DE2027048B2 - Vorrichtung zum behandeln von fotografischem material - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von fotografischem material

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DE2027048B2
DE2027048B2 DE19702027048 DE2027048A DE2027048B2 DE 2027048 B2 DE2027048 B2 DE 2027048B2 DE 19702027048 DE19702027048 DE 19702027048 DE 2027048 A DE2027048 A DE 2027048A DE 2027048 B2 DE2027048 B2 DE 2027048B2
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Wilkinson, Peter Robert Seddon, Surbiton, Surrey (Großbritannien)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/046Drums; Films convolutely fixed on the side of the drum

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem ίο Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-AS 12 25 488) weist das Drehbehandlungsgefäß eine um ihre Längsachse beidseitig schrägstellbare bzw. kippbare offene Schale auf, welche die Behandlungsflüssigkeit enthält und in welcher eine als Träger für das fotografische Material dienende Trommel angeordnet ist, die in die Behandlungsflüssigkeit eintaucht und von einem Motor antreibbar ist. Kippschale, Trommel und Antriebsmotor sind in einem verschließbaren Arbeitsraum angeordnet. Die bekannte Vorrichtung ist vergleichsweise groß und aufwendig und damit teuer. Außerdem bestehen Nachteile hinsichtlich der Betriebsweise, wobei beispielsweise es praktisch nicht möglich ist, die Behandlungsflüssigkeit zeitlich genau gesteuert und vollständig abzugeben bzw. auszugießen, ohne dall Klumpchen od. dgl. und kleine Ri_stmengen ;:.n Behänd lungsflus'jigkeit an Flächen der Trommel und der Kippschale verbleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patenanspruchs 1 so auszuführen, dall eine vergleichsweise kleine einfache und wirtschaftlich /u betreibende Vorrichtung erhalten wird. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Erfindung gemäß Patentanspruch 1.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist klein, handlich und sehr wirksam und wirtschaftlich im Betrieb, wobei beispielsweise nur eine vergleichsweise kleine Menge an Behandlungsflüssigkeit erforderlich ist und auch das Entleeren zeitlich genau gesteuert und vollkommen erfolgt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
I 1 g. 1 ist eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
F i g. 2 ist eine Schnittansicht nach Linie 2 bis 2 der Fig. 1.
I 1 g. 3 ist eine teilweise gebrochene Vorderansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1 in ihrer schragen Stellung
F i g. 4 ist eine .Stirnlängsschnittansicht einer Ausführungsform einer Einrichtung zum Herausziehen odei Abziehen von Flüssigkeit, die in der Vorrichtung gemäi: «55 der Erfindung vorgesehen ist.
I 1 g. 5 ist eine Teillängsschnittansichi der Einrichtung gemäß F i g. 4.
! 1 g. 6 und 7 entsprechen den F i g. 4 und 5, zeigei jedoch eine weitere Ausfiihrungsform. E i g. 8 und 9 entsprechend den 1 i g. 4 und 5. zeigei led'ich eine andere Ausführungsform.
Fig. 10 ist eine Slirnsehnitiansicht des Bchandlungs gefiü.ies der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wöbe eine Auskleidung wiedergegeben ist. die fotografische Material hält.
Fig. 11 ist eine teilweise weggebrochene Tcilseiteii ansicht des Gefäßes gemäß F 1 g. 10.
F ig. 12 ist eine hintere Seitenansicht der Vorrichtun
jemäß Fig. L
Fig. 13 ist eine teilweise weggebrochene Vorderan- »icht der Vorrichtung gemäß Fig. 1. wobei ihr jeringfügig schräggestelker Zustand wiedergegeben ist turn Handhaben kleiner Bereiche oder kleiner Flächen fotografischen Materials.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Vorrichtung zum Behandeln von fotografischem Bogeniruiterial dargestellt, die eine im wesentlichen hohle zylindrische Trommel ."X) aufweist, die für Drehung um eine im wesentlichen waagerechte Achse angeordnet ist. Die Trommel 20 wird bei Benutzung mittels zweier Rollen 21 durch Reibung angetrieben, von den wenigstens eine von einem elektrischen Synchronmotor 22 mittels eines Getriebes 23 und einer Welle 24 angetrieben werden kann.
Die Trommel 20 und die Rollen 21 sind in einem Gehäuse 25 angeordnet, von welchem die Trommel 20 sich ersireckt und bequem von Hand abnehmbar ist, wobei das Gehäuse 25 mit einem Gestell 26 schwenkbar verbunden ist.
Das Gestell 26 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, ist mit durch Schrauben einstellbaren Nivellierfüßen 27 versehen und dient als Bad konstanter Temperatur, vorzugsweise als Wasserbad. Die Rollen 21 erstrecken sich in das Bad und die Welle einer von ihnen ist mit einem radialen Vorsprung 28 versehen, der als Rührer dient.
Das Wasserbad ist mit einem Heizelement U) und nahe diesem mit einer thermostatisehen Temperatursonde 31 versehen, die mit einem Thermostaten 32 verbunden ist.
Der Motor 22 wird \u.i einer1 Schalter 33 gesteuert, der an einem Gehäuseteil 29 getragen ist. welcher weiterhin einen Heizeinriehtungsschaher 29j trägt. Der Gehäuseteil 29 nimmt den Motor 22 auf und ist mit Motorkühlöffnungen 34 versehen. Der Motor 22 dreht die Trommel 20 vorzugsweise nut 20 bis b0 Umdrehungen je Minute, und noch bevorzugter mit etwa 45 Umdrehungen je Minute.
Schwenkbewegung des Gehäuses 25 mit der Trommel 20 relativ zu dem Gestell 26 wird mittels eines von Hand betätigbaren Hebels 35 hervorgerufen. Der Elektromotor 22 ist in dem Gehäuseteil 29 angeordnet, der mit dem Gehäuse 25 einheitlich oder einstückig ausgebildet ist, so daß durch die Schwenkbewegung sich keine Störung der Drehung der Trommel 20 ergibt. Um diese Schwenkbewegung zu erleichtern, ist das gemäß der Darstellung rechte Ende des Gehäuses 25 mit einem abgeschrägten Teil 36 versehen.
Die Trommel 20 weist eine Kappe 37 auf, die mittels Gelenkklemmen oder Schnappklemmcn 38 lichtdicht mit der Trommel 20 verklemmt werden kann. Die Kappe 37 weist ein ellbogenförmiges Einlaßrohr 39 auf. das sich durch sie hindurcherstreckt und das an seinem anderen Ende mit einer nicht dargestellten Eingußröhre od. dgl. zusammenarbeiten kann. Die Kappe 37 ist aus zwei Elementen 40 und 42 gebildet, die aneinander befestigt sind. Die gemäß der Darstellung nach rechts gewandte Fläche 40 der Kappe 37 ist mit einer Mehrzahl von vorragenden und zurückspringenden Flächen 41 versehen, die sich in gleichmäßigem Abstaut! von der ergänzend gestalteten Stirnfläche des Elementes 42 befinden. Der Spalt zwischen den !lachen der Teile 40 und 42 schafft einen Weg für Flüssigkeitsströ- 6«, mung, wobei gleichzeitig die Gefalv vermieden ist, daß Streulicht in das Innere der Trommel 20 eintritt.
Das andere Ende der Trommel 20 ist mit einer Flüssigkeitsabzugsvorriehiung versehen, die von verschiedenen Ausführungen sein kaiin, wie es nachstehend beschrieben ist. In der Mitte ist das Autlußrohr 43 vorgesehen und das Gestell 26 hat ein Überlaufrohr 44.
Das Äußere der Trommel 20 ist vorzugsweise mit ringförmigen geriffelten Bändern 45 versehen tür verbesserten Reibungseingriff mit den Rollen 21. Im Inneren der Trommel 20 befindet sich ein in Längsrichtung erstreckender Stab oder eine solche Leiste 46, der bzw. die mit einer Schraubenklemme 46;; versehen ist, um die Kanten eines Bogens an dem Inneren der Trommel 20 festzuklemmen. Die Leiste 46 dient als Anordnungsanschlag für die Vorderkante des fotografischen Materials (d. h. die Vorderkante in Richtung der Drehung der Trommel 20, wenn sie zum Behandeln verwendet wird), und sie dient weiterhin dazu, zu bewirken, daß die über sie fließende Behandlungsflüssigkeit auf die !lache des fotografischen Materials an dieser Vorderkante geleitet wird.
Der Betätigungshebel 55 hat einen Lenker 48. der in einer Rolle 47 endigt, die au! die Bodenfläche des Gehäuseteiles 29 einwirken kann. Durch die Bodentiaehe erstreckt sich ein Kolben 49. der einen Mikroschal ter 50 betätigt. Der Kolben 49 arbeitet mit einem sich waagerecht erstreckenden I imgehungshebels 52 des Gestells 26 zusammen. Die Anordnung is; derart, daß in der in Fig. 1 wiedergegebene'! Stellung dei Motor 22 die Rolls· 21 in einer gegebenen Winkelrichtuns: antreibt, jedoch bei Betätigung des Hebels i5 die RnIIe 47 den Gehäuseteil 29 und damit den Kolben 49. so daß die Drehrichiung des Motors 22 und damit auch die Diehnchtung der Rollen 21 umgekehrt w iicl.
Der Umgehungshebel 52 hai an einem Ende ein Fingerstück 5Ϊ und ist an seinem anderen Lude bei 55 schwenkbar angeordnet. Etwa in der Mute des Hebels 52 sind eine mittig angeordnete Vertiefung 51 uno ein Block 54 vorgesehen, tier mit Bezug aut die Vertiefung 51 versetzt ist, wobei die Ausführung so geimlfen ist. daß der Kolben 49 ei nsihaft oder lest an dein Block 54. in der Vertiefung 51 und an der Flache des Hebels 52 ruhen kann. Wie aus den Fig. 12 und 1 i ersichtlich, hat der Umgehungshebel 52 drei Stellungen, die nut »Normalst ellung oder NichUimgehungssicllungo. »Wasehsiellung« und »kleine Kopie«-Stellung bezeichnet sind, wobei die letztere in F 1 g. 1 3 mit einer Kopie 56 kleiner Große dargestellt ist. Wenn der I lebel 52 sich mi der Normalstellung befindet, ist der Kolben 49 durch die Fläche des Hebels 52 niedergedrückt, so daß der Motor 22 so läuft, wie es für die Behandlung erforderlich i'.t. In der Waschstelhing lallt der Kolben 49 auf die VciUehmg 51. die den Mikroschaltcr betätigt, um die Drelinchtung des Motors 22 umzukehren. In der Stellung für kleine Kopien wud der Block 54 unter den Kolben 49 gebracht, um auf diese Weise den Kolben 49 niederzudrücken und die Drehantnebsnchtung ties Motors 22 in der für die Behandlung erforderlichen Richtung aufrechtzuerhalten. Die Trommel 20 ist, w ic dargestellt, durch den Block 54 schräggcslellt. Die Waschstellung ist vorgesehen l'üi verlängertes Waschen.hei dem volle Schrägstelluni; de* I lebeis 5^ .»ffensichtlich nicht notwendig ist.
In den I 1 g. 4 bis 9 sind verschiedene Mixlührungsl"r men von Flüssigkeitsabzieheinriehiungen dargestellt die wirksam sind, wenn die Drehrichiung ties Motors 2. umgekehrt ist.
Gemäß den !"ig. 4 und 5 ist eine sich schräg oder 11 Sehnenrichtung erstreckende Trennplatte 57 quer übe das Innere der Trommel 20 vorgesehen. Zwischen de Plai;c 57 und dem Rohr 43 sind gebogene Führungsteil·
58 und W angeordnet. Wenn die Trommel 20 sich gemäß der Darstellung in IJhrzeigerriehumg dreht, fließt irgendwelche über die Platte 57 gelangende Flüssigkeit einfach wieder zurück, ledoch fließt die über die Platte 27 gelangende Flüssigkeit bei Schrägstellen der Trommel 20 gemäß Fig. 3 und bei Umkehr der Drehrichtung des Motors 22 durch einen Spall 60 zwischen dem Teil 58 und der Wand der Trommel 20 und dann durch einen Spalt 61 /wischen den Teilen 58 und 59 zum Auslaß 43.
Gemäß den I7 i g. b und 7 hat die Plane die Form einer Spirale 62, jedoch ist im übrigen das Prinzip der Arbeitsweise das gleiche wie bei der Auslührung gemäß den F i g. 4 und 5.
Bei der Ausführungslorm gemäß den F i g. 8 und 9 sind vier verschiedene Sammeleinrichtungen vorgesehen, die über getrennte Leitungen zu dem einzigen Auslaß 43 fördern. Die Platte 63 hat vier Uinfangsspalte 64 zwischen sieh selbst und der Trommel 20. und vier Sätze von Führungsteilen 65. 66. um die Flüssigkeil zu einem betreffenden Auslaß 67 zu fördern, der wiederum zu dem endgültigen Auslaß 43 fördert. Diese Einrichtung arbeitet grundsätzlich in der gleichen Weise wie die Ausführung gemäß den F i g. 4 und 5.
Das Innere der Trommel 20 kann gerippt sein, um Zugang der Kchandlungsflüssigkcil zur Hinterseile des Bogcns zu ermöglichen, ledoch wird dies, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, vorzugsweise dadurch erreicht, daß eine biegsame gitterartige Auskleidung 69 in die Trommel 20 eingesetzt wird.
Als Änderung kann die Trommel 20 mit einem Film beschickt werden, der an üblichen Spiralhaltern getragen ist.
Bei Benutzung wird die Trommel 20 nut Hilfe der Leiste 46 mit ein latentes Bild tragenden fotografischem Bogenmatcnal 70 in einer Dunkelkammer beladen. WOiXi die Kappe 37 abgenommen oder ersetzt w ird. ni.i gewöhnliche Beleuchtung des Raumes zu ermöglichen, wonach die Trommel 20 auf den Rollen 21 angeordnet
ίο wird. Das Heizelement 30 hat zuvor das Bud 15 auf eine vorbestimmie Temperatur erhitzt, die gewöhnlich einige Grad über der gewi.tischten Arbeilsiemperatur liegt. Der Motor 22 wird nunmehr angeschaltet und Behandlungsflüssigkeit wird djrch das Einiaßrohr Ϊ9 hindurch in die Trommel 20 eingeführt. Es w ird nur eine kleine Menge von Behandlungsflüssigkeii benötigt zufolge der Drehung der Trommel 20, die weiterhin gleichmäßige und gleichförmige Verteilung der Flüssigkeit über den Bogen 70 gewährleistet. Nach einer
ίο gewissen Zeit wird der Hebel 35 betätigt, um die Flüssigkeit aus der Trommel 20 abzugeben, während die Drehrichtung der Trommel 20 umgekehrt wird.
Bei einer Abwandlung kann der Motor 22 ein Motor mit variabler Drehzahl sein, falls für ein gegebenes fotografisches Material verschiedene Drchgcschwmdigkeilen (und daher verschiedene Rührgrade) verwendet werden können, um eine gewisse Steuerung de; fotografischen Kontrastes des behandelten Bilde1 hervorzurufen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Behandeln von fotografischem Material, mit einem lichtdicht angeordneten motorgetriebenen Drehbehandlungsgefäß, welches einen Einlaß und einen Auslaß für Behandlungsflüssigkeil hat, und mit einer Einrichtung zum Schrägstellen deb Gefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß der das geschlossene Gefäß (20) antreibende Motor (22) ein in beiden Drehrichtungen antreibbarer Motor ist. der zur gemeinsamen Bewegung mit dem Gefäß bei dessen Schrägstellung um eine nahe einem Ende des Gefäßes liegende Achse an einem Teil (29) eines das Gefäß tragenden Gehäuse (25) angeordnet ist, und daß dem Auslaß (Λ3) des Gefäßes benachbart eine in das Gefäß eingebaute Rühr- und Ai'slaßeinrichtung (57 bis 59, 61 bzw. 57, 62 bzw. 63 bis 66) angeordnet ist, die während der Behandlung von fotografischem Material und während der Drehung des Gefäßes in einer Richtung als Rühreinrichtung, und bei Drehung des Gefäßes in entgegengesetzter Richtung und Schrägstellung des Gefäßes in Richtung gegen den Auslaß wirksam ist. Flüssigkeit aus dem Gefäß /um Auslaß zu führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung /um Schrägstellen des Gefäßes (20) eine am Gehäuse (25) angreifende Hebeeinrichtung (35, 48, 47) aufweist, der eine bei Schrägstellen des Gefäßes die Umkehr der Drehrichtung des Motors (22) bewirkende Schalteinrichtung (49, 50) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dall die Schalteinrichtung einen sich durch die Bodenfläche des Gehäuses (Toil 29) erstreckenden Kolben (49) und einen von diesem Kolben betätigten Schalter(50)aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß eine die Sehragsiellungseinrichtung (35) umgehende Einrichtung vorgesehen ist. welche das Gefäß (20) in geringerem Ausmaß als die Schrägstellungseinnchtung schräg stellt und welche einen handbetätigten schwenkbaren, dem Kolben (49) zugeordneten Hebel (52) aufweist, der mit in entsprechenden eingestellten Stellungen von ihm unterschiedliche Betätigung des Kolbens (49) hervorrufenden Ausbildungen (Vertiefung 51, Block 54) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühr und Atislaßeinrichiung eine Trennplatte (57). die sich sehnen artig über das Innere des Gefäßes (20) erstreckt, und gebogene I ührungsteile (58, 59) aufweist, die mit einem Spalt (61) zwischen sich angeordnet sind
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Rühr- und Auslalleinrichtung eine Trennplatte (57). die sich sehnenartig über das Innere des Gefäßes (20) erstreckt, und einen nach innen spiralförmig verlaufenden Teil (62) aufweist, der an einem Ende mit der Wand des Gefälles verbunden ist und dessen anderes Ende um die Achse des zugehörigen Auslasses herum angeordent ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Auslall (43) mit einer Mehrzahl von Rohren (67) verbunden ist, und daß die Rühr- und Auslaßeinrichtung eine Trennplatte (63) aufweist, die sich sehnenartig über das Innere des Gefäßes erstreckt und eine Mehrzahl von Umfangsspalten (64) zwischen sich und dem Gefäß aufweist, von denen jeder einem Rohr (67) und einem Satz von gebogenen Führur.gsteilen (65, 66) zugeordnet ist.
DE19702027048 1969-06-04 1970-06-02 Vorrichtung zum Behandeln von fotografischem Material Expired DE2027048C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB28217/69A GB1241778A (en) 1969-06-04 1969-06-04 Apparatus for photographic processing
GB2821769 1969-06-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2027048A1 DE2027048A1 (de) 1970-12-10
DE2027048B2 true DE2027048B2 (de) 1976-09-23
DE2027048C3 DE2027048C3 (de) 1977-05-05

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS503172B1 (de) 1975-01-31
DE2027048A1 (de) 1970-12-10
FR2052467A5 (de) 1971-04-09
GB1241778A (en) 1971-08-04
US3703860A (en) 1972-11-28

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