DE2028276A1 - Ausgabeeinheit - Google Patents
AusgabeeinheitInfo
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Description
Die Erfindung "betrifft eine Ausgabeeinheit mit einer Tastatur,
einem Speicher, einer Steuereinheit, einem Druckwerk und einer Tabelliervorrichtung, insbesondere zum Anschluss an·
Datenfernverarbeitungsanlagen.
In einem komplexen System aus Ausgabeeinheiten in Verbindung mit einer Verarbeitungszenbrale zur Datenverarbeitung in
Realzeit, zum Beispiel zur Bearbeitung von Girokonten und Sparkon bon, stellen die Sicherheit und die genaue Kontrolle
der im peripheren Bereich getätigten Transaktionen eines der viichtigsten Probleme dar. In der Tat ist es z.B. für
Bankinstitute, für welche die erfindungsgemässe Ausgabeeinheit
besonders, aber nicht ausöchliesalich, geeignet ist,
eine dringende ITobv/endigJr.eit, dass im poripheren Bereich
die auf einer Außgabeeinheit durchgeführte Operation in
■Klarschrift von einem Bedienenden bestätigt wird-und dass
diese Beat-Ubißung gloichaüitig in der Kontralon Verarbeivorfügbar
wird,
BAD ORIGINAL
0/ 1 ÜOÖ
Bei bekannten Einheiten eines ersten Typs werden die
Bestätigung und die Identität der verschiedenen Benutzer, die auf ein und derselben Ausgabeeinheit arbeiten können,
nicht automatisch vorgenommen, sondern sind ausschliesslich der persönlichen Initiative der Benutzer überlassen.
Bei bekannten Einheiten eines zi^eiten Typs sind mechanische
Sperren und Blockierungen vorgesehen, die bei unbefugter Benutzung die gesamte Maschine sperren.
Bei den bekannten Ausgabeeinheiten des ersten Typs steht ™ der weite Spielraum menschlicher Initiative - und menschlichen
Versagens - im Gegensatz zur Forderung nach objektiver
Kontrolle der Transakdurchaus nicht gelöst wird.
tiver Kontrolle der Transaktionen, so dass das Problem
Bei den bekannten Ausgabeeinheiten des zweiten Typs, bei denen die mechanische Blockierung der Maschine das Problem
der Sicherheit lösen soll, wird der Forderung nach wirtschaftlicher Vielseitigkeit und Flexibilität
des Systems nicht Rechnung getragen, so dass das Problem der Kontrolle mehrerer Transaktionen nicht gelöst wird.
Diese und weitere Nachteile zu überwinden und eine flexible Ausgabeeinheit zu schaffen, die ein Höchstmass an Sicherheit
gewährleistet, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, dass die Ausgabeeinheit eine Vorrichtung zur Funktionsfreigabe enthält, wobei
diese Vorrichtung ein Signal erzeugt, das seinerseits die Steuereinheit veranlasst, sowohl einen Befehl zum Schreiben
in den Speicher, als auch einen Befehl zum Ausdruck ein-es die Funktionßfreigabe anzeigenden Klarschriftseichens durch
Dr1UCkWQt1I: zu geben.
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Diese und andere Merkmale der Erfindung gehen klar "aus
der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform hervor, die die Erfindung
verdeutlichen, nicht jedoch einschränken sollen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der erfindungsgemässen Ausgabeeinheit
und
Fig. 2 ein detaillierteres Blockdiagramm der Einheit.
Nach Fig. 1 besteht die Ausgabeeinheit aus einer Tastatur Λ γ die eine numerische Zone,.eine alphanumerische
Zone und eine Zone mit Befehls- und Steuertasten zur Bildung und Kontrolle der Struktur der Meldungen umfasst,
die an die zentrale Verarbeitungsanlage übertragen werden
sollen. Die von der Tastatur 1 über einen Kanal 2 eingegebenen Codezeichen werden an eine Steuereinheit
3 der Ausgabeeinheit geschickt. Die Steuereinheit 3 der
Ausgabeeinheit hat die Aufgabe, die gesamte Einheit zu steuern und sämtliche logischen Funktionen zu überwachen.
Die Steuereinheit 3 steht in Wechselwirkung mit einem Speicher 4, in diesem Fall mit einem dynamischen
Speicher aus einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung
mit einer Kapazität von 500 alphanumerischen Zeichen
zu je 7+1 Bit. Die Hauptaufgabe des Speichers 4- ist die
Speicherung der Abfragen, die in die Ausgabeeinheit eingegeben werden, sowie die Speicherung der von der zentralen
Verarbeitungsanlage stammenden Antwortmeldungen. Die Steuereinheit 3 kontrolliert ferner einen Kanal 5
für die Eingabe von Daten und Befehlen an eine Druckvorrichtung
6. Die Übertragung und der Empfang von Information durch die Ausgabeeinheit über die
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strecke 7 werden von einer Übertragungssteuerung 8 gesteuert,
die für' den Ablauf des Informationsaustausches zwischen Ausgabeeinheit
und zentraler Verarbeitungsanlage massgebend ist.
Die vom Speicher 4· über einen Kanal 9 unter Steuerung der
Zentraleinheit 3 abgerufene Information wird über den Kanal 10 an die Übertragungssteuerung 8 geschickt» Die Übertragungssteuerung
8 schickt die Nachricht über einen Kanal 11 an einen Umsetzer 12. Die vom Umsetzer in Serie abgegebenen
Bits werden über einen Nahtstellenkanal 13 zu einer Modulator-Demodulator-Einheit
14 zur Modulation einer Trägerwelle für die Übertragung über die Strecke 7 gegeben»
Wenn umgekehrt die zentrale Verarbeitungsanlage eine Nachricht
an die Ausgabeeinheit überträgt, steuert die Übertragungssteuerung 8 den Empfang, so dass, wenn die Ausgabeeinheit
empfangsbereit ist, die über die Strecke 7 empfangenen und von der Einheit 14 demodulierten Informationsbits über
den Kanal 15 zum Umsetzer 12 geschickt werden» Der Umsetzer
12 setzt die einzelnen Zeichen wieder zusammen und überträgt sie über einen Kanal 16 zur Übertragungssteuerung 8 zur
eventuellen Kontrolle der Redundanz j anschliessend werden die Zeichen über den Kanal 17 zur Steuereinheit 3 übertragen,
die sie kontrolliert und über den Kanal 18 sum Speicher 4 schickt. Die Steuereinheit 3 steuert ggf. ausserdem
den Ausdruck der Information durch das Druckwerk 6»
Die Übertragungssteuerung 8 überwacht das Verfahren des Informationsaustausches
zwischen Verarbeitungs- und Ausgabeeinheit, das im einzelnen sein kanns
- Verfahren der "Sondierung" für das Schicken von Abfragen
von der Ausgabeeinheit zur Verarbeitungsanlage|
- Verfahren der "Selektion" für die Übertragung von Antwortmeldungen
von der Verarbeitungsanlage zur Ausgabeeinheit.
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Die beiden Verfahren können zu dem im italienischen Patent
831 931 beschriebenen Typ gehören.
Der Speicher 4 besteht aus einer magnetostriktiven Yerzögerungsleitung
mit einer Kapazität von 500 Zeichen. Jeder
Speicherzyklus dauert 500 Ziffernperioden, während jede
Ziffernperiode die zehn Bit-Perioden D1 bis D10 umfasst.
Jedes Zeichen im Speicher wird von sieben Bits dargestellt,
die in den sieben binären Positionen gespeichert sind, die den Bit-Perioden von D3 bis D9 entsprechen. Die der Bit-Periode
D10 entsprechende binäre Position kann ein Paritätsbit für das genannte Zeichen enthalten. Die der Bit-Periode
DI entsprechende Position kann ein Betriebsbit bs«1 enthalten,
das beim Schreiben in den Speicher nach und nach von einer Ziffernperiode (Speicherzelle) zur folgenden verschoben
wird, um nach und nach anzuzeigen, welches die Speicherzelle ist, in welche die nachfolgenden Zeichen
eingegeben werden. Analog ist die der zweiten Bit-Periode
D2 entsprechende Binärposition geeignet, ein Betriebsbit
bl«1 zu enthalten, das beim Lesen aus dem Speicher nach und
nach von einer Ziffernperiode zur folgenden verschoben wird, um anzuzeigen, welches die Speicherzelle ist, aus der
die nachfolgenden Zeichen gelesen werden, die aus dem Speicher abgerufen werden sollen.
Am Kopf der 500.10 Binärpositionen des Speichers befinden
eich ein© Binärposition, die ein Bit OS speichern kann,
das die zeitliche Anpassung steuert, sowie eine Binärpoeitioa
mit dem zugehörigen Paritätebit K)S.
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BAD ORlOlNAL
Übertragungssteuerung 12 aufzufinden ist und dem im italienischen Patent 820 254 bzw. in der OS 1 801 375 beschriebenen Typ angehören kann.
Wie aus Fig.·2 ersichtlich, ist die Tastatur 1 in vier
leider unterteilt:
alphanumerische Tastatur, bezeichnet mit 19, numerische Tastatur, bezeichnet mit 20,
Bedienungstastatur, bezeichnet mit 21, und eine Konsole.
Die alphanumerische Tastatur 19, die 42 alphanumerische
Tasten umfasst, und die reduzierte numerische Tastatur 20, die 12 numerische Tasten umfasst, sind im Fachgebiet allgemein
bekannt und bedürfen keiner weiteren Erklärungen. Die über die genannten Tastenfelder beziehungsweise über
einen Kanal 22 und einen Kanal 23 eingegebenen Codezeichen werden über einen Kanal 24 an eine logisch® Steuerschaltung
• 25 geschickt.
Unter der Bezeichnung Kanal sei eine Nachrichtenverbindung
P zwischen logischen Baugruppen, die mehrere Signale umfassen, wie er in den Fig« 1 und 2 mit doppeltem Linienzug
dargestellt ist, verstanden® Die Aufgabe der logischen ■ Schaltung
25 besteht darin, die von den Sastattaren
kommenden Daten zu steuern und sie zum Bpeieiier 4 rad zum
Druckwerk 6 zu bringen.» Bi© Daten w@rdea in der H®ih©nfolget
wie sie vom Bedieaendsn s©ic3b.©aw©is® @iag®g©'b©H
ium "1J i*t?o.r oimeE Eoo?i 26 su ©ia©s
1 c t T^ , die Cic Z2 (V Oc* Soid&QEi ia ii©
QQ(MQ
0-öCSEO/iiOi
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Gleichzeitig schickt die Steuerschaltung 25 über einen Kanal
29 die von der Tastatur empfangenen Zeichen zum Druckwerk 6.
Das Druckwerk 6 "besteht aus drei Hauptgruppen: Einer Funktion serkennungsgruppe 30, der eigentlichen Druckgruppe 31
und einer Tabelliergruppe 32. Das Druckwerk 6 steht darüber hinaus mit der Steuerschaltung 25 "bzw. einer Dekodier-Tabellier-Einheit
33 in Verbindung, die weiter unten erklärt ist, und zwar durch die Verzögerungsleitungen 34- und 35· Die Funktion
serkennungsgruppe erkennt die über den Kanal 29 empfangenen Zeichen undjrealisiert ggf. die spezifischen Funktionen
dieser Zeichen. Im besonderen realisiert sie die Funktionen der Tabellierung, der Durchschusslinie, des Ausschlusses,
des Rücklaufes des Wagens, des Zweifarbendrucks.
Die Fun'ktionserkennungsgruppe kann zu dem Typ gehören, der
die Bezeichnung STIMT BOX trägt und von der Teletype Corporation mit Sitz in den USA hergestellt wird. Die von
der Gruppe 30 nicht erkannten Zeichen, die eine spezielle
Funktion ausdrücken, werden über den Kanal 36 zur eigentlichen
Druckgruppe 31 weitergeleitet, um ausgedruckt zu
werden. Die Druckgruppe 31 kann zu dem im italienischen Patent
761 14-6 bzw. im DBP 1 251 367 beschriebenen Typ gehören.
Ein Verzögerungssignal wird zwischen dem Funktionserkennungsblock 30 und dem eigentlichen Druckblock 31 über die Linie
37 ausgetauscht. Die Funktionserkennungsgruppe 30 steht
darüber hinaus durch einen Kanal 38 mit der Tabelliergruppe 32 in Verbindung.
Die Tabelliergruppe kann zu dem im italienischen Patent 831 159 bzw. in der OS 1 911 693 beschriebenen Typ gehören.
Im einzelnen besteht die Tabelliergruppe 32 aus einer Trommel,
auf deren Umfang 120 Metallarretierungen angeordnet sind. Jede Arretierung ist so geformt, dass sie in der
Lage ist, die Arretierung der eigentlichen Schreibeinheit über drei Tabellierprogramme, über zwei oder über ein einziges
zu steuernj im einzelnen stellt das Profil der Arre-
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tierungen eine Aufeinanderfolge von günstig angeordneten
Zahnen und Leerräumen auf drei verschiedenen Bahnen dar,
je nach den Arretierungsstellungen9 die für das betreffende
Tabellierprogramm gewünscht werden» Auf diese Weise steuert die Tabelliergruppe 32 über den Kanal 39 die eigentliche
Druckeinheit 31· -
Die Bedienungstastatur 21 umfasst im einzelnen drei Tabellierschienen.
Die drei Schienen erzeugen drei Codezeichen SABI4 TAB2 bzw» TABJ, die, über den Kanal 40 zur logischen
P Schaltung 25 geschickts In den Speicher 4 und zur Funktionserkennungsgruppe
30 übertragen werdeno Die genannte Gruppe
30 erkennt das empfangene Tabellierzeichen und gibt über
den Kanal 36 einen Aktivierungsbefehl an die Druckgruppe
31, während sie über den Kanal 38 auf die Tabelliertrommel
32 einwirkt, um eine der drei vorhandenen Tabellierbahnen
auszuwählen. Wenn ein Zahn gefunden ist, der dem ausgewählten Tabellierprogramm entspricht, wird über den Kanal 39
der Stillstand der Druckgruppe 31 auf einer Längsposition
befohlen, die der Arretierungsstellung entspricht, die den genannten Zahn auf der Aussenfläche der Trommel aufweist.
Auf der Fläche der genannten Tabelliertrommel 32 umfassen
k die Tabellierarretierungen ausser den drei für die Tabellierung
und für die anschliessende Steuerung der Druckgruppe
31 reservierten Bahnen drei weitere Bahnen, die gemäss
einer günstigen Anordnung von Zähnen und Leerräumen in der Lage sind, entsprechend einem Zahn oder einem Leer
raum drei Schalter 4-1, 42, 43 zu betätigen bzw«, nicht zu
betätigen. Die drei von den drei Schaltern 41, 42, 43 erzeugten elektrischen Signale werden voa der Deeodierein-
• heit 33 decodiert«. Die Deeodiereinheit 33 kann über die
Leitungen 44, 45 bzw. 46 die Befehle für die Blockierung
der alphabetischen Tastatur 199 der numerischen 20 und der
■ Bedienungstastatur 21 in Abhängigkeit von der von den drei
vorerwähnten Schaltern empfangenen binären Code-Kombination
erzeugen'» Die genannten Blockierungsbefehle- können auch
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von der Steuerschaltung 25 über die Leitungen 69, 70
und 79 erzeugt werden. Die Decodiereinheit steuert
darüber hinaus in Abhängigkeit von der von den drei Schaltern 41, 42, 43 empfangenen Kombination über
einen Kanal 47 einen Code-Generator 48» Der genannte
Code-Generator 48 teilt die erzeugten Codes über einen Kanal 49 der SteuerSchaltung 25 mit,die sie entsprechend verwendet«
Im einzelnen befiehlt die Üecodiereinheit 33 dem Generator
48 die Erzeugung des Zeichens ETX für das Snde der Nachricht, die nach Empfang durch die Steuerechal~
tung 25 in den Speicher 4 geschrieben wird9 um die
im Speicher stehende Nachricht abzuschliesaen«» Darüber
hinaus befiehlt die Itecooierschaltuiig 35 im einzelnen
dem G-enerator 48 die Erzeugung eines speziellen B©cüeaungscodesj
der nach Empfang durch die Steuerschaltung 25 .zur. Funktionserkeanungsgnippe 30 übertragen wird,
die eine -spezielle Funktion der eigentlichen Bmeksia-.
hext 51 betätigt j «ie zuai Beispiel die fnaktiea &®τ
.öffnung der Glasabdeckung des vorderen Schaltars, der
zu der -genaaiateii Bruckeinlieil; 31 gehört, wata©»& der ■
Bankschalt ertrag sak'bionaa mit dam Kont ©"buche ■ . . -.
lie SteuciscbPlfcvflf Ύ Pt^Kt ^tTpct hiaaus durch, die
Kanäle 50 vn& 5*1 J-J- ^rt h^f;31bQSiui!2i<3g mit einem.
llop-Bchaitblocit Z rh . n(Io Zvctüb do0
dio Imsgabeilnl öl liiJipao*1 rn jjj,r
Jrann sich, I1 vorrat' ic ""1TTi " Zn '"^δ^α befinden^ d©s?©ii
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Die Steuerschaltung 25 empfängt die im Speicher 4 aufbewahrten
Zeichen über den Kanal 53 und die Einheit 54S die
in -"der Lage ist, die in die Verzögerungsleitung 28 geschriebenen
Bits zu lesen o Die Einheit 54- kann zu dem 0?yp
gehören, der in der OS 1 952 175 beschrieben ist«, Schliesslieh
steht die Steuerschaltung 25? wie "bereits gesägt$ über
die Kanäle 10 und 17 mit der Übertragungssteuereiaheit
8 in Verbindung.
Wie im vorhergehenden mitgeteilts umfasst die tastatur
auch eine Konsole» Diese Konsole besteht im einzelnen
aus drei Verschlüssen mit der Bezeichnung S9 1 und B
und aus drei zugehörigen kasten S", A'0 waä BB O Die
Gruppe der drei Verschlüsse und der drei zugehörigen
Tasten ist geeignet, ,jede Art von Transaktion- zu kenn«=
seiehnen9 die an Ort und Stelle vorgenommen, worden ist,
■ und deglich© Bedienung οΙίώθ vorherig® Identifisierung
des Bedienenden su verhindern»
Die Tasten B\ 1% B5 erzeugen durch Vermittlung der
oral zugehörigen Mikroschalter drei entspx-acliQad© Sigaa-P
1θ §η.ι£ ά©Σΐ !Leitungen 55? 56 und 5? 8 die aa eia Schalt=
netg 58 geschickt werdeno Das gaaannt© Setoltia^ta 58
ist darübar hinaus mit sechs Leitungen 59^64 ¥er^= · -
di© ¥©a drei Schaltern komm©n3 di© au die feei
8 1 und. B aagosehlossen siado Satsäclili©h
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iTi? swfii Stellungea gedroht ΐ·.
säölii©«i©öS Btfshl® an da© S©jh,alta®ts 5S gaaehiekt
58 stellt süi>,li@a©liefe, önreli eia©a
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zeichnenden und spezifischen Befehl an die Steuerschaltung
25 zu liefern· Wenn beispielsweise der Schlüssel im Verschluss A nach rechts gedreht wird, setzt die Taste A1
das Schaltnetz 58 in die Lage, der Steuerschaltung 25
einen solchen Befehl zu liefern, dass diese ihrerseits über einen Kanal 66 dem Code-Generator 48 die Erzeugung
eines dem Benutzer A entsprechenden Codes befiehlt. Umgekehrt, wenn der Schlüssel im Verschluss A nach links
gedreht wird, setzt die Taste A1 das Schaltnetz 58, die
Schaltung 25 und den Gode-Generator 48 in die Lage,
einen Code zu erzeugen, der dem Benutzer C entspricht. Wird der Schlüssel im Verschluss B nach rechts gedreht,
setzt die Taste B1 das Schaltnetz 58, die Schaltung 25
und den Code-Generator 48 in die Lage, einen Code zu erzeugen,-der
dem Benutzer B entspricht. Wird der Schlüssel im Verschluss B nach links gedreht, ermöglicht die Taste
B1 die Erzeugung eines Codes, der dem Benutzer D entspricht. Wird der Schlüssel im Verschluss S nach rechts
gedreht, ermöglicht die Taste S* die Erzeugung eines
Codes, der den Bedienenden als Kontrolleur kennzeichnet, während bei Drehen des Schlüssels nach links die Taste
S1 die Erzeugung eines Codes ermöglicht, der den Bedienenden als Wartungstechniker kennzeichnet.
Im Ruhezustand befindet sich die Ausgabeeinheit im Frei-Zustand,
der "von einer vor auf gehen den übertragungs- oder Empfangsoperation oder auch vom automatischen"Reset/' durch
Einschalten der Maschine erreicht worden sein kann.
Angenommen, einer der sechs möglichen verschiedenen Benutzer, der im Besitz seines Schlüssels ist, will eine Operation
einleiten. Im einzelnen führt der Benutzer A seinen Schlüssel in den Verschluss A ein und dreht ihn nach rechts,
worauf er die entsprechende Taste A1 drückt. Das Schaltnetz
58 empfängt die beiden Befehle über die Leitungen bzw. 56, weshalb es über den Kanal 65 einen.Befehl an die
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12
Steuerschaltung 25 schickt. Wenn in der eigentlichen Druckeinheit
31 der Schreibkopf am Anfang steht, schliesst permanent ein Mikroschalter 66, der ein Konditionierungssignal
über den Draht 67 zur Steuerschaltung 25 schickt. Die Steuerschaltung 25 beginnt nach Erhalt der Konditionierung über den
Draht 67 und des Befehls, der den Benutzer A kennzeichnet, über den Kanal 65 mit der Erfüllung der nachstehend beschriebenen
Operationen. Zunächst bringt sie über den Kanal 50 den Zustand der Ausgabe auf "eingestellt auf die Tastatur",
sodann bringt sie durch den Kanal 26 die magnetostriktive Leitung 28 in Nullstellung und befiehlt über den Kanal 66 dem
Code-Generator 48 die Übertragung des Tabelliercodes TAB1, Der Tabelliercode TAB1 wird über den Kanal 49 zur Steuerschaltung
25 geschickt , die ihn über den Kanal 29 zur Funktionserkennungsgruppe
30 überträgt. Die Gruppe 30 leitet
die Bewegung des Wagens der Einheit 31 ein und wählt gleichzeitig
die Bahn 1 auf der Tabelliertrommel der Gruppe 32 aus, worauf die Druckeinheit in der Stellung blockiert, die
der ersten Arretierung entspricht, die wiederum der mit dem Code TAB1 ausgewählten Bahn entspricht. Die drei weiteren,
in der Arretierung, die der gewählten Tabellierung entspricht, enthaltenen Bahnen betätigen zweckmässigerweise
die drei Schalter 41, 42 und 43, worauf die Decodiereinheit 33 es übernimmt, durch die Leitungen 44, 45, 46 die Tastaturen
19» 20 bzw. 21 je nach der von den obenerwähnten Schaltern
ausgesandten Signalkombination freizugeben. Die Decodiereinheit 33 benachrichtigt gleichzeitig die Steuerschaltung
25 über die Leitung 68» Die Steuerschaltung 25 befiehlt über den Kanal 66 dem Code-Generator 48, den dem Benutzer
A entsprechenden Code zu erzeugen. Dieser Code wird von der Schaltung 25 sowohl in die erste Stellung des Speichers 28 als auch zur Funktionserkennungsgruppe 30 übertragen,
die es übernimmt, der Druckeinheit 31 das Ausdrucken
des genannten Codes zu befehlen» Auf diese Weise wird an Ort und Stelle der Code des Benutzers eu Beginn der Operation
009850/19 08 *"15""
gedruckt, und gleichzeitig wird der genannte Code im Speicher
zu Beginn der Nachricht, die an die zentrale ■Verarbeitungsanlage
übertragen wird, eingetragen. Wenn der Kopf der Schreibeinheit 31 nicht am Anfang steht, wird der
Schalter 66 nicht betätigt, weshalb die Steuerschaltung 25, die ja nicht vom Signal auf der Leitung 6? erregt worden
ist, bei Erhalt der Vorankündigung seitens des Benutzers A dem Code-Generator 48 die Übertragung eines Durchsclmsscodes
NL befiehlt. Dieser Code wird ύοώ der Steuerschaltung
25 zur Funktionserkennungsgruppe 30 weitergeleitet, die
der Bruckeinheit 31 den Durchschuss mit Rücklauf zum Anfang
befiehlt. In diesem Moment befindet sich der Schreibkopf
am Anfang, weshalb über die Leitung 67 das Erregungssignal
ausgesandt wird, woraufhin der Benutzer A nach einer erneuten Betätigung der Taste Ar mit den oben beschriebenen Operationen beginnt.
Patentan gprüche;
00885071908'
Claims (1)
- PatentansprücheAusgabeeinheit mit einer Tastatur, einem Speicher, einer Steuereinheit, einem Druckwerk und einer Tabelliervorrichtungs insbesondere zum Anschluss an Datenfernverarbeitungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit eine Vorrichtung zur Funktionsfreigabe enthält, wobei diese Vorrichtung ein Signal erzeugt, das seinerseits die Steuereinheit veranlasst, sowohl einen Befehl zum Schreiben in den Speicher als auch einen Befehl zum Ausdruck eines die Funktionsfreigabe anzeigenden Klarschriftzeichens durch das Druckwerk zu geben»Ausgabeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal der Steuereinheit einen Befehl zur Erzeugung eines Oodezeichens erteilen kann, das zur Auswahl eines bestimmten Tabellierprogramms geägnet ist9 wobei das Tabel·= lierprogramm die Steuereinheit veranlassen kann9 den Code zur- Kennzeichnung der Freigabe zu erzeuge»oAusgabeeinheit nach Anspruch 22 dadurch gekennzeichnet9 dass die ü'abelliervorrichtung Tabellierarretierungen enthält9 die die Steuereinheit in die Lage versetzen, den Code zur Kennzeichnung der Funktionsfreigabe der Einheit su ©rzeugen9 wobei die Steuereinheit dem Druckwerk das Ausdrucken des Codes befehlen und gleichzeitig das Schreiben des Codes in den Speieher befehlen kaan«dia Vorr:ochlüsaes ηηύ. siae.Heiii© von Säst ■fersshlusi© uad di dia BetätijpiHnnegEn/iu u w y w y f οdes Schlüssels im entsprechenden Verschluss zusammen die Punktionsfreigabe erzeugen.5. Ausgabeeinheit nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung einer Taste und das Drehen des Schlüssels im entsprechenden Verschluss selektiv die Erzeugung des Codes zur Kennzeichnung der Funktionsfreigabe herbeiführen.6. System zur Datenübermittlung, das eine zentrale Verarbeitungsanlage und eine mit einem Druckwerk, einem Speicher und einer Tabelliervorrichtung ausgestattete Ausgabeeinheit umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Ausgabeeinheit vorab erfolgende Identifizierung eines Benutzers nach einem der Ansprüche 1 bis 5 erfolgt.Jae/Ur - 22 364009850/1908
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5190669 | 1969-05-19 | ||
IT5209469 | 1969-06-03 |
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