DE2028324A1 - Tragbeutel sowie Vorrichtung und Verfahren zum Einsacken - Google Patents

Tragbeutel sowie Vorrichtung und Verfahren zum Einsacken

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DE2028324A1
DE2028324A1 DE19702028324 DE2028324A DE2028324A1 DE 2028324 A1 DE2028324 A1 DE 2028324A1 DE 19702028324 DE19702028324 DE 19702028324 DE 2028324 A DE2028324 A DE 2028324A DE 2028324 A1 DE2028324 A1 DE 2028324A1
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Germany
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bag
holder
bags
side wall
opening
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Application number
DE19702028324
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English (en)
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Die Anmelder Sind
Original Assignee
Smith, Alexander Steel, Lindfield, Sussex; Bailey, Ernest Arthur, Eynsford, Kent; (Großbritannien)
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Publication date
Application filed by Smith, Alexander Steel, Lindfield, Sussex; Bailey, Ernest Arthur, Eynsford, Kent; (Großbritannien) filed Critical Smith, Alexander Steel, Lindfield, Sussex; Bailey, Ernest Arthur, Eynsford, Kent; (Großbritannien)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/34Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure
    • B65B43/36Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure applied pneumatically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/24End- or aperture-closing arrangements or devices using self-locking integral or attached closure elements, e.g. flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g zur Patent- und Gebrauchmuster-Hilfs-Anmeldung betreffend Tragbeutel sowie Vorrichtung und Verfahren zum Einsacken Die Erfindung bezieht sich auf daß Einsacken und betrifft eine Vorrichtung zum Einsacken von Einkaufsware an den Ausgängen von Supermärkten und anderen Selbstbedienungslanden; die Erfindung betrifft ferner Beutel und Beutelsätze, die zur, Verwendung in solchen Vorrichtungen speziell gestalltet sind.
  • In modernen Supermärkten und Selbstbedienungsländen besteht die Hauptursache für ein Gedränge von Käufern häufig an den Ausgangstischen oder -schaltern, wo die Waren einzeln aus den Tragkörben oder von den Wagen genommen, an der Kasse registriert und dann zuar Mitnehmen durch den Kunden gesammelt werden müssen.
  • Es besteht die Notwendigkeit, die Abfertigung der Kunden an dieser Stelle zu beschleunigen.
  • Die vorliegende Erfindung vermittelt eine zu diesem Zweck beitragende Vorrichtung, die eine Einrichtung zum Vorschub eines Beutels in flachem oder zusammengelegtem Zustand an eine Stelle, an der er zum Einfüllen geöffnet werden kann, ferner eine Einrichtung, die den Beutel in geöffnetem Zustand mit der Öffnung nach oben hält, sowie eine Einrichtung umfaßt, die den gefüllten Beutel weiterbefördert und ihn gleichzeitig zur Entnahme in aufrechter Lage hält. Vorzugsweise ist eine Einrichtung, die vorteilhafterweise mit einem Luftstrahl arbeitet, zum Öffnen der Beutel vorgesehen.
  • Es kann dafüh gesorgt werden, daß flache oder zusammengelegte Beutel nacheinander einer Station zum Öffnen zugeführt werden, die außerdem die Einfüllstation sein kann, an der jeweils ein Beutel geöffnet und von einem Satz von flachen oder zusammengelegten, mit der Öffnung nach oben und in dichter Folge aufgehängten Beuteln getrennt wird.
  • Ein solcher Satz von Beuteln kann von einem Halter gehalten sein, der in die Öffnungen in den Beuteln eingreift und dr sich von deer Vorrichtung lössen und nach Verbrauch mit einem neuen Satz von Beuteln bestücken oder durch einenneuen besttlckten Halter ersetzen läßt.
  • Der Halter kann verschiedene möglich. Formen haben; seine Hauptfunktion besteht darin, einen Satz von flachen oder zusammengelegten Beuteln in dichter Folge zu halten und zu ermöglichen, daß die Beutel, während sie noch an dem Halter sind; nacheinander geöffnet und dann von dem Halter getrennt werden. Die Bauweise des Halters hängt davon ab, ob das Trennen des Beutel von dem Halter mit einem Brtllchen Zerreißen des beutelmaterials verbunden ist oder ob der Halter mechanisch gesteuert werden Wann, 80 daß jeweils ein Beutel nach dem Öffnen abgetrennt werden kann.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform des Halters werden Beutel mit einer entsprechenden Öffnung aufgereiht, und der Halter umfaßt eine Querschiene, die die Beutel normalerweise auf dem Halter zurückhält, jedoch gestattet, daß ein Beutel, während er sich noch am Halter befindet, geöffnet oder geöffnet und gefüllt und dann von dem Halter abgerogen wird0 Der Halter kann ein abnehmbares U- oder mehrzinkiges gabelsrtiges Bauteil (einen sogenannten "Grill") umfassn, und die Querschiene kann aus einem Schneidmesser bestehen oder mit einem solchen versehen sein. Dadurch läßt sich die vordere (freiliegende) Seitenwand eines Beutels am Ende eines an dem Halter hängenden Satzes von Beuteln von der rückwärtigen Seitenwand dieses Beutels wegziehen, Us den Beutel, während seine Rückwand von dem Halter zurückgehalten wird, zu öffnen. Nachdem der Beutel gefüllt worden ist, kann auch die rückwärtige Seitenwand von der Halter abgezogen werden wobei - falle erforderlich - das Beutelmaterial durchgerissen, um den Abziehvorgang zu erleichtern.
  • In alternativer Ausführung könnte die Quersohiene eine quer verlaufende Verbindungsstange sein, die mit devi U- oder mehrzinkigen gabelförmigen Bauelement einen Rahmen bildet. Wie weiter unter beschrieben wird, umfaßt die Erfindung auch eine neuartige Bauweise des Beutels, die die Abnahme des vordesten Beutels nach dem Öffnen und Einfüllen über die Querschiene hinweg unter Durchreißen des Beutelmaterials erleichtert.
  • Der Halter kann mit einer geeigneten Zahl von Beuteln, beispiels weise 200, bestückt werden, die in dichter Folge daran hängen.
  • Ist der Halter mechanisch steuerbar, so kann eine Seitenwand des Beutels mit einer Öffnung, etwa einem Schlitz, versehen sein, die Uber den Halter läuft, wenn der Beutel geöffnet wird.
  • Die andere Seitenwand des Beutels kann dabei nit einer so unterschiedlichen Öffnung, etwa einem unterschiedlichen llta, , versehen sein, daß diese Seitenwand. zur gleichen Zeit durch ein Teil des Halters zurückgehalten wird; dieses Halterteil kann nach dem Öffnen bzw. dem Öffnen und Füllen des Beutels betätigt werden, um die genannte andere Seitenwand des Beutels zur Abnahme von dem Halter freizugeben. Der Halter kann beispielsweise mit federbelasteten Klinken versehen sein, die einen mit einer öffnung versehenen Teil einer Seitenwand des Beutels passieren lassn, während sie die andere Seitenwand an einer darin vorgesehen kleineren Öffnung zurückhalten.
  • Diese Klinken können an leicht vorgespannt sein, daß sie sich durch Abziehen des Beutels einwärts bewegen lassen; stattdessen können sie auch durch eine geeignete Vorrichtung, etwa eine flexible Steuerung, betätigbar sein. In alternativer Ausführung kann eine von dem Halter unabhängige Einrichtung vorgesehen sein, um eine Seitenwand zurückzuhalten, während die andere beim Öffnen des Beutels verschoben wird. Beispielsweise kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die mit einem vorspringenden oberen Rand der festzuhaltenden Seitenwand zusammenarbeitet, oder diese Seitenwand könnte Seitenränder aufweisen, die von geeigneten seitlichen Anschlägen oder Anschlägen und Einstellgliedern erfaßt werden. wobei zusätzlich oder wahlweiso Greifer zum Festhalten des Beutels beim öffnen vorgesehen sein können.
  • Werden die Beutel von den Grill nur an einer Stelle im mittleren Bereich des Randteils oder in dem oberen vorspringenden Rand einer längeren Seitenwand erfaßt, so neigen die Seiten der Beutel, falls dies von flexibler oder schlaffer Art sind, zu einem Umschlagen, was die gleichmäßige Arbeitsweise der Vorrichtung stören würde. Vorzugsweise sind deshalb seitliche Anschläge vorgesehen, die vertikal angeordnet und streifenartig sein können. Diese streifenartigen Anschläge können in ihren unteren Abschnitten nach hinten geschweift sein, vi die Böden der hängenden Beutel von dem offenen Beutel fernzuhalten. Wird der Beutel an der Öffnungsstation gefüllt, so tritt gewöhnlich eine Verminderung der Gesamtr@ei@e des Beutels auf, was ermöglicht, daß der gefülte, Beutel die seitlichen Anschläge leicht passiert, wenn der Beutel von dem Halter abgenommen wird. Die Anschläge können um vertikale Anchsen drehbar gelagert sein, so daß sie nach binten geklappt werden können, um die Entfernung eines leeren Grille und den Einsatz eines neuen bestückten Grills zu gestatten. Die Anschläge können durch Federn vorgespannt sein.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine Andruckplatte umfassen, die derart federnd vorgespannt ist, daß sie den Satz von flachen zusammengelegten Butelr in der Stellung an Anschlag hält. Die Druckplatte kann durch seitliche Stangen oder Rohre gefürt und rücksichbar sein, um eine ermeute Bestückung des Halters zu gestatten.
  • Eine andere Art, den Satz von hängeden Beuteln auf dem Halter in Anschlagstellung zu halten, so daß sich der vorderste Beutel beispielsweise durch entsprechend angeordnete Luftstrahlen öffnen läßt, besteht darin, daß eine Andruckplatte mit einem festen Träger über zusammenklappbare oder ausfahrbare Querstäbe oder über Scherenspreizen verbunden und Federeinrichtungen vorgesehen sind, die normalerweise die Tendenz haben, die Andruckplatte gegen den zwischen der Platte und dem Anschlag bzw. dem Anschlägen befindlichen Satz von Bauteln zu drücken.
  • Nachdem der Beutel mit seiner Öffnung nach oben mittels Luftstrahlen geöffnet werden ist, wird seine eine Seitenwand auf dem Halter festgehalten, während seine andere Seitenawand von einem oder mehreren Haltehaken erfaßt wird. Nach dem Füllen des Beutels, das vorzugsweise an der Öffnungsstation stattfindet, kann dieser von der Station zur Entnahme von der Vorrichtung uind zur Freigabe der Öffnugs- und Einfüllstation wegbefördert werden.
  • Der Beutel sollte in seiner Lage, in der die Öffnung nach oben weist, bis zur Entnahme durch den Kunden gehalten werden. Dieses Erfoldernis kann durch einen den gefüllten Beutel unterstützenden endlosen Förderer mit Seitenstüttzen erfüllt werden, bei denen es sich um einen zweiten endlossen Förderer handeln kann, an dem sich der bzw. die gefüllten Beutel während der Beförderung anlehnen können. Eine Seite das unteren förderers kann offen sein, so daß der gefüllte Beutel entnomenen werden kann; oder es kann ein weiterer seitlicher Förderer sorgesehen sein, wobei eine entsprechende Entmahmeöffnung freigelassen ist. Die Förderer können intermittierend bewegt. und zum Einfüllen oder in dem Fall, daß kein freier Raum mehr verfügbar ist, angehalten werden Bine andere Art zu gewährleisten, daß der bzw. die gefüllten Beutel bis zur Entnshme durch den Kunden aufrecht stehen, besteht darin, daß die Beutel beiepielsweiae in einem oder mehreren Seitenrändern mit geeigneten Löchern zur Aufnahme von in der Vorrichtung vorgesehenen Stützleisten versehen sind. Diese Leisten können so konstruiert sein, daß sie den gefüllten Beutel führen oder ihn fördern und zu einer Stelle mitführen, an der er von dem Kunden weggenommen wir. Die Sttitaleisten kann nen dann zurückgezogen worden, wobei ein geeigneter Mechanismus zum Verschieben und Zurtckziehen der Leisten vorgesehen ist.
  • Um zu ermöglichen, daß die Stützleisten mit dem Beutel in der gewünschten Weise zusammenarbeiten, kann der Beutel mit einem oder mehrern Löchern versehen sein, in die die Leiste bzw.
  • Leisten eingreifen. Vorzugsweise können dabei die Löcher länge einer odor beider Seitenkanten de3 Beutels und insbesondere längs seitlicher Verschlußkanten mit doppelter oder mehrfacher Dicke in vertikaler Anordnung vorgesehen sein. Länge einer oder beider Seiten der Vorrichtung kann ein Paar von übereinander angeordneten Stützleisten angebracht sein, die die entsprechenden Löcher in dem Beutel durchsetzen. Die Löcher und der Leistenquerechnitt kennen kreisrund oder sonstwie gestaltet nein.
  • Die Stützleiste oder -leisten können auch an einer anderen Stelle angeordnet Beinp so daß sie beispielsweise ein oder mehrere Löcher an der Oberseite des Beutels durchsetzen.
  • Feste seitliche Stützleisten sind zwar nicht ausgeschlossen vorzugsweise werden derartige Leisten jedoch vorgeschoben und am Schluß wieder zurückgezogen. Der Förderer läuft dabei unter dem gefüllten Beutel durch, bis dieser zur Beförderung freigegeben wird.
  • Ein oder jeder Seitenrand des Beutels kann durch Längsrippen oder -riefon oder dergleichen vorsteift sein.
  • Der Beutel kann an der Einfüllstation freigegeben werden, indem er, wie oben ausgeführt, von Haken entfernt wird oder indem die Haken zurückgezogen werden. Beim Abzichen der Rückwand von dem Halter kann dieser wie gesagt örtlich durchgerissen werden, falls sie zwangeläufig über die Querschiene gezogen wird. Gleichseitig bildet sie ein Greifloch, damit der Beutel von dem Kunden getragen werden kann. Die genannten Haken können in eine Greifloch-Öffnung in der anderen Seitenwand, eingreifen. Das Durchreißen des Materials kann dadurch unter stutst werden, daß das Material der zurückgehaltenen Seitenwand zwischen von dem Grill durchsetzten Löchern geschwächt wird. Je kleiner die Materialmenge iatS die abgetrennt oder durchgesmolzen werden muß (Je nachdem, ob eine Schneid- oder eine Schmelzvorrichtung vorhanden ist), desto einfacher ist der Abreißvorgang. Alternativ kann die zurückgehaltene Seitenwand freigegeben und, wie oben erwähnt, durch mechanische Steuerung des Halters ohne ein Abreißen des Beutelmaterials von dem Halter heruntergeschoben werden.
  • Einer oder mehrere der Förderer, vorzugsweise der seitliche Förderer, können mit Unterteilungen beispielsweise in Form von herausragenden Klappen oder Fingern verschen sein, die die einzelnen gefüllten Beutel voneinander trennen. Bei Bedarf können diese Klappen oder Finger umleebar sein, Die Vorrichtung kann statt des erwthnten Grills auch eine andere Einrichtung aufweisen, um eine geeignete Anzahl von Beuteln aufzuhängen und/oder bei Bedarf zu den bereits hängenden hinzuzufügen; die Vorrichtung kann auch eine Einrichtung zur Herstellung der Beutel beispielsweise von einer etwa aufgerollten Bahn oder von Folienstücken umfassen.
  • In den Bereich der Erfinudng fallen auch Tragbeutel neuartiger Bauweise zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Torrichtung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kennzeichnet sich der Beutel dadurch, daß er in seinem oberen offenen Bereich, vorzugsweise in einem vorspringenden Rand einer Seitenwand, mit einer Öffnung versehen ist, so daß er sich an Stangen beispielsweise des obenerwähnten Grills aufhängen und durch eine Querschiene, z. B. des Grills. zurückhalten läßt; der Beutel ist so geformt, daß er sich in einem bestimmten Bereich oder in bestimmten Bereichen reißen läßt, so daß er an der Querschiene vorbei abgezogen werden kann. Er kann mit in Abstand voneinander angeordneten Löchern verschen sein und zwischen diesen Löchern einen Schnitt oder eine geschlitzte Linie und/oder Perforationen, die sich jedoch nicht bis zu den Löchern hin erstrecken, aufweisen, so daß dann, wenn des Material längs des Schlitzes oder der Perforationen gerissen wird, der Schlitz in die Löoher hineinläuft und diese den Riß begrenzen. ße können ein.
  • oder mehrere geschwächte Linien vorgesehen sein, die ein kontinuierliches Reißen von den Löchern zu einer Kante gestatten, oder es kann ein vollständiges oder teilweises Reißen des die Löcher enthaltenden Bereichs leicht ausgeführt werden, so daß der Beutel an der Querachiene vorbei abgezogen werden kann, Die in Abstand voneinander befindlichen Löcher können in einer oder mehreren Lagen eines hervorstehenden Randes doppelter oder mehrfacher Dicke innerhalb der Kontur eines Grifflochs in der anderen Lage bzw. den anderen Lagen des Randes ausgebildet sein. Zum leichteren Öffnen des Beutels können die Luftstrahlen auf diesen Rand gerichtet sein, odr es kann der obere Rand der vorderen Seitenwand des Beutels mit Ausschnitten versehen sein, um eine Fläche oder Flächen der rückwärtigen Seitenwnad freizulegen, die an dem Halter zurückgehalten wird und auf die möglicherweise die Luftstrahlen gerichtet sind. Bei einer anderen Ausführungsform liegt zwischen den Lagen des Beutels ein separates Streifenstück, das die Löcher enthält und so beschaffen ist, daß es leicht reißt; dieses StreifenstUck kann auch oberhalb einer geschlitzten Fläche des Beutelrandes oder so, daß es einen zusätzlichen Beutelrand bildet, an den Beutel betestigt sein. Ein derartiges separates StUck kann auch aus einem unterschiedlichen, beispielsweise leichter reißenden, Material als der Beutel bestehen, und die Grifflöcher können in dem Hauptteil des Beutels vorgesehen sein. Ein solches zusätzliches Stück kann an dea Hauptteil des Beutel angeschweißt oder sonstwie befestigt sein.
  • Weist die Vorrichtung in Abstand voneinander angeordnete Tragleisten auf, so kann der Beutel, wie oben erwähnt, mit in Abstand voneinander angeordneten Löchern zur Aufnahme der Tragleisten versehen sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel fur eine Form eines Halters tUr Beutelsätze, der dazu dient, einen Beutel in geöffneten Zustand zu halten und von, dem sich der Beutel ohne Durhcreißen des Beutelmaterials abziehen läßt, ist der Halter mit seitlichen federbelasteten Klinken versehen, Die Öffnung in einer, beispielsweise in einer kleineren, Seitenwand ist dabei groß genug, um die Klinken zu passieren, die jedoch die eine kleinere nung enthaltende andere Seiten, wand des Beutels zurückhalten. Die Klinken können nach innen gedrückt oder gesogen werden, um die Seitenwand mit dem kleineren Loch hinübergleiten zu lassen, nachdem der Beutel geöffnet und gefüllt worden ist. Bei einer alternativen Form kann ein Griffloch in einer Seitenwand einen freien Abstand von dem Halter haben. während die andere Öffnung in einer oberen Randverlängerung der anderen Seitenwand vorgesehen und so geformt sein kann, daß sie von dem Raster zurückgehalten wird, bis dieser betätigt wird und len Beutel freigibt.
  • Bei einer alternativen Anordnung können Finger oder sonstige geeignete Einsätze vorgesehen aein, um den Beutel autreoht zu halten, wobei sich diese Finger mit dem Beutel zu der Entnahmestation bewegen.
  • Eine entsprechende mechanische Einrichtung, wie sie im folgenden beschrieben ist, dient normalerweise dazu, einen 8atz von Beuteln in der gewünschten dichten Reihenfolge der Vorrichtung zu halten; für diesen Zweck können jedoch auch hydraulische, pneumatische oder elektrisch gesteuerte Einrichtungen vorge-, sehen sein.
  • Der Grill kann so gebaut sein, daß er sich leicht einsetzen und herausnehmen läßt; dabei beispielsweise die Seitenschenkel des Grills etwa mit Absätzen oder Ringnutsa ausgeführt sein, so daß die teleskopartig in feste Rohre des Halters hineinpassen und in Federn oder federbelastete Elemente beispielsweise beim Hineinschieben einrasten und beim Herausziehen ausrasten.
  • Als weitere Alternative könnte eine geeignete Saugeinrichtung vorgesehen sein, UM die Beutel zu Öffnen und oder zu halten.
  • Die Beutel können aus einem geeigneten Kunststoff, r Papier oder aus Papier und Kanststoft bestehen.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Beutels ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen; darin zeigen Pig, 1 eine Draufsicht auf di. Vorrichtung; Fig. 2 eine Seitenaneicht der Vorrichtung; Fig. 3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht; Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer geeigneten Ausführungsform des Grills; Fig. 5, 6 und 7 eine Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw.
  • eine Draufsicht auf eine der oben erwähnten Anschlagplatten; Pig. 8, 9 und 10 eine Vorderansicht, eine Draufsicht bzw. eine Stirnansicht der oben erwähnten Andruckplatte; Fig. 11, 12 und 13 die Zuordnung zwischen dem Grill, der Andruckplatte und den in modifizierter Ausführung geformten Ansoblagplatten; Fig. 14 eine geeignete Ausführungsform eines erfindungsgemäß verwendbaren Beutels; Fig. 15 das RohstUck, aus dem der Beutel nach Fig. 14 hergestellt wird; Fig. 16 ein modifizierte Ausführungsform des Grills; Fig. 17 die Art von Öffnung in dem Beutel, die mit dem Grill nach Fig. 16 zusammenarbeitet; und Fig. 18 eine weitere Ausführungsform des Grills.
  • Gemäß den Zeichnungen hängt ein Satz von Beuteln, die aus Polyäthylen, Polpropylen oder einem sonstigen Kunststoff oder aus einer Papier-Kunststoff-Kombination bestehen können und flexibel sind, an einem Halter, der einen Grill 1 umfaßt. Die parallelen Seitenschenkel 2 des Grills sind teleskopartig in Tragrohren 3 geführt, die von einem am Rahmen 5 der Vorrichtung befestigten Bügel 4 unterstützt sind. Der Grill 1 ist in den Tragrohren 3 mittels an den Schenkeln 2 angreifenden Madenschrauben, tederbelasteten Kugeln oder tn sonstiger Weise, wie in PiS. 4 bei 6 gezeigt, abnehmbar befestigt.
  • Bin Satz von Beuteln 7 ist in Fig. 11 und 12 angedeutet. Dießer Satz von Beuteln ist auf einem Seitenschenkel 2 des Grille angeordnet, wobei die Beutel mit einer geeigneten Öffnung versehen sind, die dem weiter unten beschriebenen Zweck dient. Die Beutel werden durch seitliche Anschlagplatten 8t die ebenfalls weiter unten beschrieben werden sollen, in ihrer Lage an den Grill gehalten.
  • Der Satz von Beuteln wird in seine Anschlagstellung durch eine Andruckplatte 9 gedrückt, die, wie genauer in Fig. 8 gezeigt, seitliche Ausschnitte 10 aufweist, die mit Rohren 11 des R6hmens zur Führung der Andruckplatte gegen die Anschläge zusammenarbeiten. Die Andruckplatte wird gegen die Anschläge durch Zugfedern 12 (Fig. 2, 3, 12 und 13) gedrückt, die an ihrem einen Ende 13 am Rahmen der Vorrichtung und an ihren anderen Ende in Ösen 14 am Ende von rückwärtigen Ansätzen 15 der Andruckplatte verankert sind.
  • Der vorderste Beutel, d.h. derjenige Beutel, der als nächster verwendet werden soll, liegt an einer Querschiene 16 des Grills an.
  • EJ sind ein oder mehrere Luftstrahl-Zuführungsdüsen 17 angeordnet, die von einem Gebläse 18 kontinuerlich oder intermittierend mit Druckluft versorgt werden. Die Luft wird dabei über einen flexiblen Schlauch 19 und eine Verzweigungsleitung 20 den beiden gegenüberliegenden Düsen 17 zugeführt.
  • Der vordeste Beutel wird von den Luftstrahlen aus den Düsen 17 offen geblasen, und die betreffende Person legt das obere Ende der worderen Seitenwand das Bweutels über Haken 21. Dabei kann das (weiter unten beschiebene) Griffloch im oberen Rand dieser Seitenwand von den Haken erfaßt werden. Die rückwärtige Seitenwand wird auf dem Grill zurückgehalten, wenn. der Beutel offengeblasen ist.
  • Die Querschiene 16 des Grills ist zu den weiter unten beschriebanen Zweck mit einer Schneidplatte 22 (Fig. 4) vorsehen, die mit einer gezähnten Schneidkante versehen und in einer Nut der Querschiene angeirdnet sein kann.
  • Während der Beutel offengeblasen und gehalten wird, legt der Kunde die Einkaufswaren in der üblichen Weise vor, läßt ihre Preise prüfen und registrieren und legt die gekauften Gegenstünde in den offenen Beutel.
  • ist der Beutel wie gewünscht gefüllt, so sieht der Sunde die rückwärtige Seitenwand des offenen Beutels von den Grill ab, wobei der Beutel oder der Grill zur Erleichterung dieses Vorgangs, wie weiter unten beschrieben, in geeigneter Weise geformtsein kann. (Zur Durchführung dieses Arbeitsgangs kann auch eine geeignete Einrichtung vorgesehen sein.) Die Haken 21 werden vor oder ech dem Abzichen ds Beutels von dem Grill oder auch gleichzeitig durch Betätigung eines Elektromagnets 23 zurückgezogen.
  • Es sind zwei endlose Förderer 24, 25 vrogesehen, von denen der Förderer 24 ein unterer Förderer ist, der mit der Horizontalen einen kleineren Winkel bildet (Fig. 3), während der andere Förderer 25 ein seitlicher Förderer ist, der im wesentlichen rechtwinklig zu dem Förderer 24 und daher unter einem kleinen Winkel zur Vertikalen angeordnet ist.
  • Der Grill ist quer zu den Förderern ausgerichtet, wie dies aus Fig. 1 ohne weiteres hervorgeht. Sind die Beutel schlaff und werden sie von dem Grill nur in der Mitte gehaltienF so neigen sie dazu, an den beiden Seiten nach vorne umzuklappen. Die Anschlagplatten 8 dienen dazu, die Beutel entgegen dieser Neigung festzuhalten.
  • Indem der Beutel gefüllt wird, vermindert sich möglicherweise sein. Breite, und der Beutel wird dadurch von den Anschlagplatten 8 freigegeben. Die Anschlagplatten 8 können gemäß Fig. 11 bis 13 modifiziert werden, 30 daß sie bei 26 (Fig. 12) nach hinten geschweift sind, um die Beutel an dem Grill von dem gerade geöffneten, zu füllenden Beutel fernzuhalten.
  • Der Beutel liegt mit seiner offenen Seite nach oben auf dem unteren Förderer 24 und lehnt sich gegen den seitlichen Pörderer 25. Während des Füllens des Beutels ist der Förderer stationär. Vonb der Füllstation C wird er in Richtung des Pfeiles A befördert und kann sich biß zu einem drehbaren An 27 bewegen, der einen Mikroschalter 28 steuert, Gefüllte Beutel können von dem Förderer seitlich entfernt werden; hat ein Beutel den drehbaren Arm erreicht und verschwenkt, so halten die Förderer an. Dadurch wird sichergestellt, daß der Förderer angehalten wird, wenn er bis zur Füllstation hin und an dieser voll beladen ist.
  • Die Förderer verhindern, daß die gefüllten Beutel während des Füllens und Förderns seitlich rechts oder links umfallen.
  • Bei Bedarf konnte auf der anderen Seite ein weiterer Förderer vorgesehen sein.
  • Der seitliche Förderer 25 läuft um Endtrommeln 29 und 30, während der untere Förderer um Endtrommeln 31 und 32 läuft. Der Antrieb der Trommeln 30 und 32 erfolgt Uber einen Motor 33,, eine elektromagnetische Kupplungsbremse 34 und ein Untersetzungsgetriebe 35 mit Antriebsriemen 36 und 37, wobei eine Abtriebswelle 38 über einen Riemen 39 eine Riemenscheibe 40 auf der Welle 41 der Antriebstrommel 32 den unteren Förderers treibt.
  • Diese Welle trägt eine Schnecke 42, die mit einen Schneckenrad 43 auf der Welle 44 der Antriebstrommel 30 des rückwärtigen Förderers 25 kämmt.
  • Der seitliche Förderer 25 ist mit Unterteilungselementen 45 versehen, die dazu dienen, die einzelnen gefüllten Beutel auf dem Förderer voneinander zu trennen. Diese Unterteilungselemente können gegen den Förderer umklappbar angelenkt sein; ist jedoch gentigend Spielraum vorgesehen, so daß sie in ihrer Arbeitsstellung längs des ganzen Förderers bewegt werden können, so erübrigt sich ein Anlenken.
  • Bs ist ein geeigneter, herkömmlicher (nicht gezeigter) Schalt mechanismus vorgesehen, der von der Bedienungsperson durch ein Pedal betätigt wird, um die Förderer anzuhalten, wenn ein Beutel gefüllt werden soll. Ist der Beutel gefüllt, so wird seine rückwärtige Seitenwand von dem Halter abgezogen; durch ein zweitee Niedertreten des Pedals werden die dSe vordere Seitenwand des Beutels erfassenden Haken zurückgezogen, und der Förderer wird wieder gestartet.
  • 1?ie oben erwähnten seitlichen Anschläge 8 sind im einzelnen in Fig. 5 bis 7 gezeigt. Sie umfassen jeweils eine feste Montageplatte 50, die eine einen Stitt 52 tragende feste Lasche 51 sowie obere und untere mit Kopf versehene Stifte 53 aufweist.
  • Der plattenförmige Anschlag 8 ist mit einer ähnlichen Lasche 55 versehen, die eine Öffnung 56 zum Eingriff mit dem Stift 52 hat. Die Anschlagplatte ist mit schlüssellochartigen Öffnungen 57 versehen, derer größerer Öffnungsteil 58 über die Kopfe der Stifte 53 paßt, wobei die kleineren Öffnungsteile mit den St.ften 53 in Eingriff treten, wenn die Platte in ihre Lage fällt.
  • Die Anschlagplatten sind somit fest angebracht und ragen von den seitlichen Rohren 60 des Rahmens der Vorrichtung unter rechtem Winkel heraus. Soll Jedoch ein Grill entfernt oder ein neu bestflckter Grill eingesetzt werden, so können die Anschlagplatten B Jeweils angehoben und etwa um 900 wn den Angelstift 52 gedreht werden0 Anhand von Fig. 14 und 15 soll im folgenden eine geeignete Beutelform beschrieben werden.
  • Der Beutel kann aus einem der oben beschriebenen Materialien bestehen. Bar umfaßt Seitenwände 68 und 69 und kann aus einem Rohstück hergestellt sein, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, wobei aus den streifenartigen Bereichen 70 und 71 eine Bodenfalte gebildet wirde An einer Seite 72 ist das material auf doppelte oder mehrfache Dicke gefaltet falls gewünscht, können auch beide Seiten so gebildet werden, wenn auch ein Doppeln beider Seitenränder nicht wesentlich ist.
  • Die Endränder, die die Einfüllöfnung des Beutels bilden, werden aus Streifen 73, 74 und 75, 76 geformt, die Jeweils umgelegt und miteinander verklebt werden. In den Streifen 73, 74, die den Öffnungsrand der kUrzeren Seitenwand 68 bilden, sind Langlöcher 77 vorgesehen, und der Streifenabschnitt 75 tat mit einem ähnlichen Loch 78 versehen. Der andere Streifenabschnitt 76, der zusammen mit den Streifen 75 den umgelegten öffnungsrand der längeren Seitenwand 69 bildet, ist mit in Abstand voneinander angeordneten Löchern 79 versehen, zwischen denen das Material durch einen mittleren Schlitz 80 geschwächt ist. Zwischen dem Schlitz und den Löchern können Perforationen 81 vorgesehen sein.
  • Die in Abstand voneinander angeordneten Löcher 79 in der einen Lage und das Langloch 78 in der arlderen Lage kommen in dem umgefalteten oberen Rand 75, 76 der Uber den doppelten Rand 73, 74 der kürzeren Seitenwand hinausragenden längeren Seitenwand aufe inander zu liegen.
  • Die parallelen Schenkel des Grills verlaufen bei dem Sats von Beuteln durch die Löcher 79 und die Langlöcher 78, wobei das Material zwischen den Löchern 79 normalerweise dafür sorgt, daß kein Beutel über die Querschiene des Grill hinunterfallen kann.
  • Sind Tragleisten vorhanden, so werden die Löcher 82 zum Eingriff mit den Leisten vorgesehen, um den Beutel aufrecht zu halten, wenn er geöffnet und gefüllt und von dem Grill abgenormen worden ist. Werden diese Löcher nicht benötigt, so erübrigt es sich, Seitenränder mit doppelter Dicke vorzusehen.
  • Soll die längere Seitenwand von dem Grill abgezogen werden so schneidet das Schneidmesser 22 zwischen den Löchern 79 vollständig' durch5 so daß diese Seitenwand die Querschiene des arills passieren kann.
  • Die obere Kante der kürzeren Seitenwand kann mit einem 4usschnitt 83 versehen sein, um die Wirkung des Luftstrahls betin Aufblasen des Beutels zu erleichtern. Ein solcher Ausschnitt ist inabesondere dann zweckmäßig, wenn die Seitenwände gleiche Länge haben.
  • Statt in dem Beutel Grifflöcher auszubilden, können auch Traggrtffe von geeigneter Porm getrennt hergestellt und durch Steppen, $Schweißen, Kleben oder in sonstiger Weise befestigt oder durch Falten und Befestigen entsprechender Partien des Hauptteils des Beutels geformt werden. Wird dabei ein zerreißbarer Einsatz oder Zusatz vorgesehen, so bildet dieser den Handgriff.
  • Fig. 16 zeigt eine Grifform, die mechanisch gesteuert werden kann, um die rückwärtige Seitenwand des Beutels zurückzuhalten, während die andere Seitenwand geöffnet wird, und um den Beutel von dem Grill ohne ein Reißen des Beutelmaterials freizugeben. Der Grill weist mindestens an einem Ende, an dem er auf beiden Seiten mit einer Klinke 84 versehen ißt, eine hohle Bauweise auf, wobei die Klinken durch eine Peder 85 in die w zeigte Lage nach außen gedrückt werden. Wird eine Seitenwand des Beutel mit einer Öffnung 86 und die andere Seitenwand mit einer kleineren Öffnung 87 gemäß Pig. 17 versehen, so kann die vordere Seitenwand der größeren Öffnung 86 von dem kalter abgesogen werden, während die andere Seitenwand durch die Klinken zurückgehalten wird. Werden die Klinken nach innen gezogen, so kann auch die rückwärtige Seitenwand von dem Halter entfernt werden.
  • Bei der in Fig. 18 gezeigten modifizierten Ausführungsform des Grills ist an der Querschiene 16 eine gezahnte Schneidkante 85 angebracht.
  • Die Freigabe des oben erwähnten Hakens bzwi der Haken kann mit der Verschiebung der Klinken oder sonstiger entsprechend wirkender Einrichtungen an dem Halter koordiniert sein, so daß beispielsweise die Betätigung der einen Einrichtung etwa Uber eine elektrisch oder mechanisch gesteuerte Vorrichtung die andere Einrichtung freigibt.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist; zwar der Kalter quer angeordnet; er kann jedoch auch in einer Linie mit dem Förderer angeordnet sein, auf den die Beutel abgeladen werden Die Beutel können auf gespeicherten Grills durch Stöpsel oder Puffer an den freien Enden der Schenkel, bei bedarf zusammen mit einem verstelienden Blatt oder Brett, gehalten sein; diese Elemente werden zum Einschieben des Grills in die Rohre des Halters entfernt.
  • Ansprüche

Claims (27)

  1. A n s p r ü c h e 1. El@@ack-Vorrichtung. g e k e n n z e i c h n e t durch eines Einrichtung (9) zum Vorschieben eines Beutels in flachem oder zusammengelegtem Zustand an eine Stelle, wo er zum Einfüllen geöffnet werden kann, eine Einrichtung (21) zum Festhalten des Beutels in der offenen Stellung mit der Öffnung nach oben sowie eine Einrichtung (24), die den gefüllten Beutel weiterbefördert und ihn in aufrechter Lage hält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (17) zum Öffnen der Beutel.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch Luftstrahl-Einrichtungen (17) zum Öffnen der Beutel.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Einrichtung (9) zum sukzessiven Vorschieben der flachen oder zusammengelegten Beutel an eine Öffnungsstation (C), die gleichzeitig die Füllstation sein kann und an der ein Beutel geöffnet und von einem Satz (7) von flachen oder zusammengelegten, in dichter Folge mit ihrer Öffnung nach oben hängenden Beuteln getrennt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i e h n e t, daß die Beutel Tragboutel eine und daß ei Satz (7) von Beuteln an einem Halter (1) gehalten ist, der in Öffnungen (77, 78, 79) in den Beuteln eingreift und der nach Verbrauch von der Vorrichtung abgenommen und wieder mit Beuteln bestückt oder durch einen weiteren bestückten Halter ersetzt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruoh 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Halter (1) einen Satz (7) von flachen oder zusammengefalteten Beuteln in dichter Folge hält und gestattet, daß die Beutel, während sie von dem Halter zurückgehalten werden, nacheinander zum Füllen geöffnet und danach von dem Halter abgenommen werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n ß e i c n -n e t, daß sie darart gebaut ist und sich derart bedienen läßt, daß die Beutel beim Abnehmen von dem Halter an bestimmten Stellen (80, 81) durchgerissen werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 odor 7, dadurch ß e k a n n -z e i c h n e t, daß der Halter (1) Stangen (2), auf die die Beutel aufgereiht sind, sowie eine Querschiene (16) umfaßt, die normalerweise verhindert, daß ein Beutel abgenommen wird, jedoch den jeweils vrodersten, jedoch noch an dem Halter befindlichen Beutel zum Öffnen freigibt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Querschiene ('6) ein Schneidmesser (22, 84) trägt oder bildet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Halter (1) derart mechanisch betätigbar ist, daß er einen Beutel während des Öffnens festhält und ihn anschließend freigibt (Fig. 16).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der verhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch an dem Halter vorgesehene seitliche Auschläge (8) für die Beutel.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Anschläge aus am Rahmen der Vorrichtung angebrachten Platten oder Streifen bestehen, gegen die die Seitenränder des vorder@@en Beutels des auf dem Halter befindlichen Satzes gedrückt werden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Platten oder Streifen (8) in ihram unteren Teil (2@) gegen die hintere Seite des Gelters zu geschweif@ sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Andruckplatte (9), die den Satz von Beuteln an dem Halter in die Anschlagstellung drückt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Andruckplatte (9) durch seitliche Führungen (11) geführt und durch Federn (12) gegen die Anschlagstellung vorgespannt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Andruckplatte (9) durch Scherenspreizer verschiebbar ist, die die Platte mit einem festen rückwärtigen Träger verbinden.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch einen endlosen Förderer (24) zum Tragen und Fördern der gefüllten Beutel sowie durch eine Einrichtung, die die gefüllten Beutel auf dem Förderer aufrecht hält.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung zum Aufrechthalten der gefüllten Beutel ein seitlicher endloser Förderer (25) ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung zum Aufrechthalten der gefüllten Beutel aus seitlichen Stangen besteht, die in Öffnungen an den Seiten der Beutel eingreifen.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (21), mit der sich der obere Rand der vorderen Seitenwand des Beutels ni eingriff bringen läßt, wenn diese Seitenwand von der hinteren Seitenwand nach vorne bewegt wird, während die hintere Seitewand an dem Halter zurückgehalten wird, am den Beutel beim Füllen offenzuhalten.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung (21) zum Ergreifen des oberen Randes durch einen oder mehrere Haken gebildet ist,
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, g e k e n n z e i c h n e t durch elektromagnetische Einrichtung (23) zur Freigabe der Haken und damit des oberen Beutelrandes.
  23. 23. Tragbeutel in flachem oder zusammengefaltetem Zustand, der Fingerlöcher aufweist und sich auf einen Halter aufreihen läßt, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die beiden Seitenwände (68, 69) des flachen oder zusammengelegten Beutels mit so unterschiedlichen Löchern (77, 79, 86, 87) versehen sind, daß dia eine Seitenwand den Halter frei passiert, während der Halter die andere Seitenwand zurückhält.
  24. 24. Tragbeutel nach Anspruch 2), dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die erste Seitenwand (68) des Beutels einen Griffschlitz (77) in dem Rand am offenen Beutelende und die zweite Seitenwand (69) in Abstand voneinandr angeordnete Löcher (79) in dem entsprechenden Rand aufweisen, daß das Material zwischen den Löchern zerreißbar ist, so daß zum des Beutels mit den Fingern durch die Löcher und durch den Schlitz in der ersten Seitenwand hindurchgegriffen werden kann, und daß die erste Seitenwand so geformt ist, daß sie einen oder mehrere Bereiche der zweiten Seitenwand am oberen offenen Beutelende im flachen Zustand des Beutels freigibt.
  25. 25. Beutelsatz gemäß Anspruch 23 oder 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Beutel in dichter Folge als gedrängtes Pakeet auf einen Halter (1) zum Einsatz in die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 aufge reiht sind.
  26. 26. Beutelsatz nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Halter (1) in einrastendem Eingriff mit einem zusammenwirkenden festen Teil der Vorrichtung einschiebbar ist.
  27. 27. Einsack-Verfahren, dadurch g e k e n n g e i c h n e t, daß ein Satz von in dichter Folge auf einen Halter aufgereihten Beuteln gehalten wird, daß der Satz kontinuierlich in eine Anschlagstellung gedrückt wird, daß ein Ende des Beutels geöffnet und dieser Beutel gefüllt wird, während er an dem Halter zurückgehalten wird, und daß der gefüllte Beutel freigegeben und mechanisch einer Entnahmestation zugeführt wird.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2918501A1 (de) 2014-03-10 2015-09-16 Ferag AG Verfahren zum automatischen Öffnen einer Tragetasche sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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