DE2025311C - Rangierverteilerkasten - Google Patents
RangierverteilerkastenInfo
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Description
sind.
9. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
Abstand vom Kastenboden (1) insbesondere in einem mittleren Durchzugsbereich (7) anzubringende
Durchzugskanäle (12, 13) bildende Abdekkungsteile aus nach dem \bzweigbereich (5) hin
offenen Profilbiechen und einem an diese offenen Seiten anzusetzenden Deckel gebildet sind.
10. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche
1 bis'), dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens zwei gegenüberliegende Kastensei lenwände und bzw"! oder gegebenenfalls Kastenzwischenwark'e
(4) miteinander fluchtende gegebenenfalls nit vorbereitete Durchlässe aufweisenden
Hanschplauen (9) verschlossene öffnungen
[H) enthalten.
11. Rangienerteüerkasten nach einem der Ansprüche
1 bis S. dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenseitenwände (2) sowohl in den Durchzuge
bereichen (6, 7) als auch in den Abzweigbereichen (5) mit vorbereitete Durchlässe aufweisende
Flanschplatten (9) verschlossene Öffnungen (8) enthalten sind, während gegebenenfalls vorhandene
Kastenzwischenwände (4) nur in den Durchzugsbereichen (6. 7) r.-ffnungen (11) aufweisen,
die vorzugsweise mit vorbereitete Durchlässe enthaltenden Flanschpiatten (9) verschlossen
sind. >,
12. Rangierverteilerkasten .ach einem der Ansprüche
1 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß im Kastenboden mit vorbereitete öffnungen aufweisenden
Flanschplatien (9) zu verschließende öffnungen (10) vorgesehen sind, die derart angeordnet
sind, daß sie beim Ansetzen eines Durchzugs kanals (12, 13) unter dem Kastenboden (1) nur
in diesen Durchzugskanal oder bei Fehlen eines Durchzugskanais in den unter dem Kastenboden
liegenden Durchzugsbereich (6) münden.
13. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Satz
von Kästen verschiedener Größe, bei dem die Kästen gleiche Tiefe und spiegelbildlich aufeinanderpassende
Außenflächen aufweisen.
14. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch zusätzliche
Verschlußplatten zum Anbringen an Stelle von Flanschplatten (9) an vollständig zu verschließenden
Durchlässen (8) in den Kastenumfangswänden (2), Durchlässen (11) in Kastenzwischenwänden
(4) bzw. Durchlässen (10) im Kastenboden (1).
Die Erfindung bezieht sich auf Rangierverteilerkasten für ElektroinstaUationen mehrerer Stromkreise,
gegebenenfalls verschiedener Stromarten und Span-
r'
nungen, und verschiedener elektrischer Installations- Patentschrift 1 118 855). Hierdurch ist die Möglichsysteme,
wie Starkstromanlagen, nachrichtentechni- keit einer zentralen, schwerpunktartigen Anordnung
sehe Anlagen, Meß- und Überwachungsanlagen. der Stromkreisabzweigungen aller Spannungen und
Alarmanlagen, Mittel- und Hochfrequenzanlagcn, Stromarten und Instaiiationssysteme in Installationsder
zum Einbau in Decken und Wände ausgebildet 5 Schwerpunkten eines Gebäudes geschaffen. Bei die-
!st, und mit Einrichtungen zu- Aufnahme und zur in sen bekannten Rangierverteilern ist zur Sicherung Ieeetrennten
Zonen abzweigbaren Zusammenfassung diglich ein kastenartiger Einbauteil mit scharnierartig
der direkt zu den Verbrauchern führenden Leitungen bewegbaren Klappen\orgesehen. um durch Abheben
der verschiedenen Spannungen und Stromarten jedes einer solchen Klappe nur zu ein und demselben Ineiektrischen
Installationssystems versehen ist. und io stallationssystem gehörende Installationsteile freizu-Einnchtungen
zum kammermäßigen Trennen von zu legen. In der Praxis hat es sich jedoch als wünschens-.erschiedenen
rnstallationssystemen gehörenden In- wert herausgestellt, unter Beibehaltung des Grund-
tallationsteilen aufweist, wobei der Kasten in seiner prinzips des Rangierverteilers eine kammermäßige
liefe mindestens zwei hintereinanderliegende Be- Abtrennung zwischen den Installationsteilen verreiche
aufweist, von denen mindestens ein hinterer 15 schiedener Installationssystem·: vorzunehmen, vvähiiereich
im wesentlichen als Durchzugsbereich und rend innerhalb dieser Kammern die nur zonenmäetn
vorderer, an der Kastenöffnung liegender Bereich ßige J.h. abstandsmäßige Trennung zwischen Instal-
;;!> Klemmen, Klemmenleisten und elektrische Ge- lationsteilen verschiedener Stromkreise und verschiebe
enthaltender Ahzwcigbereich ausgebildet im dener Spannung und Stromari-n beibehalten bleibt
In der Elektroinstallation größerer Gebäude wie 20 (deutsche Patentschrift 1 179 621). Die kammernmaerv
altungsgebäude, Indiistnegehäuden. Kranken- ßige Trennung von Installationsteilen verschiedener
!aasern J-dgl. ist es notwendig. Installationseinrich- Installationssysteme bringt aber die Schwierigkeit mit
iingen für die verschiedensten Stromarten und Span- sich die Leitungen aus den getrennten Kammern
i.ungen vorzusehen. Entsprechend den für Elektroin- kreuzungsfrei zu- und abzuführen. Der bekannte
Mallationen bestehenden verschiedenen Vorschriften 35 Rangierverteilerkasten dieser Art ist deshalb an diaunterscheidet
man verschiedene elektrische InsiaU.i metral gegenüberliegenden Teilen seines Bodens mit
iionssysteme, beispielsweise Starkstrominstallationen geringerer Tiefe ausgebildet, um dort Leitungen hmii.
dgl. mehr, und für jedes dieser verschiedenen In- ter dem Kastenboden vorbei in die eine oder andere
:allationssysteme gelten besondere Vorschriften. Li- Kammer einführen zu können. Hierdurch wird je
nerhalb dieser Installationssysteme bestehen wie- 30 doch die Herstellung eines solchen Kastens erschwert
iierum Installationen für verschiedene Stromarten und verteuert. Außerdem werden die hinter solchen
und Spannungen. In den Systemen trennt man wie- abgesetzten Kastenteilen liegenden Einführungen
oerum in einzelne Stromkreise auf. die sich von de>- nach der Montage des Kastens praktisch unzugänL-
!et/ten Sicherung bis zu den Verbrauchern erstrek- lieh.
ken, so, daß eine Hauptleitung vor den letzten Siehe- 35 Demgegenüber liegt der Erfindimg die Aufgabe
ringen in eine Mehrzahl von verschiedenen Strom- zugrunde, einen Rangierverteilerkasten zu schaffet
kieisen gleicher Stromart und gleicher Spannung ver- bei dem das Rangierverteilerprinzip und die Mogyweigt
werden kann. Bei der klassischen Elektroin- lichkeit der kammermaßigen Abtrennung von Instalstallalion
durften in einem Leitungsträger und in den lationsteilen verschiedener Installauonssystemc beiherkömmlichen
Abzweigdosen nur Leitungen ein 40 behalten bleiben, wobei aber der Rangient.-rteilerk.i-
und desselben Stromkreises geführt werden. LJm Lei- sten zugleich verbesserte Möglichkeiten zum u ig.
tungen verschiedener Stromkreise oder Leitungen schnittenen und raumlich abgetrennten Durch/kKn
verschiedener Installationssysteme, beispielsweise von Leitungen verschiedener Installationssystem.·
Schwachstromleitungen und Starkstromleitungen zu und eine wesentlich verbesserte, krju/ungsfreie Γιιιι-kreuzen
oder an einer gemeinsamen Stelle abzuzwei- 45 rung der im Rangierverteilerkasten abgeneigten
gen, sind Mehrfach-Al^zweigdosen bekanntgeworden. Leitungen bietet. Gleichzeitig soll der R.ingierveibei
denen Abzweigkammern und daneben praktisch teilerkasten glatte, durchgehende Außenflächen aufin
der gleichen Ebene wie die Abzweigkammern weisen und dadurch leichtere Montage und bessere
Führungskanäle für die kreuzungsfreie Zuführung Kombinationsmöglichkeiten von Rangiervcrteilerkäder
Leitungen ausgebildet sind. Bei Zwillingsdosen 50 sten, beispielsweise das unmittelbare Aneinanderseidieser
Art ist es bekannt, feste Kammer- und Kanal- zen von Rangi?rverteilerkästen, bieun.
Trennwände vorzusehen (deutsche Patentschrift Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindurg da-635
578); bei Drillingsdosen solcher Art hat man durch gelöst, daß von dem Durchzugsbereich b^v..
versucht, eine Unterteilung mittels eines relativ korn- den Durchr.ugsbereichen hinter einem Abzvveigbe
pliziert ausgebildeten Einsatzes vorzunehmen (briti- 55 reich mittels herausnehmbarer Abdeckungsteile absehe
Patentschrift 367425). Diese bekannten unter- geschottete Durchgangskanäle für solche Instali jteilten
Abzweigdosen eignen sich jedoch nicht für tionsteile abteilbar sind, die zu einem anderen elek
Elektroinstallationen mit einer größeren Anzahl von trischen Installationssystem als die Installalionsteile
Stromkreisen und insbesondere von Stromkreisen in dem davorliegcndcn Abzweigbereich gehören,
verschiedener Stromarten und Spannungen und ver- 60 Durch die Erfindung wird außerdem nicht allein
schiedener elektrischer Installationssysteme. eine besonders einfache aber sichere Abschottung
Es ist auch bereits sin Rangierverteilerkasten be- der Durchzugs- und Durchführungskanüle gegenüber
kanntgeworden, bei dem die Leitungen aller Strom- den Installationsteilen eines anderen elektrischen Inkreise
ohne Rücksicht darauf, ob sie verschiedene stallationssystems aufnehmenden Abzweigbereiches
Stromarten und Spannungen führen und zu verschie- 65 erzielt, sondern der Rangierverteilerkasten zugleich
denen elektrischen Installationssystemen gehören, in durch einfache, übersichtliche Abschottung für die
einen Kastenraum eingeführt und dort in getrennte Durchzugskanäle in jedem gewünschten Bereich in
Zonen abzweigbar zusammengefaßt sind (deutsche einfacher Weise zugänglich gemacht, so daß nach-
ta Wg-A... HOd to Z«*™»«««. „ichi^d Ä^^^
fcS^Sr^i^ ' iabe° m »"°" *«i Beispiel»
dnen Ra^n^neilericasM, gemäß emer to SÄ" * *= U
in p-speKhfccher D^e1- ^0^^
Fi8.,
trägliche Änderungen bzw. das Nachziehen von Ka- schematiscli in Draufsicht mit angedeuteten Möglichbein u. dgl. ohne weiteres möglich ist. kciten der Leitungsführung,
Um ohne jegliche Schwierigkeiten zum Zuführen Fig.6 die Kombination eines Rangierverteilerka-
und Herausführen von elektrischen Leitungen aus stens nach Fig. I mit einem Rangierverteilerkasten
der Ebene der Abzweigbereiche in die Ebene der 5 gemäß F i g. 2 schematisch in Draufsicht mit ange-Durchzugsbereiche gelangen zu können, ist' es im deuteten Lcitungsfiihrungsmöglichkeiten,
Rahmen der Erfindung besonders zweckmäßig, wenn Fig. 7 die Kombination zweier Rangiervcrtcilerin den hinter einem Abzweigbereich liegenden Durch- kästen nach F i g. 1 schematisch in Draufsicht mit anzugsbereichen neben abgeschotteten Durchführung^- gedeuteten Lcitiingsfülirungsmöglichkeiten,
kanälen für Installationsteile andere elektrische In- io Fig. 8 und (>
Kombinationen zweier Rangicrverstallationssysteme auch von dem Abzweigbereich her teilerkästen nach F i g. 1 mit zwei Rangierverteilerkä- J3
zugängliche Durchzugs- und DurchfUhrungskanäle sten nach F i g. 2 schematisch in Draufsicht mit ange- <
für Installationsteile desjenigen Installationssystems deuteten Leitungsführungsmöglichkeiten und
vorgesehen sind, dem der Abzweigbereich zugeord- Fig. 10 eine Ausführungsform des Rangiervernet ist. 15 teilerkastens mit je zwei hinter jedem Abzwcigbe-
im wesentlichen gleiche Querschnittsgröße wie in den wie F1 g. 1.
Die die Durchzugskanäle bildenden herausnehm- ao gierverteilerkästen gemäß der Erfindung sch'-matibaren Abdeckungsteile können beispielsweise Profil- sicrt in perspektivischer Darstellung wiedergegeben,
bleche sein, die mit freien Schenkelkanten an den Diese Verteilerkasten weisen einen Boden 1 um1 vier
Kastenboden und an den stirnseitigen Kanten an die Umfangsw.inde2 auf. An der Unterseite kanu der
Kastenseitenwände bzw. Kastenzwischenwände ange- Kasten, wie m den Beispielen der Fig I und 2 angesetzt sind. Diese die Durchzugskanäle bildenden Ab- 15 deutet, dur^h einen Klappdeckel 3 verschlossen sein,
deckungsteile können beispielsweise mittels Gewin- Es ist aber auch möglich, den Verteilerkasten an der
debotzen an am Kastenboden befestigten Halteschie- Unterseite offenzulassen wie dies im Beispie! der
nen aufgehängt sein und an ihrer Unterseite selbst Fig. 10 angedeutet ist, wenn beispielsweise -cabentsprechende Halteschienen tragen. Zum leichteren sichtigt ist, eme Leuchte unterhalb des Raneicver-Einsetzen bzw. Herausnehmen können die die 30 teilerkastens anzubringen.
Durtfizugskanälc uiidende» Äbdeckungsieiie iele- in den Beispielen der Fig. 1 und IO ist eini. sich
skopartig zusammenschiebbar und gegebenenfalls in mittig quer durch den Rangierverteilerkasten er .!rekgewünschter Länge feststellbar sein, kende Trennwand4 vorgesehen, die vorzugsweise
benenfalls mit vorbereitete Durchlässe aufweisenden nach Fig. 2 angebracht sein. Andererseits konnte
nungen in den Kastenwanden bzw. Kastenzwischen- Trennwand 4 erforderlichen Elemente im Inneren
wanden. ... . . . ö . . c _ des Kastens von vornherein vorzusehen, so daß eine
dung auch ein Satz von Rangierverteilerkäs;en ver- 45 setzt werden kann nactitragiicn eingc
schiedener Größe, bei dem die Kästen gleiche Tiefe In den Beispielen nach Fiρ 1 imrf ? «t der Ran-
und spiegelbildlich aufeinander passende Außenflä- gierverteilerkästen" '
chen aufweisen. Hierdurch ist es möglich, Kästen verteilerkastens mi. _„„,
durch seitliches Aneinandersetzen zu größeren Ka- reichen ausgestattetTund
steneinheiten zu kombinieren, wobei die abgeschotte- 50 öffnung
ten Durchzugskanale eine besonders vorteilhafte
Möglichkeit bieten, jeden gewünschten Bereich des
T 8
ieiitet, bekannte Flanscliplatlen 9 mit vorbereiteten den angeordnete Durclizugsbereich 6 frei gelassen, so
öffnungen für Kabel, Leitungsrohre u.dgl. eingesetzt daß diese Kammer nur einen Durchzugskana! 12 im
>ein. Im Kastenboden 1 können, wie aus den mittleren Durchzugsbereich? enthalt und der Kam-Fig.
1, 2 und 10 ersichtlich, weitere Durchlässe 10 merinnenraum durch Durchlasses in den Kastenumangebracht
sein, in die ebenfalls entsprechende 5 fangswänden2 und durch die Durchlässe 10 im Ka-Flan^hplattcn
eingesetzt sei., können. stenboden 1 her zugänglich ist.
In der Zwischenwand 4 der Rangiervertcilerkä- Die Durchlässe 8 sind in den Kastcnumfangssvän-
sten nach Fig. 1 und 10 sind im Durclizugsbereich 6 den 2 symmetrisch angeordnet, so daß sich beim An-
bzw. den Durchzugsbereichen 6 und 7 Durchlässe 1! einandersetzen gleicher Rangierverteilerkasten mil
angebracht, die mit den entsprechenden Durchlas- ίο einer der Umfangswände 2 stets die Öffnungen 8 aufsen8
in den gegenüberliegenden Seitenwänden 2 einandcrlegen. Außerdem sind, wie der Vergleich
fluchten. der F i g. I und 2 zeigt, Kästen verschiedener Größe
Sollen Installationsteile durch einen Durchzugs- aber gleicher Baureihe so ausgebildet, daß die gröbereich
6 bzw. 7 geführt werden, die nicht zu dem in- ßere Seitenfläche eines kleineren Kastens mit der
stallationssystem gehören, dem der davorliegende 15 kleineren Seitenfläche des größeren Kastens dek-Abzweigbereich
5 zugeordnet ist, so ist gemäß der kungsgleich ist, während die kleinere Seitenfläche des
Erfindung für diese Installationsteile ein abgeschotte- kleineren Kasten beispielsweise einem Drittel oder der
ter Durchzugskanal 12 mittels herausnehmbarer Ab- Hälfte der kleineren Seite des größeren Kastens entdeckungsteile
zu bilden. Ein solcher Durchführungs- spricht, so daß ein kleinerer Kasten stets mit seiner
kanal 12 erstreckt sich dann zw ischen zwei miteinan- 20 größeren Seitenfläche gegen die kleinere Seitenfläche
der fluchtenden Öffnungen8 bzw. 11. Fig. 1 zeigt des größeren Kastens gestoßen werden kann. Es könbeispielsweise
die Anbringung je eines Durchfüh- nen auch zwei oder drei kleinere Kästen mit ihren
rungskanals 12 in jeder der beiden vorgesehenen Ka- kleineren Seitenflächen gegen die eine oder andere
stenkammern, wobei sich diese Durchfuhrungskanäle Seitenfläche des größeren Kastens oder gegen die
12 zwischen einer Öffnung 8 in einer Seitenwand 2 as größere Seitenfläche eines kleinen Kastens gestoßen
und einer Öffnung 11 in der Zwischenwand 4 er- werden. In allen diesen Fallen ducken sich die Seistrecken.
Jeder der Durchführungskanäle 12 liegt da- tenflächen der Kästen und deren Durchlässe 8 gegenmi*
quer abgeschottet in einem Durchzugsbereich je- seitig. Auf diese Weise ergibt sich eine vielfältige Vader
Kammer und mündet in dem jeweiligen Durch- riatios- und Kombinationsmöglichkeit für die Ranzugsbefeich
& der benachbarten Kammer %0 gierverteilerkästen. Einige Beispiele hierfür werden
Im Beispiel der Fig.2 erstreckt sich der Durch- im folgenden an Hand der Fig.5 bis9 näher eriauzugskanal
12 zwischen zwei fluchtenden Öffnungen 8 tert:
in sich gegenüberliegenden Kastenwänden2 und Im Beispiel der Fig. 5 ist ein Rangierverteilerka-
dient dazu, Installationsteüe durchzuziehen, die nicht sten nach F i g. 1 schematisch in Draufsicht gezeigt.
zu denjenigem Installationssystem gehören, dem der 35 Der Rangierverteilerkasten weist quadratischen
AbzweigbereichS dieses Rangierverteilerkastens zu- Querschnitt auf und ist durch eine Trennwand 4 in
geordnet ist. Die Durchzugskanäle 12 verlaufen im zwei rechteckige Kammern/i und B unterteilt. Wie
Beispiel der F i g. 1 unmittelbar unterhalb des Ka- durch die voll ausgezogenen Pfeile und den ning an
stenbodens, wobei der Kastenboden selbst einen Teil dem Kreuzungspunkt angedeutet, ist die Kammer A
der Abschottungswand für die Durchfühningskanäle 40 von allen vier Seiten des Kastenumfanges (von der
12 bildet Die im Kastenboden angebrachten Durch- rechten Seite des Kastenumfangs über einen Durchlässe
10 bilden dadurch zugleich Zugänge von oben zugskanal 12) und vom Kastenboden her zugänglich,
her, die entweder in den Durchzugsbereich der jewei- Die rechte Kammer B des Rangierverteilerkastens
ligen Kastenkammer oder in den abgeschotteten nach F i g. 5 ist ebenfalls von allen Seiten des Kasten-Durchzugskanal
münden. Damit sind die Durchzugs- 45 umfangs und vom Kastenboden her zugänglich, wokanäle
12 in dem an den Kastenboden 1 angrenzen- bei der Zugang von der linken Seite des Kastenumden
Bereich 6 sowohl von mindestens einer Kasten- fangs über einen Durchzugskanal 12 erfolgt,
seitenband2 her und vom Kastenboden 1 her zu- Im Beispiel der Fig.6 sind wiederum zwei vergänglich, schiedene Installationssysteme vorgesehen, wobei für
seitenband2 her und vom Kastenboden 1 her zu- Im Beispiel der Fig.6 sind wiederum zwei vergänglich, schiedene Installationssysteme vorgesehen, wobei für
Im Beispiel der Fig. 10 sind dem mittleren $0 das eine Installationssystem eine große KammerC
Durchzugsbereich 7 zwei Durchzugskanäle 12 an- und für das zweite Installationssystem eine kleinere
geordnet, die sich jeweils zwischen einer in einer Ka- Kammer D benötigt wird. Zu diesem Zweck ist ein
stenumfangswand2 angebrachten Öffnung8 und Rangierverteilerkasten nach Fig. 1 mit einem Raneiner
in der Kastenzwischenwand angebrachten öff- gierverteilerkästen nach F i g. 2 an einer Seitenwand
nung 11 erstrecken und so die Kastenkammern zur 55 zusammengestoßen, wobei die Durchlässe 8 an den
Durchführung und Zuführung der elektrischen Lei- zusammengestoßenen Seitenwänden beider Rangiertungen
zu der jeweils benachbarten Kammerüberbrük- verteilerkasten im AbzweigbereichS durch eingeken.
In dem am Kastenboden angeordneten Durch- setzte VerschluBpIatten verschlossen sind, während
zugsbereich6 ist gemäß Fig. 10 ein zusätzlicher die Durchlässe8 im Durchzugsbereich6 beider zu-Durchzugskanal
13 in einer der Kastenkammern an- 60 samnicngestoßener Kastenwände geöffnet sind. In
gebiacht, der sich <uer zu dem in dem mittleren den rechten, kleineren Rangierverteilerkasten ist ein
Durchzugsbereich 7 angeordneten Durchzugskanal Durchzugskanal 12 in der in F i g. 2 gezeigten Weise
12 erstreckt und an zwei fluchtenden Durchlässen eingesetzt, während in den linken, größeren P.angiersich
gegenüberliegender Kastenumfangswände 2 en- verteilerkasten ein längerer Durchzugskanal 13 eindet
Der Durchzugskanal 13 ist in diesem Beispiel 65 gesetzt ist, der sich über die gesamte Kastenbreite erauch
noch zusätzlich durch Durchlässe 10 im Ka- streckt. Auf diese Weise sind zwei getrennte Kamstenbodenl
zugänglich. In der in Fig. 10 rechten mern gebildet. Die größere KammerC ist von allen
Kammer des Rangierveneilerkastens ist der am Bo- vier Seiten des kombinierten Kastens (von der rech-
9 10
ten Seite über den Durchlaßkana! 12) und vom Ka- gung von drei verschiedenen Installalionssystemcn.
stenboden her zugänglich, wlihrend die rechte klei- Die Kammern G und H sind, wie aus F i μ.l» durch
nere Kammer ebenfalls von allen vier Seiten des die ausgezogenen und strichpunktierten Pfeile crkombinierten
Gesamtkastens (von der linken Seite sichtlich (die Kammer C, über einen Durchzugskanal
her über den Durchlaßkanal 13) und vom Kastenbo- 5 !3 und die Kammer// über einen Durchzugskanal 13
den her zugänglich ist. uni· einen Durchzugskanal 12) von allen vier Seiten
Fi c 7 zeigt ein Kombinationsbeispiel, bei dem in der Kastenkombination und vom Kastenboden her
analoger Weise zu dem Beispiel nach Fig. 6 zwei zugänglich. Die Kammer/ ist, wie aus Fig. 9 durch
Rangierverteilerkästen nach Fig. 1 miteinander die punktierten Pfeile ersichtlich (über einen Durchkombiniert
sind, bei denen die Zwischenwand 4 her- io zugskanal 13) von drei Kastenseiten und vom Kaausgenommen
worden ist. Es ergeben sich dadurch stenboden her zugänglich. Diese für die Kammer i
zwei große Kammern, die jeweils mit einem Durch- geschaffene Zugänglichkeit reicht für normale Anzugskanal
13 überbrückt sind und in gleicher Weise. wendungszwecke bereits vollkommen aus. Will man
wie oben für das Beispiel der Fig.6 erläutert, von aber eine volle Zugänglichkeit für die dritte Kamallen
vier Kastenseiten und vom Kastenboden her zu- 15 mer/ schaffen, dann empfiehlt es sich Rangiervergänglich
sind. teilerkästen mit zwei Durchzugsbereichen 6 und 7 zu Im Beispiel der Fig.8 ist eine Vergrößerung des benutzen, wie in Fig. 10 am Beispiel eines größeren
Kasteninnenraumes dadurch vorgenommen worden, Rangierverteilerkastens gezeigt ist. Dann könnte
daß an jeden der beiden aneinandergestoßenen Ran- ohne weiteres ein weiterer Durchzugskanal von der
gierverteilerkästen nach Fig. 1 (ohne Zwischen- ao Kammer/ durch die Kammer// gelegt werden. Es
wand 4) noch je ein Rangierverteilerkasten nach ließe sich auch auf diese Weise eine günstige A nord-F
i g. 2 seitlich angesetzt worden ist, wobei die nung für vier verschiedene Kammern treffen.
Durchlässe8 an den aneinandergestoßenen Wänden Ein Beispiel für den Innenaufbau eines Rangierder großen und kleinen Rangierverteilerkästen geöff- verteilerkastens gemäß der Erfindung ergibt sich aus net und diejenigen öffnungen, die in Seitenwänden »5 den F i g. 3 und 4, die Schnittdarstcllungcn eines liegen, wo zwei kleine oder zwei große Rangierver- Rangierverteilerkastens nach F i g. 1 zeigen,
teilerkästen aneinanderstoßen, geschlossen sind. Im Beispiel der F i g. 3 und 4 enthält der Rangier-Hierdurch sind zwei durch je einen großen und einen verteilerkasten eine Kammer A für Stromkreislcitunkleinen Rangierverteilerkasten eine KammerE gen von Starkstromanlagen und eine Kammer/? für bzw. F gebildet, wobei diese Kammern von allen vier 30 Stromkreise von nachrichtentechnischen An· igen. Seiten des kombinierten Kastens und vom Kastenbo- wie Telefonanlagen, Gegensprechanlagen u.c'gl.m. den her zugänglich sind. Im Beispiel der Fig. 8 ist Die Kammern Λ und B sind durch eine heraus ^hmder eine Durchzugskanal 13 in den einen kleinen bare Trennwand 4 voneinander getrennt. In der Ka-Rangierverteilerkasten gesetzt. Er könnte aber auch stenöffnung ist außer dem den ganzen Kasten vergenauso gut, wie im Beispiel der Fig. 7 in dem grö- 35 schließenden Klappdeckel 3 ein Schiebedeckel 15 anßeren Rangierverteilerkasten untergebracht sein. geordnet, mit dem jeweils eine der Kammern A Im Beispiel der Fig.9 sind wiederum zwei grö- bzw.B verschlossen und die andere geöffnet v.erden ßere Rangierverteilerkästen nach Fig. 1 (ohne kann. Die KammernA und R sind beide mit einem Trennwand 4) und zwei kleinere Rangierverteilerkä- hinter der Kastenöffnung liegenden Ab/.\ .-igbesten nach Fig.2 miteinander kombiniert in der 40 reich5 und einem am Kastenboden liegenden Durcl^ Weise, daß jeweils ein kleiner Rangierverteilerkasten zugsbereich 6 ausgebildet. Wie F i g. 3 in der Kammit seiner kleineren Seitenfläche an die Hälfte der mer B und F i g. 3 für einen Teil der Kammer A Seitenfläche eines größeren Rangierverteilerkastens zeigt, besteht freier Zugang zwischen dem Abzweig- und mit der größeren Seitenfläche an die Seitenfläche bereich5 und dem Durchzugsbereiche jeder dei eines größeren Rangierverteilerkastens stoß». Im 45 Kammern A und B. Im Abzweigbereich der Kammitderen Bereich stoßen dann die beiden größeren mern/1 und B sind die für das Abzweigen dei Rangierverteilerkästen mit der Hälfte zweier Seiten- Stromkreisleitungen erforderlichen Klemmen. Klemflächen aneinander. Im linken Teil der Kastenkombi- menleisten, elektrischen Geräte u. dgl. m. angeordnet, nation ist eine große Kammer G gebildet, in dem die wie dies durch die Klemmenhalter 16 der Kammer Λ Durchlässe 8 in den aneinanderstoßenden Seitenwän- 50 und die Klemmenhalter 17 in der Kammer B angeden des auf der linken Seite angeeTdneteu größeren deutet ist. In dem Abzweigbereich 5 sind in den Ka- und kleineren Rangierverteilerkastens geöffnet sind. stenwänden2 auch mit Flanschplatten 9 verschlos-Die Durchlässe» an den rechten Seitenwänden der sene Durchlässe8 angebracht, die es ermöglichen links angeordneten Rangierverteilerkästen bzw. der die elektrischen Leitungen bzw die die elektrischer linken Seitenwände der rechts angeordneten Ver- 55 Leitungen enthaltenden Leitungsträger direkt in der teilerkästen sind nur in dem Durchzugsbereich 6 (vgl. Abzweigbereich der Kammern/i und B zuzuführen Fig. 1 und 2) geöffnet. In der rechten Hälfte der Im Durchzugsbereich6 der Kammern^ und B kön Kastenkombination ist nur die rechte im Durchzugs- nen Kabelträger 18 od. dgl. an einer am Kastenboder bereich 6 liegende öffnung 8 in den aneinandergesto- befestigten C-Schiene 19 angebracht sein Auch iff ßenen Seitenwänden des größeren Rangierverteiler- 60 Durchzugsbereich 6 sind mit Kanschplatten 9 ver kastens und des kleineren Ran^ervert2ÜerkaS^ns ge- schlossene Durchlässe 8 in der Umfangswand2 de ö^rfnet, während die ubngen Durchlasse 8 gescWossen Kastens angebracht. Darüber hinaus hat auch du sind. Dadurch ergibt ach m der rechten HaJfte der Zwischenwand4 in den Durchfühningvbereicbeni Kombination eine größere Kammer H durch den gro- des Rangierverteilerkastens Öffnungen 11, die in die ßeren Rangierverteilerkasten und eine kleinere Kam- 65 sen Beispielen mit Flanschplatten 9 verschloss« mert durch den kleineren Rangierverteilerkasten. sind. Normalerweise sind diL· rtffn,,naen 11 » Auf diese Weise bietet diese Kombination von Ran- schlossen ΓΓκΙ, t öffnungen U SF gierverteilerkästen die Möglichkeit zur Unterbrin- Kam°S Zfi ^TiSLT
Durchlässe8 an den aneinandergestoßenen Wänden Ein Beispiel für den Innenaufbau eines Rangierder großen und kleinen Rangierverteilerkästen geöff- verteilerkastens gemäß der Erfindung ergibt sich aus net und diejenigen öffnungen, die in Seitenwänden »5 den F i g. 3 und 4, die Schnittdarstcllungcn eines liegen, wo zwei kleine oder zwei große Rangierver- Rangierverteilerkastens nach F i g. 1 zeigen,
teilerkästen aneinanderstoßen, geschlossen sind. Im Beispiel der F i g. 3 und 4 enthält der Rangier-Hierdurch sind zwei durch je einen großen und einen verteilerkasten eine Kammer A für Stromkreislcitunkleinen Rangierverteilerkasten eine KammerE gen von Starkstromanlagen und eine Kammer/? für bzw. F gebildet, wobei diese Kammern von allen vier 30 Stromkreise von nachrichtentechnischen An· igen. Seiten des kombinierten Kastens und vom Kastenbo- wie Telefonanlagen, Gegensprechanlagen u.c'gl.m. den her zugänglich sind. Im Beispiel der Fig. 8 ist Die Kammern Λ und B sind durch eine heraus ^hmder eine Durchzugskanal 13 in den einen kleinen bare Trennwand 4 voneinander getrennt. In der Ka-Rangierverteilerkasten gesetzt. Er könnte aber auch stenöffnung ist außer dem den ganzen Kasten vergenauso gut, wie im Beispiel der Fig. 7 in dem grö- 35 schließenden Klappdeckel 3 ein Schiebedeckel 15 anßeren Rangierverteilerkasten untergebracht sein. geordnet, mit dem jeweils eine der Kammern A Im Beispiel der Fig.9 sind wiederum zwei grö- bzw.B verschlossen und die andere geöffnet v.erden ßere Rangierverteilerkästen nach Fig. 1 (ohne kann. Die KammernA und R sind beide mit einem Trennwand 4) und zwei kleinere Rangierverteilerkä- hinter der Kastenöffnung liegenden Ab/.\ .-igbesten nach Fig.2 miteinander kombiniert in der 40 reich5 und einem am Kastenboden liegenden Durcl^ Weise, daß jeweils ein kleiner Rangierverteilerkasten zugsbereich 6 ausgebildet. Wie F i g. 3 in der Kammit seiner kleineren Seitenfläche an die Hälfte der mer B und F i g. 3 für einen Teil der Kammer A Seitenfläche eines größeren Rangierverteilerkastens zeigt, besteht freier Zugang zwischen dem Abzweig- und mit der größeren Seitenfläche an die Seitenfläche bereich5 und dem Durchzugsbereiche jeder dei eines größeren Rangierverteilerkastens stoß». Im 45 Kammern A und B. Im Abzweigbereich der Kammitderen Bereich stoßen dann die beiden größeren mern/1 und B sind die für das Abzweigen dei Rangierverteilerkästen mit der Hälfte zweier Seiten- Stromkreisleitungen erforderlichen Klemmen. Klemflächen aneinander. Im linken Teil der Kastenkombi- menleisten, elektrischen Geräte u. dgl. m. angeordnet, nation ist eine große Kammer G gebildet, in dem die wie dies durch die Klemmenhalter 16 der Kammer Λ Durchlässe 8 in den aneinanderstoßenden Seitenwän- 50 und die Klemmenhalter 17 in der Kammer B angeden des auf der linken Seite angeeTdneteu größeren deutet ist. In dem Abzweigbereich 5 sind in den Ka- und kleineren Rangierverteilerkastens geöffnet sind. stenwänden2 auch mit Flanschplatten 9 verschlos-Die Durchlässe» an den rechten Seitenwänden der sene Durchlässe8 angebracht, die es ermöglichen links angeordneten Rangierverteilerkästen bzw. der die elektrischen Leitungen bzw die die elektrischer linken Seitenwände der rechts angeordneten Ver- 55 Leitungen enthaltenden Leitungsträger direkt in der teilerkästen sind nur in dem Durchzugsbereich 6 (vgl. Abzweigbereich der Kammern/i und B zuzuführen Fig. 1 und 2) geöffnet. In der rechten Hälfte der Im Durchzugsbereich6 der Kammern^ und B kön Kastenkombination ist nur die rechte im Durchzugs- nen Kabelträger 18 od. dgl. an einer am Kastenboder bereich 6 liegende öffnung 8 in den aneinandergesto- befestigten C-Schiene 19 angebracht sein Auch iff ßenen Seitenwänden des größeren Rangierverteiler- 60 Durchzugsbereich 6 sind mit Kanschplatten 9 ver kastens und des kleineren Ran^ervert2ÜerkaS^ns ge- schlossene Durchlässe 8 in der Umfangswand2 de ö^rfnet, während die ubngen Durchlasse 8 gescWossen Kastens angebracht. Darüber hinaus hat auch du sind. Dadurch ergibt ach m der rechten HaJfte der Zwischenwand4 in den Durchfühningvbereicbeni Kombination eine größere Kammer H durch den gro- des Rangierverteilerkastens Öffnungen 11, die in die ßeren Rangierverteilerkasten und eine kleinere Kam- 65 sen Beispielen mit Flanschplatten 9 verschloss« mert durch den kleineren Rangierverteilerkasten. sind. Normalerweise sind diL· rtffn,,naen 11 » Auf diese Weise bietet diese Kombination von Ran- schlossen ΓΓκΙ, t öffnungen U SF gierverteilerkästen die Möglichkeit zur Unterbrin- Kam°S Zfi ^TiSLT
11 12
Wie in F i g. 3 im Diirchfüliruiigsbereiuh 6 der Durchzugskanals 12, der sich von einer Kastenau-
Kammcr/f gezeigt, sind /um Durchführen von In- ßenwand 2 zu der Kasten/.vvischenwand 4 erstreckt,
stallationsteilen, die an sich der Kammer/i zugeord- könnte auch ein Durch/.ugskanal 13 vorgesehen sein,
net sind, Durchführungskanälc 12 im Durchfiih- der sich von einer Kastcnaußeuwund his /ur gegen-
rungsbcrcich 6 der Kammer/) und umgekehrt zu bil- 0 überliegenden Kastenaußenwand 2 erstreckt. Dies ist
den. Hierzu ist ein U-förmig profiliertes Blech 20 dann insbesondere von Bedeutung, wenn, wie «n
vorgesehen, in. das ein ebenfalls U-förmig profiliertes Hand der Fig. 6 bis1) erläutert, mehrere Rai.B'erver-
Tcilblcch 21 teleskopartig verschiebbar eingesetzt ist teilerkästen gemäß der Erfindung miteinander kom-
und so in den Durchführungsbereich 6 zwischen biniert werden sollen. Solche längeren Durchzugska-
cinem Durchlaß 8 in der Außenwand 2 und einem io näle 13 sind im wesentlichen von gleichem Aufbau,
eingesetzt, daß es mit seinen Längskanten an den Ka- Für den Fall eines Rangierverteilerkastens nach
stenboden 1 stößt und mit seinen Stirnkanten durch F i g. 10 mit mehreren Durchzugsbereichen 6,7 ist im
an die Außenwand 2 und die Zwischenwand 4 gerät. näle 12, 13 zu benutzen. Für Durchzugskanäle in
gen, so viaß der so gebildete Durchiührungskanal 12 weisfl U-Profilbleche 20, 21 zu benutzen, die aber
vollkommen geschlossen ist. Um den Durchführungs- mit ihrer öffnung nach unten anzuordnen sind. Diese
kanal 12 in seiner Stellung zu halten, ist ein Halte- ao Profilbleche 20, 21 wären dann wiederum mit ent-
bolzen 23 an einer am Kastenboden befestigten und sprechenden Tragbolzen im Abstand unterhalb des
zum Anbringen von Kabelträgern 18 u.dgl. gedach- Kastenbodens 1 aufzuhängen und von unten her mi.
ten C-Schjene aufgehängt. Um das Aufhängen von einem entsprechenden als Deckel dienenden Profil-
nals 12 zu ermöglichen, ist unterhalb des Profilble- aj Alle zu einem elektrischen Installationssystem geehes 20, 21 noch zusätzlich eine C-Schiene 24 an hörenden Stromkreisleitungen, beispielsweise alle
dem Aufhängebolzen 23 angebracht. Wie F i g. 4 Stromkreisleitungen, die zu Starkstromanlagen gehözeigt, nimmt der durch die Profilbleche 20, 21 gebil- ren, werden in eine Kammer, beispielsweise die
dete Durchzugskanai 12 nur einer. Teil des Durch- Kammer^, eingeführt, auch wenn diese Leitungen
zugsbereiches 6 der Kammer A ein, so daß die Kam- 30 zu verschiedenen Stromkreisen gehören und veriner/1 für ihren Abzweigbereich 5 noch immer die schiedene Stromarten oder verschiedene Spannungen
Verbindung zu einem Teil des Durchzugsbereiches 6 auf diesen Leitungen liegen. Innerhalb jeder einzel-
und den dort angeordneten Durchlässen 8 der Kasten- nen Kammer werden dann in den Klemmen, Klemumfangswände 2 und den dort angeordneten Durch- menreihen u. dgl. durch abstandsmäßige Anordnung
lassen 10 im Kastenboden 1 ermöglicht. Wie Fig. 3 35 Zonen gebildet und dann die Leitungen verschiedezeigt, können auch Durchlässe 10 des Kastenbo- ner Stromkreise und insbesondere die elektrischen
densl in den Durchzugskanal 12 münden, so daß Leitungen, auf denen verschiedene Stromarten und
der Durchzugskanal 12 nicht allein die Verbindung verschiedene Spannungen liegen, in verschiedene Zozu einem Durchlaß 8 in der linken Kammerwand nen derselben Kammer (beispielsveise der Kamsondern auch zu Durchlässen 10 im Kammerboden 40 mer/1) geführt und dort nach Stromkreisen bzw.
für die Kammer B des Rangierverteilerkastens zu- Stromarten und Spannungen geordnet und zusamgänglich macht. mengefaßt und in dieser Zonenzusammenfassung ab-
Claims (8)
1. Raugierverteilerkasten für Elektroinstallationen
mehrerer Stromkreise, ggf. verschiedener Strcmarten und Spannungen, und verschiedener
elektrischer Installationssysteme, wie Starkstromanlagen, nachrichtentechnische Anlagen, Meß-
und Überwachungsanlagen, Alarmanlagen, Mittel- und Hochfrequenzanlagen, der zum Einbau
in Decken und Wände ausgebildet ist, und mit Einrichtungen zur Aufnahme und zur in getrennten
Zonen abzweigbaren Zusammenfassung der direkt zu den Verbrauchern führenden Leitungen
der verschiedenen Spannungen und Stromarten jedes elektrischen Installationssystems verseilen
ist, und Einrichtungen zum kammermäßigen Trennen von zu verschiedenen Installationssystemen
gehörer>.'en Installationsteilen aufweist, wobei
der Kasten in seiner Tiefe mindestens zwei hintereinanderliegende Bereiche aufweist, von
denen mindestens ein hinterer Bereich im wesentlichen als Durchzugsbereich und ein vorderer, an
der Kastenöifnung liegender Bereich als Klemmen.
Klemmleisten und eleki asche Geräte enthaltender
Abzweigbereich ausgebildet ist, d a durch gekennzeichnet, daß von dem Durchzugsbereich bzw. den Durchzugsbereichen
(6, 7) hinter einem Abzweigbereich (5) mittels herausnehmbarer Abdeckungsieile (20. 21) abgeschottete
Durchgangskanäle λι2, 13) für solche
Installationsteile abteübar r,ind, die zu jinem a;ideren
elektrischen Installation-..ystem als die Installationsteile
in dem davor liegenden Abzweigbereich (5) gehören.
2. Rangierverteilerkasten nach Aocpriu.') ! dadurch
gekennzeichnet, daß in dem tüi.'er einem
Abzweigbereich (5) liegenden Durcligangsbereich
(6) bzw. Durc^gangsbereiche·) (6, 7) neuen
Durchzugskanälen (12, 13) für andere elektrisch». lnstallati'ins.ivsteme auch von dem Abzweigbereich
(5) her zugangliche Durchzugs- und Duichführungsraume für Installationsteile aesienigen
Installationssystems vorgesehen sind, dem der Abzweigbereich (5) zugeordnet ist.
3. Rangierverteilerkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten
in den Durchzugsbereichen (6, 7) im wesentlichen gleiche Querschnittsgrößs wie in den Abzweigbereichen (5) aufweist.
4. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Durchzugskanäle (12, 13) bildenden herausnehmbaren Abdeckungsteile Ptofilbleche (20, 21)
sind, die mit freien Schenkel kanten an den Kastenboden (1) und an den stirnseitigen Kanten an
die Kastenseitenwände (2) bzw. Kastenzwischenwände (4) anzusetzen sind.
5. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Durchzugskanäle (12, 13) bildenden Abdekkungsteile (20, 21) mittels Gewindebolzen (23)
an am Kastenboden (1) befestigten Halteschienen (19) aufgehängt sind und ggf. an ihrer Unterseite
selbst entsprechende Halteschienen (24) tragen.
6. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Durchzugskanäle (12, 13) bildenden Abdekkungsteile
(20, 21) teleskopartig zusammenschiebbar sind.
7. Rangierverteilerkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungsteile
(20, 21) in gewünschter Länge feststellbar sind.
8. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß hinter
einem Abzweigbereich (5) zwei hintereinanderliegende Durchzugsbereiche (6, 7) angeordnet
sind und in diesen Durchzugsbereichen (6, 7) sich kreuzende Durchzugskanäle (12, 13) anzuordnen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025311 DE2025311C (de) | 1970-05-23 | Rangierverteilerkasten | |
DE20221106U DE20221106U1 (de) | 1970-05-23 | 2002-11-13 | Belastungsüberwacher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025311 DE2025311C (de) | 1970-05-23 | Rangierverteilerkasten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025311A1 DE2025311A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2025311B2 DE2025311B2 (de) | 1972-11-30 |
DE2025311C true DE2025311C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
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