DE60313946T2 - Einrichtung zum Fördern von Stückgütern, insbesondere für eine automatische Verpackungsmaschine, und Verfahren zu ihrer Verwendung - Google Patents

Einrichtung zum Fördern von Stückgütern, insbesondere für eine automatische Verpackungsmaschine, und Verfahren zu ihrer Verwendung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Befördern von Stückgütern mit einer Speichervorrichtung, die mehrere bewegliche Regalfächer umfasst, mit einem Ausgabebereich, wo mehrere solcher Regalfächer im Wesentlichen übereinander angeordnet und in der Lage sind, sich vertikal zu bewegen, wobei dies mit einer besonderen Aufmerksamkeit entwickelt wurde, die seiner möglichen Anwendung im Gestellrahmen von automatischen Verpackungsanlagen gezollt wurde.
  • Speicher dieser Art sind nach dem Stand der Technik in weiten Kreisen bekannt, wie zum Beispiel in den Druckschriften EP-A-0 565 098 , FR-A-2 176 324 , FR-A-2 521 110 , FR-A-2 424 705 , GB-A-2 217 170 , GB-A-2 336 824 sowie EP-A-0 534 902 , der die Druckschrift US-A-5 339 942 entspricht, dokumentiert ist. Ein System gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist zum Beispiel aus der Druckschrift GB-A-2 336 824 bekannt.
  • Die oben genannten Dokumente nähern sich dem Problem zum Beladen von Stückgütern an, die von einer Eingabe-Förderanlage in einem Speicher eintreffen. Bei unterschiedlichen Anwendungssituationen bestehen die zu speichernden Stückgüter aus Produktrangfolgen, die wenigstens annähernd in einer Richtung quer zur Vorschubrichtung der Produkte selbst ausgerichtet sind. Jede Rangfolge soll damit auf ein jeweiliges Regalfach des Speichers geladen werden.
  • Bei diesen Anwendungssituationen ist es notwendig, bestimmten wesentlichen Anforderungen wie zum Beispiel der Notwendigkeit zu entsprechen, zu gewährleisten, dass in dem Moment, in dem die Produktrangfolge von der Zuführungs-Förderanlage zum Speicher überführt wird, ein freies Regalfach im Speicher vorhanden und verfügbar ist, um die Rangfolge von Stückgütern, die beladen werden, aufzunehmen. Dies muss durchgeführt werden, um zu gewährleisten, dass die Überführung der Produktrangfolgen so regelmäßig wie möglich stattfindet.
  • In einigen Speichern sind die Regalfächer in Gruppen angeordnet, wobei jede Gruppe in einer so genannten "Gondel" mit einer allgemeinen Fähigkeit zum Pendeln in einem motorbetriebenen Ketten-Beförderungsaufbau aufgehängt ist. In diesem Fall ist es wichtig, zu gewährleisten, dass kein unerwünschtes Schwingungsphänomen der Gondeln im Speicher entsteht, das bewirken kann, dass die Produkte im Speicher herunterfallen.
  • Im oben betrachteten Zusammenhang wurde bereits vorgeschlagen, Mechanismen zu verwenden, um den Regalfächern des Speichers durch einen Schwingungsaufbau der Art zu folgen, die im Dokument IT-B-1 195 128 im Namen des gegenwärtigen Anmelders beschrieben ist.
  • Obwohl die Wirksamkeit vom Betriebsstandpunkt insgesamt nachgewiesen wurde, wenn sie in dem hier betrachteten Zusammenhang angewandt wurde, wird die im oben genannten älteren Dokument beschriebene Lösung durch eine eigene strukturelle Komplexität beeinflusst, die mit dem Bedarf verbunden ist, den Aufbau bereitzustellen, der in der Lage ist, die Bewegung zum Folgen der Regalfächer des Speichers auszuführen.
  • Die Absicht der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Lösung von diesem Standpunkt aus bereitzustellen, mit besonderen, wenn auch nicht ausschließlichen Bezug zu Anwendungssituationen, in denen der Strom von Produkten, die auf die Regalfächer des Speichers geladen werden sollen (die typischerweise aus Rangfolgen von einzelnen Stückgütern bestehen, die in einer Richtung quer zur Vorschubrichtung ausgerichtet sind), mögliche, sogar ziemlich kostspielige Unregelmäßigkeiten darstellen werden.
  • Die oben genannte Anwendungssituation tritt mit einem bestimmten Häufigkeitsgrad auf, wenn der Speicher einen Teil einer Anlage (wie zum Beispiel einer Anlage zum Verpacken von Süßwaren wie Schokolade) bildet, die umfasst:
    • – eine Haupt-Beförderungslinie, auf der in der Form einer im Wesentlichen durchgehenden Matte ein Strom von Rangfolgen von Stückgütern vorgescho ben wird, die in einer Richtung quer mit Bezug auf die Vorschubrichtung geordnet sind; und
    • – eine bestimmte Anzahl von Ableitungslinien, die die einzelnen Produktrangfolgen von der Haupt-Beförderungslinie "abgreifen", indem sie bewirken, dass sie in eine Querrichtung mit Bezug auf die Hauptrichtung der Beförderung gleiten.
  • In diesem Fall wird dem Speicher im Grunde die Funktion als Betrieb einer Ansammlungsvorrichtung überlassen, um die Produktrangfolgen zu sammeln, die möglicherweise auf der Haupt-Beförderungslinie zurückgeblieben sind, da sie nicht von einer beliebigen Ableitungslinie auf Grund von zum Beispiel der Tatsache abgegriffen wurden, dass die Bearbeitungsmaschine, die mit einer oder mehreren der fraglichen Ableitungslinien verbunden ist, vorübergehend nicht funktionsfähig ist.
  • In einem solchen Zusammenhang der Anwendung können daher die Rangfolgen, die nacheinander am Speicher eintreffen, entweder sehr nahe aneinander oder in einem gewissen Abstand entfernt angeordnet sein, mit einem Abstand zwischen ihnen, der in einer Weise schwanken kann, die schwer vorherzusehen ist.
  • Die Druckschriften US-B1-6 378 694 und US-A-5 285 887 offenbaren eine Beförderungsvorrichtung mit mehreren Zonen, die sich vom ersten Ende der Förderanlage zu einem zweiten Ende erstrecken. Jede Zone weist ihren eigenen, unabhängig bedienbaren elektrischen Antriebsmotor auf, der unabhängig von den Antriebsmotoren in den anderen Zonen der Förderanlage aktiviert werden kann, um eine jeweilige Zone anzutreiben.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die zuvor umrissene Absicht dank des Systems zum Befördern von Stückgütern nach Anspruch 1 erreicht. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Betätigung des Systems, wie es in Anspruch 6 offenbart ist.
  • Im Grunde sieht die hier beschriebene Lösung die Anwendung einer so genannten Rollenbahn vor, d. h., eine Förderanlage, die aus einer bestimmten Anzahl von Rollen besteht, die in der Regel in einer horizontalen Richtung und längsseits zueinander angeordnet sind, um so mit deren zylindrischen Oberflächen (oder genauer mit den gleichwertigen Generatoranlagen der jeweiligen zylindrischen Oberflächen, die eine obere Position einnehmen) eine Beförderungsebene für die beförderten Stückgüter zu definieren.
  • Die Rollenbahn wird als eine vorübergehende Speichereinrichtung oder ein Puffer mit der Absicht verwendet, die Produktreihen (Rangfolgen) aufzunehmen, die einander in einer ungleichförmigen Reihenfolge folgen, wobei eine bestimmte Menge von ihnen angesammelt wird, die dann zum Zuführen in einer regelmäßigen und konstanten Weise der Regalfächer eines Speichers verwendet werden, die in einer kaskadenförmigen Weise angeordnet sind, während versucht wird, die Vorschubgeschwindigkeit des Speichers so konstant wie möglich zu halten, d. h., eine schrittförmige Bewegung der entsprechenden Regalfächer zu vermeiden, die zu einem Pendelphänomen führen könnte.
  • Die Tatsache, dass jede Rolle selbst einen unabhängigen Körper bilden könnte, macht es möglich, durch entsprechende Kraftantriebe unterschiedlichen Bereichen der Rollenbahn – und eigentlich der einzelnen Rolle – unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeiten zu verleihen.
  • Die Rollen der Rollenbahn werden in wenigstens zwei Gruppen von benachbarten Rollen unterteilt, wobei bewirkt wird, dass sich die in einer vorgegebenen Gruppe enthaltenen Rollen alle mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, während die Möglichkeit beibehalten wird, Rotationsgeschwindigkeiten und damit die Beförderungsgeschwindigkeiten der Stückgüter zuzuordnen, die sich von einer Gruppe von Rollen zur anderen unterscheiden, mit der zusätzlichen Möglichkeit, die ideale Grenz- oder Abgrenzungslinie zwischen den zwei Gruppen von benachbarten Rollen selektiv zu verschieben, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Rollen in Beförderungseinheiten geordnet, wobei jede Beförderungseinheit der Rollenbahn nicht nur aus einer Rolle, sondern aus einem Paar von benachbarten Rollen besteht, das durch einen gemeinsamen Kraftantrieb bewegt wird.
  • Die Erfindung wird nun lediglich durch ein nicht einschränkendes Beispiel mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Systems, das in einer möglichen Gebrauchsgestaltung in Verbindung mit einem Speicher zum Speichern von Produkten in einer Verpackungsanlage dargestellt wird; und
  • 2 und 3 Ablaufdiagramme, die einen möglichen Betriebsmodus eines erfindungsgemäßen Systems veranschaulichen.
  • In 1 der beigefügten Zeichnungen kennzeichnet das Bezugszeichen S einen so genannten Speicher, der zur vorübergehenden Ansammlung von Stückgütern oder Produkten, zum Beispiel im Zusammenhang einer automatischen Verpackungsanlage, verwendet werden kann.
  • In einem typischen Anwendungsbeispiel kann der Speicher ein Speicher sein, der ausgelegt ist, um im Zusammenhang einer Anlage zum automatischen Verpacken von Süßwarenprodukten wie zum Beispiel Schokoladenstangen oder ähnlichen Produkten, die durch A gekennzeichnet sind, verwendet zu werden.
  • Die Stückgüter A können entweder aus einzelnen Produkten oder in einem typischen Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung aus Rangfolgen einzelner Produkte gebildet werden, die in einer Querrichtung mit Bezug auf die Vorschubrichtung zum Speicher S ausgerichtet sind.
  • Wenn für einen unmittelbaren Bezug die in 1 bereitgestellte Darstellung betrachtet wird, wird die zuvor erwähnte Beförderungsrichtung in der Ebene der Zeichnung mit einer Vorschubrichtung der Stückgüter A von links nach rechts gezeigt. Die Rangfolge der Produkte, die die Stückgüter A bilden, besteht aus Produkten wie zum Beispiel Schokolade, die in Rangfolgen ausgerichtet sind, wobei jede Rangfolge aus mehreren Produkten besteht, die in einer Richtung rechtwinklig zur Ebene der Zeichnung ausgerichtet sind.
  • Im Besonderen veranschaulicht 1 den Eingabeabschnitt des Speichers S.
  • An dem Eingabeabschnitt umfasst der Beförderungsaufbau des Speichers S, der in der Regel aus einer motorbetriebenen Ketten-Förderanlage besteht, zwei Abzweigungen der Kette 10, die sich vertikal erstrecken und mehrere aufeinander angeordnete Regalfächer 12 tragen, auf die die Stückgüter A geladen werden sollen.
  • In einer bevorzugten Weise werden die Regalfächer 12 zusammen in Strukturen 14 gruppiert, die im Allgemeinen als "Gondeln" bezeichnet werden. Jede Gondel umfasst in der Regel eine bestimmte Anzahl von Regalfächern 12 (zum Beispiel vier oder fünf Regalfächer), die übereinander gehalten und miteinander durch zwei vertikale Pfosten 16 fixiert werden.
  • An den zwei Seiten jeder Gondel 14 sind die zwei Pfosten 16 an deren oberen Enden mit einer der Ketten 10 entsprechend einem allgemeinen Aufbau verbunden, die deren freies Pendeln ermöglichen, wobei es das Ziel ist, zu ermöglichen, dass die Regalfächer 12 eine allgemeine horizontale Ausrichtung aufrechterhalten, selbst wenn die jeweiligen Antriebsketten 10 nicht vertikale Wege beschreiben.
  • Die Ketten 10 sind vielmehr in einem Beförderungssystem (als Ganzes nicht dargestellt) enthalten, das in der Regel eine allgemeine schleifenähnliche Ausbildung in einer derartigen Weise darstellt, dass sie es den Regalfächern 12 möglich macht, einem Weg zu folgen, der umfasst:
    • – eine aktive Strecke, die sich von dem in 1 schematisch dargestellten Ladeabschnitt oder Eingabeabschnitt S zum Entladeabschnitt des Speichers er streckt, der in der Regel einen ziemlich gewundenen Weg mit mehreren Biegungen am oberen Ende des Speichers S darstellt; und
    • – eine passive Strecke oder Rücklaufstrecke, die sich vom Ausgabe- oder Entladeende zum Eingabeende erstreckt und die in der Regel ebenfalls einen gewundenen Weg im unteren Teil des Speichers beschreibt.
  • Die obige Beschreibung entspricht den bekannten konstruktionstechnischen Kriterien. Die besagten Kriterien können außerdem von mehreren der verschiedenen Beispiele nach dem Stand der Technik abgeleitet werden, die im einleitenden Teil der vorliegenden Erfindung zitiert wurden und folglich hier keine ausführliche Beschreibung verlangen.
  • Hier wird speziell eine Gruppe oder Anordnung 20 beschrieben, die zwischen einer Zuführungs-Förderanlage F und dem Speicher S angeordnet ist, um zu gewährleisten, dass die Stückgüter A, die an der Förderanlage F in einem Strom eintreffen, der durch das mögliche Vorhandensein von mehr oder weniger ausgedehnten Unregelmäßigkeiten gekennzeichnet ist, die in Positionen entstehen, die mutmaßlich nicht bekannt sind, in einer regelmäßigen und geordneten Weise auf die Regalfächer 12 des Speichers S geladen werden. Das oben genannte wird erreicht, indem bewirkt wird, dass der Beförderungsaufbau des Speichers S, der durch einen Motor 18 angetrieben wird und die Ketten 10 umfasst, in einer Weise betätigt wird, die so regelmäßig wie möglich ist, wobei plötzliche Beschleunigungen und Verzögerungen vermieden werden und stattdessen, wann immer es möglich ist, eine konstante Arbeitsgeschwindigkeit aufrechterhalten wird.
  • Die Vorrichtung 20 ist im Grunde als eine Rollenbahn gestaltet, d. h., als ein Aufbau mit einem stabilen Unterteil 22, das mehrere Rollen trägt. Die letzteren sind in einer horizontalen Richtung und längsseits zueinander mit jeweiligen Rotationsachsen angeordnet, die in einer Richtung quer mit Bezug auf die Vorschubrichtung der Stückgüter ausgerichtet sind, um auf der Oberseite der Rollenbahn eine horizontale Beförderungsebene der Stückgüter A zu erhalten, die sich vom Ausgabeende der Förder anlage F bis in die Nähe der idealen vertikalen Ebene erstreckt, in der sich die Regalfächer 12 des Speichers S bewegen.
  • Die Rollenbahn 20 ist ein feststehender Aufbau in dem Sinn, dass mit Ausnahme der Fähigkeit der Rollen, die gebildet sind, sich um ihre jeweiligen Achsen zu drehen, das Unterteil 22 und die Gruppe von Rollen, die dadurch getragen werden, Bewegungen des Pendelns oder Folgens, sogar nur auf einem örtlichen Niveau, der Bewegung der Regalfächer 12 des Speichers S beschreiben.
  • Nur beispielhaft, was jedoch nicht bedeutet, dass die Schutzsphäre der Erfindung eingeschränkt wird, kann die Rollenbahn 20 typischerweise einige zig Rollen (in der Regel von 40 bis 80 Rollen), vorzugsweise in Gruppen von zwei geordnet, umfassen, wobei jede Gruppe eine elementare Beförderungseinheit bildet. Die Rollen der Rollenbahn 20 werden damit in Paaren von benachbarten Rollen angeordnet, wobei die Rollen von jedem Paar durch einen jeweiligen Motor 24 zum Drehen angetrieben werden (natürlich mit der gleichen Geschwindigkeit). Die Übertragung der Bewegung von jedem Motor 24 auf die Rollen wird durch ein Kettengetriebe oder ein Zahnriemengetriebe einer bekannten Art erreicht.
  • Wiederum nur beispielhaft haben die Rollen der Rollenbahn 20 einen Durchmesser von 20 mm, wobei die jeweiligen horizontalen Achsen in einem Abstand von 23 mm beabstandet sind, was bedeutet, dass jede elementare Beförderungseinheit, die die Rollenbahn bilden, eine Länge von annähernd 46 mm hat.
  • Wie bereits früher gesagt wurde, können beide Vorrichtungen bereitgestellt werden und sind damit im Kontext der vorliegenden Erfindung enthalten, in denen mit jeder Rolle der Rollenbahn ein jeweiliger Antriebsmotor und Lösungen verbunden sind, in denen es mehr als zwei Rollen gibt, die durch einen einzelnen Motor 24 angetrieben werden.
  • Die hier beschriebene Lösung (wie gesagt, nur beispielhaft) wurde mit besonders zufrieden stellenden Ergebnissen zur Behandlung von Produkten mit einer Länge in der Größenordnung von einhundert Millimetern übernommen.
  • In der grafischen Darstellung von 1 kennzeichnet die Bezugszahl 26 eine Steuereinheit (wie zum Beispiel eine so genannte programmierbare logische Steuereinheit (programmable logic controller – PLC) oder eine gleichwertige Vorrichtung), die in einer koordinierten Weise den Betrieb der Motoren 24 der Rollenbahn und des Motors 18 steuern kann, der die Regalfächer 12 des Speichers S bewegt.
  • In der Regel steuert die Einheit 26 außerdem die Bewegung der Zuführungs-Förderanlage F. Die entsprechenden Einzelheiten sind jedoch nicht von besonderer Bedeutung für den Zweck des Verstehens und der Ausführung der Erfindung. Die gleichen Betrachtungen treffen auch zu, was die Auswahl betrifft, welcher der verschiedenen Kraftantriebe, die in der in 1 schematisch dargestellten Anlage vorhanden sind, als "Hauptantrieb" fungieren soll. Aus diesem Grund wurde ein allgemeiner Bezug zu der Möglichkeit vorgenommen, den Betrieb der verschiedenen Kraftantriebe zu erhalten, der durch die Einheit 26 "koordiniert" wird.
  • Die Tatsache, dass die Rollen der Rollenbahn 20 in elementaren Beförderungseinheiten (hier so veranschaulicht, dass sie aus zwei Rollen gebildet werden) angeordnet sind, macht es der Einheit 26 möglich, die Beförderungsebene der Stückgüter A, die idealerweise durch die oberen Generatoranlagen der Rollen der Rollenbahn definiert ist, in wenigstens zwei Gruppen von Rollen aufzuteilen, wobei jede Gruppe Rollen umfasst, die sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen und es die Möglichkeit gibt, zwei unterschiedlichen Gruppen unterschiedliche Geschwindigkeiten zu verleihen.
  • Zum Beispiel betrifft 1 drei mögliche Aufteilungen der zuvor erwähnten Beförderungsebene der Stückgüter.
  • Die oben mit einer durchgehenden Linie veranschaulichte Lösung betrifft einen Fall, in dem sich die ersten drei Beförderungseinheiten (d. h., die ersten drei Gruppen von jeweils zwei Rollen), die vom stromabwärts gelegenen Ende der Rollenbahn 20 beginnend, d. h., von der Endgruppe, die dem Speicher S zugewandt ist, betrachtet werden, mit einer Geschwindigkeit v1 bewegen, während sich alle anderen Rollen in einer koordinierten Weise mit einer Geschwindigkeit v2 bewegen.
  • Unmittelbar darunter wird mit einer gestrichelten Linie eine Situation veranschaulicht, in der die Grenz- oder Abgrenzungslinie zwischen den zwei Gruppen von Rollen, die sich mit den Geschwindigkeiten v1 und v2 bewegen, um eine Größenordnung nach hinten verschoben wurde, die der Ausdehnung von zwei Beförderungseinheiten entspricht. In diesem Fall sind es vielmehr die fünf Beförderungseinheiten (fünf Gruppen von zwei Rollen) angrenzend am Speicher S, die sich mit der Geschwindigkeit v1 bewegen, während sich die anderen Rollen mit der Geschwindigkeit v2 bewegen.
  • Weiter unten wird mit einer gestrichelten Linie eine Situation veranschaulicht, in der die zuvor erwähnte Grenzlinie weiter stromabwärts verschoben wurde, d. h., näher an den Speicher S. In diesem Fall bewegen sich vielmehr zwei elementare Beförderungseinheiten (d. h., zwei Gruppen von jeweils zwei Rollen) mit einer Geschwindigkeit v1, während sich alle anderen Rollen der Rollenbahn mit einer Geschwindigkeit v2 bewegen.
  • Das beschriebene Arbeitsschema kann mit äußerster Flexibilität ausgeführt werden, selbst ungeachtet des Verhältnisses, das zwischen v1 und v2 existiert. Im Besonderen ist die Steuereinheit 26 in der Lage, die zuvor erwähnte Grenz- oder Abgrenzungslinie in der ganzen längsgerichteten Ausdehnung der Rollenbahn 20 selektiv zu verschieben.
  • Wiederum sind die Gebrauchsmodi in keiner Weise auf die Möglichkeit beschränkt, in dem Gestellrahmen der Rollenbahn 20 nur zwei Gruppen von Rollen zu definieren, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen. Man wird vielmehr erkennen (auf diese Möglichkeit wird im Rest der vorliegenden Beschreibung Bezug genommen), dass es im Gestellrahmen der Rollenbahn 20 zum Beispiel in einer Position, die dem stromaufwärts gelegenen Ende der Rollenbahn entspricht, die der Förderanlage F zugewandt ist, absolut möglich ist, eine Gruppe von Rollen zu definieren, die sich alle mit einer Geschwindigkeit v3 bewegen, die sich sowohl von v1 als auch von v2 unterscheidet.
  • Wenn dies auch nicht selbst eine Einschränkung bildet, wird in der Folge der vorliegenden Beschreibung ein konstanter Bezug zu einer Situation hergestellt, in der v2 typischerweise größer ist als v1, da es darüber hinaus notwendig ist, die Tatsache in Betracht zu ziehen, dass sich in der Regel die Gruppe von Rollen, die sich direkt am Speicher S befindet, nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt. Die besagte Gruppe von Rollen kann vielmehr schneller oder langsamer werden, zum Beispiel entsprechend dem Umstand, ob sich das Stückgut, das sich in der entferntesten Position befindet und damit das nächste ist, das in den Speicher geladen werden soll, zu spät oder zu früh für das Zusammentreffen mit dem entsprechenden Regalfach des Speichers S einfindet.
  • Die Größenordnung, die die Bewegung der Rollen, die in der Rollenbahn 20 enthalten sind, charakterisiert, ist eigentlich die Rotationsgeschwindigkeit von jeder Rolle um ihre Achse. Diese Rotationsgeschwindigkeit steht jedoch durch den Radius der Rollen in direkter Wechselbeziehung zur Geschwindigkeit (v1 oder v2), die die Rolle selbst auf das Stückgut A übertragen kann, das sich auf der Rolle bewegt. Aus diesem Grund werden in der nachfolgenden Beschreibung die Größenordnungen wie v1 und v2 einfach als "Bewegungsgeschwindigkeit der Rollen" bezeichnet.
  • Die Kriterien, mit der die Einheit 26 die Geschwindigkeiten der Bewegung unter den verschiedenen Motoren 24 verteilt (in der Praxis die Art und Weise, mit der die Einheit 26 die Position der Grenz- oder Abgrenzungslinie zwischen der Gruppe von Rollen, die sich mit einer Geschwindigkeit v1 bewegt, und der Gruppe von Rollen bestimmt, die sich mit einer Geschwindigkeit v2 bewegt), werden durch die Einheit 26 entsprechend – oder eher in einer koordinierten Weise – der Vorschubgeschwindigkeit des Motors 18 und der Erfassungssignale bestimmt, die von Fotozellen kommen, die durch 28a, 28b, 28c gekennzeichnet sind.
  • Die letzteren erfassen das Vorhandensein der Stückgüter A auf der Rollenbahn 20 und insbesondere in einer Position, die der Beförderungseinheit der Rollenbahn 20 entspricht, die sich stromabwärts in der Nähe des Speichers S befindet.
  • Fotozellen oder Sensoren einer ähnlichen Art werden in der Regel auch in anderen Positionen der Rollenbahn 20 bereitgestellt, um einen regelmäßigen Betrieb der Rollenbahn zu gewährleisten. In jedem Fall wird die nachfolgende Beschreibung die Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die Erfassung des Vorhandenseins von Produkten in der Nähe des stromabwärts gelegenen Endes der Rollenbahn 20 ziehen.
  • Grundsätzlich arbeitet die hier beschriebene Vorrichtung 20 entsprechend den folgenden allgemeinen Kriterien:
    • – a) Synchronisieren der Bewegung des stromabwärts gelegenen Endes der Rollenbahn 20 in einer Weise, dass, wann immer ein Regalfach 12 das Speichers S, das zum Beladen von Stückgütern A verfügbar ist, sich der Rollenbahn 20 auf dem Ende nähert, das stromabwärts angeordnet ist, ein Stückgut A verfügbar sein wird, so dass es auf das Regalfach 12 überführt wird; und
    • – b) Gewährleisten, dass an dem zuvor erwähnten Ende, das stromabwärts von der Rollenbahn angeordnet ist, immer eine Ansammlung (oder Puffer) von Stückgütern A verfügbar sein wird, um zu ermöglichen, dass die Bedingung a), auf die oben verwiesen wird, erfüllt wird.
  • Natürlich zielt die Vorrichtung 20 darauf ab, dass die oben erscheinenden Bedingungen in einer normalen Betriebsituation erfüllt werden, nämlich wenn der Hauptstrom von Stückgütern A, der am Speicher auf der Förderanlage F eintrifft, und die Kapazität des Speichers S zum Aufnehmen der Stückgüter einander entsprechen. Es ist vielmehr offenkundig, dass im Fall einer Knappheit oder sogar des Aufbrauchens des Stroms von Stückgütern die Funktion des Speichers versagt, wobei der Speicher S selbst sowie die Vorrichtung 20 angehalten werden.
  • Wenn in einer ergänzenden Weise die Kapazität des Speichers S zum Aufnehmen von Stückgütern nicht so ist, dass die Aufnahme des Stroms von eintreffenden Stückgütern möglich ist, greift die Einheit 26 ein und beginnt Handlungen einzustellen, die darauf gerichtet sind, ein Anhalten des Stroms von Stückgütern A hervorzurufen.
  • Das Ablaufdiagramm von 2 betrifft grundsätzlich die Schritte zum Ausführen der Koordination der Bewegungsgeschwindigkeit des durch den Motor 18 angetriebenen Speichers S und der Geschwindigkeit des stromabwärts gelegenen Bereiches der Rollenbahn 20 – welche Anzahl von Rollen in dem Bereich der Rollenbahn auch enthalten sein mag.
  • Damit überprüft beginnend mit dem Ausgangsschritt 100 in einem Schritt 102 die Einheit 26 (über bekannte Einrichtungen – nicht speziell veranschaulicht, die zum Beispiel aus einer Fotozelle oder einer Lichtschranke oder einem anderen Positionssensor bestehen, die mit der Kette 10 oder dem Motor 18 verbunden sind), in welcher Position sich das Regalfach 12, auf dem das "nächste" Stückgut geladen werden soll, in dem speziellen Moment befindet.
  • In der Regel findet die Bewegung der Regalfächer 12 von unten nach oben statt. Man wird darüber hinaus erkennen, dass, wobei sich die Regalfächer 12, die in jeder Gondel 14 enthalten sind, in konstanten Abständen von einander befinden, zwischen dem unteren Regalfach einer Gondel und dem oberen Regalfach der darunter liegenden Gondel in der Regel ein Zwischenraum vorhanden ist, der etwas größer ist als der Abstand, der die Regalfächer 12 trennt, die in jeder Gondel 14 enthalten sind.
  • Sobald die Erfassung vorgenommen wurde (man beachte, dass sich die Regalfächer 12 im Allgemeinen mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegen), reguliert in einem Schritt 104 die Einheit 26 die Geschwindigkeit v1 der Ausgabestrecke der Rollenbahn 20, um so zu gewährleisten, dass in einem anschließenden Schritt 106 das Stückgut A, das die Position weiter stromabwärts auf der Rollenbahn 20 einnimmt, in einer zuverlässigen und genauen Weise auf das Regalfach 12 überführt wird, ohne die Bewegung des Speichers S anzuhalten.
  • In einem Schritt 108 überprüft die Einheit 26, dass infolge der Ausführung der Schritte, die im Folgenden mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 3 beschrieben werden, keine Anzeichen hervorgerufen wurden, die ein Anhalten des Systems erforderlich machen.
  • Wenn die im Schritt 108 vorgenommene Überprüfung ein negatives Resultat ergibt, wird der Zyklus der früher beschriebenen Schritte wiederholt.
  • Wenn stattdessen die Überprüfung ein positives Resultat ergibt, wird die Einheit 26 die Rollenbahn 20 und die Elemente, mit denen letztere zusammenarbeitet, anhalten (Schritt 110).
  • Die mit Bezug auf 2 beschriebenen Arbeitsschritte haben den Zweck, eine regelmäßige Überführung der Stückgüter A zwischen den Enden, die sich stromabwärts von der Rollenbahn 20 befinden, und den Regalfächern 12 des Speichers S zu ermöglichen.
  • Die verschiedenen Schritte, auf die im Ablaufdiagramm von 3 verwiesen wird, haben stattdessen den Zweck, die Einheit 26 gewährleisten zu lassen, dass an den Ausgabeenden der Rollenbahn 20 immer und in jedem Fall wenigstens ein Stückgut A verfügbar ist, das bereit ist, um auf ein Regalfach 12 des Speichers S überführt zu werden, der nach oben weitergetaktet wird, wobei es sich dem stromabwärts gelegenen Ende der Rollenbahn 20 nähert.
  • Um die Ausführung der Schritte des Ablaufdiagramms von 3 zu veranschaulichen, wird angenommen, dass die Anlage bei vollen Betriebsbedingungen läuft, in denen das stromabwärts gelegene Ende der Rollenbahn 20 einen Puffer aufnimmt, der eine vorgegebene Anzahl von Stückgütern A umfasst, zum Beispiel drei Stückgüter, die auf einem Endbereich der Rollenbahn 20 aufgenommen werden, der eine vorgegebene Anzahl von Rollen (zum Beispiel sechs Rollen, die in drei Paaren geordnet sind) umfasst, die sich mit einer Geschwindigkeit v1 bewegen. Wie bereits gesagt wurde, muss dieser Geschwindigkeitswert nicht in einem absoluten Sinn interpretiert werden, da er eigentlich den Maximal-/Mittelwert der zuvor erwähnten nominalen Geschwindigkeit bilden kann, wobei der Grund ist, wenn man den Schritten des Ablaufdiagramms von 2 folgt, dass die Einheit 26 dieser Geschwindigkeit Schwankungen auferlegt, die darauf abzielen, eine richtige Synchronisation mit der Bewegung der Regalfächer 12 des Speichers S zu gewährleisten.
  • Es wird darüber hinaus angenommen, dass sich alle anderen Rollen der Rollenbahn 20, die im "stromaufwärts" gelegenen Bereich der Rollenbahn 20 selbst enthalten sind, d. h., der Bereich, der der Förderanlage F zugewandt ist, in einer Weise bewe gen, dass sie eine Beförderungsgeschwindigkeit v2 gewährleisten, die wenigstens unwesentlich höher ist als v1.
  • Die absoluten Werte v1 und v2 werden im Voraus so gewählt, dass sie dem Strom von Stückgütern A in der Förderanlage F und der Bewegungsgeschwindigkeit der Regalfächer 12 des Speichers S entsprechen.
  • Wenn wir nun das Ablaufdiagramm von 3 untersuchen, überprüft nach einem Anfangsschritt 200 in einem Auswahlschritt 202 die Einheit 26, ob im stromabwärts gelegenen Abschnitt der Rollenbahn 20 eine Ansammlung (oder Puffer) von Stückgütern vorhanden ist, die ausreicht, um eine richtige Ausführung der Überführungsvorgänge zu gewährleisten, die im Ablaufdiagramm von 2 beispielhaft veranschaulicht wurden.
  • Wenn die oben genannte Überprüfung ein positives Resultat ergibt, bestätigt in einem Schritt 204 die Einheit 26 einfach die vorherige Konfiguration der Rollenbahn, sowohl was die Werte der Vorschubgeschwindigkeit der Rollen betrifft als auch was die Position der Grenzlinie betrifft, die die zwei Bereiche von Rollen trennt, die sich mit der Geschwindigkeit v1 (Bereich stromabwärts) und der Geschwindigkeit v2 (Bereich stromaufwärts) bewegen.
  • Das Verfahren wird in einem letzten Schritt 206 beendet, nachdem die Einheit 26 sich selbst zum Wiederholen des Nachprüfungsvorgangs einrichtet. Dieser wird in der Regel mit einer Geschwindigkeit angesteuert, die der Vorschubgeschwindigkeit der Stückgüter A entspricht.
  • Der im Schritt 202 durchgeführte Nachprüfungsvorgang (wird grundsätzlich entsprechend den Signalen durchgeführt, die durch die Fotozellen 28a, 28b, 28c erzeugt werden, die das Vorhandensein von Stückgutern A auf der stromabwärts gelegenen Strecke der Rollenbahn 20 überwachen) kann jedoch mit zwei weiteren unterschiedlichen Resultaten abschließen, die zum Beispiel erkennen, dass der Pegel oder der Füllstand des Puffers:
    • – zu niedrig, mit dem daraus folgenden Risiko, dass es am stromabwärts gelegenen Ende der Rollenbahn 20 den Mangel an einem Stückgut A geben wird, der auf das Regalfach 12 des Speichers S überführt werden soll; oder
    • – zu hoch ist, mit dem daraus folgenden Risiko, dass es auf der Rollenbahn 20 eine übermäßige Ansammlung von Stückgütern A geben wird.
  • Sobald festgestellt wird, dass sich der Puffer auf einem zu niedrigen Pegel befindet, macht die Einheit 26 in einem Schritt 208 einen ersten Versuch mit dem Ziel, den Puffer bevorzugt zu füllen.
  • Dieser Schritt besteht im Grunde im Verschieben der idealen Trennungslinie zwischen dem Bereich der Rollen, die sich mit der Geschwindigkeit v1 bewegen, und dem Bereich der Rollen, die sich mit der Geschwindigkeit v2 bewegen, weiter stromabwärts. Da, wie man gesehen hat, diese zweite Geschwindigkeit im Allgemeinen höher ist als die Geschwindigkeit v1, mit der die Stückgüter auf der Endstrecke der Rollenbahn 20 vorgeschoben werden, hat die Verschiebung der zuvor erwähnten idealen Trennungslinie stromabwärts die Wirkung, den Strom von Stückgütern A zu den Enden sozusagen zu beschleunigen.
  • In einem mit 210 gekennzeichneten Schritt überprüft die Einheit 26, ob das Eingreifen erfolgreich war.
  • Wenn es das war, bewegt sich das System zum letzten Schritt 206.
  • Ansonsten geht das System weiter zu einem weiteren mit 212 gekennzeichneten Prüfungsschritt, in dem die Einheit 26 überprüft, ob es möglich ist, das vorher durchgeführte Eingreifen der Steuerung zu wiederholen, d. h., die ideale Grenzlinie zwischen dem stromabwärts gelegenen Bereich der Rollen und dem stromaufwärts gelegenen Bereich der Rollen, die sich mit der Geschwindigkeit v2 bewegen, weiter stromabwärts zu verschieben. In dem Fall, wo das Eingreifen möglich ist, kehrt die Einheit 26 zum Schritt 208 zurück.
  • Sobald die Möglichkeiten des Eingreifens in die Richtung der Verschiebung der zwei Bereiche von Rollen weiter stromabwärts der Trennungslinie erschöpft wurden, ohne einen zufrieden stellenden Pufferpegel erfolgreich wiederherzustellen, führt die Einheit 26 ein weiteres Eingreifen zum Ausgleichen durch, das grundsätzlich die Erhöhung der Geschwindigkeit v2 einschließt, mit der die Stückgüter A im stromaufwärts gelegenen Bereich der Rollenbahn 20 vorgeschoben werden.
  • Dieses Eingreifen, das in einem mit 214 gekennzeichneten Schritt durchgeführt wird, kann mit sich bringen, dass entweder der Bereich von Rollen stromaufwärts als Ganzes oder sogar nur ein Teil der Rollen, die in dem stromaufwärts gelegenen Bereich enthalten sind, eingestellt werden, zum Beispiel ein Bereich von Rollen, der sich in der Nähe des stromaufwärts gelegenen Endes der Rollenbahn 20, nahe am Ausgabeende der Förderanlage F befindet.
  • Der oben genannte Modus zum Eingreifen wird durch die Einheit 26 durchgeführt, indem dementsprechend auf die Motoren 24 eingegriffen wird, die die Rollen antreiben, die in dem Bereich enthalten sind, der damit in einer Weise bewegt wird, um so die Stückgüter A mit einer Geschwindigkeit v3 zu überführen, die im Allgemeinen höher ist als die Geschwindigkeit v2.
  • Nach dem Durchführen des Eingreifens, das im Schritt 214 beispielhaft veranschaulicht ist, überprüft in einem Schritt 216a die Einheit 26, ob das Eingreifen zu einer Wiederherstellung eines ausreichenden Füllpegels des Puffers geführt hat.
  • Wenn das Ergebnis der Prüfung positiv ist, geht der Vorgang der Einheit 26 wieder weiter zum Schritt 206.
  • Wenn das Ergebnis des Schritts 216a negativ ist, überprüft in einem Schritt 216b die Einheit 26, ob es möglich ist, wiederum ein weiteres Eingreifen zum Erhöhen der Geschwindigkeit des Stroms der Stückgüter zum stromabwärts gelegenen Bereich der Rollenbahn auszuführen. Wenn es möglich ist, wird das weitere Eingreifen entsprechend dem vorher gesehenen Verfahren durchgeführt.
  • Wenn das Ergebnis des Schritts 216b negativ ist (allgemeines Anzeichen der Tatsache, dass der Strom von ankommenden Stückgütern einer beträchtlichen Verringerung der Intensität unterworfen ist), greift die Einheit 26 auf den Motor 18 ein, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Regalfächer 12 des Speichers zu verringern, wobei bewirkt wird, dass letztere langsamer zum stromabwärts gelegenen Ende der Rollenbahn 20 vorgeschoben werden.
  • Außerdem folgen dem Schritt 218 zwei Prüfschritte.
  • Der erste mit 220 gekennzeichnete Schritt zielt darauf ab, festzustellen, ob das im Schritt 218 vorgenommene Eingreifen zu einer Wiederherstellung eines ausreichenden Füllpegels des Puffers geführt hat. Wenn das Ergebnis positiv ist, geht auch in diesem Fall der Vorgang der Einheit 26 zum Schritt 206 weiter.
  • Wenn das Ergebnis negativ ist, überprüft die Einheit 26 in einem Prüfschritt 222, ob es möglich ist, weitere Eingriffe zum Verringern der Bewegungsgeschwindigkeit des Speichers S vorzunehmen. Wenn dies möglich ist, geht der Vorgang der Einheit 26 wieder zurück zum Schritt 218.
  • Wenn es nicht möglich ist, da der Strom von ankommenden Stückgütern A wahrscheinlich erschöpft ist, hält die Einheit 26 den Speicher S an (dies findet in einem mit 224 gekennzeichneten Schritt statt) und geht zu einem mit 226 gekennzeichneten letzten Schritt vor.
  • In dem Fall, in dem der mit 202 gekennzeichnete Nachprüfungsschritt anzeigt, dass der Füllpegel des Puffers, der sich am stromabwärts gelegenen Ende der Rollenbahn 20 befindet, dazu neigt, zu hoch zu sein, führt die Einheit 26 eine Reihe von Eingriffen durch, die grundsätzlich zu den gerade beschriebenen ergänzend sind.
  • Im Besonderen verschiebt in einem mit 228 gekennzeichneten Schritt die Einheit 26 als möglichen ersten Eingriff zur Verringerung des Füllpegels des Puffers die Trennungslinie zwischen dem Bereich der Rollen, die die Stückgüter A mit der Geschwin digkeit v1 befördern, und dem Bereich der Rollen, die die Stückgüter A mit der Geschwindigkeit v2 befördern, weiter stromaufwärts.
  • Da v2 wenigstens unwesentlich höher ist als v1, entspricht dieses Eingreifen in der Praxis dem "Verlangsamen" der Geschwindigkeit des Einströmens der Stückgüter A zum stromabwärts gelegenen Abschnitt der Rollenbahn 20.
  • Dem Schritt 228 folgen zwei Prüfschritte 230 und 232, in denen eine Überprüfung vorgenommen wird, um zu sehen, ob das Eingreifen erfolgreich (wobei in diesem Fall die Einheit 26 zum Schritt 206 weitergeht) oder ansonsten nicht erfolgreich war.
  • In diesem letzteren Fall überprüft im Schritt 232 die Einheit 26, ob es möglich ist, weitere Eingriffe mit dem Ziel auszuführen, die ideale Grenzlinie zwischen den zwei Gruppen von Rollen der Rollenbahn weiter stromaufwärts zu verschieben. Sollte dieser Versuch möglich sein (positives Ergebnis im Schritt 232), geht der Vorgang der Einheit 26 wieder zum Schritt 228 zurück.
  • Wenn das Eingreifen nicht wirksam war, führt in einem Schritt 234 die Einheit 26 ein Eingreifen zur Korrektur der Geschwindigkeit durch, die im Wesentlichen auf einer Verringerung der Geschwindigkeit v2 basiert.
  • Außerdem wird in diesem Fall in einem Schritt 236 eine Überprüfung vorgenommen, um zu sehen, ob der Eingriff wirksam war. Wenn er es war, geht der Vorgang der Einheit 26 weiter zum Schritt 206.
  • Wenn er es nicht war, wird in einem Schritt 238 eine Überprüfung vorgenommen, um zu sehen, ob es möglich ist, weitere ähnliche Eingriffe vorzunehmen. Wenn es möglich ist, kehrt der Vorgang zum Schritt 234 zurück. Wenn nicht, geht die Einheit 26 zum Schritt 240 weiter, in dem sie auf den Motor 18 eingreift, um so die Bewegungsgeschwindigkeit der Regalfächer 12 des Speichers zu erhöhen, um in der Praxis die Aufnahmekapazität der Stückgüter A durch den Speicher S zu erhöhen. In diesem Fall wird in einem Schritt 242 eine Überprüfung vorgenommen, um zu sehen, ob der Eingriff erfolgreich war (wobei in diesem Fall die Einheit 26 zum Schritt 206 weiter geht) oder nicht (wobei in diesem Fall die Einheit 26 zu einem weiteren Prüfschritt 244 weitergeht, um zu überprüfen, ob es möglich ist, weitere Eingriffe zum Erhöhen der Bewegungsgeschwindigkeit des Speichers S durchzuführen). Wenn es möglich ist, geht der Vorgang der Einheit 26 wieder zurück zum Schritt 240.
  • Wenn es nicht möglich ist, erkennt die Einheit 26, dass der Vorgang des Systems unter Bedingungen fortschreitet, in denen es unwahrscheinlich ist, dass der ankommende Strom von Stückgütern A durch den Speicher S aufgenommen wird.
  • In einem Schritt 246 wird ein entsprechender Warneingriff ausgeführt (z. B. Anhalten der Anlage mit dem Ausgeben eines Warnsignals an die Bediener), wobei das System zu einem letzten mit 248 gekennzeichneten Schritt weitergeht.
  • Sowohl in dem Fall des Eingreifens, das durchgeführt wird, wenn der Pegel des Puffers zu niedrig ist, als auch in dem Fall des Eingreifens, das durchgeführt wird, wenn der Pegel des Puffers zu hoch ist, könnten die Korrekturhandlungen der Bewegungsgeschwindigkeit der Stückgüter auf der Rollenbahn (Schritt 214 und 234 des Ablaufdiagramms von 3) mit den Schritten 218 und 240 zur Korrektur der Bewegungsgeschwindigkeit des Speichers S ausgetauscht werden.
  • In der Regel ist es vorzuziehen, dass die Eingriffe auf die Bewegungsgeschwindigkeit der Rollenbahn mit Bezug auf die Eingriffe zur Modifizierung der Bewegungsgeschwindigkeit des Speichers S vorrangig ausgeführt werden, da, wie im einleitenden Teil der vorliegenden Beschreibung angedeutet ist, die hier beschriebene Lösung versucht, die möglichen Eingriffe zur Modifizierung der Bewegungsgeschwindigkeit des Speichers S zu minimieren, die das unerwünschte Pendelphänomen der Gondeln 14 des Speichers S hervorrufen könnten (wenn sie in einer übermäßig forschen Weise durchgeführt würden).
  • Aus diesem Grund wird auch der Schritt zum Anfahren des beschriebenen Systems allmählich durchgeführt.
  • Zum Beispiel wird beim Anfahren des in 1 veranschaulichten Systems angenommen, dass die Rollenbahn 20 anfänglich leer ist, wobei der Speicher S still steht.
  • Das erste Stückgut A, das beginnend von der Förderanlage F entlang der Rollenbahn 20 eintrifft, wird direkt auf ein Regalfach 12 befördert, das mit der Rollenbahn 20 ausgerichtet ist. Das unmittelbar folgende Stückgut A wird stattdessen die Rollenbahn 20 überqueren und am stromabwärts gelegenen Ende der Rollenbahn stoppen und, sobald es die Reihenfolge in dieser Position erhalten hat, anhalten (Null-Geschwindigkeit).
  • Wenn eine minimale Menge von Stückgütern A auf der Rollenbahn 20 gespeichert ist, wird der Speicher S allmählich mit einer solchen Beschleunigung angefahren, die das Auftreten jeglicher Schwingung vermeidet, die die Stabilität der auf den Regalfächern 12 abgelagerten Stückgüter A gefährden könnte.
  • Jedes Regalfach 12, das sich in der Nähe des stromabwärts gelegenen Bereiches der Rollenbahn 20 anbietet, wird damit bei der Rollenbahn um einen Stückgut A "nachfragen". Das Stückgut wird dann durch die Rollenbahn beginnend von seinem stromabwärts gelegenen Ende zugeführt, wobei dieser Vorgang die Verschiebung stromabwärts durch einen Schritt aller Rangfolgen A, die sich ansammeln, mit sich bringt.
  • Natürlich können ohne Nachteil für die Grundsätze der Erfindung die Einzelheiten der Ausführung und der Ausführungsbeispiele mit Bezug auf das, was hier beschrieben und veranschaulicht ist, weit variieren, ohne dadurch vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (10)

  1. System zum Befördern von Stückgütern (A) mit: – einer Speichervorrichtung (S), die mehrere bewegliche Regalfächer (12) mit einem Eingabeabschnitt umfasst, wobei mehrere der Regalfächer (12) im Wesentlichen übereinander angeordnet sind und sich in einer vertikalen Richtung bewegen können; – einem ersten Beförderungsaufbau, der einen Strom von ankommenden Stückgütern (A) aufnehmen kann, die auf die Regalfächer (12) des Speichervorrichtungsstroms überführt werden sollen; und – einem zweiten Beförderungsaufbau zum Überführen der Stückgüter von dem ersten Beförderungsaufbau zu den Regalfächern (12) der Speichervorrichtung (S), dadurch gekennzeichnet, dass das System des Weiteren umfasst: – eine Anordnung (20) von Rollen, die längsseits zueinander eingerichtet sind, um durch gleichwertige Generatoranlagen eine Beförderungsebene der Stückgüter (A) zu definieren; – mehrere motorbetriebene Einheiten (24) für die Rollen, wobei jede motorbetriebene Einheit (24) die Drehung von wenigstens einer jeweiligen Rolle der Anordnung hervorrufen kann; und – eine Steuerungseinheit (26), die auf die motorbetriebenen Einheiten (24) einwirkt und die motorbetriebenen Einheiten mit einer Geschwindigkeit steuern kann, die in einer derartigen Weise selektiv bestimmt wird, dass die motorbetriebenen Einheiten in wenigstens eine erste Gruppe von motorbetriebenen Einheiten (24), wobei eine jeweilige erste Gruppe von Rollen damit verbunden ist, die sich mit wenigstens einer ersten Geschwindigkeit (v1) bewegen, und wenigstens eine zweite Gruppe von motorbetriebenen Einheiten (24) unterteilt sind, wobei eine jeweilige zweite Gruppe von Rollen damit verbunden ist, die sich mit wenigstens einer zweiten Geschwindigkeit (v2) bewegen, wobei die jeweilige erste und zweite Gruppe von Rollen entlang einer idealen Grenzlinie zueinander benachbart sind, wobei die Steuerungseinheit (26) jede motorbetriebene Einheit selektiv der einen oder der anderen der wenigstens einen ersten Gruppe und der wenigstens einen zweiten Gruppe von motorbetriebenen Einheiten zuweisen kann, um so die ideale Grenzlinie in der Richtung des Vorschubs der Stückgüter (A) auf der Anordnung von Rollen selektiv zu verschieben; wobei die wenigstens eine erste Gruppe von Rollen den ersten Beförderungsaufbau und die wenigstens zweite Gruppe von Rollen den zweiten Beförderungsaufbau bilden.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen in Beförderungseinheiten geordnet sind, wobei mit jeder Beförderungseinheit eine jeweilige motorbetriebene Einheit (24) verbunden ist und eine jeweilige Gruppe von Rollen umfasst.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beförderungseinheiten jeweils wenigstens zwei benachbarte Rollen umfassen.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensorelemente (28a, 28b, 28c) das Vorhandensein der Stückgüter (A) wenigstens in einer Position erfassen, die der wenigstens einen jeweiligen ersten Gruppe von Rollen entspricht.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (26) zum selektiven Variieren einer Menge konfiguriert ist, die in der Gruppe ausgewählt wird, bestehend aus: – der Bewegungsgeschwindigkeit der Regalfächer (12) der Speichervorrichtung (12) (S); – der Bewegungsgeschwindigkeit der wenigstens einen ersten jeweiligen Gruppe von Rollen; – der Bewegungsgeschwindigkeit der wenigstens einen jeweiligen zweiten Gruppe von Rollen; und – der Position der idealen Grenzlinie, um: – an der wenigstens einen jeweiligen zweiten Gruppe von Rollen eine Ansammlung der Stückgüter (A) zu bilden und zu behalten, die auf die Regalfächer (12) der Speichervorrichtung (12) (S) überführt werden sollen; und – in einer Weise, die mit der Bewegung von Stückgütern (A) synchronisiert ist, von der Ansammlung zu den Regalfächern (12) der Speichervorrichtung (S) zu überführen.
  6. Verfahren zum Betätigen des Systems nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es die Vorgänge umfasst: – Bilden an der wenigstens einen zweiten jeweiligen Gruppe von Rollen eine Ansammlung der Stückgüter (A); – Anwenden auf die motorbetriebenen Einheiten der wenigstens einen ersten Gruppe von Rollen eine Bewegungsgeschwindigkeit (v2), um zu bewirken, dass sich die Stückgüter (A), die von der jeweiligen zweiten Gruppe von Rollen befördert werden, entlang der zweiten jeweiligen Gruppe von Rollen mit einer Geschwindigkeit bewegen, die wenigstens unwesentlich höher ist als die Bewegungsgeschwindigkeit, die den Stückgütern (A) verliehen wird, die sich auf der jeweiligen Gruppe von Rollen durch motorbetriebene Einheiten der ersten Gruppe befinden; – Steuern der Bewegungsgeschwindigkeit der motorbetriebenen Einheit der wenigstens einen zweiten Gruppe von Rollen, um auf die Regalfächer (12) von der Speichervorrichtung (S) Stückgüter (A) von der Ansammlung zu überführen; – Überwachen des Vorhandenseins von Stückgutern (A) in der Ansammlung; – Überwachen des Vorhandenseins von Stückgutern (A) in der Ansammlung, indem Bedingungen erfasst werden, in denen die Anzahl von Stückgütern (A) in der Ansammlung unzureichend bzw. ausreichend ist, um die Überführung mit der synchronisierten Reihenfolge zu gewährleisten; und – selektives Überprüfen, ob die motorbetriebene Einheit (24) zu der wenigstens einen ersten Gruppe oder zu der wenigstens einen zweiten Gruppe von Rollen gehört, indem die Position der idealen Grenzlinie selektiv variiert wird, wobei die Linie zur Speichervorrichtung (S) hin und von der Speichervorrichtung (S) weg verschoben wird, wenn die Anzahl von Stückgütern (A) in der Ansammlung unzureichend bzw. übermäßig ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es den Vorgang zum Erhöhen der Bewegungsgeschwindigkeit der motorbetriebenen Einheiten (24) von der wenigstens einen zweiten Gruppe von Rollen umfasst, wenn die Anzahl von Stückgütern, die in der Ansammlung enthalten sind, unzureichend ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es den Vorgang zum Erhöhen der Bewegungsgeschwindigkeit der motorbetriebenen Einheiten (24) von der wenigstens einen zweiten Gruppe von Rollen umfasst, wenn die Anzahl von Stückgütern, die in der Ansammlung enthalten sind, übermäßig ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es den Vorgang zum Verringern der Bewegungsgeschwindigkeit der Regalfächer (12) der Speichervorrichtung (S) umfasst, wenn die Anzahl von Stückgütern, die in der Ansammlung enthalten sind, unzureichend ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es den Vorgang zum Erhöhen der Bewegungsgeschwindigkeit der Regalfächer (12) der Speichervorrichtung (S) umfasst, wenn die Anzahl von Stückgütern, die in der Ansammlung enthalten sind, übermäßig ist.
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