er auch unter diesem, etwa unter dem vorderen Berührungspunkt χ des Schuhes d mit dem Schneeschuh η liegen (Fig. 4 bis 7). In diesem Fall bewegt sich alsdann der Schuh bei dem die Fußbewegung einleitenden, ge-
ringen Senken des Zehenteiles um die gelenkige Verbindung am Schneeschuh, während er sich beim darauffolgenden Hochstellen des Fußes um den Vorderteil der starren Verbindung dreht. Zweckmäßig wird bei dieser Anordnung des Verbindungsbügels oder der Verbindungsstangen noch eine Vorrichtung am Schneeschuh vorgesehen, welche die Aufwärtsbewegung des Zehenteiles begrenzt.
ίο Nach der Seitenansicht und Draufsicht in Fig. 4 und 5 besteht der starre Verbindungsteil aus einem in einer Querdurchlochung ft des Schneeschuhes drehbar gelagerten, seitlich mit einem Verschlußarm r versehenen Bügel c, der mit der Vorderseite des Schuhes d durch eine Gelenköse g verbunden ist. Die Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Zehenteiles kann dabei durch einen oder durch mehrere z. B. beiderseits des Schneeschuhes in seitliehen Lappen ν angeordnete Führungsschlitze w erfolgen.. Von diesen Lappen υ ist einer leicht abnehmbar oder, wie Fig. 5 mit gestrichelten Linien zeigt, nach dem Öffnen des Bügels zum Aufschieben oder Abziehen der Geleriköse g um ein Gelenk y umlegbar.
Eine andere Vorrichtung zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Zehenteiles ist durch die Fig. 6 in Seitenansicht und Fig. 7 in ■ Draufsicht zur Darstellung gebracht.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Bügel z, der fest oder verschieb- und feststellbar in am Schneeschuh α sitzenden Lagerhülsen 2 gelagert ist und bei ruhendem Fuß mit freien, hakenförmig umgebogenen Enden 3 über die mit dem Schuh d verbundene· Gelenköse g oder über den Verbindungsbügel e greift. Soll der Bügel ζ verschieb- und feststellbar gelagert werden, so erhalten dessen Längsschenkel Löcher 4 zum Befestigen von Splinten
o. dgl. 5. '
Fig. 6 und 7 zeigen ferner die vorn am Schuh sitzende Gelenköse g an einem rückwärts gegabelten Steg 6 angeordnet, der mittels seitlich oder unten am Schuh d sitzenden Hülsen 7, ähnlich wie der Befestigungsbügel c bei der Ansführungsform nach Fig. 1 und 2, lösbar mit dem Schuh verbunden wird.
Bei allen Ausführungsformen kann gegebenenfalls durch Klemmschrauben, Steckstifte o.. dgl. die Beweglichkeit . zwischen Schneeschuh und Schuh aufhebbar sein, für den Fall, daß augenblicklich eine starre Bindung zwischen diesen vorteilhafter erscheint.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schneeschuhbindung, bei der der Schuh mit einem am Schneeschuh sitzenden Gelenkteil durch ein zugleich die Drehachse bildendes, am Vorderteil des Schuhes angreifendes, starres Bindeglied verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Bindeglied aus zwei in Gelenkösen (a oder ft) des Schneeschuhes (n) als Gelenkbolzen eingreifenden, vorn, unten oder seitlich am Schuh (d) mittels Aufsteckhülsen o. dgl. (g) befestigten Stangen
(c) besteht, die gegebenenfalls zu einem Bügel vereinigt sein können.
2. Schneeschuhbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aufsteckhülsen (g) und den Enden, der das Bindeglied bildenden Verbindungsstangen
(c) vorn ein kleiner Spielraum (h) gelassen oder in den Verbindungsstangen (c) je ein Gelenk (i), das nach oben in seiner Beweglichkeit begrenzt sein kann, eingeschaltet ist, um vor dem Hochstellen des Fußes den Zehenteil etwas senken zu können.
3. Schneeschuhbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (c) z. B. durch eine Schlitzführung (w) oder durch einen gegebenenfalls einstellbaren Anschlag (z) in ihrer Bewegung nach oben begrenzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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