DE2027630A1 - Controlling multi-needle embroidering machines - Google Patents

Controlling multi-needle embroidering machines

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DE2027630A1
DE2027630A1 DE19702027630 DE2027630A DE2027630A1 DE 2027630 A1 DE2027630 A1 DE 2027630A1 DE 19702027630 DE19702027630 DE 19702027630 DE 2027630 A DE2027630 A DE 2027630A DE 2027630 A1 DE2027630 A1 DE 2027630A1
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Germany
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needle
carrier
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needle bar
pawl
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DE19702027630
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DE2027630C3 (de
DE2027630B2 (de
Inventor
Hans Hoven Hubert Schafer Max Hippel Hans 4150 Krefeld P Rolauffs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saurer AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Carl Zangs Ag 415okrefeld
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Priority to FR7036458A priority patent/FR2065227A5/fr
Priority to JP45088396A priority patent/JPS5018825B1/ja
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/16Arrangements for repeating thread patterns or for changing threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schiffchenstickmaschine Zusatz zu Patent 1 952 5o7 Die Erfindung betrifft eine Schiffohenstickmaschine mit unabhängig voneinander einzeln an einem Nadelträger gelagerten und gerührten Nadelstangen,die nach einem Programm entweder ausschaltbar oder mit einer oszillierenden Antriebsschiene durch jeweils eine an der Maschine mittels eines Klinkenträgers gelagerte Klinke kuppelbar sind.
  • Schiffchenstickmaschinen mit einzeln ausschaltbaren Nadelstangen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Durch die Abschaltbarkeit einzelner, beliebig auswählbarer Nadeln ergeben sich große Variationsmöglichkeiten fur den Rapport bei mehrfarbigen Stickereien.
  • Obwohl bei einem Wechsel der Garn farbe die die bisherige Farbe stickenden Nadeln außer Betrieb und die die neue Farbe führenden Nadeln in Betrieb gesetzt werden müssen, wodurch die zu bearbeitende Stoffstelle gegebenenfalls zum Standort der neuen Arbeitsnadeln verschoben werden muß, besitzt diese Art des Wechsels der jeweils arbeitenden Nadel den Vorteil, daß mit einer technisch einfachen Konstruktion sehr viele VerSnderungsmöglichkeitenm für den Rapport und die Farbwahl geschaffen werden.
  • Bei den weiterhin bekannten Stickmaschinen, bei denen der Garnfarbwechsel durch Unifädeln der ständig stickenden Arbeitsnadeln erreicht wird, sind die konstruktiven Aufwendungen zur Umfädelung jeder Nadel derart umständlich, daß sich bisher noch keine technische Lösung finden ließ die den harten Dauerbeanspruchungen in der Praxis gerecht wird. Auch der Vorschlag, auf dem Nadelträger drehbare Revolverköpfe mit mehreren Nadeln anzuordnen,die jeweils eine andere Garnfarbe führen und von denen sich nur eine Nadel in Stickstellung befindet, hat noch zu keiner praktisch durchftihrbaren konstruktiven Lösung geführt.
  • Um eine einfache und funktionssichere Konstruktion für die Kupplung der einzelnen Nadelstangen mit der Antriebsschiene bzw. für deren Ausschaltung nach einem vielgestaltigen sowie leicht auswechselbaren Programm zu schaffen,wurde mit dem Hauptpatent vorgeschlagen, jede Nadelstange mit der Antriebsschiene durch eine an der Nadelstange gelagerte Klinke zu kuppeln, die durch eine ortsfest sowie drehbar gelagerte und auswechselbare Steuerwelle schaltbar ist. Diese Steuerwelle ist gemäß dem Hauptpatent auf ihrer Mantelfläche mit Erhebungen oder Vertiefungen versehen die in mehreren, dem Drehwinkel der Steuerwelle zwischen zwei Stellungen entsprechenden Reihen angeordnet sind und mit denen ein Steuerarm der als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Klinken zusammenwirkt.
  • Diese Ausführung einer Schiffchenstickmaschine mit unabhängig einander einzeln abschaltbaren Nadelstangen hat sich in der firb is bewährt. Lediglich hinsichtlich der Feststellung der einzelnen Nadelstangen in der ausgeschalteten Stellung durcheine am Nadelträger gelagerte Blattfeder traten gewisse Schwierigkeiten auf,wenn die Blattfeder verölt oder verschmutzt war. In der der Ausschaltstellung der Nadelstange entsprechenden angehobenen Stellung der Klinke liegt ein Teil der Klinke unter Druck an der Blattfeder an,wodurch eine Klemmung des mit der Nadelstange verbundenen Klinkenträgers erfolgt. Durch eine verölte oder verschmutzte Blattfeder wird diese Klemmung zu leicht überwunden, so daß die Gefahr besteht, daß die ausgeschaltete Nadelstange infolge der Vibrationen der Schiffchenstickmaschine aus ihrer Ausschaltstellung herausbewegt wird.
  • Der Erfindung lag demgemäß die Aufgabe zugrunde, die im Hauptpatent geschützte Schiffchenstickmaschine derart zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln ein sicheres Festhalten der ausgeschalteten Nadelstangen erzielt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, jede Nadelstange in der ausgeschalteten Stellung durch einen am Ende einer Fhrungsstange für den Klinkenträger angeordneten und den Klinkenträger festhaltenden Magneten festzustellen.
  • Mit diesem Vorschlag der Erfindung wird nicht nur ein einfacherer und damit preiswerterer Aufbau der Feststellvorrichtung erzielt, die gegen b1 und Staub unempfindlich ist,sondern es wird auch die Steuerwelle von den Klemmkräften entlastet,die bei der Ausführung des Hauptpatentes von der Steuerwelle über die Klinken auf die Blatt federn der ausgeschalteten Nadelstangen ausgeübt werden mußten.
  • Schließlich wird auch die Herstellung und die Montage der einzelnen Nadelstangen erleichtert, da die schwierig zu befestigenden und exakt auszurichtenden Blattfedern entfallen. Die von der Antriebsschiene bei der Mitnahme Jeder Nadelstange zu überwindende Magnet kraft ist äusserst gering, da diese lediglich einen Betrag erreichen muß, der die durch Erschütterungen ausgeübten Verstellkräfte Ubersteigt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Magnet als permanenter Ringmagnet ausgebildet sein, der vorteilhaf reise mit einem Gewindestück versehen und mittels einer Kontcrmuufier als Anschlag zur Bewegungsbegrenzung der Nadelstange und damit verstellbar auf der Führungsstange befestigt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der für die Erfindung wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Schiffochenstickmaschine dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil des Nadelträgers einer Schi ffchenstickmaschine; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Nadelträger gemäß der Schnittlinie 11-11 in Figur 1 und Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des auf der Führungsstange befestigten Magneten.
  • Von der Schiffchenstickmaschine ist in Figur 2 lediglich ein vorderer Rahmenteil 1 dargestellt, an dem über Tragkonsolen 2 ein Nadel träger 3 befestigt ist, von dem die Figur 1 einen Teil in Dejautsicht zeigt. In dem Nadelträger 3 sind nebeneinander eine Vielzahl von Nadelstangen 5 gelagert und geführt. An dem vorderen Ende der Nadelstange 5 ist mittels eines Klemmkopfes 7 eine Nadel 6 befestigt. Darüber hinaus sind im Nadelträger 3 parallel zu den Nadelstangen 5 verlauSende Führungsstangen 8 befestigt, auf denen jeweils ein Klinkenträger 9 in Längsrichtung geführt ist, der am hinteren Ende der Nadelstange 5 befestigt ist. Der Klinkenträger 9 dient zur Lagerung einer als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Klinke lo, deren einer Hebelarm als Klinkenarm loa und deren anderer Hebelarm als Steuerarm lob bezeichnet ist. Die Klinke 1o ist durch eine nicht dargestellte Klinkenfeder belastet.
  • Zum Antrieb der die Nadeln 6 tragenden Nadelstangen 5 ist eine über die gesamte Breite der Stickmaschine durchgehende Antriebsschiene 11 vorgesehen, die eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Diese Antriebsschiene 11 ist gemäß Figur 2 mittels einer Klemmleiste 12 an Haltestticken 15-befestigt, die jeweils auf einer Antriebsstange 14 angeordnet sind. Die Antriebsstangen 14 sind in Lagerböcken 13 gelagert und übertragen die oszillierende Bewegung von einem nicht dargestellten Antriebsorgan auf die Antriebsschiene 11.
  • Die Kupplung der Nadelstangen 5 mit der Antriebsschiene 11 erfolgt durch die Klinken lo, die mit ihrem Kiinkenarm loa gemäß Figur 2 den Klinkenträger 9 und damit die Nadelstange 5 an die Antriebsschiene 11 ankuppeln. Um jede einzelne Nadelstange 5 von der hin-und hergehenden Antriebsschiene 11 abkuppeln zu können, ist am Rahmen der Stickmaschine eine Steuerwelle 17 in ortsfesten Lagern 16 drehbar gelagert. Von dieser Steuerwelle 17 können die Klinken lo in der hinteren Stellung der Antriebsschiene 11 geschaltet werden, indem die Steuerarme lob der Klinken lo mit der Oberfläche der Steuerwelle 17 zusammenwirken. Die Steuerwelle ist zu diesem Zweck auf ihrer Plantelfläche mit Vertiefllr!gen 17a versehen. Wenn der Steuerarm lob einer Klinke lo in der hinteren Stellung der Antriebsschiene 11 gemäß Figur 2 in eine derartige Vertiefung 17a eintaucht, erfolgt keinerlei Beeinflussung der Klinke lo; die Nadelstange 5 wird weiterhin von der Antriebsschiene 11 mitgenommen.
  • Trifft dagegen der Steuerarm lob der Klinke lQin der hinteren Endstellung der Lntriebsschiene 11 auf einen zylindrischen Teil der Mantel fläche der Steuerwelle 17 auf, so wird der Klinkenarm loa der Klinke 1o von der Antriebsschiene 11 abgehoben; die Nadelstange 5 verbleibt somit bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Antriebsschiene 11 in der hinteren Stellung und wird somit ausgeschaltet.
  • Um die Nadelstangen 5 in der ausgeschalteten Stellung gegen ein ungewolltes Verschieben zu sichern, ist am Ende ;jeder Führungsstange 8 ein Magnet 18 befestigt, der den Klinkenträger 9 in der hinteren Stellung festzuhalten versucht. Gemäß Figur 3 ist dieser Magnet 18 als permanenter Ringmagnet ausgebildet und auf die Führungsstange 8 aufgeschoben. An den Magnet 18 ist eine Mutter 19 angelötet, die zusammen mit einer Kontermutter 20 eine Verstellung des Magneten 18 auf der mit einem Gewindestück versehenen Führungsstange 8 ermöglicht, so daß der Magnet zugleich als Anschlag für die Begrenzung der Bewegung der Nadelstange 5 verwendet werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Schiffchenstickmaschine mit unabhängig voneinander einzeln an einem Nadelträger gelagerten und geführten Nadelstangen, die nach einem Programm entweder ausschaltbar oder mit einer oszillierenden Antriebsschiene durch jeweils eine an der Nadelstange mittels eines Klinkenträgers gelagerte Klinke kuppelbar sind, die durch eine ortsfest sowie drehbar gelagerte und auswechselbare Steuerwelle schaltbar ist, welche auf ihrer Viantelfläche mit Erhebungen oder Vertiefungen versehen ist, die in mehreren, dem Drehwinkel der Steuerwelle zwischen zwei Stellungen entsprechenden Reihen angeordnet sind und mit denen ein Steuerarm der als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Klinken zusammenwirkt, nach Patent 1 952 307, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Nadelstange (5) in der ausgeschalteten Stellung deren einen am Ende einer Führungsstange (8) für den Klinkenträ.gP (9) angeordneten und den Klinkenträger (9) festhaltenden ?sg ten(I8) feststellbar ist.
  2. 2. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnet (18) als permanenter Ringmagnet ausgebildet ist.
  3. 3. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (18) mit einem Gewindestück (Mutter 19) versehen und mittels einer Kontermutter (20) als Anschlag zur Bewegungsbegrenzung der Nadelstange (5) verstellbar auf der Führungsstange (8) befestigt ist.
DE19702027630 1969-10-17 1970-06-05 Schiffchenstickmaschine Expired DE2027630C3 (de)

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CH1345270A CH515372A (de) 1969-10-17 1970-09-09 Schiffchenstickmaschine
FR7036458A FR2065227A5 (de) 1969-10-17 1970-10-08
JP45088396A JPS5018825B1 (de) 1969-10-17 1970-10-09
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DE3200281A1 (de) * 1981-02-04 1982-10-28 Aktiengesellschaft Adolph Saurer, 9320 Arbon Stellvorrichtung fuer eine mechanische schalthebelanordnung, insbesondere an einer stickmaschine und verwendung dieser stellvorrichtung

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IT1062146B (it) * 1976-07-28 1983-06-25 Comerio Ercole Spa Perfezionamenti relativi ad una macchina ricamatrice a telaio tipo plauen o simili

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AKTIENGESELLSCHAFT ADOLPH SAURER, ARBON, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: ZIMMERMANN, H., DIPL.-ING. GRAF VON WENGERSKY, A., DIPL.-ING. KRAUS, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN