DE2024650B2 - Vorrichtung zum Wiederaufschlämmen und Entleeren des Inhalts eines ortsfesten oder beweglichen Lagerbehälters für Feststoffe, insbesondere eines Erztransportbehälters - Google Patents
Vorrichtung zum Wiederaufschlämmen und Entleeren des Inhalts eines ortsfesten oder beweglichen Lagerbehälters für Feststoffe, insbesondere eines ErztransportbehältersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wiederaufschlämmen und Entleeren des Inhalts eines
ortsfesten oder beweglichen Lagerbehälters für Feststoffe, insbesondere eines Transportbehälters, der eine
annähernd waagerechte Bodenwand, mindestens eine Senkgrube mit Emnahmeöffnung und mindestens eine
Hochdruckflüssigkeitsstrahldüse für das flüssige Löse- und Schlämmittel aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung (USA.-Patentschrift 33 16 023) sind feststehende Strahldüsen
kurz oberhalb der Senkgrube angeordnet, aus denen Flüssigkeitsstrahlen schräg aufwärts in den Behälter
gerichtet werden, dessen Wandungen stetig gekrümmt sind und den Verlauf der Flüssigkeitsstrahlen
mitbestimmen. Dabei wird mit niedrigem Druck und mit Überflutung gearbeitet, um zeitlich vor dem Entladungsvorgang
eine nahezu völlig homogene Mischung des Ladegutes mit dem flüssigen Löse- und Schlämmittel
herzustellen, das dann durch sein Eigengewicht in die Senkgrube fallen soll.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Entleeren und Fortbewegen von Staub aus Behältern bekannt (DTPS
31 bib), bei der ein Rohr mit einer seitlich angeordneten Luftdüse drehbar in den zu entleerenden Behälter
eingebaut ist. Weiterhin ist es bekannt (deutsches Ge brauchsmuster 18 65 877), Schlamm, der sich in einem
Wagenbehälter abgeschieden hat, in der Weise wieder förderfähig zu machen, daß über Düsen Wasser dem
abgeschiedenen Schlamm beigemischt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit möglichst
einfachen Mitteln ein besonders wirtschaftliches Aufschlämmen und Fördern von Erz, das in Form feiner
Partikeln in Schiffsladeräumen od. dgl. gelagert und verfestigt ist. mit hohem Wirkungsgrad zu ermöglichen.
In vielen Fällen ist es erforderlich. Mineral- oder Erzfeststoffe
in einen Schiffsladeraum oder einen anderen zur Lagerung dienenden Behälter einzulagern oder
wieder aus diesem zu entfernen. Eine die Mineralfeststoffe enthaltende Aufschlämmung wird dann in einen
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derartigen Lagerbehälter gepumpt, so daß sich die Feststoffe infolge ihrer eigenen Schwerkraft darin absetzen.
Der Wasseranteil der ursprünglichen Aufschlämmung, der sich über den Feststoffen ansammelt,
wird dann abgezogen, während die abgesetzte Masse aus Mineralfeststoffen zurückbleibe Erschütterungen
oder Schwingungen, wie sie beispielsweise bei Schiffen durch die normale Schiffsbewegung und auch durch die
Schiffsmaschine hervorgerufen werden, verursachen eine weitere Verdichtung der abgesetzten Feststoffe zu
einem kompakten Feststoffkörper. Dies hat den Vorteil einer guten Ausnutzung des verfügbaren Raumes sowie
auch einer Verhinderung unerwünschter Bewegungen des Ladeguts während der Fahrt, jedoch ist die Entladung
der so verdichteten Feststoffmasse am Bestimmungsort
normalerweise mit Schwierigkeiten verbunden. Die Masse ist nicht fließfähig und setzt der Überführung
in einen fließfähigen Zustand einen hohen Widerstand entgegen, da sie einen zusammenhängenden
Feststoff von erheblicher Festigkeit und hohem Widerstand gegen Fließen bildet Die Masse hat keinen
Schüttwinkel und kann sogar große Hohlräume brükkenförmig überspannen. Auch bei Anlagen an Land
können ähnliche Schwierigkeiten auftreten. Daher ist eine wirtschaftliche Lösung der obengenannten Aufgabe
von großer praktischer Bedeutung.
Für die vorstehend genannte Aufgabe ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung darin zu sehen, daß oei
einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung jede Senkgrube von einem mit der übrigen Bodenfläehe
des Behälters annähernd bündig liegenden Gitterrost abgedeckt ist und daß oberhalb davon die Hochdruckflüssigkeitsstrahldüse
mittels einer Antriebsvorrichtung derart beweglich angeordnet ist, daß die Strahlrichtung in annähernd waagerechter Ebene fortschreitend
veränderbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung macht es möglich, den aus Feststoffen bestehenden Inhalt eines Erztransportbehälters
auf rasche und wirtschaftliche Weise zu entladen. Die Feststoffe können aus jedem beliebigen
teilchenförmigen Stoff bestehen, dessen Beschaffenheit ähnlich ist der von Mineralerzen, während das
flüssige Löse- und Schlämmittel aus Frischwasser, Seewasser, einer Sole oder sogar aus einer nicht wäßrigen
Flüssigkeit bestehen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht insbesondere
einen wirtschaftlichen Seetransport von Erzen, auch von kleineren oder entfernt liegenden Lagerstätten
aus. Dabei sind keine umfangreichen Investitionen für Hafenanlagen erforderlich, da das Be- und Entladen
von Schiffen mit den Feststoffen in aufgeschlämmter Form es zuläßt, daß das Schiff gegebenenfalls
auch an einer vor der Küste gelegenen Stelle, einer sogenannten off-shore-Station. anlegt.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele
der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. F i g. 1 ist ein schematischer Arbeitsplan und veranschaulicht
die Vorgänge beim Be- und Entladen von Schiffen mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung:
F i g. 2 ist ein bruchstückhafter Aufrißquerschnitt in Längsrichtung durch ein Schiff mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
F i g. 3i ist eine Draufsicht auf einen Laderaum des
die erfindungsgemäße Vorrichtung aufnehmenden Schiffes bei zurückgezogenen Lukendeckeln, und zeigt
das Innere des Laderaums;
Fig.4 ist ein Aufrißquerschnitt quer zur Schiffslängsrichtung
durch einen Schiffsladeraum, entlang der Linie 4-4 der F i g. 3;
F i g. 5 ist eine Draufsicht auf eine Entladevorrichtung nach der Erfindung, und zeigt deren Einzelheiten;
F i g. 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 der F i g. 5;
F i g. 7 ist ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 der F i g. 5;
F i g. 8 ist ein schematischer Verrohrungsplan in Draufsicht für den in den F i g. 2 bis 7 dargestellten Laderaum;
F i g. 9 ist ein Aufrißausschnitt des Spülsystems für die in F i g. 5 dargestellte Senkgrube;
F i g. 10 ist eine Draufsicht auf das Spülsystem der F ig. 9;
F i g. 11 ist eine schaubildliche Darstellung des die erfindungsgemäße
Ausbildung aufnehmenden Schiffes, das an einer von der Küste entfernten Stelle vor Anker
liegt und mit einer geeigneten Pumpstation zur Be- oder Entladung verbunden ist;
F i g. 12 ist eine isometrische Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform einer Senkgruben-Entladungsvorrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 13 ist ein Aufrißquerschnitt durch eine weitere
Ausführungsform einer nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zum Überführen von Feststoffen in
einen fließfähigen Zustand;
Fig. 14 ist eine Draufsicht entlang der Linie 14-14 der F i g. 13;
Fig. 15 ist ein Querschnitt entlang der Linie 15-15
der F i g. 14;
Fig. 16 ist ein Querschnitt entlang der Linie 16-16
der F ig. 15;
Fig. 17 ist eine Draufsicht auf eine aus Senkgrube und Spüldüsen bestehende Anordnung, allgemein entlang
der Linie 17-17 der F i g. 13;
Fig. 18 ist ein Querschnitt entlang der Linie 18-18
der F i g. 17;
Fig. 19 ist ein Querschnitt durch den Kopf der in Fig. 13 dargestellten Vorrichtung, entlang der Linie
19-19 der F i g. 13 in einem vergrößerten Maßstab;
F i g. 20 ist ein Querschnitt entlang der Linie 20-20 der Fig. 19;
F i g. 21 ist ein Querschnitt durch eine entsprechend der Erfindung ausgeführte Spüldüse, entlang der Linie
21-21 der F ig. 17;
F i g. 22 ist eine endseitige Ansicht einer Spüldüse, entlang der Linie 22-22 der F i g. 21;
F i g. 23 ist eine Draufsicht auf eine an Land befindliche Anlage entsprechend der Erfindung;
F i g. 24 ist ein Querschnitt entlang der Lir.ie 24-24 der F i g. 23;
F i g. 25 ist ein Querschnitt entlang der Linie 25-25 der F i g. 24;
F i g. 26 ist eine Draufsicht auf eine an Land befindliche Anlage in kreisförmiger Ausführung entsprechend
der Erfindung;
F i g. 27 ist ein Querschnitt entlang der Linie 27-27 der F 1 g. 26.
In F i g. 1 ist ein schematischer Arbeitsplan dargestellt,
welcher die Vorgänge beim Be- und Entladen eines Schiffes zum Transport von Mineralfeststoffen,
wie z.B. Eisenerzfiltraten, darstellt. In Stufen ti werden
die Mineralfeststoffe aufbereitet, indem sie zerkleinert oder in eine zur Ausbildung einer Aufschlämmung
geeignete Größe gebracht werden. Für Magneteisensteinkonzentrat (Magnetit) ist eine Korngrößenverteilung
von etwa 75% kleiner ab 44 μ (325 mesh) ausreichend. Selbstverständlich lassen sich auch viele andere
Korngrößenbereiche in Alhlämmungen überführen. ^^J^^JSSS^^SS^ £*
und die Erfindung ist gleic hermaßen auc,aufά^^ Be- ^J ^w uS|mmung wird gleichzeitig (Stufe 20) r,m
reiche anwendbar. In 12 wird eine gee.gne« Wasser geoiwe Senkgrube oder zu einer be- un(J
menge zugeführt und mit den Mineralfeststoffen zu entlern ina| fließt, wodurch die Ausbildung ile
einer pumpfähigen Aufschlämmung mit einem hohen s "»^"'"^„Vasser oder einer stehenden Auf- ^n
FeststoVhalt vermengt. Die Wassermenge wird au ^J^J^JS Auf diese Weise ist die £
einen Wert begrenzt, so daß spater nur eine g;enngst scmam g wandernden Wasserstrahls be. sei- odel
mögliche Wassc: menge abgezogen «erden muß. Es hat ^ne"J'™ J auf die verfestigten Feststoffe unver- vers
sich gezeigt, daß für ein aus Wasser-undiM-gneuhj- ™ f*™^ freien ^'„„behinderten Strahl- lciu
stehendes System ein Fes\fff^e a^r V g O"nSs W e a lie 7 r 5er weg vorfindet. Die Arbeitsgänge werden so lange fort-
oder etwas wen.ger Fests offen gu« E^»msseheler g Feststoffe „^ ejnen ständ)g ßer
und daß auch ein F-^f1JjJ1JJJ1 * '„,"fHieBft- werdenden Bereich unterschnitten und in der Form 49 (
wendet werden kann. Oberhalb 80% wird die r leiJia Aufschlämmung abgeführt, bis die darüber be- h
higkeit des erhaltenen Gemisches ™™«^££ ZLuenT^oUc in sich zusammenfallen, ebenfalls ™J
etwa 90% Feststoffe verhalt sich die Mischung ,5 inander emferm werden und der Laderaum ge- Ein
Wasser und Magnetit wie ein Feststotl.
In Stufen 13 wird die ^^^11^^ D Erfindung macht es möglich, innerhalb des Ein- «,
te Rohrleitung in den ^^^^^^fS^ Wirkungsbereiches des Druckwasserstrahls hoher Ener- Da
pumpt. Diese Rohrleitungen können a"s blJ|™ ie Ahmend größer werdende Bogenbere.che von he
oder halbbiegsamen R°hr- °der Sch ^« { oder Feststoffen zu unterschneiden. Bei einem Wasserdruck sic
stehen, die offen über das °.βΙβη^η*βΚ^ΐβ von 21 at erstreckt sich der wirksame Einflußbereich de
unter Wasser zu ^™*^Ά^^η*Α des Wasserstrahls über etwa 4.5 bis 6 Meter. Wenn die A,
einer sogenannten Offshore-P"™P««JIon &™£h Wasserstrahlen von Mittelpunkten ausgehen, die angeln,
Laderaum des Schiffes setzt sich d 1^ A"'scmam nähert 9 Meter voneinander entfernt und etwa 3 bis 4.5 h
mung ab (Stufe 14). wobei «*«» ^JJ1 dif^ "n Meter von senkrechten Schottwänden entfernt sind. F
Schicht von überschüssigem Wasser erg*tdie emen ^ ^^ ^.^ yerf r
der Form eines Sedimentes abgetagerten^oderstarker wegschneiden, in eine Aufschlämmung über-
konzentrierten Anteil ^^^^&^ führen und falls notwendig abziehen, so daß die dar-
Wassersch.cht wird "Stufe 15 jbgezoBen^ ma befindlichen Stoffe nach unten zusammenfallen
beispielsweise von ob"na^.d"^"fJn Zt A n n,agen die 3 müssen und keine Brücke ausbilden können. Be. Ver-
anteils abgepumpt wird. Be. ^mmt^ A™ag;· ^ wendung nöherer Wasserdrücke ist der wirksame Em-
für eine Trockenbeladung ausgekg sind (Muie , nuBbere%h des Wasserstrahls größer. Die Schotiwände
werden die zerkleinerten Mineralfesmoffe ™ttemar wesentlichen senkrecht, so daß
·,„ den Laderaurr>
gepun.£ ^ ™Khen J6n und Ab 35 die verdichtete Masse nach der Unterschneidung einen
wünschenswert, das Beladen Abse^sXn Se v n er U sSiede. 35 unzulänglichen Halt findet, nach unten fällt, fortschre,-
Ziehr Γ^!^^^^ un^emsel- tend entfernt und (Stufe 21) zur Küste gepumpt werden
nen Laderäumen oder nac"^'na"°e . . ab„ezOgene kann, bis der Laderaum völlig geleert ist.
ben Laderaum ^«^„^ί?^ die LaSgs- Es hat sich weiterhin gezeigt, daß durch Verände-
Wasser entfernt.undI die Tarnung sowe ^e ^aa J fU der Drehgeschwindigkeit und des verwendeten
verteilung des Sch.ffes ^^;,^,, 4° Dnfckes der Prozentgehalt der in der Aufschlämmung
Außerdem gestattet eine derartige zyklische^ Arber s £ ^ ejnen ßeren Bereich ge
weise mit schnttweiser ^^«!^^"^hiffs- steuert werden kann. Daher wird die Dichte der Auffes
ohne das Auftreten hoher Scherkräfte im >cn schlammung (Stufe 23) überwacht und daZu verwendet.
rumpf und den Aufbauten _ Wassers « den in Stufe 24 ausgeübten Druck zu steuern. Diese
Nach dem *^.^*™^^££££- Werte und weitere Informationen werden in Stufe 25
oder nach einem trockenen Beladen nehmen die ag Steuerung der Wanderungsgeschwindigkeit des
setzten Feststoffe die Form ^"/'^^^^^;^ Wasserstrahls verwendet. Ganz allgemein nimm, die
nicht verlagernden Ladung an die dann (SJJ^") ™™ Feststoffdichte mit steigendem Druck zu.
Bestimmungsort «»^"^. w^iffs„!Sen er- 5o Obwohl sich die vorstehend beschriebene Folge von
Schiffsreise führen die *^eJ^^^Ss 5° Arbeitsgängen besonders gut Wr den Schiffstransport
zeugten Er«hutterungen und *e Bewegungen α ^8 ^ för ^ an ^πα befindliche
Schiffes m der See m Verbindung m ^m dl>rch cne g verwenden. Beispielsweise eignet sich die Er-
^^^^^ξ^^^^Άχ^. findung besonders gut für Speicheranlagen für die vorzu
einem Absetzen der Fesitstotte ai eine übergenende Speicherung von Aufschlammungsmatechenartigen
Masse, d.e sehr fest und nur schwer wieaer 55 8 f^ ^ Beschick orrjchtungcn von
in eine Aufschlämmung «berfuhrbar^, Hüttenwerken. Bei Beruhigungsbehältern. die in Rohr-Arn
^^^f^^J^^TS^ Au leituflgKvstemen für Aufschlämmungen angeordnet
d.chteten Feststoffe (Stufe 19) wieder me,ne/xu ^ ^ dje n ^ sje ^^ mehr fec.
Sm w"Sr,Ä Od- ströme^oht A' am to «nebsbcreit s.nd. da sie nicht in der Lage sind, abgeset^
dem Wasserstranien oa^[ oherhalb der inneren te Aufschlämmung, die sich aus einer vorübergehenden
!£iii??ÄÄ Unterbrechung des Durchflusses in den Rohrleitungen
Bodenwana zum nu'V Wa«<»r*.irahl nrallt auf ergibt, wieder in Suspension zu bringen. Auch bei die
der Last gebrach,1 werdea leder Wasse ^Pr™ Jn Anwendungcn wird der vorstehend beschriebene
einen Abschnitt der verfestigter,Fests offc au wobei verwende,, mit Ausnahme des Arbc.ts-
"Ά^%£^££^™^ -hriiic; 18 wclchcr sich aufdcnTranspor! dcr laM
n^^r-uim ΐt^X^^ SS ^ 1 , , 2 bis , ,s, eine geeignete Vwnch.ung -
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Durchführung der Erfindung dargestellt und besteht aus einem Schiff 30 mit mehreren wasserdichten Laderäumen,
die durch Querschotte 31, Längsschotte 33, 35 und eine innere Bodenwand 37 gebildet werden. Verteilerleitungen
39 für die Aufschlämmung sind mit geeigneten Ventilen 41a bis 41 d versehen, welche dazu
dienen, die von einem Einlaß/Auslaßrohr 43 zugeführte oder an dieses abgegebene Aufschlämmung wahlweise
verschiedenen Laderäumen zuzuführen. Eine Wasserleitung 45 und eine Pumpe 47 dienen zum Entfernen
von Wasser von der abgesetzten Aufschlämmung. Das Schiff kann an einer geeigneten Offshore-Pumpstation
49 (die in Γ i g. 9 dargestellt ist) vor Anker gehen, welche vermittels einer unterhalb der Wasseroberfläche
befindlichen Rohrleitung 51 beschickt wird, die mit dem Einlaß-/Auslaßrohr 43 verbunden ist, so daß die in Häfen
normalerweise zur Verfügung stehenden herkömmlichen Be- und Entladeanlagen nicht erforderlich sind.
Das Schiff läßt sich jedoch selbstverständlich auch an herkömmlichen Hafenanlagen be- und entladen, wobei
sich gleichfalls die Vorteile der Geschwindigkeit und des hohen Leistungsvermögens des hier beschriebenen
Aufschlämmungs- Be- und Entladesystems ergeben.
Es hat sich gezeigt, daß ein Laderaum mit einer verhältnismäßig ebenen Bodenwand zum Überführen der
Feststoffe in einen fließfähigen Zustand besser geeignet ist als ein Laderaum, dessen Bodenwand aus geneigten
Flächen brsteht. Daher ist die Bodenwand 37 vorzugsweise verhältnismäßig eben oder weist nur eine geringe
Neigung in Richtung einer Abgabe-Senkgrube auf, wobei diese Neigung jedoch nur so stark sein soll, daß das
Abfließen der gebildeten Aufschlämmung zu einer Senkgrube begünstigt wird. Aus den gleichen Gründen
sind die Längs- und Querschotte des Schiffes vorzugsweise nahezu senkrecht angeordnet, da die innerhalb
des Laderaums verdichtete oder festgelagerte Masse keinen Schutt winkel aufweist und eine Böschung von
90' bilden oder einen Bogen über einen darunter befindlichen Hohlraum ausbilden kann. Unter diesen Umständen
wirkt jede Neigung und insbesondere eine solehe unter etwa 75 in der Form eines zusätzlichen Auflagers
für die Feststoffe und behindert einen einwandfreien Betrieb.
Jeder Laderaum weist wenigstens eine Senkgrube 61 und vorzugsweise mehrere Senkgruben 63, 65. 67 auf,
die jeweils von gleicher Konstruktion sind und Seitenwände
69, sowie F.ndwände 71 aufweisen, die an ihrem Umfang an einer Öffnung 73 in der inneren Bodenwand
miteinander verbunden sind und nach unten hin zu einer Bodenwand 75 konvergieren, in welcher sich eine
mittige Öffnung 77 befindet, an die eine Rohrleitung 79 von kreisförmigem Querschnitt angeschweißt ist. die an
ihrem unteren Ende einen Flansch 81 trägt.
Die Öffnung in der inneren Bodenwand 75 wird durch einen geeigneten Gitterrost 83 abgedeckt, der
Leisten 85 aufweist, welche auf den Oberflächen der Seitenwände 69 aufliegen. Die Öffnungen dieses Rostes
83 sind ausreichend groß bemessen, so daß die aufgeschlämmten Stoffe durch den Rost 83 hindurch in die
Senkgrube gelangen können, um von dieser abgeführt zu werden. Der Rost verhindert, daß große Klumpen in
die Senkgrube eindringen und diese verstopfen können. Bei der Senkgrube in der Form einer rechteckigen Öffnung
sind diagonale Streben 87.88 vorgesehen, die mit
einem allgemein zylindrischen mittleren Abschniti 89 f>5
verschweißt sind, der sich in der Mute oberhalb der Öffnung 77 in der Bodenwand der Senkgrube befindet.
Mit dem mittleren Abschnitt 89 und mit den diagonal verlaufenden Streben sind mehrere in gleichen gegenseitigen
Abständen angeordnete Stäbe 91 verbunden und bilden Schütze 93, die vorzugsweise etwa 5 cm
breit sind und sich von der Senkgrube weg erweitern, so daß die frisch ausgebildete Aufschlämmung, welche
entlang der inneren Bodenwand zur Senkgrube hin fließt, ungehindert in die Senkgrube gelangen kann, jedoch
Klumpen, die größer sind als der Abstand der Gitterelemente, oberhalb des Rostes zurückgehalten und
durch den nächsten Durchgang des Wasserstrahls verteilt werden.
Jede Senkgrube weist einen Aufschlämmungs-Auslaßstutzen
95 auf, der durch die Bodenwand hindurchgeführt und nach unten durch einen Schieber % mit
einer Aufschlämmungspumpe 97 verbunden ist, welche sich in den Seitentanks befindet, normalerweise jedoch
auch in einem Pumpenraum 98 des Schiffes angeordnet sein kann, beispielsweise in dem unmittelbar vor dem
Maschinenraum befindlichen Pumpenraum (F i g. 2). Die Auslaßseite der Aufschlämmungspumpe ist mit
dem Aüslaßrohr 43 verbunden. Wie die Darstellung zeigt, ist die Einlaßseite der Pumpe unmittelbar mit den
Aufschlämmungs-Auslaßstutzen 95 der entsprechenden Senkgruben verbunden.
Im allgemeinen kann es schwierig sein, eine in einer Zeiteinheit gleichförmige Ausflußmenge von der Senkgrube
zu erhalten, wenn die Senkgrube möglichst von Aufschlämmung freigehalten werden soll. Außerdem
bringt eine Zunahme des Zuflusses von der Senkgrube Schwierigkeiten für den Betrieb der Pumpe mit sich, da
diese einen festgelegten Durchsatz aufweist und der Feststöffgehalt bei der Überführung in den fließfähigen
Zustand nicht gleichförmig ist. Aus diesen Gründen ist es wünschenswert, im Auslaßkreis eine bestimmte Verweilzeit
und ein bestimmtes Volumen zur Verfügung zu haben, vermittels welcher der Durchfluß und der Feststoffgehalt
stabiüsert werden können.
Zu diesem Zweck kann im Kielraum oder den unteren Seitentanks ein Buffer- oder Beruhigungsbehälter
100 vorgesehen sein, der einen Einlaß aufweist, durch
den unter Schwerkraft zuströmende Aufschlämmung in den Behälter gelangen kann. Der Beruhigungsbehälter
100 ist geschlossen, mit Ausnahme eines Steigrohrs 100a. das zur Entlüftung dient und bis zum oberen
Schiffsdeck geführt ist, und eines mit der Aufschlämmungspumpe 97 verbundenen Auslasses. Eine Rohrleitung
kann zusätzlich mit dem Wassersystem des Schiffes verbunden sein, durch welches zusätzliches Wasser
zugeführt werden kann, um in den Auslaßleitungen eine
im wesentlichen gleichförmige Durchflußgeschwindigkeit zu erhalten und ein Absetzen von Aufschlämmung
und die sich daraus ergebende Verstopfung der Rohrleitungen zu verhindern. Der Einlaß für Zusatzwasser
kann vermitteis einer geeigneten Pegelstands-Meßvornchtung gesteuert werden, die sich innerhalb des Beruhigungsbehälters
befindet.
Wie F i g 8 zeigt, kann von der Aufschlämmungs-Auslaßlcitung
zu der Niederdruck-Wasserversorgung des Schiffes eine Parallelverbindung vorgesehen sein,
die aus einer Rohrleitung 101 und geeigneten Ventilen 102a bis 102/" besteht, welche zum Spülen des Aufschlämmungssysiems
dienen.
In den F i g. 6 und 7 ist in Einzelheiten die zur Ausbildung
eines wandernden Wasserstrahls hoher Energie unmittelbar oberhalb des Gitterrostes 83 dienende
Vorrichtung dargestelli. Zu diesem Zweck ist cmc Hohlwelle 103 vorgesehen, die an ihrem unteren Ende
in cm Dreh-Anschlußstück 105 mündet und in diesem
509 526'55
drehbar gelagert ist. Das Anschlußstück 105 ist teilweise fest angeordnet, dient zur Abdichtung mit einer
Druckwasser-Kupplung 107 und gestattet eine Drehung der Welle 103. Die Kupplung 107 ist mit einer
Druckwasserquelle 108 verbunden, welche einen Druck von etwa 17,5 bis 24,6 at entwickelt.
Das obere Ende der Welle 103 ist durch eine Abdekkung 109 von zylindrischer Formgebung verschlossen,
so daß sich die Welle und die Abdeckung frei drehen können und keine Vorsprünge aufweisen, die in einen
Eingriff mit den sie umgebenden Feststoffen kommen und durch diese abgebremst werden könnten. Die Dik·
ke der Abdeckung ist so gewählt, daß sie innerhalb von Öffnungen 111, 113 in ihrer Wand eine oder mehrere
Düsen 117a, 1176 aufnehmen und abdecken kann, welche
fest in die Wand der Welle 103 eingeschraubt sind. Die Welle 103 ist mit einer Manschette 118 verkeilt,
welche durch Lager 119, 121 geführt ist, die in senkrechter Richtung zueinander ausgerichtet und in ein
Kopfgehäuse 123 eingesetzt sind, das seinerseits mit dem Flansch 81 verbunden ist, wobei sich die Welle
nach oben durch die Senkgrube und durch den zylindrischen Abschnitt 89 des Gitterrostes 83 hindurch erstreckt
und in bezug auf die Manschette einstellbar ist. Die Höhe der Welle und der an dieser befindlichen Düsen
ist so gewählt, daß diese in einer Höhe etwas oberhalb des Gitterrostes liegen und sich vorzugsweise bis
zu etwa 15 cm oberhalb des Rostes befinden. Außerdem kann in der Wand der Welle in einer Höhe etwas
oberhalb des Rostes eine weitere Düse 124 vorgesehen sein und dazu dienen. Klumpen oder andere, sich ansammelnde
Stoffe auszuräumen. Zwischen dem oberen Lager und der Senkgrube ist eine geeignete Dichtung
125 vorgesehen und hält einen Abrieb bewirkende Stoffe und Schwebestoffe zurück. Die Welle 103 wird
vermittels eines Hydraulikmotors 127 des Verdrängertyps gedreht, dessen Abtriebswelle mit der Manschette
und der Welle durch ein geeignetes Getriebe verbunden ist. das aus einem mit der Abtriebswelle des Motors
verbundenen Schneckenrad 129 und einem auf dem Umfang der Manschette angeordneten Zahnkranz
131 besteht. Der Hydraulikmotor 127 kann mit einer geeigneten Welle einer unter Druck stehenden Flüssigkeit,
wie z. B. Hydrauliköl. verbunden sein, wird jedoch vorzugsweise über eine Nebenstromleitung und ein
Ventil durch die Druckwasserquelle 108 betätigt. Die Welle kann nach oben oder nach unten verlagert werden,
so daß sich eine optimale Einstellung für die Düsen ergibt.
Wie aus F i g. 8 ersichtlich, werden die verschiedenen
Senkgruben durch das Hochdruck-Zuleitungsrohr 133 und die Verteilerrohre 134a bis 134c/ durch geeignete
Ventile 135a bis 135d beschickt, wobei die Verteilung
des Druckwassers auf die verschiedenen Senkgruben wahlweise steuerbar ist. Wie F i g. 4 zeigt, führt jede
Druckwasserleitung zu einer biegsamen Schlauchleitung 137. die mit dem Dreh-Anschlußstück 105 verbunden
ist. so daß die Höhe des die Düsen tragenden Kopfes veränderlich eingestellt werden kann.
Die Düsen sind unter 180° versetzt zueinander angeordnet und befinden sich vorzugsweise innerhalb
eines Bereiches von etwa 3,8 bis 15 cm oberhalb der inneren Bodenwand des Laderaums. Die Düsen sind
angenähert parallel zur Oberfläche der inneren Bodenwand ausgerichtet, so daß die Düse für eine flache Bodenwand
unter einem rechten Winkel zur Welle angeordnet ist und eine Ebene durchläuft. Wenn die innere
Bodenwand leicht geneigt ist. sollte die Düse unter einem kleinen Winkel nach oben geneigt sein, so daß
sie bei der Drehung der Welle einen flachen Kegel beschreibt, wobei jedoch der von der Düse abgegebene
Wasserstrahl in jedem Augenblick angenähert parallel zur inneren Bodenwand verläuft. Weitere Düsen können
zum Ausräumen und zur besseren Ableitung der gebildeten Aufschlämmung vorgesehen sein, sind jedoch
nicht unbedingt erforderlich. Derartige zusätzliche Düsen können in verschiedene Richtungen ausgerichtet
sein.
Die Düsen 117 sind in einer Weise ausgebildet, daß sie einen eng gebündelten Wasserstrahl über eine beträchtliche
Entfernung abgeben können und für einen Wasserdruck von 21 atü verwendbar sind. Die Wanderungsgeschwindigkeit
der Düsen sollte weniger als etwa 6 U/min betragen, und dürfte im allgemeinen zur
Erzielung zufriedenstellender Ergebnisse zwischen 1At U/min und 6 U/min liegen. Bei diesen Wanderungsgeschwincügkeiten
wurden durch einen einzigen Kopf zwischen etwa 720 bis 795 dm3 Wasser pro Minute abgegeben,
wobei gute Ergebnisse erhalten wurden. In diesem Arbeitsbereich und insbesondere bei 1 U/min
ergibt sich ein Wirkungsbereich von etwa 3 bis 4,5 m, und der Durchmesser des Wasserstrahls verbreitert
sich ab einer Entfernung von etwa 1,27 cm. Bei dieser eingespritzten Wassermenge wird angenähert ein
Raumteil abgesetzter Feststoffe durch einen von den Düsen zugeführten Raumteil Wasser zur Aufschlämmung
gebracht, so daß sich eine Feststoffkonzentration von etwa 90 bis 70 Gewichtsprozent Feststoffe ergibt.
In einem großen Bereich von etwa 560 bis 1135 dm3 Wasser pro Minute wird eine Aufschlämmung von
etwa 55 bis 75% Feststoffen ausgebildet, die für viele Zwecke ausreichend ist.
Obgleich jede Senkgrube und jede Düsenanordnung für sich getrennt betrieben werden kann, werden vorzugsweise
alle Senkgruben innerhalb eines Laderaums gleichzeitig betrieben, so daß die Schneidwirkung und
die Überführung in die Aufschlämmung in einer solchen Weise erfolgt, daß die ganze Fläche oberhalb der
abgesetzten Aufschlämmung gleichzeitig unterschnitten und ausgeräumt wird.
Als Hilfsmittel für die Inbetriebnahme der einzelnen Senkgruben können zusätzliche Hochdruck-Spüldüsen
geringer Leistung an geeigneten Stellen innerhalb der Senkgrube vorgesehen sein. Wie aus den F i g. 9 und 10
ersichtlich, bestehen diese Spüldüsen aus feststehenden Düsen 155. 156. die am Eingang des Auslaßstutzens 95
angeordnet sind, und aus Düsen 157. 158, die in der dargestellten Weise an der Senkgrube selbst angeordnet
sind. Außer den feststehenden Düsen 155. 156 sind auf jeder Seite der Senkgrube Verteilersammelrohre
160 bzw. 162 vorgesehen, die jeweils mehrere Durchbrechungen aufweisen, durch welche quer zu jedem
Sammelrohr kleinere Wasserstrahlen abgegeben werden. Die Sammelrohre sind durch Anschlußstücke 164
miteinander verbunden, welche ein Drehen der Druckleitung 134 gestatten. Diese Drehung erfolgt vermittels
eines Hebelarms 165 beispielsweise von Hand. Diese Spüldüsen liefern ein ausreichend großes Wasservolumen
in geeigneter Verteilung, so daß bei Inbetriebnahme und bei der Reinigung der Senkgruben das erforderliche
Volumen zur Verfügung steht. Außerdem kann eine Wartungsplatte vorgesehen sein, welche ein Ausspülen
oder Auskratzen von Stoffen gestattet, durch welche eine Düse von außen verstopft wird. Der besseren
Übersichtlichkeit halber sind in den Zeichnungen die Wartungsplatte unc. die Spüldüsen in einigen Figu-
d« d> S ti E ei
η η w d e F
h
ren nicht dargestellt.
Zur kontinuierlichen Messung des Feststoffgehalts der abgegebenen Aufschlämmung können innerhalb
des Auslaßrohrs oder an einer anderen geeigneten Stelle innerhalb des zur Abgabe dienenden Rohrleitungssystems
Fühlvorrichtungen 151 vorgesehen sein. Eine derartige Fühlvorrichtung kann beispielsweise aus
einer Gammastrahlen-Meßvorrichtung in Verbindung mit einer geeigneten Ablesevorrichtung bestehen, deren
Ausgangssignal die Drucksteuerung für das Druck- 'o wassersystem und die Düsen steuern kann. Zur Veränderung
des Wasserdruckes und zur Aufrechterhaltung eines geeigneten Verhältnisses von etwa 65 bis 75%
Feststoffen kann eine Rückkopplungsschleife vorgesehen sein. Die Düsengeschwindigkeit ist gleichfalls regelbar.
Bei Verwendung einer umlaufenden Düse dient die Einstellmöglichkeit einerseits zur Erhöhung der
Wanderungsgeschwindigkeit des Wasserstrahls, damit der Gitterrost bei der Inbetriebnahme und während
des Beginns der Entleerung freigehalten wird, und andererseits zur Herabsetzung der Geschwindigkeit, damit
bei zunehmendem Arbeitsbereich des Wasser-Strahls die höhere Tangentialgeschwindigkeit desselben
ausgeglichen und die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Wasserstrahls innerhalb des Bereichs maximaler
Wirksamkeit gehalten wird.
In Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem die Höheneinstellung
des Kopfes durch Fernsteuerung und kontinuierlieh veränderlich einstellbar ist. Da das in F i g. 12 dargestellte
Ausführungsbeispiel dem in den F i g. 2 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sehr ähnlich ist, sind
die entsprechenden Teile jeweils mit denselben Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Beistriches bezeichnet.
So weist auch hier die innere Bodenwand 37' eine Senkgrube 61' und einen Gitterrest 83' in ähnlicher
Weise wie bei dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel auf. Die Senkgrube 61' besteht aus geneigt angeordneten,
konvergierenden Seitenwänden, die bis zu einer Bodenwand 75' geführt sind, welche mit einem
Aufsehlämmungs-Auslaßstutzen 95' verbunden ist, der vermittels eines geeigneten Schiebers 96' verschließbar
ist. In der Mitte der Bodenwand befindet sich eine Öffnung 77' mit einem geflanschten Halsabschnitt 8Γ zur
Aufnahme einer Dichtung 125' und eines Gehäuses 123', wobei auch diese Anordnung der in Verbindung
mit den F i g. 2 bis 8 beschriebenen entspricht. Ein geeigneter Hydraulikmotor 127' ist mit einer Welle 103'
verbunden, die durch Keilnuten oder vermittels eines Keils mit einer (nicht dargestellten) Manschette verbunden
ist, welche in Lagern geführt und vermittels eines geeigneten Getriebes verstellbar ist, so daß die
Welle linear durch die Manschette hindurchbewegt werden kann. Das untere Ende der Welle endet in
einem Dreh-Anschlußstück 105'. das durch ein Sehenkelrohr 141 und eine biegsame Schlauchleitung 137' mit
einer Druckwasser-Leitung 134' verbunden ist. Das Schenkelrohr 141 weist einen Vorsprung auf. mit dem
der Arm 142 einer linearen Stellvorrichtung 143 verbunden ist, die beispielsweise aus einem hydraulischen
Kolben 145 und einem Druckzylinder 147 besteht. Das andere Ende der Stellvorrichtung ist mit einem Rahmenteil
148 des Schiffes verbunden. Die Stellvorrichtung ist durch Rohrleitungen 149 und ein geeignetes
(nicht dargestelltes) Umsteuerventil mit einer Quelle unter Druck stehender hydraulischer Flüssigkeit wie
beispielsweise der Druckwasserquelle 108 oder einer anderen geeigneten Quelle verbunden. Bei Betätigung
übt die Stellvorrichtung eine nach oben oder nach unten gerichtete Kraft auf das Schenkelrohr aus, und bewegt
dadurch die innerhalb der Manschette geführte Welle nach oben oder nach unten.
Im Betrieb können die an dem oberen Ende der Welle befindlichen Düsen zunächst in eine unterste Stellung
gebracht werden, in welcher sie zunächst die Feststoffe in der Senkgrube in eine Aufschlämmung überführen
und damit die Senkgrube ausräumen. Dann wird die Welle durch Betätigung der Stellvorrichtung nach oben
geschoben und räumt dabei einen Weg frei, so daß sie noch weiter nach oben in eine oberhalb des Gitterrostes
liegende Höhe gebracht werden kann, in welcher sie für die optimale Ausbildung einer Aufschlämmung
eingestellt wird. Der mittlere Abschnitt 89' des Gitterrostes ist geneigt ausgebildet und bildet einen sich nach
oben verbreiternden Kegel, durch den der oder die Wasserstrahlen abgelenkt werden, so daß ein Kanal
ausgeräumt wird, in dem sich der Kopf bewegen kann. Sobald die Aufschlämmung abgegeben worden ist, wird
der Kopf durch Umsteuerung der Stellvorrichtung abgesenkt, wobei der Wasserstrahl die noch zurückgebliebene
Aufschlämmung und teilchenförmige Stoffe aus der Senkgrube ausspült.
In den Fi g. 13 bis 22 ist noch eine andere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, die durch intermittierenden Drehbetrieb gekennzeichnet ist und vermittels
einer linearen Stellvorrichtung durch die Druck wasscrquelle angetrieben wird. Auf diese Weise ist die
Betätigung der Vorrichtung nur von einer einzigen Quelle von Druckwasser abhängig. Außerdem weist
diese Ausführungsform sich von selbst öffnende Düsen auf, die durch die Einwirkung von Druckwasser in die
Öffnungsstellung gebracht werden. Bei Verwendung selbstschließender Düsen werden Schwierigkeiten
durch Verstopfen der Düsen auf ein Minimum herabgesetzt.
Wie aus den F i g. 13.17 und 18 ersichtlich, steht eine
Senkgrube 166 nach oben durch eine öffnung 167 in der inneren Bodenwand des Behälters mit dem Laderaum
in Verbindung. Die Senkgrube weist eine Bodenwand 168 und Seiten- und Endwände 169, 170 auf, wobei
die Bodenwand nach unten zu einer in der Endwand 170 ausgebildeten Auslaßöffnung 171 konvergiert. Die
Auslaßöffnung 171 weist ganz allgemein nach oben und zur Mitte der Senkgrube hin und ist über einen geeigneten
Schieber 173 mit einer Auslaß-Rohrleitung 172 verbunden. Wie aus der Darstellung ersichtlich, ist der
Innenrautii der Senkgrube verhältnismäßig klein und hat eine solche Formgebung, daß das Ausspulen der
Aufschlämmung in die Auslaßleitung begünstigt wird.
Die Senkgrube weist drei Spüldüsen 174,175,176 auf.
die durch eine Rohrleitung 177 und ein Ventil 178 mit dem Druckwasser-Zuleitungsrohr 134 verbunden sind.
Die eine Düse befindet sich unmittelbar oberhalb der Auslaßöffnung, während die anderen Düsen in der gegenüberliegenden
Endwand angeordnet sind. Der Aufbau der Spüldüsen ist in Einzelheiten in den F i g. 21
und 22 dargestellt Jede Spüldüse weist ein zylindrisches Gehäuse 179 auf. das eine Kammer mit einer verengten
öffnung an einem Ende bildet, durch welche ein mit einem innerhalb der Kammer befindlichen Kolbenkopf
181 verbundener Plungerkolben 180 durchgeführt ist Der Kolbenkopf 181 wird durch eine geeignete Feder
182 gegen einen mechanischen Anschlag 183 beaufschlagt wodurch die Düse in die in F i g. 21 dargestellte
geschlossene Stellung gebracht wird. Wenn der Düse unter Druck stehendes Wasser zugeführt wird, drückt
io
15
dieses auf den Kolbenkopf, drückt die Feder zusammen
und drückt den Plungerkolben &ach außen, wie in F i g. 21 in gestrichelten Linien dargestellt ist In dem
Kopf befinden sich unter einem Winkel zn dtm Plungerkolben seitlich nach außen durchgeführte Öffnungen
184* 1846, 184c Wie F i g. 22 zeigt, sind die Düsenöffnungen 184 so ausgerichtet, daß von jeder
Spüldüse mehrere Wasserstrahlen nach außen hin divergieren. Wenn der Druck ausreichend weit verringert
wird, zieht die Feder den Plungerkolben selbsttätig zurück und verschließt die öffnungen.
Die in der inneren Bodenwand befindliche öffnung wird durch einen Gitterrost 185 abgedeckt, der in gleicher
Weise wie der bereits beschriebene Gitterrost 83 ausgebildet sein kann. An Stelle der in gleichen gegenseitigen
Abständen angeordneten Stäbe 91 können hier jedoch Stangen von einem Durchmesser von 0,63 cm in
einem gegenseitigen Mittenabstand von 3,8 bis 5 cm verwendet werden.
In den F i g. 13 bis 16 ist eine Ausführungsform einer
zur Ausbildung eines wandernden Wasserstrahls dienenden Vorrichtung in Einzelheiten dargestellt, die in
ihrem Aufbau allgemein der in Verbindung mit den F i g. 6 und 7 beschriebenen Ausführungsform entspricht.
Diese Anordnung enthält eine Hohlwelle 203. deren unteres Ende drehbar in einem Dreh-Anschlußstück
205 gelagert ist, das zur Abdichtung mit der Dnickwasser-Kupplung 207 dient, jedoch eine Drehung
der Welle gestattet. Die Kupplung 207 ist mit einer Druckwasser-Zuleitung 208 verbunden, die einen
Druck von etwa 173 bis 31,6 at entwickelt. Das obere Ende der Welle 203 ist durch eine Endplatte 210 verschlossen,
so daß sich die Welle frei drehen kann und keine Vorsprünge aufweist, die in einen Eingriff mit
dem die Welle umgebenden Feststoff kommen könnten. Das obere Ende der Welle umschließt einen selbstschließenden
Düsenkopf 218, der weiter unten ausführ licher beschrieben ist.
Die Welle 203 ist an ihrem unteren Ende durch Keilnuten oder eine Keilverbindung mit einer Manschette
218a verbunden, die durch ein Lager 219 geführt ist. das seinerseits in einem Gehäuse 223 gelagert ist, welches
mit der unteren Seite der Bodenwand der Senkgrube 166 verbunden und in senkrechter Richtung mit einem
oberen Lager 221 ausgerichtet ist, so daß die Welle in senkrechter Richtung nach oben durch die Senkgrube
166 und durch eine in dem Gitterrost befindliche zylindrische öffnung 224 geführt ist. Die Höhe der Welle
und des dieser zugeordneten Düsenkopfes wird durch Schraubspindeln 300 gesteuert und auf einen oberhalb
des Rostes befindlichen Wert eingestellt so daß sich die Hauptwasserdüse vorzugsweise etwa 15cm oberhalb
des Rostes befindet. Zwischen dem oberen Lager und der Senkgrube 166 ist eine geeignete Dichtung 225 vorgesehen
und dient dazu, Abrieb bewirkende Stoffe und Schwebestoffe zurückzuhalten.
Die Welle 203 wird vermittels einer linearen Stell vorrichtung 227 des Verdrängertyps gedreht, deren
Abtriebswelle durch einen Antriebsarm 228 mit der Manschette 218a verbunden ist. Der Antriebsarm 228
ist vermittels eines Bügels 229 mit einer Platte 230 verbunden, die frei drehbar um die Welle 203 auf einem
Lager 231 gelagert ist. Ein Klinkenrad 232 ist mit der Welle verbunden und steht in Eingriff mit einer an der
Platte befindlichen Klaue 233, welche durch eine Blattfeder 234 in einen Eingriff mit dem Klinkenrad gebracht
wird.
Der Aufbau der linearen Stellvorrichtung ist in den
30
35
55
60 F i g. 15 und 16 in Einzelheiten dargestellt. Sie besteht
allgemein aus einem Gehäuse 241, das einen Kolben 242 umgibt, welcher an seinem einen Ende eine Kolbenstange
243 trägt, die durch eine Stangenführung hindurch aus dem Gehäuse herausgeführt ist. Der Kolben
wird durch eine Druckfeder 244 in eine Stellung beaufschlagt, in welcher die Kolbenstange zurückgezogen
ist. Der Kolben 242 wird von einer dehnbaren Membran 245 aufgenommen, die eine solche Formgebung
aufweist, daß sie sich in der Form einer Dichtung um einen Teil der Seitenwand des Kolbens herumlegt,
wenn sich dieser in der oberen Stellung befindet. Lineare Stellvorrichtungen dieser Ausführung sind an sich
bekannt. Im Betrieb wird der Kolben durch Flüssigkeitsdruck gegen die Kraft der Feder 244 nach unten
verlagert. Diese Verlagerung erfolgt durch Verdrän gung und wird so lange fortgesetzt, bis der Kolben das
untere Ende seines Weges erreicht hat, das durch nicht dargestellte Anschläge vorgegeben ist. Wenn die zum
Antrieb des Kolbens dienende Flüssigkeitskraft in Fortfall
kommt, wird der Kolben vermittels der Druckfeder in seine obere Lage zurückgebracht.
Zur Steuerung der Kolbenbewegung ist ein entspre chender Schieber 250 (F ig. 15) mit Einlaß- und Auslaß
stutzen 251, 252 (F i g. 13 und 14) für Wasser vorgesehen. Der Schieber weist einen Schieberbund 253 auf.
der in einer zylindrischen Kammer 254 hin und her verschiebbar ist. wobei der Verschiebungsweg des Schieberbundes
an jedem Ende durch Lochscheiben 254a. 255 vorgegeben wird, die an beiden Enden des Schieberbundes
auf eine stabförmige Verlängerung dessel ben aufgesetzt sind. In der in der Zeichnung dargestellten
Lage stößt die Lochscheibe 255 gegen die eine Seite des Schiebers, so daß ein durch diesen verlaufender
Durchlaß 256 eine Eingangsverbindung zwischen einer Zuleitung 257 zu der Stellvorrichtung und der unter
Druck stehenden Einlaßleitung bildet. In der entgegengesetzten Lage, in welcher die Lochscheibe 254a an
dem Schieber anliegt, stellt eine weitere Zuleitung 258 eine Auslaßverbindung von der Zuleitung 257 /u der
Auslaß-Rohrleitung her
An der stabförmigen Verlängerung an dem einen Ende des Schieberbundes befindet sich eine Vorrichtung,
die dazu dient, diesen aus den Endlagen der Kolbenbewegung rasch hin und her »schnappen
< zu lassen. Diese Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die Umschaltung
zwischen den Betriebsstellungen des Schiebers in kürzester Zeit erfolgen kann. Sie weist einen Käfig 260
mit einer Schieberstellung 261 auf. Die Stellstange 261
ist durch eine öffnung in einem Schieberstellarm 262 hindurchgeführt, der fest mit der Kolbenstange 243
verbunden ist. Die Stellstange 261 trägt ein Paai in
einem gegenseitigen Abstand angeordneter Begrenzungsanschläge 263, 264, die so eingestellt sind, daß bei
jeder hin und her gehenden Bewegung des Kolbens innerhalb des Zylinders jeweils ein Begrenzungsanschlag
in einen Eingriff mit dem Stellarm 262 kommt.
Innerhalb des Käfigs befindet sich eine zusät7liche
Lochscheibe 267 an dem Ende der stabförmigen Verlängerung des Schieberbundes. Wenn der Arm 2h2 infolge
der Verschiebung des Kolbens in der dargt ,teilten
Weise bis zu seinem Umkehrpunkt gebracht wird, bringt der Anschlag 263 die Schieberstellstange in eine
Lage, in welcher das eine Ende des Käfigs die Lochscheibe 255 beaufschlagt und den Schieberbund 253 in
die Einlaßstellung drückt. Da die einströmende Flüssigkeit den Kolben in das untere Ende seines Hubweges
bringt, wird der Arm 262 in einen Eingriff mit dem an-
61
62
43
in
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62
43
in
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deren Anschlag 264 gebracht, welcher wiederum den Käfig in eine Berührung mit der im Gehäuse befindlichen
Lochscheibe 267 zieht, wodurch der Schieberbund in die Auslaßstellung gebracht wird.
Zur Beschleunigung dieses Vorgangs ist die in Fig. 16 dargestellte federbeaufschlagte Kippanordnung
vorgesehen, bei welcher Druckfedern 270,271 auf jeder Seite des Käfigs drehbar auf feststehenden Drehlagern
273,274 gelagert sind. Bei Bewegung des Käfigs durch die Mittellage werden die Federn noch stärker
zusammengedrückt, so daß der Käfig bei Bewegung durch die Mittellage in bezug auf die Lagerpunkte der
Federn sehr rasch und in kürzester Zeit in die jeweils andere Lage gebracht und verrastet wird.
In den F i g. 19 und 21 ist der Kopf der Sprühdüsenanordnung in Einzelheiten dargestellt Ein Teil des
Kopfes wird durch eine zylindrische Ausnehmung 280 des oberen Wellenendes 203 gebildet Innerhalb der zylindrischen
Ausnehmung 280 befindet sich eine zylindrische Manschette 281, die an ihrem oberen Ende geschlossen
ist und einen Kolben 282 bildet, der innerhalb der Welle 203 verschiebbar gelagert ist. Zwischen der
Endplatte 210 der Welle 203 und dem Kopf des Kolbens 282 ist eine Rückstellfeder 280' eingeschlossen
und drückt den Kolben gegen einen Anschlagring 283 nach unten. In der Seitenwand des Kolbens in der Nähe
seines oberen Endes befindet sich eine Düse 285 einer Ausführung, die einen zur Aufschlämmungsbildung dienenden
Wasserstrahl hohen Drucks und hoher Geschwindigkeit abgeben kann. In dem unteren Ende des
Kolbenmantels befindet sich eine zusätzliche Düse 286. die kleiner ausgebildet ist und zum Ausräumen unmittelbar
oberhalb des Rostes verwendet wird. Jede Düse 285, 286 wird von einer O-Ring-Dichtung 287, 288 umgeben,
die jeweils eine länglichrunde Formgebung aufweist und sich in der gewölbten Manschette 281 auf der
Innenwand der Welle befindet. Weitere O-Ringe 289, 290, 291 und 292 sind in gegenseitigen Abständen in
Ringräumen entlang der Wand der Manschette angeordnet und dienen zur Abdichtung gegenüber der
Welle.
Eine Drehung der Manschette innerhalb der Welle wird durch einen Schlitz 294 verhindert, der in Axialrichtung
durch die Wand der Manschette hindurch verläuft und einen Zapfen 295 aufnimmt, der durch die
Wellenwand hindurchgeführt ist Zur Schmierung zwischen Manschette und Welle ist ein Schmiernippel 296
vorgesehen, der mit einer Ringausnehmung 297 an der Manschette zwischen der oberen O-Ring-Dichtung 289
und der Dichtung 287 für die Hauptdüse 285 in Verbindung steht.
Der Gitterrost 185 ist in einer solchen Weise ausgebildet, daß er herausgenommen und durch eine feste
ebene Platte ersetzt werden kann, wenn der Düsenkopf durch die Schraubspindeln 300 abgesenkt worden ist.
Wenn alle Senkgruben innerhalb eines Laderaums auf diese Weise durch eine Platte abgedeckt worden sind,
eignet sich der Laderaum auch zur Aufnahme von öl oder einer anderen Last. Auf diese Weise eignet sich
mit den erfindungsgemäßen Ausführungsformen
em
60
wie
ausgestattetes Schiff für den Mehrzweckeinsatz beispielsweise als Transporter für Erzaufschlämmungen
und als Tanker.
Die in den Fig. 13 bis 22 dargestellte Vorrichtung, welche dazu dient, die Feststoffe in einen fließfähigen
Zustand, d. h. in eine Aufschlämmung überzuführen, soll als »Aufschlämmungsvorrichtung« bezeichnet werden
und arbeitet wie folgt. Dazu sei angenommen, daß die Vorrichtung in den Laderaum eines Schiffes eingebaut
h', der mit einer Aufschlämmung gefüllt worden ist, die
sich bereits abgesetzt hat, und daß diese Aufschlämmung
wiederum in einen fließfähigen Zustand übergeführt und entladen werden soll. Zunächst wird den
Spüldüsen 174 bis 176 unter Druck stehendes Wasser zugeführt, bis ein Abfluß durch die Auslaßleitungen
stattfindet. Dann wird das unter Druck stehende Wasser durch die Zuleitung 208 den Hauptdüsen zugeführt.
Weitere Rohrleitungen dienen dazu, die Zukitung 251
für die lineare Stellvorrichtung 227 par -el zu der
Rohrleitung 208 mit der Druckwasserquelle zu verbinden, so daß die Stellvorrichtung gleichzeitig mit der Zufuhr
von Druckwasser zu der Aufschlämmungsvorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
Wenn in dem Kopf kein Wasserdruck vorhanden ist, bewegen sich die Manschette und der Kolben infolge
der Kraft der Feder nach unten, bis sie in Eingriff mit dem Anschlagring 283 kommen. Bei der Zufuhr von
Druckwasser öffnet sich die Vorrichtung jedoch von selbst, da der Wasserdruck den Kolben und die Manschette
nach oben gegen obere Anschläge 350, 351 bewegt, wobei eingeschlossene Flüssigkeit oder Luft
durch einen Entlüftungsdurchlaß 353 entweichen können. Am oberen Ende seines Hubes bringt der Kolben
die Düsen 285, 286 zur Ausrichtung mit den öffnungen 354, 355. in der Wand der Welle, so daß das Wasser
durch die Düsen austreten und Wasserstrahlen bilden kann. Wenn der Wasserdruck weggenommen wird,
verschiebt sich die Manschette unter dem Einfluß der zusammengedrückten Feder in die untere Stellung und
bringt dabei die Düsen in eine von den Öffnungen der Wellenwand entfernte Lage, so daß diese dann durch
die benachbarte Wand der Wellenmanschette verschlossen sind. Auf diese Weise verschließt die Manschette
den Zugang zu den Düsen und verhindert, daß diese durch das Eindringen von Fremdstoffen verstopft
werden.
Wenn dem Aufschlämmungskopf Wasser unter hohem Druck zugeführt wird, wird gleichfalls die lineare
Stellvorrichtung in einer solchen Weise betätigt, daß der Kolben 242 gegen die Feder 244 gedrückt wird und
dabei die Platte und die Klaue 233 in einen Eingriff mit dem Klinkenrad 232 bringt, wodurch die Welle 203 um
einen Bogenabschnitt gedreht wird. Dann wird der Wasserdruck durch den Schieberbund abgestellt, so
daß die Rückstellfeder das oberhalb des Kopfes befindliche Wasser durch den Durchlaß 256 in die Auslaßleitung
252 drückt. Dieser Vorgang wird schrittweise wiederholt, wobei die Welle schrittweise gedreht wird
und den zur Aufschlämmungsbildung dienenden Druckwasserstrahl und die durch diesen gebildete Aufschlämmungszone
durch die Feststoffmasse hindurch verlagert.
Die Wirkung des Aufschlämmungsstrahls auf den in den fließfähigen Zustand zu bringenden Feststoff entspricht
im wesentlichen dem bereits beschriebenen Vorgang. Während der kurzen Zeitspanne, in welcher
der Wasserstrahl in eine bestimmte Richtung ausgerichtet ist, wird die zusätzliche Wirkung erhalten, daß
der Strahl tiefer in den aufzuschlämmenden Feststoff eindringt. Bei seiner Bewegung durch die Stellvorrichtung
wandert der Strahl und überführt dabei die Feststoffe in einen fließfähigen Zustand. Während der
Rückstellung verändert der Wasserstrahl seine Lage nicht und dringt dabei tiefer in den Stoff ein, bevor er
wiederum das nächste Drehsegment durchwandert. Es wurde gefunden, daß sich für die Aufschlämmungsvor-
509 526/55
richtung Drehgeschw;ndigkeiten von etwa '/2 bis
2 U/min zur Erzielung einer guten Aufschlämmungswirkung
eignen. Die Überführung in die Aufschlämmung bei dem zuletzt betrachteten wie auch bei dem
vorhergehenden AusführungsbeispieJ ist darin zu sehen, daß ein Aufscblämmungsbereich ausgebildet wird,
in dem die Feststoffe unter der Einwirkung der mit hohem Druck abgegebenen Wasserstrahlen in den fließfähigen
Zustand gebracht werden, und daß dieser Bereich fortschreitend über eine dem ganzen Einwirkungsbereich
des Wasserstrahls entsprechende Fläche verlagert wird. Nach Ablauf einer gewissen Zeit sind so viele
Feststoffe in Aufschlämmung übergeführt worden, daß die darüber befindliche Ladung in sich zusammenfällt,
wobei die dabei frei werdende Energie die Ausbildung der Aufschlämmung unterstützt Dieser Vorgang wird
daher durch das Nach-Unten-Fallen dei Stoffe auf die
Bodenwand des Behälters untet-stützt, was auch zur
Folge hat, daß die frisch ausgebildete Aufschlämmung in die Senkgruben gedruckt und vermittels dieser abgeführt
wird.
In den F i g. 23 bis 25 ist eine Ausführungsform einer
Landanlage dargestellt, welche nach dem Prinzip der Erfindung arbeitet. Der langgestreckte Speicherbehälter
310 ist in einem Graben im Erdboden angeordnet. Der Behälter weist eine Bodenwand 314 und allgemein
senkrecht stehende Seitenwände 316, 317 auf, die an ihrem oberen Abschnitt streng senkrecht und an ihrem
unteren Abschnitt nach unten und nach innen hin zur Bodenwand geneigt ausgebildet sind, wie F i g. 25 zeigt.
Weiterhin sind Querwände 318 bis 326 vorgesehen, wobei die endseitigen Querwände 318, 326 gleichzeitig
die Endwände des Speicherbehälters darstellen. Die mittlere Querwand 322 ist bis nach unten zur Bodenwand
durchgeführt und unterteilt den Speicher in zwei Hälften. Das ermöglicht, jede der beiden Hälften für
sich getrennt und unabhängig von dem anderen Abschnitt des Speicherbehälters zu reinigen und völlig
von Stoffen zu leeren. Die übrigen Querwände sind bis auf einen Abstand von etwa 0,2 bis 2 Meter zur Bodenwand
durchgeführt und bilden damit einen Spalt, durch den eine gegenseitige Wechselwirkung zwischen den
untersten Abschnitten der durch die Wände 318 bis 326 gebildeten Räume stattfinden kann.
Die Aufschlämmungsvorrichtungen 330 bis 337 sind in der Bodenwand mittig innerhalb jedes Raumes angeordnet
und dienen dazu, die jeweils innerhalb des betreffenden Raumes befindlichen Feststoffe in eine Aufschlämmung
überzuführen. Die Vorrichtungen sind in den F i g. 24 und 25 infolge des Maßstabs der Zeichnung
nur schematisch angedeutet. Sie bestehen jedoch aus einer der vorstehend beschriebenen Aufschlämmungsvorrichtungen
einschließlich des drehbaren Wasserstrahls und der Senkgrube, die mit einer Druckwasserquelle
verbunden sind. Der Auslaßstutzen jeder Senkgrube ist über einen der Senkgrube zugeordneten
Schieber mit einem Sammeltrichter 339 verbunden, von dem aus die Aufschlämmung abgepumpt wird. Unterhalb
der Bodenwand und entlang den verschiedenen Rohrleitungen sind Gänge vorgesehen, welche den Zutritt
zu dem jeweils untersten Abschnitt jeder Senkgrube und die Wartung derselben gestatten.
Eine weitere geeignete Landanlage ist in den F i g. 26 und 27 dargestellt und zeigt einen Speicherbehälter, der
sich insbesondere für von Wasser befreite Aufschlämmungen eignet. Dieser Behälter 340 hat eine runde
Form und ist von einfachem Aufbau. Er ruht au! einem Fundament 342, das beispielsweise ein in die Ei de gebautes
Betonfundament ist Unterhalb der Bodenfläche des Behälters ist ein Tunnel 344 in der Form eines allgemein
ringförmigen Tunnels von angenähert halbem Umfang des Behälters und konzentrisch zu diesem vorgesehen.
Im Boden des Behälters befinden sich in gegenseitigen
Abständen entlang des Tunnels Aufschlämmungseinheiten 346 bis 351, wobei diese Einheiten so angeordnet
sind, daß die Abstände zwischen den einzelnen Einheiten, der benachbarten Wand und den übrigen
Einheiten etwa gleich ist Auf diese Weise befindet sich der ganze Bereich oberhalb der Bodenwand innerhalb
des Einwirkungsbereiches einer einzigen Einheit. Die von jeder einzelnen Einheit abgegebene Aufschlämmung
gelangt unter dem Einfluß der Schwerkraft durch geeignete Auslaßleitungen zu einer Sammel-Senkgrube,
von welcher die Aufschlämmung vermittels geeigneter Pumpen abgezogen wird. Die Aufschiämmungseinheiten
sind mit einer Dmckwasserquel-Ie verbunden und in der vorstehend beschriebenen
Weise ausgeführt, mit der Ausnahme, daß in dem Betenfundament (nicht dargestellte) Einbauringe zur Aufnahme
der entsprechenden Senkgruben vorgesehen sind.
Die Arbeitsweise dieser Landanlagen entspricht dem
der vorstehend beschriebenen Aufschlämmungsvorrichtungen.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Überführen von Feststoffen in einen fließfähigen Zustand
eignet sich besonders gut für Schiffe und die Aufschlämmung und Entladung von abgesetzten Erzfeststoffen.
Sie bringt eine wesentliche Erleichterung für das ße- und Entladen von Erzfrachtern an Offshore-Stationen,
auch wenn die Erze sehr festgelagert sind. Die hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele
für die Vorrichtung nach der Erfindung lassen sich — wie nachstehend dargelegt — in gewissem Umfang
abwandeln. Beispielsweise können an Stelle der hier beschriebenen Düsenanordnung, bei welcher sich
die Düsen kontinuierlich oder schrittweise drehen, auch hin und her oder linear bewegte Düsen verwendet werden,
beispielsweise dann, wenn die Düsen in einer Ecke oder an einer Wand angeordnet werden müssen. Die
beschriebenen Aufschlämmungseinheiten lassen sich sowohl für Schiffe als auch für Landanlagen verwenden,
und der hier verwendete Ausdruck Behälter soll sich auf beide Typen von Anlagen beziehen.
An Stelle der hier dargestellten Antriebsvorrichtungen läßt sich selbstverständlich auch nachstehende Antriebsvorrichtung
verwenden. Beispielsweise kann an Stelle der nur in einer Richtung angetriebenen und vermittels
einer Feder zurückgestellten Stellvorrichtung 227 genauso gut auch eine doppeltwirkende Anordnung
verwendet werden. In diesem Fall wird das von der Stellvorrichtung abgegebene Wasser mit hoher
Geschwindigkeit ausgeworfen und kann durch ein Einwegventil und eine Düse in das Auslaßrohr für die Aufschlämmung
abgegeben werden. Die auf diese Weise eingeführten pulsierenden Wasserstrahlen tragen dann
dazu bei, die abgeführte Aufschlämmung weiter zu transportieren.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Wiederaufschlämmen und Entleeren des Inhalts eines ortsfesten oder beweglichen
Lagerbehälters für Feststoffe, insbesondere eines Erztransportbehäiters, der eine annähernd
waagerechte Bodenwand, mindestens eine Senkgrube mit Entnahmeöffnung und mindestens eine
Hochdruckflüssigkeitsstrahldüse für das flüssige Löse- und Schlämmittel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Senkgrube (61,61', 63, 65, 67,166) von einem mit der übrigen Bodenfläche
(37, 168) des Behälters annähernd bündig liegenden Gitterrost (83,83'. 185) abgedeckt ist und daß oberhalb
davon die Hochdruckflüssigkeitsstrahldüse (117a, 1176. 155 bis 158. 174 bis 176, 285 und 286)
mittels einer Antriebsvorrichtung derart beweglich angeordnet ist. daß die Strahlrichtung in annähernd
waagerechter Ebene fortschreitend veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hochdruckflüssigkeitsstrahldüse (117a, 1176) von einem mit der Antriebsvorrichtung
verbundenen, drehbar gelagerten Kopf (123) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung so ausgebildet
ist, daß der Kopf (123) schrittweise drehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die einer oder mehreren Senkgruben
(166) zugeordneten Flüssigkeitsstrahldüsen (285, 286) durch den Flüssigkeitsdruck in den Öffnungszustand
und bei Abwesenheit von Flüssigkeitsdruck durch eine Rückstellvorrichtung in den
geschlossenen Zustand überführbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mit der Wand der Senkgrube
(166) verbundenes zylindrisches Gehäuse (223) aufweist, in dessen zylindrischem Hohlraum (280) ein
Tauchkolben (282) angeordnet ist, der vom Wasserdruck beaufschlagt ist und unter Einwirkung einer
Rückstellfeder (280') steht, die ihn gegen einen Anschlagring (283) zu drücken sucht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (223), in dessen
Hohlraum (280) der Tauchkolben mit den Flüssigkeitsstrahldüsen (285,286) verschiebbar angeordnet
ist, mit Auslaßöffnungen (354, 355) versehen ist, die bei der unter Einwirkung des Wasserdrucks eingenommenen
Endstellung des Tauchkolbens mit den Flüssigkcitsstrahldüsen übereinstimmen und bei
in das Gehäuse zurückgedrücktem Tauchkolben durch die Wand des Tauchkolbens verschlossen
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine intermittierend arbeitende Antriebsvorrichtung
(227) zur fortschreitenden Verstellung des Kopfes.
8 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die intermittierend arbeitende Antriebsvorrichtung als lineare Stellvorrichtung (227)
mit einem hin- und herbewegbaren Arm (262) ausgebildet und mit einer sie in einer solchen Weise mit
dem Kopf verbindenden Vorrichtung (232. 233) versehen ist, daß der Kopf durch aufeinanderfolgende
Hubbewegungen der Stellvorrichtung intermittierend und fortschreitend um jeweils einen vorbestimmten
Bogenschritt drehbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet,
daß der drehbare Kopf auf eine durch Lager (219. 221) geführte Welle (203) aufgesetzt ist
und die die Stellvorrichtung mit dem Kopf verbindende Vorrichtung aus einem auf der Welle angeordneten
Klinkenrad (232), einer Klaue (233) und einer in bezug auf das Klinkenrad drehbar gelagerten
und die Klaue und eine Feder (234) tragenden Antriebsplatte (230) besteht, wobei die Feder (234)
so angeordnet ist, daß die Klaue mit elastischer Vorspannung gegen das Klinkenrad gehalten wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (127) als Antriebsvorrichtung
vorgesehen ist, dessen Antriebswelle über einen Schneckentrieb (129, 131) mit dem Kopf verbunden
ist und zu dessen kontinuierlicher Drehung
dient
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrost
(83, 83') von der Mitte der Senkgrube (61. 6V) nach außen konisch abfällt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zur Höhenverstellung
der Düsen (117a, 1176) oberhalb des Gitterrostes dienende Einrichtung (143).
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US82730069A | 1969-05-23 | 1969-05-23 | |
US82730069 | 1969-05-23 | ||
US86300169A | 1969-07-10 | 1969-07-10 | |
US86300169 | 1969-07-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2024650A1 DE2024650A1 (de) | 1970-11-26 |
DE2024650B2 true DE2024650B2 (de) | 1975-06-26 |
DE2024650C3 DE2024650C3 (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1266671A (de) | 1972-03-15 |
FR2044811A1 (de) | 1971-02-26 |
SE386126B (sv) | 1976-08-02 |
JPS537704B1 (de) | 1978-03-20 |
SE367368B (de) | 1974-05-27 |
JPS537705B1 (de) | 1978-03-20 |
BE747077A (fr) | 1970-08-17 |
ES380671A1 (es) | 1972-10-16 |
NO136965B (no) | 1977-08-29 |
JPS536426B1 (de) | 1978-03-08 |
DE2024650A1 (de) | 1970-11-26 |
NL7004020A (de) | 1970-11-25 |
NO136965C (no) | 1977-12-07 |
FR2044811B1 (de) | 1974-03-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |