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B e s c h r e i b u n g zur Patent- und Gebrauchmuster-Hilfs-Anmeldung
betreffend Tragbeutel sowie Vorrichtung und Verfahren zum Einsacken Die Erfindung
bezieht sich auf daß Einsacken und betrifft eine Vorrichtung zum Einsacken von Einkaufsware
an den Ausgängen von Supermärkten und anderen Selbstbedienungslanden; die Erfindung
betrifft ferner Beutel und Beutelsätze, die zur, Verwendung in solchen Vorrichtungen
speziell gestalltet sind.
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In modernen Supermärkten und Selbstbedienungsländen besteht die Hauptursache
für ein Gedränge von Käufern häufig an den Ausgangstischen oder -schaltern, wo die
Waren einzeln aus den Tragkörben oder von den Wagen genommen, an der Kasse registriert
und dann zuar Mitnehmen durch den Kunden gesammelt werden müssen.
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Es besteht die Notwendigkeit, die Abfertigung der Kunden an dieser
Stelle zu beschleunigen.
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Die vorliegende Erfindung vermittelt eine zu diesem Zweck beitragende
Vorrichtung, die eine Einrichtung zum Vorschub eines Beutels in flachem oder zusammengelegtem
Zustand an eine Stelle, an der er zum Einfüllen geöffnet werden kann, ferner eine
Einrichtung, die den Beutel in geöffnetem Zustand mit der Öffnung nach oben hält,
sowie eine Einrichtung umfaßt, die den gefüllten Beutel weiterbefördert und ihn
gleichzeitig zur Entnahme in aufrechter Lage hält. Vorzugsweise ist eine Einrichtung,
die vorteilhafterweise mit einem Luftstrahl arbeitet, zum Öffnen der Beutel vorgesehen.
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Es kann dafüh gesorgt werden, daß flache oder zusammengelegte Beutel
nacheinander einer Station zum Öffnen zugeführt werden, die außerdem die Einfüllstation
sein kann, an der jeweils ein Beutel geöffnet und von einem Satz von flachen oder
zusammengelegten, mit der Öffnung nach oben und in dichter Folge aufgehängten Beuteln
getrennt wird.
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Ein solcher Satz von Beuteln kann von einem Halter gehalten sein,
der in die Öffnungen in den Beuteln eingreift und dr sich von deer Vorrichtung lössen
und nach Verbrauch mit einem neuen Satz von Beuteln bestücken oder durch einenneuen
besttlckten Halter ersetzen läßt.
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Der Halter kann verschiedene möglich. Formen haben; seine Hauptfunktion
besteht darin, einen Satz von flachen oder zusammengelegten Beuteln in dichter Folge
zu halten und zu ermöglichen, daß die Beutel, während sie noch an dem Halter sind;
nacheinander geöffnet und dann von dem Halter getrennt werden. Die Bauweise des
Halters hängt davon ab, ob das Trennen des Beutel von dem Halter mit einem Brtllchen
Zerreißen des beutelmaterials verbunden ist oder ob der Halter mechanisch gesteuert
werden Wann, 80 daß jeweils ein Beutel nach dem Öffnen abgetrennt werden kann.
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Bei einer einfachen Ausführungsform des Halters werden Beutel mit
einer entsprechenden Öffnung aufgereiht, und der Halter umfaßt eine Querschiene,
die die Beutel normalerweise auf dem Halter zurückhält, jedoch gestattet, daß ein
Beutel, während er sich noch am Halter befindet, geöffnet oder geöffnet und gefüllt
und dann von dem Halter abgerogen wird0 Der Halter kann ein abnehmbares U- oder
mehrzinkiges gabelsrtiges Bauteil (einen sogenannten "Grill") umfassn, und die Querschiene
kann aus einem Schneidmesser bestehen oder mit einem solchen versehen sein. Dadurch
läßt sich die vordere (freiliegende) Seitenwand eines Beutels am Ende eines an dem
Halter hängenden Satzes von Beuteln von der rückwärtigen Seitenwand dieses Beutels
wegziehen, Us den Beutel, während seine Rückwand von dem Halter zurückgehalten wird,
zu öffnen. Nachdem der Beutel gefüllt worden ist, kann auch die rückwärtige
Seitenwand
von der Halter abgezogen werden wobei - falle erforderlich - das Beutelmaterial
durchgerissen, um den Abziehvorgang zu erleichtern.
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In alternativer Ausführung könnte die Quersohiene eine quer verlaufende
Verbindungsstange sein, die mit devi U- oder mehrzinkigen gabelförmigen Bauelement
einen Rahmen bildet. Wie weiter unter beschrieben wird, umfaßt die Erfindung auch
eine neuartige Bauweise des Beutels, die die Abnahme des vordesten Beutels nach
dem Öffnen und Einfüllen über die Querschiene hinweg unter Durchreißen des Beutelmaterials
erleichtert.
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Der Halter kann mit einer geeigneten Zahl von Beuteln, beispiels weise
200, bestückt werden, die in dichter Folge daran hängen.
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Ist der Halter mechanisch steuerbar, so kann eine Seitenwand des Beutels
mit einer Öffnung, etwa einem Schlitz, versehen sein, die Uber den Halter läuft,
wenn der Beutel geöffnet wird.
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Die andere Seitenwand des Beutels kann dabei nit einer so unterschiedlichen
Öffnung, etwa einem unterschiedlichen llta, , versehen sein, daß diese Seitenwand.
zur gleichen Zeit durch ein Teil des Halters zurückgehalten wird; dieses Halterteil
kann nach dem Öffnen bzw. dem Öffnen und Füllen des Beutels betätigt werden, um
die genannte andere Seitenwand des Beutels zur Abnahme von dem Halter freizugeben.
Der Halter kann beispielsweise mit federbelasteten Klinken versehen sein, die einen
mit einer öffnung versehenen Teil einer Seitenwand des
Beutels passieren
lassn, während sie die andere Seitenwand an einer darin vorgesehen kleineren Öffnung
zurückhalten.
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Diese Klinken können an leicht vorgespannt sein, daß sie sich durch
Abziehen des Beutels einwärts bewegen lassen; stattdessen können sie auch durch
eine geeignete Vorrichtung, etwa eine flexible Steuerung, betätigbar sein. In alternativer
Ausführung kann eine von dem Halter unabhängige Einrichtung vorgesehen sein, um
eine Seitenwand zurückzuhalten, während die andere beim Öffnen des Beutels verschoben
wird. Beispielsweise kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die mit einem vorspringenden
oberen Rand der festzuhaltenden Seitenwand zusammenarbeitet, oder diese Seitenwand
könnte Seitenränder aufweisen, die von geeigneten seitlichen Anschlägen oder Anschlägen
und Einstellgliedern erfaßt werden. wobei zusätzlich oder wahlweiso Greifer zum
Festhalten des Beutels beim öffnen vorgesehen sein können.
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Werden die Beutel von den Grill nur an einer Stelle im mittleren Bereich
des Randteils oder in dem oberen vorspringenden Rand einer längeren Seitenwand erfaßt,
so neigen die Seiten der Beutel, falls dies von flexibler oder schlaffer Art sind,
zu einem Umschlagen, was die gleichmäßige Arbeitsweise der Vorrichtung stören würde.
Vorzugsweise sind deshalb seitliche Anschläge vorgesehen, die vertikal angeordnet
und streifenartig sein können. Diese streifenartigen Anschläge können in ihren unteren
Abschnitten nach hinten geschweift sein, vi die Böden der hängenden Beutel von dem
offenen Beutel fernzuhalten. Wird
der Beutel an der Öffnungsstation
gefüllt, so tritt gewöhnlich eine Verminderung der Gesamtr@ei@e des Beutels auf,
was ermöglicht, daß der gefülte, Beutel die seitlichen Anschläge leicht passiert,
wenn der Beutel von dem Halter abgenommen wird. Die Anschläge können um vertikale
Anchsen drehbar gelagert sein, so daß sie nach binten geklappt werden können, um
die Entfernung eines leeren Grille und den Einsatz eines neuen bestückten Grills
zu gestatten. Die Anschläge können durch Federn vorgespannt sein.
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Die Vorrichtung kann ferner eine Andruckplatte umfassen, die derart
federnd vorgespannt ist, daß sie den Satz von flachen zusammengelegten Butelr in
der Stellung an Anschlag hält. Die Druckplatte kann durch seitliche Stangen oder
Rohre gefürt und rücksichbar sein, um eine ermeute Bestückung des Halters zu gestatten.
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Eine andere Art, den Satz von hängeden Beuteln auf dem Halter in Anschlagstellung
zu halten, so daß sich der vorderste Beutel beispielsweise durch entsprechend angeordnete
Luftstrahlen öffnen läßt, besteht darin, daß eine Andruckplatte mit einem festen
Träger über zusammenklappbare oder ausfahrbare Querstäbe oder über Scherenspreizen
verbunden und Federeinrichtungen vorgesehen sind, die normalerweise die Tendenz
haben, die Andruckplatte gegen den zwischen der Platte und dem Anschlag bzw. dem
Anschlägen befindlichen Satz von Bauteln zu drücken.
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Nachdem der Beutel mit seiner Öffnung nach oben mittels Luftstrahlen
geöffnet werden ist, wird seine eine Seitenwand auf dem Halter festgehalten, während
seine andere Seitenawand von einem oder mehreren Haltehaken erfaßt wird. Nach dem
Füllen des Beutels, das vorzugsweise an der Öffnungsstation stattfindet, kann dieser
von der Station zur Entnahme von der Vorrichtung uind zur Freigabe der Öffnugs-
und Einfüllstation wegbefördert werden.
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Der Beutel sollte in seiner Lage, in der die Öffnung nach oben weist,
bis zur Entnahme durch den Kunden gehalten werden. Dieses Erfoldernis kann durch
einen den gefüllten Beutel unterstützenden endlosen Förderer mit Seitenstüttzen
erfüllt werden, bei denen es sich um einen zweiten endlossen Förderer handeln kann,
an dem sich der bzw. die gefüllten Beutel während der Beförderung anlehnen können.
Eine Seite das unteren förderers kann offen sein, so daß der gefüllte Beutel entnomenen
werden kann; oder es kann ein weiterer seitlicher Förderer sorgesehen sein, wobei
eine entsprechende Entmahmeöffnung freigelassen ist. Die Förderer können intermittierend
bewegt. und zum Einfüllen oder in dem Fall, daß kein freier Raum mehr verfügbar
ist, angehalten werden Bine andere Art zu gewährleisten, daß der bzw. die gefüllten
Beutel bis zur Entnshme durch den Kunden aufrecht stehen, besteht darin, daß die
Beutel beiepielsweiae in einem oder mehreren
Seitenrändern mit geeigneten
Löchern zur Aufnahme von in der Vorrichtung vorgesehenen Stützleisten versehen sind.
Diese Leisten können so konstruiert sein, daß sie den gefüllten Beutel führen oder
ihn fördern und zu einer Stelle mitführen, an der er von dem Kunden weggenommen
wir. Die Sttitaleisten kann nen dann zurückgezogen worden, wobei ein geeigneter
Mechanismus zum Verschieben und Zurtckziehen der Leisten vorgesehen ist.
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Um zu ermöglichen, daß die Stützleisten mit dem Beutel in der gewünschten
Weise zusammenarbeiten, kann der Beutel mit einem oder mehrern Löchern versehen
sein, in die die Leiste bzw.
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Leisten eingreifen. Vorzugsweise können dabei die Löcher länge einer
odor beider Seitenkanten de3 Beutels und insbesondere längs seitlicher Verschlußkanten
mit doppelter oder mehrfacher Dicke in vertikaler Anordnung vorgesehen sein. Länge
einer oder beider Seiten der Vorrichtung kann ein Paar von übereinander angeordneten
Stützleisten angebracht sein, die die entsprechenden Löcher in dem Beutel durchsetzen.
Die Löcher und der Leistenquerechnitt kennen kreisrund oder sonstwie gestaltet nein.
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Die Stützleiste oder -leisten können auch an einer anderen Stelle
angeordnet Beinp so daß sie beispielsweise ein oder mehrere Löcher an der Oberseite
des Beutels durchsetzen.
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Feste seitliche Stützleisten sind zwar nicht ausgeschlossen vorzugsweise
werden derartige Leisten jedoch vorgeschoben und am Schluß wieder zurückgezogen.
Der Förderer läuft dabei unter dem gefüllten Beutel durch, bis dieser zur Beförderung
freigegeben wird.
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Ein oder jeder Seitenrand des Beutels kann durch Längsrippen oder
-riefon oder dergleichen vorsteift sein.
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Der Beutel kann an der Einfüllstation freigegeben werden, indem er,
wie oben ausgeführt, von Haken entfernt wird oder indem die Haken zurückgezogen
werden. Beim Abzichen der Rückwand von dem Halter kann dieser wie gesagt örtlich
durchgerissen werden, falls sie zwangeläufig über die Querschiene gezogen wird.
Gleichseitig bildet sie ein Greifloch, damit der Beutel von dem Kunden getragen
werden kann. Die genannten Haken können in eine Greifloch-Öffnung in der anderen
Seitenwand, eingreifen. Das Durchreißen des Materials kann dadurch unter stutst
werden, daß das Material der zurückgehaltenen Seitenwand zwischen von dem Grill
durchsetzten Löchern geschwächt wird. Je kleiner die Materialmenge iatS die abgetrennt
oder durchgesmolzen werden muß (Je nachdem, ob eine Schneid- oder eine Schmelzvorrichtung
vorhanden ist), desto einfacher ist der Abreißvorgang. Alternativ kann die zurückgehaltene
Seitenwand freigegeben und, wie oben erwähnt, durch mechanische Steuerung des Halters
ohne ein Abreißen des Beutelmaterials von dem Halter heruntergeschoben werden.
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Einer oder mehrere der Förderer, vorzugsweise der seitliche Förderer,
können mit Unterteilungen beispielsweise in Form von herausragenden Klappen oder
Fingern verschen sein, die die einzelnen gefüllten Beutel voneinander trennen. Bei
Bedarf können diese Klappen oder Finger umleebar sein, Die Vorrichtung kann statt
des erwthnten Grills auch eine andere Einrichtung aufweisen, um eine geeignete Anzahl
von Beuteln aufzuhängen und/oder bei Bedarf zu den bereits hängenden hinzuzufügen;
die Vorrichtung kann auch eine Einrichtung zur Herstellung der Beutel beispielsweise
von einer etwa aufgerollten Bahn oder von Folienstücken umfassen.
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In den Bereich der Erfinudng fallen auch Tragbeutel neuartiger Bauweise
zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Torrichtung.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel kennzeichnet sich der Beutel dadurch,
daß er in seinem oberen offenen Bereich, vorzugsweise in einem vorspringenden Rand
einer Seitenwand, mit einer Öffnung versehen ist, so daß er sich an Stangen beispielsweise
des obenerwähnten Grills aufhängen und durch eine Querschiene, z. B. des Grills.
zurückhalten läßt; der Beutel ist so geformt, daß er sich in einem bestimmten Bereich
oder in bestimmten Bereichen reißen läßt, so daß er an der Querschiene vorbei abgezogen
werden kann. Er kann mit in Abstand voneinander angeordneten Löchern verschen sein
und zwischen diesen Löchern einen
Schnitt oder eine geschlitzte
Linie und/oder Perforationen, die sich jedoch nicht bis zu den Löchern hin erstrecken,
aufweisen, so daß dann, wenn des Material längs des Schlitzes oder der Perforationen
gerissen wird, der Schlitz in die Löoher hineinläuft und diese den Riß begrenzen.
ße können ein.
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oder mehrere geschwächte Linien vorgesehen sein, die ein kontinuierliches
Reißen von den Löchern zu einer Kante gestatten, oder es kann ein vollständiges
oder teilweises Reißen des die Löcher enthaltenden Bereichs leicht ausgeführt werden,
so daß der Beutel an der Querachiene vorbei abgezogen werden kann, Die in Abstand
voneinander befindlichen Löcher können in einer oder mehreren Lagen eines hervorstehenden
Randes doppelter oder mehrfacher Dicke innerhalb der Kontur eines Grifflochs in
der anderen Lage bzw. den anderen Lagen des Randes ausgebildet sein. Zum leichteren
Öffnen des Beutels können die Luftstrahlen auf diesen Rand gerichtet sein, odr es
kann der obere Rand der vorderen Seitenwand des Beutels mit Ausschnitten versehen
sein, um eine Fläche oder Flächen der rückwärtigen Seitenwnad freizulegen, die an
dem Halter zurückgehalten wird und auf die möglicherweise die Luftstrahlen gerichtet
sind. Bei einer anderen Ausführungsform liegt zwischen den Lagen des Beutels ein
separates Streifenstück, das die Löcher enthält und so beschaffen ist, daß es leicht
reißt; dieses StreifenstUck kann auch oberhalb einer geschlitzten Fläche des Beutelrandes
oder so, daß es einen zusätzlichen Beutelrand bildet, an den Beutel betestigt sein.
Ein derartiges separates StUck kann auch aus einem unterschiedlichen, beispielsweise
leichter reißenden,
Material als der Beutel bestehen, und die Grifflöcher
können in dem Hauptteil des Beutels vorgesehen sein. Ein solches zusätzliches Stück
kann an dea Hauptteil des Beutel angeschweißt oder sonstwie befestigt sein.
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Weist die Vorrichtung in Abstand voneinander angeordnete Tragleisten
auf, so kann der Beutel, wie oben erwähnt, mit in Abstand voneinander angeordneten
Löchern zur Aufnahme der Tragleisten versehen sein.
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Bei einem Ausführungsbeispiel fur eine Form eines Halters tUr Beutelsätze,
der dazu dient, einen Beutel in geöffneten Zustand zu halten und von, dem sich der
Beutel ohne Durhcreißen des Beutelmaterials abziehen läßt, ist der Halter mit seitlichen
federbelasteten Klinken versehen, Die Öffnung in einer, beispielsweise in einer
kleineren, Seitenwand ist dabei groß genug, um die Klinken zu passieren, die jedoch
die eine kleinere nung enthaltende andere Seiten, wand des Beutels zurückhalten.
Die Klinken können nach innen gedrückt oder gesogen werden, um die Seitenwand mit
dem kleineren Loch hinübergleiten zu lassen, nachdem der Beutel geöffnet und gefüllt
worden ist. Bei einer alternativen Form kann ein Griffloch in einer Seitenwand einen
freien Abstand von dem Halter haben. während die andere Öffnung in einer oberen
Randverlängerung der anderen Seitenwand vorgesehen und so geformt sein kann, daß
sie von dem Raster zurückgehalten wird, bis dieser betätigt wird und len Beutel
freigibt.
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Bei einer alternativen Anordnung können Finger oder sonstige geeignete
Einsätze vorgesehen aein, um den Beutel autreoht zu halten, wobei sich diese Finger
mit dem Beutel zu der Entnahmestation bewegen.
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Eine entsprechende mechanische Einrichtung, wie sie im folgenden beschrieben
ist, dient normalerweise dazu, einen 8atz von Beuteln in der gewünschten dichten
Reihenfolge der Vorrichtung zu halten; für diesen Zweck können jedoch auch hydraulische,
pneumatische oder elektrisch gesteuerte Einrichtungen vorge-, sehen sein.
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Der Grill kann so gebaut sein, daß er sich leicht einsetzen und herausnehmen
läßt; dabei beispielsweise die Seitenschenkel des Grills etwa mit Absätzen oder
Ringnutsa ausgeführt sein, so daß die teleskopartig in feste Rohre des Halters hineinpassen
und in Federn oder federbelastete Elemente beispielsweise beim Hineinschieben einrasten
und beim Herausziehen ausrasten.
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Als weitere Alternative könnte eine geeignete Saugeinrichtung vorgesehen
sein, UM die Beutel zu Öffnen und oder zu halten.
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Die Beutel können aus einem geeigneten Kunststoff, r Papier oder aus
Papier und Kanststoft bestehen.
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Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen
Beutels ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung anhand
der Zeichnungen; darin zeigen Pig, 1 eine Draufsicht auf di. Vorrichtung; Fig. 2
eine Seitenaneicht der Vorrichtung; Fig. 3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer geeigneten Ausführungsform des Grills;
Fig. 5, 6 und 7 eine Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw.
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eine Draufsicht auf eine der oben erwähnten Anschlagplatten; Pig.
8, 9 und 10 eine Vorderansicht, eine Draufsicht bzw. eine Stirnansicht der oben
erwähnten Andruckplatte; Fig. 11, 12 und 13 die Zuordnung zwischen dem Grill, der
Andruckplatte und den in modifizierter Ausführung geformten Ansoblagplatten; Fig.
14 eine geeignete Ausführungsform eines erfindungsgemäß verwendbaren Beutels; Fig.
15 das RohstUck, aus dem der Beutel nach Fig. 14 hergestellt wird; Fig. 16 ein modifizierte
Ausführungsform des Grills; Fig. 17 die Art von Öffnung in dem Beutel, die mit dem
Grill nach Fig. 16 zusammenarbeitet; und Fig. 18 eine weitere Ausführungsform des
Grills.
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Gemäß den Zeichnungen hängt ein Satz von Beuteln, die aus Polyäthylen,
Polpropylen oder einem sonstigen Kunststoff oder aus einer Papier-Kunststoff-Kombination
bestehen können und flexibel sind, an einem Halter, der einen Grill 1 umfaßt. Die
parallelen Seitenschenkel 2 des Grills sind teleskopartig in Tragrohren 3 geführt,
die von einem am Rahmen 5 der Vorrichtung befestigten Bügel 4 unterstützt sind.
Der Grill 1 ist in den Tragrohren 3 mittels an den Schenkeln 2 angreifenden Madenschrauben,
tederbelasteten Kugeln oder tn sonstiger Weise, wie in PiS. 4 bei 6 gezeigt, abnehmbar
befestigt.
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Bin Satz von Beuteln 7 ist in Fig. 11 und 12 angedeutet. Dießer Satz
von Beuteln ist auf einem Seitenschenkel 2 des Grille angeordnet, wobei die Beutel
mit einer geeigneten Öffnung versehen sind, die dem weiter unten beschriebenen Zweck
dient. Die Beutel werden durch seitliche Anschlagplatten 8t die ebenfalls weiter
unten beschrieben werden sollen, in ihrer Lage an den Grill gehalten.
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Der Satz von Beuteln wird in seine Anschlagstellung durch eine Andruckplatte
9 gedrückt, die, wie genauer in Fig. 8 gezeigt, seitliche Ausschnitte 10 aufweist,
die mit Rohren 11 des R6hmens zur Führung der Andruckplatte gegen die Anschläge
zusammenarbeiten. Die Andruckplatte wird gegen die Anschläge durch Zugfedern 12
(Fig. 2, 3, 12 und 13) gedrückt, die an ihrem einen Ende 13 am Rahmen der Vorrichtung
und an ihren anderen Ende in Ösen 14 am Ende von rückwärtigen Ansätzen 15 der Andruckplatte
verankert sind.
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Der vorderste Beutel, d.h. derjenige Beutel, der als nächster verwendet
werden soll, liegt an einer Querschiene 16 des Grills an.
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EJ sind ein oder mehrere Luftstrahl-Zuführungsdüsen 17 angeordnet,
die von einem Gebläse 18 kontinuerlich oder intermittierend mit Druckluft versorgt
werden. Die Luft wird dabei über einen flexiblen Schlauch 19 und eine Verzweigungsleitung
20 den beiden gegenüberliegenden Düsen 17 zugeführt.
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Der vordeste Beutel wird von den Luftstrahlen aus den Düsen 17 offen
geblasen, und die betreffende Person legt das obere Ende der worderen Seitenwand
das Bweutels über Haken 21. Dabei kann das (weiter unten beschiebene) Griffloch
im oberen Rand dieser Seitenwand von den Haken erfaßt werden. Die rückwärtige Seitenwand
wird auf dem Grill zurückgehalten, wenn. der Beutel offengeblasen ist.
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Die Querschiene 16 des Grills ist zu den weiter unten beschriebanen
Zweck mit einer Schneidplatte 22 (Fig. 4) vorsehen, die mit einer gezähnten Schneidkante
versehen und in einer Nut der Querschiene angeirdnet sein kann.
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Während der Beutel offengeblasen und gehalten wird, legt der Kunde
die Einkaufswaren in der üblichen Weise vor, läßt ihre Preise prüfen und registrieren
und legt die gekauften Gegenstünde in den offenen Beutel.
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ist der Beutel wie gewünscht gefüllt, so sieht der Sunde die rückwärtige
Seitenwand des offenen Beutels von den Grill ab, wobei der Beutel oder der Grill
zur Erleichterung dieses Vorgangs, wie weiter unten beschrieben, in geeigneter Weise
geformtsein kann. (Zur Durchführung dieses Arbeitsgangs kann auch eine geeignete
Einrichtung vorgesehen sein.) Die Haken 21 werden vor oder ech dem Abzichen ds Beutels
von dem Grill oder auch gleichzeitig durch Betätigung eines Elektromagnets 23 zurückgezogen.
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Es sind zwei endlose Förderer 24, 25 vrogesehen, von denen der Förderer
24 ein unterer Förderer ist, der mit der Horizontalen einen kleineren Winkel bildet
(Fig. 3), während der andere Förderer 25 ein seitlicher Förderer ist, der im wesentlichen
rechtwinklig zu dem Förderer 24 und daher unter einem kleinen Winkel zur Vertikalen
angeordnet ist.
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Der Grill ist quer zu den Förderern ausgerichtet, wie dies aus Fig.
1 ohne weiteres hervorgeht. Sind die Beutel schlaff und werden sie von dem Grill
nur in der Mitte gehaltienF so neigen sie dazu, an den beiden Seiten nach vorne
umzuklappen. Die Anschlagplatten 8 dienen dazu, die Beutel entgegen dieser Neigung
festzuhalten.
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Indem der Beutel gefüllt wird, vermindert sich möglicherweise sein.
Breite, und der Beutel wird dadurch von den Anschlagplatten 8 freigegeben. Die Anschlagplatten
8 können gemäß Fig. 11
bis 13 modifiziert werden, 30 daß sie bei
26 (Fig. 12) nach hinten geschweift sind, um die Beutel an dem Grill von dem gerade
geöffneten, zu füllenden Beutel fernzuhalten.
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Der Beutel liegt mit seiner offenen Seite nach oben auf dem unteren
Förderer 24 und lehnt sich gegen den seitlichen Pörderer 25. Während des Füllens
des Beutels ist der Förderer stationär. Vonb der Füllstation C wird er in Richtung
des Pfeiles A befördert und kann sich biß zu einem drehbaren An 27 bewegen, der
einen Mikroschalter 28 steuert, Gefüllte Beutel können von dem Förderer seitlich
entfernt werden; hat ein Beutel den drehbaren Arm erreicht und verschwenkt, so halten
die Förderer an. Dadurch wird sichergestellt, daß der Förderer angehalten wird,
wenn er bis zur Füllstation hin und an dieser voll beladen ist.
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Die Förderer verhindern, daß die gefüllten Beutel während des Füllens
und Förderns seitlich rechts oder links umfallen.
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Bei Bedarf konnte auf der anderen Seite ein weiterer Förderer vorgesehen
sein.
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Der seitliche Förderer 25 läuft um Endtrommeln 29 und 30, während
der untere Förderer um Endtrommeln 31 und 32 läuft. Der Antrieb der Trommeln 30
und 32 erfolgt Uber einen Motor 33,, eine elektromagnetische Kupplungsbremse 34
und ein Untersetzungsgetriebe 35 mit Antriebsriemen 36 und 37, wobei eine Abtriebswelle
38 über einen Riemen 39 eine Riemenscheibe 40 auf
der Welle 41
der Antriebstrommel 32 den unteren Förderers treibt.
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Diese Welle trägt eine Schnecke 42, die mit einen Schneckenrad 43
auf der Welle 44 der Antriebstrommel 30 des rückwärtigen Förderers 25 kämmt.
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Der seitliche Förderer 25 ist mit Unterteilungselementen 45 versehen,
die dazu dienen, die einzelnen gefüllten Beutel auf dem Förderer voneinander zu
trennen. Diese Unterteilungselemente können gegen den Förderer umklappbar angelenkt
sein; ist jedoch gentigend Spielraum vorgesehen, so daß sie in ihrer Arbeitsstellung
längs des ganzen Förderers bewegt werden können, so erübrigt sich ein Anlenken.
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Bs ist ein geeigneter, herkömmlicher (nicht gezeigter) Schalt mechanismus
vorgesehen, der von der Bedienungsperson durch ein Pedal betätigt wird, um die Förderer
anzuhalten, wenn ein Beutel gefüllt werden soll. Ist der Beutel gefüllt, so wird
seine rückwärtige Seitenwand von dem Halter abgezogen; durch ein zweitee Niedertreten
des Pedals werden die dSe vordere Seitenwand des Beutels erfassenden Haken zurückgezogen,
und der Förderer wird wieder gestartet.
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1?ie oben erwähnten seitlichen Anschläge 8 sind im einzelnen in Fig.
5 bis 7 gezeigt. Sie umfassen jeweils eine feste Montageplatte 50, die eine einen
Stitt 52 tragende feste Lasche 51 sowie obere und untere mit Kopf versehene Stifte
53 aufweist.
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Der plattenförmige Anschlag 8 ist mit einer ähnlichen Lasche 55
versehen,
die eine Öffnung 56 zum Eingriff mit dem Stift 52 hat. Die Anschlagplatte ist mit
schlüssellochartigen Öffnungen 57 versehen, derer größerer Öffnungsteil 58 über
die Kopfe der Stifte 53 paßt, wobei die kleineren Öffnungsteile mit den St.ften
53 in Eingriff treten, wenn die Platte in ihre Lage fällt.
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Die Anschlagplatten sind somit fest angebracht und ragen von den seitlichen
Rohren 60 des Rahmens der Vorrichtung unter rechtem Winkel heraus. Soll Jedoch ein
Grill entfernt oder ein neu bestflckter Grill eingesetzt werden, so können die Anschlagplatten
B Jeweils angehoben und etwa um 900 wn den Angelstift 52 gedreht werden0 Anhand
von Fig. 14 und 15 soll im folgenden eine geeignete Beutelform beschrieben werden.
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Der Beutel kann aus einem der oben beschriebenen Materialien bestehen.
Bar umfaßt Seitenwände 68 und 69 und kann aus einem Rohstück hergestellt sein, wie
es in Fig. 15 gezeigt ist, wobei aus den streifenartigen Bereichen 70 und 71 eine
Bodenfalte gebildet wirde An einer Seite 72 ist das material auf doppelte oder mehrfache
Dicke gefaltet falls gewünscht, können auch beide Seiten so gebildet werden, wenn
auch ein Doppeln beider Seitenränder nicht wesentlich ist.
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Die Endränder, die die Einfüllöfnung des Beutels bilden, werden aus
Streifen 73, 74 und 75, 76 geformt, die Jeweils umgelegt und miteinander verklebt
werden. In den Streifen 73, 74, die den Öffnungsrand der kUrzeren Seitenwand 68
bilden, sind Langlöcher 77 vorgesehen, und der Streifenabschnitt 75 tat mit einem
ähnlichen Loch 78 versehen. Der andere Streifenabschnitt 76, der zusammen mit den
Streifen 75 den umgelegten öffnungsrand der längeren Seitenwand 69 bildet, ist mit
in Abstand voneinander angeordneten Löchern 79 versehen, zwischen denen das Material
durch einen mittleren Schlitz 80 geschwächt ist. Zwischen dem Schlitz und den Löchern
können Perforationen 81 vorgesehen sein.
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Die in Abstand voneinander angeordneten Löcher 79 in der einen Lage
und das Langloch 78 in der arlderen Lage kommen in dem umgefalteten oberen Rand
75, 76 der Uber den doppelten Rand 73, 74 der kürzeren Seitenwand hinausragenden
längeren Seitenwand aufe inander zu liegen.
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Die parallelen Schenkel des Grills verlaufen bei dem Sats von Beuteln
durch die Löcher 79 und die Langlöcher 78, wobei das Material zwischen den Löchern
79 normalerweise dafür sorgt, daß kein Beutel über die Querschiene des Grill hinunterfallen
kann.
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Sind Tragleisten vorhanden, so werden die Löcher 82 zum Eingriff mit
den Leisten vorgesehen, um den Beutel aufrecht zu
halten, wenn
er geöffnet und gefüllt und von dem Grill abgenormen worden ist. Werden diese Löcher
nicht benötigt, so erübrigt es sich, Seitenränder mit doppelter Dicke vorzusehen.
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Soll die längere Seitenwand von dem Grill abgezogen werden so schneidet
das Schneidmesser 22 zwischen den Löchern 79 vollständig' durch5 so daß diese Seitenwand
die Querschiene des arills passieren kann.
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Die obere Kante der kürzeren Seitenwand kann mit einem 4usschnitt
83 versehen sein, um die Wirkung des Luftstrahls betin Aufblasen des Beutels zu
erleichtern. Ein solcher Ausschnitt ist inabesondere dann zweckmäßig, wenn die Seitenwände
gleiche Länge haben.
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Statt in dem Beutel Grifflöcher auszubilden, können auch Traggrtffe
von geeigneter Porm getrennt hergestellt und durch Steppen, $Schweißen, Kleben oder
in sonstiger Weise befestigt oder durch Falten und Befestigen entsprechender Partien
des Hauptteils des Beutels geformt werden. Wird dabei ein zerreißbarer Einsatz oder
Zusatz vorgesehen, so bildet dieser den Handgriff.
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Fig. 16 zeigt eine Grifform, die mechanisch gesteuert werden kann,
um die rückwärtige Seitenwand des Beutels zurückzuhalten, während die andere Seitenwand
geöffnet wird, und um den Beutel von dem Grill ohne ein Reißen des Beutelmaterials
freizugeben. Der Grill weist mindestens an einem Ende, an dem er
auf
beiden Seiten mit einer Klinke 84 versehen ißt, eine hohle Bauweise auf, wobei die
Klinken durch eine Peder 85 in die w zeigte Lage nach außen gedrückt werden. Wird
eine Seitenwand des Beutel mit einer Öffnung 86 und die andere Seitenwand mit einer
kleineren Öffnung 87 gemäß Pig. 17 versehen, so kann die vordere Seitenwand der
größeren Öffnung 86 von dem kalter abgesogen werden, während die andere Seitenwand
durch die Klinken zurückgehalten wird. Werden die Klinken nach innen gezogen, so
kann auch die rückwärtige Seitenwand von dem Halter entfernt werden.
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Bei der in Fig. 18 gezeigten modifizierten Ausführungsform des Grills
ist an der Querschiene 16 eine gezahnte Schneidkante 85 angebracht.
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Die Freigabe des oben erwähnten Hakens bzwi der Haken kann mit der
Verschiebung der Klinken oder sonstiger entsprechend wirkender Einrichtungen an
dem Halter koordiniert sein, so daß beispielsweise die Betätigung der einen Einrichtung
etwa Uber eine elektrisch oder mechanisch gesteuerte Vorrichtung die andere Einrichtung
freigibt.
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In der gezeigten Ausführungsform ist; zwar der Kalter quer angeordnet;
er kann jedoch auch in einer Linie mit dem Förderer angeordnet sein, auf den die
Beutel abgeladen werden
Die Beutel können auf gespeicherten Grills
durch Stöpsel oder Puffer an den freien Enden der Schenkel, bei bedarf zusammen
mit einem verstelienden Blatt oder Brett, gehalten sein; diese Elemente werden zum
Einschieben des Grills in die Rohre des Halters entfernt.
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Ansprüche