DE102005002485A1 - Träger zum Aufbau eines Schutzwalls - Google Patents

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Abstract

Es ist ein Träger mit Bodenkontaktflächen zum Aufstellen des Trägers auf dem Untergrund zum Aufbau eines Schutzwalls offenbart, der derart ausgestaltet ist, dass er Schutzelemente schräg auf einem Untergrund tragen kann, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Bodenkontaktflächen um mindestens eine Achse gegeneinander verdrehbar sind. Vorzugsweise sind die Bodenkontaktflächen um mindestens eine gemeinsame durch die Bodenkontaktflächen verlaufende Achse gegeneinander verdrehbar. Ein mittels des erfindungsgemäßen Trägers gebauter mobiler Schutzwall ist besonders vielseitig, auch auf schwierigen Untergründen, verwendbar, z. B. zum Aufbau von Wasservorratsbecken, Rückhaltebecken für umweltrelevante Stoffe, Hochwasserschutzwände, Vorrichtungen für den Küstenschutz und Barrieren zum Schutz vor Erd- und Gerölllawinen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger zum Aufbau eines Schutzwalls zum Halten von schräg auf einem Untergrund abgestellten Schutzelementen. Die Erfindung betrifft insbesondere einen mobilen vielseitigen Schutzwall, aus dem beispielsweise Wasservorratsbecken, Rückhaltebecken für umweltrelevante Stoffe, Hochwasserschutzwände, Vorrichtungen für den Küstenschutz und Barrieren zum Schutz vor Erd- und Gerölllawinen aufgebaut werden können.
  • Ein bekannter Schutzwall besteht aus Sandsäcken. Bei extremen Hochwasser kann es jedoch vorkommen, dass eine benötigte Anzahl von Sandsäcken nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden kann. Zudem dauert der Aufbau eines derartigen Walles relativ lange und setzt voraus, dass genügend Helfer bereit stehen. Auch was die Dichtigkeit betrifft, besteht Verbesserungsbedarf. Daher bemüht man sich schon sehr lange nach einer Lösung dieses Problems.
  • DE-A-103 02 467 offenbart einen mobilen Hochwasser-Schutzwall mit mehreren durch Gerüstteile abgestützte, entlang des Hochwassers angeordneten und den Schutzwall bildenden Schutzelementen, die auf der Wasserseite gegen das Wasser abgedichtet und auf der Landseite durch Basisstützkörper – im folgenden kurz Träger genannt – in einer Schutzposition gehalten sind. Die Träger, auf denen die Schutzelemente abgelegt werden, sind im wesentlichen dreieckig und sind so aufgestellt, dass sie von der Wasserfront wegweisen. Das Dreieck beschreibt einen Ebene, die also senkrecht zum Untergrund und zur Schutzelementenebene steht. Die Basis des Dreiecks liegt dabei ganz oder punktuelle mittels Bodenkontaktflächen auf dem Untergrund auf, der dem Wasser bzw. den Schutzelementen zugewandte Schenkel des Dreiecks trägt die Schutzelemente und der dem Wasser abgewandte Schenkel stützt den anderen Schenkel gegen die Basis ab und richtet dadurch die Schutzelemente auf. Um zu verhindern, dass die gegen die vom Träger getragenen Schutzelemente drückenden Wassermassen zum Verrutschen der Konstruktion führen, sind im Bereich der Bodenkontaktflächen rutschverhindernde Mittel, z. B. Profile, Spikes etc. eingesetzt. Auf ebenen Flächen, z. B. solche mit Gehwegplatten oder Straßen können alle Spikes greifen und die Rutschsicherheit ist gegeben. Ähnliches gilt bei nachgiebigen Flächen, z. B. Erdreich oder Wiesen. Problematisch ist jedoch der aus DE-A-103 02 467 bekannte Träger auf festen aber unebenen Untergründen z. B. unregelmäßig beschädigter Gehweg, beschädigte Straße oder gar Kopfsteinpflaster. Hier ist die Rutschfestigkeit nicht in erforderlicher Weise gegeben.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Träger zum Aufbau von Schutzwällen bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Träger mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst vorgesehen, dass die oben beschriebenen Bodenkontaktflächen zumindest um eine Achse verdrehbar sind, um sich unebenem Untergrund anpassen zu können, was die Standsicherheit erhöht.
  • In einer Ausgestaltung sind die oben beschriebenen Bodenkontaktflächen um mindestens eine gemeinsame durch die Bodenkontaktflächen verlaufende Achse, nachfolgend als Kippachse bezeichnet, gegeneinander verdrehbar. Es ist also zu gewährleisten, dass die Bodenkontaktflächen sich dem Bodenverlauf anpassen können, also sich von einer Bodenkontaktfläche zur nächsten Bodenkontaktfläche einem sich leicht verdrehenden Gelände anpassen können. Dies wird dadurch ausgedrückt, dass sich die Bodenkontaktflächen um mindestens eine durch die Bodenkontaktfläche verlaufende gemeinsame Achse gegeneinander verdrehen können. Dies ist nicht so zu verstehen, dass die Achse genau durch den Berührpunkt, d.h, die Kontaktstelle zwischen Bodenkontaktflächen und Untergrund verlaufen müssen. Vielmehr ist es ausreichend, dass es eine im Bereich der Bodenkontaktflächen verlaufende Achse gibt, die naturgemäß einige Zentimeter oberhalb des Berührpunktes verläuft. Dies ermöglichte zumindest die Ausrichtung der für die Rutsch- und Standsicherheit wichtigen Bodenkontaktfläche in einer Richtung.
  • In einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass eine der Bodenkontaktflächen nicht verdrehbar um die Kippachse ist, sondern starr mit dem Träger verbunden ist. Es nämlich nicht notwendig, aufwändig jede der Bodenkontaktflächen drehbar zu gestalten, da es lediglich auf die relative Verdrehbarkeit der Bodenkontaktflächen zueinander ankommt. Wenn der Untergrund im Bereich der nichtverdrehbaren Bodenkontaktfläche zur Seite hin geneigt ist, kann in gewissem Umfang der gesamte Träger leicht gekippt werden. Die andere Bodenkontaktfläche, die verdrehbar ist, kann dann den Ausgleich herstellen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Bodenkontaktflächen um zwei Achsen, z. B. eine Achse senkrecht zur von den Profilen des Trägergestells selber aufgespannten gedachten Fläche, meist ein Dreieck, und einer Achse, die parallel zum Untergrund und parallel zur vom Träger aufgespannten Fläche verläuft. Mit anderen Worten: die zweiachsige Verdrehbarkeit ermöglicht einen Ausgleich von unterschiedlicher Steigung des Geländes und unterschiedlicher seitlicher Neigung des Geländes in den unterschiedlichen Bodenkontaktflächen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht eine Verdrehbarkeit der Bodenkontaktflächen um eine dritte Achse vor. Diese erlaubt der Kontaktfläche eine Drehung um eine senkrecht zur Bodenkontaktfläche verlaufende Achse. Dadurch können beispielsweise die Spikes bei einem steinigen Untergrund einem Stein durch entsprechende Drehung ausweichen und die Standsicherheit erhöht sich.
  • Die anspruchsgemäßen Bereich für die Winkel, um die sich die Bodenkontaktflächen jeweils neigen oder drehen können, sind einerseits ausreichend für die typischen Untergründe und stellen andererseits keine unnötig hohen Anforderungen an die Beweglichkeit der Bodenkontaktflächen.
  • Eine Rutschhemmung verhindert ein Zurückweichen der Träger im Lastfall, z. B. beim Einsatz als Hochwasserschutzwand. Dies kann entweder durch eine entsprechende Profilierung, Stanzung und dergleichen der Unterseiten der Bodenkontaktflächen erfolgen. Bevorzugt sind jedoch sogenannte Spikes, bei denen, ähnlich wie bei Sport- und Laufschuhen, Metallelemente in die Unterseite eingebracht werden. Dies erfolgt typischerweise durch Einschrauben, so dass auf handelsübliche Spikes zurückgegriffen werden kann. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass für die Bodenkontaktflächen Materialien mit geringer Verschleißfestigkeit, z. B. Blech oder Kunststoff eingesetzt werden können und durch die aus verschleißfesteren und härteren Materialien gefertigten Spikes dennoch ein nur geringer Verschleiß der Unterseite bewirkt wird. Dabei sind Spikes aus gehärteten Materialien bevorzugt. Schließlich kann die Rutschhemmung auch aus einer elastischen Beschichtung, beispielsweise aus Gummi und dergleichen bestehen. Diese kann im Sinne der Erfindung einerseits zusätzlich zu den ohnehin verdrehbaren Bodenkontaktflächen erfolgen. Andererseits kann mittels solcher elastischen Beschichtungen der gleiche Effekt, wie bei einer Verdrehbarkeit der Bodenkontaktflächen bewirkt werden, da die Unterseite der elastischen Beschichtung sich ebenfalls in ein, zwei oder drei Achsen an den Untergrund anpassen kann.
  • Bei aller gewünschter Beweglichkeit der Bodenkontaktflächen gegeneinander soll jedoch verhindert werden, dass diese sich relativ zueinander bewegen, d.h. entfernen. Dieses würde die Stabilität und Standsicherheit des Systems nachteilig beeinträchtigen. Die Bodenkontaktflächen können über beliebige flexibele, aber zugfeste Mittel, d.h. sogar über Ketten, Seile und Flacheisen miteinander verbunden sein. Letztere Materialien ermöglichen eine besonders gute Zusammenlegbarkeit, Transport- und Lagerfähigkeit. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung benutzt eine Kunststoffplatte als zugfeste Mittel vor, mit denen die Bodenkontaktflächen fest verbunden sind. Es ist hier eine gewünschte Eigenschaft der Kunststoffplatte, dass eine gewisse Verdrehbarkeit, zumindest um die oben erläuterten ein bis zwei Achsen möglich ist, so dass die Kunststoffplatte selber für die Verdrehbarkeit der Bodenkontaktflächen sorgt. Ein solcher Kunststoff, der im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert wird, hat dabei gegenüber einem ähnlich zu verwendendem Blech den Vorteil, dass dieser bei gegebener Belastung sich lediglich elastisch verhält und nicht verformt, also in den Fließbereich berät. Ein entsprechend ausgebildeter dickerer Kunststoff erträgt also die gleichen Zugspannungen und Biegungen bzw. Torsion wie ein dünnes Blech, wobei beim Kunststoff das Fließen, also eine bleibende Verformung, erst später einsetzt.
  • Unter einer zugfesten Verbindung im Sinne der Erfindung wird verstanden, dass die miteinander verbundenen Bodenkontaktflächen bei den typischerweise auftretenden Belastungen auf rutschfähigem Untergrund sich nicht auseinander bewegen können.
  • Weiterhin sind oberhalb der Bodenkontaktfläche Profile vorgesehen, die zusammen mit den miteinander verbundenen Bodenkontaktflächen im wesentlichen eine Dreieckskonstruktion bilden. Eines der Profile, vorzugsweise ein Rechteckprofil, ermöglicht die unmittelbare Aufnahme der Schutzelemente, während der andere Träger, der quasi den anderen Schenkel des Dreiecks bildet, den ersten Schenkel nach unten hin abstützt, also die Neigung der Schutzelemente bestimmt, Dabei sind die Profile auch miteinander gelenkig verbunden. Diese Konstruktion ermöglicht eine einfache Montage und das platzsparende Zusammenklappen des Trägers zu einem länglichen Objekt.
  • Die zuvor genannten Bodenkontaktflächen und Haltepunkte für die Profile können beispielsweise beidseitig, d.h. auf der Ober- bzw. Unterseite der Kunststoffplatte befestigt sein, beispielsweise durch spezielle Einschraubgewinde, die üblicherweise im Holzbereich verwendet werden. Alternativ können die beiden sich gegenüberliegenden und nur durch die Kunststoffplatte getrennten Elemente, nämlich die Bodenkontaktfläche und der Haltepunkt auch so miteinander befestigt sein, beispielsweise durch Verschrauben, dass dazwischen die Kunststoffplatte geklemmt ist. In diesem Fall ist jedoch darauf zu achten, dass auch die Verbindung zwischen Haltepunkt und Profil in den entsprechenden Achsen beweglich ausgeführt sein muss, um die erfindungsgemäß beabsichtigte Beweglichkeit der Bodenkontaktfläche zu bewerkstelligen.
  • In einer besonders vorteilhaften und wirtschaftlich herzustellenden Ausgestaltung ist allerdings vorgesehen, dass die Bodenkontaktflächen und Haltepunkte einstückig sind. Es handelt sich also um ein Element mit einer breiten Unterseite, beispielsweise zur Aufnahme der Spikes oder anderer Mittel zum Verhindern des Verrutschens und einem darüber liegenden Haltepunkt, z. B. ein Scharnier oder eine Nut zur Aufnahme einer Welle. In diesem Fall ist es nicht notwendig, aufwändig die Haltepunkte und Bodenkontaktflächen einzeln mit der Kunststoffplatte zu verbinden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Bodenkontaktflächen mit Haltepunkte direkt beim Herstellen in die Kunststoffplatte eingelassen werden können, z. B. durch Vergießen. Es ist eine besonders preiswerte Herstellungsvariante. Es ist natürlich auch möglich, dass die zuvor genannten Elemente nachträglich in eine Kunststoffplatte eingesetzt werden.
  • Bodenkontaktflächen und/oder Träger aus Baustahl sind besonders preisgünstig, leicht zu bearbeiten und für die gewünschten Belastungen ausreichend.
  • Ein geeigneter Kunststoff zur Herstellung der Basisplatte, die die Bodenfußplatten mit Haltemitteln aufnehmen kann weist beispielsweise die in den Tabellen 1–3 zusammengefassten Parameter auf. Es handelt sich hier um Kunststoffe der Firma Hahn Kunststoffe GmbH, DE-55483 Hahn-Flughafen, die unter der Bezeichnung „Hanit" vertrieben werden. Eine daraus gefertigte Platte mit den Maßen von ca. 60–120 cm, vorzugsweise 80–105 cm (Länge), 15–40 cm, vorzugsweise 15–25 cm (Breite) und 2–10 cm, vorzugsweise 4–6 cm (Höhe) ermöglicht bei den hier angesprochenen Belastungen ein ausreichendes Nachgeben, d.h. Verdrehen der Bodenkontaktflächen bei sonst ausreichender Härte und Zugfestigkeit. Vorteilhafterweise wird aus Kunststoffabfällen recyceltes Material zum Herstellen der Basisplatte verwendet. Hanit besteht aus einem solchen Material.
  • Ein mittels des erfindungsgemäßen Trägers gebauter mobiler Schutzwall ist besonders vielseitig, auch auf schwierigen Untergründen, verwendbar, z. B. zum Aufbau von Wasservorratsbecken, Rückhaltebecken für umweltrelevante Stoffe, Hochwasserschutzwände, Vorrichtungen für den Küstenschutz und Barrieren zum Schutz vor Erd- und Gerölllawinen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsbeispiele sind nicht abschließend zu verstehen und haben beispielhaften Charakter.
  • 1a, b und c zeigt den erfindungsgemäßen Träger in der Seitenansicht, Frontansicht und Unteransicht und
  • 2a, b und c zeigt eine Ausgestaltung des Trägers aus 1 mit einer Erweiterung.
  • 1a in Verbindung mit 1b und 1c zeigt den auf einem Untergrund 140 abgestellten Träger 101 mit darauf abgelegten Schutzelementen 131, 132, wobei es sich bei den Schutzelementen um Platten eines normalen Schalungssystems handelt, so dass Standardschaltafeln eingesetzt werden können. Dies ermöglicht eine höhere Flexibilität des Systems und erleichtert die Lagerhaltung. Der Träger 101 besteht im wesentlichen aus drei Elementen 115, 116, 117, nämlich einer die Basis eines Dreiecks bildenden Kunststoffplatte 115 und zwei Profilen 116, 117 als Schenkel. An den äußeren Enden der Kunststoffplatte 115 sind zwei Bodenkontaktflächen 111 und 112 mit gelenkig ausgebildeten Haltepunkten 118 und 119, an dem das erstes Profil 116 zum Tragen der Schalelemente 131 ,132 und das weitere Profil 117 zum Abstützen des ersten Profils 116 vorgesehen ist. Die Basisplatte 115 und die Profile 116, 117 bilden zusammen ein Dreieck, wobei der zum Tragen der Schalelemente vorgesehene Schenkel 116 über die gelenkige Spitze 120 des Dreiecks hinaus verlängert ist, um eine zweite Schaltafel 132 sicher abstützen zu können. Zur besseren Zerleg- und Transportierbarkeit sind die beiden Profile 116 und 117 über ein Gelenk 120 miteinander verbunden. Das erste Profil 116, das vorteilhafterweise als Rechteckprofil oder materialsparend als U-Profil ausgebildet ist, um der daraufliegenden Schalttafel einen besseren Halt zu bieten, verfügt über ein aufgesetztes Halteelement 121, welches ein Herunterrutschen der darauf gelegten Platte 131 verhindert. Die Platten 131, 132, 133 sind nur in der Seitenansicht dargestellt. Die Oberfläche der Schaltafel 131, 132 verhindert die Ausbreitung von schuttfähigen Gütern, beispielsweise Geröll oder Sand, oder kann mit einer wasserdichten Folie, die sich auch auf den Boden erstreckt, gegen Wasser abgedichtet werden. Da der Winkel zwischen Untergrund 140 und Schaltafelfläche 131 nicht mehr als 60°, insbesondere 45° beträgt, wird ein Wegrutschen des Träger 101 unter Last nach rechts verhindert, da die Andruckkraft gegen den Untergrund 140 mit der zur Seite hin wirkenden Last ansteigt.
  • In 1a ist angedeutet, dass die Bodenkontaktflächen 111 und Haltepunkte 118 einstückig sind und vorteilhafterweise in die Kunststoffplatte 115 eingelassen bzw. eingegossen wurden.
  • Zur besseren Erläuterung der Verdrehbarkeit der Bodenkontaktflächen 111 und 112 gegeneinander sind in der Zeichnung die Achsen 151, 152, 153 angedeutet.
    • – Bezugszeichen 151 kennzeichnet eine Achse, die senkrecht zur Blattebene verläuft. Eine Verdrehbarkeit in dieser Achse bedeutet, dass die Bodenkontaktfläche 112 in der Blattebene nach links und rechts verdreht werden kann, wie durch den entsprechenden Pfeil 151a angedeutet.
    • – Die Achse 152 verläuft in 1a nach oben und ermöglicht ein Verdrehen der Bodenkontaktfläche 112 in ihrer eigenen Ebene, wie in 1c mit Pfeil 152a angedeutet.
    • – Achse 153, hier auch als Kippachse bezeichnet, verläuft in der Seitenansicht horizontal und steht für die in 1b durch Pfeil 153a angedeutete seitliche Verdrehbarkeit der Bodenkontaktfläche 111.
  • Es ist zu erkennen, dass, um die gewünschte Beweglichkeit zu ermöglichen, die Verbindungen zwischen den Halteelementen 118 bzw. 119 und den Profilen 116 bzw. 117 sowie gegebenenfalls der Profile 116 und 117 untereinander über entsprechendes Spiel verfügen müssen. Dies kann beispielsweise über Langlöcher geschehen, die die den Drehpunkt bildenden Wellen aufnehmen. Im Bereich des linken Halteelements 118 ist ein solches Langloch zu erkennen, welches nach obenhin offen ist und somit das Einsetzen des unteren mit einer Welle versehenen Stücks des Profils 116 ermöglicht. Hier ist eine Verdrehbarkeit um die Kippachse 153 in der durch Pfeil 153a angedeuteten Richtung möglich. Auch die übrigen Achsen, d.h. zwischen den Profilen 116 und 117 und dem hinteren Halteelement 119 und Profil 117 können je nach Beweglichkeitsanforderung mit Langlöchern oder entsprechendem Spiel ausgebildet sein.
  • Die Basisplatte 115 ist aus Hanit gefertigt und hat im Ausführungsbeispiel die Maße 100 × 20 × 5 cm (Länge × Breite × Höhe).
  • 2a, b und c erläutern die Ausbaubarkeit des Systems nach 1, so dass das System um eine dritte Schaltafel 133 aufgestockt werden kann. Im Ausführungsbeispiel wird mit einer Schaltafel eine Barrierehöhe von 0,62 m bzw. mit zwei Schaltafeln eine Barrierehöhe von 1,25 m erzielt, während durch die in 2 dargestellten Erweiterung 1,90 m möglich sind. Die Schaltafeln sind dabei 75 bzw. 90 cm breit. Der linke Teil aus 2a stellt den bekannten Träger 101 dar, wobei das die Schaltafeln tragende Profil 116 um ein Element 116a verlängert wurde. Dessen Oberseite trägt ein weiteres Anschlagelement 121a zum sicheren Halten der dritten Schaltafel 133. Im rückwärtigen Bereich wird ein horizontales, die Basisplatte 115 erweiterndes Verlängerungsstück 115a angesetzt, welches im Bereich der hinteren Bodenkontaktfläche 112 der Basiskonstruktion 101 angesetzt wird, und zwar über ein zusätzliches Halteelement 119', welches nahezu identisch mit dem bereits beschriebenem Halteelement 119 ist. Das zusätzliche Halteelement 119' nimmt eine weitere zugfeste Verbindung 115a auf, die nach hinten gerichtet ist und mit einer weiteren Bodenkontaktfläche 112a mit integriertem Halteelement 119a verbunden ist. Die nunmehr hinterste Bodenkontaktfläche 112a ist über das Verbindungselement 115a, das ebenfalls die Verdrehbarkeit der hinteren Bodenkontaktfläche erfindungsgemäß zu ermöglichen hat, zugfest verbunden. Das zugfeste Element 115a kann zum Beispiel ein Flacheisen aus Baustahl sein. Für das abschließende Stützprofil 117a, welches das zusätzliche, die neue Schaltafel 133 tragende Profil 116a gegenüber der zusätzlichen Bodenkontaktfläche 112a mit Haltepunkt 119a abstützt, gilt das Gleiche wie für das entsprechende Profil 117 der Basiskonstruktion.
  • Die zuvor beschriebene Ausgestaltung ermöglicht ein nachträgliches Aufstocken der Schutzwände, z. B. bei Hochwasser, wenn der bislang aufgestellte Schutzwall zu überfluten droht. Es kann also schrittweise reagiert werden: Zunächst wird die Basiskonstruktion 101 aufgestellt. Bei geringer Fluterwartung wird diese mit lediglich einer Schaltafel bestückt. Mit zunehmendem Hochwasser kann dann eine weitere Schaltafel aufgelegt werden. Die nach dem Stand der Technik bekannten Systeme sind danach nicht mehr erweiterbar. Erfindungsgemäß kann nun die Erweiterung des Basisträgers 101 erfolgen durch die zusätzlichen Bauteile 115a, 112a, 119a, 117a, 121a und 133.
  • Es wird daher Schutz beansprucht auch für die Erweiterbarkeit als solche, sofern die nachträglich bei der Erweiterung zugefügte Bodenkontaktfläche 112a gegenüber den übrigen Bodenkontaktflächen des Basissystems verdrehbar ist. Als unter die Erfindung fallend wird also auch eine solche Erweiterung eines bestehenden Systems, welches nicht gegeneinander verdrehbare Bodenkontaktflächen aufweist, verstanden.
  • Die folgende Beschreibung mit dazugehörigen Zeichnungen 3 bis 10 erläutert weitere Details in Bezug auf Verwendung des Trägers zum Aufbau einer Hochwasserschutzwand. Die dabei erläuterten Träger fallen nicht notwendigerweise unter die Erfindung und sind lediglich beispielhaft zu verstehen. Alle Ausführungsbeispiele sind ausdrücklich auch mit dem erfindungsgemäßen Träger zu realisieren und Schutz wird beansprucht für die nachfolgend beschriebenen Ausgestaltungen in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Träger.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden als Schutzelemente Schalungselemente eingesetzt. Schalungselemente stehen standardisiert in genügender Menge zur Verfügung. Sie sind mechanisch stabil genug, um den Belastungen Stand zu halten. Aufgrund der Normierung bei den Schalungselementen gelingt es, beliebige Schalungselemente miteinander zu kombinieren, um so eine gleichmäßige Fläche bereitzustellen.
  • Von besonderen Vorteil ist es, wenn unterhalb der Schutzelemente und in einem Bodenbereich dieser Elemente mindestens ein stab- oder schnurartiges elastisches Dichtelement als Bodendichtung derart wasserseitig sowie horizontal aufgelegt ist, dass es von der Folie erfasst wird, indem diese von der Wasser- zur Landseite um das Dichtelement herumgeführt wird. Durch diese Maßnahme entfallen Sandsäcke gänzlich.
  • Die Erfindung sowie weitere Vorteile derselben werden anhand der in den Zeichnungsfiguren veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Abschnitts eines Hochwasser-Schutzwalls von einer Wasserseite aus gesehen,
  • 4 eine weitere perspektivische Darstellung des Abschnitts von einer Landseite aus gesehen,
  • 5 eine Ansicht eines Hochwasser-Schutzwalls in Richtung eines Wasserverlaufs,
  • 6 eine Ansicht einer Variante des Hochwasser-Schutzwalls gemäß 5,
  • 7 eine Darstellung eines Stützkörpers eines Gerüstteiles mit einer Schnittdarstellung eines Teils,
  • 8 eine Darstellung eines Hochwasser-Schutzwalls mit einer Folie und einem elastischen Dichtelement,
  • 9 eine vergrößerte Einzelheit der 8 und
  • 10 eine schematische Darstellung des Schutzwalls gemäß den 8 und 9 mit Teilfiguren a)–f) zur Veranschaulichung eines Montageverfahrens.
  • 3 zeigt ein Schutzelement 1, welches für einen Hochwasser-Schutzwall 2 (Andeutung durch gestrichelte Linien) eingesetzt wird. Der Schutzwall 2 umfasst eine Vielzahl von entlang des Hochwassers anzuordnenden Schutzelementen 1, die durch Gerüstteile 3 abgestützt werden. Die Schutzelemente 1 sind bevorzugt als feste, formstabile Plattenelemente mit einer zu einer Wasserseite 5 hin geschlossenen Oberfläche 10 ausgebildet. Derartige Plattenelemente halten einem hohen Wasserdruck stand. Wie später näher erläutert ist, werden die Schutzelemente 1 auf einer Wasserseite 5 gegen das Wasser abgedichtet. Auf einer Landseite 6 werden sie durch Stützteile 7 der Gerüstteile in einer Schutzposition gehalten und so gegen ein Wegrutschen zur Landseite 6 hin gesichert.
  • Eine etwa senkrechte Anordnung der Schutzelemente 1 ist möglich, bevorzugt wird aber eine Anordnung, bei der die Schutzelemente 1 schräg gestellt sind, und zwar derart dass der tiefste Punkt der Schutzelemente 1 wasserseitig vorhanden ist und die Schutzelemente 1 schräg von diesem Punkt nach oben und landseitig verlaufen. Dadurch treten bei einem steigendem Wasserpegel entsprechend steigende vertikale Kraftkomponenten auf, die ein Wegrutschen des Schutzwalls 2 auch bei einem hohen Wasserpegel verhindern, wobei auf eine zusätzliche Bodenverankerung gänzlich verzichtet werden kann. Vorteilhaft ist ein Winkel von etwa 45°. Dieser optimale Winkel hat den Vorteil, dass bei sehr geringer Wahrscheinlichkeit eines „Wegrutschens" etwa 70% einer maximalen, durch die Schutzelemente 1 begrenzte Wallhöhe erreicht werden kann.
  • Ein besonderes Merkmal ist, dass die Schutzelemente 1 Schalungselemente 1 sind. Außer dass sie im Bedarfsfall in hoher Anzahl verfügbar sind, besitzen sie eine hohe Formstabilität, was sich als besonders günstig für eine Konstruktion der Gerüstteile 3 herausgestellt hat. Die Gerüstteile 3 können dann besonders preiswert ausgestaltet sein. Hartschaumplatten oder dergleichen sind dann überflüssig.
  • Als Schalungselemente 1 im Sinne der Beschreibung werden rechteckförmige formstabile Platten aus einem z. B. einem Holzwerkstoff vorgesehen, wie sie speziell für die Bauindustrie verwendet werden. Schalungselemente sind beispielsweise als „Rasto®"-Schalungselemente bekannt. Vorteilhaft werden Schalungselemente eingesetzt, die sonst beim Bau von Betonwänden verwendet werden, da sie eine hohe Stabilität aufweisen. Im Winter ruht vielfach die Bautätigkeit. In dieser Zeit stehen also Schalungselemente umfangreich ungenutzt zur Verfügung. Gerade im Winter wiederum tritt typischerweise Hochwasser u. a. aufgrund von periodisch einsetzten Schneeschmelzen auf. Die vorgeschlagene Nutzung ergänzt in der Regel die bisherige Nutzung. Hierdurch wird die wirtschaftliche Ausnutzung verbessert.
  • Durch eine Ausbildung mit in der Baubranche standardisierten Schalungselementen 1 wird eine hohe Wirtschaftlichkeit erreicht. Zweckmäßig sind Schalungselemente 1 mit eine Länge von 270 cm, vorzugsweise bei einer Breite von 60, 75 und/oder 90 cm und eine Dicke von 12 cm. Sie sind z. B. mit LKW gut zu transportieren und haben ein optimales Gewicht von etwa 50–70kg, bevorzugt von 53–60 kg (bei 60 cm bzw. 75 cm Breite). Dieses verleiht der Konstruktion – bereits ohne dass Hochwasser vorhanden ist – ein gewisses Eigengewicht, wodurch sich die Konstruktion selbsttätig in dem Boden zumindest teilweise verankern kann.
  • Im Bedarfsfall kann die Wallhöhe dadurch aufgestockt werden, dass man zwei oder drei Schalungselemente 1 (d.h. mehrere Reihen) übereinander anordnet, wie die 8 und 7 zeigen, denn meistens ist eine genaue Vorhersage des zu erwartenden Wasserpegels nicht möglich. Daher ist es vorteilhaft, wenn eine definierte Länge L des Gerüstes 3 größer ist als eine Schmalseitenbreite 11 (3) des Schalungselementes 1. Die Länge L wird definiert durch ein parallel zu einer Schalungselementen – Schmalseite verlaufendes Stützprofil 13 (3 bis 5). Insbesondere beträgt sie 1 bis 2 Meter, vorzugsweise etwa 130 cm. Diese Länge L entspricht der Länge des Profils 13 (5) zur Aufnahme des Schalungselementes 1 bzw. eines anderen plattenförmigen Schutzelementes. Sie ist derart größer als eine Breite des Schalungselementes 1 bemessen, dass mindestens eine zweite Reihe von Schalungselementen 1 aufstellbar ist, wie 6 veranschaulicht. Dadurch ist der Schutzwall 2 modulweise in der Höhe über die Schalungselemente 1 veränderbar. Diese Modulbauweise erlaubt eine hohe Flexibilität, wobei die Schalungselemente 1 der untersten Reihe Basismodule und die darüber liegenden Schalungselemente 1 (oder andere Schutzelemente) Anpassungsmodule sind (vgl. 6).
  • Wie in 6 gezeigt ist, können ab einer bestimmten Höhe von vorzugsweise etwa 1 m die Schalungselemente 1 (oder andere Schutzelemente) etwa senkrecht angeordnet werden. Die Abstützung erfolgt durch ein Gestell bzw. ein Gerüst, welches einem Dreieck gleicht. Durch die dabei wirkenden vertikalen Kräfte ist eine sichere Anordnung vorhanden und zwar bei verbessertem Höhengewinn.
  • Beispielhaft können drei Ausbaustufen vorgesehen sein.
  • In der ersten Ausbaustufe (5) wird nur eine Reihe von Basismodulen verwendet, die gegenüber dem Grund, wie später erläutert ist, abgedichtet sind. Diese Stufe braucht Schalungselemente 1 von 75 × 270 cm (70 kg), die in der höchsten Stückzahl verfügbar sind. Die Gesamthöhe beträgt etwa 0,6 Meter.
  • In der zweiten Ausbaustufe (8) folgt eine Reihe von Aufbaumodulen (ebenfalls 75 × 270 cm, zusammen 140 kg), die ebenfalls schräg und auf denselben Stützprofilen 13 angeordnet sind. Die Aufbauhöhe beträgt etwa 1,1 Meter.
  • Die dritte Ausbaustufe (6) wird durch die vertikalen Schalungselemente (60 × 270, cm, zusammen) bzw. Aufbaumodule verwirklicht, die eine dritte Reihe bilden, so dass eine Aufbauhöhe von etwa 1,7 Meter erreicht werden kann, wobei alle drei Reihen pro 2,7 Meter ein Gesamtgewicht von 200 kg ergeben.
  • Wie 5 zeigt, können zwischen einem Grund 24 und einem schräg gestellten Schutzelement 1 im Querschnitt dreieckförmige bzw. keilförmige Querprofile 35 verwendet werden. Ähnliche Querprofile 36 können auch zwischen zwei Stützelementen mit unterschiedlichen Aufstellwinkeln angeordnet sein, wie 4 zeigt. Die Querprofile 35, 36 sorgen für eine Erhöhung der Stabilität.
  • Für jedes Schutzelement 1 oder mehrere übereinander angeordnete Schutzelemente 1 werden vorzugsweise zwei Gerüstteile 3 benutzt, die nicht unmittelbar miteinander verbunden sind, was sehr kostengünstig ist.
  • Wie in den 4, 6, 7 und 8 veranschaulicht ist, ist jedes Gerüstteil 3 vorzugsweise aus einer aus länglichen Profilen 12, 13, 14, insbesondere aus Stahlprofilen, bestehenden Dreieckskonstruktion gebildet. Diese umfasst mindestens ein – vorzugsweise rohrförmiges(Profil mit den höchsten Druckkräften) – Profil 12 als ein Druckkräfte aufnehmender Basisstützkörper 15 sowie zwei weitere – Profile 13, 14, von denen eines zur unmittelbaren Aufnahme mindestens eines der Schutzelemente 1 vorgesehen ist und ein anderes ein Zugkräfte aufnehmendes Profil 14 ist. Das Profil 13 ist vorzugsweise ein rechteckförmiges Profil mit einer breiten Auflageseite, so dass eine gute Abstützung des Stützelementes 1 erreicht wird. Alternativ zum Profil 13 kann auch eine längliche Platte verwendet werden. Das Profil 14 ist ein rundes Profil und daher für eine Zugbeanspruchung geeignet. Ein streifenförmiger Körper und/oder sogar ein biegeelastischer Körper (z. B. Stahlseil) ist anstelle des Profils 14 einsetzbar.
  • Diese Dreieckskonstruktion ist sehr stabil und benötigt wenig Material. Besonders durch die Rohrform des Basisstützkörpers 15 tritt eine hohe Materialersparnis ein.
  • Insbesondere sind mindestens zwei Profile – vorzugsweise alle Profile 1214 beidseitig – gelenkig verbunden, wobei mindestens zwei Profile 12, 14 oder 12, 13 oder 13, 14 relativ zueinander verschwenkbar ausgeführt sind. Dadurch lässt sich eine Neigung der Schutzelemente 1 verändern und/oder eine Kräfteverteilung in den Profilen 1214 regulieren.
  • Damit die Veränderung der Neigung in einfacher Weise möglich ist, ist mindestens eines der Profile 12 bis 14 – vorzugsweise das als Basisstützkörper 15 ausgebildete Profil 12 – längenveränderbar ausgebildet.
  • Mit Vorteil weist das längenveränderbare Profil 12 einen Verstellmechanismus, insbesondere bestehend aus miteinander verschraubten Rohrabschnitten 17 bis 19, auf, wie in 7 gezeigt ist. Der mittlerer Rohrabschnitt 18 (Schnittdarstellung) trägt an jedem Ende ein Innengewinde. Die anderen äußeren Rohrabschnitte 17, 19 tragen jeweils ein entsprechendes Außengewinde, so dass durch Drehen des mittleren Rohrabschnittes 18 die Länge des Profils 12 variiert.
  • Durch eine Neigungsverstellung der Schutzelemente 1 und/oder eine Längenveränderung der Profile 12 können trotz eventueller Bodenunebenheiten alle Schutzelemente entlang des Schutzwalls 2 auf einer gemeinsamen Ebene (geneigt oder auch vertikal) gehalten werden.
  • Für einen Transport der Gerüstteile 3 mit einem LKW aber sogar mit einem PKW ist es günstig, wenn die Stützteile 9 jedes Gerüstteiles 3 miteinander lösbar verbindbar, insbesondere verschraubbar sind. Eine Schraubverbindung, insbesondere mit Schraubbolzen 20 bis 23 und Muttern ist kostengünstig und ermöglicht gleichzeitig ein Verschwenken der Stützteile 9 entlang einer zu den Schutzelementen 1 (und einem Grund 24) senkrechten Ebene, wenn jeweils nur ein Schraubbolzen 20 bis 23 an einem Verbindungspunkt, in Schwenkachse angeordnet ist bzw. dieser die Schwenkachse selbst bildet. Für die Dreieckskonstruktion mit längenveränderbaren Basisstützkörpern 15 bedeutet dies beispielsweise (8), dass das Profil 9 mit zwei weit voneinander beabstandeten Lagerpunkten (Schraubbolzen 20, 21) versehen ist, die durch an dem Profil 13 angeschweißte Lagerflansche 26, 26 entstehen und dass ein Fußteil 27 vorhanden ist, der über zwei weitere, aber eng zueinander liegende Lagerpunkte (Schraubbolzen 22, 23) mit den Profilen 12 und 14 verbunden ist. Das Fußteil 27 ist vorteilhafterweise sehr klein und leicht, z. B. etwa nur 10–25 cm lang. Insbesondere ist es so ausgebildet, dass – vorzugsweise zwei – senkrechte Lagerflansche an einer horizontalen Basisplatte 28 verschweißt sind und die Basisplatte 28 aber länger ist, wodurch über Bohrungen der Basisplatte 28 eine zusätzliche Verankerung durch in das Erdreich eindringende Verankerungsteile (nicht dargestellt) möglich ist.
  • Die Dreieckskonstruktion ist im Grunde ein Viergelenk-Gestell (Scharniergestell). Es reicht bereits aus, wenn nur ein Schraubbolzen 20 bis 23 entfernt wird, um entweder ein auseinander- oder ein ineinandergeklapptes, leicht transportfähiges Gestell zu schaffen, wobei alle Profile 1214 stets auf einer einzigen senkrecht zu den Lagerachsen verlaufenden Ebene angeordnet sind. Die Profile 1214 bilden im montierten Zustand ein etwa gleichschenkliges Dreieck, wobei das Profil 13 länger ist und insbesondere oben etwas hervorsteht (5) z. B. 10 bis 30 cm, vorzugsweise etwa 20 cm, wodurch die Gesamthöhe ohne viel Aufwand erhöht werden kann.
  • Wie 8 veranschaulicht, wird der Schutzwall 2 vorzugsweise durch Folien 30 (Schürzen bzw. Planen), beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, von der Wasserseite 5 her abgedichtet. Die Folien 30 überlappen sich teilweise (nicht dargestellt).
  • Weiterhin wirken die Folien 30 mit elastischen, stab- oder schnurartigen Dichtelementen 31 zusammen, die entlang des Schutzwalls 2 verlaufen. Diese sind zwischen den Schutzelementen 1 und dem Grund 24 angeordnet, und zwar derart dass die Dichtelemente 31 von jeder Folie 30 erfasst werden, indem diese von der Wasser- zur Landseite um das Dichtelement 31 herumgeführt wird. Die Dichtelemente 31 bilden so eine Bodendichtung gegen das Wasser und ersetzen in vorteilhafter Sandsäcke. Sie verhindern eine Unterspülung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Schutzwalls 2 bestehen die Dichtelemente 31 aus einem Schaurnstoffprofil, das sich leicht an Unebenheiten des Grundes (z. B. Steine) anpassen kann. Eine gute Anpassung an einen durch Schrägstellung der Schutzelemente 1 bedingten keilförmigen Spalt ist besonders durch eine Ausführung als Hohlprofil, vorzugsweise als Rundprofil, gegeben, wie 9 zeigt. Solche Profile stehen außerdem in hohen Mengen als Heizungsrohr-Dämmprofile zur Verfügung und können schnell bereitgestellt werden.
  • 10 zeigt die Aufbaureihenfolge des Hochwasser-Schutzwalls 2 oder eines Abschnitts hiervon.
  • In einem ersten Montageschritt (Teilfigur 10a) werden mehrere Dichtelemente 31 (falls mehrere erforderlich sind) nebeneinander, d.h. in einer Linie, auf den Boden und an einer Aufstellungsstelle des Schutzwalls 2 gelegt bzw. auf einer späteren Wasserseite 5 gelegt.
  • Auf der späteren Wasserseite 5 (Teilfigur 10b, falls noch durch einen Pegelstand möglich) oder auf der Landseite hinter einem Platz für die Gerüstteile 3 werden in einem zweiten Montageschritt eine oder mehrere Folien 30 ausgelegt.
  • In einem dritten Montageschritt (Teilfigur 10c) werden die Gerüstteile 3 für eine Stützkonstruktion aufgestellt, wobei die ersten drei Schritte in beliebiger Reihenfolge möglich sind.
  • In einem vierten Montageschritt (Teilfigur 10d) wird die Folie 30 um das Dichtelement 30 gelegt, und zwar so, dass das Dichtelement 31 zur Wasserseite 5 hin eine offene Flanke bietet.
  • In einem fünften Montageschritt (Teilfigur 10e) wird das Schutzelement 1 auf die Folie 30, im Bereich des Dichtelementes 31 und an den Gerüstteilen 3 gelegt, wobei das Dichtelement durch das Gewicht des Schutzelements 1 zusammengedrückt wird und eine spätere Abdichtung gewährleistet. Die Schutzelemente 1 werden mit Zwingen und/oder mit Klammerelementen zusammengeklammert. Die Klammerelemente sind bevorzugt solche, die standardmäßig beim Schalungsbau verwendet werden.
  • In einem sechsten und letzten Montageschritt (Teilfigur 10f) wird die Folie 30 über das Schalungselement gelegt und ggf. zusätzlich befestigt.
  • Es ist von Vorteil, dass die Gerüstteile 3 aufgestellt sind, noch bevor die Folie 30 umgelegt wird (10d), um zu verhindern, dass sich die Gerüstteile 3 auf der Folie 30 abstützen, wie in 9 angedeutet ist. Diese Abstützung kann nämlich die Folie 30 beschädigen.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können die Schutzelemente Schläuche, Hartschaumplatten oder Holzpaletten sein. Die Gerüstkonstruktion kann zusammengeschweißt sein, zusätzliche horizontale Verbindungsteile enthalten oder jeweils nur aus einem, zwei oder mehr als drei Profilen bestehen. Die Bodenabdichtung kann auch nur durch Sandsäcke oder mit Sandsäcken in Kombination mit zusätzlichen Dichtelementen realisiert sein. Auch können die beschriebenen Einzelmerkmale beliebig miteinander kombiniert und/oder durch äquivalente Mittel ersetzt werden. Insbesondere die Abdichtung zum Boden hin, wie sie in 7 verdeutlicht wird, kann unabhängig von übrigen Merkmalen für eine verbesserte Lösung des entsprechenden Abdichtungsproblems vorgesehen sein. Der Aufbau des Gerüstes löst gegenüber dem Stand der Technik verbessert Probleme, die die Abstützung eines Schutzwalles betreffen und zwar unabhängig von den übrigen genannten Merkmalen. Das Vorsehen von Schalungselementen ermöglicht es unabhängig von übrigen Merkmalen, auf in großer Vielzahl vorhandenen Komponenten im Fall des Hochwassers zurückgreifen zu können. Gleiches gilt für das Vorsehen von Heizungsrohr-Dämmprofilen, die standardisiert in großer Zahl stets vorhanden sind. Die Verwendung eines dreieckförmigen Querprofils 35 verbessert die Stabilität bei schräg gestellten Schutzelementen 1.
  • Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Figure 00230001

Claims (26)

  1. Träger (101) mit Bodenkontaktflächen (111, 112) zum Aufstellen des Trägers auf dem Untergrund zum Aufbau eines Schutzwalls, derart ausgestaltet, dass der Träger Schutzelemente (131, 131, 132) schräg auf einem Untergrund (140) tragen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkontaktflächen (111, 112) um mindestens eine Achse (151, 152, 153) gegeneinander verdrehbar sind.
  2. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkontaktflächen um mindestens eine gemeinsame durch die Bodenkontaktflächen verlaufende Achse (153) gegeneinander verdrehbar sind.
  3. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Bodenkontaktflächen nicht verdrehbar um die gemeinsame durch die Bodenkontaktflächen verlaufende Achse (153) ist.
  4. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkontaktflächen genau um eine Achse, vorzugsweise zwei Achsen und insbesondere vorzugsweise drei Achsen, gegeneinander verdrehbar sind.
  5. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkontaktflächen zu beiden Seiten um je 0°–1 °; vorzugsweise 0°–5° und insbesondere vorzugsweise 0°–10° gegeneinander verdrehbar sind.
  6. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseiten der Bodenkontaktflächen eine Rutschhemmung (113), insbesondere eine elastische Beschichtung oder eine Ausformung/Aufrauhung der Unterseiten bzw. Spikes, aufweisen.
  7. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkontaktflächen (111, 112) über zugfeste Mittel (115), z. B. aus Kunststoff oder Metall, Ketten, Seile, Flacheisen etc. miteinander verbunden sind, insbesondere auf dem kürzesten Weg.
  8. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Kunststoffplatte (115) umfasst, mit der die Bodenkontaktflächen gegeneinander zugfest miteinander verbunden sind.
  9. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger Profile (117, 116) aufweist zum Tragen und Abstützen der Schutzelemente, die gelenkig und/oder oder lösbar mit im Bereich der Bodenkontaktflächen vorgesehenen Halteelemente (118, 119) verbunden sind.
  10. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkontaktflächen (111, 112) und Halteelemente (118, 119) einstückig sind und in die Kunststoffplatte (115) eingelassen, eingesetzt oder eingegossen sind.
  11. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkontaktflächen und Halteelemente aus Stahl, insbesondere Baustahl sind.
  12. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger in seiner Höhe erweiterbar ist.
  13. Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger schräg verläuft, derart, dass die Schutzelemente vorzugsweise im Winkel zum Untergrund (140) von etwa 30° bis 60°, vorzugsweise 45° aufgestellt werden können.
  14. Schutzwall mit einem Träger nach einem der vorherigen Ansprüche,
  15. Schutzwall nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (131, 132, 133) als feste, formstabile Plattenelemente mit einer zur Schuttgut, Geröll oder Flüssigkeitsseite (5) hin geschlossenen Oberfläche ausgebildet sind.
  16. Schutzwall nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (131) Schalungselemente sind.
  17. Schutzwall nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung mit in einer Baubranche standardisierten Schalungselementen (131), insbesondere zum Bau von Wänden.
  18. Schutzwall nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schalungselement (131) eine Länge von 270 cm aufweist, vorzugsweise bei einer Breite von 60, 75 und/oder 90 cm und eine Dicke von 12 cm.
  19. Schutzwall nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere zwei oder drei Schalungselemente (131) und/oder Plattenelemente übereinander angeordnet sind.
  20. Schutzwall nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (131) durch mindestens eine Folie (30) abgedichtet sind, indem sie über die Schutzelemente (131) auf der Flüssigkeitsseite (5) gelegt wird.
  21. Schutzwall nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein längliches, elastisch im Querschnitt komprimierbares Dichtelement (31).
  22. Schutzwall nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schutzelementen (131) und dem Untergrund (140) das Dichtelement (31) als Bodendichtung derart flüssigkeitsseitig sowie horizontal aufgelegt ist, dass es von der Folie erfasst wird, indem diese von der Flüssigkeits- zur Landseite um das Dichtelement (31) herumgeführt wird.
  23. Schutzwall nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (31) aus einem Schaumstoffprofil besteht.
  24. Schutzwall nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (31) ein Hohlprofil, vorzugsweise ein Rundprofil ist.
  25. Schutzwall nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (131) schräg gestellt sind, und zwar derart dass der tiefste Punkt der Schutzelemente (131) flüssigkeitsseitig vorhanden ist und die Schutzelemente (131) schräg von diesem Punkt nach oben und landseitig verlaufen.
  26. Schutzwall nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (131) in einem Winkel von etwa 45° verlaufen.
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