DE2027078A1

DE2027078A1 - Reißverschlußstreifen

Info

Publication number: DE2027078A1
Application number: DE19702027078
Authority: DE
Inventors: Christopher Frederic; Crowther Philip Simpson; Warren David Sutton Coldfield Warwickshire; Howitt David Birchfields Birmingham Austin (Großbritannien)
Original assignee: Lightning Fasteners Ltd., Birmingham (Grossbritannien)
Priority date: 1969-06-03
Filing date: 1970-06-02
Publication date: 1970-12-10
Also published as: ES380336A1; FI47995C; GB1247252A; IL34644A0; GB1409782A; RO60159A; FR2052488A5; NL7008000A; BE751420A; CS173567B4; DK128713B; AT323874B; NL150322B; FI47995B; CH500680A; DE2027078B2; PL82039B1; ZA703670B; IL34644A; JPS4840034B1

Description

PATENTANWÄLTE

Dr. D. Thomsen Dipi.-ing. H. Tiedtke G. Bühl ing 2027078

W.Weinkauff

MÜNCHEN TAL 33

TEL. 0811/22Oi ·« 29505) CABLES: THOPATcNT

telex: folgt

FRANKFURt(MAIN)SO FUCHSriOHi. 71 TEL. 0611/51466«

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8000 München2 2.. Juni 1970 case M. 21 957/T3663

Lightning Fasteners Limited Birmingham, .Großbritannien

Reißverschlußstreifen

Die Erfindung bezieht sich auf ReißverSchlußstreifen und Verfahren und Maschinen für deren Herstellung.

Ein Reißverschluß besitzt zwei Streifen, von •denen jeder eine Reihe Kuppeiglieder aufweist, die an ' einem Tragband befestigt sind. Es ist bekannt, eine Reihe von untereinander verbundenen Kuppelgliedern vorzusehen, die aus einer Länge eines Kunststoff- .

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Mündlich· Abreden, iiwbetonde» durch Telefon, bedürfen tchflftllctur Bestätigung (MOHCMn) iCto. 1Of 103 · DMtKh* Bank (MOnehwi) Kto. 21/3133· · VwabwlMMik (MQncrwn) Kto. 3313« · Hypo-Bank (MOnchtn) Kto. 3ti2ie9

fadens gebildet sind, der entweder in Spulen- oder Schraubenform gev/ickelt oder zu einem Meander geformt ist, der entlang seiner Mittellinie in U-form gefaltet ist. Ein Reißverschluß mit schraubenförmigen Kuppelgliedaufbau wird im folgenden als "Schraubenverschluß" bezeichnet, während eir Reißverschluß mit U-förmlgen Kuppelgliedern im Folgenden als "MeanderverSchluß" bezeichnet wird. Es sind andere Ausführungen von untereinander verbundenen Kuppelgliedern vorgeschlagen worden, bei denen die Kuppelglieder durch Kerben eines Rohrs aus Kunstoffmaterial erzeugt werden oder bei denen eine Reihe von Kuppelgliedern durch Formpressen oder Spritzgießen hergestellt wird, wobei die Kuppelglieder Verbindungsabschnitte aufweisen, die mit den Gliedern aus einem Stück bestehen.

Bisher wurde eine Reihe aus Kuppelgliedern und deren zugehöriges Tragband mit Gewebeaufbau ge-P wohnlich getrennt hergestellt, wobei die Kuppelgliedreihe in einem nachfolgigen Annähvorgang an dem Tragband befestigt wurde.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Anzahl der für das Herstellen eines Reißverschlußstreifens notwendigen Arbeitsvorgänge zu verringern und einen Tragbandaufbau zu schaffen, der wirtschaftlicher als der durch Weben hergestellte Aufbau ist.

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Erfindungsgemäß besteht ein Verfahren zur Herstellung eines ReißverschlußStreifens darin, daß man durch Kettenwirken ein Tragband herstellt und während des Wirkens eine Reihe aus untereinander verbundenen Kuppelgliedcrn mit dem Wirken an einem Längsrand des Tragbands anordnet und wenigstens einen Faden während des Wirkens derart einwirkt, daß wenigstens ein Faden wenigstens teilweise um die Kuppelgliedreihe läuft und in Nachbarschaft der Kuppelgliedreihe mit anderen Fäden des Tragbands verschlungen wird, um auf diese Weise di*e Kuppelgliedreihe an dem Tragband zu befestigen.

Die Kuppelglicdreihe kann bekannten Schraubenaufbau oder lleanderaufbau haben, wobei jede Reihe eine Schnur oder eine Litze aufweist, die zwischen den Schenkeln oder Armen der Kuppelglieder liegt und sich in Längsrichtung der Reihe erstreckt.

Die Kuppelkopfabschnitte der Kuppelglieder können vor oder nach dem Einwirken der Kuppelgliedreihe in das Tragband an dem Kunststoffaden ausgebildet werden.

Die Kuppelgliedreihe kann beim Wirken des Tragbands durch eine rohrförmige Führung in ihre Lage neben einem Rand des Tragbands geführt werden, wobei ein Wirkfaden wenigstens teilweise um die Führung geführt wird, sodaß während des Abschlagens ein Teil des Fadens von dem RoIu:

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in eine Lage zwischen zwei benachbarte Kuppelglieder der Kuppelglicdreihe gleitet und dadurch diese Elemente an dem Tragband festgelegt werden.

Die Erfindung liefert ferner eine Kettenwirkmaschine für das Herstellen von Reißverschlußstreifen mit einer Wirkzone und ist gekennzeichnet durch eine Reihe von Wl Wirknadeln für das Wirken eines Tragbandes des Streifens, durch mehrere Führungsstangen, die jeweils Garnführer tragen und eine rohrförmige Führung, deren unteres Ende eine Reihe von untereinander verbundenen Kuppelgliedern zu einer vorbestimmten Stelle in der Wirkzone neben einem Ende der tladelreihe führen kann, wobei wenigstens eine der Wirknadeln sich auf der einen Seite der rohrförmigen Führung und die anderen Nadeln auf der anderen Seite bei Betrachtung in Einlegerichtung befinden, während . v/enigstens eine der FUhrungsstangen derart angeordnet ist, daß eie ihre Garnführer hinter die rohrförmige Führung schwingt und ,verlegt und wenigstens eine andere Führungsstange wenigstens einen Fadenführer vor die rohrförmige Führung und quer zu Nadeln legt, die auf jeder Seite der rohrförmigen Führung angeordnet sind und dann den Garnführer am unteren Ende der rohrförmigen Führung auf jeder Seite dieser Führung vorbeischw 4igt.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die

rohrförmige Führung betrieblich mit einem Führungs-

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stange jncchanismus der Maschine verbunden, wodurch die rohrförmige Führung sich in einer Schwingrichtung um eine Stelle jenseits des unteren Endes der rohrförmigen Führung und zwischen Wirknadeln der Maschine synchron mit den Schwingbewegungen der Garnführer ι bewegt.

Zweckmäßig ist die rohrförmige Führung schwenkbar mit einem Garnführer der Maschine verbunden.

Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist

die rohrförmige Führung in einer gegenüber der Bewegungse-

bene der Wirknadeln ortsfesten Lage gestützt, wobei die Führungsstange wenigstens eines Garnführers derart betätigbar ist, daß er den Garnführer in einer Schwing-und Einl egebewegung u™ die Nadeln bewegt, die auf jeder Seite der rohrförmigen Führung angeordnet sind, während der Garnführer dabei um die rohrförmige Führung bewegt wird-

Die Kuppelgliedreihe kann derart eingewirkt werden, daß die Kuppelkopfabschnitte der Kuppelglieder mit einem äußeren Längsrand des Streifens fluchten, sodaß die Kopfabschnitte vom gewirkten Tragband abewandt sind. Alternativ können die Kuppelkopfabschnitte dem gewirkten Tragband zugewandt sein, sodaß dann, wenn dasTragband des Streifens auf sich selbst zurückgefaltet wird, ein Streifen für einen Reißverschluß der verdeckten Bauart gebildet wird, d. h., daß die Kuppelglieder des Reiß- ,_

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verschlußes bei Betrachtung des Verschlußes von einer Seite verdeckt sind, wenn ein rechter und ein linker Streifen miteinander vereinigt werden.

Die Erfindung umfaßt auch einen nach dem vorbeschriebenen Verfahren und der erläuterten Maschine hergestellten Streifen für einen Reißverschluß .

Die Erfindung im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsformen näher erläuter.

Fig. 1 zeigt schematisch in einem Endaufriß Teile einer Kettenwirkmaschine;

Fig. 2 und 3 zeigen in Endaufriß und schematischer DraufsiehtWirkmaschinenteile in einer Stufe eines Wirkzyklus;

Fig. 4 und 5 zeigen in einer den Figuren 2 und 3 entsprechenden Darstellung eine andere Stufe des Wirkzyklus;

Fig. 6 bis IO zeigen in einer den Figuren 3 und 5 entsprechenden Darstellung weitere Stufen des Wirkzyklus;

Fig. 11 zeigt in schaubildlicher Darstellung Teile

einer Kettenwirkmaschine gemäß einer zweiten 009850/0326

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Ausführungsform der Erfindung.

Gemäß Figur 1 wird bei einer ersten Ausführungsform für das Herstellen eines Reißverschlußstreifens eine Kettenwirkmaschine mit fünf Führun^sstangen verwendet, wobei das Bezugszeichen IO eine Nadelkanalplatte bezeichnet, in der eine Reihe von Zungennadeln 11 verschiebbar sitzt. Die Garnführer 12 sind durch fünf Führungsstangen f 13 gesteuert bewegbar, die hin- und herbewegbar in Stützen 14 sitzen, die . an einem mit einet Welle 16 verkeilten Arm 15 befestigt sind.Diese Welle kann mit Hilfe einer Kurbel IQ und einer Verbindungsstange 19 um ihre Achse 17 schwingen. Diese oszillierende Bewegung oder Schwingbewegung der Welle 16 und damit des Arms 15 bewirkt Schwingbewegungen der Garnführer 12 um die Achse 17. Die Fäden oder Garne 20 werden in einer für Wirkmaschinen bekannten Weise von Spulen ■" ^ (nicht gezeigt) durch die Führer 12 nach unten zu einem Tragband 21 gefördert, das gerade gewirkt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Reihen von Garnführern 12a,12b und Ec verwendet, um den Grundgewirkaufbau des Tragbands 21 zu wirken.

Durch eine rohrförmige Führung 24 wird eine Reihe von Kuppelgliedern 22 in der Form einer aus einem Kunstsoffaden gebildeten Schraubenwicklung oder Spule, die mit einer Innenschnur 23 versehen ist, nach unten

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geführt, 2.B. mit Hilfe eines gezahnten Rads (nicht gezeigt), das durch einen Ratschenmechanismus betätigt wird. Die rohrförmige Führung 24 hat Teleskopaufbau und besitzt eine obere Röhre größeren Druchmessers 25 und eine untere Röhre kleineren Durchmessers 26. Die obere Röhre 25 hat einen am Ende geschlossenen axialgerichteten Schlitz (nicht gezeigt) zur Aufnahme eines Vorsprungs der unteren Röhre 26, um die unterste Stellung der unteren Röhre zu steuern. Das untere Ende der Röhre 26 befindet sich an einer vorbestimmten Stelle neben einem Läng&Tand des Tragbands in der Wirkzone und neben einem Ende der Reihe von Nadeln 11, sodaß sich bei Betrachtung in Einlegerichtung eine Nadel auf der einen Seite der rohrförmigen Führung und die restlichen Nadeln auf der anderen Seite der Führung befinden. Die Einrichtung, die der rohrförmigen Führung 24 in Schwingrichtung eine Bev/egung erteilt, ist es zweckmäßig eine Führungsstange mit einem Garnführer 12d, an dem die obere Röhre 24 mit Hilfe eines Schwenkzapfens 27 und einem Unförmigen Glied betrieblich verbunden ist. Die rohrförmige Führung kann sich somit auf einem Bogen um eine Stelle bev/egen, die sich nahe jedoch jenseits des unteren Endes der unteren Röhre 26 befindet. In Nachbarschaft der rohrförmigen Führung 24 erlaubt die Anordnung der Nadeln 11, daß die Führung während ihrer Schwingbewegung zwichen-. zwei Nadeln durchgeht. Außerdem sind die herkömmlichen Abzugsplatinen entfernt, die sich sonst im Weg der rohr-

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förmigen Führung befinden würden.

Das Grundgewirk des Tragbands, das durch Fäden hergestellt wird, die durch die Führer 12a bis 12c gehen, hat jeden beliebigen geeigneten Aufbau, wobei die Kuppelgliedreihe 22 durch einen Faden 2Oe mit dem Tragband verbunden wird,*der durch den Führer 12e geht. Der Faden 2Oe wird von einer unabhängigen Äblaßvorrichtung züge- i

führt, damit der Abzug einer größeren Fadenlänge im Vergleich zu den übrigen Fäden 20 möglich ist. .

Geht man von der willkürlichen Ausgangsstellung gemäß den Figuren 2 und 3 aus, so befinden sich die Wirknadeln 11 in ihrer angehobenen Stellung, während sich rohrfömige Führung 24 und der Garnführer 12e in ihrer Stellung vor den Nadeln befinden. Aus dieser Stellung bewegen sich die rohrförmige Führung und der Garnführer 12e zwischen den Nadeln hindurch nach rückwärts in die Stellungen, die in den Figuren 4 und 5 dagestellt sind, wobei der Garnführer 12e an dem unteren Ende der rohrförmigen Führung vorbeischwingt. Die teleskopartige Ausbildung der rohrförmigen Führung 24 kompensiert den variierenden Abstand'zwischen dem Schwenkzapfen 27 und dem unteren Ende der Röhre 26 während der Bewegung der Führung. In dieser Stufe bleibt die rohrförmige Führung 24 stationär, während sich der Garnführer 12e zwischen der rohrförmigen Führung und den Nadeln in eine Stellung gemäß Fig. 6 in Einlegerichtung bewegt.

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Dann bewegen sich die rohrförmige Führung 24 und der Garnführer I2e zv/ischen den Nadeln hindurch nach vorn, wobei der Faden 2Oe sov/ohl um die rohrförmige Führung als auch um zwei Nadeln geschlungen wird, wie man es in Fig. 7 ersieht. In dieser Stufe bewegen sich die Nadeln nach unten und nach oben, um eine Reihe zu erwirken, wobei der Faden 2Oe vom unteren Ende der Röhre 26 abgleitet und zv/ischen zwei Windungen, d.h. zwei Kuppelglieder der Kuppelgliedreihe gleitet, sodaß der Faden teilweise um die Schnur 23 und den Kunststoffaden der Kuppgliedreihe verläuft, und zwar unter geeigneter Spannung, die durch die unabhängige Ablaß- _ _ vorrichtung gesteuert wird. .

Die rohrförmige Führung 24 und der Fadenführer 12e bewegen sich nun nach rückwärts und nehmen die Stellung ein, die in Fig. 8 gezeigt ist; während dann die rohrförmige Führung stationär bleibt ,bewegt sich der Garnführer zwischen P der rohrförmigen Führung und den Nadeln hindurch in die in Fig.9 dargestellte Lage. Die rohrförmige Führung und der Fadenführer bewegen sich aus dieser Lage zwischen den Nadeln hindurch nach vorne, wobei der Faden 20g sov/ohl um die rohrförmige Führung als auch um zwei Nadeln gewickelt wird, wie es in Fig. 10 angedeutet ist. In dieser Stufe bewegen sich die Nadeln nach unten und nach oben und

wirken eine weitere Maschenreihe, wobei eine Schlaufe des Fadens 2Oe von der Röhre 26 in eine Stellung zwischen zwei Kuppelglieder der Kuppelgliedreihe abgleitet. Die vorgenannten Bewegungen des Fadenführers 12e sind äquivalent

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der Folge 0-4/4-0.

Die Vorbeschreibung richtete sich auf den Lauf des Fadens 2Oe;das Viirken des Grundgewirkaufbaues erfolgt in bekannter Weise, sodaß beispielsweise in den Stellungen gemäß Figuren und 10 die normalen Fäden 20 des Tragbands 21 um die Nadeln 21 geschlungen werden.

Da die !!adeln 11, die den Faden 2Oe auf jeder Seite derKuppelgliedreihe 22 einwirken, auch beim Wirken des Grundgewirkaufbaues des Tragbands verwendet v/erden, wird die Kuppelgliedreihe dadurch an dem Tragband befestigt, das der Faden 20e mit den anderen Fäden des Tragbands 21 verschlungen wird und dadurch ein Streifen mit Schraubenverschluß erhalten wird.

Bei einem typischen Reißverschluß, wie er für f

Kleidungsstücke verwendet wird,erfolgt das Einlegen des Fadens 2Oe dei^.rt, daß für jede Steigung oder Teilung der Kuppelglieder drei Ilaschenreihen des Tragbands gewirkt werden, wobei der Faden 2Oe die rohrförmige Führung zweimal bei jeweils drei Maschenreihen umschlingt, sodaß zwischen jeweils zwei Kuppelgliedern zwei Maschen des Fadens 20e geformt werden.

Bei einer zweiten Ausführungsform gemäß Fig. ist eine Kettenwirkmaschine mit vier Führungsstangen .,

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verwendet, wobei die der ersten Ausführungsform entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen erhalten haben. Dei dieser zweiten Ausführungsform sitzt eine rohrförmige Führung 30 fest an einer Stange 31, die zv/ischen Endrahmen der Maschine befestigt ist. Das untere Ende der rohrförmigen Führung befindet sich an einer vorbestimmten Stelle neben einem Längsrand des Tragbands 21 in der Wirkzone, wobei die Führung zur Vorderseite der Maschine geneigt ist. Die Führer 12a, 12b und 12c werden für das Wirken des Grundaufbaus des Tragbands 21 verwendet»Auf der Vorderseite der rohrförmigen Führung 30 trägt ein Garnführerhalter 32 einen einzelnen Garnführer 33, der zur Rückseite der Maschine gerichtet ist.

Bei der Benutzung schwingt der Garnführer 33 zur Vorderseite und Rückseite der Maschine auf jeder Seite der rohrförmigen Führung 30 und legt einen Faden um eine Nadel 11 an jedem Ende einer Einlegebewegung über die Vorderseite der Führung 30.

Bei einer Abwandlung beider vorgenannten Ausführungsformen wird eine Reihe von Kuppelgliedern ohne Innenschnur eingewirkt, wobei der Faden vom Führer 12e unmittelbar von Teilen des Kunststoffadens erfaßt wird, die aufeinanderfolgende Kuppelglieder der Kuppelgliedreihe verbinden.

Die vorbeschriebenen Ausführungsformen wurden anhand

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von Schraubenverschluß. erläutert; andere Verschlüsse, z.B. mit Meanderverschluß können ebenfalls erfindungsgemäß hergestellt werden.

Die Ausführungsformen wurden anhand von Maschinen mit Zungennadeln erläutert; die Erfindung kann jedoch auch an Maschinen mit Spitznadeln·cder Hakennadeln oder Verbundnadeln verwirklicht werden.

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Claims

-μ- 202707» Patentansprüche

1. Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlußstreifens, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Tragband

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(21) kettenwirkt und während des Wirkens eine Reihe von untereinander verbundenen Kuppelgliedern (22) neben einem Längsrand des Tragbands mit dem Wirken anordnet und daß man wenigstens einen Faden(2Oe) während es Wirkens in das Tragband einwirkt, sodaß wenigstens ein Fadenwenigsten teilweise um die Kuppelglieder (22) läuft und mit den anderen · Fäden (20) des Tragbands, die sich in Nachbarschaft der Kuppelglieder (22) befinden, verschlungen wird, wodurch die Kuppelglieder an dem Tragband (21) befestigt werden*

2. "Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelgliedreihe (22) schrauben- oder spulenförmigen Aufbau hat. .

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelgliedreihe (22) mean derförmigen Aufbau hat.

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• BAD OBIGIMAL

4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Schenkeln der Kuppelglieder (22) eine Schnur oder eine Litze (23) befindet, die sich in Längsrichtung der Kuppelgliedreihe erstreckt.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die g Kuppelgliedreihe (22) mit Hilfe einer rohrförmigen Führung (24, 30) in ihre Lage neben einem Rand des gerade gewirkten Tragbands (21) geführt v/ird und daß wenigstens ein Faden (2Oe) wenigstens teilweise um die Führung gelegt wird, sodaß während des Abschlagens ein Teil des Fadens von der rohrförmigen Führung (24., 30) in eine Lage zwischen zwei benachbarte \ Kuppelgliedern (22) abgeleitet und die.beiden Kuppelglieder an dem Tragband (21) befestigt werden. ,

6. Kettenwirkmaschine für das Herstellen eines Reißverschlußstreifens mit einer Wirkzone und einer Reihe von Wirknadeln für das Wirken eines Tragbands des Streifens und mit mehreren Führungsstangen, die jeweils Garnführer tragen, gekennzeichnet durch eine rohr- : förmige Führung (24,30) mit einem unteren Ende, das eine Reihe von untereinander verbundenen Kuppelgliedern (22 ) zu einer vorbestimmten Stelle in der Wirkzone neben einem Ende der Reihe von Wirknadeln(11) führt, wobei bei Betrachtung in Einlegerichtung wenigstens

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cine der Wirknadeln auf der einen Seite der rohrförmigen Führung und die anderen Nadeln auf der anderen Seite der rohrförmigen Führung liegen und wobei wenigstens eine der Führungsstangen (31) so angeordnet ist, daß sie . ihre Garnführer (12) hinter die rohrförmige Führung (24, 30) schwingt und legt, während wenigstens eine andere Führungsstange so angeordnet ist, daß sie sie wenigstens einen Garnführer (12e,33) vor die rohrförmige . Führung (24,30) und quer zu auf jeder Seite der rohrförmigen Führung befindliche Nadeln · (.11) bewegt und den Garnführer (12e, 33) auf jeder Seite.der rohrförmigen Führung (24, 30) über das untere Ende der rohrförmigen Führung hinaus schwengt.

7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Führung (24) betrieblich mit einem Führungsstangenmechanismus der Ilaschine verbunden ist, wodurch sich die rohrförmige Führung in einer Schwingrichtung um eine Stelle jenseits des unteren Endes zur rohrförmigen Führung und zwischen .den Wirknadeln(11) ^zu* Ha- . schine . . synchron mit den Schwingbewegungen der Garnführer (12) bewegt.

8. Ilaschine nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Führung (24) schwenkbar mit einem Garnführer (12d) der Maschine verbunden ist.

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9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Führung (30) in einer gegenüber der' Bewegungsebene der Wirknadeln (11) ortsfesten Stellung gestützt ist und die Führungsstange wenigstens eines Garnführers (33) derart betätigbar ist, daß der Garnführer (33) in einer Schwing-und Einlegebewegung um die auf jeder Seite rohrförmigen Führung (30) befindlichen Nadel bewegt wird, während der Garnführer um die rohrförmige Fun- i rung bewegt wird.

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