DE2026649A1 - Luftbefeuchtungseinrichtungen an Heizkörpern in Wohnräumen oder dergl - Google Patents

Luftbefeuchtungseinrichtungen an Heizkörpern in Wohnräumen oder dergl

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DE2026649A1
DE2026649A1 DE19702026649 DE2026649A DE2026649A1 DE 2026649 A1 DE2026649 A1 DE 2026649A1 DE 19702026649 DE19702026649 DE 19702026649 DE 2026649 A DE2026649 A DE 2026649A DE 2026649 A1 DE2026649 A1 DE 2026649A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/008Details related to central heating radiators
    • F24D19/0082Humidifiers for radiators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

  • Luftbefeuchtungseinrichtungen an Heizkörpern in Wohnräumen oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft eine Luftbefeuchtungseinrichtung an Heizkörpern in Wohn- und Aufenthaltsräumen od. dergl.
  • Beim Beheizen von Wohn- und Aufenthaltsräumen od. dergl. mit z.B. Dampf, Warmwasser, Gas und elek7brischen Strom mit Hilfe von Rippenheizkörpern od. dgl. erhöht sich das Sättigungs -vermögen für die Feuchtigkeit der Luft. Die Luft wird daher beim Einatmen als trocken und unangenehm empfunden, erhöht die Empfindlichkeit gegenüber Erkältungen und ist auch fdt die Gesunderhaltung der Atmungsorgane nachteilig.
  • Um wohnliche Luftverhältnisse herzustellen, sind bislang eine große Zahl von Luftbefeuchtern verschiedener Bauart geschaffen worden. Die einfachsten sind solche, die an die Heizkörper angehängt werden und Wasser zur Verdunstung bringen. Sie bestehen im Prinzip aus einem unteren mit Wasser gefUllten Behälter und einer in das Wasser reichenden Verdunstungsfläche, die aus Saugpapier oder Saugpappe geschaffen wird. nas Saugpapier bzw. die Saugpappe saugt das Wasser aus dem Behälter an und gibt es an die vorbeistreifende Luft ab.
  • Diese Luftbefeuchter aber haben den Nachteil, daß das Wasser sehr oft, gewöhnlich täglich,nachgefüllt werden muß.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, die nach diesem Prinzip arbeitenden Luftbefeuchter dadurch zu verbessern, daß sie mit geringerer Bedienung den gesetzten Zweck er -reichen. Hierfür schlägt die Erfindung vor, daß zur Nachfüllung des verdunsteten Wassers ein größerer Vorratsbehälter geschaffen oder die Nachfüllung durch einen schwimmerge -steuerten Beschicker ermöglicht wird.
  • Für den Wasserbehälter des Luftbefeuchters, der üblicher -weise an diesen im unteren Teil angebaut ist wird ein größerer Speicherraum neben dem Heizkörper angebaut, d=er nur in größeren Zeitabständen, z.B. innerhalb einer Woche einmal, mit Wasser nachgefüllt zu werden braucht, oder der geschaffene Luftbe -feuchter wird an die Wasserversorgungsleitung des Hauses durch einen schwimmergesteuerten Beschicker angeschlossen. Das verdunstete Wasser wird durch einen Schwimmer in der erforder -lichen Menge aus der Wasserversorgungsleitung zugeführt und damit ein Nachfüllen erspart. Vorteilhaft ist es, wenn der Vorratsbehälter an dem Heizkörper innerhalb der Heizkörpernische und der Luftbefeuchter an der, den beheizten Raum angrenzenden Fläche, befestigt wi'rd. Durch eine dünne, elastische Leitung wird der Vorratsbehälter mit dem Luftbefeuchter verbunden. Beim selbttätigen Nachfüllen aus der Wasserversorgung des Hauses werden durch die Versorgungsleitung innerhalb einer Etage sämtliche Luftbefeuchter an einen schwimmergesteuerten Vorratsbehälter kommunizierend angeschlossen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach -stehenden Zeichnungsbeschreibung und den Unteransprüchen In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1) eine Fensternische eines Raumes, wobei ein Heizkörper mit daran befestigtem Befie'uchter und'einem erfindungsgemäßen Wasservorra tstank wiedergegeben ist, in Ansicht, Fig. 2) diese Anordnung im Vertikalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3) die Fensternische nach der Linie III-III in Fig. 1, wobei jedoch der Wasservorratsbehälter des Luftbefeuchters über eine Zuführungsleitung aus einem schwimmergesteuerten Beschicker nachgefüllt wird.
  • Die Figuren zeigen: 1 eine Fensternische in einem Hause, 2 einen Heizkörper, 3 einen Luftbefeuchter mit 4 einem Wasserverteiler im unteren Bereich des Luftbefeuchters 3 5 einem Saugpapier und einer Saugpappe, wodurch das Wasser aus dem Wasserverteiler 4 angesaugt wird, 6 einem Zulaufstutzen ftlr Wasser zum Wasserverteiler 4 und 7 einen Verbindungsschlauch vom Zulaufstutzen 6 zu 8 einem Wasservorratsbehälter mit 9 einem oben Iuftabdichtenden Schnellverschluß und lo einen vorgesehenen Anschluß an den Wasservorratsbehälter 8, mit Absperrhahn oder Schlauchklemme ftr Je einen Luftbefeuchter, 11 eine Nachfülleitung für mehrere Luftbefeuchter einer Etage, bei Anschluß an die Hauswasserversorgung mit 12 einem schwimmergesteuerten, an die Hauswasserversorgung angeschlossenen Beschicker.
  • Die Luffbefeuchtungsefnriohtung besteht* wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, aus einem Wasserverteiler, an welchem oberhalb eine Halterung vorgesehen ist und in den Saugpapier oder Saugpappe gestellt wird. Aus dem Ver -teilungsraum 4 wird Wasser in das Saugpapier oder die Saug -pappe 5 hochgezogen und verdunstet durch die vorbeistreifende, erwärmte Luft. Der Wasserverteiler 4 besitzt in seinem unteren Bereich einen Zulaufstutzen 6, an welchem ein Verbindungsschlauch 7 angeschlossen ist, der zum unteren Teil eines größeren Vorratsbehälters 8, z.B. in Form einer Kunststofflasche führt, Diese besitzt oben eine mit luftdichtem Schnellverschluß versehene Füllöffnung 9. Der Verbindungsschlauch 7 ist nit einer Schlauchklemme oder Absperrschieber 10 versehen, an den Vorratsbehälter 8 angeschlossen und ermöglicht damit ein Abschließen desselben.
  • Soll det Vorratsbehälter 8 aufgefüllt werden, dann wird die Schlauchklemme 10 oder ein Hehn geschlossen und der Vorratsbehälter 8 über die Füllöffnung 9 gefüllt. Alsdann wird die Füllöffnung 9 wieder luftdicht geschlossen und die Schlauchklemme 10 geöffnet. Das Wasser des Vorratsbehälters 8 flueßt dann solange nach dem Wasserverteiler 4, bis dieser bis oberhalb des Zulaufstutzen 6 gefüllt ist.
  • Damit wird erreicht, daß sich durch den Luftschluß der Vorratsbehälter 8 nocht weiter entleeren kann und das Saugpapier 5 in das Wasser eintaucht.
  • Ist soviel Wasser aus dem Verteilerraum 4 versun@@t, daß Luft über den Zulaufstutzen 6 und über die Verbindungs -leitung 7 in den Vorratsbehälter 8 gelangen kann, fließt solange Wasser nach, bis der Vorratsbehälter 8 entleert ist und wieder gefüllt werden muß.
  • Soll Jedoch überhaupt keine Arbeit mit dem Nachfüllen von Wasser infolge der Verdunstung im Luftbefeuchter 3 verbunden sein, dann wird der Zulaufstutzen 6 zum Wasservorratsbehälter 4 des Luftbefeuchters 3 durch einen elastischen Schlauch 7 über einen Absperrhahn 10 und über eine Nachfülleitung11 zu einem schwimmergesteuerten Beschicker 12 geführt. Der schwimergesteuerte Beschicker 12 wird so hoch angebracht, daß sein Schwimmer 12a den Wasserzulauf aus einer Wasaerversorgungsleitung abschließt, wenn der erforderliche Wasserspiegel im Wasservorratsbehälter 4 des Luftbefeuchters 3 erreicht ist.
  • Dadurch fließt immer die erforderliche Menge Wasser in den Beschicker 12 nach, soweit sich der Wasserspiegel innerhalb des Wasserverteilers 4 der durch Verdunstung absenkt. D.h., soviel Wasser aus dem Wasservorratsbehälter 4 abgesaugt wird, so viel Wasser läßt der .chwimmergesteuerte Behälter 12 über die Verbindungsleitung 11 aus einer Wasserversorgungsleitung zufließen, weil die Wasserspiegel im Behälter 12 und im Wasserverteiler 4 in kommunizierender Verbindung stehen.
  • Auf diese Weise können an einem solchen Behälter 12 über eine Sammelleitung 11 eine große Anzahl von Luftbefeuchtern 3 innerhalb eines Stockwerkes angeschlossen und somit mehrere Wohn- und Aufenthaltsräumes mit angefeuchteter Luft versorgt werden.

Claims (3)

  1. A n s p r ü c h e
    Luftbefeuchtungseinrichtung für mit Heizkörpern ausgestattete Wohn- und Aufenthaltsräume od. dgl. be -stehend aus an Heizkörpern befestigten Luftbefeuchtern, in welchen über Saugpapier od. dgl. Verdunstungsflächen geschaffen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserverteiler (4) des Luftbefeuchters (3) zur Nachfüllung des verdunsteten Wassers an einen größeren Vorratsbehälter (8) oder einen schwimmergesteuerten Beschicker (12) angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Luftbefeuchter (3) an einen besonderen Vorratsbehälter (8) angeschlossen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchsgekennzeichnet, daß mehrere Wasserverteiler (4> und ihre zugehörigen Luftbefeuchter (3) über einen Beschicker (12) und eine kommunizierende Versorgungsleitung (11) an eine Hauswasserversorgung angeschlossen sind.
    L e e r s e i t e
DE19702026649 1970-06-01 1970-06-01 Luftbefeuchtungseinrichtungen an Heizkörpern in Wohnräumen oder dergl Pending DE2026649A1 (de)

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DE (1) DE2026649A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822978A1 (de) * 1978-05-26 1979-11-29 Hans Stahlecker Heizanlage mit wenigstens einem heizkoerper
DE29702630U1 (de) 1996-02-16 1998-06-10 Dicke, Monika, 44265 Dortmund Integrierte Heizkörperverdunster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822978A1 (de) * 1978-05-26 1979-11-29 Hans Stahlecker Heizanlage mit wenigstens einem heizkoerper
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