DE2933660A1 - Kettenwirkmaschine, insbesondere raschelmaschine mit in schwingrichtung festen legeschienen - Google Patents
Kettenwirkmaschine, insbesondere raschelmaschine mit in schwingrichtung festen legeschienenInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
- D04B23/22—Flat warp knitting machines with special thread-guiding means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
T.548/Gb/mm
Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine und insbesondere eine Raschelmaschine mit in Schwingrichtung festen
Legebändern, bei der ein eine Hub- und Schlingbewegung ausführender Fadeneinlegekamm und wenigstens eine
Legeschiene bzw. ein Legeband für Maschenfäden in Schwingrichtung beweglich angeordnet sind.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DP 15 88 537) ist man in der Länge der Versatzbewegung beschränkt, da
die bei grossen Versatzlängen stark geneigt liegenden Musterfäden sehr häufig nicht in die vorgesehene Platinengasse
gelangen. Man rechnet im allgemeinen bei diesen Maschinen mit einem Versatz von höchstens 8 bis 10 Nadeln,
bei dem noch ein einwandfreies Arbeiten möglich ist. Diese Maschinen haben dadurch eine Mustervariation geringe—
ren Umfanges.
Die Aufgabe, auch mit über das oben erwähnte Mass hinausgehender Versatzlänge noch fehlerfreie Ware arbeiten zu
können, wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der
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Fadeneinlegekamm zu seiner bisher üblichen Bewegung in Versatzrichtung
mit einem gleichbleibenden, wählbaren Versatz, der hier als Versatzfixum bezeichnet werden soll, angetrieben
ist. Wenn das durch eine entsprechend ausgebildete Nockenscheibe gewählte Versatzfixum beispielsweise acht
Nadeln trägt, mit dem der Fadeneinlegekamm ständig und zusätzlich in Versatzrichtung bewegt wird, dann machen einige
oder mehrere Legebänder zunächst einen Teil ihres mustergemäss vorgesehenen Versatzes, der z. B. bis zu acht
Nadeln beträgt, worauf der Einlegekamm einkämmt und unmittelbar anschliessend sein Versatzfixum ausführt, das sich
zu dem Legebandversatz der oben erwähnten, mustergemäss bewegten Legebänder addiert.
Wenn das Versatzfixum wie angenommen z. B. acht Nadeln beträgt, so erhält man insgesamt, wenn die oben erwähnten
Legebänder ebenfalls einen Versatz von acht Nadeln machen, eine Unterlegung unter sechzehn Nadeln, was weit über
das bisher Erreichbare hinausgeht, ohne dass die Gefahr einer falschen Fadenlegung vorhanden ist.
Angenommen, das jeweilige Muster verlangt einen Versatz einer oder mehrerer Legebänder, der gleich dem des gewählten
Versatzfixums der Maschine ist, dann erhalten die entsprechenden Legebänder keinen Versatz, sie stehen
still und die Unterlegung der Musterfäden erfolgt allein durch den Einlegekamm entsprechend dessen Versatzfixums.
Sollen dagegen Musterlegungen erfolgen, deren Versatzlänge kleiner als das Versatzfixum ist, dann werden die entsprechenden
Legebänder, dem Versatzfixum entgegengesetzt, mit einer Versatzlänge bewegt, die entsprechend kleiner
als das Versatzfixum ist.
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Wenn anschliessend keine Unterlegung von einem oder mehreren Musterlegebändern erfolgen soll, dann werden diese Legebänder
dem Versatzfixum (hier z. B. acht Nadeln) entgegengesetzt, mit einem Versatz in der Länge des Versatzfixums,
nämlich acht Nadeln angetrieben, so dass sich der Versatz von f-Jinlegekamm und Legebändern aufhebtj so erfolgt
keine Unterlegung.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
F'ig. 1 eine Ansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemässen
Maschine im Bereich des Maschenbildungsvorganges;
Fig. 2 die gleiche Maschine in einer anderen Stellung
des Fadeneinlegekammes;
Fig. 3 eine Ansicht der Maschine in senkrechter Richtung zur Maschinenlängsachse, mit dem Antrieb
für die Versatzbewegung des Fadeneinlegekammes und der Legeschienen.
Die in der Zeichnung dargestellte Raschelmaschine führt in dem Fräsblech 1 die in der Nadelachse 2 hin- und hergehenden
Raschelnadeln 3, die an der Barre 4 angeordnet sind, welche eine Auf- und Abbewegung ausführt. Die paketartig
dicht nebeneinander angeordneten Legebänder 5 arbeiten mit dem Fadeneinlegekamm 6 zusammen, der die in
beschreibt, d. h. gestrichelten Linien dargestellte Kurve 7 /eine Hub- und
Senkbewegung ausführt. Die Platinen 8 tragen den mit den Musterfäden zusammenwirkenden Umlenkstab 9. Die Legeschienen
13 führen die Maschenfäden und die Schussfäden; sie führen eine Schwingbewegung und eine überlagerte Bewe-
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gung quer zur Zeichenebene aus; mit ihnen ist die Umlenk—
stange 14 gekoppelt.
In der Stellung des Einlegekammes 6 gemäss Fig. 1 machen
die Legebänder 5 ihren Unterlegungsversatz, worauf der Einlegekamm 6 einsticht, um in der Stellung der Fig. 2
sein Versatzfixum auszuführen, d. h. eine Bewegung quer zur Zeichenebene.
Die als Ganzes in Fig. 3 dargestellte Maschine besitzt das Gestell 21 mit den Bäumen 22 für die Musterfäden.
Eine von der Hauptwelle über ein nicht gezeichnetes Kegel— getriebe angetriebene Welle 23 trägt ein Kettenrad 24, das
über eine Kette 25 und ein weiteres Kettenrad 26 eine Nockenscheibe 27 antreibt. Diese bewegt mit Hilfe des
Stössels 28 die Barre 6a (Fig. 1), welche den Fadeneinlegekamm 6 trägt. Diese in Versatzrichtung der Legeschiene
5 erfolgende Bewegung überlagert sich der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Schwingbewegung. Die Stange 26 ist
an ihren Enden mit geeigneten Kugelgelenken oder dgl. versehen.
Auf entsprechende Weise erfolgt der Antrieb der Legeschie— nen 13 senkrecht zu ihrer Schwingbewegung, welche in der
Zeichenebene der Fig. 1 und 2 stattfindet. So treibt eine
Kette 27, die ebenfalls über ein auf der Welle 23 befindliches Kettenrad geführt ist, eine Welle 28, welche
eine Nockenscheibe 29 trägt. Diese steuert über die Stange 30 aui entsprechende Weise die Bewegung der Legeschienen
13, welche über Träger 31 in Haltern 32 verschiebbar und schwingbar gelagert sind.
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Claims (4)
1. Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine mit in Schwingrichtung festen Legebändern, bei der ein eine
Hub- und Schwingbewegung ausführender Fadeneinlegekamm und wenigstens eine Legeschiene bzw. ein Legeband für
Maschenfäden in Schwingrichtung beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadeneinlegekamm (6) aus—
serdem in Versatzrichtung mit einem gleichbleibenden, wählbaren Versatz (Versatzfixum) angetrieben ist.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Unterlegung der Legebänder (5),
deren mustergemässe Versatzlänge gleich dem Versatzfixum des Einlegekammes (6) ist, das entsprechende Legeband bzw.
die Legebänder (5) stillstehen.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Unterlegung der Legebänder deren
mustergemässe Versatzlänge kleiner als das Versatzfixum des Einlegekammes (6) ist, das entsprechende Legeband
bzw. die Legebänder,entgegengesetzt des Versatzfixums,
mit entsprechend kleinerer Versatzbewegung angetrieben wird.
4. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei mustergemäss fehlender Unterlegung
das entsprechende Legeband bzw. die Legebänder, entgegengesetzt des Versatzfixums des Einlegekammes (6), mit
einem Versatz, der gleich dem Versatzfixum ist, angetrieben sind.
030051/0600
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH561379 | 1979-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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Legal Events
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