DE2022904C3 - Dehnungsfugenüberbrückung in zerlegbaren mehrfeldrigen Stahlbrücken oder StahlhochstraBen - Google Patents
Dehnungsfugenüberbrückung in zerlegbaren mehrfeldrigen Stahlbrücken oder StahlhochstraBenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/06—Arrangement, construction or bridging of expansion joints
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Fig.3 die Draufsicht auf die Dehnfugenausbildung zwischen zwei einander benachbarten, in derselben
Ebene angeordneten und um einen gewissen Winkel gegeneinandergeschwenkten Fahrbahnplatten.
S
Jede Fahrbahnplatte 4 ist mit Längsträgern 1 und diese verbindenden Quen yrsteif ungen 2 sowie an
diesen befestigen Längsversteifungen 3 versehen, die ein U-Profil haben, wie in F i g. 2 dargestellt ist. Die
Fahrbahnplatte 4 aus dickem Blech ist oberseitig mit
einem Fahrbahnbelag S versehen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, enden die Fahrbahnplatten
4 in einem gewissen Abstand von den Enden der Längsversteifungen 3 und der Längsträger 1 und sind
durch Zahnfugenbleche 6 verlängert, die mit einer wellenlinienartigen Zahnung versehen sind.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Zahnung, deren Zähne7
kainmartig ineinandergreifen, gegenüber der Längsachse der Fahrbahnplatte um einen Betrag d gleich
einem Viertel der Zahnbreite gegeneinander versetzt. Dadurch greifen die Zahnungen zweier benachbarter
Überbaufelder ineinander ein, wenn die Fahrbahnplatten aneinandergefügt werden.
Um das Regenwasser zu sammeln und abzufangen, das zwischen den Zähnen 7 hindurchläuft, ist eine
Regenrinne 8 an der Querversteifung 2 am Ende der einen Fahrbahnplatte befestigt; die Regenrinne hat
selbstverständlich das notwendige Gefälle, um das Wasser seitlich abzuführen. Ein Winkelträger 9, der
an der Endquerversteifung der benachbarten Fahrbahnplatte befestigt ist, leitet das Regenwasser nach
Art eines Wasserschenkels in die Regenrinne 8 hinein. Um ein Weiterlaufen des Wassers an der Unterseite
des Zahnfugenbleches 6 und an den Querversteif ungen 2 zu verhüten, ist an der Grenzlinie der
Zahnlücken eine Tropfleiste 10 angeordnet
Das Zahnfugenblech 6 bildet eine Kantenleiste für den Fahrbahnbelag S.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Dehnungsfugenüberbrückung hi zerlegbaren «* keinerlei Zurichtung oder sonstige Arbeit
mehrfeldrigen Stahlbrücken oder Stahlhochstra- i wg^ sondern ohne weiteres zusammenßen,
deren Überbaufelder aus je einer auf zwe» menr , Fahrbahnplatten genau fluchten
Unterstützungen gelagerten, an ihrer Unterseite passen, onne
mit Längs- und Querversteifungen und an ihrer mus«: . ^ erfindungsgemäß dadurch geOberseite
mit einem Fahrbahnbelag versehenen ""JJ die-Fahrbahnplatten in einem gewissen Ab-
Fahrbahnplatte bestehen und an ihren surnseiti- i. los£ da« αϊ ^ Längsversteifungen enden
gen, einer Dehnungsfuge zugewendeten Enden stanoι voi bleche verlängert sind, die auf
Dehnungsfugenüberbrückungsmittel aufwehen und durch ux^g vorstehenden Teil der
dadurch gekennzeichnet, OaGi die dem^™ befe£tigt und an ihren einander
Fahrbahnplatten (4) in einem gewissen Abstand J^jversteuu s g tirnseiten mit einer wellenlinienartivon
den Enden der Längsversteifungen (3) enden 15 züge*^ΐ6η ^hen smd, deren über die Querver-
und durch Zahnfugenbleche (6) verlängert sind, g^^™^ hinausragenden Zähne bei
die auf dem über die Fahrbahnplatte vorstehen- f^ft-^J^^^ Spill haben und deren
den TeU der Längsversteifungen (3) befesügt und ^emEingnff em se* Ucn P^ ^ ^
an ihren einander zugewendeten Stirnseiten nut Dicke nn w^ntucn ;g Fahrbahnbelags ist.
einer wellenlinienartigen Zahnung versehen sind *>
bahnpla«™d *r^c Ugenüberbrückung nach der
deren über die Querversteifungen (2) frei tragend ?.*'„" sindd£Fahfbahnplatten und die Überhinausragende
Zähne (7) bei tiefstem Eingriff ein Erfindu^ and ^ harnt» ρ
seitliches Spiel haben und deren Dicke im we- ^J^^^Ser brauchen die Zahnfu-
sentlichen gleich der Dicke der Fahrbahnplatte Montage der u^rDa"^'" . d
(4),undiderWe>des Fahrbahnbelags (J ist. »5 P*£%Z$£™%£^S^m^
2. Dehnungsfugenuberbruckung nach An- JJ* "f™ "B über die Fuge Fahren ohne nennensspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden ermöglich, ein über oie rüge leichtlös
der Längsversteifungen (3) durch ein Querblech werte Geräusche Sie ^ a«ße~e™ J^S L
i2) verbunden sind, das den Steg eines Endquer- bares oder ^^^Ι
trägers des überbaufelds bildet und dessen obe- 30 kann au»^ ^
rer Rand an der Unterseite des Zahnfugenblechs ser ausfuhren, ohne p
MMu>ff><riot Ut richtungen benutzen zu müssen.
(6) befestigt ist. Die wellenförmige Zahnung hat gegenüber der
meist üblichen kammförmigen Zahnung bekannter
35 Dehnungsfugenüberbrückungsvornehtungen den Vor-
Die Erfindung betrifft eine Dehnungsfugenüber- teil, daß sie nicht so ge«u ausgerichtet ^ sein
brückung in zerlecbaren mehrfeldrigen Stahlbrücken braucht, sondern daß ihre Abrundungen auch ged
Shlhhß d Übbfelder aus je wisse Winkel ^^«/^^J^SÄ
brückung in zerlecbaren mehrfeldrigen Stahlbrücken braucht, sondern daß ihre g g
oder Stahlhochstraßen, deren Überbaufelder aus je wisse Winkel ^^«/^^J^SÄn ohne
f i Uü lt ihr selben Ebene »«^™Α1?
oder Stahlhochstraßen, deren Überbaufel j
einer auf zwei Unterstützungen gelagerten, an ihrer selben Ebene ^
Unterseite mit Längs- und Querversteifungen und an 40 Nacharbeit zulassen. ^l\
ihrer Oberseite mit einem Fahrbahnbelag versehenen ner nicht stoßempf.ndhch, amg^^
Fahrbahnplatte bestehen und an ihren stirnseitigen, der Breite der wellenförmigen Zahne Transportstote
einer Dehnungsfuge zugewendeten Enden Dehnungs- ohne Schaden. Schl'eßh^e"^rt. ^'"^S"
fugenüberbrückungsmittel aufweisen. nienartige Zahnung be,m Zusammenbau das Anfu-
Bei einer bekannten mehrfeldrigen Stahlhoch- 45 gen von Fahrbahnplatten an die schon eingebaaten
straße der vorstehend beschriebenen Art (französi- Fahrbahnplatten dank der Schrage ihrer WeI enhnie.
sehe Patentschrift 1 560 240) sind die Dehnungsfugen überbrückungsvorrichtungen die aus zwei Zahn-
mit Schleppplatten überbrückt, die jeweils auf der fugenblechen mit wellemmienartig geformten Zahnen
Fahrbahnplatte des einen die Fuge begrenzenden bestehen, sind zwar bekann . Die; bekannten Vornch-Überbaufeldes
unverschiebbar, auf der Fahrbahn- 50 tungen sind jedoch fur feste Brücken mit einer Beplatte
des anderen Überbaufeldes hingegen ver- tonfahrbahnplatte bestimm^ in der sie mit Flachstahlschiebbar gelagert und gegen die beiden Fahrbahn- ankern verankert werden. Diese sind an einem Blech
platten durch Federkraft gepreßt sind. Bei Längen- befestigt, das mit dem Zahnfugenblech zu einem
änderungen der durch die Fuge getrennten Über- Winkelträger verbunden ist.
baufelder schleift die Schleppplatte auf der Fahr- 55 Eine empfehlenswerte Ausgestaltung der Erfinbahnplatte
des Überbaufe'.des, auf dem sie verschieb- dung besteht darin, daß die Enden der Langsversteibar
gelagert ist. Das Anpressen der Schleppplatte an fungen durch ein Querblech verbunden sind, das den
die Fahrbahnplatten wird durch auf Schraubbolzen Steg eines Endquerträgers des Überbaufelds bildet
gesteckte und dort abgestützte Federn bewirkt. Bei und dessen oberer Rand an der Unterseite des Zahndieser
Überbrückungsart der Dehnungsfugen können 60 fugenblechs befestigt ist.
die Schleppplatten erst dann, wenn die beiden an die Die Erfindung wird an einem Ausfuhrungsbei-
Fuge grenzenden Überbaufelder montiert sind, einge- spiel weiter erläutert, das in der Zeichnung veranbaut
werden. Außerdem sind das Aufstecken der Fe- schaulicht ist. Es zeigt
dem auf die Schraubbolzen und das Aufschrauben Fig. 1 einen Längsschnitt in der Ebene I-I der
der Muttern in der Fuge mühsam und verlängern die 65 Fig. 2, in der die Enden der beiden aufemanderfol-Bauzeit
der Brücke. Schließlich neigen die Schlepp- genden Fahrbahnplatten räumlich dargestellt sind,
platten trotz ihrer federnden Anpressung zum Klap- Fig.2 einen Querschnitt in der Ebene II-II der
pern. Fig. 1 und
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