DE2026540A1 - Schnellhefter - Google Patents

Schnellhefter

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DE2026540A1
DE2026540A1 DE19702026540 DE2026540A DE2026540A1 DE 2026540 A1 DE2026540 A1 DE 2026540A1 DE 19702026540 DE19702026540 DE 19702026540 DE 2026540 A DE2026540 A DE 2026540A DE 2026540 A1 DE2026540 A1 DE 2026540A1
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tongues
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DE19702026540
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Egon 5600 Wuppertal-Elberfeld Heimann
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Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • B42F13/08Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of metal

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Schnellhefter.
  • Die Erfindung betrifft einen Schnellhefter zum Abheften von mit mindestens zwei Abheftlöchern versehenen 3lättern, welcher eine sich an ihren freien Enden in umlegbare Zungen fortsetzende Lasche aufweist, die zufolge Durchtritt durch hefterseitige Löcher gehalten ist.
  • Erfahrungsgemäß besteht bei Schnellheftern dieser Art der erhebliche Nachteil, daß die metallenen Zungen bei Belastung in das Material der die hefterseitigen Löcher bildenden Mappe einschneiden. Man hat daher bekanntlich diese Löcher mit ietallfassungen versehen, was kostspielig ist und für die Mappe ein halbsteifes haltbares Kartonmaterial erfordert, so daRD die Eerstellunskosten verhältnismäßig sehr hoch sind. Es ist aber auch bereits bekannt, die metallenen Zungen in einen fahnenartig in der Mappe angeordneten Verbindungsabschnitt zu befestigen und die die Zungen bildende Lasche einzubinden, indem der durch Falzen gedoppelte Verbindungsabschnitt verklebt wird. Hierbei ist eine unverschiebbare Einlagerung der Zungen nicht gewährleistet, so daß die erwähnten Mängel nicht vermieden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schnellhefter aus vorteilhaftem, verhältnismäßig dünnem Kartonpapier zu schaffen, bei welchem die Schwierigkeiten der mangelnden flaltbarkeit der Zungenlagerung behoben sind und diese in einfachster und kostensparender Herstellung-erflgt.
  • Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Laschenbreitfläche mit der ihr zugekehrten, sich zwischen den Traglöchern des Hefters erstreckenden Fläche verklebt. ist.
  • Hierdurch wird eine exakte, unbewegliche Lagerung der Zungen erzielt, so daß das Einschneiden und Zerstören der Haltelöcher zuverlässig vermieden ist.
  • Erfindungsgemäß ist in einfachster Weise die Laschenbreitfläche mit einer Selbstkleberschicht ausgestattet.
  • Ferner ist vorteilhafterweise gemäß der Erfindung die Lasche mit einer dem Schnellhefter klebend zugeordneten Fahne verklebt.
  • In günstiger Weise ist sodann noch erfindungsgemäß die Übergangsstufe zwischen Lasche und Zungen so ausgebildet, daß sie auf der Quermittelebene der Traglöcher liegt.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung liegen in der Hauptsache darin, daß die Metallzungen in fabrikatorisch einfachster und billigster ITrise mit einer Selbstkleberschicht versehen sind, so daß eine unbewegliche Klebeverbindung zwischen einer Papierfahne und der metallenen Aufreihzunge erreicht wird. Dadurch ist es sich, die Fahne bzw. die Mappe aus relativ dünnem Nartonnaterial herzustellen, ohne daß Gefahr besteht, daß die Metallzungen das Material bei Belastung einschneiden.
  • Ferner ist die die Lasche tragende Fahne vorzugsweise r;lit einem selbstklebenden Transferstreifen versehen, der es ermöglicht, die Heftvorrichtung in jede unvorbereitete Mappe einzukleben, was eine weitere Erleichterung und Verbilligung der-Herstellung bedeutet, denn vorbereitete Löcher oder Schlitze sind in den Mappen nicht erforderlich. Im Verein init der Fixierung der Lasche ist deren Ausbildung mit durch eine Übergangsstufe jeweils zwischen Lasche und Zunge gebildeten Schultern, die auf der Quermittelebene der Traglöcher liegen, eine weitere Schutzwirkung gegen das Einschneiden der Zungen erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen AusfUhrungsform dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgestatteten Schnellhefter in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht der Fahne, Fig. 3 einen Querschnitt derselben nach Linie III-III der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Draufsicht der metallenen Lasche, Fig, 5 einen Querschnitt hierzu gemäß Linie V-V der FiO, 4; Fi=. 6 in natürlicher Größe eine ansicht der rit der Mappe des Schnellhefters fest verbundenen Abheftvorrichtung und Fig. 7 einen Querschnitt hierzu nach Linie VII-VII in Fig. 6.
  • Die den Schnellhefter ausbildende Umschlagmappe weist die durch einen Falzrücken 1 klappbar miteinander verbundenen Mappendeckel 2 und 3 auf, und besteht z B, aus dünnem, halbsteifem Kartonpapier. Zum Abheften der mit mindestens zwei Heftlöchern versehenen Blätter ist eine, sich an ihren freien Enden in umlegbare Zungen 4 fortsetzende Lasche 5 vorgesehen, die zufolge Durchtritt durch hefterseitige Traglöcher 6 gehalten ist.
  • Die Löcher 6 sind vorzugsweise in einer der Umschlagmappe zugeordneten Fahne 7 vorgesehen; letztere besteht ebenfalls aus dünnem Kartonpapier und besitzt eine randseitige, aus einem sogenannten Transferstreifen 8 bestehende Klebezone, die vor ihrer Anklebung durch einen leicht ablösbaren Schutzpapierstreifen 9 abgedeckt ist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Fahne 7 zweckmäßig am Rückenteil 1 der Umschlagmappe befestigt.
  • Die Lasche 5 ist gegenüber den Zungen 4 breiter ausgebildet und trägt oberseitig auf ihrer Laschenbreitflche 5' eine Selbstkleberschicht 10, die fest auf der Lasche haftet und nach dem Einfädeln der Zungen 4 in die Löcher 6 der Fahne 7 durch ledigliches Andrttclcen an der Papierfläche fest anhaftet. Die Übergangsstufen 11 zwischen Lasche und Zungen sind entsprechend dem Lochabstand,-von Mitte zu Mitte bemessen so ausgebildet, daß sie auf der Quermittelebene der Traglöcher liegen und somit die beim Aufrichten der Zunge notwendige Biegestelle festlegen.
  • Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, verbindet die Selbstkleberschicht 10 die Lasche 5 mit der zugewendeten Fläche 7' der Fahne 7, es wird dadurch eine sowohl in der Ldngs- als auch in der Querrichtung der Lagerung der Lasche eine Halterung ohne jegliches Bewegungsspiel erreicht. Es unterbleibt daher bei dieser, eine Einheit bildenden Ausgestaltung jedwedes einschneidendes Angreifen der Metallzungen.

Claims (4)

P a t e nt a n s p r ü c h e
1.) Schnellhefter zum Abheften von mit mindestens zwei Abheftlöchern versehenen Blättern, welcher eine sich an ihren freien Enden in umlegbare Zungen fortsetzende Lasche aufweist, die zufolge Durchtritt durch hefterseitige Löcher gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenbreitfläche (5') riit der ihrFzugekehrten, sich zwischen den Traglöchern (6) des Hefters erstreckende Fläche (7') verklebt ist.
2.) Schnellhefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenbreitfläche $(5') mit eier Selbstkleberschicht (10) ausgestattet ist.
3) Schnellhefter nach Anspruch 1, dadurch rekennzeichnet, daß die Lasche (5) mit einer dem Schnellhefter klebend zugeordneten Fahne (7) verlebt ist.
4.) Schnellhefter nach Anspruch 3, dadurch gekenn -zeichnet, daß die Übergangsstufe (11) zwischen Lasche (5) und Zunge (4) auf der Quermittelebene der Traglöcher (6) liegt.
DE19702026540 1970-05-30 1970-05-30 Schnellhefter Expired DE2026540C3 (de)

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DE2026540A1 true DE2026540A1 (de) 1971-12-16
DE2026540B2 DE2026540B2 (de) 1979-03-01
DE2026540C3 DE2026540C3 (de) 1979-10-25

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