DE202607C - - Google Patents

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DE202607C
DE202607C DENDAT202607D DE202607DA DE202607C DE 202607 C DE202607 C DE 202607C DE NDAT202607 D DENDAT202607 D DE NDAT202607D DE 202607D A DE202607D A DE 202607DA DE 202607 C DE202607 C DE 202607C
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valve
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DENDAT202607D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/16Check valves with flexible valve members with tongue-shaped laminae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 202607 KLASSE 47g. GRUPPE
E. FRANZ AMTMANN in WIEN.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein selbsttätiges Ringventil mit starrem, zur Begrenzung des Ventilhubes dienendem Fänger. Es ist bei derartigen Ventilen bekannt, zwischen dem starren Fänger und der Ventilplatte eine starre, durch Federn belastete Ringplatte anzuordnen, um den Öffnungsschlag der Ventilplatte zu dämpfen. Es ist auch eine noch einfachere Anordnung bekannt, bei der in
ίο einer Höhlung des starren Fängers eine Gummiplatte angeordnet ist, gegen welche die Abschlußplatte schlägt. Diese Anordnung hat jedoch den Mangel, daß der Gummi bald durch den Einfluß des Fördermittels unelastisch wird. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß zwischen dem starren Fänger und dem Ventilkörper eine aus dünnem Metall bestehende Ringplatte angeordnet ist, welche sich in der Schlußstellung der Ventilplatte in geringer Entfernung von dem starren
Fänger befindet und zur Dämpfung des Öff-
: nungsschlages der Ventilplatte dient. Da die zwischen der dünnen Metallplatte und dem starren Fänger befindliche Menge des Förder-
oder Schmiermittels zur Dämpfung des Öffnungsschlages beiträgt, so braucht der Dämpfungsring nur eine geringe Masse zu besitzen.
In der Zeichnung ist das neue Ventil in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι stellt die federnde Dämpferplatte, Fig. 2 einen Schnitt durch das Ventil und Fig. 3 den Ventilkörper dar. In Fig. 4 ist die federnde Dämpferplatte für ein ähnliches Ventil dargestellt. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch dieses Ventil und Fig. 6 eine Aufsicht auf den Ventilkörper.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die elastische Dämpferplatte aus einem Plattenring 1, welcher entsprechend der Bauart des zur Anwendung gelangten, in Fig. 3 veranschaulichten Ventilkörpers mit drei radial nach der Mitte verlaufenden und federnden Rippen 2 versehen ist. Diese Rippen enden in einem Nabenring 3, durch welchen die Ventilmittelschraube 11 bei 4 geführt ist. In Fig. 2 bezeichnet 5 den Ventilsitz. Der Ventilkörp'er ist mit drei konzentrischen Plattenringen 6, 7 und 8 versehen, von denen die zwei inneren aufgeschnitten sind (vgl. Fig. 3). Gehalten wird der Ventilkörper mittels einer Ringnabe 13 mit der Mittelbohrung 14. Der starre Ventilfänger 9 (Fig. 2) ist mit einer Nabe 10 versehen, durch welche die Ventilmittelschraube 11 geführt ist.
In geringer Entfernung (z. B. 1 mm) von der Fangfläche des Ventilfängers 9 ist der Plattenring 1 der aus einem elastischen Stoff bestehenden Dämpferplatte angeordnet. Letztere ist, wie die Ventilplatte, nur lose über die Mittelschraube gelegt und wird durch die Nabe 10 des Fängers 9 festgehalten. Diese Nabe steht um einen geringen Betrag in bezug auf die bearbeitete Fangfläche des Ventilfängers 9 vor, wodurch die Dämpferplatte in der erwünschten geringen Entfernung von der Fangfläche gehalten und die erwünschte federnde Wirkung der Polsterplatte erzielt wird. Zwischen dem Nabenring3 der Dämpferplatte und. dem Nabenring 13 der Ventilplatte
ist ein Zwischenstück 12 eingelegt, welches aber fortfallen kann, falls die Ventilplätte entsprechend abgebogen und die Nabe des Ventilsitzes entsprechend erhöht wird.
Der Öffnungsschlag des Ventilkörpers wird teilweise durch die Federwirkung der massearmen elastischen Ringplatte 1 gedämpft; in der Hauptsache erfolgt aber eine Dämpfung dieses Öffnungsschlages dadurch, daß sich zwischen der Platte 1 und der glatten Fangfläche des starren Fängers eine dämpfende, dünne Schicht des zur Anwendung kommenden Schmiermittels, gegebenenfalls vermischt mit halbfesten Verunreinigungen dieses Schmiermittels, bildet. Bei Förderung von Flüssigkeiten bilden letztere selbst die dämpfende Schicht.
Um die federnde Wirkung der Dämpfen platte nach Fig. 1 zu erhöhen, kann der äußere Plattenring 1 dieser Dämpferplatte zwischen den Rippen 2 aufgeschnitten sein.
In Fig. 4 bis 6 ist ein ähnliches Ringventil mit dem beschriebenen Fänger beispielsweise dargestellt. In Fig. 4 bezeichnet 15 den äußeren Plattenring der Dämpferplatte, welche entsprechend der Bauart des Ventilkörpers in diesem Falle zwei federnde radiale Arme 16 besitzt, welche in einer Ringnabe 17 mit der Mittelbohrung 18 enden. In der Schnittzeichnung des Ventils (Fig.5) bezeichnet - 19 den Ventilsitz. Der starre Ventilfänger 20 ist mit einer Nabe 21 versehen, in welcher die Ventilmittelschraube 22 befestigt ist. Die drei konzentrischen .Plattenringe des Ventilkörpers in Fig. 6 sind mit 23, 24 und 25 bezeichnet. Der innerste Plattenring ist an zwei Stellen aufgeschnitten und mit der mit" einer Mittelbohrung 27 versehenen Ringnabe 30 verbunden. In geringer Entfernung von der Fangfläche des Ventilfängers 20 ist, wie vorbeschrieben, derPlattenringi5 der Dämpferplatte angeordnet. Zwischen dem Nabenring 17 der Dämpferplatte und dem Nabenring 30 des Ventilkörpers befindet sich ein Zwischenstück 28. Im Ventilfänger sind im vorliegenden Fall zwei besondere Schlußfedern 26 für den Ventilkörper angeordnet. Es ist ersichtlich, daß die Formgebung der Dämpferplatte von der Anordnung solcher Schlußfedern Und von der Bauart des Ventilkörpers bedingt wird. Die gegenseitige Winkellage von Ventilfänger 20, Dämpferplatte 15, Ventilkörper 23, 24, 25 und Ventilsitz 19 wird durch einen Stift 39 gesichert, doch werden die vorher genannten Ventilteile nur lose aufeinandergelegt und lediglich durch die Ventilmittelschraube 22 zusammengehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätiges Ringventil mit starrem, zur Begrenzung des Ventilhubes dienendem Fänger, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem starren Fänger und dem Ventilkörper eine aus dünnem Metall bestehende Ringplatte angeordnet ist, welche sich in der Schlußstellung der Ventilplatte in geringer Entfernung von dem starren Fänger befindet und zur Dämpfung des Öffnungsschlages der Ventilplatte dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE202607C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5052434A (en) * 1989-09-27 1991-10-01 Hoerbiger Ventilwerke Aktiengesellschaft Valve, especially for compressors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5052434A (en) * 1989-09-27 1991-10-01 Hoerbiger Ventilwerke Aktiengesellschaft Valve, especially for compressors

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