DE2025942A1 - Elektromagnetische Impulsspeichereinrichtung - Google Patents

Elektromagnetische Impulsspeichereinrichtung

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DE2025942A1
DE2025942A1 DE19702025942 DE2025942A DE2025942A1 DE 2025942 A1 DE2025942 A1 DE 2025942A1 DE 19702025942 DE19702025942 DE 19702025942 DE 2025942 A DE2025942 A DE 2025942A DE 2025942 A1 DE2025942 A1 DE 2025942A1
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Description

Patentanwalt Dipl. Phyβ. Leo T h u 1
Stuttgart
H. Geseinger - 1 . INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York Elektromagnetische Inipulsspeichereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Impulsspeichereinrichtung mit mehreren in zeitlicher Folge betätigbaren Ankern« von denen der jeweils zuletzt betätigte den in der zeitlichen Funktionsfolge als nächsten zu betätigenden Anker in eine Zwischenlage zwischen einem gemeinsamen Anzugspol und einem Rückhaltepol bringt, und mit' durch die Anker betätigbaren, durch diese beim Anzug eines Ankers aus ihrer ersten Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung und beim Anzug des diesem Anker in der Funktionsfolge Nachgeordneten Ankers in ihre erste Schaltstellung zurUokstellbaren Kontaktsätzen.
Eine derartige Impulsspeichereinrichtung ist z.B. aus der ™
österreichischen Patentschrift Nr. 19I 94} bekannt. Diese bekannte AusfUhrungsform hat jedoch den Nachteil, dass sie für die Anordnung auf einer gedruckten Schaltplatte einerseits wegen ihrer Grosse und wegen ihres Gewichtes, andererseits auch wegen ihrer Form nicht verwendbar ist, auoh deshalb, weil sie keine für die Anbringung auf einer Leiterplatte mit gedruckter Schaltung geeigneten Anschlüsse aufweist, mit denen sie mit den auf einer Leiterplatte angebrachten. Leiterbahnen duroh Stecken oder Löten verbindbar ist.
2O.5.197O O/Wa ./.
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H.Gessinger-1 - £ - ' .'· \ ,
, ■ - β*
Außerdem ist der Zusammenbau der bekannten Impulsspeichereinrichtung in deren linearer Anordnung der Teilanker und den diesen zugeordneten Vorbereitungsfedern, die den übergang eines Ankers aus seiner Ruhestellung in seine Vorbereitungsstellung nach Beendigung des Impulses, der den Anzug des in der IPunktionsfolge vorgeordneten Ankers bewirkt, verwickelt und aufwendig. v
Ss ist Aufgabe der Erfindung, eine für die Massenfertigung geeignete Konstruktion einer derartigen elektromagnetischen Impulsspeichereinrichtung anzugeben, die die Nachteile der bekannten Ausführungsform vermeidet, leichter und einfachor
* aufgebaut ist. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß die in Sternform um einen in einem topfförmig ausgebildeten Joch Hauptpoltopf - angeordneten Kern herum angebrachten Anker die an der den Ankern gegenüberliegenden Seite des Kernes in einer an dem Hauptpoltopf befestigten Halterung zusammengefaßten, den Ankern zugeordneten Kontaktsätze vermittels durch die Anker verschiebbarer Kulissen betätigbar sind, von denen die • von^dem jeweils letzten zum Anzug gebrachten Anker verschobene Kulisse die in der Junktionsfolge als nächste zu verschiebende Kulisse in eine Zwischenstellung bringt, durch die der dieser Kulisse zugeordnete Anker infolge der Einwirkung seiner Befestigungsfeder auf ihn aus seiner durch das bei An-
P stehen eines Impulses bestehende, von dem als Uebenpolring ausgebildeten Rückhaltepol ausgehende Magnetfeld festgelegten Ruhestellung in seine Vorbereitungsstellung für seinen Anzug bei dem nächsten Impuls gelangt, durch den der bei dem vorher empfangenen Impuls in bekannter Y/eise in seine zweite Schaltstellung gebrachte, dem vorgeordneten Anker zugeordnete Kontaktsatz in seine erste Schaltstellung zurückstellbar und der dem durch den anstehenden Impuls zum Anzug gebrachten Anker zugeordnete Kontaktsatz in seine zweite Schaltstellung bringbar ist.
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Durch die Anordnung der die Kontakte "betätigenden, durch die Anker verschiebbaren Kulissen, auf die sich eine der Kontaktfedern abstützt, und die Ausnutzung der Befestigungsfedern der Anker zur Erfüllung der Aufgabe der Vorbereitungsfedern der bekannten Konstruktion ist eine weitgehende Vereinfachung des Aufbaues der liapulsspeichereinrichtung nach der Erfindung erreicht. ,
V/eitere verteilhafte Ausgestaltungen werden anhand der Zeichnungen näher erläutert, von denen Pig. 1 einen Achsenschnitt der Impulsspeichereinrichtung nach der Erfindung zeigt, Fig. 2· einen Seil der Kulissen, der Anker und der Kontakte in einer Abwicklung des Umfanges der liapulsspeichereinrichtung, Pig. 3 und 4 zwei spezielle Ausbildungsformen der Kulissen bei Ijupulsspeichereinrichtungen, die mit einen Nullkontakt zur Kennzeichnung der ersten Schaltstellung aller Kontakte versehen sind, Pig. 5 und 6 eine besondere Ausbildungsart der Befestigungsfedern für die Anker. In Pig. 7 ist ein leil der Kontaktsätze in iächrägriß und in Pig. 8 ist schließlich eine besondere Ausbildungsart der Kulissen gezeigt, die für Kontaktsätze nach Pig. 7 geeignet ist. Pig. 9 und 10 zeigen zwei weitere Querschnittsformen für die Ausbildung der Schließer und öffner der Kulissen.
In Pig. 1 sind die um den Kern 9 herun angeordneten Kulissen 1 gezeigt, die durch die Anker 2 in achsialer Sichtung verschieb- f bar sind. Von den in Pig. 1 gezeigten beiden Ankern 2 ist der eine in seiner ,Ruhestellung, der andere in seiner Anzugs- . stellung dargestellt} demgemäß ist die dem angezogenen Anker 2 zugeordnete Kulisse 1 in ihrer verschobenen Stellung gezeigt.
Aus der Zeichnung nach Pig. 1 ist ebenso wie aus der in Pig. 5 gezeigten Ausbildungsform der Impulcspeichereinrichtung nach der Erfindung ersichtlich, daß die Anker 2 mit an dem Kern 9 angebrachten üefestigungsfedern 12, die als ein für alle ArJcer gemeinsamer Pederstern ausgebildet sind, zwischen der Hauptpolfläche 10 des aus einem Stück gefertigten Eauptpoltopfes 26
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und dem Kebenpolring 11 uia den Kern 9 herum verteilt angeordnet sind. Die Kontaktsatz© sind den Ankern 2 gegenüberliegend mittels einer für alle Kontaktsätze gemeinsamen Halterung 15 am Hauptpoltopf befestigt. Sie bestehen in den in den 5*ig. 1 bis 4 und 7 gezeigten Ausführungsfonnan aus einer kurzen Kontaktfeder 3 und einer langen Kontaktfeder 4, die in ihrer Ruhestellung an einem ε:* dem Sockel 16 angebrachten Anschlag 14 anliegt. Die kurzen Köntaktfedern 3 werden von den Schließern 6, die langen Kontaktfedern 4 von den Öffnern der Kulissen 1 betätigt, sobald die betreffenden Kulissen durch den Anzug der ihnen zugeordneten Anker von diesen verschoben, v/erden. Die Funktion der Kulissen und der von ihnen betätigbaren Kontaktsätze wird nun an Hand der Mg. 2 näher beschrieben, aus der die Form de'r Kulissen mit ihren beiden Stempeln, dem öffner 5 und dem Schließer 6 ersichtlich ist. In den Pig. 2 bis 4 sind die in Anführungsstriche ".." gesetzten Ziffern und Zahlen ein Hinweis auf die zeitliche Punktionsfolge der Kulissen und der Kontaktsätze; die Bezugszeichen sind ohne Anführungsstriche angegeben. In Pig. 2 ist der Schaltzustand einer Impulsspeichereinrichtung nach der Erfindung mit beispielsweise zwölf Ankern 2 -'und dementsprechend auch mit zwölf Kulissen 1 und zwölf Kontaktsätzen - dargestellx, in dem die Anker "111 und "2" angezogen und die ihnen zugeordneten Kulissen "1" und'2" daher verschoben sind, und sich der Anker "J" daher nach Beendigung des letzten eingespeicherten Impulses "2" in seiner Vorbereitungsstellung befindet.
Dementsprechend hat die zuletzt durch den Anker "2" verschobene Kulisse "2" den Kontakt "1" durch Betätigung der langen Kontaktfeder 4 desselben durch, ihren Öffner 5 geöffnet und den Kontakt "2" durch Betätigung der kurzen Kontaktfeder 3 desselben durch ihren Schließer 6 "geschlossen. Gleichzeitig hat sie durch ?ormschlußeingriff ihrer Käse 7 mit der Schulter 8 der Kulisse "3" diese soweit verschoben, daß der dieser Kulisse "3" zugeordnete Anker "3" nach Beendigung des zuletzt eingespeicherten Impulses "2" durch seine Befestigungsfeder 12 vom Kebenpol-
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ring 11 weggedrückt und der Hauptpolfläche 10 genähert wird, so daß er "beim nächsten Impuls vom Hauptpol angezogen werden kann, während alle anderen, nicht vorbereiteten Anker 2 in bekannter Weise von dem Iffebenpolring 11 in ihrer Ruhestellung festgehalten werden. In i'ig. 2 ißt der als erster zu betätigende Anker 1'1" der Kulisse "1" zugeordnet. Damit er bei dem ersten eintreffenden Impuls anziehen kann, muß er sich in seiner Vorbereitungsstellung befinden; dies ist durch einen Anschlag 15 bev/irkt, durch den daher festgelegt ist, daß der mit "1" bezeichnete Kontaktsatz als erster in der Punktionsfolge beim Anzug des Ankers "1" geschlossen wird. Damit nun durch die mit dem Anzug des Ankers "1" verbundene Verschiebung der Kulisse "1 " deren Öffner 5 nicht die lange Peder 4 des Kontaktes "12" betätigt, so daß dieser bei Eintreffen eines zwölften Impulses nicht geschlossen werden könnte, ist der Öffner 5 der dem Anker "1" zugeordneten'Kulisse "1" um ein gewisses Längenmaß gegenüber der Länge der Öffner 5 der anderen Kulissen gekürzt, das mindestens dem Kontakthub und der. Dicke der an den Kontaktfedern 3 und 4 angebrachten Kontaktstücke gleichkommt.
In Pig· 8 ist eine andere Ausbildungsform der Kulissen 1 gezeigt, bei der die öffner 5'als zylindrische Stempel und die Schließer 6 als rohrförmig ausgebildete Stempel gestaltet sind. Die Öffner 5 sind in den Schließern 6 leicht gleitbar koaxial angeordnet. Es ist auch möglich, Öffner und Schließer mit Querschnittsformen nach Pig. 9 oder 10 auszubilden, ohne den Eahmen der Erfindung zu überschreiten.
In manchen Pällen ist es erwünscht oder sogar erforderlich, den Schaltzustand der Impulsspeichereinrichtung, in dem sich alle Anker 2 in ihrer !Ruhestellung und demgemäß alle den Ankern zugeordneten Kontaktsätze in ihrer ersten Schaltstellung befinden, durch einen als "ilullkontakt" bekannten Kontakt zu kennzeichnenf, der entweder als (Trennkontakt oder als Schließkontakt ausgebildet Bein kann.
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■Pig. 3 zeigt eine Ausbildungsform der Impulsspeichereinrichtung mit einem als Trennkontakt ausgebildeten Kulikontakt "0", der dem als Anker "1" zu betätigenden Anker zugeordnet ist» Zur Speicherung von Impulsen stehen daher bei dieser Ausbildungsart der Iispulsspeichereinrichtung nur um einen Kontakt weniger Kontakte als die Gesamtzahl der Anker - und Kontakte - zur Verfügung, weil dieser dem Anker "1" vorgeordnete Anker durch einen Anschlag 17 in seiner Ansugstellung festgelegt ist und dadurch der ihm nachgeordnete Anker "1" durch die Kulisse 1 in die Vorbereitungsstellung gebracht ist»
Damit der öffner 5 der dem in seiner Anzugstellung festgelegten Anker 2 zugeordneten Kulisse 1 nicht die lange Feder 4 des Kontaktsatzes "11" betätigt, so daß dieser bei Eintreffen eines elften Impulses diesen nicht speichern könnte, ist die Länge dieses Öffners um dasselbe Längenausmaß kürzer bemessen als die öffner der anderen Kulissen, wie der Öffner der dem Anker "1" nach Pig. 2 zugeordneten Kulisse "1"*.
Bei Speicherung des ersten Impulses durch Anzug des Ankers "1" öffnet der Öffner 5 der Kulisse "1" den Kontakt "0", der somit die Punktion eines Hullkontaktes als Trennkontakt erfüllt und erst bei Löschung der eingespeicherten Impulse wieder schließt.
Pur den Pail, daß der Nullkontakt als Schließkontakt ausgebildet sein soll, gilt die Ausführungsform der Itipulsspeichereinrichtung nach Pig. 4. iiei dieser sind zwei' benachbarte Anker 2 durch je einen Anschlag 13 in ihrer Vorbereitungsstellung festgelegt. Die ihnen zugeordneten Kulissen 1 weisen öffner 5 von gekürzter Länge auf j die Kürzung weist das gleiche Längenausmaß auf wie das des "Öffners 5 der Kulisse "1" der Pig. 2. Bei 3intreffen des ersten Impulses ziehen daher beide Anker 2 nach Pig. 4 zugleich an, verschieben ihr© zugeordneten Kulissen 1 und schließen die Kontakte »0st und M188 o :Der Kontakt »0i! bleibt solange geschlossen., bis die in der Speichereinrichtung- eingespeicherten Impulse durch Aktiflerang äer Lösehwieklu&g gelöscht werden.
In Pig. 5 und β ist eine bosondere Art der Aasbildung des BefQotißungafedGrrin(jes 12 gezeigt, an den die Anker 2 in Bereich, ihres Massenmittelpunktes "befestigt sind, so daß sie sich in ihrer ruhestellung in nahezu indifferenter Gleichgewichtslage befinden. Der Befestigungsfederring 12 weist neben den Befesti&ungsstellen 18 für die Anker 2 Torsionsstellen 19 auf, die einen vorzubereitenden Anker bei Verschwinden des den Anzug des vorgeordneten, in Vorbereitungsstellen befindlichen Ankers bewirkenden lCagnö^elcles in die Vorbereitungsstellung beweuen. Das periphere Ande der Anker 2 ragt wie bei den vorher beschriebenen -dusfuhrungsfornen der Impulsspeichereinrichtung in den zwischen Hauptpolfläche 10 und äebenpolring 11 vorgesehenen Luftspalt hinein; das keroachsenseitige Ende der Anker ragt in eine an ankerseitigen Ende des Xernes S angebrachte ringförmige ICut 20 hinein, deren Seitenwände 21 und 22 den Übergang der magnetischen Feldlinien des Magnetfeldes vom ICern 9 zu den Ankern 2 in deren Ruhestellung ebenso wie auch in deren Anzugstellung vermitteln. Der Befestigungsfederring iüt an. der,. Stellen 25 ait einer die Punktion des Ankerlagers erfüllenden, am ankerseitigen Ende des Kernes 9 befestigten Scheibe 24· verbunden.
Bin wesentliches 2yiindungs^ierkcial besteht ferner darin, daß der für die Fertigung der Anker 2 verwendete V/erkstoff einen ausgeprägten magnetischen Sättigungsbereich in seinen nagiietisehen Eigenschaften aufweist, und da3 der Querschnitt der Anker derart bemessen ist, da3 der magnetische Zustand des v/erkstoff es der /»nker nach deren Anzug bei Bestehen des Aczugsuagnetfeldes im Magnetkreis in den Sättigungsbereich übergeht, nach Beendigung der 3rregung des Anzugsaagnetfeldes uiiter dea Uinfluü des Eenanenzfeldes jedoch wieder in den Bereich der ICaxiiialpermeabilixät dieses Vierkstoffes zurückkelirx. Durch diese liaSnah:iie ist es erreichbar, daß die nach Einspeich·= rung einer gewissen Anzahl von Impulsen bereits Bugazogeneri. Anker für den nächsten, bei einea weiteren Impuls zum Anzug zu bringenden Anker einen magnetischen isebenschluß von hohem magnetischen Y/iderstand bildet*, also von geringer schädlicher V/irkung bezüglich des sicheren Anzuges der v/eiteren Anker φ5£+&ίη&.
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H. Gessinger-1 - ff - .« .
Der Kern 9 ist zwecks Erzielung eines Remanenzfeldes von ausreichender Stärke aus einem magnetisch harten Werkstoff 'gefertigt, wogegen der Hauptpoltopf, der Nebenpolring und die Anker aus einem magnetisch welchen Werkstoff von niedriger Koerzitivkraft gefertigt sind.
Die sternförmige Anordnung der Kontakte um den zentralen Kern 9 herum in einer gemeinsamen zentralen Halterung 15 bietet den Vorteil, daß die peripheren Enden der Kontaktfedern 3 und verbreitert ausgebildet sein können, so daß sie in einfacher V/eiäe genügend großen Platz für entsprechend groß bemessene Kontaktstücke 25 bieten, durch die eine niedrige Querschnitte-Strombelastung, guter Kontakt mit niederigem Übergangswiderstand und eine gute Wärmeabfuhr gewährleistet sind.
16 Patentansprüche
3 Blatt Zeichnungen mit Io Figuren
009852/1907 ·/.

Claims (1)

  1. t".
    H. Qeealnger-1 ...;-.■* ^.- , -
    ; Patentanspruch·! ' 2025942
    /Q^ Elektromagnetische Impulespeiehereinrichtung mit mehreren in seitlicher Folge betätigbaren Ankern, von denen der jeweils zuletzt betätigte den in der Punktionefolge als nächsten zu betätigenden Anker in eine Zwischenlage zwischen . einen gemeinsamen Anzugspol und einem Rückhaltepol bringt, und mit durch die Anker betätigbaren, durch diese beim Anz\xß eines Ankers aus ihrer ersten Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung und beim Anzug des diesem Anker in der Funktions-■ folge nachgeordneten Ankers in ihre erste Schaltstellung zu« :■..rücketeilbaren. Kontaktsätzen, dadurch gekennzeichnet,, daß v- ■> die in Sternform um einen in einem topffö'rmig ausgebildeten Joch (Hauptpoltopf 26) angeordneten Kern (9) herum angebrachten Anker (2) die an der den Ankern gegenüberliegenden Seite des Kernes in einer an dem Hauptpoltopf befestigten Halterung (15) zusammengefaßten, den«Ankern zugeordneten Kontaktsätze (3,4) vermittels durch die Anker, verschiebbarer Kulissen (1) betätigbar sind, von denen die von dem jeweils als letztem zum Anzug gebrachten Anker verschobene Kulisse die in der Punktionsfolge als nächste zu verschiebende Kulisse in-eine Zwischenstellung bringt, durch die der dieser Kulisse zugeordnete Anker infolge der Einwirkung seiner Befestigungsfeder (12) auf ihn aus seiner durch das bei Anstehen eines Impulses bestehende, von dem als Nebenpolring·(11) ausgebildeten Rückhaltepol ausgehende Magnetfeld festgelegten. Ruhestellung in seine Vorbereitungsstellung für seinen Anzug bei dem nächsten Impuls gelangt, durch den der bei dem vorher .empfangenen Impuls in bekannter Weise in seine zweite Schalt's teilung gebrachte, dem vorgeordneten Anker zugeordnete Kon- · takt3atζ in seine erste Schaltstellung zurückstellbar und der dem durch den anstehenden Impuls, zum Anzug gebrachten Anker zugeordnete Kontaktsatz in seine zweite Schaltstellung bringbar ist. . ■ : ·. ' · , '
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    H.Oeaeinger-l
    2.
    Anspruch 1, dadurch gekenasoiöhnat, daß di· Kalis©®» (1) aa ihren den Kontakt Sätzen MgefcArtMi Eniea mit sw©i Stem» pein (5|6) .versehen ©iad® v©a Ä®»©n der- eine (^©hlieSir1*, β) die eine - kurze - Kontaktfeier (5) <ä©s <ä@a ti© Kulisse Tb©-
    tätigenden Anker (2) s»georda@ten K©ntaktsats®§ vmä d@r andere ("öffner", 5) die ander® «» lang® - Kcntaktfede? (4) dos dem in der Punktionsfolge vorgoörtaetea itoSser gag@orto®t©a Kontakteatzea "bei der Vsnct&ietaig äer Kulisse i@reh d@n An&ag des ihr zugeordneten Ankers na einen Sea Mk®Thw$ ©atsprechenden Kontakthub auslenkt.
    3· Elektromagaetische Zmpul@@pel©iä®r@in?ieiitung nach Anspruch 1 oder Anspruch Z9 dadurch g@k®nns:®iclm6t9 daB der Offner (S) jeder Kulisse (1) um ein LäagenausmaS länger bemessen ist als der Schließer (6) der Kulissen, das dem Kon» takthub beim übergang eine® Kontaktes au® dessen erster Schaltateilung entspricht» in der ®? eich befindet, wem sich der der ihm zugeordnete Anker im Miner Verberoitungsstellung befindet, in seine zweit® Schalt stellung, in der ©r sich hefin«- •det, wenn sich der ihm zugeordnete Anker in seiner Anzugstellung befindet, zusätzlich eines wüteren MaSes, das durch die kon» struktive Ausbildung der Kontaktstück® (25) bestimmt ist.
    4. Elektromagnetisch® Impulesp&iehereinTichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß j©äa Kulisse mit einer Nase (7) und einer1 Schulter (3) derart versehen ist, daß die Hase der in der Funktionsfolge irorgeordneten Kulisse in der Anzugsstellung des dieser Kulisse zugeordneten Ankers mit der Schulter.der. in der ^«nktionäf@lg® nachgeordneten Kulisee in FormschluSeingriff steht«
    5. Elektrom&gnetls©!» XmpnlsepelAhorelBxlelitUBs nach
    Anspruch 1 bia 4, d&dureb gtk^sMz®t©im®tg SaS jeder Kulisse als achsisder S"fe@apel in ä®m A doten Schließer (6)- d®r dar 'f
    Punktionsfolge vorgeordaetea Xulieed glelt^ar'isg@erto@t int,
    H.Qesßlnger-1 - Π -
    6. !elektromagnetische iBpulsepeichereinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem als erettm in der Funktionsfolge zu betätigenden inker ("1") «in An» schlag (13) zugeordnet ist, der ihn in »einer Vorbereitungssteilung festlegt, und daß die dieaem inker zugeordnete Kulisse ("1") einen öffner (5) aufweist, dessen Läng· ua ein wenigstens dem Kontakthub gleichkommende· Längenmaß kürzer bemessen ist als die Länge der Offner der anderen Kuliβ«en.
    ?. Elektromagnetische Impulaeptiehereinrichtung nach Anspruch 1 bis 5· dadurch gekennzeichnet« daß ein Anaohlag (1*7, Flg.3) vorgesehen ist, der den des in der Vorberoitungastellung befindlichen Anker in der Funktlonefolge vorgeordneten Anker (2, Pig.5) in seiner Anzugstellung festlegt und den ihm zugeordneten Kontaktsatz als Hullkontakt ("0") kennzeichnet, der die Schaltstellung der Impuleepeichereinriehtung kennzeichnet, in der sämtliche Anker derselben in &%r Buh·βteilung befindlich sind.
    8. Elektromagnetische iMpulespeichereinriohtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbart· Anker (2, Fig.4) durch Je einen Anschlag (13) in ihrer Vorbereitungsstellung festgelegt sind, und daS die Offner (5) der diesen Ankern zugeordneten Kulissen (1) um ein wenigstens dem Kontakthub gleichkommendes Längen&usmafi gegenüber der . Länge der öffner der anderen Kuliesen kürzer bemessen sind.
    9. Elektromagnetische Impulespeichereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche T bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungefedern aller Anker als ein für alle Anker gemeinsamer, an dem Kern befestigbarer Befestigungefederstera (12) ausgebildet sind und daß die einzelnen Federn dieses Federsternes eine Kraft auf die einzelnen Anker in dem Sinne ausüben, daß diese nach der Beendigung eines eingespeicherten Impulses den Übergang eines Ankers aus seiner Ruhestellung in seine Vorbereitunsstellung bewirkt.
    .- 10. Elektromagnetische Impulsspeichereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker aus einem Magnetwerkstoff mit ausgeprägter magnetischer Sättigungseisenschaft gefertigt sind,
    T 009852/1907 ·'·■■.
    und daß. ihr Querschnitt derart. .bemeesan, ist9 daß der Werkstoff der Anker nach deren Anzug bai Bestehen des Änzügsmagnetfeldee im Magnetkreis in den Sättigungßzustand übergeht; nach ■Beendigung der Erregung dos Anzugsraagnetfeldes unter dem Einfluß des Beaanenzfeldes jedoch wieder in den Bereich der Maxiaalpermeabilität dieses Werkstoffes zurückkehrt.
    . 11· Elektromagnetische Impulsspeiehereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -his 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptpoltopf (26) das Joch des magnetischen Kreises bildet und den die Anzugswicklung und die Löschwicklung tragenden Kern (9) zentral angeordnet .enthält.
    12. Elektromagnetische Xmpulespeichereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet» daß die Kontaktfeder^! (3 »4) der radial symmetrisch um die Kernachse herum sternförmig angeordneten Kontaktsätze an ihren peripheren Enden verbreitert sind, und daß entsprechend groß bemessene Doppelkontak.tstttcke (25) an diesen Enden anbringbar sind.
    13· Elektromagnetische Impulsspeichereinrichtung'nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (9) aus einem magnetisch harten Werkstoff gefertigt ist. ·
    14. Elektromagnetische Impulsspeichereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kauptpoltopf (26), der Nebenpolring (1/1) und die Anker (2) aus einem magnetisch weichen Werkstoff von niedriger Koerzitivkraft gefertigt sind.
    15« Elektromagnetische Impulsspeichereinrichtung nach einem oder mehrere$ der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (3,4) der als Schließkontakte ausgebildeten Kontaktsätze in zwei zueinander parallelen Ebenen in der zentralen, an dem Kauptpoltopf (26) befestigbaren isolierenden Halterung (15) zusammengefaßt sind, an der steck- oder lötbare Kontakt-Anschlüsse (27) zur Befestigung der Impulespeichereinrichtung an einer Leiterplatte für. gedruckte Schaltungen angebracht sind.
    009852/1907 ·'·
    ■Η. Gessinger-1 - 13 -
    16, Elektromagnetische Impulsspeichereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15* dadurch gekennzeichnet, dass die Anker (2) vermittels einer ringförmig ausgebildeten, an einem in Form einer Scheibe (24) an dem Kern (9) angebrachten Ankerlager befestigten Torsionsfeder im Bereich ihres Massenmittelpunktes befestigt sind, und dass das dem Kern zugewandte Ende der Anker in eine am ankerseitigen Ende des Kernes angeordnete ringförmige Nut (2o) eingreift, durch deren Seitenwände (21, 22) der Übergang der magnetischen Feldlinien zu den Ankern sowohl in deren Ruhestellung als auch in deren Anzugs- und Vorbereitungsstellung erfolgt.
    009852/1907
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