DE2025311B2 - Rangierverteilerkasten - Google Patents

Rangierverteilerkasten

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DE2025311B2
DE2025311B2 DE19702025311 DE2025311A DE2025311B2 DE 2025311 B2 DE2025311 B2 DE 2025311B2 DE 19702025311 DE19702025311 DE 19702025311 DE 2025311 A DE2025311 A DE 2025311A DE 2025311 B2 DE2025311 B2 DE 2025311B2
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rangierverteilerkasten für Elektroinstallationen mehrerer Stromkreise, gegebenenfalls verschiedener Stromarten und Span-
t, i t M
■I 1,1
nungen, und verschiedener elektrischer Installations- Patentschrift 1 118 855). Hierdurch ist die Möglichsysteme, wie Starkstromanlagen, nachrichtentechni- keit einer zentralen,' schwerpunktartigen Anordnung sehe Anlagen, Meß- und Überwachungsanlagen, der Stromkreisabzweigungen aller Spannungen und Alarmanlagen, Mittel- und Hochfrequenzanlagrin, Stromarten und Installationssysteme in Installationsder zum Einbau in Decken und Wände ausgebildet 5 Schwerpunkten eines Gebäudes geschaffen. Bei dieist, und mit Einrichtungen zur Aufnahme und zur in sen bekannten Rangierverteilern ist zur Sicherung Iegetrennten Zonen abzweigbaren Zusammenfassung diglich ein kastenartiger Einbauteil mit scharnierartig der direkt zu den Verbrauchern führenden Leitungen bewegbaren Klappen vorgesehen, um durch Abheben der verschiedenen Spannungen und Stromarten jedes einer solchen Klappe nur zu ein und demselben Inelektrischen Installationssystems versehen ist, und io stallationssystem gehörende Installationsteile freizu-Einrichtungen zum kammermäßigen Trennen von zu legen. In der Praxis hat es sich jedoch als wünschensverschiedenen Installationssystemen gehörenden In- weit herausgestellt, unter Beibehaltung des Grundstallationsteilen aufweist, wobei der Kasten in seiner prinzips des Rangierverteilers eine kammennäßige Tiefe mindestens zwei hintereinanderliegende Be- Abtrennung zwischen den Installationsteilen verreicho aufweist, von denen mindestens ein hinterer 15 schiedener Installationssysteme vorzunehmen, wäh-Bereich im wesentlichen als Durchzugsbereich und rend innerhalb dieser Kammern die nur zonenmäein vorderer, an der Kastenöffnung liegender Bereich ßige, d. h. abstandsmäßige Trennung zwischen Instalals Klemmen, Klemmenleisten und elektrische Ge- lationsteilen verschiedener Suomkreise und verschieräte enthaltender Abzweigbereich ausgebildet ist. dener Spannung und Stromarten beibehalten bleibt
In der Elektroinstallation größerer Gebäude wie 20 (deutsche Patentschrift 1 179 621). Die kammernmä-Verwaltungsgebäude. Industriegebäuden. Kranken- ßige Trennung von Installationsteilen verschiedener häusern u. dgl. ist es notwendig, Installationseinrich- Installationssysteme bringt aber die Schwierigkeit mit tungen für die verschiedensten Stromarten und Span- sich, die Leitungen aus den getrennten Kammern nungen vorzusehen. Entsprechend den für Elektroin- kreuzungsfrei zu- und abzuführen. Der bekannte stallationen bestehenden verschiedenen V01 Schriften 25 Rangierverteilerkasten dieser Art ist deshalb an diaunterscheidet man verschiedene elektrische Installa- metral gegenüberliegenden Tei'en seines Bodens mit tionssysteme, beispielsweise Starkstrominstallationen geringerer Tief.; ausgebildet, um dort Leitungen hinu. dgl. mehr, und für jedes dieser verschiedenen In- ter dem Kastenboden vcrbei in die eine oder andere stallationssysteme gelten besondere Vorschriften. In- Kammer einführen zu können. Hierdurch wird jenerhalb dieser Installationssysteme bestehen wie- 30 doch die Herstellung eines solchen Kastens erschwert derum Installationen für verschiedene Stromarten und verteuert. Außerdem werden die hinter solchen und Spannunge« In den Systemen trennt man wie- abgesetzten Kastenteilen liegenden Einführungen derum in einzelne Stromkreise auf, die sich von der nach der Montage des Kastens praktisch unzugängletzten Sicherung bis zu den Verbrauchern erstrek- lieh.
ken, so, daß eine Hauptleitung vor din letzten Siehe- 35 E mgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe rungen ;n eine Mehrzahl von verschiedenen Strom- zugrunde, einen Rangierverteilerkasten zu schaffen, kreisen gleicher Stromart und gleicher Spannung ver- bei dem das Rangierverteilerprinzip und die Mögzweigt werden kann. Bei der klassischen Elektroin- lichkeit der kammermäßigen Abtrennung von Instalstallation durften in einem Leitungsträger und in den lationsteilen verschiedener Installationssysteme beiherkömmlichen Abzweigdosen nur Leitungen ein 40 behalten bleiben, wobei aber der Rrmgierverteilerka- und desselben Stromkreises geführt werden. Um Lei- sten zugleich verbesserte Möglichkeiten zum ungetungen verschiedener StromKreise oder Leitungen schnittenen und räumlich abgetrennten Durchziehen verschiedener Installationssysteme, beispielsweise von Leitungen verschiedener Installationssysteme Schwachstromleitungsn und Starkstromleitungen zu und eine wesentlich verbesserte, kreuzungsfreie Fühkreuzen oder an einer gemeinsamen Stelle abzuzwei- 45 rung der im Rangierverteilerkasten abgezweigten gen, sind Mehrfach-A'^weigdosen bekanntgeworden, Leitungen bietet. Gleichzeitig soll der Rangierverbei denen Abzweigkammern und daneben praktisch teilerkasten glatte, durchgehende Außenflächen aufin der gleichen Ebene wie die Abzweigkammern weisen und dadurch leichtere Montage und bessere Führungskanäle für die kreuzungsfreie Zuführung Kombinationsmöglichkeiten von Rangierverteilerkäder Leitungen ausgebildet sind. Bei ZwilHngsdosen 50 sten. beispielsweise das unmittelbare Aneinandersetdieser Art ist es bekannt, feste Kammer- und Kanal- zen von Rangierverteilerkasten, bieten.
Trennwände vorzusehen (deutsche Patentschrift Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung da-635 578); bei Drillingsdosen solcher Art hat man durch gelöst, daß von dem Durchzugsbereich bzw. versucht, eine Unterteilung mittels eines relativ korn- den Durchzugsbereichen hinter einem Abzweigbepliziert ausgebildeten Einsatzes vorzunehmen (briti- 55 reich mittels herausnehmbarer Abdeckungsteile absehe Patentschrift 367425). Diese bekannten unter- geschottete Durchgangskanäle für solche Installateilten Abzweigdosen eignen sich jedoch nicht für tionsteile abteilbar sind, die zu einen! anderen elek-Elektioinstallationen mit einer größeren Anz\hl von trischen Installationssystem als die Installationsteile Sti Ankreisen und insbesondere von Stromkreisen in dem davorliegenden Abzweigbereic'n gehören,
verschiedener Stromarten und Spannungen und ver- 60 Durch die Erfindung wird außerdem nicht allein schiedener elektrischer Installationssyslcine. eine besonders einfache aber sichere Abschottung
Es ist auch bei· its ein Rangierverteilerkasten be- der Durchzugs- und Durcliführungskanäle gegenüber kanntgeworden, bei dem die Leitungen aller Strom- den Installationsteilen eines anderen elektrischen Inkreise ohne Rücksicht darauf, ob sie verschiedene stallationssystems aufnehmenden Abzweigbereiches Slromarten und Spannungen führen und zu verschie- 65 erzielt, sondern der Rangierverteilerkasten zugleich denen elektrischen Installationssystemen gehören, in durch einfache, übersichtliche Abschottung für die einen Kastenraum eingeführt und dort in getrennte Durchzugskanäle in jedem gewünschten Bereich in Zonen abzweigbar zusammengefaßt sind (deutsche einfacher Weise zugänglich gemacht, so daß nach-
Irägliche Änderungen bzw. das Nachziehen von Ka- schematisch in Draufsicht mit angedeu'eten Möglichbein u. dgl. ohne weiteres möglich ist. kciten der Leitungsführung,
Um ohne jegliche Schwierigkeiten zum Zuführen Fig. 6 die Kombination eines Rangierverteilerka- und Herausführen von elektrischen Leitungen aus stens nach F i g. 1 mit einem Rangierverteilerkasten der Ebene der Abzweigbereiche in die Ebene der 5 gemäß F i g. 2 schematisch in Draufsicht mit ange-Durchzugsbereiche gelangen zu können, ist es im deuteten Lcitungsführungsmöglichkeiten, Rahmen der Erfindung besonders zweckmäßig, wenn F i g. 7 die Kombination zweier Rangicrverteilerin den hinter einem Abzweigbereich liegenden Durch- kästen nach F i g. 1 schematisch in Draufsicht mit anzugsbereichen neben abgeschotteten Durchführungs- gedeuteten Lcitungsführungsmöglichkeiten, kanälen für Installationsteile andere elektrische In- io F i g. 8 und 9 Kombinationen zweier Rangierverstallationssysteme auch von dem Abzweigbereich her leilerkästen nach F i g. 1 mit zwei Rangierverteilerkäzugängliche Durchzugs- und Durchführungskanäle sten nach F i g. 2 schematisch in Draufsicht mit angefür Installationsteile desjenigen Installationssystems deuteten Leitungsführungsmöglichkeiten und vorgesehen sind, dem der Abzweigbereich zugeord- Fig. 10 eine Ausführungsform des Rangiervernet ist. 15 teilerkastens mit je zwei hinter jedem Abzweigbein besonders vorteilhafter Ausführungsform der reich liegenden, hintereinander angeordneten DurchErfindung hat der Kasten in den Durchzugsbereichen zugsbereichen in entsprechender Darstellungsweise im wesentlichen gleiche Querschnittsgröße wie in den wie Fig. 1. Abzweigbereichen. In den Fig. 1,2 und 10 sind Beispiele für Ran-
Die die Durchzugskanäle bildenden herausnehm- 20 gierverteilerkästen gemäß der Erfindung schcmatibaren Abdeckungsteile können beispielsweise Profil- siert in perspektivischer Darstellung wiedergegeben, bleche sein, die mit freien Schenkelkanten an den Diese Verteilerkasten weisen einen Boden 1 und vier Kastenboden und an den stirnseitigen Kanten an die Umfangswände 2 auf. An der Unterseite kann der Kastenseitenwände bzw. Kastenzwischenwände ange- Kasten, wie in den Beispielen der F i g. 1 und 2 angesetzt sind. Diese die Durchzugskanäle bildenden Ab- 25 deutet, durch einen Klappdeckel 3 verschlossen sein, deckungsteile können beispielsweise mittels Gewin- Es ist aber auch möglich, den Verteilerkasten an der debolzen an am Kastenboden befestigten Halteschie- Unterseite offenzulassen, wie dies im Beispiel der nen aufgehängt sein und an ihrer Unterseite selbst Fig. 10 angedeutet ist, wenn beispielsweise beabentsprechende Halteschienen tragen. Zum leichteren sichtigt ist, eine Leuchte unterhalb des Rangierverßinsctzcn bzw. Herausnehmen können die die 30 teilerkastens anzubrineen.
Durchzugskanäle bildenden Abdeckungsteile tele- In den Beispielen der Fig. 1 und 10 ist eine sich
skopartig zusammenschiebbar und gegebenenfalls in mittig quer durch den Rangierverteilerkasten erstrek-
gewünschter Länge feststellbar sein. kende Trennwand 4 vorgesehen, die vorzugsweise
Im Rahmen der Erfindung ist es von besonderem herausnehmbar ist und den Kasteninnenraum zur
Vorteil, wenn mindestens zwei gegenüberliegende 35 Aufnahme von Installationsteilen zweier verschiede-
Kastenseitenwände und bzw. oder gegebenenfalls ner Installationssysteme in zwei Kammern unterteilt.
Kastenzwischenwände miteinander fluchtende gege- Eine ähnliche Trennwand könnte auch im Kasten
benenfalls mit vorbereitete Durchlässe aufweisenden nach Fig.2 angebracht sein. Andererseits könnte
Flanschplatten verschlossene Öffnungen enthalten. auch die Trennwand 4 in den Kästen nach F i g. 1
Die Durchzugskanäle bilden dadurch eine geradlinige 40 und 10 weggelassen werden. In jedem Fall ist es aber
Verbindung zwischen zwei gegenüberliegenden öff- zweckmäßig, die für das Anbringen einer solchen
nungen in den Kastenwänden bzw. Kastenzwischen- Trennwand 4 erforderlichen Elemente im Inneren
wänden. des Kastens von vornherein vorzusehen, so daß eine
Besonders vorteilhaft ist im Rahmen der Erfin- solche Trennwand 4 auch noch nachträglich einge-
dung auch ein Satz von Rangierverteilerkästen ver- 45 setzt werden kann.
schiedener Größe, bei dem die Kästen gleiche Tiefe In den Beispielen nach F i g. 1 und 2 ist der Ran- und spiegelbildlich aufeinander passende Außenflä- gierverteilerkästen bzw. jede Kammer des Rangierchen aufweisen. Hierdurch ist es möglich, Kästen verteilerkastens mit zwei hintereinanderlieger. Jen Bedurch seitliches Aneinandersetzen zu größeren Ka- reichen ausgestattet, und zwar einem an der Kastensteneinheiten zu kombinieren, wobei die abgeschotte- 50 öffnung liegenden Abzweigbereich 5 und einem daten Durchzugskanäle eine besonders vorteilhafte hinterliegenden, sich bis an den Kastenboden erstrek-Möglichkeit bieten, jeden gewünschten Bereich des kenden Durchzugsbereich 6. Im Beispiel der F i g. K Kasteninnenraumes mit eingeführten elektrischen sind hinter dem Abzweigbereich 5 jeder Kastenkam· Kabeln od. dgl. zu erreichen bzw. später noch herzu- mer zwei Durchzugsbereiche angeordnet, nämlich eir stellen, wobei die kreuzungsfreie Führung dieser Ka- 55 hinterer Durchzugsbereich 6, der sich bis an den Ka bei gewährleistet ist stenboden erstreckt und ein mittlerer Durchzugsbe
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung wer- reich7, der zwischen dem hinteren Durchzugsbe
den im folgenden an Hand der Zeichnung näher er- reich 6 und dem Abzweigbereich hegt. Die Durch
läutert. zugsbereiche 6 und 7 haben in allen drei Beispielei
Es zeigt 60 den gleichen Querschnitt wie die jeweils davorliegen
F i g. 1 einen Rangierverteilerkasten gemäß einer den Abzweigbereiche 5.
Ausführungsform in perspektivischer Darstellung, Wie die F i g. 1, 2 und 10 zeigen, sind in den Ka
F i g. 2 einen Rangierverteilerkasten in einer zwei- stenseitenwänden 2 Durchlässe 8 zum Einführen voi
ten Ausfühningsform in perspektivischer Darstel- Leitungsträgern und Kabeln angebracht. Dies
Jung, 65 Durchlässe8 sind sowohl im Abzweigimgsbereich;
F i g. 3 und 4 Schnittdarstellungen des Kastens ais auch in jedem der Durchzugsbereiche 6 und 7 an
nach F i g. 1, geordnet. In die Öffnungen 8 können, wie in de
Fi a. 5 einen Rangierverteilerkasten nach Fig. 1 Fig. 1,2 und 10 bei einem Teil der Durchlässe ange
7 8
deutet, bekannte Flanschplaiten 9 mit vorbereiteten den angeordnete Durchzugsbereich 6 frei gelassen, so
öffnungen für Kabel, Leitungsrohre u. dgl. eingesetzt daß diese Kammer nur einen Durchzugskanal 12 im
sein. Im Kastenboden 1 können, wie aus den mittleren Durchzugsbereich 7 enthält und der Kam-
Fig. 1, 2 und 10 ersichtlich, weitere Durchlässe 10 mcrinnenraum durch Durchlässe8 in den Kastenum-
anp",bracht sein, in die ebenfalls entsprechende 5 fangswänden 2 und durch die Durchlässe 10 im Ka-
Flamchplatten eingesetzt sein können. stenbodcn 1 her zugänglich ist.
In der Zwischenwand 4 der Rangierverteilerkä- Die Durchlässe 8 sind in den Kastenumfangswän-
sten nach Fig. 1 und 10 sind im Durchzugsbereich6 den2 symmetrisch angeordnet, so daß sich beim An-
bzw. den Durchzugsbereichen 6 una 7 Durchlässe 11 einandersetzen gleicher Rangierverteilerkasten mit
angebracht, die mit den entsprechenden Durchlas- xo einer der Umfangswande 2 stets die Öffnungen 8 auf-
sen8 in den gegenüberliegenden Seitenwänden 2 einanderlegen. Außerdem sind, wie der Vergleich
fluchten. der F i g. 1 und 2 zeigt, Kästen verschiedener Größe
Sollen Installationsteile durch einen Durchzugs- aber gleicher Baureihe so ausgebildet, daß die gröbereich 6 bzw. 7 geführt werden, die nicht zu dem In- ßere Seitenfläche eines kleineren Kastens mit der stallationssystem gehören, dem der davorliegcnde 15 kleineren Seitenfläche des größeren Kastens dek-Abzweigbereich 5 zugeordnet ist, so ist gemäß der kungsgleich ist, während die kleinere Seitenfläche des Erfindung für diese Installationsteile ein abgeschotte- kleineren Kasten beispielsweise einem Drittel oder der ter Durchzugskanal 12 mittels herausnehmbarer Ab- Hälfte der kleineren Seite des größeren Kastens entdeckungsteile zu bilden. Ein solcher Durchführungs- spricht, so daß ein kleinerer Kasten stets mit seiner kanal 12 erstreckt sich dann zwischen zwei miteinan- 20 größeren Seitenfläche gegen die kleinere Seitenfläche der fluchtenden Öffnungen 8 bzw. 11. F i g. 1 zeigt des größeren Kastens gestoßen werden kann. Es könbcispielsweise die Anbringung je eines Durchfüh- nen auch zwei oder drei kleinere Kästen mit ihren rungskanals 12 in jeder der beiden vorgesehenen Ka- kleineren Seitenflächen gegen die eine oder andere stenkammern, wobei sich diese Durchführungskanäle Seitenfläche des größeren Kastens oder gegen die 12 zwischen einer öffnung 8 in einer Seitenwand 2 35 größere Seitenfläche eines kleinen Kastens gestoßen und einer Öffnung 11 in der Zwischenwand 4 er- werden. In allen diesen Fällen decken sich die Seistrecken. Jeder der Durchführungskanäle 12 liegt da- tenflächen der Kästen und deren Durchlässe 8 gegenmit quer abgeschottet in einem Durchzugsbereich je- seitig. Auf diese Weise ergibt sich eine vielfältige Vader Kammer und mündet in dem jeweiligen Durch- riatios- und Kombinationsmöglichkeit für die Ranzugsbereich 6 der benachbarten Kammer. 30 gierverteilerkästen. Einige Beispiele hierfür werden
Im Beispiel der F i g. 2 erstreckt sich der Durch- im folgenden an Hand der F i g. 5 bis 9 näher erläu-
zugskanal 12 zwischen zwei fluchtenden öffnungen 8 tert:
in sich gegenüberliegenden Kastenwänden 2 und Im Beispiel der F i g. 5 ist ein Rangierverteilerkadient dazu, Installationsteile durchzuziehen, die nicht sten nach F i g. 1 schematisch in Draufsicht gezeigt, zu denjenigem Installationssystem gehören, dem der 35 Der Rangierverteilerkasten weist quadratischen Abzweigbereichs dieses Rangierverteilerkastens zu- Querschnitt auf und ist durch eine Trennwand4 in geordnet ist. Die Durchzugskanäle 12 verlaufen im zwei rechteckige Kammern A und B unterteilt. Wie Beispiel der F i g. 1 unmittelbar unterhalb des Ka- durch die voll ausgezogenen Pfeile und den Ring an stenbodens, wobei der Kastenboden selbst einen Teil dem Kreuzungspunkt angedeutet, ist die Kammer A der Abschottungswand für die Durchführungskanäle 40 von allen vier Seiten des Kastenumfanges (von der 12 bildet. Die im Kastenboden angebrachten Durch- rechten Seite des Kastenumfangs über einen Durchlässe 10 bilden dadurch zugleich Zugänge von oben zugskanal 12) und vom Kastenboden her zugänglich, her, die entweder in den Durchzugsbereich der jewei- Die rechte Kammer B des Rangierverteilerkastens ligen Kastenkammer oder in den abgeschotteten nach F i g. 5 ist ebenfalls von allen Seiten des Kasten-Durchzugskanal münden. Damit sind die Durchzugs- 45 umtangs und vom Kastenboden her zugänglich, wokanäle 12 in dem an den Kastenboden 1 angrenzen- bei der Zugang von der linken Seite des Kastenumden Bereich 6 sowohl von mindestens einer Kasten- fangs über einen Durchzugskanal 12 erfolgt, seitenwand 2 her und vom Kastenboden 1 her zu- Im Beispiel der F i g. 6 sind wiederum zwei vergänglich, schiedene Installationssysteme vorgesehen, wobei füi
Im Beispiel der F i g. 10 sind dem mittleren 50 das eine Installationssystem eine große Kammer C
Durchzugsbereich 7 zwei Durchzugskanäle 12 an- und für das zweite Installationssystem eine kleinen
geordnet, die sich jeweils zwischen einer in einer Ka- Kammer D benötigt wird. Zu diesem Zweck ist eir
stenumfangswand 2 angebrachten Öffnung 8 und Rangierverteilerkasten nach F i g. 1 mit einem Ran
einer in der Kastenzwischenwand angebrachten Öff- gierverteilerkästen nach Fig.2 an einer Seitenwanc
nung 11 erstrecken und so die Kastenkammern zur 55 zusammengestoßen, wobei die Durchlässe 8 an dei
Durchführung und Zuführung der elektrischen Lei- zusammengestoßenen Seitenwänden beider Rangier
tungen zu der jeweils benachbarten Kammer überbrük- verteilerkasten im Abzweigbereich 5 durch einge
ken. In dem am Kastenboden angeordneten Durch- setzte Verschlußplatten verschlossen sind, wahrem
zugsbereicho ist gemäß Fig. 10 ein zusätzlicher die Durchlässe8 im Durchzugsbereich6 beider zu
Durchzugskanal 13 in einer der Kastenkammern an- 60 sammengestoßener Kastenwände geöffnet sind. Ii
gebracht, der sich quer zu dem in dem mittleren den rechten, kleineren Rangierverteilerkasten ist eii
Durchzugsbereich 7 angeordneten Durchzugskanal Durchzugskanal 12 in der in F i g. 2 gezeigten Weis
12 erstreckt und an zwei fluchtenden Durchlässen eingesetzt, während in den linken, größeren Rangiei
sich gegenüberliegender Kasienumfangswände 2 en- verteilerkasten ein längerer Durchzußskanal 13 eir
det. Der Durchzugskanal 13 ist in diesem Beispiel 65 gesetzt ist, der sich über die gesamte Kastenbreite ei
auch noch zusätzlich durch Durchlässe 10 im Ka- streckt. Auf diese Weise sind zwei getrennte Karr
stenboden 1 zugänglich. In der in F i g. 10 rechten mera gebildet. Die größere Kammer C ist von alle
Kammer des Rangierverteilerkastens ist der am Bo- vier Seiten des kombinierten Kastens (von der recr
ten Seite über den Durchlaßkanal 12) und vom Kastenboden her zugänglich, wahrend die rechte kleinere Kammer ebenfalls von allen vier Seiten des kombinierten Gesamtkastens (von der linken Seite her über den Durchlaßkanal 13) und vom Kastenboden her zi'^änglich ist.
F i g. 7 zeigt ein Kombinationsbcispiel, bei dem in analoger Weise zu dem Beispiel nach F i g. 6 zwei Rangierverteilerkästen nach Fig. 1 miteinander kombiniert sind, bei denen die Zwischenwand 4 herausgenommen worden ist. Es ergeben sich dadurch zwei große Kammern, die jeweils mit einem Durehzugskanal 13 überbrückt sind und in gleicher Weise, wie oben für das Beispiel der F i g. 6 erläutert, von allen vier Kastenseiten und vom Kastenboden her zugänglich sind.
Im Beispiel der F i g. 3 ist eine Vergrößerung des Kasteninnenraumes dadurch vorgenommen worden, daß an jeden der beiden aneinandergestoßenen Rangierverteilerkasten nach F i g. 1 (ohne Zwischenwand 4) noch je ein Rangierverteilerkasten nach F i g. 2 seitlich angesetzt worden ist, wobei die Durchlässe8 an den aneinandergestoßenen Wänden der großen und kleinen Rangierverteilerkästen geöffnet und diejenigen öffnungen, die in Seitenwänden liegen, wo zwei kleine oder zwei große Rangierverteilerkasten aneinanderstoßen, geschlossen sind. Hierdurch sind zwei durch je einen großen und einen kleinen Rangierverteilerkasten eine Kammer £ bzw. Γ gebildet, wobei diese Kammern von allen vier Seiten des kombinierten Kastens und vom Kastenboden her zugänglich sind. Im Beispiel der Fig. 8 ist der eine Durehzugskanal 13 in den einen kleinen Rangierverteilerkasten gesetzt. Er könnte aber auch genauso gut, wie im Beispiel der F i g. 7, in dem größeren Rangierverteilerkasten untergebracht sein.
Im Beispiel der Fig. 9 sind wiederum zwei größere Rangierverteilerkästen nach F i g. 1 (ohne Trennwand 4) und zwei kleinere Rangierverteilerkästen nach F i g. 2 miteinander kombiniert in der Weise, daß jeweils ein kleiner Rangierverteilerkasten mit seiner kleineren Seitenfläche an die Hälfte der Seitenfläche eines größeren Rangierverteilerkastens und mit der größeren Seitenfläche an die Seitenfläche eines größeren Rangierverteilerkastens stößt. Im mittleren Bereich stoßen dann die beiden größeren Rangierverteilerkästen mit der Hälfte zweier Seitenflächen aneinander. Im linken Teil der Kastenkombination ist eine große Kammer G gebildet, in dem die Durchlässe 8 in den aneinanderstoßenden Seitenwänden des auf der linken Seite angeordneten größeren und kleineren Rangierverteilerkastens geöffnet sind. Die Durchlässe8 an den rechten Seitenwänden der links angeordneten Rangierverteilerkasten bzw. der linken Seitenwände der rechts angeordneten Verteilerkasten sind nur in dem Durchzugsbereich 6 (vgl. F i g. 1 und 2) geöffnet. In der rechten Hälfte der Kastenkombination ist nur die rechte im Durchzugsbereich 6 liegende öffnung 8 in den aneinandergestoßenen Seitenwänden des größeren Rangierverteilerkastens und des kleineren Rangierverteilerkastens geöffnet, während die übrigen Durchlässe 8 geschlossen sind. Dadurch ergibt sich in der rechten Hälfte der Kombination eine größere Kammer H durch den größeren Rangierverteilerkasten und eine kleinere Kammer/ durch den kleineren Rangierverteilerkasten. Auf diese Weise bietet diese Kombination von Rangierverteilerkasten die Möglichkeit zur Unterbringung von drei verschiedenen Installationssystcmen. Die Kammern G und H sind, wie aus F i g. 9 durch die ausgezogenen und strichpunktierten Pfeile ersichtlich (die Kammer G über einen Durehzugskanal 13 und die Kummer H über einen Durehzugskanal 13 und einen Durehzugskanal 12) von allen vier Seiten der Kastenkombination und vom Kastenboden her zugänglich. Die Kammer/ ist, wie aus Fig. 9 durch die punktierten Pfeile ersichtlich (über einen Durchzugskanal 13) von drei Kastenseiten und vom Kastenboden her zugänglich. Diese für die Kammer/ geschaffene Zugänglichkeit reicht für normale Anwendungszwecke bereits vollkommen au«. Will man aber eine volle Zugänglichkeit für die dritte Kammer/ schaffen, dann empfiehlt es sich, Rdngierverteilerkästen mit zwei Durchzugsbereichen 6 sind 7 zu benutzen, wie in Fig. 10 am Beispiel eines größeren Rangierverteilerkastens gezeigt ist. Dann könnte ohne weiteres ein weiterer Durehzugskanal von der Kammer/ durch die Kammer// gelegt werden. Es ließe sich auch auf diese Weise eine günstige Anordnung für vier verschiedene Kammern treffen.
Ein Beispiel für den Innenaufbau eines Rangierverteilerkastens gemäß der Erfindung ergibt sich aus
den Fig.3 und 4, die Schnittdarstellungen eines Rangierverteilerkastens nach F i g. 1 zeigen.
Im Beispiel der Fi g. 3 und 4 enthält der Rangierverteilerkasten eine Kammer/> für Stromkreisleitungen von Starkstromanlagen und eine Kammer B für Stromkreise "On nachrichtentechnischen Anlagen, wie Telefoiianlagen, Gegensprechanlagen u. dgl. m. Die Kammern A und B sind durch eine herausnehmbare Trennwand 4 voneinander getrennt. In der Kastenöffnung ist außer dem den ganzen Kasten verschließenden Klappdeckel 3 ein Schiebedeckel 15 angeordnet, mit dem jeweils eine der Kammern A bzw. B verschlossen und die andere geöffnet werden kann. Die Kammern A und B sind beide mit einem hinter der Kastenöffnung liegenden Abzwcigbereich 5 und einem am Kastenboden liegenden Durchzugsbereich 6 ausgebildet. Wie Fig.3 in der Kammer B und F i g. 3 für einen Teil der Kammer A zeigt, besteht freier Zugang zwischen dem Abzweigbereich 5 und dem Durchzugsbereich 6 jeder dei
Kammern A und B. Im Abzweigbereich der Kammern A und B sind die für das Abzweigen dei Stromkreisleitungen erforderlichen Klemmen, Klem menleisten, elektrischen Geräte u. dgl. m. angeordnet wie dies durch die Klemmenhalter 16 der Kammer.-!
und die Klemmenhalter 17 in der Kammer B ange deutet ist. In dem Abzweigbereich 5 sind in den Ka stenwänden2 auch mit Flanschplatten 9 verschlos sene Durchlässe 8 angebracht, die es ermöglichen die elektrischen Leitungen bzw. die die elektrische« Leitungen enthaltenden Leitungsträger direkt in dei Abzweigbereich der Kammern A und B zuzuführen Im Durchzugsbereich 6 der Kammern A und B kön nen Kabelträger 18 od. dgl. an einer am Kastenbodei befestigten C-Schiene 19 angebracht sein. Auch ir Durchzugsbereich 6 sind mit Flanschplatten 9 ver schlossene Durchlässe 8 in der Umrangswand 2 de Kastens angebracht. Darüber hinaus hat auch di Zwischenwand 4 in den Durchführungsbereichen des Rangierverteilerkastens öffnungen Π, die in die sen Beispielen mit Flanschplatten 9 verschlösse sind. Normalerweise sind diese öffnungen 11 g< schlossen, um die Kammertrennung zwischen de Kammern A und B nicht zu unterbrechen.
Vie in F i g. 3 im Durchführungsbercieh 6 der Kammer A gezeigt, sind zum Durchführen von Installationsteilen, die an sich der Kammer B zugeordnet sind, Durchführungskanälc 12 im Durchführungsbcreich 6 der Kammer A und umgekehrt zu bilden. Hierzu ist ein U-förmig profiliertes Blech 20 vorgesehen, in das ein ebenfalls U-förmig profiliertes Teilblcch 21 tclcskopartig verschiebbar eingesetzt ist und so in den Durchführungsbereich 6 zwischen einem Durchlaß 8 in der Außenwand 2 und einem Durchlaß 11 in der Zwischenwand 4 einzusetzen ist. Dan U-förmig profilierte Blech 21, 22 wird so tief eingesetzt, daß es mit seinen Längskanten an den Kastenboden 1 stößt und mit seinen Stirnkanten durch Verschieben der teleskopartigen Teile 20 und 21 bis an die Außenwand 2 und die Zwischenwand 4 gerät. Es wird dann die Befestigungsschraube 22 festgezogen, so daß der so gebildete Durchführungskanal 12 vollkommen geschlossen ist. Um den Durchführungskanal 12 in seiner Stellung zu halten, ist ein Haltebolzen 23 an einer am Kastenboden befestigten und zum Anbringen von Kabelträgern 18 u.dgl. gedachten C-Schiene aufgehängt. Um das Aufhängen von Kabelträgern u. dgl. m. unterhalb des Durchzugskanals 12 zu ermöglichen, ist unterhalb des Profilbleches 20, 21 noch zusätzlich eine C-Schiene 24 an dem Aufhängebolzen 23 angebracht. Wie F i g. 4 zeigt, nimmt der durch die Profilbleche 20, 21 gebildete Durchzugskanal 12 nur einen Teil des Durchzugsbereiches 6 der Kammer A ein, so daß die Kammer A für ihren Abzweigbereich 5 noch immer die Verbindung zu einem Teil des Durchzugsbereiches 6 und den dort angeordneten Durchlässen 8 der Kastenumfangswände 2 und den dort angeordneten Durchlässen 10 im Kastenboden 1 ermöglicht. Wie Fig. 3 zeigt, können auch Durchlässe 10 des Kastenbodens 1 in den Durchzugskanal 12 münden, so daß der Durchzugskanal 12 nicht allein die Verbindung zu einem Durchlaß 8 in der linken Kammerwand sondern auch zu Durchlässen 10 im Kammerboden für die Kammer B des Rangierverteilerkastens zugänglich macht.
An Stelle des in den F i g. 3 und 4 gezeigten Durchzugskanals 12, der sich von einer Kastenaußenwand 2 zu der Kastenzwischenwand 4 erstreckt, könnte auch ein Durchzugskanal 13 vorgesehen sein, der sich von einer Kastcnauße'iwand bis zur gegcnüberliegenden Kastenaußenwand 2 erstreckt. Dies ist dann insbesondere von Bedeutung, wenn, wie an Hand der F i g. 6 bis 9 erläutert, mehrere Rangierverteilerkasten gemäß der Erfindung miteinander kombiniert werden sollen. Solche längeren Durchzugskanäle 13 sind im wesentlichen von gleichem Aufbau, wobei lediglich längere U-Profilbleche 20, 21 benutzt werden.
Für den Fall eines Rangierverteilerkastens nach Fig. 10 mit mehreren Durchzugsbereichen 6,7 ist im wesentlichen der gleiche Aufbau der Durchzugskanäle 12, 13 zu benutzen. Für Durchzugskanäle in dem mittleren Durchzugsbereich 7 wären beispielsweise U-Profilbleche 20, 21 zu benutzen, die aber mit ihrer öffnung nach unten anzuordnen sind. Diese
ao Profilbleche 20, 21 wären dann wiederum mit entsprechenden Tragbolzen im Abstand unterhalb des Kastenbodens 1 aufzuhängen und von unten her mit einem entsprechenden als Deckel dienenden Profilblech abzuschließen.
Alle zu einem elektrischen Installationssystem gehörenden Stromkreisleitungen, beispielsweise alle Stromkreisleitungen, die zu Starkstromanlagen gehöien, werden in eine Kammer, beispielsweise die Kammer A, eingeführt, auch wenn diese Leitungen zu verschiedenen Stromkreisen gehören und verschiedene Stromarten oder verschiedene Spannungen auf diesen Leitungen liegen. Innerhalb jeder einzelnen Kammer werden dann in den Klemmen, Klemmenreihen u. dgl. durch abstandsmäßige Anordnung Zonen gebildet und dann die Leitungen verschiedener Stromkreise und insbesondere die elektrischer Leitungen, auf denen verschiedene Stromarten unc verschiedene Spannungen liegen, in verschiedene Zo nen derselben Kammer (beispielsweise der Kam mer/4) geführt und dort nach Stromkreisen bzw Stromarten und Spannungen geo.'dnet und zusam mengefaßt und in dieser Zonenzusammenfassung ab gezweigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Rangierverteilerkasten für Elektroinstallationen mehrerer Stromkreise, ggf. verschiedener Stromarten und Spannungen, und verschiedener elektrischer Installationssysteme, wie Starkstromanlagen, nachrichtentechnische Anlagen, Meß- und Überwachungsanlagen, Alarmanlagen, Mittel- und Hochfrequenzanlagen, der zum Einbau in Decken und Wände ausgebildet ist, und mit Einrichtungen zur Aufnahme und zur in getrennten Zonen abzweigbaren Zusammenfassung der direkt zu den Verbrauchern führenden Leitungen der verschiedenen Spannungen und Stromarten jedes elektrischen Installationssystems versehen ist, un'l Einrichtungen zum kammermäßigen Trennen von zu verschiedenen Installationssystemen gehörenden Installationsteilen aufweist, wobei der Kasten in seiner 'i iefe mindestens zwei hintereinanderliegende Bereiche aufweist, von denen mindestens ein hinterer Bereich im wesentlichen als Durchzugsbereidi und ein vorderer, an der Kastenöffnung liegender Bereich als Klemmen, Klemmleisten und elektrische Geräte enthaltender Abzweigbereich ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Durchzugjbereich bzw. den Durchzugsbereichen (6, 7) hinter einen Abr"/eigbereich (5) mittels herausnehmbarer AMeckungsteiie (20, 21) abgeschottete Durchgangskanä! (12, 13) für solche Installationsteile abteilbar sind, die zu einem anderen elektrischen Installationssystem als die Installationsteile in dem davor liegenden Abzweig-Loreich (S) gehören.
2. Rangierverteilerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hinter einem Abzweigbereich (5) liegenden Durchgangsbereich (6) bzw. Durchgangsbereichen (6, 7) neben Durchzugskanälen (12, 13) für andere elektrische Installationssysteme auch von dem Abzweigbereich (5) her zugängliche Durclizugs- und Durchführungsräume für Installationsteile desjenigen Installationssystems vorgesehen sind, dem der Abzweigbereich (5) zugeordnet ist.
3. Rangierverteilerkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten in den Durchzugsbereichen (6, 7) im wesentlichen gleiche Querschnittsgröße wie in den Abzweigbereichen (5) aufweist.
4. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchzugskanäle (12, 13) bildenden herausnehmbaren Abdeckungsteile Profilbleche (20, 21) sind, die mit freien Schenkelkanten an den Kastenboden (1) und an den stirnseitigei' Kanten an die Kastenscitenwände (2) bzw. Kastenzwischenwände (4) anzusetzen sind.
5. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durch/.ugskanäle (12. 13) bildenden Abdckkungsteilc (20, 21) mittels Gewindebolzen (23) an am Kastenboden (1) befestigten Halteschiene!! (19) aufgehängt sind und ggf. an ihrer Unterseite selbst entsprechende Halteschiene:!! (24) tragen.
6. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchzugskanäle (12, 13) bildenden Abdckkungsteile (20, 21) teleskopartig zusammenschiebbar sind.
7. Rangierverteilerkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungsteile (20, 21) in gewünschter Länge feststellbar sind.
8. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einem Abzweigbereich (5) zwei hintereinanderliegende Durchzugsbereiche (6, 7) angeordnet sind und in diesen Durchzugsbereichen (6, 7) sich kreuzende Durchzugskanäle (12, 13) anzuordnen sind.
9. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Abstand vom Kastenboden (1) insbesondere in einem mittleren Durchzugsbereich (7) anzubringende Durchzugskanäle (12, 13) bildende Abdekkungsteile aus nach dem Abzweigbereich (5) hin offenen Profilblechen und einem an diese offenen Seiten anzusetzenden Deckel gebildet sind.
10. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 H's 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gegenüberliegende Kastenseitenwände und bzw. oder gegebenenfalls Kastenzwischenwände (4) miteinander fluchtende gegebenenfalls mit vorbereitete Durchlässe aufweisenden Flanschplatten (9) verschlossene öffnungen (8) enthalten.
11. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenseitenwände (2) sowohl in den Durchzugsbereichen (6, 7) als auch in den Abzweigbereichen (5) mit vorbereitete Durchli sse aufweisende Flanschplatten (9) verschlossene Öffnungen (8) enthalten sind, während gegebenenfalls vorhandene Kastenzwischenwände (4) nur in den Durchzugsbereichen (6, 7) Öffnungen (11) aufweisen, die vorzugsweise mit vorbereitete Durchlässe enthaltenden Flanschplatten (9) verschlossen sind.
12. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Kastenboden mit vorbereitete öffnungen aufweisenden Flanschplatten (9) zu vetschließende öffnungen (10) vorgesehen sind, die derart angeordnet sind, daß sie beim Ansetzen eines Durchzugskanals (12, 13) unter dem Kastenboden (1) nur in diesen Durchzugskanal oder bei Fehlen eines Durchzugskanals in den unter dem Kastenboden liegenden Durchzugsbereich (6) münden.
13. Rangierverteilerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Satz von Kästen verschiedener Größe, bei dem die Kästen gleiche Tiefe und spiegelbildlich aufeinanderpassende Außenflächen aufweisen.
14. Rangierverteilerkasten : ach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch zusätzliche Verschlußplatten zum Anbringen an Stelle von Flanschplatten (9) an vollständig zu verschließenden Durchlässen (8) in den Kastenumfangswändcn (2), Durchlässen (11) in Kastenzwischenwänden (4) bzw. Durchlässen (10) im Kastcnbodcn (1).
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