DE202622C - - Google Patents

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DE202622C
DE202622C DENDAT202622D DE202622DA DE202622C DE 202622 C DE202622 C DE 202622C DE NDAT202622 D DENDAT202622 D DE NDAT202622D DE 202622D A DE202622D A DE 202622DA DE 202622 C DE202622 C DE 202622C
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piston
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/06Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/049Cleaning or scouring pads; Wipes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■- te 202622 -■ KLASSE 80«. GRUPPE
Zusatz zum Patente 194859 vom 9. November 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche, vom 18.JuIi 1906 ab. Längste Dauer: 8. November 1920.
Bei der durch Patent 194859 geschützten Preß- und Ausstoßvorrichtung für Steinpressen mit drehbarem Formtisch, bei welcher Preßkolben und Ausstoßkolben . aus einem Stück bestehen, hat sich der die Preßstempel in der Ausstoßstellung fassende und festhaltende Hebel insofern als unpraktisch erwiesen, als sich sein mit der unteren Ringfläche auf einem Absatz der Formtischwelle gleitendes Lagerauge zufolge der fortwährend stattfindenden Reibung sehr rasch abnutzt. Infolge dieser Abnutzung wird der Abfanghebel durch sein Eigengewicht zum Sinken veranlaßt, und da er dann die Preßstempel nicht mehr in der ihnen beim Ausstoßen gegebenen Höhenlage auf die feststehende Laufbahn überführen kann, ist stets die Gefahr vorhanden, daß die Preßstempel gegen das vordere Ende der Laufbahn anstoßen, und daß dadurch Brüche in
ao der Presse herbeigeführt werden.
Ein Stempelüberführungsmittel zwischen dem Ausstoßkolben und der feststehenden Laufbahn ist aber bei dieser Presse unbedingt notwendig, weil noch, bevor die Tischdrehung stattfindet, die gemeinsamen Kolben sich bereits ein Stück nach unten bewegt haben, so daß beim Fehlen des Stempelüberführungsmittels die Preßstempel bei der Tischdrehung gegen die Laufbahn anstoßen und dadurch die Presse aufhalten würden.
Zweck der Erfindung ist, dieses Überführungsmittel auszuschalten, und es wird dies 35
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dadurch erreicht, daß Preß- und Ausstoßkolben nicht mehr aus einem Stück bestehen und sowohl, auf dem Preß kolben als auch auf dem Ausstoßkolben je eine schräge Fläche angebracht ist, welche.beide zusammen und im Verein mit der feststehenden Laufbahn das Überführen der Preßstempel in der ihnen befm Pressen und Ausstoßen gegebenen Höhenlage bis auf den höchsten Punkt der feststehenden Laufbahn bewirken und dadurch ein Anstoßen der Preßstempel gegen letztere unmöglich machen. · .
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist eine Oberansicht, bei welcher der besseren Übersicht halber der die Preßformen tragende Tisch weggelassen ist.'.
Zur Darstellung der Erfindung ist eine Presse gewählt worden, bei welcher die in .der Form α des drehbaren Preßtisches b befindlichen Preßstempel c durch einen in bekannter Weise von unten nach oben wirkenden , Preßkolben d gegen eine dicht über dem dreh-. baren Form tische angeordnete Gegendruckplatte 6 gedrückt werden. Die Preßstempel c sind in der üblichen Weise am Fuß mit einer Aussparung/versehen, in welcher eine Rolle g drehbar gelagert ist. Auf der Oberfläche des Preßkolbens ~d ist eine kurze, schmale Schiene h angebracht, deren Oberfläche eine ansteigende Laufbahn bildet. Diese Schiene greift zwi-
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sehen das bis an den Preßkolben heranreichende, gabelförmig gestaltete Ende einer feststehenden, stufenartig abgesetzten Laufbahn i ein und wird beim Heben und Senken des Preßkolbens zwischen dem gabelförmigen Ende mit aufwärts und abwärts bewegt. Beim Senken des Preßkolbens und der hiermit gleichzeitig erfolgenden Weiterdrehung des Formtisches b wird der in der Form hängende
ίο Preßstempel c durch Entlanglaufen der an ihm angebrachten Rolle g auf der Schiene h in der ihm gegebenen Höhenlage auf die erste Stufe der Laufbahn i übergeführt, so daß der Preßstempel c während eines Drehungsschrittes des Formtisches b über den unter dem gegabelten Teile der Schiene i angeordneten Ausstoßkolben k gelangt. Letzterer wird durch eine von der Preßkolbenbewegung unabhängige Antriebsvorrichtung in gewissen Zeitabschnitten gehoben und gesenkt und trägt auf seinem Kopfe eine kurze, schmale Anlaufschiene I, welche durch den gegabelten Teil der Laufbahn i hindurchgeht j die gleiche Bewegung wie der Ausstoßkolben k macht und sich auf einer Seite dicht an die zweite erhöht liegende Stufe der feststehenden wagerechten Laufbahn i anschließt.
Beim Emporgehen des Ausstoßkolbens k wird der mit seiner Rolle g auf der -unteren Stufe der Laufbahn i ruhende Preßstempel c durch auf dem Kopfe des Ausstoßkolbens senkrechtstehend angebrachte, neben dem gegabelten Teile der Schiene i vorbeigehende Bolzen m, welche in Fig. 1 abgebrochen dargestellt sind, angehoben und dadurch der Preßling aus der Form ausgestoßen. Beim Senken des Ausstoßkolbens k und der hiermit gleichzeitig stattfindenden Fortdrehung des Formtisches b wird . der Preßstempel c durch die mit dessen Rolle g in Verbindung tretende Anlaufschiene I in seiner Höhenlage erhalten und durch Entlanggleiten auf der letzteren auf die obere Stufe der feststehenden wagerechten Laufbahn i übergeführt, auf welcher dann der Preßstempel c weiterrollt, so daß Zeit ge
wonnen wird, den Preßling von dem Form tische b abzunehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ausführungsform der Preß- und Ausstoßvorrichtung für Steinpressen mit drehbarem Formtisch nach Patent 194859, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl auf dem Preßkolben (d) als auch auf dem unabhängig von letzterem bewegten Ausstoßkolben (k) je eine schräge Lauffläche (h, I) angebracht ist, wobei die Lauffläche (h) den Stempel in der ihm beim Pressen gegebenen Höhenlage auf den unteren gabelförmig gestalteten Teil der feststehenden stufenförmigen Laufbahn (i) hinüberführt, während die Lauffläche (I), welche sich zwischen dem gabelförmig gestalteten Teile der Schiene (i) auf und ab bewegt, für die unbehinderte Überführung des Stempels in der ihm beim Ausstoßen gegebenen Höhenlage auf den oberen Teil der feststehenden Laufbahn (i) sorgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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