DE2026298B2 - Schrittweise arbeitender Sammelförderer - Google Patents
Schrittweise arbeitender SammelfördererInfo
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- B65G25/08—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
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Description
Die Erfindung betrifft einen schrittweise arbeitenden Sammelförderer mit einem in gleichen Abständen
Ruheplätze für die zu fördernden Gegenstände aufweisenden ortsfesten Rahmen, einem eine zyklische
Bewegung in einer rechteckigen Bahn ausführenden Schlitten, mit diesem verbundenen Gegenstandsträgern,
am Rahmen schwenkbar angeordneten, den Ruheplätzen zugeordneten Tasthebeln, von denen jeder
an seinem dem Gegenstand abgewandten Ende mit einem Anschlag versehen ist, der bei Nichtbelegung
des zugeordneten Platzes den nachgeordneten Gegenstandsträger in Funktion treten läßt, und mit einem
Transmissionselement, das die Gegenstandsträger miteinander verbindet.
Es ist eine Fördereinrichtung für den schrittweisen Transport von Gegenständen bekannt (siehe deutsche
Patentschrift I 187543), die jedoch keine den Ruheplätzen
zugeordnete Tasthebel besitzt. Bei ihr sind vielmehr die Ruheplätze als ortsfest gelagerte
schwenkbare Aufnahmeglieder ausgebildet und müssen mit den Greifern oder Gegenstandsträgern zusammenwirken.
Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es nicht möglich, alle hinter einer leeren Ruhestellung
befindlichen Werkstücke gleichzeitig nach vom zu bewegen, da uin Zusammenwirken nur immer zwischen
dem leeren Aufnahmeglied und dem benachbarten Greifer vorgesehen ist.
ίο Bei einer anderen Vorrichtung (siehe britische Patentschrift
1 136 518) sind Tasthebel vorgesehen, welche
auf hin- und hergehende Gegenstandsträger einwirken. Die Einwirkung erfolgt jedoch nicht direkt,
sondern über einen Zwischenmechanismus, was erhöhte Kosten hinsichtlich Herstellung, Kraftaufwand
und Verschleiß bedeutet.
Es sind außeidem schrittweise arbeitende Förderer
bekannt, die Tast- und Steuerorgane mit pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Schaltungen
ao haben.
Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß sie keine absolut zuverlässige Arbeit garantieren, da die
Korrekturfunktion der pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Teile, beispielsweise Ventile oder
»5 elektrische Kontakte, im allgemeinen durch umgebenden
Staub, durch Späne infolge der Maschinentäligkeit oder durch Kühl- und Schmierflüssigkeit, die
unvermeidbar durch die Gegenstände auf den Förderer übertragen werden, beschmutzt werden.
Fs ist beispielsweise durch die italienische Patentschrift 807 020 auch bekannt, einen Förderer wie oben
beschrieben, vorzusehen, der Steuerorgane hat, die als feste Steuerglieder ausgebildet sind, die von einer*
den Gegenstand tragenden Vorrichtung getragen werden und die, wenn die Tastorgane die Abwesenheit
eines Gegenstandes an einem Platz anzeigen, alle Tragvorrichtungen hinter dem freien Platz betätigen.
Solche Förderer haben jedoch eine komplexe Konstruktion, die ihre Herstellung sehr arbeitsaufwendig
und ihr Funktionieren sshr schwierig macht.
Darüber hinaus erfordern die Förderer beträchtliche Zwischenräume zwischen einer Ruhestellung und
dei nächsten, um die Steuerorgane anordnen und betätigen zu können. Dies ergibt eine übermäßige Gesamtlänge
des Förderers, die manchmal größer ist als der verfügbare Raum.
Im übrigen ist ein schrittweise arbeitender Sammelförderer bekannt, der einen eine zyklische Bewegung
in einer rechteckigen Bahn ausführenden Schlitten sowie
eine mit diesem verbundene Gegenstandstragevorrichtung aufweist (siehe deutsche Patentschrift
1280 738). Der bekannte Sammelförderer besitzt Hebei, die eine Nichtbeiegung einer Auisetzgabel der
auf dem Sammelförderer bewegten Gegenstände anzeigen und die dieser Ruhestellung zugeordnete Hubgabeln
in Funktion treten lassen. Die bei diesem Sammelförderer verwendeten, als Tastorgane ausgebildeten
Hebel sind hin- und herverschwenkbar. Ferner ist ein als Laschengestänge ausgebildetes Transmissionselement
vorgesehen, das jeden Gegenstandsträger mit dem unmittelbar benachbarten Gegenstandsträger
verbindet. Als nachteilig wird bei diesem Sammeiförderer empfunden, daß der Bewegungsablauf
verhältnismäßig kompliziert ist. So wird die Ausgangsstellung endgültig erst dann wieder erreicht,
nachdem über die Ausgangsstellung hinaus noch eine kurze waagerechte Rückwärtsbewegung sowie abschließend
eine waagerechte Vorwärtsbeweßune aus-
geführt worden sind. Während dieser beiden Bewegungen
werden zunächst die Verriegelungsmechanismen ausgeschaltet und schließlich die Ruheplätze
abgetastet.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen solchen schrittweise arbeitenden Sammelförderer dadurch zu
verbessern, daß unter Beibehaltung der Vorteile dieser Vorrichtung auf die genannten zusätzlichen Bewegungsschritte
verzichtet wird. Hierdurch wird einmal ein schnelleres Arbeiten ermöglicht, da sich die neue
zyklische Bewegung des Schlittens sogleich anschließen kann, wenn die waagerechte Rückwärtsbewegung
des vorhergehenden Bewegungszyklus abgeschlossen ist. Der Sammelförderer soll dabei einen einfachen
Mechanismus aufweisen und weniger störanfällig sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein schrittweise arbeitender Sammelförderer der eingangs genannten
Art vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Gegenstandsträger schwenkbar am Schlitten
angeordnet und mit einem Ansatz versehen ist, daß bei Nichtbelegung eines Ruheplatzes der Anschlag
des zugeordneten Tasthebels sich oberhalb des Ansatzes an dem Gegenstandsträger für den nachgeordneten
Ruhepiatz befindet, und daß der Ansatz während des Hubschrittes des Schlittens mit dem An- a5
schlag derart zusammenwirkt, daß der Gegenstandsträger von einer unwirksamen in eine wirksame Stellung
geschwenkt wird.
Vorteilhaft sind alle Gegenstandsträger über ein flexibles, zugübertragendes Transmissionselement,
z. B. eine Kette, miteinander verbunden.
Nach einer Weiterentwicklung ist am Schlitten ein Winkelhebel drehbar gelagert, dessen einer Arm ein
gabelförmiges Ende hat, das als Totgangverbindung zum Transmissionselement dient, und dessen anderer
Arm an seinem freien Ende eine Rolle trägt, die mil einer Nocke am Rahmen des Förderers zusammenwirkt,
wenn der Schlitten in waagerechter Richtung zurückläuft.
Die Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnähme
auf die Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben, beschrieben. Es zeigen
Fig. 1,2 und 3 schematisch eine Seitenansicht des schrittweise arbeitenden Sammelförderers nach der
Erfindung in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Y ι g. 4 einen schematischen Querschnitt des Förderers
nach der Erfindung,
Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt des Förderers nach V-V der Fig. 4 und den Förderer unter normalen Arbeitsbedingungen, 5»
F i g. 6, die ähnlich der F i g. 5 ist, den Förderer mit seinen Teilen in Anfangsstellungen eines Arbeitsumlaufes
in dem Augenblick, in dem ein Platz auf dem Förderer leer ist,
Fig. 7 die gleichen Teile des Förderers in entsprechenden
Stellungen für den zweiten Arbeitsumlauf,
F i g. 8 einen teilweisen Längsschnitt ähnlich F i g. 7 und ein Teil des Schlittens des Förderers an einem
Ende,
Fig. 9 einen Schnitt, ähnlich Fig. 5 bis 7, der einen
Förderer gemäß einer alternativen Ausbildung der Erfindung wiedergibt und
Fig. 10 eine teilweise schematische Draufsicht auf
einen Teil eines Förderers gemäß der Erfindung.
In den Fig. 1 und 3 sind die einzelnen Gegenstände, die transportiert werden, mit 1 bezeichnet. Die
Gegenstände 1 rücken in gleichmäßigen Schritten vor, um nach und nach eine Anzahl von Ruheplätzen 2a.
2b ...2z zwischen einer ersten Maschine A, die die
Gegenstände 1 liefert, und einer zweiten Maschine B, die die Gegenstände abnimmt, zu besetzen.
Bei der Anfangsstellung, die in Fig. 1 gezeigt ist, hat die Maschine B einen Gegenstand 1 von dem
Endplatz 2z abgenommen. Alle Gegenstände 1 rükken dann um einen Schritt in Richtung des Pfeiles vor,
so daß der erste Platz 2a leer wird (Fig. 2). In der Stellung, die in Fig. 2 angegeben ist, steht die Maschine
A augenblicklich still und liefert keine Gegenstände, uo daß der erste Platz la frei bleibt. Das nächste
Abnehmen eines Gegenstandes 1 von dem Endplatz 2z durch die Maschine B bewirkt, wie in
Fig. 3 gezeigt ist, daß der Platz 2z wieder frei wird. Die verbleibenden Gegenstände 1 werden entlang des
Förderers vorwärtsbewegt, da die Wiederaufnahme der Tätigkeit durch die Maschine A erwartet wird, in
welchem Fall alle freien Plätze schnell auf dem Förderer ausgefüllt werden. Die Förderrate ist unabhängig
von der Abnehmrate der Gegenstände durch die Maschine B und unabhängig von der Lieferrate der Gegenstände
durch die Maschine A.
Wie in den Fig. 4 bis 10 gezeigt ist, besteht der Förderer nach der Erfindung aus einem festen Rahmen,
der durch zwei langgestreckte Seitenwände 3 und 4 gebildet ist. Die oberen Kanten sind in regelmäßigen
Abständen eingekerbt, um Ruheplätze 2 für die Gegenstände 1 zu geben. Die Plätze sind in regelmäßigem
Abstand angeordnet und mit 2a ... 2z bezeichnet.
Ein bewegbarer Schlitten 6, der aus zwei langgestreckten Trägern 7 besteht, die im Abstand durch
Querstangen 8 verbunden sind, ist zwischen den festen Seitenwänden 3 und 4 angeordnet.
Eine Anzahl von Gegenstandsträgerpaaren 9, 9', sind drehbar im Abstand zu den beiden entsprechenden
Seitenwänden 3,4 am Schlitten gelagert. Die entsprechenden Träger 9, 9' jedes Paares sind durch
Querwellen 10 miteinander verbunden. Die Trägerpaare 9, 9' sind in regelmäßigen Abständen angeordnet
gleich den Abständen zwischen den aufeinanderfolgenden Plätzen 2 an der oberen Kante der
Seitenwände 3, 4.
Der bewegbare Schlitten 6 beschreibt eine rechtekkige Bahn, wobei er zuerst eine Hubbewegung in
Richtung des Pfeiles C (Fig. 7), dann eine horizontale Vorwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles D,
dann eine Abwärtsbewegung zu seiner Anfangshöhe und endlich eine Zurückbewegung in die entgegengesetzte
Richtung, wie durch den Pfeil E (Fi g. 8) angedeutet,
ausübt. Die Träger 9 befinden sich durch die Schwerkraft normalerweise in unterer Stellung, wie
in Fig. 5 angegeben und ruhen auf entsprechenden Haltern 11, die seitlich nach außen von einem der
Längsträger 7 abgehen. Einer der Träger 9 jedes Paares hat einen Arm 13 mit einem Gabelende, das
mit dem entsprechenden Arm des benachbarten Trägers auf der gleichen Seite durch ein Transmissionselement
verbunden ist, das in dem gezeigten Beispiel als Kette 14 ausgebildet ist oder das beispielsweise
eine Stange mit einem Schlitz sein kann.
Jeder Träger 9, 9' hat an seinem oberen Ende eine Kerbe 12, die einen der Gegenstände 1 tragen kann,
wenn der Träger sich in angehobener Stellung befindet.
Jeder Träger 9 jedes Paares ist ferner mit einem seiiüchen Ansatz 15 ausgerüstet, der mit einem entsprechenden
Tasthebel 16, der an einem querverlau-
fenden, in der festen Seitenwand 3 sitzenden Drehzapfen
17 drehbar gelagert ist, zusammenarbeitet.
Es ist jedoch nur ein Träger 9 jedes Paares mit dem Arm 13 und mit dem Ansatz 15 ausgerüstet. Der andere
Träger 9' ist ohne solchen Anhang. Seine Bewegung wird von dem Träger 9 durch die Verbindungswelle 10 übertragen.
Die Tasthebel 16 sind nahe jedes Platzes 2 angeordnet, um so das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
der entsprechenden Gegenstände 1 auf den Plätzen 2 zu signalisieren.
Jeder Tasthebel 16 ist als Winkelhebel mit einem langen oberen Arm 16a, der mit einem erhobenen
Teil 18 in Verbindung mit dem entsprechenden Platz 2 versehen ist, und mit einem kurzen herabhängenden
Arm 16b, der an seinem unteren Ende einen seitlich vorstehenden Anschlag 19 hat, der den Ansatz
15 des entsprechenden Trägers 9 berühren kann, wenn dieser in seine» unteren Stellung ist, um eine
hin- und hergehende Bewegung des Trägers 9 in seine angehobene Stellung zu verhindern, ausgebildet.
Die Anordnung der Drehzapfen 17 der Tasthebel
16 und die Länge des langen Armes 16a sind so, daß jeder Hebel 16 die Bewegung des Trägerpaares 9, 9',
die jedem der entsprechenden Plätze 2 zugeordnet sind, steuern kann.
Bei Vorhandensein des Gegenstandes 1 auf den entsprechenden Plätzen 2 wird der obere Arm 16a
des entsprechenden Tasthebels 16 heruntergedrückt, was bewirkt, daß dieser eine Stellung einnimmt, bei
der der Anschlag 19, der an dem kurzen herabhängenden Arm 166 sitzt, aus dem Einflußbereich des
Ansatzes 15 des Trägen; 9 (Fig. 5) herausbewegt wird. Dementsprechend bleiben die Trägerpaare 9, 9'
bei der Hubphase der Bewegung des Schlittens 6 in ihrer unteren Stellung, und der Arbeitsablauf der Bewegung
des Schlittens 6 bewirkt nicht ein Bewegen der Gegenstände Ϊ von ihrem Platz 2.
Wenn andererseits einer der Ruheplätze 2. beispielsweise der Platz In. wie in Fig. 6 angedeutet,
nicht belegt ist, schwingt der entsprechende Tasthebel 16/j-l unter Einfluß der Schwerkraft im Uhrzeigersinn,
wie ersichtlich, und sein kurzer Arm 16h wird so gerichtet, daß der Anschlag 19 in den Einflußbereich
des Ansatzes 15 des entsprechenden Trägerpaares 9«-l kommt, d.h. des Trägerpaares, das zu
dieser Zeit mit dem entsprechenden Platz 2h-1, der unmittelbar hinter dem freien Platz In liegt, zusammenwirkt.
Dementsprechend wird im ersten Teil der Hubbewegung des Schlittens 6 bei seinem nächsten
Bewegungsumlauf eine im Uhrzeigersinn verlaufende hin- und hergehende Bewegung des Gegenstandsträgers
9/2-1 wirksam, so daß der Träger 9«-l die angehobene
Stellung erreicht, die in Fi g. 7 angegeben ist. Außerdem schwingen alle anderen Gegenstandsträger
9 hinter dem Träger S1H-I ähnlich um 90° zu ihrer
angehobenen Stellung, da die Träger 9 durch die flexible Verbindungskette 14 miteinander verbunden
sind, die Fortsetzung der Hubbewegung des Schlittens 6 in Richtung C (Fig. 7) bewirkt, daß alle Gegenstände
1 hinter den freien Plätzen 2 angehoben werden (Fig. 7). Diese Gegenstände 1 werden um einen
Schritt vorwärtsbewegt, gleich dem Abstand zwischen den folgenden Plätzen 2 während der folgenden
Vorwärtsbewegung des Schlittens 6 in Richtung B. Bei der folgenden Senkbewegung des Schlittens 6
S (nicht gezeigt) werden die Gegenstände 1 auf ihre neuen Ruheplätze 2 gelegt. Am Ende des Umlaufes
von Anheben, Vorwärtsbewegen und Senken des Schlittens 6 sind alle Plätze 2 dementsprechend durch
Gegenstände 1 besetzt.
ι» Der letzte Teil des Umlaufes der Fördererbewegung
besteht in einer horizontalen Bewegung der verschiedenen Elemente, um sie in ihre Anfangsstellung
zurückzubringen. Das Zurückbewegen des Schlittens 6 ist notwendig, um alle Träger 9, 9' zu ihrer abgesenktenStellungzurückzubringe^wieinFig.
5 gezeigt ist. Dies wird durch Anordnen eines Winkelhebels 20 an dem Gegenstandsauslaßende des Schlittens
6 erreicht, der drehbar bei 21 am Schlitten 6 gelagert ist. Der Hebel 20 hat einen oberen Arm 20a,
ao der in einem gegabelten Ende 22 endet, das mit dem
Arm 13 des nächsten Trägers 9a an dessen Ende verbunden ist, und einen unteren Arm 20b, der an seinem
freien Ende mit einer Rolle 23 ausgerüstet ist, die mit einer abgeschrägten Nocke 24 zusammenwirken
«5 kann, die durch den festen Rahmen des Förderers getragen
wird.
Im letzten Teil der horizontalen Zurückbewegung des Schlittens 6 in Richtung des Pfeiles E wird die
Rolle 23 durch den Nocken 24 angehoben, was eine Drehung des Hebels 20 im Uhrzeigersinn bewirkt, wie
in Fig. 8 gezeigt ist und was eine Drehung gegen den
Uhrzeigersinn des Trägers 9a und aller anderen Trager 9, die durch die Verbindungskette 14 damit verbunden
sind, bewirkt, was zur Folge hat, daß alle diese
Träger 9. 9', die während der Vorwärtsbewegung des Schlittens in ihrer angehobenen Stellung sind, in ihre
abgesenkte Stellung zurückgebracht werden.
In Fi g. 9 ist ein Förderer gezeigt, bei dem die Gegenstände
1 zwischen den aufeinanderfolgenden Pliit-
zen geschoben werden. Dieser Förderer ist besonders für den Transport von zylindrischen Gegenständen 1,
die entlang der oberen Oberfläche der festen Seiten wände 3, 4 rollen können, geeignet.
Bei dieser Ausbildung ist jeder Gegenstandstra-
ger 9 an seinem oberen Ende mit einer vorstehenden Zunge 12' versehen, die einen entsprechenden Gegenstand
1 von dem zugehörigen Ruheplatz 2 schieben und ihn entlang der Seitenwände 3, 4 zum nächsten
benachbarten Platz 2 rollen kann, wenn der Träger 9 angehoben ist. Die senkrechte Bewegung des
Schlittens 6 kann begrenzt sein, so daß es unbedingt notwendig ist, die Träger 9 zwischen ihrer unwirksamen
(gesenkten) und wirksamen (angehobenen) Stellung hin und her zu bewegen. Die anderen Teile des
Förderers sind unverändert.
Durch Benutzung von Transmissionselementen (Ketten 14) kann die Länge des Schrittes zwischen
einem Ruheplatz und dem nächsten verringert werden, wodurch die Gesamtlänge des Förderers reduziert
wird. Dies ist besonders wichtig, wenn Gegenstände von geringem Durchmesser in einem relativ
begrenzten Raum gefördert werden sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
4202
Claims (3)
1. Schrittweise arbeitender Sammelförderer mit einem in gleichen Abständen Ruheplätze für die
zu fördernden Gegenstände aufweisenden ortsfesten Rahmen, einem eine zyklische Bewegung in
einer rechteckigen Bahn ausführenden Schlitten, mit diesem verbundenen Gegenstandsträgern, am
Rahmen schwenkbar angeordneten, den Ruheplätzen zugeordneten Tasthebeln, von denen jeder
an seinem dem Gegenstand abgewandten Ende mit einem Anschlag versehen ist, der bei Nichtbelegung
des zugeordneten Platzes den nachgeordneten Gegenstandsträger in Funktion treten läßt,
und mit einem Transmissionselement, das die Gegenstandsträger miteinander verbindet, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Gegenstandsträger (9) schwenkbar am Schlitten (6) angeordnet
und mit einem Ansatz (15) versehen ist, daß bei Nichtbelegung eines Ruheplatzes (2) der Anschlag
(19) des zugeordneten Tasthebels (16) sich oberhalb des Ansatzes (15) an dem Gegenstandsträger
(9) für den nachgeordneten Ruheplatz befindet, und daß der Ansatz während des Hubschrittes des
Schlittens mit dem Anschlag derart zusammenwirkt, daß der Gegenstandsträger von einer unwirksamen
in eine wirksame Stellung geschwenkt wird.
2. Sammelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gegenstandsträger (9)
über ein flexibles, zugübertragendes Transmissionselement,
z. B. eine Kette (14), miteinander verbunden sind.
3. Sammelförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (6)
ein Winkelhebel (20) drehbar gelagert ist, dessen einer Arm (20«) ein gabelförmiges Ende (22) hat,
das als Totgangverbindung zum Transmissionselement (14) dient, und dessen anderer Arm (206)
an seinem freien Ende eine Rolle (23) trägt, die mit einer Nocke (24) am Rahmen (3,4) des Förderers
zusammenwirkt, wenn der Schlitten in waagerechter Richtung zurückläuft.
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