CH292969A - Transporteinrichtung. - Google Patents

Transporteinrichtung.

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CH292969A
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Roemer August
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Roemer August
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    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/02Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
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    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


  



  Transporteinrichtung.



   Die Erfindung betrifft eine Transportein  richtung zum absatzweisen,    fortlaufenden Vorschub des   Behandlungsgutes    für Trock  ner,    Caleinierer, Kiihler und ähnliche Einrieht. ungen, wobei zur F¯rderung GutstrÏger,   .'.    B. Horden, Schalen, Tassen usw. vorgesehen, oder, wenn es sich um flächiges Gut, wie   z.    B. Pappe, Furniere oder Bauplatten handelt, die Forderorgane zur Aufnahme des Gutes ausgebildet sein können.



   Trockner,   Caicinierer    und Kühler mit   zwangläufig geführten Fordermitteln für    das Behandlungsgut und mit fortlaufendem oder   absatzweise fortlaufendem    Betrieb sind in den verschiedensten Ausführungen, Trockner z. B. als Turmtrockner, Paternoster-bzw.   Schaukel-      i roekner, Bandtrockner usw.,    bekannt. Bei allen diesen Anlagen bestehen die stetig oder absatzweise in derselben Richtung bewegten   Fordermittel insbesondere    aus Kettenpaaren.



  Zur Aufnahme des   Behandlungsgutes    sind bei Turmtrocknern mit Hub-und Senkschaeht,   . sowie    bei   Paternoster-bzw. Schaukeltrocknern    die F¯rderk¯rbe oder dergleiehen pendelnd an den Kettenpaaren befestigt, wogegen bei   Bandtroeknern    die Förderorgane meist aus    miteinander verketteten Bandteilen, aus    ebenso verketteten Gutsträgern oder dergleichen, bestehen. F r solche Trockner sind Um  kehrroHen    f r das   Forderorgan    mit   verhält-      nismässig    gro¯em Durchmesser erforderlich.



  Ausserdem müssen bei Turm-und Paternosterbzw. Sehaukeltroeknern die Sehaukeln oder   Forderkorbe    relativ grosse Abstände voneinander haben, um beim Ubergang  ber die Um  liehrrollen    nicht zu kollidieren. Daher ist bei solchen mit zwangläufigen Fördermitteln arbeitenden Trocknern das Verhältnis des Trockner-Nutzraumes zum Trockner-Gesamtraum   sehr lmgünstig.   



   F r nicht mit zwangläufigen   Fördermit-       i ; eln arbeitende Etagentrockner, wie Schrank-,    Kammer- oder Raumtrockner liegen die Verhältnisse günstiger. Dort wird das Behand  lungsgut üblicherweise    in GutstrÏgern,   Scha-    len, Horden oder Tassen von etwa 50 mm   Hoche    etwa ebenso hoch eingefüllt. Bei Horizontalbelüftung wird zwischen zwei   etagenför-      mig    übereinander angeordneten gleichartigen   Gutsträgern    f r das überströmen der Trocknungsluft oder des   Behandlungsgases    ein Spalt von etwa 50 bis 100 mm belassen.

   Bei Vertikalbelüftung kann die etagenartige Stapelung unmittelbar übereinander erfolgen, wenn das Behandlungsgas durch das   beispiels-    weise in Siebhorden gefüllte Behandlungsgut hindurchtritt. Ein Trockenraum von beispielsweise 1000 mm   Hoche    kann bei solchen Trocknern mit Horizontalbelüftung demnach mit sechs bis zehn Etagen   Gutsträgern    ausgenutzt werden. Dagegen kann bei Bandtrocknern mit selbst kleinen Umkehrrollen derselbe Trockenraum bei den bisherigen Bauarten mit nur zwei BÏndern mit je einem mit Behandlungsgut   beschiekbaren    Obertrum und einem unge nutzten Unter- bzw.   Rücklauftrum    ausgenutzt werden.



   Zur besseren Ausnutzung der   Troekner-    hohe sind bereits Bänder mit klappbaren   Gutsträgern    bekannt geworden, wodurch das   Rücklauftrum    ebenfalls teilweise nutzbar gemacht wird. Jedoch kann man damit erst vier Gutsträgerlagen gegenüber bis zehn   Gutsträ-      gerlagen    bei Etagentroeknern erreichen, und man benötigt zusätzlich den Raum f r die   Kopf-und Endumlenkstationen.   



   Neben   der sehr ungünstigen Raumnutzung    sind bei allen diesen Trocknern,   Caicinierern    und Kühlern auch die Ketten von grossem ¯bel. Bald ist es die korrodierende Wirkung des Behandlungsgutes, die sieh der Atmo SphÏre im Trockner, Calcinierer oder Kühler und somit den Ketten mitteilt ; bald ist es die im Trockner oder Calcinierer f r das Behand  lungsgut      erforderliehe    höhere   Behandlungs-    temperatur, die die Schmierung der-vielen gleitenden und reibenden   Kettenglieder un-    möglich oder unwirksam macht. In andern Anwendungsfällen ergeben sieh auch noch Verunreinigungen des Behandlungsgutes durch die von dem Behandlungsgas mitgeführten Ketten-Rostbestandteilchen und dergleichen.



   Die erfindungsgemässe   Transporteinrich-    tung für Trockner,   Calcinierer,    K hler und   ännliehe    Einrichtungen zum Vorschub des   Behandlungsgutes    ist dadurch gekennzeichnet. dass zwei Gruppen von   biegefest    ausgebildeten Organen vorhanden sind, wovon mindestens eine   Gruppe    hin-und herbeweglieh ist und während der Bewegung in einer Richtung als Fördermittel dient, wÏhrend die andere Gruppe mindestens auf die Dauer der   Forder-    bewegung der Organe der ersterwähnten Gruppe sich in der Förderrichtung nicht bewegt und bei der Zurückbewegung dieser Organe das Gut übernimmt, das Ganze derart, da¯ das Gut zum absatzweisen,

   fortlaufenden Vorschub in sich wiederholendem Arbeitsspiel von der einen Gruppe von Organen durch die andere Gruppe übernommen, weiterbefördert und wieder auf die erstere abgesetzt wird, worauf die Gruppe, welche die Förderung be  wirkt ha@, sich vom Gu@ l¯st und in    die Ausgangsstellung zur ckkehrt.



   In der Zeichnung. sind Ausf hrungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung schematisch veransehaulieht :
Fig. 1 veranschaulicht die Tr¯cknegut Transporteinrichtung f r einen senkrecht arbeitenden Trockner
Fig. 2 zeigt einen horizontalen Teilschnitt der Fig. 1.      



   Fig. 3 veransehaulieht die   Transportein-    richtung für einen waagrecht arbeitenden Trockner.



   Fig. 4 ist die sehematisehe Darstellung einer andern   Ausführungsform der Forder-       schienenbewegung für einen Trockner gemäss    Fig. 3.



   Nach Fig.   1    sind mit 1a, 1b, 1c ... schalenartige Gutsträger bezeichnet, die jedoch auch als Horden   oder Tassen ausgebildet    sein k¯nnen und zur Aufnahme des   Behandlungsgutes    dienen. Die   Gutsträger sind etagenformig       iibereinander im Abstand @ angeordnet, der    sich nach der Schichthohe des   Behandlungs-    gutes, z. B. bei Formen oder Formlingen nach deren Hohe, richtet, und für die Horizontalbelüftung aueh noeh die Spalthohe für das Überströmen des Gutes mit   Troeknungsluft    oder mit einem Behandlungsgas umfasst.

   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und    2 befinden sieh an zwei Parallelseiten, und    zwar nahe den Enden der   Gutsträger,    je zwei lotrechte,   biegefeste    Stangen 3 und 5 mit Nasen 4 bzw. 6. Die Stangen 3 sind die eigentlichen   Tragorgane.    Sie tragen vermittels der Nasen 4 die   Gutsträger    la, lb, 1c ... Das Fordern der   Gutsträger    von einer Etage in die nächste erfolgt mit Hilfe der die F¯rderorgane bildenden Stangen 5 im Prinzip derart, dass   dureh    einen nicht dargestellten Mechanismus   nacheinanderfolgende      Arbeits-    schritte der   Trag-und Förderorgane veran-    lasst werden :
1.

   Die Stangen 5 werden gegenüber der gezeichneten   Stellung um etwa 900    in Pfeilrichtung gedreht, womit die Nasen 6 in Ar  beitsstellung unter    alle   Gutsträger schwenken    und anschliessend so weit angehoben, dass die Stangen 3 mit den Nasen 4 entlastet werden.



     2.    Die Stangen 3 werden ebenfalls um etwa   90     gedreht und dadurch ihre Nasen 4 aus dem Umgrenzungsbereieh der Säule von   Gutsträgern herausgeschwenkt.   



   3. Die Stangen 5 mit Nasen 6 werden um den Abstand 2 gehoben, wonaeh GutstrÏger 1a lie Lage von lb, GutstrÏger 1b die Lage von I. c usw. einnehmen.



     4.    Die Stangen 3 mit ihren Nasen 4 werden wieder um etwa   90       zuruck    gedreht und die Stangen 5 so weit gesenkt, dass die Nasen   4    der Stangen 3 die um eine Etage höher   gestellten Gutsträger    erneut von den Forderorganen übernehmen.



   5. Die Stangen 5 werden durch Drehung entgegen der Pfeilrichtung um etwa 90  mit ihren Nasen 6   aus dem Umgrenzungsbereich    der Säule von   Gutsträgern    herausgeschwenkt und in dieser Stellung auf die entlastete, gezeichnete Ausgangsstellung abgesenkt.



   In dieser Taktfolge wiederholt sieh das   Arbeitsspiel. Jeweils rückt    jeder   Gutsträger    des Stapels um eine Etage hoher.



   In ganz entsprechender Weise kann man das Gut anstatt von unten nach oben auch im   Senksèhaeht    von oben nach unten fördern.



   Der nicht dargestellte Mechanismus für (las Drehen der Stangen 3 und 5 um jeweils etwa 90¯ und f r das Anheben und   Wieder-    absenken bzw. für das Absenken und Wiederanheben der Stangen 5 liegt ausserhalb, gewöhnlieh oberhalb des Behandlungsraumes des Trockners. Auch die Lagerungen der Stangen liegen ausserhalb. Es sind also nur die Stangen mit ihrem mittleren Teil durch den   Trockenraum geführt    und nieht wie bei den   hisherigen Bauarten zahlreiche    Kettenglieder mit ihren Kettengelenken.



   In einer abgeänderten, nicht dargestellten   itusführungsform    werden auch die Stangen 3 auf- und abbewegt und übernehmen   abweeh-    selnd mit den Stangen 5 das Fördern des (rutes, wobei während der   Forderbewegung    der Stangen 5 sich die Stangen 3 in zur F¯rderriehtung entgegengesetzter Richtung zu  rückbewegen.   



   Das Umsetzen der   Gutsträger    kann auch auf andere Weise unter Aussehaltung des jeweiligen Drehens der Stangen erfolgen, beispielsweise indem die Nasen abwechselnd in Arbeitslage geklappt und wieder aus dieser zurückgeklappt werden, oder indem die Stangen mit Hilfe von Kurbeltrieben so bewegt werden, dass die Nasen der jeweils entlasteten Stangen bei der Auf-bzw. Abwärtsbewegung der   Gutsträger    aus der Umgrenzung der Säule von   Gutsträgern herausgenommen    sind.



   Die in Fig. 3 und 4 gezeigten Bauarten der Transporteinrichtung werden für waagrecht   arbeitende Trockner, Caicinierer und    Kiihler oder ähnliche Einrichtungen angewendet. Dabei ruhen die   Gutsträger      1    in der Ruhelage auf den die Tragorgane bildenden, horizontalen, biegefesten, ortsfest angeordneten Tragsehienen 7. Seitlich neben den Schienen 7 und eine Kleinigkeit tiefer liegend als diese sind als Förderorgane zu den Tragsehienen parallele, ebenso biegefeste   LIub-lmcl      Fördersehienen    8 verlegt, die durch Kurbeltriebe 9 in Längsrichtung hin und herbewegt werden. Mit den Kurbeln 9 sind die Schienen 8 durch die angelenkten Schubstangen 9a verbunden.

   Gleichzeitig mit der Hin-und Her  bewegungwerden die Fordersch : enen durch    je zwei Verzahnungen unter Beibehaltung ihrer Parallelität in auf-und absteigende Bewegung versetzt. Die Verzahnungpn bestehen aus in bestimmten Abständen voneinander seitlich an den   Fördersehienen    angelenkten Haken 11 und aus mit Rollenbolzen 12 versehenen Sternrädern 13.



   Auch hier sind bei der Forderung mehrere Arbeitsgänge zu unterscheiden, welche in der Fig. 3 veranschaulicht sind. Der oberste Teil a dieser Figur veranschaulicht die Anfangsstellung der Teile bei einem Arbeitsspiel.



  Beim ersten Arbeitsgang werden die Förderschienen 8 in Fig. 3 nach rechts   (Pfeilrich-    tung 10) bewegt. Sie greifen mit der   Einlei-    tung dieser Bewegung mittels der an den   Fördersehienen    angelenkten Haken 11 über einen Rollenbolzen 12 der drehbar gelagerten Sternräder 13. Dadurch wird den Sehienen 8 neben einer waagrechten Bewegung nach rechts noch eine zunächst hebende und dann wieder senkende   Bewegung abgezwungen.   



  Die höchste Stellung der Schienen 8 ist in dem mittleren Teil   b    der   Fig. 3 gezeigt. Bei      der Bewegung der Fördersehienen    8 um den Kurbelkreisdurchmesser nach rechts heben sie die   Gutsträger    1 von den Sehienen 7 ab, befördern sie um etwas weniger als den Kurbel  kreisdurchmesser    in Pfeilrichtung   1.    weiter und setzen sie im letzten Teil ihrer Bewegung wieder auf die festen Schienen 7 ab,

   um dann noch eine Kleinigkeit tiefer als diese Schienen   abzutauchen.    Nunmehr gleiten die Schienen   8    im Leergang über die Rollenbolzen 12 der in ihrer Stellung   verharrenden Sternräder 13    entgegen der Pfeilrichtung 10 in ihre Aus  gangsstellung zurück    (Teil c der Fig. 3), wonaeh das Spiel von neuem beginnen kann.



  Dieser   Leergang    wird durch abgeflaehte   Aus-    gestaltung der   Rüekseite    der Haken 11 er  möglicht.   



   In einer nicht dargestellten Abwandlung dieser Bauart können die Fördersehienen aueh an beiden Enden an Kurbeln gelagert sein, je Arbeitsspiel eine volle   Kurbelbewegung aus-    f hren und dabei während des   Durchlaufens    der   Bewegungsabschnitte oberhalb    der festen   Tragsehienen    das Vorsetzen der   Gutsträger    bewirken.



   In einer weiteren abgeänderten Ausführungsform gemäss Fig. 4 wird das Anheben und Absenken der Forderschienen statt durch Verzahnungen (Haken   11 und    den Sternrädern   13j dureh    pendelnd an den Fördersehienen 8 befestigte Haken   14    bewirkt, die zu Beginn der in diesem Fall in der Pfeil  riehtung    17 erfolgenden waagreehten   Längs-      bewegung    der   Fördersehienen    bei einem Ar  beitsgang    über feststehende Lagerzapfen 15 greifen, die Schienen 8 zusätzlich im Kreisbogen um die Lagerzapfen 15 führen und schlie¯lich wieder auf den Lagerzapfen 15 ablegen.

   Die Haken   14    hängen in ihrer dann erreichten, strichpunktiert gezeichneten   End-    stellung 14a senkrecht nach unten. Bei dem   Rückwärtsleergang,    bei dem die Schienen 8 in waagrechter Ebene über die Lagerzapfen 15 gleiten, gelangen die Haken aus der Endstellung 14a vermittels ihrer    verlängerten    Oberzungen 16 wieder in die anfängliche Ein  ss'riffsstellung mit    den Lagerzapfen 15.



   In weiterer Abwandlung der geschilderten Bauart können die Schienen 7 zu ergänzenden,   abwechslungsweisemitdenBewegungen    der Schienen 8   erfolgenden Förderbewegun-      gen zum Vorsetzen bzw. Fordern der    Gutsträger eingesetzt sein, wobei während der   Forderbewegung    der Schienen   8    sieh die Schienen 7 in zur   Forderriehtung      entgegen-      gesetzter Richtung zurückbewegen.   



   Die vorstehend an Trocknern einerseits mit vornehmlich senkrecht und anderseits mit vornehmlich waagrecht oder z. B. aueh zur    Horizontalen geneigt erfolgendem Troekne-    gutdurchsatz beschriebenen Transporteinrichtungen k¯nnen auch miteinander kombiniert werden.



   ITm flächiges Behandlungsgut, wie Pappe, Furniere, Bauplatten und dergleichen, ohne besondere Gutsträger durch   Troekner und    Kühler fördern zu können, können   Tragsehie-    nen 7 (in Fig. 3) auf der ganzen Breite des Gutes   rostartig    mit engem   Abstand nebenein-    ander verlegt sein und durch die Spalten kann die ebenso ausgebildete bzw. zu einem   Roust    verbundene Vielzahl von   Fördersehienen    8   hindurehgreifen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRuCH: Transporteinrichtung f r Trockner, Cal einierer, K hler und Ïhnliche Einrichtungen zum Vorschub des Behandlungsgutes, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Grnppen von biegefest ausgebildeten Organen vorhanden sind, wovon mindestens eine Gmppe hin-und herbeweglich ist und wÏhrend der Bewegung in einer Richtung als Fordermittel dient, -ah- rend die andere Gruppe mindestens auf die Dauer der Förderbewegung der Organe der ersterwähnten Gruppe sieh in der Forderrichtung nicht bewegt und bei der Zurüekbewegung dieser Organe das Gut bernimmt, das Ganze derart,
    da¯ das Gut zum absatz- weissen fortlaufenden Vorschub in sieh wiederholendem Arbeitsspiel von der einen (ruppe von Organen durch die andere Gruppe übernommen, weiterbefördert und wieder auf die erstere abgesetzt wird, worauf die Gruppe, welche die Förderung bewirkt hat, sich vom Gut l¯st und in die Ausgangs- stellung zur ckkehrt.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Transporteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die beweglichen als aueh die bei der F¯rder I) ewegung der ersteren stillstehenden Organe mittels Stangen gebildet sind.
    2. Transporteinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die bewegliehen als auch die bei der F¯rder I) ewegung der ersteren stillstehenden Organe aus Sehienen bestehen.
    3. Tra. nsporteinrichtunb naeh Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den) sieh wiederholenden Arbeitsspiel die auf- und niedergehenden Organe das von Stützen an den Organen der in Förderriehtung nicht be wegliehen, als Tragaggregat wirkenden Gruppe übernommene Gut naeh dem Weiter- fördern auf weitere Stützen an den Organen der als Tragaggregat wirkenden Gruppe absetzen.
    4. Transporteinrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass in dem sieh wiederholenden Arbeitsspiel die quer zur Vertikalen hin-und hergehenden Organe das son der in F¯rderrichtung nicht bewegliehen, als Tragaggregat wirkenden Gruppe übernommene Gut naeh dem Weiterfördern auf diese Gruppe, aber an einer andern Stelle ihrer Organe wieder absetzen.
    5. Transporteinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, für vertikale Förderung, dadurch gekennzeichnet, da¯ an jeder Abstiitzstelle der Transporteinrichtung tür das zu fördernde Gut eine drehbare und axial auf-und abbewegliche, sowie eine an n Ort und Stelle drehbare Stange vorgesehen sind, wobei die Stangen mit rechtwinklig abstehenden Stützorganen ausgerüstet sind, die beim Betrieb der Einrichtung so abwechselnd zur Wirkung gelangen, dass die Stützorgane der auf-und abbeweglichen Stangen jeweils unter das Gut schwenken, worauf die Stiitzorgane der ortsfesten Stangen aus dem Bereich des Gutes sehwenken und umgekehrt, das Ganze derart, dass die längsversehiebbaren Stangen mit ihren Stützorganen das Weiter- befordern des Gutes durchf hren,
    während Stützorgane der an Ort und Stelle drehbaren Stangen jeweils das weiterbeförderte Gut während der Rückwärtsbewegung der andern Stangen aufnehmen.
    6. Transporteinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, für horizontale F¯rderung, dadurch gekennzeichnet, da¯ horizontale, feststehende Tragsehienen und seitlich von diesen parallel laufende Fördersehienen angeordnet sind, wobei die letzteren in hin-und hergehende Bewegung in waagreehter Richtung und gleichzeitig mittels Verzahnungen unter Beibehaltung ihrer Parallelität mit den feststehenden Schienen in auf-und absteigende Bewegung versetzbar sind.
    7. Transporteinrichtung nach Patentan..
    Spruch und Unteransprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, da¯ die F¯rderschienen während der Förderbewegung über die fest- stehenden Schienen angehoben, während der entgegengesetzten Bewegung jedoch unter die feststehenden Sehienen abgesenkt werden.
    8. Transporteinrichtung naeh Patentansprueh und Unteransprüehen 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördersehienen mittels Kurbel und Schubstange in hin-und hergehende Bewegung versetzbar sind.
    9. Transporteinrichtung nach Patentan sprueh und Unteranspriiehen 2 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnun- gen von in gleichen Abständen voneinander seitlich an den Förderschienen angelenkten Haken und mit mit den Haken zusammenar- beitenden Rollenbolzen versehenen ortsfesten Sternrädern gebildet sind, und dass die Anordnung so getroffen ist, dass bei der Bewe.gung der Fördersehienen in F¯rderrichtung die Haken je über einen der Rollenbolzen greifen und ihn mitnehmen, bei dem entgegen- gesetzten Leergang der Förderschienen jedoeh ber die in ihrem Bereich liegenden Rollen holzen hinweg gleiten.
    10. Transporteinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gruppen biegefester Organe hin-und herbeweglich sind und abwechselnd als Farder- organe dienen, wobei während der Forderbe- wegung der einen Gruppe die Organe der ändern Gruppe eine Bückwärtsbewegung in zur Forderrichtung entgegengesetzter Rieh- tung ausf hren.
    11. Transporteinriehtung naeh Patentansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass fiir den Transport des Gutes Gutsträger vorgesehen sind, an denen die biegefesten Organe heider Gruppen angreifen.
CH292969D 1949-06-02 1950-11-02 Transporteinrichtung. CH292969A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160365B (de) * 1958-12-04 1963-12-27 Benz & Hilgers G M B H Vorrichtung zur Freigabe des jeweils untersten, aus Papier, Kunststoff od. dgl. hergestellten Behaelters aus einem Stapel
DE1187543B (de) * 1961-02-23 1965-02-18 Carl H H Maschinen Und Zahnrad Foerdervorrichtung fuer einen schrittweisen lueckenlosen Transport von Gegenstaenden
DE1201245B (de) * 1956-07-06 1965-09-16 Renault Vorrichtung zum Foerdern eines Werkstueckes

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