DE2027048C3 - Vorrichtung zum Behandeln von fotografischem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von fotografischem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-AS 12 25 488) weist das Drehbehandlungsgefäß eine um
ihre Längsachse beidseitig schrägstellbare bzw. kippbare offene Schale auf, welche die Behandlungsflüssigkeit
enthält und in welcher eine als Träger für das fotografische Material dienende Trommel angeordnet
ist, die in die Behandlungsflür.sigkeit eintaucht und von einem Motor antreibbar ist. Kippschale, Trommel und
Antriebsmotor sind in einem verschließbaren Arbeitsraum angeordnet. Die bekannte Vorrichtung ist
vergleichsweise groß und aufwendig und damit teuer. Außerdem bestehen Nachteile hinsichtlich der Betriebsweise,
wobei beispielsweise es praktisch nicht möglich ist, die Behandlungsflüssigkeit zeitlich genau gesteuert
und vollständig abzugeben bzw. auszugießen, ohne daß Klümpchen od. dgl. und kleine Restmengen an Behandlungsflüssigkeit
an Flächen der Trommel und der Kippschale verbleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patenanspruchs 1 so auszuführen,
daß eine vergleichsweise kleine einfache und wirtschaftlich zu betreibende Vorrichtung erhalten wird. Gelöst
wird diese Aufgabe durch die Erfindung gemäß Patentanspruch 1.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist klein, handlich und sehr wirksam und wirtschaftlich im
Betrieb, wobei beispielsweise nur eine vergleichsweise kleine Menge an Behandlungsflüssigkeit erforderlich ist
und auch das Entleeren zeitlich genau gesteuert und vollkommen erfolgt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht einet Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig.2 ist eine Schnittansicht nach Linie 2 bis 2 der
Fig. 1.
F i g. 3 ist eine teilweise gebrochene Vorderansicht
der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in ihrer schräger Stellung.
F i g. 4 ist eine Stirnlängsschnittansicht einer Ausfüh
rungsform einer Einrichtung zürn Herausziehen udci
Abziehen von Flüssigkeit, die in der Vorrichtung gemäl:
der Erfindung vorgesehen ist.
F i g. 5 ist eine Teiüängsschnittansicht der Einrichtung
gemäß Fi g. 4.
Fig.6 und 7 entsprechen den Fig.4 und 5, zeiger
jedoch einn weitere A asführungsform.
F 1 g. 8 und 9 entoprechend den F 1 g. 4 und 6. zeiger
jedoch eine andere Ausführungsform.
Fig. 10 ist eine Stirnschniltansicht des Behandlungs
gefäßes der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wöbe eine Auskleidung wiedergegeben ist. die fotografische;
Material hält.
Fig. 11 ist eine teilweise weggebrochene Teilseiten
ansicht des Gefäßes gemäß F i g. 10.
Fig. 12 ist eine hintere Seitenansicht der Vornchtun;
gemäß F ig. 1.
Fig. 13 ist eine teilweise weggebrochene Vorderansicht
der Vorrichtung gemäß Fig.1;, wobei ihr geringfügig schräggestellter Zustand wiedergegeben ist
zum Handhaben kleiner Bereiche oder kleiner Flächen fotografischen Materials.
In den Fig. I bis 3 ist eine Vorrichtung zum Behandeln von fotografischem Bogenmaterial dargestellt,
die eine im wesentlichen hohle zylindrische Trommel 20 aufweist, die für Drehung um eine im
wesentlichen waagerechte Achse angeordnet ist. Die Trommel 20 wird bei Benutzung mittels zweier Rollen
21 durch Reibung angetrieben, von den wenigstens eine von einem elektrischen Synchronmotor 22 mittels eines
Getriebes 23 und einer Welle 24 angetrieben werden kann.
Die Trommel 20 und die Rollen 21 sind in einem Gehäuse 25 angeordnet, von welchem die Trommel 20
sich erstreckt und bequem von Hand abnehmbar ist, wobei das Gehäuse 25 mit einem Gestell 26 schwenkbar
verbunden ist.
Das Gestell 26 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, ist mit durch Schrauben einstellbaren
Nivellierfüßen 27 versehen und dient als Bad konstanter Temperatur, vorzugsweise als Wasserbad. Die Rollen 21
erstrecken sich in das Bad und die Welle einer von ihnen ist mit einem radialen Vorsprung 28 verschen, der als
Rührer dient.
Das Wasserbad ist mit einem Heizelement 30 und nahe diesem mit einer thermostatischen Temperatursonde
31 versehen, die mit einen, Thermostaten 32 verbunden ist.
Der Motor 22 wird von einem Schalter M gesteuert,
der an einem Gehäuseteil 29 getragen ist. welcher weiterhin einen Heizeinrichtungsschalter 29a trägt. Der
Gehäuseteil 29 nimmt den Motor 22 auf und ist mit Motorkühlöffnungen 34 versehen. Der Motor 22 dreht
die Trommel 20 vorzugsweise mit 20 bis 60 Umdrehungen je Minute, und noch bevorzugter mit etwa
45 Umdrehungen je Minute.
Schwenkbewegung des Gehäuses 25 mit der Trommel 20 relativ zu dem Gestell 26 wird mittels eines von
Hand betätigbaren Hebels 35 hei vorgerufen. Der Elektromotor 22 ist in dem Gehäusci"il 29 angeordnet,
der mit dem Gehäuse 25 einheitlich oder einstückig ausgebildet ist, so daß durch die Schwenkbewegung sich
keine Störung der Drehung der Trommel 20 ergibt. Um diese Schwenkbewegung zu erleichtern, ist das gemäß
der Darstellung rechte Ende des Gehäuses 25 mit einem abgeschrägten Teil 36 versehen.
Die Trommel 20 weist eine Kappe 37 auf. die mittels
Gelenkklemmen oder Schnappklemmen 38 lichtdicht mit der Trommel 20 verklemmt weiden kann. Die
Kappe 37 weist ein ellbogenförmiges Einlaßrohr 39 auf.
das sich durch sie hindurcherstreckt und das an seinem anderen Ende mit einer nicht dargestellten Eingußröhre
od. dgl. zusammenarbeiten kann. Die Kappe 37 isi aus zwei Elementen 40 und 42 gebildet, die aneinander
befestigt sind. Die gemäß der Darstellung nach rechts gewandte Fläche 40 der Kappe 37 ist mit einer
Mehrzahl von vorragenden und zurückspringenden Flächen 41 versehen, die sich in gleichmäßigem Abstand
von der ergänzend gestalteten Stirnflache des Elementes 42 befinden. Der Spalt /wischen den Flächen der
Teile 40 und 42 schafft einen Weg für Fliissigkeiissirömung.
wobei gleichzeitig die Gefahr vermieden ist. daß Streulicht in das Innere der Trommel 20 eintritt.
Das andere Ende der Trommel 20 ist mit einer Flüssigkeitsabzugsvorrichtung versehen, die von verschiedenen
Ausführungen sein kanu, wie es nachstehend beschrieben ist. In der Mitte ist das Abflußrohr 43
vorgesehen und das Gestell 26 hat ein Überlaufrohr 44.
Das Äußere der Trommel 20 ist vorzugsweise mit ringförmigen geriffelten Bändern 45 versehen für
verbesserten Reibungseingriif mit den Rollen 21. Im Inneren der Trommel 20 befindet sich ein in
Längsrichtung erstreckender Stab oder eine solche Leiste 46, der bzw. die mit einer Schraubenklemme 46a
versehen ist, um die Kanten eines Bogens an dem Inneren der Trommel 20 festzuklemmen. Die Leiste 46
dient als Anordnungsanschlag für die Vorderkante des fotografischen Materials (d. h. die Vorderkante in
Richtung der Drehung der Trommel 20, wenn sie zum Behandeln verwendet wird), und sie dient weiterhin
dazu, zu bewirken, dnß die über sie fließende Behandlungsflüssigkeit auf die Fläche des fotografischen
Materials an dieser Vorderkante geleitet wird.
Der Betätigungshebel 35 hat einen Lenker 48, der in einer Rolle 47 endigt, die auf die Bodenfläche des
Gehäuseteiles 29 einwirken kann. Durch die Boderiiläche erstreckt sich ein Kolben 49, der einen Mikroschalter
50 betätigt. Der Kolben 49 arbeitet mit einem sich waagerecht erstreckenden Umgehungshebels 52 des
Gestells 26 zusammen. Die Anordnung ist derart, daß in der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung der Motor 22
die Rolle 21 in einer gegebenen Winkelrichtung antreibt, jedoch bei Betätigung des Hebels 35 die Rolle
47 den Gehäuseteil 29 und damit den Kolben 49. so daß die Drehrichtung des Motors 22 und damit auch die
Drehrichtung der Rollen 21 umgekehrt wird.
Der Umgehungshebel 52 hat an einem Ende ein Fingerstück 53 und ist an seinem anderen Ende bei 55
schwenkbar angeordnet. Etwa in der Mitte des Hebels 52 sind eine mittig angeordnete Vertiefung 51 und ein
Block 54 vorgesehen, der mit Bezug auf die Vertiefung 51 versetzt ist, wobei die Ausführung so getroffen ist.
daß der Kolben 49 ernsthaft oder lest an dem Block 54.
in der Vertiefung 51 und an der Fläche des Hebels 52 ruhen kann. Wie aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich, hat
der Umgehungshebel 52 drei Stellungen, die mit »Normalstellung oder Nichtumgehungsstellung«.
»Waschstellung« und »kleine Kopie«-Stellung bezeichnet sind, wobei die letztere in F i g. 13 mit einer Kopie 56
kleiner Größe dargestellt ist. Wenn der Hebel 52 sich in der Normalstellung befindet, ist der Kolben 49 durch die
Fläche des Hebels 52 niedergedrückt, so daß der Motor 22 so läuft, wie es für die Behandlung erforderlich ist. In
der Waschstellung fällt der Kolben 49 auf die Vertiefung 51, die den Mikroschaltcr betätigt, um die Drehrichtung
des Motors 22 umzukehren. In der Stellung für kleine
Kopien wird der Block 54 unter den Kolben 49 gebracht um auf diese Weise den Kolben 49 niederzudrücken unc
die Drehantriebsrichtung des Motors 22 in der für die
Behandlung erforderlichen Richtung aufrechtzuerhal ten. Die Trommel 20 ist, wie dargestellt, durch den Blocl·
54 schräggesteüt. Die Waschstellung is; vorgesehen fü
verlängertes Waschen, bei dem volle Schrägsteüung de
Hebels 35 offensichtlich nicht notwendig ist.
In den F i g. 4 bis 9 sind verschiedene Auslulirvingslor
men von Flüssigkeitsalvieheinrichtungen dargestellt die wirksam sind, wenn ci'c Drehrichtung des Motors 2'.
umgekehrt ist.
Gemäß den Fig. 4 und 5 ist eine sr:h schräg oder ii
Sehnenrichtung erstreckende Trennplatte 57 quer übe das Innere der Trommel 20 vorgesehen. Zwischen dn
Platte 57 und dem Rohr 43 sind gebogene Führüngsteil·
58 und 59 angeordnet. Wenn die Trommel 20 sich gemäß der Darstellung in Uhrzeigerrichtung dreht,
fließt irgendwelche über die Platte 57 gelangende Flüssigkeit einfach wieder zurück, jedoch fließt die über
die Platte 27 gelangende Flüssigkeit bei Schrägstellen der Trommel 20 gemäß Fig. 3 und bei Umkehr der
Drehrichtung des Motors 22 durch einen Spalt 60 zwischen dem Teil 58 und der Wand der Trommel 20
und dann durch einen Spalt 61 zwischen den Teilen 58 und 59 zum Auslaß 43.
Gemäß den F i g. 6 und 7 hat die Platte die Form einer Spirale 62, jedoch ist im übrigen das Prinzip der
Arbeitsweise das gleiche wie bei der Ausführung gemäß den Fig.4und5.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig.8 und 9
sind vier verschiedene Sammeleinrichtungen vorgesehen, die über getrennte Leitungen zu dem einzigen
Auslaß 43 fördern. Die Platte 63 hat vier Umfangsspalte 64 zwischen sich selbst und der Trommel 20, und vier
Sätze von Führungsteilen 65, 66, um die Flüssigkeit zu einem betreffenden Auslaß 67 zu fördern, der wiederum
zu dem endgültigen Auslaß 43 fördert. Diese Einrichtung arbeitet grundsätzlich in der gleichen Weise wie
die Ausführung gemäß den F i g. 4 und 5.
Das Innere der Trommel 20 kann gerippt sein, um Zugang der Behandlungsflüssigkeit zur Hinterseite des
Bogens zu ermöglichen. Jedoch wird dies, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, vorzugsweise dadurch
erreicht, daß eine biegsame gitterartige Auskleidung 69 in die Trommel 20 eingesetzt wird.
Als Änderung kann die Trommel 20 mit einem Film beschickt werden, der an üblichen Spiralhaltern
getragen ist.'
Bei Benutzung wird die Trommel 20 mit Hüfc der
Leiste 46 mit ein latentes Bild tragenden fotografischem Bogcnmaierial 70 in einer Dunkelkammer beladen,
wobei die Kappe 37 abgenommen oder ersetzt wird, um gewöhnliche Beleuchtung des Raumes zu ermöglichen,
wonach die Trommel 20 auf den Rollen 21 angeordnet wird. Das Heizelement 30 hat zuvor das Bad 15 auf eine
vorbestimmte Temperatur erhitzt, die gewöhnlich einige Grad über der gewünschten Arbeitstemperatur
liegt. Der Motor 22 wird nunmehr angeschaltet und Behandlungsflüssigkeit wird durch das Einlaßrohr 39
hindurch in die Trommel 20 eingeführt. Es wird nur eine kleine Menge von Behandlungsflüssigkeit benötigt
zufolge der Drehung der Trommel 20, die weiterhin gleichmäßige und gleichförmige Verteilung der Flüssigkeit
über den Bogen 70 gewährleistet. Nach einer gewissen Zeit wird der Hebel 35 betätigt, um die
Flüssigkeit aus der Trommel 20 abzugeben, während die Drehrichtung der Trommel 20 umgekehrt wird.
Bei einer Abwandlung kann der Motor 22 ein Motor mit variabler Drehzahl sein, falls für ein gegebene;
fotografisches Material verschiedene Drehgeschwindigkeiten (und daher verschiedene Rührgrade) verwende!
werden können, um eine gewisse Steuerung de; fotografischen Kontrastes des behandelten Bilde:
hervorzurufen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Behandeln von fotografischem Material, mit einem lichtdicht angeordneten motorgetriebenen
Drehbehandlungsgefäß, welches einen Einlaß und einen Auslaß für Behandlungsflüssigkeil
hat, und mit einer Einrichtung zum Schrägstellen des Gefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß
der das geschlossene Gefäß (20) antreibende Motor (22) ein in beiden Drehrichtungen antreibbarer
Motor ist, der zur gemeinsamen Bewegung mit dem Gefäß bei dessen Schrägstellung um eine nahe
einem Ende des Gefäßes liegende Achse an einem Teil (29) eines das Gefäß tragenden Gehäuse (25)
angeordnet ist, und daß dem Auälaß (43) des Gefäßes benachbart eine in das Gefäß eingebaute Rühr- und
Auslaßeinrichtung (57 bis 59,61 bzw. 57,62 bzw. 63 bis 66) angeordnet ist, die während der Behandlung
von fotografischem Material und während der Drehung des Gefäßes in einer Richtung als
Rühreinrichtung, und bei Drehung des Gefäßes in entgegengesetzter Richtung und Schrägstellung des
Gefäßes in Richtung gegen den Auslaß wirksam ist. Flüssigkeit aus dem Gefäß zum Auslaß zu führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schrägstellen des
Gefäßes (20) eine am Gehäuse (25) angreifende Hebeeinrichtung (35, 48, 47) aufweist, der eine bei
Schrägstellen des Gefäßes die Umkehr der Drehrichtung des Motors (22) bewirkende Schalteinrichtung
(49,50) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen sich durch
die Bodenfläche des Gehäuses (Teil 29) erstreckenden Kolben (49) ur.J einen von diesem Kolben
betätigten Schalter (50) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Schrägstellungseinrichtung (35) umgehende Einrichtung vorgesehen ist, welche
das Gefäß (20) in geringerem Ausmaß als die Schrägstellungseinrichtung schräg stellt und welche
einen handbetätigten schwenkbaren, dem kolben (49) zugeordneten Hebel (52) aufweist, der mit in
entsprechenden eingestellten Stellungen von ihm unterschiedliche Betätigung des Kolbens (49) hervorrufenden
Ausbildungen (Vertiefung 51, Block 54) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühr- und Auslaßeinrichtung
eine Trennplatte (57), die sich sehnenartig über das Innere des Gefäßes (20) erstreckt, und
gebogene Führungsteile (58, 59) aufweist, die mit einem Spalt (61) zwischen sich angeordnet sind.
b. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühr- und Auslaßeinrichtung
eine Trennplatte (57), die sich sehnenartig über das Innere des Gefäßes (20) erstreckt, und
einen nach innen spiralförmig verlaufenden Teil (62) aufweist, der an einem Ende mit der Wand des
Gefäßes verbunden ist und dessen anderes Ende um die Achse des zugehörigen Auslasses herum
angeordent ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (43) mit
einer Mehrzahl von Rohren (67) verbunden ist, und daß die Rühr- und Auslaßeinrichtung eine Trennplatte
(63) aufweist, die sich sehnenartig über das Innere des Gefäßes erstreckt und eine Mehrzahl von
Umfangsspalten (64) zwischen sich und dem Gefäß aufweist, von denen jeder einem Rohr (67) und
einem Satz von gebogenen Rihrungsteilen (65, 66) zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB28217/69A GB1241778A (en) | 1969-06-04 | 1969-06-04 | Apparatus for photographic processing |
GB2821769 | 1969-06-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2027048A1 DE2027048A1 (de) | 1970-12-10 |
DE2027048B2 DE2027048B2 (de) | 1976-09-23 |
DE2027048C3 true DE2027048C3 (de) | 1977-05-05 |
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