DE1187543B - Foerdervorrichtung fuer einen schrittweisen lueckenlosen Transport von Gegenstaenden - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer einen schrittweisen lueckenlosen Transport von Gegenstaenden

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DE1187543B
DE1187543B DEH41820A DEH0041820A DE1187543B DE 1187543 B DE1187543 B DE 1187543B DE H41820 A DEH41820 A DE H41820A DE H0041820 A DEH0041820 A DE H0041820A DE 1187543 B DE1187543 B DE 1187543B
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DEH41820A
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Alban Kirner
Max Kriegl
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Gleason Hurth Tooling GmbH
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
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    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Fördervorrichtung für einen schrittweisen lückenlosen Transport von Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für den schrittweisen lückenlosen Transport von Gegenständen, beispielsweise von Rohteilen oder Werkstücken, mit einer Folge von zwischen ortsfesten Aufnahme- oder Speicherstellen hin- und herbeweglichen Fördergliedern, die hintereinander an einer Förderstange schwenkbar angeordnet sind und unter Einwirkung einer vor ihnen liegenden besetzten Speicherstelle einzeln in eine unwirksame Lage zurückgeschwenkt werden.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art verfügen über eine vorbestimmte Durchlaufgeschwindigkeit, die auf die Taktzeiten der verketteten Fertigungsmaschinen abgestimmt ist. Wenn eine der in der Fertigungsstraße befindliche Maschine ihre Arbeit für einige Zeit unterbricht, so entsteht vor ihr eine Stauung der Werkstücke und hinter ihr eine Lücke, die veranlaßt, daß auch die folgenden Maschinen ihre Arbeit unterbrechen müssen. Hierdurch entstehen Zeitverluste. Zweck der Erfindung ist, diese Verlustzeiten zu vermeiden.
  • Es ist bereits eine Einrichtung zur laufenden Versorgung mehrerer längs eines Transportbandes Glied gender Empfangs stellen mit Stückgut bekanntgeworden, bei der an den Empfangs stellen Einrichtungen vorgesehen sind, die abhängig von der Geschwindigkeit des Transportbandes das Gut an einerEmpfangsstelle anhalten und bei dessen Entnahme das nachfolgende Gut selbsttätig nachrücken lassen. Diese bekannte Vorrichtung verhindert zwar das Absenden des Gutes, wenn die folgende Entnahmestelle besetzt ist, sie ist aber nicht geeignet, den Zweck der Erfindung zu erfüllen; denn wird an irgendeiner Stelle, beispielsweise einer Maschinenstraße, ein Gut, d. h. der zu bearbeitende Gegenstand, dem Transportband nicht entnommen, z. B., weil diese Maschine wegen Werkzeugwechsels steht, so müssen alle vorangehenden Maschinen warten, weil sie keinen Gegenstand absenden können, und alle folgenden Maschinen müssen warten, weil sie keine Gegenstände zur Bearbeitung erhalten. Dieser Einrichtung fehlt also eine sogenannte Pufferwirkung.
  • Es ist ferner schon eine Transporteinrichtung mit einer Pufferwirkung für abwärts rollende Gegenstände bekannt, bei der eine Folge von ortsfest schwenkbaren Sperrelementen vorgesehen sind, die im unbeladenen Zustand das Entleeren des vorher überrollten Elementes zulassen und in beladenem Zustand so geschwenkt sind, daß das Entleeren jenes vorher liegenden Elementes verhindert ist. Abgesehen davon, daß viele Gegenstände durch ihre Form gar nicht rollen können, ist das Rollen häufig auch unerwünscht und im übrigen für eine Förderung bergauf nicht brauchbar.
  • Es ist auch bereits eine Transporteinrichtung für Trockner u. dgl. bekannt, die nicht auf das Abwärtsrollen der zu transportierenden Gegenstände angewiesen ist, sondern die mit einer Gruppe von hin-und herbeweglichen Transportelementen das Gut absatzweise einer zweiten Gruppe von Elementen übergibt, die das Gut aufnehmen, wenn sich die erste Gruppe zurückbewegt. Diese Einrichtung fördert das Gut in vertikalen Schritten, weist aber keine Pufferwirkung auf, die für den Zweck der Erfindung notwendig ist.
  • Eine andere bekannte Förderbandanlage, bei der der Transport des folgenden Werkstücks od. dgl. davon abhängt, ob die Entnahmestelle besetzt ist, ist nicht auf ein Abwärtsrollen angewiesen, sondern es ist eine besondere Förderkette vorgesehen, die das Werkstück streckenweise mittels Schwenkhaken schleppt. Das keine Mittel vorgesehen sind, die ein Zurückgleiten der Werkstücke verhindern, ist diese Anlage für eine Förderung bergauf nicht geeignet; überdies sind viele Gegenstände auch für einen gleitenden Transport nicht geeignet.
  • Schließlich ist auch eine Fließbahn zum schrittweisen Fördern von Stückgut bekannt, die mit hin-und hergehenden Förderklinken arbeitet, bei der die Förderfrequenz größer ist als die durchschnittliche Entnahmefrequenz. Dadurch ist zwar eine Pufferwirkung vorhanden, aber auch diese Einrichtung vermag das Gut nicht bergauf zu transportieren, was bei einer Verkettung von Werkzeuginaschinen meistens erforderlich ist wegen der verschiedenen Höhen der Maschinen und wegen der verschiedenen Lagen der Werkstücke während der Bearbeitung. Außerdem vertragen viele Werkstücke einen schiebenden Transport nicht.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, innerhalb einer Förderbahn Gegenstände durch Weiterreichen von einem Fördegiied zum anderen zu transportieren, um somit ein Rollen oder Schieben zu vermeiden und die Gegenstände, beispielsweise Werkstücke, in Maschinenstraßen zu schonen. Ferner soll die Möglichkeit gegeben sein, Gegenstände mit einer erheblichen Steigung bergauf zu transportieren; schließlich soll eine Pufferwirkung, d. h. die Möglichkeit der Speicherung vor den Entnahme stellen vorhanden sein.
  • Die der ,lßr zugrunde liegende Aufgabe wird bei emer Atorachtung der eingangs erwähnten Art dadurch geIo9, daß die Speicherstellen von ortsfest gelagerten Aufnahmeschwenkgliedern gebildet sind, die je eine als Rampe für das Aufgleiten der an der Förderstange angeordneten Förderglieder dienende Führungsflohe aufweisen, welche im unbesetzten Zustand des Aufnahmeschwenkgliedes ihre Wirklage einnimmt.
  • Die selbsttätige Steuerung einer solchen Förderkette gestaltet sich sehr einfach, wenn die Aufnahmescäwenkglieder in an sich bekannter Weise bezüglich ihrer Schwenkachse eine solche Gewichtsverteilung aufweisen, daß sie beim Entleeren aus der für die Förderglieder unwirksame Lage selbsttätig in die Wirklage kippen. Statt der Schwerkraft können selbstverständlich auch andere Kräfte, beispielsweise Federkräfte, an den Aufnahmeschwenkgliedern angreifen oder auch hydraulische oder elektromagnetische Mittel die Rückstellkräfte aufbringen.
  • Üm die Transporteinrichtung einer ganzen Ferti-Rsstraße zu verbilligen, können ohne weiteres anch mehrere Förderstaagen mit ihren Fördergliedern vou einem einzigen Antrieb angetrieben werden.
  • Mit den Fig, l bis 4 sei die Erfindung erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Teil einer Fertigungsstraße, von der zwei Werkzeugniascliinen und zwei erfindungsgemäße Vorrichtimgen dargestellt sind, F i g. 2 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 3, F i g 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fi gz a F i g. 4 einen Teil der in F i g. 2 dargestellten Elemente in einer anderen Betriebsstellung.
  • In F i g. 1 ist ein Teil einer Fertigungsstraße dargestellt in der unter anderem zwei Werkzeugmaschinen 10 und 11, beispielsweise Zahnbearbeitungsmasc», durch eine Fördervorrichtung 12 verbunden sind. Die Verbindung mit einer nicht gezeichneten dritten Maschine stellt eine Fördervorrichtung 13 her. Der ersten der dargestellten Maschinen werden die Werkstücke 14 mit einem Zuführgreifer 15 übergeben. Nach der Bearbeitung werden sie mit einem Abnahmegreifer 16 entnommen und auf die Fördervorrichtung 12 gelegt, auf der die Werkstücke in einer später näher beschriebenen Weise von filiect zu Glied bzw. von Speicherstelle zu Speicherstelle dieser Vomchtung weitergereicht werden, so daß m schließlich eine Reihe von Werkstücken iiagaztnarig aufgenommen hat. Entsprechend der Taktzeit der Fertigungsstraße entnimmt ein zweiter Zuführgreifer 15 die Werkstücke der Fördervorrichtung und führt sie der nächsten Maschine 11 zu, die sie nach Fertigstellung mit Hilfe eines weiteren Abnahmegreifers 16 der nächsten Fördervorrichtung 13 übergibt.
  • Abweichend von der Darstellung der Fördervorrichtung 12 in F i g. 1 bilden die Werkstücke 14 auf den Förderern keine ununterbrochene Reihe, sondern es ist beispielsweise in jeder Werkstückreihe normalerweise ein Glied frei gelassen. Dieses frei gelassene Glied dient als Puffer für in einer Fertigungsstraße nicht zu vermeidende Unregelmäßigkeiten. Fällt z. B. die Maschine 11 für einige Zeit aus. z. B. zum Werkzeugwechsel oder wegen einer Störung, so kann die Maschine 10 ungestört weiterarbeiten und gewissermaßen auf die vorgegebene Lücke arbeiten. Die der Maschine 11 folgenden Maschinen können ebenfalls weiterarbeiten, indem sie ihre Rohteile dem Magazin entnehmen, das durch die Fördervorrichtung 13 gebildet ist. Hinter der ausgefallenen Maschine 11 entsteht dann eine größere Lücke. Daß durch das Auffüllen der Lücke auf der Fördervorrichtung 12 die Maschine 10 ungestört weiterarbeiten kann, ist ohne weiteres zu übersehen. Aber auch die hinter der Maschine 11 entstandene Lücke 17 ist für die folgenden Maschinen völlig unschädlich, da die Lücke nicht fortschreitet, sondern gewissermaßen im Raum stehenbleibt und die Werkstücke, diese Lücke schneller durcheilend, weitergereicht werden, wie später beschrieben werden wird. Fällt jetzt beispielsweise die Maschine 10 aus, so kann die Maschine 11 aus dem Vorrat der Fördervorrichtung 12 ihre Rohteile entnehmen, ohne von diesem Ausfallen beeinträchtigt zu sein.
  • Es wird hierdurch deutlich, daß die Taktzeit der gesamten Fertigungsstraße durch einzelne Ausfälle ihrer Maschinen nicht beeinflußt wird. Durch die Erfindung brauchen auch die Taktzeiten der einzelnen Maschinen nicht mehr so genau aufeinander abgestimmt zu sein. Arbeitet die Maschine 11 beispielsweise schneller als die Maschine 10, so braucht nur eine entsprechende Füllung des Magazins der Fördervorrichtung 12 vorgegeben zu sein. Mit der Zeit würde dann die Lücke immer größer werden, ohne aber die Taktzeit der Maschine 11 zu beeinflussen.
  • Allerdings müßte die Lücke spätestens aufgefüllt sein, wenn das Magazin nur noch ein Rohteil oder Werkstück enthält. Das Auffüllen kann beispielsweise durch zeitweiligen Einsatz einer zweiten Maschine oder durch Schichtarbeit der langsameren Maschine erfolgen.
  • Die F i g. 2 bis 4 zeigen einige Speicherstellen und Förderglieder einer Fördervorrichtung nach der Erfindung. In einem Rahmen 20 ist eine Reihe Aufnahmeschwenkglieder, welche die Speicherstellen bilden und im folgenden als Gabeln 21 bezeichnet werden, um Zapfen22 schwenkbar gelagert. An ihrem unteren Teil sind die Gabeln mit einer Rampe oder Führungsfläche 23 versehen. Die Gabeln weisen eine derartige Gewichtsverteilung auf, daß sie im unbeladenen Zustand eine Stellung einnehmen, wie in F i g. 2 links gezeigt ist. Der beladene Zustand ist in F i g. 2 rechts gezeigt. Im beladenen Zustand liegen die Gabeln jeweils gegen einen Anschlag 24, während der Anschlag für den entladenen Zustand nicht dargestellt ist. In dem Rahmen 20 ist eine Führung 25 angeordnet, in der eine Förderstange in Form eines Schwingrahmens 26, beispielsweise mit Rollen 27, 28, längsverschiebbar gelagert ist. Auf dem Schwingrahmen sind Förderglieder, im folgenden als Greifer 29 bezeichnet, um Bolzen 30 schwenkbar gelagert. Wenn die Gabeln beladen sind, so ruhen die Greifer während des Hin- und Hergangs des Schwingrahmens 26 auf Anschlagbolzen 31. Die Greifer sind mit Rollen 32 versehen, die so angeordnet sind, daß sie während des Hin- und Hergangs des Schwingrahmens unter den beladenen Gabeln 21 ungehindert durchlaufen können, aber bei entladenen Gabeln gegen die Rampe oder Führungsfläche 23 stoßen. Der Schwingrahmen wird angetrieben von einem zweiseitig beaufschlagbaren Hydraulikkolben 33. Dieser Antrieb ist lediglich als Beispiel zu werten, es ist auch jeder andere für eine hin- und hergehende Bewegung geeignete Antrieb verwendbar. Mehrere Förderketten können durch Übertragungsstangen 34 od. dgl. gekuppelt sein (Fig. 1).
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Ist die ganze Fördervorrichtung, d. h., sind alle sozusagen eine Förderkette darstellenden Gabeln 21 beladen, wie beispielsweise die Fördervorrichtung 12 in Fig. 1, so liegen alle Greifer29 auf demAnschlagbolzen31 und können ungehindert unter den Gabeln 21 hin- und herschwingen. Wird einer Gabel das Werkstück entnommen, so kippt sie, wie in Fig. 2 links gezeigt ist, mit der Rampe oder Führungsfläche 23 a in die Bahn der RoUe 32 a des benachbarten Greifers 29 a. Die Rolle läuft auf die Rampe 23 a auf und nimmt den Greifer 29 a nach oben mit. Der Greifer hebt während seines Aufwärtsgangs das Werkstück aus der Gabel 21 b aus und überträgt es auf seinem weiteren Weg nach links auf die Gabel 21 a. Hierbei ruht das Werkstück, wie in F i g. 4 mit 14 b angedeutet ist, in der Mulde des Greifers 29 a. Wandert die Rolle 32a so weit über den Zapfen 22 a nach links hinaus, daß das Gewicht von Werkstück, Greifer und Anteil der Gabel auf der linken Seite der Gabel überwiegt, so klappt sie in die in F i g. 2 rechts gezeigte Lage. Dabei übergibt der Greifer 29 a das Werkstück der Gabel 21 a und gleitet nach links von der Führungsfläche23 herunter und legt sich wieder in seine Ruhelage gegen den Anschlagbolzen 31 a. Die Übergabe des Werkstücks von Gabel 21 b auf die Gabel 21 a ist damit vollendet.
  • Während also die Werkstücke den Speicherstellen der Fördervorrichtungen der Taktzeit der Maschine entsprechend entnommen werden, können die Lücken 17 (Fig. 1) mit einer praktisch beliebigen, der Schwingbewegung des Schwingrahmens 26 entsprechenden Geschwindigkeit durcheilt werden. Es kann dabei aber nie ein Zusammenstoß der Werkstücke durch Überholen eintreten, da nur die unbeladene Gabel, beispielsweise 23 a, veranlaßt, daß der Greifer zum Transport angehoben wird.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt nur das Prinzip der Erfindung. Es sind auch alle Einzelheiten fortgelassen, die der Wartung, Schmierung und auch Dämpfung dienen. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß es namentlich beim Transport schwerer Güter selbstverständlich möglich ist, die Bahn der übertragenden Glieder, d. h. beispielsweise der Greifer, nicht direkt von den aufnehmenden Gliedern, beispielsweise den Gabeln zu steuern, sondern hierfür eine mechanische, hydraulische oder elektrische Servosteuerung zu verwenden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fördervorrichtung für den schrittweisen lückenlosen Transport von Gegenständen, beispielsweise von Rohteilen oder Werkstücken, mit einer Folge von zwischen ortsfesten Aufnahme-oder Speicherstellen hin- und herbeweglichen Fördergliedern, die hintereinander an einer Förderstange schwenkbar angeordnet sind und unter Einwirkung einer vor ihnen liegenden besetzten Speicherstelle einzeln in eine unwirksame Lage zurückgeschwenkt werden, d a du r c h g e -kennzeichnet, daß die Speicherstellen von ortsfest gelagerten Aufnahmeschwenkgliedern (21) gebildet sind, die je eine als Rampe für das Aufgleiten der an der Förderstange angeordneten Förderglieder (29) dienende Führungsfläche (23) aufweisen, welche im unbesetzten Zustand des Aufnahmeschwenkgliedes ihre Wirklage einnimmt.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschwenkglieder (21) bezüglich ihrer Schwenkachse (22a) eine solche Gewichtsverteilung aufweisen, daß sie beim Entleeren aus der für die Förderglieder (29) unwirksamen Lage selbsttätig in die Wirklage kippen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 973 322, 1063 966; schweizerische Patentschrift Nr. 292969; britische Patentschrift Nr. 598 619.
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