DE2025226B2 - Fusschalter - Google Patents

Description

Lager 4, 5 entsprechendes Gegenlager am anderen

30 Ende der Walze 3 ist im Gehäuse 2 untergebracht.

Die Walze 3 ist kegelförmig ausgebildet und ist mit ihrem sich verjüngenden Teil zur Bedienungsseite des

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fußschalter, Fußschalters hin gerichtet. Entlang ihrer Achse ist die insbesondere für zahnärztliche Bohrantriebe. Walze mit im Abstand voneinander angeordneten

In der zahnärztlichen Praxis dienen Fußschalter in 35 Gummiringen 6 besetzt. Die Gummiringe 6 dienen als erster Linie zum Schalten und Einstüllen der Bohrantrie- griffige Unterlage, so daß ein exaktes, gut dosierbares be. ζ. B. zur Einstellung der gewünschten Drehzahl Einstellen eines Schalt- oder Steuerelementes mit dem sowie dem Schalten der Drehrichtung eines Motors. Fuß ermöglicht wird.

Darüber hinaus können mit dem Fußschalter weitere Die von der Walze 3 ausgehende Drehbewegung

Schaltfunktionen, wie z. B. das Zuführen von Luft zum 40 kann, wie aus F i g. 2 ersichtlich, über einen Schnuran-Trocknen und Ausblasen der Kavität oder die trieb 7 auf ein Drehpotentiometer 8 als Steuerelement 2'.uführung von Spray an die Bohrstelle ausgelöst für die Drehzahl eines Bohrantriebes übertragen v/erden. werden. Der Schnurantrieb 7 besteht aus einer mit der

Hinsichtlich der Bedienung sind Tangentialhebel- und Walze verbundenen Antriebsscheibe 9, zwei Führungs-Niedertrethebel-Fußschalter bekannt. Bei ersterem ist 45 rollen 10, einer Antriebsscheibe 11 sowie einem Zugseil als Betätigungsglied ein Fußhebel um eine senkrechte 12. Die Antriebsscheibe 11 ist auf die Achse des Achse kreisförmig schwenkbar. Die erforderlichen Drehpotentiometers 8 aufgesetzt. Das Zugseil 12 ist um Schaltglieder sowie der veränderbare Widerstand für die Abtriebsscheibe 11 herumgewickelt und mittels die Einstellung der Drehzahl sind in einem topfförmigen einer Zugfeder 13 auf Zug gehalten. Das Zugseil 12 ist Gehäuse zusammengefaßt, um dessen Mittelachse der 50 an der Antriebsscheibe 9 so befestigt, daß bei einem Fußhebel aus einer Mittelstellung heraus nach beiden Drehen der Walze 3 sowohl in die eine als auch in die Richtungen, je nach der gewünschten Drehrichtung des andere Richtung das Drehpotentiometer 8 gleichsinnig Bohrantriebes, schwenkbar ist. Diese Ausführung hat bewegt wird. Für die Drehrichtungsanwahl kann mit der den Nachteil, daß bei einer Auslenkung mit dem Fuß der Antriebsscheibe 9 ein nicht gezeichneter Drehrich-Schwenkhebel durch die kreisförmige Bewegung leicht 55 tungswahlschalter gekoppelt sein,
von der Fußspitze abrutschen kann. Außerdem ist die Mit der Walze 3 können noch weitere Schalt-

Biedienung für den Arzt ermüdend, da der den und/oder Einstellelemente betätigt werden. So ist es Einstellvorgang betätigende Fuß mit seiner Spitze um zweckmäßig, den Ein- und Ausschalter für den den Absatz gedreht werden muß und dadurch eine Bohrantrieb mit der Bewegung der Walze zu koppeln. Schwerpunktverlagerung von einem auf den anderen 60 Dabei wird dann die Walze 8 in bekannter Weise mit Fuß notwendig macht. Rückstellfedern, z. B. Omegafedern, belastet, die bei

Beim Niedertrethebel-Fußschalter sind schrägstehen- einer Auslenkung der Walze 8 aus einer Mittelstellung de Fußhebel um eine nahe dem Fußboden liegende diese in ihre Nullstellung zurückführen,
horizontale Achse neigbar. Die Betätigung dieses Ferner können noch weitere mit dem Fuß zu

Fußschalters erfordert eine große Feinfühligkeit, die mit 65 betätigende Schaltelemente im Fußschalter untergeder Fußspitze ausgeführt werden muß. Außerdem ist es bracht sein. So können die Tasten 14 oder 15 dazu nachteilig, daß der den Einstellvorgang auslösende Fuß dienen, ein Ventil zur Freigabe von Kühlmitteln an den nicht entspannt, d. h. mit der gesamten Fußfläche Bohrkopf oder zur Zuführung von Druckluft zum

Trocknen oder Ausblasen der Kavität zu betätigen.

Bei einer axial verschiebbar gelagerten Walze 3 kann die Axialbewegung mit Vorteil zusätzlich für die Betätigung von Schaltelementen, z. D. zum Zuschalten von Luft und Wasser, ausgenutzt werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ι ί gleichmäßig aufliegend, auf dem Fußhebel abgestützt ρ t«»n»* enrr.nh» und dabei gleichzeitig der Fußhebel in verschiedenen ratentansprucne. Einstellpositionen gehalten werJen kann. Die Drehrich-

1. Fußschalter, insbesondere für zahnärztliche tungswahl muß dabei über einen gesonderten Schalter

und/oder Steuerelemente übertragbar ist. eingesetzt Bedienung gewährleistet ohne daß dabei eine nennens-. ⁶ werte Gewichtsverlagerung vom Scnalttuii auf den

2. Fußschalter nach Anspruch 1. dadurch gekenn- .o Standfuß notwendig ist, so daß Ermüdungserscheinunzeichnetdaß die Walze (3) mit ihrem Durchmesser gen und Verkrampfungen vermieden werden,
teilweise versenkt in einem Trittboden (1) angeord- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht daß _netisL " als Betäügungsglied eine liegend angeordnete Walze,

3. Fußschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch deren Radialbewegung auf Schalt- und/oder Steuerelegekennzeichnet, daß die Walze (3) kegelig ausgebil- 15 mente übertragbar ist, eingesetzt ist.

d_etist /666 vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben

4. Fußschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, sich aus den Unteransprüchen

dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3) mit Ein Ausführungsne.sp.el der Erf.ndung ist m der

einem griffigen Belag versehen ist. Zeichnung dargestellt.

5. Fußschalter nach Anspruch 4. dadurch gekenn- 20 F i g. 1 zeigt einen Fußschalter mit einem Tnttboden zeichnet, daß der griffige Belag durch mit im 1, an dessem hinteren Ende ein puhform.ges Gehäuse 2 Abstand voneinander angeordnete Gummiringe (6) angesetzt ist. Im Tnttboden 1 .st eine liegende Walze 3 gebildet ist drehbar und axial verschiebbar gelagert. Die Walze 3 ist

6. Fußschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5. mit einer Lagerbohrung 4 versehen, in die ein dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3) in axialer *₅ Ugerzapfen 5 eingreift. In der Lagerbohrung 4 ist eine Richtung federnd verschiebbar gelagert ist. nicht gezeigte Druckfeder eingelegt, die sich gegen den

Lagerzapfen 5 abstützt und so für eine Rückstellung der Walze 3 nach axialer Verschiebung sorgt. Ein dem