DE2026768A1 - Gebäude - Google Patents
GebäudeInfo
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- DE2026768A1 DE2026768A1 DE19702026768 DE2026768A DE2026768A1 DE 2026768 A1 DE2026768 A1 DE 2026768A1 DE 19702026768 DE19702026768 DE 19702026768 DE 2026768 A DE2026768 A DE 2026768A DE 2026768 A1 DE2026768 A1 DE 2026768A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/02—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
- E04B1/12—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of other material
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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- E04B1/34815—Elements not integrated in a skeleton
- E04B1/34853—Elements not integrated in a skeleton the supporting structure being composed of two or more materials
Description
1. Juni 1970
Unser Zeichen: A I6570
A I837O -Ml/Mü/Sc
Firma UNIVERSAL PAPERTECH CORPORATION, 3161 Penn Avenue,
Hatfield Industrial Park, Hatfield, Pennsylvan.
I9440, U.S.A.
Gebäude
Die Erfindung betrifft Gebäude wie etwa Häuser.
Es sind bereits zahlreiche Versuche unternommen worden, billige
Häuser zu bauen. Die Materialien jedoch, aus denen diese Häuser
gebaut worden sind, waren entweder nicht fest und dauerhaft genug oder haben derart erheblich zu den Kosten des Gebäudes
beigetragen, daß der Zweck, ein billiges Haus zu bauen, bereits nicht mehr erfüllt werden konnte.
Pappmaterial wurde bereits zum Bauen von Hütten verwendet, jedoch waren diese meist zusammenlegbar und nicht in Form eines
dauerhaft stehenden Hauses errichtet. Es sind bisher keine ,
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zufriedenstellenden Vorkehrungen zum Bau eines Hauses mittels Pappmaterial bekannt, mit dessen Hilfe das Haus einfach und
billig und mit nur wenig kostenträchtiger Arbeit errichtet werden kann.
Ein Ziel der Erfindung ist es, den Aufbau und das Aufstellen
eines billigen Hauses oder Gebäudes zu vereinfachen und zu verbessern, damit das Haus oder Gebäude in einer möglichst
fe geringen Zeit und mit geringstmöglichem Arbeitsaufwand erstellt
werden kann, ohne daß dazu Arbeiten ausgeführt werden müssen, die besonderer Geschicklichkeit bedürfen.
Weiteres Ziel der Erfindung ist es, nichtmetallisches Plattenmaterial
wie etwa Pappe oder dergleichen für den gestaltgebenden Aufbau eines Hauses oder sonstigen Gebäudes zu verwenden
und damit teure Materialien in der Konstruktion und beim Zusammenfügen des Gebäudes als auch die Notwendigkeit, Arbeits-
kräfte von besonderer Fertigkeit bei dem Aufstellen des Gebäudes P zu^jterwenden*
/auszulassen;
/auszulassen;
Die weitere Aufgabe besteht darin, eine möglichst einfache Methode für den Zusammenbau des Gebäudes mit Hilfe vorgefertigter
Elemente aus nichtmetallischem Plattenmaterial zu schaffen, welche mittels Lappen und Randabschnitten und Elementen, die
durch diese Lappen und Handabschnitte zu deren gegenseitiger Verankerung hindurohtreten, miteinander fest verbunden sind.
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... 5 -■■'.'■■ ^
Diese Aufgaben werden mit der Erfindung dadurch gelöst, daß
auf einer Grundplatte eine Vielzahl von Brückenabschnitten, eins neben dem anderen, errichtet werden. Jeder der Brückenabschnitte
weist einen Deckteil und Seitenteile auf, die mit ihren Enden durch Verbindungslappen miteinander zusammenhängen,
welche durch Klammern oder sonstige Verbindungselemente, die durch die Lappen hindurchtreten, verbunden sind. Jeder der
Brückenabschnitte hat nach unten gerichtete Ränder auf beiden Seiten, die an entsprechende nach unten gerichtete Ränder der
benachbarten Brückenabschnitte angren2ai, wobei diese dann durch Befestigungselemente wie Klammern oder dergleichen verbunden
sind.
Jeder der Brückenteile ist aus einer schweren Pappe, vorzugsweise
Wellpappe, geformt, e#das die benötigte Festigkeit und
außerdem wasserabstoßende Eigenschaften hat, wobei dies sowohl für die Deckteile als auch für die Seitenteile gilt. Die seitlichen
Flächen der nach unten gewandten Abschnitte sind durch einen wasserfesten Kleber miteinander verbunden zusätzlich zu
den Befestigungselementen. Eine Überzugsbeschichtung ist auf
die Aussenflache der Gebäudekonstruktion aufgebracht. Diese Beschichtung enthält vorzugsweise eine Schicht aus Fasermaterial
und eine Schicht aus wasserundurchlässigem Kleber oder Plastikmaterial, mit dem das Fasermaterial aufgeklebt wird. Enäwände
auf einer Seite oder auf beiden Seiten vervollständigen dann das Gebäude.
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Ein ausführliches Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. JEs zeigen:
Fig. 1 Gebäude nach der Erfindung in zerlegtem Zustand und in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Grundplatte mit einer
draufliegenden zusammengesetzten Endwand;
Fig. j5 eine perspektivische Ansicht einer Ecke der
Grundplatte mit daran angebrachtem Nagelstreifen;
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eines der Formteile vor seiner Aufrichtung;
Fig. 5 dasselbe Formteil in aufgerichtetem Zustand;
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht drei Formteile während des Aufrichtens;
Fig. 7 eine Detailansicht mehrerer Formteile.während des
Errichtens mit Verstärkungselementen;
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht, die das Zusammenkleben und Verklammern der abwärts gewandten Seitenabschnitte
zeigt;
Fig. 9 einen Schnitt durch miteinander verbundene Formteile;
Fig.10 eine gleiche Ansicht durch die Formteile und Seitenabschnitte
an einer mit Verstärkungen ausgestatteten Stelle;
Fig.11 einen weiteren Schnitt, der zeigt, wie die Aussenfläche
des Gebäudes mit einem Überzugsmaterial versehen ist; · - ν
Fig. 12 einen Querschnitt durch die Gebäudewand, der den.-; ^j;
inneren Abschluß und die Isolation der ,Zellen zeigt;
Fig.IJ) in perspektivischer Ansicht ein fertig errichtetes
Gebäude; : ■ /t ^.r.-r
Fig. 14 dasselbe in Ansicht von oben; . .: ~
Fig.15 eine Frontansicht des Gebäudes.
■■■ ■:-■ . - 5 ~
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Das Gebäude nach der Erfindung verwendet eine Grundplatte, die
insgesamt mit 1 bezeichnet ist und die besonders deutlich in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist. Diese Grundplatte 1 kann aus
Beton, Holz oder einer Kombination aus beidem bestehen. Ihre Oberfläche jedoch sollte den Fußboden des Gebäudes bilden oder
zumindest geeignet sein, ein Fußbodenmaterial aufzunehmen. Die Grundplatte sollte außerdem Nagelstreifen an ihren gegenüberliegenden
Längsseiten und außerdem wenigstens eine Endseite aufweisen, die einen Teil der Grundplatte bilden.
KlammeieLemente, die insgesamt mit 2 bezeichnet sind, sind entlang
der Seitenkanten der Grundplatte 1 in gewünschtem Abstand befestigt. Diese Klammerelemente weisen nach oben stehende Arme
und einen Zwischenarm 4 auf, der flach auf der Grundplatte 1 aufliegt und mit einem Nagel auf dieser befestigt ist. Die Basis
jeder Klammer 2 ist ebenfalls mit Nägeln 5 an der Grundplatte befestigt.
Zwei erste Klammern 2 sind an den Ecken der Grundplatte 1 am Vorderende des Gebäudes befestigt. Es werden dann weitere
Klammern 2 auf den gegenüberliegenden Längsseiten der Grundplatte 1 in abgemessenen Abständen von den ersten Klammern,
z.B. mit Abständen von 40 cm, befestigt, bis das hintere Ende
der Plattform erreicht ist.
Am hinteren Ende der Plattform ist ein Brett 6 befestigt, das als Stoßbrett bezeichnet wird. Dieses Stoßbrett 6 steht
über die Oberfläche der Grundplatte vor und wird wHhrend der
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Errichtung des Gebäudes benötigt. Danach wird es dann entfernt. An den beiden Enden des Stoßbrettes 6 sind Nagelstreifen 7 angebracht,
die ebenfalls über die Oberkante der Grundplatte vorstehen und die entfernt werden können, wenn das Gebäude aufgestellt
ist. Das Stoßbrett und die Nagelstreifen werden dazu benötigt, die vorderen und hinteren Ränder derBruckenabschnitte
oder Formteile für das Haus auszurichten, wie dies weiter unten noch erläutert wird.
Auf der Plattform 1 werden nebeneinander eine Reihe von Formteilen
oder Brückenabschnitten, die insgesamt mit 8 bezeichnet sind, angeordnet. Die Formteile oder Brückenabschnitte 8
sind nebeneinander angrenzend über die gesamte Länge der Grundplatte 1 angeordnet und umsehließen den Innenraum des Gebäudes,
in dem sie das Dach, oder die Deckplatte und die Seitenwände bilden.
jeder der Forraabschnitte 6 kann so gestaltet und aufgebaut
sein, wie es in den Figuren 4-6 und 9-11 gezeigt ist. Die Formabschnitte 6 bestehen aus einem Dachteil 9 und Seitenteilen
10, die an den beiden Enden des Dachteils befestigt sind. Jedes dieser Teile 9 und 10 ist vorzugsweise aus einem imprägnierten,
dicken Pappenmaterial wie etwa Wellpappe, die in geeigneter Weise wasserdicht gemacht ist, aufgebaut, wie dies später noch
erläutert wird. Beim Herstellen der Konstruktion werden diese Teile in der Fabrik auf die gewünschte Größe und Form geschnitten
und dann flach oder im wesentlichen flach übereinander gestapelt
■ ■ -■-'"." yi* no .
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verfrachtet, so daß der Transport des Gebäudes leicht und mit geringen Kosten vorgenommen werden kann.
An den beiden Enden der Dachabschnitte 9 befinden sich nach
innen gerichtete Lappen 11 in einer solchen Lage, daß sie mit an den inneren Enden der Seitenabschnitte 10 angeformten
Lappen 12 zur Anlage gebracht werden können. Diese Lappen 11 und 12 werden unmittelbar miteinander verbunden, und zwar mit
einem wasserfesten Kleber und mit Befestigungselementen wie
etwa Klammern, die durch die Lappen hindurch gesetzt werden. Λ
An den äusseren Enden der Seitenabschnitte 10 sind, in einem
Stück mit diesen geformt, Lappen I3 vorhanden, die dazu vorgesehen
sind, mittels der Pinger 5 der Klammern 2 mit der Plattform 1 verbunden zu werden.
An den einander gegenüberliegenden Kanten jedes Abschnitts 9
und 10 ist das Pappmaterial nach unten gebogen, was bei Ik gezeigt ist, wobei dann gleiche Seitenabschnitte benachbarter
Formteile seitlich aneinander liegen, wie dies z.B. in den Figuren '9 - 11 gezeigt ist. Diese nach unten gerichteten Abschnitte
%k sind an ihren Enden bei I5 keilförmig ausgeschnitten,
sodaß die Seitenteile 10 gegenüber den Dachteilen 9 abgewinkelt
werden können.
In den Ecken jedes Formteils 8 sind auf gegenüberliegenden Seiten der einwärts gebogenen Abschnitte Ik winkelförmige
Verstärkungselemente 16 aus Pappmaterial eingelagert, wo sie mit Hilfe von Befestigungsmitteln I71, die durch sie hindurch-
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gesteckt sind, befestigt sind. Diese Befestigungsmittel können Stifte, wie Dübel, Klammern oder dergleichen sein, wie dies
Figur 7 zeigt, wo die Klammern mit 17 bezeichnet sind. Ein Klebebereich 18 kann auf der Fläche jedes Verstärkungswinkels
16 angebracht sein zwischen dem Winkel und der benachbarten Fläche der einwärts gerichteten Abschnitte 14, um den Spalt
dazwischen zu verschließen und die Verbindung zu verfestigen*
Die Brückenteile 8 werden, wie Fig. 4-6 zeigt, zusammengesetzt. Zuerst wird der Deckteil 9 in umgekehrter Lage aufgelegt, wie dies Fig. 4 zeigt, anschließend werden die beiden
Seitenabschnitte 10 mit den Lappen 11 und 12 durch Klammern
oder sonstige Befestigungselemente und geeignete Abdichtungsmittel miteinander verbunden, was nachher die Dachkanten ergibt
.
Verstärkungswinkel 16 werden dann an eines der Seitenteile angebracht.
In den Seitenteilen 14 befinden sich Löcher, die mit Löchern in den Verstärkungselementen 16 fluchten, wenn die
Abschnitte 9 und 10 die gewünschte Winkellage zueinander einnehmen,
wie dies Fig. 5 zeigt, sodaß dann Dübelstifte 17'
hindurchgesteckt werden können. Diese können leicht eingesetzt werden und sichern die Lage der Abschnitte zueinander in der
gewünschten Stellung.
Die Brückenabschnitte 8 können so leicht einzeln Zusammengesetzt
werden, wie dies Fig. 5 wiedergibt, oder auch bereits
mehrere nebeneinander, wie es Fig. 6 zeigt. In beiden Fällen
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muß dieselbe Arbeitsschrittfolge durchgeführt werden.
Die Seitenabschnitte 14 aneinandergrenzender Brückenteile 8
sind ebenfalls mittels eines Klebers miteinander zu verbinden, der in Fig. 8 mit 19 bezeichnet ist, und außerdem werden
Befestigungs- oder Verbindungsmittel unmittelbar durch die einwärts gerichteten Seitenabschnitte 14 hindurchgeführt,
wie es die Fig. 8 und 9 bei 20 zeigen. Diese Befestigungsmittel 20 sind z.B. ganze Reihen von Klammern, die schnell mit Abstand
zueinander auf den einwärts gewandten Randabschnitten 14 durchgeschlagen werden können, ohne daß dazu ein besonderes handwerkliches
Geschick oder eine besondere Vorbildung gehören.
Die ersten Brückenabschnitte 8 werden vorzugsweise entlang der
Hinterkante der Grundplatte 1, an dem Stoßbrett 6 und den Nagelstreifen 7 anstehend, errichtet. Diese Brückenteile sollen
so ausgerichtet werden, daß sie mittig zur Grundplatte stehen, was durch entsprechendes Ausmessen erfolgen kann. Zu diesem
Zweck können Maßlinien A und B in Fig. 2 benutzt werden, die von der Innenkante der Seitenränder am Stoßbrett zur entfernt
gelegenen Ecke der Dachkante gezogen werden, wenn ein Brückenteil auf die Plattform aufgelegt worden ist. Diese Maßlinien
sollten die Langsmitte jedes Brückenteils schneiden. Nach dieser Ausrichtung v/erden die Seitenränder der Brückenteile auf die
Grundplatte genagelt, wobei diese Nägel aber wieder entfernt werden können, nachdem die Gebäudeendplatten eingesetzt worden
sind.
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Die Längsmitte der Brückenteile sollte auf den Deckplatten 9
angezeichnet werden, sodaß sie für die Zentrierung bei dem Aufrichten der übrigen Brückenteile verwendet werden kann.
Auch auf dem Stoßbrett 6 sollte die Mittellinie angezeichnet werden.
Wenn zu diesem Zeitpunkt eine Endplatte vorgesehen wird, sollte sie auf der Grundplatte 1 zusammengestellt werden, wobei von
der Mittellinie aus nach üen Seiten des Gebäudes gearbeitet
werden sollte.
Nachdem das Brückenteil auf der Grundplatte angeheftet und die
Mittellinie auf der Deckplatte und auf dem Stoßbrett markiert
worden ist, werden zwei Endplatten 21 auf die Grundplatte aufgesetzt, sodaß sie rechts und links der Mittellinie bis zur Deckplatte
9 reichen. Diese Endplatten 21 werden geklebt und geheftet,
und zwar sowohl mit ihren Seiten aneinander als auch mit den Seitenabschnitten der Deckplatte 9.
Nachdem das letzte Brückenteil 8 auf der Grundplatte 1 befestigt
ist, wird ein Türrahmen 22 und ein Türquerbalken 2J an diesem
letzten Brückenteil 8 befestigt. Danach wird eine Endplatte
am Türrahmen angebracht^und zwar durch Festnageln sowohl am
Türrahmen als öauch am Deckenabschnitt 9 des letzten Brückenteils 8. Dies kann sowohl durch Kleben als auch Heften geschehen.
Anschließend wird eine weitere Bndwandplatte 25 neben dem Türrahmen
22 eingesetzt und durch Kleben und-'Nägeln mit dem Türrahmen
als Auch mit den abwärts gerichtetem Abschnitten der
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Dach- und Seitenabschnitte des letzten Brückenteils 8 verbunden. In ähnlicher Weise werden dann die Endplattenteile 26,
27 und 28 an Ort und Stelle eingesetzt.
Die Endplattenteile 29 sind auf der Grundplatte befestigt und
mit dem Rahmen unterhalb einer Fensteröffnung verklebt undjgeheftet.
Oberhalb der Fensteröffnung sind Endplattenteile 30
eingesetzt, welche jedoch nicht befestigt werden, sondern nur für die Ausrichtung der nächstfolgenden Wandplattenteile benutzt
werden. Das Befestigen erfolgt erst, nachdem der Fensterrahmen eingesetzt ist.
Anschließend werden die Endwandteile 3I, 52, 33 und 34 eingesetzt
und in der bereits im Zusammenhang mit den Plattenteilen 25 - 28 beschriebenen Weise befestigt.
Das Fenster ist in Fig. 1 mit 35 bezeichnet und kann zu gegebener
Zeit in die Fensteröffnung eingesetzt werden, nachdem die Wandplattenteile
30 an den angrenzenden befestigt wurden.
Nachdem die Vorderseite des Gebäudes nun derart auf der Plattform zusammengestellt ist, wird sie aufrecht über dem Vorderende
der Grundplatte in entsprechender Ausrichtung aufgerichtet.
Das Festnageln auf der Grundplatte erfolgt unter Zuhilfenahme der Nagelschellen 2.
In der bereits beschriebenen Weise werden dann die übrigen Brückenteile zusammengesetzt und auf der Plattform aufgerichtet
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und einer neben dem anderen mit Hilfe der Nagelschellen 2 befestigt, bis die gewünschte Zahl von Brückenabschnitten
auf der gesamten Länge der Grundplatte errichtet worden ist.
Eine insgesamt mit 36 in Fig. 1 bezeichnete Rückwand wird in
der gleichen V/eise zusammengestellt, wie dies bereits für die Vorderwand beschrieben worden ist.mit der Ausnahme, daß keine
Tür, dafür aber zwei Fenster vorgesehen sind, welche mit 37 bezeichnet sind. Die in den Türrahmen 22 der Vordepwand einzusetzende
Tür hat die Bezeichnung 38. Es ist deshalb nicht nötig, das Errichten der Rückwand in allen Einzelheiten zu beschreiben.
Es ist noch anzustreben, daß die Aussenseite des Gebäudes
wasserdicht und gegen Witterungseinflüsse geschützt ist. Dies kann durch Versehen mit einer entsprechenden Oberflächenbeschichtung
auf der gesamten Außenfläche geschehen.
Eine gute Beschichtung kann mit einer Belagschicht aus Fasermaterial,
wie z.B. Glasfasermaterial 39, erzielt xverden, die die Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Brückenteilen
bedeckt, wie dies andeutungsweise in Fig. 1 gezeigt 1st. Diese Glasfasermatte 39 wird über eine geeignete Plastikmaterialschicht
59, etwa einer Polyesterhaut, aufgezogen und danach mit einer weiteren Polyestermischung oder-Schicht 59 überdeckt, die
darübergerollt oder-geglättet wird. Es wird damit die gesamte Außenfläche des Gebäudes überzogen und geschützt.
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Die nach innen gerichteten Abschnitte 14 können als Träger für
ein geeignetes Innenabschlußmaterial dienen, das in Fig. 12 mit
40 bezeichnet ist. Es kann dazu Sperrholz oder ähnliches verwendet
werden, was auf die einwärts gerichteten Abschnitte 14
aufgelegt und darauf befestigt wird. Die Hohlräume zwischen diesem Endabschlußmaterial 40 und den Brückenteilen bilden
Kammern, in die ein geeignetes Isoliermaterial eingesetzt werden kann, wie dies bei 41 in Pig. 12 angedeutet ist.
Das in Pig. 2 von oben gesehene Gebäude ist im wesentlichen rechteckig. Die Figuren Ij5 und 14 zeigen aber, daß gewisse
Variationsmöglichkeiten bestehen, nach denen gewisse Gebäudeteile 51 und 52 gegeneinander versetzt werden, die selbst jedoch
in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut sind. Sie stehen mit zwei Endflächen gegeneinander und haben eine verbindende
Tür. Alles andere ist genauso aufgebaut, wie vorstehend beschrieben. Es lassen sich darüber hinaus weitere Variationen
im Aufbau denken.
Diese Gebäudekonstruktion ermöglicht den Hausbau zu niedrigen Kosten. Dies hängt nicht nur damit zusammen, daß die Materialkosten
sehr gering sind, es hat weiter seine Ursache darin, daß das Aufstellen des Gebäudes nur wenig Arbeit und vor allem
keine besonderen Fachkenntnisse erfordert. Es können damit Arbeiter beschäftigt werden, die keine besonderen Kenntnisse
im Hausbau besitzen. Es ist außerdem möglich, die Gebäudeteile in einer Fabrik vorzufabrizieren, sodaß es für den jeweiligen
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Eigentümer zum Versand zu Paketen abgepackt werden kann. Alle
Teile können in einem Paket zusammengefügt werden, die bei der Aufstellung an Ort und Stelle benötigt werden. Das Gebäude wird
dann in einzelnen Teilen versandt, wobei jedes Teil in einem
gesonderten Container oder in einer sonstigen Verpackungseinheit zusammengefaßt ist. Se Besteht das Gebäude aus Pappe,
wie es hier beschrieben wurde, so sind diese Einzelpakete auch noch sehr leicht und gut zu handhaben.
Ein in der beschriebenen Weise erbautes Gebäude hat eine Zugfestigkeit in seiner Außenwand, die über l40 kg je qcm
liegt. Es ist wasserdicht, wetterbeständig, kann wiederstandsfähig gemacht werden gegen Ungeziefer und ist feuersicher«
Es kann mit einem Minimum an Zeit und Aufwand aufgebaut werden.
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Claims (1)
- 2028768PATENTANSPRÜCHE1 .J Gebäude gekennzeichnet durch eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Brückenteilen (8), von denen ^edes einen Deckabschnitt (9) und Seitenabschnitte (10) aufweist, die sich in einer Linie zu beiden Seiten des Deckabschnitts (9) erstrecken, wobei die Deck- und Seitenteile aus nichtmetallischera Tafelmaterial bestehen, deren
Seitenkanten abwärts gebogen sind, so daß sie nach einwärts gebogene Abschnitte (14) darstellen, die im wesentlichen über die gesamte Länge verlaufen, wobei die abwärts gebogenen Abschnitte (14) benachbarter Brüekenteile (8) aneinander liegen und Mittel vorgesehen sind, die diese Abschnitte (14) miteinander verbinden.2. Gebäude nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1) und Mittel (2) zum Befestigen der Brückenteile (8) an ihren beiden Enden auf der Grundplatte.5. Gebäude nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1) und an dieser an den beiden Enden der
Brückenabschnitte (8) angebrachte Schellen (2), mit denen die Brückenabschnitte mit der Grundplatte verbunden sind.- 16 -109821/12104. Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende einer größeren Anzahl von Brückenabschnitten (8) eine auf der Grundplatte (1) aufrechtstehende Endwand vorgesehen ist.5. Gebäude nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Endwände auf der Grundplatte an den beiden Enden einer Vielτ zahl von Brückenabschnitten (8), die sich von der Grundplatte bis zu den Deck- und Seitenteilen der angrenzenden Brückenteile erstrecken.6. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einwärts gerichteten Abschnitten benachbarter Brückenteile (8) Dichtmittel eingesetzt sind.7. Gebäude nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (20), die die einwärts gerichteten Abschnitte (14) benachbarter Brückenteile (8) duroh-äittzen und diese miteinander verbinden,8. Gebäude nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarte Brückenteile (8) Suchtmittel (I9) eingefügt sind.- 17 -109821/121020267889. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über die Außenfläche der Brückenteile, die Verbindungsstellen benachbarter Brückenteile überdeckend, eine Faserschicht gelagert ist sowie Mittel, die eine PlastikbeSchichtung über eine Vielzahl von Brückenteilen bilden und die Faserschicht darauf befestigen.10. Gebäude nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einwärts gerichtete Lappen an den Enden der Deck- und Seitenteile jedes Brückenabschnitts und Mittel zum Befestigen der einwärts gerichteten Lappen aneinander.11. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- und Seitenteile jedes Brückenabschnitts unter einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sindund Verstärkungselemente (16) die Verbindungsstellen "zwischen den Deck - und Seitenteilen überbrücken und mit den Deck- und Seitenteilen verbunden sind, um diese in der bestimmten Winkelstellung zueinander zu halten.12. Gebäude, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Brückenteilen, die mit ihren Seiten aneinander liegen und einen umgekehrten U-Querschnitt haben, in dem ein Hohlraum- 18 109821 / 1 2 tOeingeschlossen ist, wobei jeder Brückenabschnitt aus einem Pappmaterial mit abwärts gerichteten Randabschnitten besteht, mit welchen das Brückenteil an seinen benachbarten angrenzt, und gekennzeichnet durch Verbindungsmittel ^O), mit denen die abwärts gerichteten Ränder (14) benachbarter Brückenteile (8) verbunden sind.13· Gebäude nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß j^ler Brückenteil einen Deckteil und zu dessen beiden Seiten Seitenteile aufweist und ebene Außenflächen hato14. Gebäude nach Anspruch 1J, dadurch daß die flachen Außenflächen der Brückenteile ¥on einer faserfb'rmigen Schicht, die auch die Verbindungs spal te überdeckt, überzogen sind, und Mittel, die eine Plastik*» beschichtung über die Brückenabschnitte bildet, die faserförmige Schicht auf diesen aufklebt»1.5. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf einer Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brückenteil auf der Grundplatte parallel zu einer Kante errichtet, eine Endwand auf eier Grundplatte etwa parallel zu dieser zusammengestellt,ΊΌ9 821/121*0die Endwand an dem Brückenteil befestigt und danach die Endwand und das Brückenteil auf der Plattform errichtet werden.15. Verfahren nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenteil aus mehreren Einzelabsehnitten zusammengesetzt wird, die durch Befestigungsmittel mit ihren Enden zusammengefügt werden.17. Verfahrennach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Brückenteile hinzugefügt werden, von denen jedes abwärts gerichtete Seitenabschnitte aufweist, und daß Befestigungsmittel durch die Seitenabschnitte benachbarter Brückenteile hindurchgeführt werden, um diese mitetender zu verbinden.18. Verfahren zum Errichten eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Brückenteilen aus einem Pappmaterial gebildet werden, die beiderseitigen Kantenabschnitte der Brückenteile abwärts gerichtet werden und die Brückenteile mit den abwärts gerichteten Kantenabschnitten nebeneinander angeordnet werden, woraufhin Befestigungsmittel durch die Kantentabschnitte benachbarter Brückenteile hindurchgesetzt werden, um diese miteinander zu verbinden.10982-1/1210
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NL1009425C2 (nl) * | 1998-06-17 | 1999-12-20 | Snel Golfkarton B V | Voor personen toegankelijk gebouw voorzien van ten minste een constructie element. |
EP0965700A1 (de) * | 1998-06-17 | 1999-12-22 | Snel Golfkarton B.V. | Personenzugängliches Gebäude mit mindestens einem Konstruktionselement |
NL1015909C2 (nl) | 2000-08-10 | 2002-02-12 | Snel Golfkarton B V | Althans in hoofdzaak uit cellulose materiaal vervaardigd wandelement. |
US7416775B2 (en) | 2003-07-11 | 2008-08-26 | Unda Maris B.V. | Wall element |
NL1024506C2 (nl) | 2003-10-10 | 2004-10-04 | Unda Maris B V | Althans in hoofdzaak uit cellulose materiaal vervaardigd vlak wandpaneel. |
NL1024505C2 (nl) | 2003-10-10 | 2004-10-04 | Unda Maris B V | Althans in hoofdzaak uit cellulose materiaal vervaardigd vlak wandpaneel. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA940260A (en) | 1974-01-22 |
GB1330508A (en) | 1973-09-19 |
ZA707139B (en) | 1971-07-28 |
JPS4939052B1 (de) | 1974-10-23 |
DE7020378U (de) | 1972-02-17 |
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