DE7019327U - Rangierverteilerkasten - Google Patents

Rangierverteilerkasten

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DE7019327U
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

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PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Rhelnitrafie 121 · Postfach 670 · Telefon 30 34 59 Postscheck Frankfurt/Main 181006 · Bank Deutsche B«nk 3956372
Wiesbaden, den 17. September 1970
Firma Dr. Ing. Schneider A Co.
6000 Frankfurt am Main Rebstöcker Straese 55
Rangierverteilerkaaten
Die Erfindung bezieht sich auf Rangierverteilerkasten für Elektroinstallationen mehrerer Stromkreise ggf. verschiedener Stromarten und Spannungen und verschiedener elektrischer Installationssysteme, wie Starkstromanlagen, Nachrichtentechnische Anlagen, Mess- und Überwachungsanlagen, Alarmanlagen, Mittel- und Hochfrequenzanlagen u.dgl., der zum Einbau in Decken und bzw. oder Wänden ausgebildet und mit Einrichtungen zur Aufnahme und zu einer in getrennten Zonen abzweigbaren Zusammenfassung der unter Fortfall der Vielzahl vcn bekannten Abzweigdosen direkt su den Verbrauchern führenden Stromkreisleitungen aller denkbaren Spannungen und Stromarten jedes elektrischen Installationssysteme und mit Einrichtungen zum kammermässigen Trennen von zu verschiedenen Installationssystemen gehörenden Installationsteilen versehen ist.
Dipl.-Phys. Heinrich Seid* · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 ■ Postfach 670 · Telefon 30 34
In der Elektroinstallation grösssrer Gebäude wie Verwaltungsgebäuden, Industriegebäuden, Krankenhäusern u.dgl. ist es notwendig, Installationseinrichtungen für die verschiedensten Stromarten und Spannungen vorzusehen. Entsprechend den für Elektroinstallationen bestehenden verschiedenen Vorschriften unterscheidet man verschiedene elektrische Installationssysteme, beispielsweise Starkstrominstallationen u.dgl. mehr, und für jedes dieser verschiedenen Installationssysteme gelten besondere Vorschriften. Innerhalb dieser Installationssysteme bestehen wiederum Installationen für verschiedene Stromarten und Spannungen. In den Systemen trennt man wiederum in einzelne Stromkreise auf, die sich vor der letzten Sicherung bis zu den Verbrauchern erstrecken, sodass eine Hauptleitung vor den letzten Sicherungen in eine Mehrzahl von verschiedenen Stromkreisen gleicher Stromart und gleicher Spannung verzweigt werden kann. Bei der klassischen Elektroinstallation durften ih einem Leitungsträger und in den herkömmlichen Abzweigdosen nur Leitungen ein und desselben Stromkreises geführt werden. Um Leitungen verschiedener Stromkreise oder Leitungen verschiedener Installationssysteme,
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Teleion Ϊ03459
beispielsweise Schwachstromleitungen und Starkstromleitungen zu !kreuzen oder an einer gemeinsamen Stelle abzuzweigen, sind Mehrfaeh-Abzweigdosen bekannt geworden, bei denen Abzweigkammern und daneben praktisch in der gleichen Ebene wie die Abzweigkammern Führungskanale für die kreuzungsfreie Zuführung der Leitungen ausgebildet sind. Bei Zwillingsdosen dieser Art ist es bekannt, feste Kammer- und Kanal-Trennwände vorzusehen (deutsche Patentschrift 635 578); bei Drillingsdosen !solcher Art hat man versucht, eine Unterteilung mittels eines relativ kompliziert ausgebildeten Einsatzes vorzunehmen (britische Patentschrift 367 425). Diese bekannten unterteilten Abzweigdosen eignen sich jedoch nicht für Elektroinstallationen mit einer grösseren Anzahl von Stromkreisen und insbesondere von Stromkreisen verschiedener Stromarten und Spannungen und verschiedener elektrischer Installationssysteme.
Es ist auch bereits ein Rangierverteilerkasten bekannt gewort den, bei dem die Leitungen aller Stromkreise ohne Rücksicht darauf, ob sie verschiedene Stromarten und Spannungen führen und zu verschiedenen elektrischen Installationssystemen gehören, in einen Kastenraum eingeführt und dort in getrennte Zonen abzweigbar zusammengefasst sind (deutsche Patentschrift 1 118 855). Hierdurch ist die Möglichkeit einer zentralen, schwerpunktartigen Anordnung der Stromkreisabzweigungen aller Spannungen und Stromarten und Installationssysterae in Installa-
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Dipl.-PV1".. Fei.irich Geids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden . Rheinstraße 121 · Postfach 670 . Telefon 30 34S9
schwer ..viten eines Gebäudes geschaffen. Bei diesen bekannten Rangier verteilern ist zur Sicherung lediglich ein kastenartiger Einbauteil mit scharnierartig bewegbaren Klappen vorgesehen, um durch Abheben einer solchen Klappe nur zu ein und demselben Installationssystem »^hörende Installationsteil freizulegen. In der Praxis hat es sich jedoch als wünschenswer herausgestellt, unter Beibehaltung des Grundprinzips des gierverteilers eine kammermässige Abtrennung zwischen den + stallationsteilen verschiedener Installationssysteme vorzunehmen, während innerhalb dieser Kammern die nur zonenmässige, d.h. abstandsmässige Trennung zwischen Installationsteilen verschiedener Stromkreise und verschiedener Spannung und Stromarten beibehalten bleibt (deutsche Patentschrift 1 179 621). Die kammernniässige Trennung von Installationsteilen verschiedener Installationssysteme bringt aber die Schwierigkeit mit sich, die Leitungen aus den getrennten Kammern kreuzungsfrei zu- und abzuführen. Der bekannte Rangierverteilerkasten dieser Art ist deshalb an diametral gegenüberliegenden Teilen seines Bodens mit geringerer Tiefe ausgebildet, um dort Leitungen hinter dem Kastenboden vorbei in die eine oder andere Kammer einführen zu können. Hierdurch wird jedoch die Herstellung eines solchen Kastens erschwert und verteuert« Ausserdem werden die hinter solchen abgesetzten Kastenteilen liegenden Einführungen nach der Montage des Kastens praktisch unzugänglich.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rangierverteilerkasten zu schaffen, bei dsm das Rangiervertei- | lerprinzip und die Möglichkeit der kammermfissigen Abtrennung j von Installationsteilen verschiedener Instalj.ationssysteme bei- j
behalten bleiben, wobei aber der Rangierverteilerkasten zugleich '■ verbesserte Möglichkeiten zum ungeschnitten und räumlich abgetrennten Durchziehen von Leitungen verschiedener Installationssysteme und eine wesentlich verbesserte, kreuzungsfreie Führung der im Rangierverteilerkasten abgezweigten Leitungen bietet. Gleichzeitig soll der Rangierverteilerkasten glatte, durchgehende Aussenflächen aufweisen und dadurch loUih.i.ere Montage und bessere Kombinationsmöglichkeiten von Rangierverteilerkasten, beispielsweise das unmittelbare Aneinandereetzen von Rangierverteilerkästen bieten.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch eelöst, dass der Kasten in seiner Tiefe mindestens zwei hintereinanderliegende Bereiche aufweist, von denen mindestens ein hinterer Bereich im wesentlichen als Durchzugsbereich und ein vorderer, an der Kastenöffnung liegender Bereich als Klemmen, Klemmleisten und elektrische Geräte enthaltender Abzweigbereich ausgebildet sind und von dem Durchzugsbereich bzw. den Durchzugsbereichen hinter einem Abzweigsbereich mittels herausnehmbarer Abdeckungsteile abgeschottete Durchgangskanäle für solche In-
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stallationsteile abteilbar sind, die zu anderen elektrischen instailationssystemen als die Installationsteile in dem davorllegenden Abzweigbereich gehören. Durch die Erfindung wird aueserdem nicht allein eine besonders einfache aber sichere Abschottung der Durchzugs- und Durchführungskanäle gegenüber den Installationsteilen eines anderen elektrischen Installationssysteme aufnehmenden Abzweigbereiches erzielt, sondern der Rangierverteilerkasten zugleich durch einfache, übersichtliche Abschottung für die Durchzugskanäle in jedem gewünschten Bereich in einfacher Weise zugänglich gemacht, sodass nachträgliehe Änderungen bzw. das Nachziehen von Kabeln u.dgl. ohne weiteres möglich ist.
Um ohne jegliche Schwierigkeiten zum Zuführen und Herausführen von elektrischen Leitungen aus der Ebene der Abzweigsbereiche in die Ebene der Durchzugsbereiche gelangen zu können, ist es im Rahmen der Erfindung besonders zweckmässig, wenn in den hinter einen Abzweigbereich liegenden Durchzugsbereichen neben abgeschotteten Durchführungskanälen for Installationsteile anderer elektrischer Installationssysteme auch von dem Abzweigbereich her zugängliche Durchzugs- und Durchführungskanäle für Installationsteile desjenigen Installationasystems vorgesehen eind, dem der Abzweigbereich zugeordnet ist.
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In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung hat der Kasten in den Durchzugsbereichen im wesentlichen gleiche Querschnittsgrösse wie in den Abzweigbereichen.
Die die Durchzugskanäle bildenden herausnehmbaren Abdeckungsteile können beispielsweise Profilbleche sein, die mit freien Schenkelkanten an den Kastenboden und an den stirnseitigen Kanten an die Kastenseitenwände bzw. Kastenzwischenwände angesetzt sind. Diese die Durchzugskanäle bildenden Abdeckungsteile können beispielsweise mittels Gewindebolzen an am Kastenboden befestigten Halteschienen aufgehängt sein und an ihrer Unterseite selbst entsprechende Halteschienen tragen. Zum leichteren Einsetzen bzw. Herausnehmen können die die Durchzugskanäle bildenden Abdeckungsteile teleskopartig zusammenschiebbar und ggf. in gewünschter Länge feststellbar sein.
Im Rahmen der Erfindung ist es von besonderem Vorteil, wenn mindestens zwei gegenüberliegende Kastenseitenwände und bzw. oder ggf. Kastenzwischenwände miteinander fluchtende ggf. mit vorbereitete Durchlässe aufweisenden Planschplatten verschlossene öffnungen enthalten. Die Durchzugskanäle bilden dadurch eine geradlinige Verbindung zwischen zwei gegenüberliegenden Öffnungen in den Kaatemrmden bsw. Kastenzwischenwänden.
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Besonders vorteilhaft ist im Rahmen der Erfindung auch ein Satz
VOil riäiiglcrVci" iicIj-CiKäö ocü yerSCiiieucncr Gr3?0556, uci uclü uic Kästen gleich Tiefe und spiegelbildlich aufeinander passende Aussenflächen aufweisen. Hierdurch ist es möglich, Kästen durch seitliches Aneinandersetzen zu grösseren Kasteneinheiten zu kombinieren, wobei die abgeschotteten Durchzugskanäle eine besonders vorteilhafte Möglichkeit bieten, jeden gewünschten Bereich des Kasteninnenraumes mit eingeführten elektrischen Kabeln o.dgl. zu erreichen bzw. später noch hereustellen, wobei die kreuzungsfreie Führung dieser Kabel gewährleistet ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pigur 1 einen Rangierverteilerkasten gemäss einer Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 einen Rangierverteilerkasten gemäss der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung;
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 1;
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 1:
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- 9 Figur 5 einen Rangierverteilerkasten nach Figur 1 schematiech
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tungsftihrung;
Figur 6 die Kombination eines Rangierverteilerkastens nach Figur 1 mit einem Rangierverteilerkasten gemäss Figur 2 schematisch in Draufsicht mit angedeuteten Leitungsführung smö gl i c hk e i t en;
Figur 7 die Kombination zweier Rangierverteilerkästen nach Figur 1 schematisch in Draufsicht mit angedeuteten Leitungsführungsmöglichkeiten;
Figuren 8 und 9 Kombinationen zweier Rangierverteilerkasten !
nach Figur 1 mit zwei Rangierverteilerkästen nach Figur 2 schematisch in Draufsicht mit angedeuteten Leitungsführungsmöglichkeiten und
Figur 10 eine Ausführungsform des Rangierverteilerkastens mit je zwei hinter jedem Abzweigbereich liegenden, hinter-j einander angeordneten Durchzugsbereichen in entsprechender Darstellungsweise wie Figur 1.
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In den Figuren 1, 2 und 10 sind Beispiele für Rangierverteilerkasten gemäss der Erfindung schematisiert in perspektivisc^wi.· Darstellung wiedergegeben. Diese Verteilerkästen weisen einen Boden 1 und vier Umfangswände 2 auf. An der Unterseite kann der Kasten, wie in den Beispielen der Figuren 1 und 2 angedeutet, durch einen Klappdeckel 3 verschlossen sein. Es ist aber auch möglich, den Verteilerkasten an der Unterseite offenzulassen, wie dies im Beispiel der Figur 10 angedeutet ist, wenn beispielsweise beabsichtigt ist, eine Leuchte unterhalb des Rangierverteilerkastens anzubringen.
In den Beispielen der Figuren 1 und 10 ist eine sich mittig quer durch den Rangierverteilerkasten erstreckende Trennwand vorgesehen, die vorzugsweise herausnehmbar ist und den Kasteninnenraum zur Aufnahme von Installationsteilen zweier verschiedener Installationssysteme in zwei Kammern unterteilt. Eine ähnliche Trennwand könnte auch im Kasten nach Figur 2 angebracht sein. Andererseits könnte auch die Trennwand 4 in den Kästen nach Figur 1 und 10 weggelassen werden. In jedem Fall ist es aber zweckmässig, die für das Anbringen einer solchen Trennwand 4 erforderlichen Elemente im Inneren des Kastens von vornherein vorzusehen, sodass eine solche Trennwand 4 auch noch nachträglich eingesetzt werden kann.
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In den Beispielen nach Figur 1 und 2 ist der Rangierverteilerkasten bzw. jede Kammer des Rangierverteilerkastens mit zwei hintereinander liegenden Bereichen ausgestattet, und zwar einem an der Kastenöffnung liegenden Abzweigbereich 5 und einem dahinter liegenden, sich bis an den Kastenboden erstreckenden : Durchzugsbereich 6. Im Beispiel der Figur 10 sind hinter dem Abzweigbereich 5 jeder Kastenkammer zwei Durchzugsbereiche angeordnet, nämlich ein hinterer Durchzugsbereich 6, der sich bis j an den Kastenboden erstreckt und ein mittlerer Durchzugsbereich j 7, der zwischen dem hinteren Durchzugsbereich 6 und dem Abzweigbereich liegt. Die Durchzugsbereiche 6 und 7 haben in allen drei Beispielen den gleichen Querschnitt wie die jeweils davorliegenden Abzweigbereiche 5.
Wie die Figuren 1, 2 und 10 zeigen, sind in den Kastenseitenwänden 2 Durchlässe 8 zum Einführen von Leitungsträgern und Kabeln angebracht. Diese Durchlässe 8 sind sowohl im Abzweigungsbereich 5 als auch in jedem der Durchzugsbereiche 6 und 7 angeordnet. In die Öffnungen 8 können, wie in den Figuren 1, 2 und 10 bei einem Teil der Durchlässe angedeutet, bekannte Flanschplatten 9 mit vorbereiteten Öffnungen für Kabel, Leitungsrohre > u.dgl. eingesetzt sein. Im Kastenboden 1 können, wie aus den
! Figuren 1, 2 und 10 ersichtlich, weitere Durchlässe 10 angebracht sein, in die ebenfalls entsprechende Flanschplatten
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He-rich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 3034S9
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In der Zwischenwand 4 der Rangierverteilerkästen nach Figur 1 und 10 sind im Durchzugsbereich 6 bzw. den Durchzugsbereichen 6 und 7 Durchlässe 11 angeb.cht, die mit den entsprechenden Durchlässen 8 in den gegenüberliegenden Seitenwänden 2 fluchten.
Sollen Installationsteile durch einen Durchzugsbereich 6 bzw. 7 geführt werden, die nicht zu dem Installationssystem gehören, dem der davorliegende Abzweigbereich 5 zugeordnet ist, so ist geiuäss der Erfindung für diese Installationsteile ein abgeschotte ter Durchzugskanal 12 mittels herausnehmbarer Abdeckungsteile zu bilden. Ein solcher Durchftihrungskanal 12 erstreckt sich dann zwischen zwei miteinander fluchtenden Öffnungen 8 bzw. 11. Figur 1 zeigt beispielsweise die Anbringung je eines Durchführungskanals 12 in jeder der beiden vorgesehenen Kastenkammern, wobei sich diese Durchführungskanäle 12 zwischen einer Öffnung 8 in einer Seitenwand 2 und einer Öffnung 11 in der Zwischenwand 4 erstrecken. Jeder der Durchführungskanäle 12 liegt damit quer abgeschottet in einem Durchzugsbereich jeder Kammer und mündet in dein jeweiligen Durchzugsbereich 6 der benachbarten Kammer.
Im Beispiel der Figur 2 erstreckt sich der Durchzugskanal 12 zwischen zwei fluchtenden Öffnungen 8 in sich gegenüberliegenden
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Eastenwänden 2 und dient dazu- Installationsteile durchzuziehen, die nicht zu denjenigen! Installationssystem gehören, dem der Ab-,
zweigbereich 5 diesefa Rangierverteilerkastens zugeordnet ist. Die Durchzugskanäle 12 verlaufen im Beispiel der Figur 1 unmittel bar unterhalb des Kastenbodens, wobei der Kastenboden selbst einen Teil der Abschottungswand für die Durchführungekanäle bildet. Die im Kastenboden angebrachten Durchlässe 10 bilden dadurch zugleich Zugänge von oben her, die entweder in den Durchf zugsbereich der jeweiligen Kastenkammer oder in den abgeschotteten Durcbzugskar><L münden. Damit sind die Durchzugskanäle 12 in dem a. boden 1 angrenzender Bereich 6 sowohl von mindestens .nt < as tense itenwand 2 her und vom Kastenboden 1 her zugänglich.
Im Beispiel der Figur 10 sind dem mittleren Durchzugsbereich zwei Durchzugskanäle 12 angeordnet, die sich jeweils zwischen einem in einer Kastenuiafangswand 2 angebrachten Öffnung 8 und einer in der Kastenzwischenwand angebrachten Öffnung 11 erstrekken und so die Kastenkammern zur Durchführung und Zuführung der elektrischen leitungen zu der jeweils benachbarten Kammer tiberbrücken. In dem am Kastenboden angeordneten Durchzugsbereich ist gemäss Figur 10 ein zusätzlicher Durchzugskanal 13 in einer der Kastenkammern angebracht, der sich quer zu dem in dem
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mittleren Durchzugsbereich 7 angeordneten Durchzugskanal 12 erstreckt und an zwei fluchtenden Durchlässen sich gegenüberliegender Kastenumfangswände 2 endet. Der Durchzugskanal 13 ist in diesem Beispiel auch noch zusätzlich durch Durchlässe 10 im Kastenboden 1 zugänglich. In der in Figur 10 rechten Kammer des Rangierverteilerkastens ist der am Boden angeordnete Durchzugsbereich 6 freigelassen, sodass diese Kammer nur einen Durchzugskanal 12 im mittleren Durchzugsbereich 7 enthält und der Kamrnerinnenraum durch Durchlässe 8 in den Kastenumfangswanden 2 und durch die Durchlässe 10 in Kastenboden 1 her zugänglich ist.
Die Durchlässe 8 sind in den Kastenumfangswänden 2 symetrisch angeordnet, sodass sich beim Aneinandersetzen gleicher Rangierverteilerkästen mit einer der Umfangswände 2 stets die Öffnungen 8 aufeinanderliegen. Ausserdem sind, wie der Vergleich der Figuren 1 und 2 zeigt, Kästen verschiedener Grosse aber gleicher Baureihe so ausgebildet, dass die grössere Seitenfläche eines kleineren Kastens mit der kleineren Seitenfläche des grösseren Kastens deckungsgleich ist, während die kleinere Seitenfläche des kleineren Kastens beispielsweise ein Drittel oder die Hälfte der kleineren Seite des grösseren Kastens entspricht, sodass ein kleinerer Kasten stete mit seiner grösseren Seitenfläche gegen die kleinere Seitenfläche des grösseren Kastens gestossen werden kann. Es können auch zwei oder drei kleinere Kästen mit ihren
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kleineren Seitenflächen gegen die eine oder andere Seitenfläche des grösseren Kastens oder gegen die grössere Seitenfläche eines kleinen Kastens gestossen werden. In allen diesen Fällen decken sich die Seitenflächen der Kästen und deren Durchlässe 8 gegenseitig. Auf diese Weise ergibt sich eine vielfältige Variation- · und Kombinationsmöglichkeit für die Rangierverteilerkästen gemäss der Erfindung. Einige Beispiele hierfür werden im folgenden anhand der Figuren 5 bis 9 näher erläutert:
Im Beispiel der Figur 5 ist ein Rangierverteilerkasten nach Figur 1 schematisch in Draufsieht gezeigt. Der Rangierverteilerkasten weist quadratischen Querschnitt auf und ist durch eine Trennwand 4 in zwei rechteckige Kammern A und B unterteilt. Wie durch die voll ausgezogenen Pfeile und den Ring an dem Kreuzungspunkt angedeutet, ist die Kammer A von allen vier Seiten des Kastenumfanges (von der rechten Seite des Kastemumfangs über einen Durchzugskanal 12) und vom Kastenboden her zugänglich. Die rechte Kammer B des Rangierverteilerkastens nach Figur 5 ist ebenfalls von allen Seiten des Kastenumfangs und vom Kastenboden her zugänglich, wobei der Zugang von der linken Seite des Kastenumfange über einen Durchzugskanal 12 erfolgt.
Im Beispiel der Figur 6 sind wiederum zwei verschiedene Installationssysteme vorgesehen, wobei für das eine Installationssystem
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eine grosse Kammer C und für das zweite Installationssystem eine kleinere Kammer I) benötigt wird. Zu diesem 2weck isx ein Rangierverteilerkasten nach Figur 1 mit einem Rangierverteilerkasten nach Figur 2 an einer Seitenwand zusammengestossen, wobei die Durchlässe 8 an den zusammengestossenen Seitenwänden beider Rangierverteilerkästen im Abzweigbereich 5 durch eingesetzte Verschlussplatten verschlossen sind, während die Durchlässe 8 in Durchzugsbereich 6 beider zusammengestossener Kastenwände geöffnet sind. In den rechten, kleineren Rangierverteilerkasten ist ein Durchzugskanal 12 in der in Figur 2 gezeigten Weise eingesetzt, während in den linken, grösscrsn Rangiervsr^ teilerkasten ein längerer Durchzugskanal 13 eingesetzt ist, der sich über die gesamte Kastenbreite erstreckt. Auf diese Weise sind zwei getrennte Kammern gebildet. Die grössere Kammer C ist von allen vier Seiten des kombinierten Kastens (von der rechten Seite über den Durchlasskanal 12) und vom Kastenboden her zugänglich, während die rechte kleinere Kammer ebenfalls von allen vier Seiten des kombinierten Gesamtkastens (von der linken Seite her über den Durchlasskanal 13) und vom Kastenboden her zugänglich ist.
Figur 7 zeigt ein Kombinationsbeispiel, bei dem in analoger Weise zu dem Beispiel nach Figur 6 zwei Ranglerverteilerkästen
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nach Figur 1 miteinander kombiniert sind, bei denen die Zwischenwand 4 herausgenommen worden ist. Ss ergeben sich dadurch zwei grosse Kammern, die jeweils mit einem Durchzugskanal 13 überbrückt sind und in gleicher Weise, wie oben für das Beispiel der Figur 6 erläutert, von allen vier Kastenseiten und vom Kastenboden her zugänglich sind.
Im Beispiel der Figur 8 ist eine Vergrösserung des Kasteninnenraumes dadurch vorgenommen worden, dass an jeden der beiden aneirandergestossenen Rangierverteilerkästen nach Figur 1 (ohne Zwischenwand 4) noch je ein Rangierverteilerkasten nach Figur έ seitlich angesetzt worden ist, wobei die Durchlässe 8 an den aneinandergestossenen Wänden der grossen und kleinen Rangierverteilerkästen geöffnei und diejenigen Öffnungen, die in Seitenwänden liegen, wo zwei kleine oder zwei grosse Rangierverteilerkasten eine Kammer E bzw. F gebildet, wobei diese Kammern von allen vier Seiten des kombinierten Kastens und vom Kastenboden her zugänglich sind. Im Beispiel der Figur 8 ist der eine Durchzugskanal 13 in dem einen kleinen Ranglerverteilerkasten gesetzt. Er könnte aber auch genauso gut, wie im Beispiel der Figur 7, in dem grösseren Rangierverteilerkasten untergebracht sein.
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Im Beispiel der Figur 9 sind wiederum zwei grössere Rangie -verteilerkästen nach Figur 1 (ohne Trennwand 4) und zwei kleinere Rangierverteilerkästen nach Figur 2 miteinander kombiniert in der Weise, dass jeweils ein kleiner Rangierverteilerkasten mit seiner kleineren Seitenfläche an die Hälfte der Seitenfläche eines grösseren Rangierverteilerkastens und mit der grösseren Seitenfläche an die Seitenfläche eines grösseren Rangierverteilerkastens etösst. Im mittleren Bereich stossen dann die beiden grösseren Rangierverteilerkästen mit der Hälfte zweier Seitenflächen aneinander. Im linken Teil der KastenkombinatioD ist eine groese Kammer 6 gebildet, in dem die Durchlässe 8 in den aneinanderstossenden Seitenwänden des auf der linken Seite angeordneten grösseren und kleineren Rangierverteilerkastens geöffnet sind. Die Durchlässe 8 an den rechten Seitenwänden der links angeordneten Rangierverteilerkästen bzw. der linken Seitenwände der rechts angeordneten Verteilerkästen sind nur in dem Durchzugsbereich 6 (vergl. Figuren 1 und 2) geöffnet. In der rechten Hälfte der Kastenkombination ist nur die rechte im Durchzugsbereich 6 liegende öffnung 8 in den aneinandergestossenen Seitenwänden des grösseren Rangierverteilerkastens und des kleineren Rangierverteilerkastens geöffnet, während die übrigen Durchlässe 8 geschlossen sind. Dadurch ergibt sich in der rechten Hälfte der Kombination eine grössere Kammer H durch den grösseren Rangierverteilerkasten und eine kleinere Kammer i
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durch den kleineren Rangierverteilerkasten. Auf diese Weise j bietet diese Kombination von Rangierverteilerkästen die Möglichkeit zur Unterbringung von drei verschiedenen Installationssy- ;stemen. Die Kammern G und H sind, wie aus Figur 9 durch die ausgezogenen und strichpunktierten Pfeile ersichtlich (die Kammer G über einen Durchzugskanal 13 und die Kammer H über einen Durchzugskanal 13 und einen Durchzugskanal 12) von allen vier Seiten der Kastenkombination und vom Kastenboden her zugänglich. Die Kammer i ist, wie aus Figur 9 durch d? <ϊ punktierten Pfeile erisichtlich (über einen Durchzugskanal 13) von drei Kastenseiten und vom Kastenboden her zugänglich. Diese für die Kammer i geschaffene Zugänglichkeit recht für normale Anwendungszwecke bereits vollkommen aus. Will man aber eine volle Zugänglichkeit für die dritte Kammer i schaffen, dann empfiehlt es sich, Rangierverteilerkasten mit zwei !Durchzugsbereichen 6 und 7 zu benutzen, wie in Figur 10 am Beispiel eines grösseren Rangierverteilerkastens gezeigt ist. Dann könnte ohne weiteres ein weiterer Durchzugskanal von der Kammer i durch die Kammer H gelegt werden. Es Hesse sich auch auf diese Weise eine günstige Anordnung für vier verschiedene Kammern treffen.
Ein Beispiel für den Innenaufbau eines Rangierverteilerkastens gemäes der Erfindung ergibt sich aus den Figuren 3 und 4, die Schnittdarstellungen eines Rangierverteilerkastens nach Figur 1 zeigen.
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Im Beispiel der Fig. 3 und 4 enthält der Rangierverteilerkasten eine Kammer A für Stromkreisleitungen von Starkstromanlagen und eine Kammer B für Stromkreise von nachrichtentechnischen Anlagen, wie TeleiV: anlagen, Gegensprechanlagen und dergleichen mehr. Die Kammern A und B sind durch eine herausnehmbare Trennwand 4 voneinander getrennt. In der ""Kastenöf fnung ist ausser dem den ganzen Kasten verschliessenden Klappdeckel 3 ein Schiebedeckel 15 angeordnet, mit dem jeweils eine der Kammern A bzw. B verschlossen und die andere geöffnet werden kann, Die Kammern A und B sind beide mit einem hinter der Kastenöffnung liegenden Abzweigbereich 5 und einem am Kastenboden liegenden Durchzugsbereich 6 ausgebildet. Wie Fig. 3 in der Kammer B und Pig. 3 für einen Teil der Kammer A zeigt, besteht freier Zugang zwischen dem Abzweigbereich 5 und dem Durchzugsbereich 6 jeder der Kammern A und B. Im Abzweigbereich der Kammern A und B sind die für das Abzweigen der Stromkreisleitungen erforderlichen Klemmen, Klemmenleisten, elektrischen Geräte und dgl. mehr angeordnet, wie dies durch die Klemmenhalter 16 der Kammer A und die Klemmenhalter 17 in der Kammer B angedeutet ist. In dem Abzweigbereich 5 sind in den Kastenwänden 2 auch mit Flanschplatten 9 verschlossene Durchlässe 8 angebracht, die es ermöglichen, die elektrischen Leitungen bzw. die die elektrischen Leitungen enthaltenden Leitungsträger direkt in den Abzweigbereich der Kammern A und B zuzuführen. Im Durchzugsbereich 6 der Kammern A und B können Kabelträger 18 oder dgl. an einer am Kastenboden befestigten C-Schiene 19 angebracht sein. Auch im Durchzugsbereich 6 sind -21
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mit Planschplatten 9 verschlossene Durchlässe 8 in der Umfangswand 2 des Kastens angebracht. Darüber hinaus hat auch die Zwischenwand 4 in den Durchführungsbereiehen 6 des Rangierverteilerkastens Öffnungen 11, die in diesen Beispielen mit Planschplatten 9 verschlossen sind. Normalerweise sind diese Öffnungen 11 geschlossen, um die Kammertrennung zwischen den Kammern A und B nicht zu unterbrechen.
Wie in Pig. 3 im DurcLführungsbereich 6 dsr Kammer A gezeigt, sind zum Durchführen von Installationsboden, die an sich der Kammer B zugeordnet sind, Durchführungskanäle 12 im Durchführungsbereich 6 der Kammer A und umgekehrt zu bilden. Hierzu ist ein U-förmig profiliertes Blech 20 vorgesehen, in das ein ebenfalls U-förmig profiliertes Teilblech 21 teleskopartig verschiebbar eingesetzt ist und so in r'en Durchf*shrungsbereich 6 zwischen einem Durchlass 8 in der Aussenwand 2 und einem Durchlass 11 in der Zwischenwand 4 einzusetzen ist. Das U-förmig profilierte Blech 21, 22 wird so tief eingesetzt, dass es mit seinen Längskanten an den Kastenboden 1 stösst und mit seinen Stirnkanten durch Verschieben der teleskopartigen Teile 20 und 21 bis an di» Ausssnwand 2 und die Zwischenwand 4 gerät. Es wird dann die Befestigungsschraube 22 festgezogen, so dass der so gebildete Durchführungskanal 12 vollkommen geschlossen ist. Um den Durchführungskanal 12 in seiner Stellung zu halten, ist ein Haltebolzen 23 an einer am Kastenboden befestigten und zum Anbringen von Kabelträgern, 18 und dgl.
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gedachten G-schiene aufgehängt, um das Aufhängen von Kabelträgern und dgl. mehr unterhalb des Durchzugskanals 12 zu ermöglichen, ist unterhalb des Profilbleches 20, 21 noch zusätzlich eine C-Schiene 24 an dem Aufhängebolzsn 23 angebracht. Wie Fig. 4 zeigt, nimmt der durch die Profilbleche 20, 21 gebildete Durchzugskanal 12 nur einen Teil des Durchzugsbereiches 6 der Kammer A ein, so dass die Kammer A für ihren Abzweigbereich 5 noch immer die Verbindung zu einem Teil des Durchzugsbereiches 6 und den dort angeordneten Durchlässen 8 der- Kasteriüinfangswänäe 2 und den dort angeordneten Durchlässen 10 im Kastenboden 1 ermöglicht. Wie Fig. 3 zeigt, können auch Durchlässe ,10 des Kastenbodens 1 in den Durchzugskanal 12 münden, so dass der Durchzugskanal 12 nicht allein die Verbindung zu einem Durchlass 8 in der linken Kammerwand sondern auch zu Durchlässen 10 im Kammerboden für die Kanuner B des Rangierverteilerkastens zugänglich macht.
Anstelle des in den Fig. 3 und 4 gezeigten Durchzugskanals 12, der sich von einer Kastenaussenwand 2 zu der Kastenzwischenwand 4 erstreckt, könnte auch ein Durchzugskanal 13 vorgesehen sein, der sich von einer Kastenaussenwand bis zur gegenüberliegenden Kastenaussenwand 2 erstreckt. Dies ist dann insbesondere von Bedeutung, wenn, wie anhand der Fig. 6 bis 9 erläutert, mehrere Rangierverteilerkästen gemäss der Erfindung miteinander kombiniert werden sollen. Solche längeren Durchzugskanäle 13 sind im wesentlichen vom gleichen Aufbau, wobei
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lediglich längere ü-Profilbleche 2ö, 21 benutzt werden.
Für den Fall eines Rangierverteilerkastens nach Fig. 10 mit mehreren Durchzugsbereichen 6, 7 ist im wesentlichen der gleiche Aufbau der Durchzugskanäle 12, 13 zu benutzen. Für Durchzugskanäle in dem mittleren Durchzugsbereich 7 wären beispielsweise U-Profilbleche 20, 21 zu benutzen, die aber mit ihrer Öffnung nach unten anzuordnen sind. Diese Profilbleche 20, 21 wären dann wiederum mit entsprechenden Tragbolzen in Abstand unterhalb des Kastenbodens 1 aufzuhängen und von unten her mit einem entsprechenden als Deckel dienenden Profilblech abzuschliessen.
Alle zu einem elektrischen Installationssystem gehörenden Stromkreisleitungen, beispielsweise alle Stromkreisleitungen, die zu Starkstromanlagen gehören, werden in eine Kammer, beispielsweise die Kammer A, eingeführt, auch wenn diese Leitungen zu verschiedenen Stromkreisen gehören und verschiedene Stromarten oder verschiedene Spannungen auf diesen Leitungen liegen. Innerhalb jeder einzelnen Kammer werden dann in den Klemmen, Klemmenreinen und dgl. durch abstandsmässige Anordnung Zonen gebildet und dann die Leitungen verschiedener Stromkreise und insbesondere die elektrischen Leitungen, auf denen verschiedene Stromarten und verschiedene Spannungen liegen, in verschiedene Zonen derselben Kammer (beispielsweise der Kammer A) geführt und dort nach Stromkreisen bzw. Stromarten und
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opeirmuifigeii gBOruric υ uriü zuaaramengeiassi una in aieser Zusammenfassung abgezweigt.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung niedergelegten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.

Claims (14)

• Ill Il 11 Il Il at I t I I 1 > Dipl.-Ptγί. .He:.v/ich Seids · Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden . Rheinstraße 121 · Postfach 670 · Telefon 30 3459 - 25 PQtoBtjyftsprüche:
1.) Rangierverteilerkasten für Elektroinstallationen mehrerer Stromkreise ggf. verschiedener Stromarten und Spannungen und verschiedener elektrischer Installationssysteme, wie Starkstromanlagen, nachrichtentechnische Anlagen, Mess- und Überwachungsanlagen, Alarmanlagen, Mittel- und Hochfrequenzanlagen u.dgl., der zum Einbau in Decken und bzw. cder Wänden ausgebildet und mit Einrichtungen zur Aufnahme uecv in getrennten Zonen abzweigbaren Zusammenfassung der unter Portfall der Vielzahl von bekannten Abzweigdosen direkt zu den Verbrauchern führenden Stromkreisleitungen aller denkbaren Spannungen und Stromarten jedes elektrischen Installationssystaies und mit Einrichtungen zum kammermässigen Trennen von zu verschiedenen Installationssystemen gehörenden Installationsteilen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten in seiner Tiefe mindestens zwei hintereinanderliegende Bereiche (5, 6, 7) aufweist, von denen mindestens ein hinterer Bereich (6, 7) im wesentlichen als Durchzugsbereidh und ein vorderer, an der Kastenöffnung liegender Bereich (5) als Klemmen,, Klemmenleisten und elektrische Geräte enthaltender Abzweigbereich ausgebildet sind und von dem Durchzugsbereich bzw. den Durchzugsbereichen (6, 7) hinter einem Abzweigbereich (5) mittels herausnehmbarer Abdekkungsteile (20, 21) abgeschottete Durchgangskanäle (12, 13)
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für solche Installationsteile abteilbar sind, die zu einem anderen elektrischen Installationssystem als die Installationsteile in dem JLavor liegenden Abzweigbereich (5) gehören.
2.) Rangierverteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem hinter einem Abzweigbereich (5) liegenden Durchgangsbereich (6) bzw. Durchgangsbereichen (6, 7) neben Durchzugskanälen (12, 13) für andere elektrische Inatallationssysteme auch von dem Abzweigbereich (5) her zugängliche Durchzugs- und ruv'^hjführungsräume für Installationsteile desjenigen Inscailationssystems vorgesehen sind, dem der Abzweigbereich (5) zugeordnet ist.
3.) Rangierverteilerkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten in den Durchzugsbereichen (6, 7} im wesentlichen gleiche Querschnittsgrösse wie in den Abzweigbereichen (5) aufweist.
4.) Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die die Durchzugskeinäle (12, 13) bildenden herausnehmbaren Abdeckungsteile Profilbleche (20, 21) sind, die mit freien Schenkelkanten an den Kastenboden (1) und an den stirnseitigen Kanten an die Kastenseitenwände (2) bzw. Kastenzwischenwände (4) anzusetzen sind. J - 27 -
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5.) Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Durchzugskanäle (12, 13) bildenden Abdeckungsteile (20, 21) mittels Gewindebolzen (23) an am Kastenboden (1) befestigten Halteschienen (19) aufgehängt sind und ggf. an ihrer Unterseite selbst entsprechende Halteschienen (24) tragen.
6.) Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichent, dass die die Durchzugskanäle (12,
! 13) bildenden Abdeckungsteile (20, 21) teleskopartig zu-
! sammenschiebbar sind.
7.) Rangierverteilerkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungsteile (20, 21) in gewünschter Länge feststellbar sind.
8.) Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass hinter einem Abzweigbereich (5) zwei hintereinander liegende Durchzugbereiche (6, 7) angeordnet sind und in diesen Uurchzugbereichen (6, 7) sich kreuzende Durchzugskanäle (12, 13) anzuordnen sind.
9·) Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Abstand vom Kastenboden (1) insbesondere in einem mittleren Durchzugsbereich (7) anzubringende Durchzugskanäle (12, 13) bildende Abdeckunga-
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- 28 teile aus nach dem Abzweigbereich (5) hin offenen Profil-
DicCiicüi unü cificrui HTi üicSc Oi χ eiicli oci'iic eufiäUSet ΖβΓκαβϊΓι
Deckel gebildet sind.
10.) Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei gegenüberliegende Kastenseitenwände und bzw. oder ggf. Kastenzwischenwände (4) miteinander fluchtende ggf. mit vorbereitete Durchlässe aufweisenden Flanschplatten (9) verschlossene Öffnungen (8) enthalten.
11.) Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenseitenwände (2) sowohl in den Durchzugsbereichen (6, 7) als auch in den Abzweigbereichen (5) mit vorbereitete Durchlässe aufweisende Planschplatten (9) verschlossene Öffnungen (8) enthalten sind, während ggf. vorhandene Kastenzwischenwände (4) nur in den Durchzugsbereichen (6, 7) Öffnungen (11) aufweisen, die vorzugsweise mit vorbereitete Durchlässe enthaltenden Planschplatten (9) verschlossen sind.
12.) Ranglerverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennselehnet, dass im Kastenboden mit voroerei- tete öffnungen aufweisenden Planschplatten (9) zu ver- echlieaeende öffnungen (10) vorgesehen sind, die derart angeordnet sind, dass sie beim Ansetzen eines Durchzugs- kanals (12t 13) unter dem Kastenboden (1) nur in diesen /-29-
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Durchzugskanal oder bei Fehlen eines Durchzugskanals in usn untsr* cLsin Kss"tsnbod.sn Xis^ends?! Durciiz?2*rsljer©ici' ^ 6^ münden.
13.) Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Satz von Kästen verschiedener Grosse, bei dem die Kästen gleiche Tiefe und spiegelbildlich aufeinander passende Aussenflächen aufweisen.
14.) Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch zusätzliche Verschlussplatten zum Anbringen anstelle von Planschplatten (9) an vollständig zu verschliessenden Durchlässen (8) in den Kastenumfangswänden (2), Durchlässen (11) in Kastenzwischenwänden (4) bzw. Durchlässen (10) im Kastenboden (1).
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