DE1952307A1 - Schiffchenstickmaschine - Google Patents
SchiffchenstickmaschineInfo
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- DE1952307A1 DE1952307A1 DE19691952307 DE1952307A DE1952307A1 DE 1952307 A1 DE1952307 A1 DE 1952307A1 DE 19691952307 DE19691952307 DE 19691952307 DE 1952307 A DE1952307 A DE 1952307A DE 1952307 A1 DE1952307 A1 DE 1952307A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C11/00—Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
- D05C11/16—Arrangements for repeating thread patterns or for changing threads
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- 5 chiffchenst ickmas chine Die Erfindung betrifft eine Schiffchenstickmaschine mit unabhängig voneinander einzeln an einem Nadelträger gelagerten und geführten Nadelstangen, die nach einem Programm entweder mit einer oszillierenden Antriebsschiene kuppelbar oder ausschaltbar sind.
- Derartige Schiffchenstickmaschinen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Durch die Abschaltbarkeit einzelner,beliebig auswählbarer Nadeln ergeben sich große Variationsmöglichkeiten für den Rapport bei mehrfarbigen Stickereien. Obwohl bei einem Wechsel der Garnfarbe die die bisherige Farbe stickenden Nadeln ausser Betrieb und die.die neue Farbe führenden Nadeln in Betrieb gesetzt werden müssen, wodurch die zu bearbeitende Stoffstelle gegebenenfalls zum Standort der neuen Arbeitsnadeln verschoben werden muß, besitzt diese Art des Wechsels der jeweils arbeitenden Nadeln den Vorteil, daß mit einer technisch einfachen Konstruktion sehr viele VerSnderungsmöglichkeiten für den Rapport und die Farbwahl geschaffen werden.
- Bei den weiterhin bekannten Stickmasohinen> bei denen der Garnfarbwechsel durch Umfädeln der Arbeitsnadeln erreicht wird,sind die konstruktiven Aufwendungen zur Umfädelung jeder Nadel derart umständlich, daß sich bisher noch keine technische Lösung finden ließ,die den harten Dauerbeanspruohungen in der Praxis gerecht wird. Auch der Vorschlag, auf dem Nadelträger drehbare Revolverköpfe mit mehreren Nadeln anzuordnen, die jweils eine andere Garnfarbe rühren und von denen sich nur eine Nadel in Stickstellung befindet, hat noch zu keiner praktisch durchführbaren konstruktiven Lösung geführt.
- Ausgehend von einer Schiffchenstickmaschine mit unabhängig voneinander gelagerten und geführten Nadelstangen lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache und funktionssichere Konstruktion für die Kupplung der einzelnen Nadelstangen mit der Antriebsschiene bzw.für deren Ausschaltung zu schaffen,wobei die Nadeln nach einem vorgegebenen Programm in die Arbeits- bzw.Ruhestellung gebracht werden und eine vielgestaltige sowie leicht auswechselbare Programmgestaltung möglich sein soll.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, jede Nadelstange mit der Antriebsschiene durch eine an der Nadelstange gelagerte Klinke zu kuppeln, die durch eine ortsfest sowie drehbar gelagerte und auswechselbare Steuerwelle schaltbar ist. Die Steuerwelle ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zu diesem Zweck auf ihrer Mantelfläche mit Erhebungen oder Vertiefungen verstehen, die in mehreren, dem Drehwinkel der Steuerwelle zwischen zwei Stellungen entsprechenden Reihen angeordnet sind und mit denen ein Steuerarm der als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Klinken zusammenwirkt.
- Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zum Rapport und Fadenwechsel in einer Schiffchenstickmaschine bekannt,bei der die im Schlitten gelagerten Nadeln mittels eines Zahnstangen-Antriebes durch ein quer zur Stickrichtung längs des Nadelträgers verlaufendes Schablonenband gesteuet werden. Diese bekannte Vorrichtung ist nicht nur hinsichtlich des Fadenwechsels äußerst kompliziert und damit störanfällig,sondern auch bezüglich des Antriebes der einzelnen Nadeln;-- dieser Antrieb erfolgt durch eine längs des Nadelträgers hin und her bewegliche Zahnstange über am Nadelträger gelagerte Zahnräder.
- Jedes dieser Zahnräder ist mit einer Art Kupplung verstehen, die durch Aussparungen im Schablonenband betätigt wird.Diese bekannte Rapport und Fadenwechsel-Vorrichtung besitzt derartig viele und komplizierte Einzelteile, die alle einem gewis-Een Verschleiß unterworfen sind, daß eine sichere Funktion zuinindest nach längerer Laufzeit nicht mehr gewährleistet sein kann.
- Demgegenüber besitzt die Schiffchenstickmaschine der Erfindung den Vorteil einfacher Bauart und sicherer Funktion, ohne daß die Möglichkeiten des Rassortwechsels eingeschränkt sind.
- gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, die Nfldelstange in der ausgeschalteten Stellung durch eine am deltrager gelagerte Blattfeder festzustellen, an der ein Teil der Klinke in der angehobenen Stellung, die der Ausschaltstellung der Nadelstange entspricht, unter Druck anliegt; hierdurch wird eine unbeabsichtigte Bewegung der Nadelstange auf einfache reise verhindert.
- L der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, jede Nadel-:tl-nge unabhängig von dem durch die Ausgestaltung und die Stellung der Steuerwelle vorgegebenen Programm einzeln von Hand ausschaltbar zu machen. Bei einer bevorzugten Ausführungsfort der Erfindung ist zu diesem Zweck Seder Nadelstange eine auf die Klinke einwirkende Schaltstange zugeordnet, die in einer Hülse entgegen der Kraft einer Druckfeder axial verschiebbar gelagert und mit einem Kipphebel versehen ist, der die Schaltstange in zwei unterschiedlichen-Stellungen arretiert. Diese I.1öglichkeit zur Einzelabschaltung jeder Nadel ergibt den Vorteil, daß an einer einzelnen Nadel auftretende Stbrungen,beispielsweise Fedenbruch, ohne Stillsetzen der gesamten Stickmaschine behoben werden können.
- Ausgehend von einer Schiffchenstickmaschine mit jeder Nadel zugeordneten Fadenführungsrollen,die an einem Hebel zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschwenkbar gelagert sind und die in der Arbeitsstellung mit einer Bremswälze zusammenwirken, wird mit der Erfindung schlielalich vorgeschlagen, die jeweils eine Fadenführungsrolle tragenden Hebel mit einem Steuerarm zu versehen, der mit einer ortsfest sowie drehbar gelagerten und auswechselbaren Schaltwelle zusammenwirkt, die entsprechend der Steuerwelle für die Nadelstangen ausgebildet und angetrieben ist. Mit diesem Vorschlag werden die Vorteile der erfindungsgemäßen Steuerwelle auch auf die Schaltung der Fadenführungsrollen übertragen; da die Schaltwelle für die Fadenführungsrollen der Steuerwelle für die Nadelstangen entspricht,ergibt sich eine Vereinfachung nicht nur bei der Herstellung der das Programm enthaltenden Steuer- und Schaltmittel, sondern auch bezüglich des Antriebes derselben.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der für die ErSindung wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Schiffchenstickmaschine dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil des Nadelträgers einer Schi ffchenstickmaschine; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Nadelträger'g-emäß der Schnittlinie II-II in Figur 1; Fig. 3 eine Ausschnitt aus dem Querschnitt gemäß Figur 2, der eine Nadelstange in der Arbeitsstellung zeigt; Fig. 4 einen der Figur 3 entsprechenden Teilschnitt bei in der Ausschaltstellung befindlicher Nadelstange mit einem Längsschnitt durch die Vorrichtung zur Handabschaltung; Fig. 5 einen weiteren Teilschnitt, bei dem die Ausschaltung der Nadelstange mittels einer Schaltstange als Einzelabschaltung von Hand dargestellt ist; Fig. 6 eine Vorderansicht von zwei jeweils an einem Hebel gelagerten Fadenführungsrollen; Fig. 7 eine Seitenanslcht eines Hebels mit im Querschnitt eingezeichneter Schaltwelle sowie Bremswalze, wobei sich die Fadenführungsrolle in der Arbeitsstellung befindet, und Fig. 8 eine der Figur 7 entsprechende Seitenansicht -bei in Ruhestellung befindlicher Fadenführungsrolle Von der Schiffchenstickmaschine ist in Figur 2 lediglich ein vorderer Rahmenteil 1 dargestellt, an dem über Tragkonsolen 2 ein Nadelträger 3 befestigt ist, von dem die Figur 1 einen Teil in Draufsicht zeigt. Auf dem Nadelträger 3 sind Lagerblöcke 4 festgeschraubt, in denen jeweils eine Nadelstange 5 unabhängig von anderen Nadelstangen 5 gelagert und geführt ist.
- An dem vorderen Ende der Nadelstange 5 ist mittels eines Klemmkopfes 7 eine Nadel 6 befestigt. Darüber hinaus trägt der Lagerblock 4 eine parallel zur Nadelstange 5 verlaufende Führungsstange 8, auf der ein Klinkenträger 9 in Längsrichtung geführt ist, der am anderen Ende der Nadelstange 5 auf derselben befestigt ist. Der Klinkenträger 9 dient zur Lagerung einer als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Klinke lo, deren einer Hebelarm als Klinkenarm loa und deren anderer Hebelarm als Steuerarm lob bezeichnet ist. Die Klinke lo wird in ihrer ormalstellung durch eine Klinkenfeder loc gegen einen Anschlagstift 9a am Klinkenträger 9 gedrückt (siehe Figur 3).
- Zum Antrieb der die Nadeln 6 tragenden Nadelstangen 5 ist eine über die gesamte Breite der Stickmaschine durchgehende Antriebsschiene 11 vorgesehen, die eine oszillierende Bewegung ausführt.
- Diese Antriebsschiene 11 ist gemäß Figur 2 mittels einer Klemmleiste 12 an Haltestücken 15 befestigt, die jeweils auf einer Antriebsstange 14 angeordnet sind. Die Antriebss-tangen 1lF sind in Lagerhöcken 13 gelagert und übertragen die oszillierende Bewegung von einem nicht dargestellten Antriebsorgan auf' die A-ntriebsschiene 11.
- Die Kupplung der Nadelstangen 5 mit der Antriebsschiene 11 erfolgt durch die Klinken lo,die mit ihrem Klinkenarm loa gemäß Figur 3 den Klinkenträger 9 und damit die Nadelstange 5 an die Antriebsschiene 11 ankuppeln. Um jede einzelne Nadelstange 5 von der hin-und hergehenden Antriebsschiene 11 abkuppeln zu können, ist am Rahmen der Stickmaschine eine Steuerwelle 17 in ortsfesten Lagern 16 drehbar gelagert. Von dieser Steuerwelle 17 können die Klinken lo in der hinteren Stellung der Antriebsschiene 11 gemäß den Figuren 3 und 4 geschaltet werden, indem die Steuerarme lob der Klinken lo mit der Oberfläche der Steuerwelle 17 zusammenwirken. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Steuerwelle auf ihrer Mantelfläche mit Vertiefungen 17a versehen. Wenn der Steuerarm lob einer +;linke 1o in der hinteren Stellung der Antriebsschiene 11 gemäß Figur 3 in eine derartige Vertiefung 17a eintaucht>erfolgt keinerlei Beeinflussung der Klinke lo; die Nadelstange 5 wird weiterhin von der Antriebsschiene 11 mitgenommen. Trifft dagegen der Steuerarm lob der Klinke lo in der hinteren Endstellung der Antriebsschiene 11 gemäß Figur 4 auf einen glatten-Teil der Mantelfläche der Steuerwelle 17 auf,so wird der Klinkenarm ioa der Klinke lo von der Antriebsschiene 11 abgehoben. Die Nadelstange 5 verbleibt somit bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Antriebsschiene 11 in der hinteren,d.h. in der Ausschaltstellung.
- Die Vertiefungen 17a sind entsprechend dem Rapport und der Auswahl der unterschiedlich gefärbte Fäden führenden Nadeln 6 in mehreren Reihen auf der Mantelfläche der Steuerwelle 17 angeordnet; der Drehwinkel der Steuerwelle 17 kann beispielsweise 360 betragen,so so daß diese Steuerwelle 17 zehn verschiedene Möglichkeiten für die Schaltung der Nadeln 6 beinhaltet. Zum Wechsel des Rapportes und/oder der Garnfarben wird die Steuerwelle 17 durch auf der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsorgane um einen oder mehrere Schaltschritte gedreht. Darüber hinaus ist es mUglich, die Steuerwelle 17 gegen eine andere auf einfache Weise auszutauschen,so so daß die Variationsmöglichkeiten noch weiter vergrößert werden. Selbstverständlich können anstelle der Vertiefungen 17a auch Erhöhungen auf der Steuerwelle 17 angeordnet sein, die in beliebiger Weise hergestellt werden können.
- Um die Nadelstangen 5 in der ausgeschalteten Stellung gegen ein ungewolltes Verschieben zu sichern, ist an jedem Lagerblock 4 eine Blattfeder 18 befestigt,die durch eine Ausnehmung im K1inkentrager 9 hindurchragt. Sobald der Steuerarm lob der Klinke lo durch die Steuerwelle 17 niedergedrückt wird (siehe Figur 4), legt sich der angehobene Klinkenarm loa unter Druck gegen die Blattfeder-18,die auf diese Weise verformt wird und eine Bewegung der Nadelstange 5 gegenüber dem Lager, block 4 verhindert.
- Damit bei einer Störung an einer einzelnen Nadel 6, z.B.durch Fadenbruch, diese Nadel 6 unabhängig vom Stickprogramm abgeschaltet werden kann, sind an einer die Lagerblöcke 4 abdeckenden Deckplatte 19 Abschaltvorrichtungen zur Betätigung von Hand angeordnet. Jede Abschaltvorrichtung besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus-einer an der Deckplatte 19 mit einer Führungsmutter 22 befestigten Hülse 20, in der eine Schaltstange 21 geführt ist. Diese Schaltstange 21 drückt in ihrer unteren Stellung auf den Steuerarm lob der Klinke lo, so daß diese trotz des Vorhandenseins einer Vertiefung 17a in der Steuerwelle 17 gemäß Figur 5 angehoben und damit die Nadelstange 5 von der Antriebsschiene 11 getrennt wird.
- Eine Ausführungsmöglichkeit für die konstruktive Ausgestaltung der Abschaltvorrichtung ergibt sich aus den Figuren 3 bis 5.
- Aus diesen Darstellungen ist zu erkennen, daß die mit einem Kipphebel 2laversehene Schaltstange 21 in die obere und untere Raststellung gebracht wird. Die jeweilige Stellung der Schaltstange 21 wird durch eine Druckfeder 23 gesichert, die zwischen der-Hülse 20 und dem Kipphebel 21a der Schaltstange 21 angeordnet ist (siehe Figur 4).
- Um die-Vorteile der voranstehend beschriebenen Steuerung für die Kupplung der einzelnen Nadelstangen 5 mit der hin-und hergehenden Antriebsschiene 11 auch bei den Fadenführungsorganen auszunutzenß die jeder Nadel 6 zugeordnet sind,wird diesen Organen eine der Steuerwelle 17 entsprechende Schaltwelle 27 zugeordnet.
- Bei dem in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Ausrührungsbeispiel ist jede Fadenrührungsrolle 29 an einem Hebel 24 drehbar gelagert, der sei-nerseits an einem Lagerteil 26 verschwenkbar gelagert ist. Die Lagerteile 26 sind nebeneinander auf eine ortsfeste Tragleiste 25 geschraubt.
- In der Arbeitsstellung gemäß Figur 7 liegen die Fadenführungsrollen 29 gegen eine Bremswalze 30 an, die sich über die gesamte Breite der Stickmaschine erstreckt. Wenn eine Nadel 6 ausgesnhaltet wird, muß auch die Fadenrührungsrolle 29 von der Bremswalze 3o abgehoben werden, um die Fadenzufuhr zu unterbrechen; diese Stellung ist in Figur 8 gezeigt.
- Um die jeweils -eine Fadenführungsrolle 29 tragenden Hebel 24 entsprechend dem Arbeitsrhythmus der zugehörigen Nadel 6 zu steuern, ist jeder Hebel 24 mit einem Steuerarm 24-a verstehen, welcher mit der parallel zur Bremswalze 3o verlaufenden Schaltwelle 27 zusammenwirkt. Die Schaltwelle 27 ist entsprechend der Steuerwelle 17 mit Vertiefungen 27a versehen, in welche das Ende der Steuerarme 24a einfällt, wenn der zugehörige Hebel 24 in die Arbeitsstellung gebracht werden soll, in der die Fadenführungsrolle 29 an der sich drehenden-Bremswalze 30 anliegt. Um dieses Anliegen sicherzustellen, ist der Hebel 24 durch eine Hebelfeder 28 belastet.
- Auch die Schaltwelle 27 kann gegen eine andere auf einfache Weise ausgewechselt werden, so- daß stets sich entsprechende Steuerwellen 17 und Schaltwellen 27 in die Stickmaschine eingesetzt sind,welche vom selben Antrieb im gleichen Rhythmus und um denselben Drehwinkel geschaltet werden.
Claims (6)
1. Schiffchenstickmaschine mit unabhängig voneinander einzeln an einem
Nadelträger gelagerten und geführten Nadelstangen, die nach einem Programm entweder
mit einer oszillierenden Antriebsschiene kuppelbar oder ausschaltbar sind, d a d
u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß jede Nadelstange (53 mit der Antriebsschiene
(11) durch eine an der Nadelstange (5) gelagerte Klinke(io)kuppelbar ist, die durch
eine ortsfest sowie drehbar gelagerte und auswechselbare Steuerwelle (17) schaltbar
ist.
2. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerwelle (17) auf ihrer Mantelfläche mit Erhebungen oder Vertiefungen
(17a) versehen ist, die in mehreren, dem Drehwinkel der Steuerwelle (17) zwischen
zwei Stellungen entsprechenden Reihen angeordnet sind und mit denen ein Steuerarm
(lob), der als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Klinken (10) zusammenwirkt.
3. zuSchif Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nadelstange (5) in der ausgeschalteten Stellung durch eine
am Nadelträger (3) gelagerte Blattfeder (18) feststellbar ist, an der ein Teil der
Klinke (1o) (Klinkenarm loa)- in der angehobenen Stellung unter Druck anliegt.
4. Schiffchenstickmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Nadelstange (5) unabhängig von dem durch die Ausgestaltung und die Stellung
der Steuerwelle (17) vorgegebenen Programm einzeln von Hand ausschaltbar ist.
5. Schiffchenstickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Nadelstange (5) eine auf die Klinke (lo) einwirkende Schaltstange (21)
zugeordnet ist,die in einer Hülse (20) entgegen der Kraft einer Druckfeder (2))
axial
verschiebbar gelagert und mit einem Kipphebel (21a) versehen
ist, der die Schaltstange (21) in einer von zwei Raststellungen arretiert
6. Schiffchenstickmaschine
nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit jeder Nadel zugeordneten Fadenrührungsrollen,die
an einem Hebel zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verschwenkbar
gelagert sind und in der Arbeitsstellung mit einer Bremswalze zusammenwirken, d
a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die jeweils eine Fadenführungsrolle
(29) tragenden Hebel (24) mit einem Steuerarm (24a) versehen sind, der mit einer
ortsfest sowie drehbar gelagerten und auswechselbaren Sehaltwelle (27) zusammenwirkt,
die entsprechend der Steuerwelle (17) für die Nadelstangen (5) ausgebildet und angetrieben
ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691952307 DE1952307C (de) | 1969-10-17 | Schiffchenstickmaschine | |
AT810370A AT316968B (de) | 1969-10-17 | 1970-09-07 | Schiffchenstickmaschine |
CH1345270A CH515372A (de) | 1969-10-17 | 1970-09-09 | Schiffchenstickmaschine |
FR7036458A FR2065227A5 (de) | 1969-10-17 | 1970-10-08 | |
JP45088396A JPS5018825B1 (de) | 1969-10-17 | 1970-10-09 | |
US81022A US3695199A (en) | 1969-10-17 | 1970-10-15 | Shuttle embroidering machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691952307 DE1952307C (de) | 1969-10-17 | Schiffchenstickmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1952307A1 true DE1952307A1 (de) | 1971-05-06 |
DE1952307C DE1952307C (de) | 1972-09-21 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4627368A (en) * | 1981-08-22 | 1986-12-09 | Aktiengesellschaft Adolph Saurer | Embroidering station with schiffli-shuttles |
DE102015012184A1 (de) * | 2015-09-17 | 2017-03-23 | Saurer Ag | Schiffchenstickmaschine mit Einzelnadelführung |
CN110106643A (zh) * | 2019-05-16 | 2019-08-09 | 东阳市双燕设备有限公司 | 绣花机用绕线梭升降换色装置 |
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DE102015012184B4 (de) | 2015-09-17 | 2019-09-26 | Saurer Ag | Schiffchenstickmaschine mit Einzelnadelführung |
CN110106643A (zh) * | 2019-05-16 | 2019-08-09 | 东阳市双燕设备有限公司 | 绣花机用绕线梭升降换色装置 |
CN110106643B (zh) * | 2019-05-16 | 2024-03-26 | 南京千卫瑞网络科技有限公司 | 绣花机用绕线梭升降换色装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AKTIENGESELLSCHAFT ADOLPH SAURER, ARBON, CH |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: ZIMMERMANN, H., DIPL.-ING. GRAF VON WENGERSKY, A., DIPL.-ING. KRAUS, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |