DE2022694A1 - Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde,ihre Verwendung und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde,ihre Verwendung und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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- C07D279/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one sulfur atom as the only ring hetero atoms
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Description
DR. STEPHAN G. BESZEDES 2022694 PATENTANWALT
DACHAU bei MÜNCHEN AM HEIDEWEG 2
FosttthiKkkonto Mönchen 13617«
■Mkkonw Nr. MI37 tal dtr Krtli· umi «t«dt·
Dachw-Indarttforf
P 236
B β 3 c h r e i b u η g
zur Patentanmeldung
HECORDATI S.A. CHEMICAL AND PHARMACEUTICAL COMPANY
Lugano, Schweiz
betreffend
Oxodihydrobenzothiazin-8-dioxyde, ihre Verwendung
und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung bezieht sich auf neue 3- beziehungsweise 4-0xodihydrobenzothiazin-S-dioxyde,
deren Verwendung als Arzneimittel, insbesondere als Hypnotica beziehungsweise Schlafmittel
und Krampfmittel, sowie Verfahren zur Herstellung derselben*
Gegenstand der Erfindung sind Oxodihydrobenzothiazin-S-
-dioxyde der allgemeinen Formel
X - SO,
009846/1984
Worin eines von X und Y für eine Einfachbindung und das andere
für eine Methylengruppe /c \ steht und R Wasserntoff, einen
l«)
Alkylrest, einen Alkenylrest, einen Propargylrest, einen
Benzylrest, einen Carbäthoxyresb, einen Dialkylaminoalkylrest,
einen durch eine Stickstoff als Heteroatom und gegebenenfalls im Ring weitere Heteroatome aufweisende heterocyclische Gruppe
über den beziehungsweise einen Ringstickstoff derselben substituierten Alkylrest, einen» gegebenenfalls durch Chlor oder
eine Sulfamylgruppe substituierten, Phenylrest oder eine Gruppe
der Formel
Il
- c - σ - or* XIi
- c - σ - or* XIi
H2
in welchletzterer R^ Wasserstoff, einen Alkylrest, einen Dialkylaminoalkylrest
oder einen durch eine Stickstoff als Heteroatom und gegebenenfalls im Ring weitere Heteroatome aufweisende
heterocyclische Gruppe über den beziehungsweise einen Ringstickstoff derselben substituierten Alkylrest bedeutet, darstellt
oder R für eine Gruppe der Formel
Q .R2
- C - 0 - N II
R3
in welchletzterer Rp* und R,., die gleich oder verschieden sein
können, unabhängig voneinander jeweils für Wasserstoff, Alkylreste,
Alkenylreste, Dialkylaminoalkylreste beziehungsweise durch eine Stickstoff als Heteroatom und gegebenenfalls im Ring.
weitere Heteroatome aufweisende heterocyclische Gruppe über den beziehungsweise !einen Ringstickstoff derselben substituierte
Alkylreste stehein können oder R0 und R, zusammen mit dem Stickstoffatom,
an welches sie gebunden sind, einen, gegebenenfalls
009846/1984
IQlNAL WSPECTSO .
im Ring weitere Heteroatome aufweisenden, heterocyclischen Rest
darstellen, steht, sowie im Falle von Verbindungen mit einem basischen
Stickstoffatom deren Säureadditionssalze.
Die Verbindungen der Formel I haben wertvolle therapeutische Eigenschaften. Vor allem haben sie eine Wirkung auf das Zentralnervensystem und eignen sich besonders gut als Hypnotica,
Schlafmittel beziehungsweise Narkotica.
Schlafmittel beziehungsweise Narkotica.
Daher sind erfindungsgemäß auch Arzneimittel, welche 1 beziehungsweise
mehrere der obigen Verbindungen als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffe enthalten beziehungsweise aus einer solchen
beziehungsweise aus solchen bestehen, vorgesehen.
Vorzugsweise weisen die Alkyl- beziehungsweise Alkenylreste, für die R stehen beziehungsweise die R aufweisen kann*, 1 bis 5
Kohlenstoffatome auf· -
Kohlenstoffatome auf· -
Die allgemeine Formel I umfaßt daher die Verbindungen der
Formeln
Formeln
und
C-O
III -
III·
das heißt 3,4-Dihydro~5-oxo-2H-1,2-benzothiazin-S-dioxyd (Formel
III) und Ji^-Di^ydro-^-oxo-IH-S^J-benzothiazin-S-dioxyd
(Formel III·) sowie deren N-subetituierte Derivate.
(Formel III·) sowie deren N-subetituierte Derivate.
Bei Verbindungen der allgemeinen Formel I, die ein Stickstoffatom von basischem Charakter aufweisen, erstreckt sich die'
Erfindung auch auf die Säureadditionssalze» wie die Hydrochloride dieser Verbindungen.
009846/1984
202269A
Die Verbindungen der Formel I, bei welchen R für einen-Alkyl- beziehungsweise Alkenylrest oder eine Gruppe der Forrhel
0 P0
Il / 2
_ ο - c - n' Ii ,
H2 \.
worin R- und R, wie oben festgelegt sind, steht, stellen eine
bevorz\igte Gruppe von erfindungsgemäßen Verbindungen dar.
Als besonders bevorzugte Verbindung sei o(-(3,4—Dihydro-
-4-oXo-1H-2,3-benzothiazin-S-dioxyd-3-yl)-N,N-(dimethyl)-
-acetamid genannt.
In der folgenden Tabelle I sind die Ergebnisse der phariaakologischen
Versuche mit erfindungsgemäßen Verbindungen und der für ihre hervorragende hypnotische beziehungsweise schlaffördernde
und sedative beziehungsweise beruhigende Wirkung bekannten Vergleichssubstanz 2-Methyl-3-o-tolyl-4~(3H)-chinazolinon
(ir'etaqualon) zusammengestellt. Zur Ermittlung der Toxizität
wurden die Substanzen weißen NMRI-Mäusen intraperitoneal verabreicht
und zur Ermittlung der hypnotischen beziehungsweise fichlaffördernden und krampfhemmenden Wirkungen wurden die Substanzen
weißen NMRI-Mäusen peroral eingegeben. Die tödlichen
Dosen bei 50% (LD1-Q-Werte) wurden 4-8 Stunden nach Verabreichung
der Substanzen ermittelt. Für die hypnotischen beziehungsweise schlaffördernden Dosen bei 50% (HDcq-Werte) wurde die Hypnose
beziehungsweise Schlafförderung als mit dem Verschwinden des Aufrichtungsreflexes (reflexe de redressement) zusammenfallend
angesehen. Zur Ermittlung der krampfhemmenden 7/irkung wurden die Tiere 30 Minuten nach Verabreichung der Substanzen einem
Elektroschock unterworfen. Die krampfhemmende Dosis ist diejenige,
welche 50% der Tiere schützt. Alle Dosen sind in mg/kg
Körpergewicht angegeben.
009846/1984
— 5 — Tabelle I .
Verbindung | ■ - R | LD50-Wert | HD50-Wert | Krampfhemmende |
Formel | - CH, 7 ι |
- | Dosis j | |
III | - C2H5 I |
1 000 : | - | 100 |
III | J Ύ\ C^ T.T |
650 : | 500 | 130 |
III | ^" Ll "" \j/t ΧΙλ | 1 000 | — | 200 r |
III - |
H I ο ο /^1TJ -U-O = OHp H2 |
2 400 | 800 | . 300 |
Ill | O CH5 - σ - c- ν. |
800 | 400 | 160 |
III | 3 | - 840 |
575 | 120 |
III1 | - C2H5 | 1 150 | 2 000 | 230 |
III' | - iso - C5Hr7 | 2 000 | 400 | 200 |
III1 |
H
I - c - σ « CH0 H2 2 |
2 400 | 250 | 75 i |
III1 |
-C-C = C-H
H2 |
500 | — | 100 |
III1 | Λ\ OTT - c - σ - ν. 2 CH, |
2 400 | 150 | 300 |
III· | 1 620 | 60 |
009846/1984
Fortsetzung der Tabelle I
Verbindung | - R | LD50-Wert | HDC0-Wert | 750 | Krampfhem |
Formel | O H Il / -C-C-N H2 \ 2 CH3 |
1 550 | • | 750 | mende Do sis |
III1 | 0 ,Κ Il · / - C - C - N H2 \ d iso - C3H7 |
1 800 | 159 | 300 | |
III | 2-Methyl-3-o-tolyl-4-(3H)- -chinazolinon (Vergleichssubstanz) |
650 | 150 | ||
Für die Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I " gibt es verschiedene Synthesemöglichkeiten, von denen die vorteilhaftesten
durch das folgende Formelschema dargestellt sind.
009846/1984
XI X
Y-C H-
III X -■-.; Y- C
beziehungsweiae
711' X - C - y
H
beziehungsweise III1 X - C ; Y
IX X - - ; Y-C
Η2
beziehungsweise
IX· X-C; Y - -
H,
K - Äaaaerstciff oder Alk »listen
beziehungsweise
XI' X - C ; Y - - ;
H2
U - Wasserstoff oder ABca
V X - - ; Y-C
beziehungsweise
V X - C ; Y - -
VI X - - ; Y-C
btziehungeweis·
VI* X - C ; r - -
H-,
IV X - - ;
bcziehungswoise IV X-C Y - -viii χ - - ; Ύ - σ
Η2
beziehungsweise
VIII1 X - C ; Y - -Η2
X-S- Cl
Y-CN
X X - - ; Y-C}
Η2 M-easjerstcCT oder Alk«liatan
beziehungsweise
ho ^o <j>
co
Eines der Verfahren dec obigen FormelSchemas besteht im
Cyclisieren einer o-Sulfamylphenylessigsäure (Formel VI) beziehungsweise
eines o-Carboxybenzylsulfonamides (Formal VI1),
zweckmäßigerweise in Gegenwart eines Dehydratisierimg.s- beziehungsweise
Wasserentziehungsmittels, beispielsweise von Phosphorpentachlorid, Thionylchlorid, Polyphosphoruäure oder
einer Mischung von Eisessig und v/asserfreiem Natriumacetat, gegebenenfalls unter Zusatz von Essigsäureanhydrid. Die im coigen
Verfahren als Ausgangsmaterialien verwendeten Verbindungen der Formel VI beziehungsweise VI' können durch Hydrolyse entweder
des entsprechenden Carbonsäureamides (Formel VIII beziehungsweise
VIII*) oder des entsprechenden Nitriles (Formel V beziehungsweise V) erhalten werden. Es sei bemerkt, daß das
primär entstehende o-Carboxybenzylsulfonamid (Formel VI1
mit R = H) nicht isoliert werden kann, da es spontan zu 3,^-
-Dihydro-^-oxo-IH-^^-benzothiazin-S-dioxyd (Formel III1
mit R * H) cyclisiert wird.
Nach einer zweckmäßigen' Ausführungaforra dor Erfindung ist
also ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, bei welchem eine Verbindung der Formel VI beziehungsweise VI1
unter Austritt von 1 Molekül Wasser oder eine Verbindung der Formel VIII beziehungsweise VIII1 unter Austritt von 1 Molekül
einer Verbindung der Formel R - NH2 » worin R wie oben festgelegt
ist, cyclisiert wird, vorgesehen.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsforin der Erfindung
ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, bei welchem ein Amin der Formel R - NHp , worin Ii wie
oben festgelegt ist, mit einer Säure der Formel
X - SO5H
0 XIV
-Y-C-OH
009846/1984
SAD
worin X und Ύ wie oben festgelegt sind, oder einem funktionellen
Derivat derselben, vorzugsweise dem Chlorid der Formel IX beziehungsweise
IX1, kondensiert v/ird, vorgesehen. · ■·
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der
Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, bei welchem eine Verbindung der Formel VII be-,
ziehungsweise VII1 hydrolysiert wird, vorgesehen.
Bei den Verbindungen der Formel I, bei welchen R für Wasserstoff sbeht, ist es möglich, diesen so durch eine Gruppe zu er-'
setzen, daß eine Verbindung der Formel I, bei welcher R von Wasserstoff verschieden ist, erhalten wird, Zu diesem Zweck
können die klassischen Verfahren der Alkylierung und Acylierung von Imidogruppen verwendet werden. Daher ist gemäß einer weiteren
zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, bei denen R von
Wasserstoff verschieden ist, bei welchem Verfahren eine Verbindung der Formel ,
N-H Ia
worin X und Y wie oben festgelegt sind, mit einer zum Ersatz
des Wasserstoffes durch die erwünschte Gruppe R am Stickstoffatom fähigen Verbindung umgesetzt wird, vorgesehen.
Überdies ist es möglich, eine Gruppe R durch Verlängerung
einer bereits bestehenden Kette von Atomen am Stickstoffatom des 3,4— Dihydro-3-oxo-2H-1,2-benzothiazin-S-dioxydes beziehungsweise 3,4-Mhydro-4~oxo-1H-2,3-benzQthiazin-S-dio:xydes zu bilden. ..■■-·
009846/ 19 84
So ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I1 bei denen R für eine Gruppe der Formel
-C-C-N
II
in welchletzterer Rg und R, wie oben festgelegt sind, steht,
bei welchem Verfahren eine Verbindung der Formel
H-N , worin Rg und R, wie oben festgelegt sind, mit einer
H
Carbonsäure der Formel
- so,
N-
Il
C-C
C-O
worin X und Y. wie oben festgelegt sind, oder einem funktioneilen
Derivat derselben, vorzugsweise dem Chlorid, kondensiert wird, vorgesehen. Beispielsweise kann also eine Gruppe der Formel
c- σ. - ν
H2
II
worin R2 und R, wie oben festgelegt sind, durch Kondensation des
3,4-Dihydro-3-oxo-2H-1^-benzothiazin-S-dioxyd-S-ylacetylchlorides
beziehungsweise 3 »4—Dihydro-4-oxo-1H-2,3-benzothiazin-
-S-dioxyd-3-ylacetylchlorides mit Ammoniak oder einem Amin der
0098A6/1984
- 11 -' R2
Formel H - N , worin R~ und R* wie oben festgelegt sind,
gebildet werden.
Nach einer anderen'zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung
ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, bei denen R für eine Gruppe der Formel
Ii
- c - σ - or. Xu ,
H2
in welchletzterer R,* wie oben festgelegt ist, steht, bei welchem
Verfahren eine Carbonsäure der Formel
N-O-C-OH XV H-,
worin X und Y wie oben festgelegt sind, mit einem Alkohol der Formel R^ - OH, worin R^ wie oben festgelegt ist, verestert
wird, vorgesehen.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung
aufzufassenden Beispiele näher erläutert.
- 12 009846/1984
o-Cyanmethylbenzolsulfocblorid
(Formel IV)
Es wurden 28,7 S (0)17 Mol) in 115 cm konzentrierter Salzsäure
suspendiertes o-Aminophenylacetonitrilhydrochlorid
(hergestellt nach V. Rousseau und H. G. Lindwall, J. An. die::;«
Soc. 72, 3 047 [1950]) bei 5°C mit 11;8 g (0,17 Mol) in 25 cn5
V/asser gelöstem Natriumnitrit diazotiert. Am Ende der Unsetzuiir
wurde rasch filtriert und das Ganze langsam in 170 crn-^ einer
20%-igen Lösung von SO2 in Essigsäure mit einem Gehalt an
1»5 S CUpClp eingegossen. Es wurde 1 Stunde lang bei Rauntenperatur
gerührt beziehungsweise geschüttelt, in 450 cur V/asser
eingegossen und der ausgeschiedene feste Stoff wurde gewonnen; dieser wurde in Benzol gelöst und die organische Lösung vrarde
mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde gewonnen und mit wenig kaltem Ligroin gewaschen. Rohausbeute:
23 g. Schmelzpunkt: 107 bis 109°C; Schmelzpunkt nach äei
Umkristallisieren aus einer Mischung aus Ligroin und Benzol: 109 bis 111°C.
Analyse:
Für C8H6ClHO2S
Für C8H6ClHO2S
berechnet: C = 44,55%, H = 2,88%, N = 16,44%, Cl ■-= 6,49*:
gefunden: C = .44,58%, H = 3,16%, N = 16,24%, Cl = 6,63>$.
o-Cyanmethylbenzolsulfonamid
(Formel V mit R = H)
Es wurde in eine gerührte beziehungsweise geschüttelte Lösung von Ί8,1 g (0,12 Mol) o-Cyanmethylbenzolsulfochlorid
(Formel IV) in 260 cnr Benzol 0,5 Stunde lang Ammoniak einge-
- 13 0098^8/1984
leitet, wobei mittels eines Wasserbaues und Eis gekühlt wurde.
Es wurde eine Suspension erhalten, welche filtriert wurde. Der gesammelte feste Stoff wurde in Wasser zu einem Brei verrührt
und schließlich erneut gewonnen und gewaschen. Ausbeute: 14- g.
Schmelzpunkt: 158 bis 1600C,
o-Cyanmethyl-N-(p-sulfamylphenyl)-benzolsulfonamid
(Formel V mit R « - CgH^ - ρ - S - NH2)
O2
Es wurden zu einer Lösung von 21,5 g (0,1 Mol) o-CyanmethyI-benzolsulfochlorid
(Formel IV) in 250 cnr wasserfreiem Aceton 34,4 g (0,2 Mol) Sulfanilsäureamid zugegeben und die Mischung
wurde 3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Es wurde filtriert,
der Rückstand wurde mit Aceton gewaschen und die Filtrate wurden
zur Trockene eingedampft. Als Rückstand verblieb ein braunes öl, welches durch Behandlung mit verdünnter Salzsäure fest wurde.
Der feste Stoff wurde gewonnen und durch Kristallisieren gereinigt, wodurch 24 g eines kristallinen weißen Produktes erhalten
wurden.
o-Cyanmethyl-H-(p-chlorphenyl)-benzolsulfonamid
(Formel V igit R » - CgH^ - ρ - Cl)
Es wurden zu 19»4 g (0,09 Mol) in 500 car wasserfreiem
Benzol gelöstem o-CyanmethyIbehzolsulfochlorid (Formel IV)
22,96 g (0,18 Mol) in 75 cnr wasserfreiem Benzol gelöstes
p-^Ghloranilin zugegeben. Es wurde 7 Stunden lang unter Rückfluß
zum Sieden erhitzt, wodurch sich dag p-Chloranilinhydrochlorid
ausschied. Es wurde filtriert, der Rückstand wurde mit wasserfreiem
Benzol gewaschen, das FiItrat wurde durch Siedenlassen
:mit Kohle entfärbt, es wurde filtriert und zur Trockene einge-
■'- 14 -
. 0098.46/1984'
- 14 - 202269A
dampft. Es wurde ein fester Stoff erhalten, welcher in mit Salzsäure
angesäuertem Wasser sorgfältig zu einem Brei verrührt, gesammelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet wurde. Nach dem
Kristallisieren wurden 22,6 g eines kristallinen weißen Produktes
erhalten·
o-Cyanmethyl-N~(äthyl)-benzolsulfonamid
(Formel V mit R » - O2Hc)
fc Es wurden zu 18,1 cnr (0,12 Mol) in 50 cm^ Chloroform suspendiertem
30%-igem (als Gewicht in Volumkonzentration ausgedrückt)
wäßrigem Äthylamin unter Rühren beziehungsweise Schütteln und Halten einer Temperatur von 20 bis 30°C 12,07 g (0,056 Mol)
in 110 cm* Chloroform gelöstes o-Cyanmethylbenzolsulfochlorid
(Formel IV) zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Rühren beziehungsweise Schütteln 3 Stunden lang fortgesetzt, es
wurde zur Trockene eingedampft und der Rückstand wurde in 150 cm^
einer η Natronlauge wieder aufgenommen. Es wurde mit Kohle behandelt, filtriert, in Eis gekühlt und mit konzentrierter Salzsäure
angesäuert, wodurch 10 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 63 bis 660O erhalten wurden.
o-Sulfamylphenyle ssigsäure
(Formel VI mit H-H)
Es wurden 5,5 g (0,028 Mol) o-Cyanmethylbenzolsulfonamid
(Formel V mit H » H) in 85 cm* einer η Natronlauge 3 Stunden
lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Es wurde entfärbt, filtriert und mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Beim
Stehenlassen über Nacht in einem Kühlschrank kristallisierte das Produkt. Ausbeute: 4,7g. Schmelzpunkt: 175 bis 180°C.
. · - 15 009846/1984
- 15- . 202269 A
o-Phenylsulfamylphenylessigsäure
(Formel VI mit R=- C6IJ5^
Es wurden 17,7 g (0,065 Mol) o~Cyanmethyl-i(N-phenyl)-benzolsulfonamid
(Formel V mit R= - CcH5) in 200 cnr einer η NaOH
10 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Daraufhin wurde mit Kohle entfärbt, filtriert, mit konzentrierter Salzsäure
gefällt und nach dem Stehenlassen wurde der feste Stoff gewonnen, in 5%-iger wäßriger Natriumbicarbonatlösung wieder
gelöst, filtriert und mit konzentrierter Salzsäure erneut· gefällt.
Ausbeute: 15,8 g. Schmelzpunkt: 161 bis 164°C.
o-Jlt hy lsulfamyl phenylessigsäure (Formel VI mit R .« -
Es wurden zu 6,05 B (0,027 Mol) o-Äthylsulfamylphenylacetonitril
(Formel V mit R=- C2H5) 270 cm5 einer 0,2 η Natronlauge
zugegeben und es wurde 7 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Es wurde mit Kohle entfärbt, filtriert,
gekühlt, mit konzentrierter Salzsäure angesäuert und das Ganze wurde in einem Kühlschrank über Nacht stehengelassen. Der feste
Stoff wurde gewonnen, mit Eiswasser gewaschen, in wäßriger Natriumbicarbonatlösung wieder gelöst, filtriert und mit
konzentrierter Salzsäure erneut gefällt. Ausbeute: 5»^ g«
Schmalzpunkt; 143 bis 0
o-cyanmethylbenzolsulfonsaures Kalium
(Formel X mit M = K)
Es wurden 24 g (0,111 Mol) o-Cyanmethylbenzolsulfochlorid
. 0098 46/1984
2022G94
(Forme] IV) in 1 250 cm^ Methanol gelöst und in der Kalte mit
2 Lioläquivalenten 20%-iger raethanolischer Kalilauge behandelt.
Es schied sich zunächst das schwere mikrokristalline Kaliumchlorid
aus, welches abfiltriert wurde. Durch das danach erfolgende Kühlen in Eis kristallisierten 0,2 g Produkt. Durch Einengen
der Mutter]äugen auf ein geringes Volumen wurden noch 12,4- g Rohprodukt erhalten, welches aus wäßrigem Methanol umkristallisiert
wurde, wodurch noch 11,4· g reines Produkt erhalten wurden. Gesamtausbeute: 19»6 g. Schmelzpunkt: >500°C.
Analyse: Für C8H6KJiO5S
berechnet: C = 40,83%, H = 2,57%, K - 16,62%, N = 5,95%;
gefunden: C = 40,4-4%, H = 2,?1%, K = 16,24%, N= 5,96%.
o-carboxyraethylbenzolsul fonsau res Kalium
(Formel XI mit LI = K)
Es wurden zu 11,3 C o-cyanmethylbenzolsxilfonsaurem Kalium
(Formel X mit W = K) 55 cm^ einer 10%-igen wäßrigen Kalilauge
zugegeben. Es wurde 8 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt, filtriert, gekühlt und mit konzentrierter fjalzsäure auf einen
pH-Wert von etwa 3 angesäuert. Das Reaktionsgemisch wurde bis zur beginnenden Fällung eingeeingt und in die Kälte gestellt,
wodurch 9»2 g Produkt in Form von weißen Nadeln mit einem
Schmelzpunkt von 24-0 bis 243°C (unter Zersetzung) erhalten wurden.
Analyse: Für C8H7KO5S
berechnet: C = 37,78%, H =.2,77%;
gefunden: C = 38,23^, H = 2,93^·
- 17 -
.009846/1984
BAD
3,4-Dihydro-3-imino-2H-1,2-benzothiazin-S-dioxyd
(Formel VII mit R = H)
Es wurden 10 g (0,051 Mol) o-Cyanmethylbenzolsu]fonamid
(Formel V mit R = H) portionsweise in 100 cirr konzentrierte Schwefelsäure eingebracht. Die erhaltene Lösung wurde 16 Stunden
lang stehengelassen. Danach wurde sie in Eis eingegossen und
der feste Stoff wurde gewonnen und -.gewaschen. Ausbeute: 7»5 g·
Schmelzpunkt: 270 bis 273°C; Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren
aus wäßrigem Äthanol: 280 bis 283°C.
Analyse:
berechnet: N = 14,28%, S =16,34%; gefunden: N =14,43%, S = 16,32%.
3,4-Dihydro-5-oxo-2H-1,2-benzothiazin-S-dioxyd
(Formel III mit R = E)
a) Es wurde eine Mischung aus 19j62 g (0,1 Mol) 3,4-o-J-imino^H-i,2-benzothiazin-S-dioxyd
(Formel VII mit R = H), 900 cm· Wasser und 100 cnr einer 0,1 η Natronlauge
4 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Danach wurde entfärbt, filtriert, gekühlt und in der Kälte mit konzentrierter
Salzsäure angesäuert. Nach dem Stehenlassen wurden 14 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 198 bis 200°0 gewonnen. Ein analoges
Ergebnis wurde durch 8-stündiges Siedenlassen des Iminoderivates (Formel VII mit R = H) mit dem Moläquivalent von
in' 0,1 molarer Losung erhalten.
009 8A6/108 4 0AD
• - is - 2022G9A
b) Es wurden 2,15 S (0|01 Mol) o-Sulfamylphenylessigsäure
(Formel VI mit R = H) portionsweise in Polyphosphorsäure (10 cnr 85%-*ige Η,ΡΟ^ + 15 6 P2^5^ eingebracht und dann wurde
1 Stunde lang auf 1000G erhitzt. Nach dem Kühlen wurde die
Reaktionsmischung in Eis eingegossen und in der Kälte stehengelassen, wodurch sich 1,5 g Produkt mit einem Schmelzpunkt
von 198 bis 201°G ausschieden.
2-Äthyl-3,4-dihydro-3-oxo-2H-1,2-benzothiazin-S-dioxyd
W (Formel III mit R=- C2H5)
Es wurde eine Mischung aus 2,43 g (0,01 Mol) o-Xthylsulfamyl-
phenylessigsäure (Formel VI mit R= - CpHn-), 4,5 g wasserfreien
Natriumacetat und 40 cnr Eisessig 7 Stunden lang zum Sieden erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde gekühlt und in Eis eingegossen und der ausgeschiedene weiße feste Stoff wurde gewonnen
und gewaschen. Der letztere wurde in wäßriger Bicarbonatlösung digeriert und dann erneut gewonnen und getrocknet. Ausbeute:
1,5 g Rohprodukt. Schmelzpunkt: 62 bis 63°C.
2-(p-Sulfamylphenyl)-3»4-dihydro~3-oxo-2H-1,2-benzothiazin-S-dioxyd
(Formel III mit R=- C^-H, - ρ - S - NH0)
O2 2
Es wurde eine Mischung aus 7j8 g (0,021 Mol) o-|N-(p-
-Sulfamylphenyl)-sulfamyl]-phenylessigsäure (Formel VI mit
R= ■=· Cf-Hy, - ρ - S - NHp), 9 S wasserfreiem Natriumacetat,
O2
80 cnP Eisessig und 7 cnr5 Essigsäureanhydrid 6 Stunden lang
unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Dann wurde die Lösung auf
- 19 -. 009846/ 198A bad original
- 19 -..'■■ : : .■■
etwa die Hälfte ihres Anfangsvolumens eingeengt, gekühlt und in etwa JOO g Eis und Wasser eingegossen. Nach dem Stehenlassen
in dor Kälte über Nacht wurde der ausgeschiedene feste
Stoff gewonnen, mit Wasser gewaschen, in einer 10?&-i£;en llatriunblcarbonatlösuncc
sorgfältig zu einen Brei verrührt, gewonnen, gewaschen, getrocknet (6 g) und urnkristnllisiert.
Per. fvniel IS
2-<p-Chlorphenyr)-3,4-dihydro-3-oxO-21I-1,2-benzo-
thi» y. in-S-d io;:yd,
(Formel III mit R=- C6H4 - ρ - Gl)
Es wurden 4,89 6 (0,015 JUoI) o-£lT-(p-Chlorphenyl)--
-sulf areylj -phenylessigsäure (Formel VI mit
H m - C6H4 - ρ - Cl) mit 3,44 g (0,0165 Hol) Phosphorpentachlorid
innig vermischt und 1 Stunde lang auf 800G erhitzt.
Zunächst bildete sich eine klare Lösung und dann eine feste !'asse. Sie wurde gekühlt, mit Eis und Wasser behandelt und
sorgfältig zu einera Brei verrührt, die Suspension wurde bis zur Erreichung der alkalischen Reaktion wit NapCO,-Pulver behandelt
und nach den Stehenlassen wurde filtriert, mit Wasser
gewaschen und kristallisiert, wodurch 3»8 g Produkt erhalten
wurden.
P-(Carboy.vnethyl)-3,4-dihydro-?-o?:o-2H-1,2-
-benzothiazin-S-dioxyd
0 (Formel III itit H « -C-C- OH)
Es wurden zn einer aus 12 cnr 85%-iger. Phosphorsäure und
009846/1984 «ad
19 K PpO^ erhaltenen Lösung in kleinen Anteilen 3,55 fr
(0,015 -τ·Ιο1) ο-[(N-Carboxymethy I)-SXi] fainyT] -phenyl ei.-.3ii-ß3ur'j
Il
(Formel VI mit R= -C-C- OH) zugegeben und das Ganze wurde
H2
2 Stunden lang auf 1200G erhitzt. Dann wurde die Lösung gc-k^hlt,
in Eis eingegossen und über Nacht stehengelassen. Der aus.r;£schieöe
nc weiße feste Stoff wurde gewonnen (Ausbeute: 2,9 £· Schmelzpunkt: 200 bis 2100C) und umkristallisiert.
2-Al Iy 1-5 ,^-dihydro-3-oxo-2H-1, 2-l'onzothia7.iri-
-S-dioxyd
(Formel III mit R= -C-C= CH2)
Es wurde eine Mischung aus 7»06 g (0,0? I.'.ol) des KaiiumsalXiCß*
von 3,/l-Di}iydro-3-oxo--2ii~1,2-benzothiazin-ö-dioxyd
(Formel III mit R = K), 3,GJ g (0,03 l«ol) All;/lbroriid und
30 ciir Dimethylformamid 6 Stunden lang auf 65 bis 7C0C und
1 ο
•x Stunde lang auf 100 C erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde
gekühlt, mit einer gesättigten Lösung von ITapCO7 behandelt,
mit Chloroform extrahiert, getrocknet und d.i e organische Phase
wurde eingedampft. Das als Rückstand verbliebene Öl wurde durch fraktionierte Destillation unter Vakuum gereinigt. Auebeute:
5)2 B-
*Das Kaliumsalz wurde durch Lösen des 3,4-Dihydro-
-3-OXO-2H-1,2-benzothiazin-S-dioxydes (Formel III
mit R = H) in Methylalkohol, Zugabe des i'Lquivalen-•
tes von methanolischer Käliumcarbonatlösung, Einengen auf ein geringes Volumen und Gewinnen des
festen Stoffes, der bei 1000C unter Vakuum getrocknet
wurde, erhalten. Schmelzpunkt: 303 bis 3060C^
- 21 -
009846/198A
BAD OFüGSNAL
2-Prop.yl-5,4~^ihydro-3v7Oxo-2Hj-^, 2-ben^qthi^iri-
-S-dioxyd
(Formel III mit R= - η - C^Hr,)
Es wurde eine Mischung aus 9,86 g (0,05 Mol) 3^-Dihydro-·
-3-OXO-2H-1,2-benzothiaain-S-dioxyd (Formel III mit R= H),
5,46 g (0,065 Mol) Nabri/umbicarbonat, 8 g (0,065 Mol)
1-Brompropan und 120 caJ Dimethylformamid 8 Stunden lang auf
700G erhitzt. Danach wurde' das Dimethylformamid unter vermindertem-
Druck abgedampft, der Rückstand wurde mit einer gesättigten
wäßrigen Natriumbicarbonatlösung und mit Chloroform
behandelt und die organische Phase wurde abgetrennt, mit einer 5%-igen Natriumbicarbonatlösung und mit Wasser gewaschen,
getrocknet und eingedampft. Das als Rückstand verbliebene öl wurde durch fraktionierte Destillation unter Vakuum gereinigt.
Ausbeute: 5 &· Der Rückstand in der Destillationsblase wurde
durch Behandlung mit Isopropyläther fest;, der feste Stoff wurde gewonnen und aus einer Mischung aus Hexan und Benzol kristallisiert,
wobei mit Kohlenstoff entfärbt wurde. So wurden
1,1g des Isomers 3-P^opyloxy-4H-1,2-benzothiazin-S-dioxyd in
Form von bei 95 bis 97°G schmelzenden gelben Kristallen erhalten.
Beispiel 19 -( 3 ^-Di
-dioxyd-2-yl)-N,H-(dimethyl)-acetamid
0 ^CH7 \
Ii *
Formel III mit R= - C - G - II,
Es wurden zu 3,15 g (0,016 Mol) 3,4-Dihydro-3-oxo~2H-1,2-
- 22 -
.0098 46/1984 8AD
-bonzothiazin-S-dioxyd (Formel III mit R = H) in 25 cm^ w-ir.yer
freiem Aceton 2,1 g (0,01? KoI) N^-Dimetlr/l-tf-chloracetarnid
in 10 ciiiJ wasserfreiem Aceton, 1,^3 g (0,017 LIoI) Katrim:-
bicarbonat und ein wenig Kaliumiodid zugegeben. Es wurde
24 Stunden lang unter Rühren beziehungsweise Schütteln und
geringem Rückfluß zum Sieden erhitzt. Das Lösungsmittel wurde abgedampft, der Rückstand wurde mit Chloroform und Wasser behandelt
und die Chloroformphase wurde abgetrennt, mit 57ö-i-^er
Natriumbicarbonatlösung und mit Wasser gewaschen, getrocknet
und eingedampft. Durch Kristallisieren des Rückstandes wurden 3 g Produkt erhalten.
2~(2-Morpholinoäthyl)-3,^--dihydro^-oxo-^H-i,2-benzo-
thiazin-S-dioyydhydrochlorid
(Formel III mit R= -C-C-N Ö. HCl)
■ H2 H2 \ J
Es wurden zu einer Suspension von 11,85 g (0,06 L'cl) 3>4—
~ÜLhydro-3-oxo~2H-1,2-benzothiazin-S-dioxyd (Formel III mit
Ii = H) in 350 cnr wasserfreiem Toluol 8,3 g (0,06 Mol) wasserfreies
Kaliumcarbonatpulver, 11,17 g (0,05 Mol) 2-Morpholinoäthylchloridhydrochlorid
und eine katalytisch« L'enge Kupferpulver
zugegeben. Es wurde 12 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und nach dem Kühlen wurde filtriert und die
organische Lösung wurde mit einer 2 η Salzsäure (2 χ 100 cm )
extrahiert. Der saure Auszug wurde mit Na^GO-^-Pulver gesättigt
und die Base wurde mit Äther extrahiert. Die organische Phase wurde mit einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen,
getrocknet und eingedampft. Das als Rückstand verbliebene öl
wurde in 50 cnr absolutem Äthanol gelöst und mit 10%-iger
alkoholischer HCl in leichtem Überschuß behandelt, wodurch nach dem Stehenlassen in der Kälte 9 g des rohen Hydrochlorifloij,
we Lohe 2-mal umkristallisiert wurden, erhalten wurden.
- 23 -
. 009846/19 84
BAD
21
-benzothiaain-S-dioxyd
(Formel III mit R= -Cr-C-O- C2H^)
En'wurde cine Mischung aus 8,0 g (0,03^· UoI) des KaliurasalKcs
von 3i^-Dihydro-3-oxo~2H-1,2-benzoth'iazin-S-d-i.oxyd
(Formel III mit R = K) und 6 G (0,036 i.'ol) BromeßöigsHuroäthyl.Gster
beziehungsweise BroiiiUthylacetät 6 Stunden lang
auf 1500C erhitzt. Hach dem Kühlen wurde die feste Kasne mit
einer verdünnten Natriuinacetatlo'sung behandelt und in einem
Mörser zu einem Brei verrührt und der nicht gelöste f.eote Gtoff
wurde gewonnen und gewaschen. Ausbeute: 7»8 G· Schmelzpunkt:
93 bis 97°C.
(*-(3>4—Dihydro-3-oxo-2H--1,2-benzothiazin-S-dioxyd-) -N - ( me
t hy 1) - a c c t a η i d
0 H
Il /
Formel III mit R = - C - C - R
H2 \
Ed vairden 3|BJ G (0,015 Mol) 2-Carboxymethyl-3i /<—dihydro-
-3-OXO-2H-1,2-benzothiazin-S-dioxyd (Formel ITI mit
II ,
R= -G-G- OH) in 40 cm^ wasserfreiein Benzol suspendiert
und nach Zugabe von 1,3 cm5 (0,01θ ίύοΐ) Thionylchlorid wurde
die Mischung bis zur Bildung einer Lösung (etwa 4 Stunden) zum Sieden erhitzt. Sie wurde mit Kohle entfärbt, das Lösungsmittel
wurde.unter vermindertem Druck abgedampft und es wurde
_ 24 -
009846/1984
2-mal mit wasserfreiem Benzol wieder aufgenommen und eingedampft.
Das als Rückstand verbliebene Säurechlorid, welches in 50 enr wasserfreiem Benzol gelöst wurde, wurde unter Rühren
beziehungsweise Schuttein und Kuhlen nach und nach mit 10 cur einer 0,93 S (0*03 Mol) Monomethylamin enthaltenden Eenzollösung
behandelt. Es wurde 15 Minuten lang bei Raumtemperatur gerührt beziehungsweise geschüttelt, das Benzol wurde unter vermindertem Druck abgedampft, der Rückstand wurde mit rr.it Salzsäure
angesäuertem V/asser behandelt und der feste Stoff v.'urde
gewonnen und kristallisiert. Ausbeute: 2 g.
o-Gyanbenzylsulfonamid
(Formel V mit E= H)
Es wurde eine Lösung von 11,65 g (0,054 Mol) o-Oj/'-mbenzyl·-
sulfochlorid (Formel IV) {^hergestellt nach 3?. Ruggli, HeIv.
Chim. Acta_14, 544 (1931)] in 70 cm5 Chloroform 200 cm^
Ammoniak von 24 Grad Baume unter Rühren beziehungsweise Schütteln und Kühlen in Eis rasch zugetropft. Ec v/urde noch einige
Minuten gerührt beziehungsweise geschüttelt, bis bei unterbrochenem Rühren beziehungsweise Schütteln die Chloroformschicht
klar wurde. Dann v/urden die Phasen getrennt und aus der wäürigeri
Schicht wurden durch Einengen unter vermindertem Druck 7,i? g weißes kristallines Produkt mit einem Schmelzpunkt von 128 bis
131°C erhalten. Dur'ch Einengen der Chloroformphase auf ein geringes
Volumen wurde noch 0,85 g1 brauchbares Produkt erhalten.
o-Cyan-i'.- ( propyl) -benzyl sulf onarti a
(Formel V mit R= - η - C7II7)
Es wurden einer Lösung von 23,6 g (0,4 LoI) n-Fropy]^nin
009846/1984
BAD ORiGiNAL
in 100 cm* Chloroform 43,1 g (0,2 Mol) in 300 cm* Chloroform gelöstes o-Cyanbenzylsulfochlorid (Formel IV) zugetropft» wobei in
Eis gekühlt wurde. Nach 10 Stunden langem Stehenlassen wurde das Lösungsmittel abgedampft und der ölige Rückstand wurde mit V/asser
wieder aufgenommen, wodurch er fest wurde. Der feste Stoff wurde gewonnen und in einer 4%-igen Natronlauge erneut gelöst. Die alkalische Lösung wurde mit Kohle behandelt und filtriert und dann
wurde mit konzenti'ierter Salzsäure erneut gefällt.. Der erhaltene
feste Stoff wurde gewonnen, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Gewicht: 38 g· Schmelzpunkt: 85 bis 86°C.
Beispiel 25 o-Cyan-N-(bcnzyl)-henzylsulfonamid
(Formel V1 mit R = - C - Gf-E1-)
H2
Es wurde einer Lösung von 6,04- g (0,028 Mol) o-Cyanbenzylsulfochlorid
(Formel IV1) in 70 cm* Benzol unter Rühren beziehungsweise
Schütteln eine Lösung von 6 g (0,056 Mol) Benzylamin in 15 cnr Benzol zugetropft. Es schied sich sofort das
Benzylaminhydrochlorid aus, während die Temperatur allmählich bis auf etwa 55°C stieg. Nach Beendigung der Zugabe wurde die
Temperatur unter Rühren beziehungsweise Schütteln -κ Stunde
auf 60° C gehalten, dann wurde warm filtriert, das Filtrat wurde mit Kohle sieden gelassen, es wurde filtriert und in der Kälte
kristallisieren gelassen, wodurch 5»9 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 114 bis 1160C erhalten wurden.
Beispiel 26 o-Cyan-N-(p-sulfamylphenyl)-benzylsulfonamid
(Formel V1 mit R=- C^IL1 - ρ - S -
O2
Es wurden zu einer Lösung von 1,72 g (0,01 Mol) Sulfanil-
- 26 -
. 00 9846/1984
säureamid in 20 cnr wasserfreiem Aceton 3 cur wasserfreies
Pyridin und eine Lösung von 2,16 g (0,01 Mol) o-Cyanbenzylsulfochlorid
(Formel IV) in 20 cm* Aceton zugegeben. Es wurde 2ijj 8tunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt, mit Kohle
entfärbt, filtriert und unter vermindertem Druck'eingedampft.
Als Rückstand verblieb ein hellgelbes Cl, welches durch Behandlung mit verdünnter Salzsäure fest wurde. Der feste Stoff wurde
gewonnen, gewaschen und umkristallisiert. Ausbeute: 1,85 g·
o-Carboxy-(N-benzyl)~benzylsulfonainid
(Formel VI1 mit R= - C - C6Hn.)
H2 >
Es wurde eine Lösung von 6,3 g (0,022 Mol) o-Cyan-N-(benzy^-
-benzylsulfonamid (Formel V mit R » - C - C1=Hr) in 90 cm^
H2 6^
einer 0,5 β Natronlauge 16 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden
erhitzt, dann wurde -mit Kohle entfärbt, filtriert, gekühlt
und mit konzentrierter Salzsäure angesäuert, wodurch ein pastenartiger beziehungsweise weicher Niederschlag erhalten wurde, welcher
durch Stehenlassen und Reiben fest wurde. Der feste Stoff wurde gewonnen und durch Kristallisieren gereinigt. Ausbeute:
5,4 g.
o-Carboxy-(N-phenyl)-benzylsulfonamid
(Formel VI1 mit R * - °6^5^
Es wurden 9»8 g (0,036 Mol) o-Cyan-(N-phenyl)-benzylsulfonamid
(Formel V mit Rs- CgHc) mit 110 cm^ einer
η Natronlauge behandelt und die Lösung wurde 18 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Es wurde mit Kohle entfärbt,
filtriert und in der Wärme angesäuert. Nach dem Stehen-
~ 2? • rWr ■--·' : 009846/1984
lassen wurde filtriert, gewaschen und getrocknet. Ausbeute:
9,3 g. Schmelzpunkt: 170 bis 172°C.
o-Carboxy-N~(in-chlorphenyl)-benzylsulfonamid
(Formel VI1 mit R - - C6H4 - m - Cl)
Es wurden 12,3 g (0,04- Mol) o-Cyan-N-(m-chlorphenyl)~benzylaulfonamid
(Formel V1 mit R · - CgH^ - m - Cl) 4 Stunden lang
in 50 cm- 30%-iger wäßriger Natronlauge unter Rückfluß zum Sieden
erhitzt. Es wurde in der Wärme mit Kohle filtriert und ebenfalls in der Wärme mit Salzsäure (Mischung aus 1 Vol.-Teil
konzentrierter Salzsäure und 1 Vol.-Teil Wasser) angesäuert. Nach dem Stehenlassen wurde der feste Stoff gewonnen, gewaschen
und getrocknet. Ausbeute: 11,6 g. Schmelzpunkt: 175 bis 1770C.
o-carboxybenzylsulfonsaures Natrium
(Formel XI' mit M= Na)
Es wurde eine Mischung aus 8,3 g (0,035 Mol) des Monohydrates
von o-cyanbenzylsulfonsaurem Natrium (Formel X1
mit M = Na) [hergestellt nach P. Ruggli, HeIv. Chim. Acta
Iff, 543 (1931 Yj und 40 cm5 einer 10%-igen (als Gewicht in
Volumkonzentration ausgedrückt) wäßrigen Natronlauge 16 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Es "wurde filtriert, mit
konzentrierter Salzsäure auf einen pH-Wert von etwa 3 angesäuert (gegebenenfalls wurde entfärbt und filtriert), auf etwa 20 er
eingeengt und bei O0C stehengelassen, wodurch sich weiße
Kristalle, welche gewonnen und bei 105°C unter Vakuum getiOcknet
wurden, ausschieden. Ausbeute: 6,5 g. Schmelzpunkt: 295 bis 3000C; Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus wäßrigem
Äthanol: 3000C.
009846/1984
.28- 2022G9A
Analyse:
Für C8H7WaO5S
Für C8H7WaO5S
berechnet: C = 40,34%, H « 2,96%;
gefunden: C = 40,58%, H = 3,05%.
o-ChlorcarbonylbenzylsMl.foc-hlorid
(Formel IX')
Es wurden 2,38 g (0,010 Mol) o-carboxybenzylsulfonaaures
Natrium (Formel Xl' mit M'= Na) mit 4,16 g (0,020 Mol) Phosphorpentachlorid
innig vermischt, wobei der exotherme Ablauf
der Umsetzung mittels Kühlens in Eiswasser gesteuert wurde«
Dann wurde 4 Stunden lang in einem Bad von 800G erhitzt. Es
wurde gekühlt, die Reaktionsmischung wurde mit Eis behandelt und etwa η Stunde lang bis_zur vollständigen Zersetzung des
Dann wurde 4 Stunden lang in einem Bad von 800G erhitzt. Es
wurde gekühlt, die Reaktionsmischung wurde mit Eis behandelt und etwa η Stunde lang bis_zur vollständigen Zersetzung des
x in einem Eisbad stehengelassen, wodurch ein fester
Stoff erhalten wurde, der gewonnen, mit Eiswasser gewaschen, unter Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet und unter Entfärben mit Kohle aus wasserfreiem Petroläther kristallisiert wurde. Ausbeute: 1,5 6 (weiße Kristalle). Schmelzpunkt: 56
bis 580C.
Stoff erhalten wurde, der gewonnen, mit Eiswasser gewaschen, unter Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet und unter Entfärben mit Kohle aus wasserfreiem Petroläther kristallisiert wurde. Ausbeute: 1,5 6 (weiße Kristalle). Schmelzpunkt: 56
bis 580C.
Analyse:
Für C8H6Cl2O5S
Für C8H6Cl2O5S
berechnet: C = 37,96%, H = 2,39%, Cl = 28,02%, S ·-= 12,67%;
gefunden: C = 38,09%, H = 2,49%, Cl =27,63%, S = 12,44%.
- 29 « 009846/Ί 884 BAD ORlG1NAL
o-Carbamylhenzylsulfonaroid
(Formel VIII' mit R * H)
Es wurden zu 180 cm* bei O0C mit gasförmigem Ammoniak gesättigtem
konzentriertem Ammoniak portionsweise unter Rühren "
beziehungsweise Schütteln 7,6 g (0,03 Mol) ο-ChiorcarbonyIbenzylsulfochlorid
(Formel IX') zugegeben und danach wurde das Rühren beziehungsweise Schütteln 2 Stunden lang fortgesetzt, wobei die
Temperatur auf 0°C gehalten wurde. Es wurde bei Raumtemperatur
unter Vakuum bis zur Entfernung des größten Teiles des Ammoniaks
eingeeingt, worauf sieh ein weißes festes Produkt ausschied, welches
gewonnen, gewaschen und unter Entfärben mit Kohle aus Wasser kristallisiert wurde. Ausbeute: 3,3 g (weiße Kristalle).
Schmelzpunkt: 208 bis 2110C.
Analyse:
Für C8H10N2O5S
Für C8H10N2O5S
berechnet: C= 44,85%, H= 4,70%, N = 13,08%, S = 14,96%;
gefunden: C = 45,15%, H = 4,77%, N = 13,22%, S = 15,25%.
Durch Ansäuern der Mutterlaugen, aus welchen das rohe Diamid
gewonnen wurde, wurde die Ausscheidung von 3,4~Dihydro-4~oxo-
-111-2,3-benzothiazin-S-dioxyd (Formel III' mit R = H) erhalten.
Ausbeute: 0,6 g. Schmelzpunkt: 216 bis 2200C; Schmelzpunkt
nach dem Umkristallisieren aus einer Mischung aus Wasser und
A'thanol: 225 bis 2270C.
3,4-Dih7/dro-4-imino-iH-2,3-benzothiazin-S-dioxyd
(Formel VII' mit R = H)
Es wurde zu 20 cm* konzentrierter Schwefelsäure 0,785 g
- 30 -
00 9 84 6/19-8 4 '
2 O 2 2 G 9 A -^u-
(0,004- Mol) o-Cyanbenzylsulfonamid (Formel V mit R = H) zugegeben,
es wurde bis zur Bildung einer Lösung gerührt beziehungsweise geschüttelt und auf einem siedenden Wasserbad 1 Stunde
lang erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde gekühlt, in Eis eingegossen und über Nacht in der Kälte stehengelassen. Der
ausgeschiedene weiße feste Stoff wurde gewonnen, gewaschen und aus Wasser kristallisiert. Ausbeute: 0,64 g (weiße Kristalle).
Schmelzpunkt: 270 bis 2720C (unter Zersetzung).
Analyse:
Für C8H8N2O2S
Für C8H8N2O2S
berechnet: N = 14,28%, S = 16,34%; gefunden: N = 14,25%, S = 16,52%.
3 ^J—Dihydro^-oxo-IH^, 5-benzothiazin-S-dioxyd
(Formel Hl' mit R = H)
a) Es wurde eine Lösung von 5»9 g (0,03 Mol) o-Cyanbenzylsulfonamid
(Formel V1 mit R = H) in 300 cm·5 V/asser mit einem
Gehalt an 2,4 g (0,06 Mol) Natriumhydroxyd 4 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde mit
Kohle behandelt, filtriert· und unter Kühlen in Eis mit konzentrierter
Salzsäure auf einen pH-Wert von etwa 2 angesäuert. Der ausgeschiedene weiße feste Stoff wurde gewonnen, gewaschen
und getrocknet. Ausbeute: 5,4 g. Schmelzpunkt: 221 bis 224°C.
b) Es wurden 1,96 g (0,01 Mol) 3,4-Dihydro-4-imino-1H-2,3- -benzothiazin-S-dioxyd (Formel VII.1 mit R = H) in 20 cm* einer
η Natronlauge 4 Stunden lang zum Sieden erhitzt. Ab da wurde wie unter a) weitex* vorgegangen, wodurch 1,6 g Produkt mit einem
Schmelzpunkt von 225 bis 227°C erhalten wurden.
- 31 -
009846/1984
_ 31 _ 202269A
c) Es wurden 1,96 g (0,01 MoI) 3,4-Dihydro-4-imino-iH-
-2,3-benzothiazin-S-dioxyd (Formel VII1 mit R= H) in 20 cm^
einer η Salzsäure suspendiert und die Mischung wurde 6 Stunden
lang zum Sieden erhitzt. Hach dem Kühlen wurden 1,5 g Produkt
mit einem Schmelzpunkt von 225 bis 2270G gewonnen.
d) Es wurden 2,14 g (0,01 Mol) o-Carbamylbenzylsulfonamid
(Formel VIII' mit R' » H) 4 Stunden lang in 20 cm^ einer η Katronlauge
zum Sieden erhitzt. Nach der Behandlung wie ,unter a)
wurden 1,7 G Produkt mit einem Schmelzpunkt von 224 bis 227°C
erhalten. Dasselbe Produkt bildete sich zusammen mit o-Carbamylbonzylsulfonamid
(Formel VIII.' mit R = H)1 wenn o-Ohlorcarbonylbenzylsulfochlorid
(Formel IX1) mit Ammoniak behandelt wurde, wie es im Beispiel 34 beschrieben wurde.
$-Isopropyl~3i4-dihydro-4-oxo-1H-2,3-benzothiazin-
-S-dioxyd
(Formel III1 mit R = -iso - C5H7)
Es wurden 10,29 6 (0,04 Mol) o-Carboxy~N~(isopropyl)-benzylsulfonamid
(Formel VI' mit R = - iso - CaH7) mit 10 g
(0,048 l.5ol) Phosphorpentachlorid innig vermischt und es wurde 1 Stunde lang auf 60 bis 700C erhitzt (es bildete sich eine
klare Lösung). Es wurde gekühlt und mit Eis und Wasser behandelt,
wodurch sich ein festes Produkt bildete. Die Klümpchen beziehungsweise Körnchen wurden sorgfältig zu einem Brei verrührt,
dieser wurde mit festem Na2COz alkalisch gemacht und digeriert
und der weiße feste Stoff wurde gewonnen und gewaschen und dann getrocknet und kristallisiert. Ausbeute: 8,3 g.
-32-009846/1984
3-Benz.yl-3;^-'33hydro-4-o>:o-1H-2,3--benzoth ίατΛη^
-S-dioxyd
(Formel III' mit R = - C - Cfnr)
H2 ü '
Es wurden 2,44 g (0,008 Mol) o-Carboxy-N-(benzyl)-benzyl-
sulfonamid (Formel VI' mit R= - C - Cell.-) mit 0,9 cm5
H2 υ J
(0,0125 Mol) Thionylchlorid behandelt und die Mischung wurde
3 Stunden lang auf 900C erhitzt. Danach wurde das überschüssige
Thionylchlorid unter Vakuum abgedampft und der feste Rückstand wurde zwischen wäßriger Natriumbicarbonatlösung und
Benzol verteilt. Die Benzolphase wurde abgetrennt, gewaschen, getrocknet, mit Kohle entfärbt und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Kristallisieren gereinigt. Ausheilte: 1,35 ß·
3-( p-Sulf arnyl phenyl) -3,4-dihydro~4 -οχό-ΙΗ-2 ,3-
-bcnzothiozin-S-dioxyd
(Formel III1 mit R=- C6H/f - ρ - S - KH2)
Es wurde eine Mischung aus 3»7 g (0,01 KoI) o-Carboxy-
-N-(p-sulfamylpheny-l)~benz1ylsulfonamid (Formel VI( mit
R= - C^H4J, - ρ - S - NH2), 4,5 g wasserfreiem Natriumacetat,
40 cnr Essigsäure und 8 cm* Essigsäureanhydrid 8 Stunden lang
unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Die erhaltene klare Lösung wurde auf ein geringes Volumen eingeengt und der Rückstand
wurde .mit Eis behandelt und mit Natriumbicarbonat neutralisiert.
Nach dem Stehenlassen in der Kälte wurde der erhaltene
feste Stoff gewonnen, gewaschen und kristallisiert. Ausbeute: 2,5 C weißes kristallines Produkt.
- 33 0 09846/1984
BAD ORIGINAL
- 33 Beispiel 38
5- ( Carboxymethyl) -3 ,4-dihydro-4-ox:o~1H-2 , 3-p enzo-
thiazin—S-dioxyd
(Formel III' mit R = - G - C - OH)
Es wurde eine Mischung aus 0,27 g (0,001 Mol) o-Carboxy-N-
-(carboxymethyl)-benzylsulfonamid (Formel VIf mit
0
R = - C - C - OH) und 0,1-1 g (0,002 Mol) Fhosphorpentachlorid
H2
3 Stunden lang auf 70 bis 800G erhitzt. So wurde eine hellgelbe
ölige Lösung erhalten, welche mit Eis und Wasser hydrol y sisrt
wurde, v/orauf das feste Produlct (Ausbeute: 0,21 g. Schmelzpunkt;
187 bis 193°G) abgetrennt und durch Kristallisieren gereinigt
wurde.
I— Dihydro-4~oxo-1H-2,3-benzothiazin-S-dioxyd-
-3-yl)-N,N-(dimethyl)-acetamid
O .CH,
II / -5
Formel III' mit R= -C-C-N
Es wurde eine Mischung aus 12 g (O1CW- Mol) ο
-[dimethyl] -carbamylmethyl)-benzylsulfonamid
0 .OHxX
Il / 5\
Formel' VI' mit R= -C-C- N , 16 g wasserfreiem
H2 GH3/
00 9846/1984
202269A
Natriumacetat, 160 cnr Eisessig und 16 cnr* Essigsäureanhydrid
7 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Danach wurde unter vermindertem Druck eingedampft, der Rückstand wurde in
Eiswasser wieder aufgenommen, mit Natriumbioarbonat behandelt und nach dem Digerieren wurde das feste Produkt gewonnen, gewaschen
und getrocknet. Ausbeute: 5»9 S· Schmelzpunkt: bis 167°G.
3-Propargyl~3>4-dihydro-4-oxo-1H-2,3-benzothiazin-
-S-dioxyd
(Formel III1 mit R= -C-C=C-H)
H2
Es wurden zu 4,7 g (0,02 Mol) des in 20 cm5 N,N-Dimethylformamid
gelösten Kaliumsalzes von 3>4-Dihydro-4-oxo-1H- -2,3-benzothiazin-S-dioxyd (Formel III1 mit R = K)* 2,2 g
(0,03 Mol) Propargylchlprid zugegeben und es wurde 6 Stunden lang auf 65 bis 700C erhitzt. Das überschüssige Propargylchlorid
und das N,N-Dimethylformamid wurden unter vermindertem
Druck abgedampft, der Rückstand wurde mit 40 cnr einer -10%-igen
wäßrigen Lösung von Na2CO, behandelt, das feste Produkt wurde
gewonnen, gewaschen und kristallisiert. Ausbeute: 5,7 g,
♦Das Kaliumsalz wurde durch unter Rühren beziehungsweise
Schütteln erfolgendes Behandeln einer Suspension von 82 g (0,416 Mol) 3,4-Dihydro-4-oxo-
-1H-2,3^benzothiazin-S-dioxyd (Formel III1 mit
R = H) in 800 cnr5 Methanol mit 208 cm^2n methylalkoholischer
Kalilauge erhalten. Zunächst wurde eine Lösung erhalten, aus welcher sich das Salz
rasch ausschied. Dieses wurde nach dem Einengen auf ein geringes Volumen in nahezu quantitativer Ausbeute
gewonnen und bei 1000C unter Vakuum getrocknet.
Schmelzpunkt: 249 bis 2510C.'
- 35 -
• 009 8 4 6/1984
3-Carbath.ox.y-3 ,4-dihydro-4~oxo--1H-2, g-bonzothiazin-
-S-dioxyd
Ii (Formel III' mit. R = - C - 0 - C2Ii5)
Es wurde einer Suspension von 5,91 g (0,03 MoI) 3i4-Dihydro-4-oxo-iH-2,3-benzothiazin-S-dioxyd
(Formel ITI1 mit
R = H) in 45 cm^ wasserfreiem Benzol und 3 cm* wasserfreiem
Pyridin eine Lösung von 3i9 g (0,036 Mol.) Chlorameisensäureäthylester
beziehungsweise Äthylchlorformiatin 30 c-jn^ wasserfreiem
Benzol zugetropft. Die Temperatur stieg auf 300C1
während sich Pyridinhydrochlorid ausschied. Es wurde 3 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt beziehungsweise geschüttelt,
filtriert und der Filterrückstand wurde mit Benzol gewaschen. Die vereinigten Filtrate wurden mit Wasser (2-mal), mit verdünnter
Salzsäure (2-mal) und erneut mit Wasser gewaschen. Es wurde über Ha2SO^ getrocknet, bis zur beginnenden Ausscheidung
des Produktes eingeengt, mit Ligroin verdünnt und nach dem Stehenlassen wurden 4,7 g Produkt gewonnen. Schmelzpunkt: 118
bis 1200C.
Beispiel 42
ü( -(3,4-Dihydro^-oxo-IH^ ,3-
-S~dioxyd-3-yl)-N,H-(dimethyl)-
-acetamid
Formel IIIf mit R
Hs wurde eine Mischung aus 9,41 g (0,04 Mol) des Kalium
salzes von 314-Dihydro-4-oxo-2,3-benzothiazin-f3-dio>:.yd
009846/ 1 984
202269A
(Formel IH1 mit R = K) und 4,86 g (0,04 IJoI) Ν,Ν-dimethyl-
-rt-chloracetamiä 2 Stunden lang auf 1000C, 1 Stunde lang auf
1200G und 1 Stunde lang auf 1600C erhitzt. Die Reaktion air« ese
wurde nach dem Kühlen in Chloroform wieder aufgenommen und die Lorning' wurde mit einer verdünnten Lösung von NapCO7 und
mit Wasser gewaschen. Aus der organischen Phase verblieb nach dem Trocknen und Eindampfen ein im wesentlichen aus dem erwünschten
Produkt zusaiuaen mit einer geringen Menge des am
Sauerstoff substituierten Isomers (Lactimform [force lactimej )
bestehender Kückstand übrig. Die Reinigung dieses Materiales
wurde in der Weise erzielt, daß dessen feine Suspension in 400 CHi^ einer 20%-igen wäßrigen Lösung von NapCO7 5 Stunden
lang unter Kühren beziehungsweise Schütteln auf GO bis 70 C
erhitzt wurde. Nach dem Stehenlassen bei O0C wurde der feste
Stoff gewonnen, gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 7»1 R·
Schmelzpunkt: 163 bis 0
3-L1Je thy 1-3,4-- dihydro -4 -py o-11?-2,3~b en zothinzin-
-S-dioxyd
(Formel III' wit R=- CH5)
Es wurden zu einer Suspension von 6,9 G (0,035 Mol) 3,4—
-Dihydro^-oxo-IH^^-benzothiazin-S-dioxyd (Formel III' mit
R = H) in 70 cm^ waßserfreiein Äthanol 0,87 g (0,038 Grammatom)
in 30 era* wasserfreiem Äthanol gelöstes Natrium und
dann 5i^ S (0,038 Mol) Methyljodid zugegeben. Es wurde 8 Stunden
lang zum Sieden erhitzt und gerührt beziehungsweise geschüttelt und eingedampft, der Rückstand wurde mit Äther und
4%-iger Natronlauge behandelt und die Ätherphase wurde abgetrennt.
Die letztere wurde mit Wasser gewaschen, über Ha2SO^,
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Kristallisieren gereinigt. Ausbeute: 4,8 g.
- 37 009846/ 198 k ßAD
Beispiel 44 ·
3-Isopropyl-3,4-dihydro-4-oxo-1H-2,3-benzothiazin-
-S-dioxyd
(Formel III1 mit R= - iso - C^Hr;)
Es wurden zu einer Lösung von 9»41 g (0,04 Mol) des
salzes von 3,4~Dihydro~4-oxo-1H-2,3-benzothiazin-S-dioxyd
(Formel III1 mit R = K) in 40 cm5 N,N-Dimebhylformamid 5,4 g
(0,044 Mol) Isopropylbromid und eine katalytische Menge Kaliumjodid zugegeben Und die Mischung wurde 24 Stunden lang
auf 90 bis 100°C erhitzt. Danach wurde unter vermindertem
Druck eingedampft, der Rückstand wurde mit Chloroform und 4%-iger Natronlauge behandelt und die organische Phase wurde
abgetrennt. Die letztere wurde mit Wasser gewaschen, über Na2SO^ getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde aus einer
Mischung aus Hexan und Benzol kristallisiert, wodurch sich 3 g des Isoraers 4-Isopropyloxy-1H-2,3-benzothiazin-8-dioxyd
mit einem Schmelzpunkt von 182 bis 183°C ergaben. Die Mutterlaugen
der Kristallisation wurden eingedampft und der Rückstand wurde 10 Stunden lang in einer Mischung aus 7 cm'' Dioxan X1n^.
5 cm^ einer 5n Salzsäure zum Sieden erhitzt. Nach dem Abdampfen
des Lösungsmittels wurde der Rückstand mit einer 0,5 η Natronlauge alkalisch gemacht und mit Ither extrahiert. Die Ätherphase
wurde mit Wasser gewaschen, über Na2SO^, getrocknet und eingedampft
und der Rückstand wurde kristallisiert, wodurch sich 0,27 S des erwünschten Produktes ergab.
3-(Carboxymethyl)-3,4-dihydro-4-oxo-1H-2,3-benzo-
thiazin-S-dioxyd
(Formel III1 mit R=- C- C-OH)
H2
Es wurde 0,56 g (0,002 Mol) 3-(Carbäthoxymethyl)~3,4-
,009846/1984
-38- 2022G9A
-dihydro-4—oxo-1H-2,3-bensothiazin-S-dioxyd (Formel III1 mit
0
11 ^ 3 3
R= -C-C-O- CpHc) in 3 cur Wasser und 1 cnr konzentrierter
Salzsäure suspendiert und die Suspension wurde bis zur Erzielung einer vollständigen Lösung (etwa 3 Stunden) z.um Sieden
erhitzt. Dann wurde die Lösung mit Kohle behandelt, siedend filtriert und kristallisieren gelassen, wodurch sich 0,4-5 g
Produkt ergab. Schmelzpunkt: 190 bis 192°C.
3-(Chlorcarbon,ylmebhyl)-3t4~ dihydro-4-oxo-IH-
-2,3-ben zothiazin-S-dioxyd
(Formel III1 mit R = -C-C-Cl)
H2
E3 wurde eine Mischung aus 5>1 E (0,02 Mol) 3-(Carboxymebhyl)-3»4~dihydro-4—oxo-1H-2,3-benzothiazin-S-dioxyd
(Formel III1 mit R= - C - C - OH)1 40 cm^ wasserfreiem
H2
Benzol und 2 cm^ Thionylchlorid bis zur Erzielung einer vollständigen
Lösung (etwa 8 Stunden) unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Es wurde bis zur Entfernung des Benzoles und des
überschüssigen Thionylchlorides unter vermindertem Druck eingedampft,
der Rückstand wurde in der lüindestmenge wasserfreien
Benzoles wieder aufgenommen und es wurde mit einem Überschuß von trocknem Petroläther gefällt. Ausbeute: 4,9 g·
Schmelzpunkt: 108 bis 113°C.
- 39 -
009846/1984
Beispiel 47
-3~y I)-H-(methyl) «-ac et amid
O Ji
H / Formel III1 mit R= -C-G-Ii
H2
Es wurden 22 cm^ einer 2,1? g (0,07 Mol) Methylamin enthaltenden
Benzollösung unter Rühren beziehungsweise Schütteln und Kühlen einer Lösung von 9i58 g (0,035 Mol) 3-(Chlorcarbonylmethyl)-3)4-dihydro-^-oxo-1H-2,3-ben2'.othiazin-S'-{
-dioxyd (Formel III1 mit R= -C-C-Cl) in 100 cm5
H2
Benzol zugetropft. Eg wurde eine Suspension erhalten, welche noch 15 Minuten gerührt beziehungsweise geschüttelt
wurde, worauf das Benzol abgedampft, der Rückstand mit Wasser behandelt und der feste Stoff gewonnen wurde. Dieser
wurde in einer verdünnten Natriumbicarbonatlösung suspendiert
und nach dem Digerieren erneut gewonnen, gewaschen und kristallisiert. Ausbeute: 7g·
Beispiel 48
i
(X - ( 314-Dihydro-4-oxo«-1H-2,3-benzothiazin-S-»dioxyd-
-3-yl)-Ν-ί3'-(dimethylamino)-propyl] -acetamidhydrochlorid
OH .CH,
Il I / 3
(Formel III1 mit R = - C - C - N- C-C-C-N^ . HCl)
H2 H2 H2 H2 \
Es wurde zu einer Lösung von 6,84 g (0,025 Mol) 3-(Chlorcarbonylmethyl)-3,4-dihydro-4-oxo-1H-2,3-benzothiazin-S-
- 40 -
00984 6719 84 BAI)
-dioxyd (Formel III1 mit R = - C - C - Cl) in 30 cn? wasser-
H2
freiem Aceton allmählich unter Rühren beziehungsweise Schütteln eine Lösung von 2,55 6 (0,025 Mol) 3-Dimethylaminopropylamin
in 12 cnr wasserfreiem Aceton zugegeben und die Mischung wurde dann 2 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Die
erhaltene Suspension wurde gekühlt und das Produkt wurde gewonnen, mit trockenem Aceton gewaschen und umkristallisiert.
Ausbeute: 5»5 g.
o(-(3,4-Dihydro-4-oxo-1H~2,5-benzothiazin-S-dioxyd-
-5-yl)-essigsäure-0-[2'-(dimethylamino)-
-äthylj-esterhydrochlorid
0 CHx
(Formel III1 mit R= -C-C-O-C-C-N . HCl)
H H
Hp H
Es wurde zu einer Lösung von 2,22 g (0,025 Mol) 2-Dimethylaminoäthanol
in 20 cnr wasserfreiem Aceton allmählich unter Rühren beziehungsweise Schütteln eine Lösung von 6,84 g
(0,025 Mol) 3-(Chlorcarbonylmethyl)-3,4-dihydro-4-oxo-/lH-
-2,3-benzothiazin-Srdioxyd (Formel III1 mit
0
Il ,
R= - C - C - Cl) in 35 cnr wasserfreiem Aceton zugegeben.
H2
Zunächst schied sich ein öl aus, welches nach 2-stündigem Sieden
unter Rückfluß fest wurde. Es wurde gekühlt, filtriert und der Niederschlag wurde mit wasserfreiem Aceton gewaschen und
getrocknet. Ausbeute: 7,1 g. Schmelzpunkt: 202 bis 20?oC.
Die Identifizierungsdaten von Endprodukten der Formeln III und III1 und von Zwischenprodukten der Formeln V, V,"
- 41 ' 009846/1984
VI lind VI1, welche nach den in den vorhergehenden Beispielen
erläuterten Verfahrensweisen hergestellt worden sind, sind in
den folgenden Tabellen II his VII zusammengestellt.
0 9 8 4 6/1984
C-O
III
- E | - H | j | 7 | bis | 204 | .8 | Hg |
Zur Kristalli
sation rer- wendetes Lö |
Bruttoformel | Hexan | C11H15NO5S | Analyse | | % berechnet | C | H | N | S | % gefunden | C | H | 5,17 | N | s | I |
- CH5 | - iso - C- | 5H7 | bis | 91 | sungsmittel | C8H7NO5S | Hexan/Benzol | C12H15NO5S | 48,72 | 3,58 | 7.10 | 48,03 | 3,42 | 5,62 | 6,99 | 14,91 ! | ||||||||
-C2H5 | - η - C4H | 9 | bis | 66 | ,9 | Äthanol | C9H9NO5S | C11H11NO5S | 51,17 | 4,29 | 15,18 |
51,47 j 4,41
ί |
5,14 | |||||||||||
H
-C-C- H2 |
CH2 | bis | 153/0 | .9 | Ligroin | C10H<11N03S | 53,32 | 4,92 | 53,28 | 6,00 | ||||||||||||||
Schmelzpunkt in 0C
beziehungsweise Siedepunkt in °C/an |
bis | 91 | Fetroläther | C11H15NO5S | 55,21 | 5,47 | 55,14 | 4,93 | 13,67 | |||||||||||||||
bis
bis |
44
159/0 |
55,21 | 5,47 | 5,85 | 13,40 | 54,88 | 5,93 | |||||||||||||||||
202 | bis | 160/0 | 56,89 | 5,97 | 56,96 | 43 - | ||||||||||||||||||
89 | 55,68 | 4,67 | 55,71 | |||||||||||||||||||||
64 | ||||||||||||||||||||||||
150 | ||||||||||||||||||||||||
90 | ||||||||||||||||||||||||
45
158 |
||||||||||||||||||||||||
157 | ||||||||||||||||||||||||
■ | - R | Cl | NH2 | Schmelzpunkt in 0C |
bis | 167 |
- 43 -
Fortsetzung der Tabelle ] |
Bruttoformel | CI | Analyse | % berechnet | ■ | ■N | S | % gefunden | C | H | N | S | X" | |
Cl | bis | 153 |
Zur Kristalli
sation ver wendetes Lösungs |
C11H9NO5S | C | 3,86 | 5,95 | 55,89 | 3,83 | 5,93 | |||||||||||
C S CH | Cl | 165 | bis | 123 | mittel | C15H15NO5S | 56,16 | 4,56 | 62 »85 | 4,70 | |||||||||||
O O |
- C - | C6H5 | S - °2 |
150 | bis | 127 | 95%-iges Äthanol | C14H11NO5S | 62 »70 | 4,06 | 5,12 | 61 »22 | 4,19 | 5,28 | |||||||
co 00 *■* ■ OO |
-C-
H2 |
122 | bis | 211 | 2-Propanol | C14H10ClNO5S | 61,52 | 3 »27 | 4.55 | 54,54 | 3,39 | 4,18 | |||||||||
co | -C6H5 | - ο - | 125 | bis | 153 | 95%-igee Ethanol | C14H10ClNO5S | 54 »63 | 3,27 | 4»55 | 54,70 | 3,38 | 4,64 | _JLÜ2269 | |||||||
00 | -C6H4 | - a - | 208 | bis | 205 | 2-Propanol | C14H10ClNO5S | 54,63 | 3,27 | 4,55 | 54,84 | 3,27 | 4,44 | ||||||||
-C6H4 | -P- | 151 | 95%-iges Ithanol | C14H12N2O5S2 | 54 »63 | 3,43 | 7,95 | 48,04 | 3,78 « ι |
8,15 ^4 - |
|||||||||||
-C6H4 | -P- | 202 | 95%-iges Ithanol | 47,72 | |||||||||||||||||
-C6H4 | Äthanol | ||||||||||||||||||||
- H
Sehnelzpunkt in 0C
Zur Kristalli sation verwendetes Lösungs mittel
Analyse
berechnet
(oder
bei ·
Cl)
Cl)
% gefunden
(oder
bei ■
CD CO OO
C-C-N O . HCl
235 bis
Xthanol
8,08
10,22·
8,23
10,52·
-C-C-OH
211 bis
Wasser
C10H9KO5S
47,05
3,24
C-C-O- C2H5
H2
96 bis
LLgr oin
50,87
50,87! 4,
Il
\- Z - C - NH, Η-,
157 bis
2-Pro-
panol
C10H10II204s
47,23
11,02
12,61
47,53
3,93
10,SO
12,83
O H
,H
Ha . ' Xoh,
187 bis
Äthanol/Wasser
49,25
10,44
11,95 48,91
4,54;10,25!12,07
.. - 45 -■Fortsetzung der Tabelle II
- R |
Schmelzpunkt
in 0C |
Zur Kri
stalli sation verwende tes Lö sungs mittel |
Bruttoformel | Analyse | % berechnet | C | H | N | S | % gefunden | Λ | H | N | S V |
|
O .CH, π / 5 - σ - c - kcT H2 ^CH5 |
162 bis 164 |
Äthanol/
/Wasser |
C12H14K2O4S | 51 »05 | 5,oo | 9,92 | 51,22 | 5,14 | 10,12 | • | |||||
009846/1984 |
-C-C- NCT
H2 ^C2H5 |
180 bis 182 |
Ithyl-
acetat |
C14H18N2O4S | 54,18 | 5,84 | 9,05 | 10,52 | 54,4? | 6,09 | 9,00 | 10,68 | |||
- 46 -
Tabelle III
Tabelle III
III1
N-R
• | B | ■4 | H C |
CjH7 |
Schmelzpunkt in 0C
beziehungsweise Siedepunkt in °C/oa |
bis | 227 | Hg | Zur Kristalli sation ver wendetes Lö |
O=O | Analjse | 1 | C | & berechnet | N | S | * | C | gefunden | N | S |
^Hq | bi· | 141 | sungsmittel | Bruttoformel | H | 7,10 | 16,26 | H | 7,16 | 16,08 | |||||||||||
* CH2 | 225 | bi· | 163,5 | Ithanol/Wasser | 51,17 | 6,63 | 15,18 | 50*99 | 6,46 | 15,17 | |||||||||||
- H | 139 | bis | 132 | Benzol/Hexan | C8H7NOjS | 53,32 | 4^9 | 52,95 | 4,05 | ||||||||||||
- CHj | 161 | bis | 92 | Benzol/Ligroin | C9H9NOjS | 55,21 | 4,92 | 5,85 | 13,40 | 55,64 | 4t75 | 5,75 | 13,07 | ||||||||
* * | 130 | bis bis |
82 140/0,3 |
Benzol/Hexan | C10H11NOjS | 55,21 | 5,47 | 5,85 | 13,40 | 55,25. | 5,61 | 5,94 | 13,65 | ||||||||
- η «· | 91 | bi· | 102 | Benzol/Hexan | C11H13NOjS | 56,89 | 5,47 | 5,53 | 12,66 | 56,96 | 5,51 | 5,46 | 12,62 | ||||||||
- i«o | 80 138 |
Benzol/Hexan | C11H13NOjS | 55,68 | 5,97 | 55,47 | 5,87 | ||||||||||||||
- η - | 99 | 2-Propanol | C12H15NOjS | 4,67 | 4,98 | ||||||||||||||||
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« | O | (M | ||||||||||||||||
UN |
i-l
O |
|||||||||||||||||
It | *% | 5 ι |
O ;
I |
m | ||||||||||||||
O | O |
ff
O I |
* - | |||||||||||||||
I | I | O | *% «% | |||||||||||||||
o» | ο«1 | ι - | H | I | W | |||||||||||||
I | ||||||||||||||||||
vO | 0UJ | -> · | ||||||||||||||||
Ü | ^) | O | (M | |||||||||||||||
I | O | I | UN | |||||||||||||||
I | t | |||||||||||||||||
I | ||||||||||||||||||
0098^671984
O CD CO OO
- 48 -Fortsetzung der Tabelle HI
- R |
Schmelz
punkt in 0C |
Zur Kri
stalli sation verwende tes Lö sungsmit tel |
Bruttoformel | Analyse | C |
H
(oder bei ·· C2H5O) |
N |
S
(oder bei · Cl). |
% gefunden | N |
S
(öler bei · Cl) |
-C-C-i
V ft I 2 21 ^^^180 - CjHy ^ Η' . HCl . C2H5OH Μ·ο - CjHy |
160 bis
18* |
Äthanol/
/Äthyl acetat |
C18H31C1N2°4S | % berechnet | 11,07·· | 6,88 | 8,71* | 8,66· | |||
-C-C-Il \ . HCl . C3HcOH
H2 H2 γ_/ 2"5 |
131.5
bis 133 |
Xthanol/
/Xthyl- acetat |
C17H27ClN3O4S | 11,53" | 7,16 | 9,07' | 7,24 | 9,01· | |||
- C - C - N O . HCl
H2 H2 \ / |
200 bis
204 |
Ithanol | C14H19ClN2O4S | 8,08 | 10,22· | 8,04 | " ■ ί 10,21· |
||||
H
(oder bei ·· C2H5O) |
|||||||||||
11,01·· | |||||||||||
11,58·' | |||||||||||
-•49 -
- 49 -Fortsetzung der Tabelle III
- R | Sohaelr- punkt in 0C |
Zur Kri stalli sation |
Bruttoforael | % berechnet | C | Ή | N | Analyse | % gefunden | H | N | S (oder bei · Cl) |
O - C - O - C2H5 |
119 bi· 121 | verwende tes Lö sungsmit tel |
C11H11NO5S | 49,07 | 4,12 | i I |
3,84 | |||||
O Il -C-C-(S H2 |
192 tola 194 | Benzol/ /Ligrdn |
C10H^NO5S | 47,05 | 3,55 | S (oder bei · Cl) |
»9,38 | 3,46 | 100,2° *■ | |||
O - σ - H - ei H2 |
110 bi· 113 | Wasser | C10H8ClNO4S | »7,21 | 13,27· | |||||||
- c - σ - ο - C2He a2 |
98 bi« 101 | Ligroin | WV | 50,87 | 4,62 | 4,66 | ||||||
O H2 H2 H2J |
206 bi· 208 | Ligroin | 7,72 | 12,96· | 51,01 | 7,81 | 99,2°° | |||||
/ *f WAX, - K<^ . HCl |
Äthanol | |||||||||||
- | ||||||||||||
- 50 -
O CO CD
Sehaelz-
punkt is 0C * |
Zur ££i- stalli- sation verwende- tee Lo- sungsait- tel |
Bruttoformel | Analyse | H | N | S | % gefunden | C | H | *· | 5 | |
- B
t |
181 bis 183 |
2-Propa- nol |
C«tcHpzCU7pOcS | % berechnet | 5,93 | 7,17 | 49,36 | 6,07 | 7,39 | |||
-C-C-O-C-C- H^ . HCl
H2 S2 H2 ^C2H5 |
157 bis 160 |
Uhanol/
/Ithyl- äther |
C17H25C1N2°5S | C | 5,75 | 50,84 | 5,97 | |||||
-C-H-O-C-C- I \ . HCl
H2 H2 H2 N-/ * |
184 bii 187 |
Xthanol | C16H21ClN2O6S | 49,16 | 5,23 | 6,92 | 47,47 | 5,17 | 6,98 | |||
o /—.
-C-C-O-C-C-V O. HCl S2 =2 H V-/ |
189 bis 191 |
Wasser | C10H10N2°2^ | 50,68 | t\ 02 | 10,97 | ||||||
O Il - C - C - SH9 H2 |
47,46 | |||||||||||
• |
- 51 -
- 51 - Fortsetzung der Tabelle
III
O CO OO
- R |
Schmelz
punkt in 0C |
Zur Kri- stalli- «ation rerwende- te« Lö- •ungeeit- tel |
Bruttoforael | Analyse | % berechnet | C | H | N | S | % gefunden | σ | H . | N | S |
.V xca3 |
156 bi·
158 |
Ithauol/
/Vasner |
C11H12F2O4S | 49.25 | 4,51 | 10,44 | 11,95 | 49.50 | 4,37 | 10,41 | 11,73 | |||
O ^H • C *» C "· *»*w H2 iee - C3H7 |
171
bi· 175 |
95Jt-ie··
Ithanol |
0IS8Ie^0*3 | 52,69 | 5,44 | 9,45 | 10,82 | 52,89 | 5,09 | 9,26 | 10,53 | |||
O ν CHt
-cc-»/ 5 H2 CS5 |
165 bi·
167 |
Äthyl-
•cetat |
51,05 | 5,00 | 9,92 | 50,91 | 5,50 | 9,59 | ||||||
~ W "" Ö " "^^ % ^C2H5 |
15* bi·
136 |
Benzol/
/Hexan |
C14H18H2O^S | 54,18 | 5,84 | 9,05. | 10,55 | 54,25 | 6,09 | 8,86 | 10,11 | |||
O ^n-C3H7
- c - c - s^r H2 η - C3H7 |
96 bi·
100 |
Benzol/
/Hexan |
C16H22N2°43 | 56,78 | 6,55 | 8,28 | 9,47 | 56,60 | 6,49 | 8,25 | 9,39 |
- 52 -
- 52 -Fortsetzung der Tabelle III
O CO GO
- R |
Schmelz
punkt in 0C |
• |
187 bis
189 |
Zur Kri
stalli sation |
Bruttofonnel | C | Analyse | % berechnet | N | S | t | % gefunden | C | H | N | [ S |
182 bis
184 |
verwende
tes Lö sungsmit tel |
56,78 | H | 8,28 | 9,47 | 56,84 | 6,58 | 8,23 | 9,86 | |||||||
180 bis
181 |
95%-iges
Äthanol |
C16H22N2°4S | 54,55 | 6,55 | 9,08 | 10,40 | 54,54 | 5,12 | 9,08 | 10,42 | ||||||
217,5 bis 219,5 |
95%-igee
Äthanol |
C14H16N2O4S | 55,88 | 5,23 | 8,69 | 9,95 | 55,80 | 5,45 | 8,72 | 9,77 | ||||||
j) 180 - C3H7 - C - C - N. H2 Mso - C5H7 |
172 bis
174 |
95%-iges
Äthanol |
C15H18N2O4S | 51,84 | 5,63 | 8,64 | 9,88 | 51,93 | 5,17 | 8,61 | 9,90 | |||||
O 1 - C - C - N H2 \— |
95%-ises Äthanol |
C14H16N2O5S | 53,40 | 4,97 | 12,45 | 9,50 | 53,16 | 5,68 | 12,15 - 53 |
9,44 | ||||||
2-Pro- panol |
C15H19N5O4S | 5,68 | ||||||||||||||
- C - C - N ) • H2 \ / |
||||||||||||||||
-C-C-H O H2 V-/ |
||||||||||||||||
O / ν Il / \ -C-C-N N-CH, H2 V_/ 3 |
- 55 -
Fortsetzung der Tabelle III
- fi | Schmelz punkt in 0C |
Zur Kri stalli sation verwende tes ^ö- sungsmit- tel |
Bruttoforael | Analyse | 56 berechnet | C | H | N | S | % gefunden | C | H | N | S | • |
O E -C-(i-N-C-C-s Hg Hg H2J |
246 bis 249 |
95*-ig·· Ithanol |
C16Hg2ClN5O5S | 47,58 | 5,49 | 10,40 | 47,61 | 5,61 | 10,27 | ||||||
*- H O . HCl | 223 bit 224 |
Ithanol | C15Hg2ClN5O4S | 47 »95 | 5,90 | 11,18 | 48,20 | 6,09 | 11,18 | ||||||
OH -c-c-i-c-c-c-v Hg Hg Hg Hg I |
|||||||||||||||
L- »ς' . Hei |
0 - alkaliBttrischer Titer 00 - acidinetrischer Titer
JS3· CD
- 54 -Tabelle IV
S-N
C-CN
- H | - | • | "2 | C | % berechnet | N | Analyse | I | S | % gefunden | C | H ' | N 3 | |
- B | -C2H5 |
Schmelzpunkt in 0C
beziehungsweise Siedepunkt in |
Zur Kristalli sation rtV" wendetes Lö |
Bruttoformel | 48,96 | H | 14,28 | 16,34 | 48,73 | 4,31 | 14,51 16,54 | |||
• iso - CxH^ | °C/BB Hg | sungsmittel | 53,56 | 4,11 | 12,49 | 53.71 | 5,40 | 12,76 | ||||||
- C - C6H5 | 161 bis 163 | Ithanol/Vuser | C8H8N2O2S | 55,44 | 5,39 | 11,76 | 13,45 | 55,36 | 6,14 | 11.70 13,14 | ||||
-C6S5 | 65 bis 66 |
Benzol/Pe-
trolither |
C10H12N2°2S | 62,92 | 5,92 | 63,26 | 4,99 | |||||||
- C6H4 - 0 - Cl | 155 bis 158/0,1 | C11H14N2O2S | 61,75 | 4,93 | 10,29 | 11,77 | 61,52 | 4,52 | 10,35 11,94 | |||||
- CgH4 - a - Cl | 84 bis 86 | Benzol/Llgccftn | C15H14N2O2S | 54,81 | 4,44 | 9,13 | 54,76 | 3,90 | 9,38 | |||||
62 bis 65 | Bcnzol/Hgoin | 3,61 | 9,13 | 9,11 | ||||||||||
96 bis 98 | Benzol/Ligroin | C14H11ClN2O2S | ||||||||||||
156 bis 138 | Benzol/Ugroin | C14H11ClN2O2S | ||||||||||||
-55 -
- 55 Fortsetzung der Tabelle IV
- H |
Schmelzpunkt
in 0O |
Zur Kri
stalli sation |
Bruttofornel | Analyse | % berechnet | C | H | N | S | % gefunden | C .. | H | N | 5 |
verwende
tes Lö- sungsjsit- tel |
5*,81 | 5,61 | 9,15 | 54,77 | 5,57 | 6,92 | ||||||||
- C6H4 - ρ - Cl | 125 bis 127 |
Benzol/
/Ligroin |
C14H11ClH2O2S | 11,96 | 18,25 | 12,04 | 18,25 | |||||||
- CgH4 - p - S - KHj,
O2 |
166 bis 168 | Wasser | C14H15R3O4S2 |
- 56 -
- 36 -
"R
- B | - H |
Schmelzpunkt
la °C |
Zur Kristalli
sation Ter- wendetee Lö- ; |
Bruttoformel ■ |
% | berechnet | N ; | analyse | C | % gefunden | N | I | ■s | I |
-G2H5 | eungsmittel | c ; | H | 14,28 | 48,92 | H | 14,37 | 13,40 ; | ||||||
- η - C»H« | 128 bis 130 I | Benzol | cBi8n2o2s | 48V95 | 4,11 | 12,49 | S | 53,59 | 4,00 | 12,52 | 12,94 : | |||
■- i60 - CjH^ | 107 bis 108 | Benzo !/LigXOin | 5IQ11I2N2 0S5 ! | 53,56 | 5,39 | 11,76 | 55,43 | 5,34 | 11,79 | i | ||||
87 bie 88 j | Ben zo l/Ligroin | C11I14N2O2S | 55*44| | 5,92 | 11,76 | 55,15 | 5,62 | 11,73 | n,82 i | |||||
Ό 5 | 93 bis 95 | Benzo Vösroin j | C11H14K2O2S | 55,44 | 5,92 | 13,45 | 63,20 | 5,83. | ||||||
·" WiIl4 — O » Ol | 116 bis 118 | Benzol | G15H14N2O2B | 62,92 | 4,93 | 10,29 | 13,45 | 62,16 | 5,20: | 10,46 | ||||
140 bis 141 | Benzol/ligroia | 61,75 | 4,44 | 9,13 | 54,89 | 4,41 | 9,11 | |||||||
125 bis 127 | Benzol/Ligroia' | C14H11ClN2O2S | 54 ,BI | 3,61 | 11,77 | 3,61 | ||||||||
.CT) CD
- 57 Fortsetzungder1 Tabelle V
. ■- a |
Schmelzpunkt
in 0C |
Zur Kristalli
sation ver wendetes Lö |
Bruttoformel | Analyse | % berechnet | C | II | N | S | % gefunden | C | H | N | 3 |
sungsmittel | 54,81 | 3,61 | 9,15 | 54,66 | 3,57 | 9,34 | ||||||||
- CgH4 - ffl - Cl | 147 bis 149 | Wasser/Aceton | C14H11ClN2O2S | 54,81 | 3,61 | 9,13 | 54,51 | 5,64 | 9,14 | |||||
- CgH4 -ρ- pi | 173 bis 175 | Benzol | C14H11ClN2O2S | 47,85 | 3,73 | 11,96 | 47,67 | 4,06 | 11,90 | |||||
- CgH4 - ρ - §3- NH2 | 210 bis 212 | Äthanol/Wasser | C14H15N5O4S2 | 56,92 | 7,16 | 14,22 | 56,75 | 7,10 | 14t28 | |||||
- C - C - IL H-J S9 N/. « |
56 bie 57,5 | laopropylather | C14H21N5O2S |
- 58 -
S - N,
C-C-OH H2
VI
- R | - B |
Schneispuckt
in 0C |
Zur Kristalli
sation ver wendete· Lö |
Bruttoformel | Analyse | C | H | N | S | C | % gefunden | N | S |
-C2H5 | 185 bi· 187 | sungsmittel | % berechnet | 44,64 | 4,21 | 6,51 | 44,65 | H | 6,50 | ||||
-i*o - C*H» | 144 bi* 146 | Wasser | CgH^NO4S | 49,57 | 5,58 | 5,76 | 49,24 | 4,41 | 6,06 | ||||
-C2- O6H5 | 115,5 bis 117 | Wasser | C10H15NO4S | 51 »54 | 5,88 | 5,44 | 12,46 | 51,50 | 5,11 | 5,40 | 12,55 | ||
0 fl - C - C - OH H2 |
121 bi· 125 | Wasser | C11H15NO4S | 59,00 | 4,95 | 4,59 | ■ | 58,80 | 6,06 | 4,59 | |||
- C6H5 | 192 bi· 194 | Wasser | C15H15NO4S | 45,95 | 4,06 | 44,08 | 4,85 | 99,6° | |||||
162 bi· 164 | Wasser | 0IoV0O5 | 4,81 | 11,01 | 4,58 | 5,01 | 11,04 59 - |
||||||
Xthanol/Waoser | C14H15NO4S | ||||||||||||
CD NJ)
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O I
22614
0098^6/198*
- 60 -Tabelle VII
C-S-N
VI1
- H |
Schmelzpunkt
in 0C |
bia | 144 |
Zur Kristalli
sation rer- wendetee Lö |
Bruttoformel | % berechnet | C | H | N | 76 | 13 | Analyse | C | % gefunden | N | 5,21 | S | 56 |
-C2H5 | bis | 157 | sungsmittel | 49,37 | 5,38 | 5· | 12 | 49,17 | H | 5,53 | 13, | 96 | ||||||
- η - C3H7 | 142 | bis | 170 | Waeeer | C10H13N04S | 51,34 | 5,88 | 5, | an. | 12 | S | 50,96 | 5,55 | 5,93 5,55 | 11, | 01 | ||
- iso - C5H7 | 155 | bis | 184 | Wasser | C11H15NO4S | 51,34 | 5,88 | 5, | ,18 | 51,5* | 5,87 |
9,45
1 |
12, | |||||
- C - C6H5
Η2 |
168 | bis | 180 | Wasser | C11H15NO4S | 59,00 | 4,95 | ,46 | 59,14 | 5,12 | 3° | |||||||
0 It - C - C - OH H2 |
181 | bis | 187 | Wasser | C15H15NO4S | 43,95 | 4,06 | 34 | 10 | ,46 | 44,10 | 4,05 | 98, | 88 | ||||
Λ FX3 η r> M — U — \ι — rl |
179 | Wasser | C10H11N06S | 48,04 | 5,37 | 9, | 48,30 | 5,72 | 10, | |||||||||
185 | Wasser | C12H16N2O5S | ||||||||||||||||
,69 | ||||||||||||||||||
CD (JD
- 61 -
- 61 ■- Fortsetzung der Tabelle YII
R | - Cl | Schmelzpunkt in 0C |
bis | 175 | Zur Kristalli sation ver wendetes Lö |
Bruttoformel | 57 | C | Analyse | % berechnet | N | S (oder bei · Cl) |
C | % gefunder | N | i | S (oder bei · Cl) |
|
- Cl | bis | 162,5 | sungsmittel | • | 51 | ,72 | H | 4,61 | 11,01 | 57,79 | H | 4,85 | 1.1,14 | |||||
-C6H5 | -Cl | 171 | bis | 179 | Ithanol/Wacser | C14H15NO4S | 51 | ,62 | 4,50 | 4,50 | 51,52 | 4,57 | 4,25 | |||||
- C6H4 - | O | - Λ- HH2 | 161 | bis | 179 | Äthanol/Waastr | C14H12ClNO4S | 51 | ,62 | 5,71 | 4,50 | 10,88· | 52,00 | 5,80 | 4,29 | 11,25' | ||
- C6H4 .- | a | 177 | bi« | 221 | Ithanol/faeeer | C14H12ClNO4S | ,62 | 5,71 | 4,50 | 51,59 | 5,80 | 4,52 | ||||||
- C6H4 - | P | 177 | 95^-igeelthanol | C14H12ClHO4S | 45,40 | 5,71 | 7,56 | 45,18 | 5,75 | 7,20 | ||||||||
-C6H4- | P | 219 | Xthanol/Wasser | C14H14N2O6S2 | 5,81 | 5,86 | ||||||||||||
alkaliaetrischer Titer
Claims (1)
- PatentansprücheV/asserstoff, einen Alkyl rest, einen Alkenylrosu, o:;:en Propargylrest, einen Benzylresfc, einen CarblJthoxyrest, einen Dialkylaminoalkylrest, einen durch, eine Stickstoff als Heteroatom uni gegebenenfalls im Sing weisere Heteroatome aufweisende heterocyclische Gruppe Über den beziehungsweise einen Ringstickstoff derselben substituierten Alkylrest, einen, gegebenenfalls durch Chlor oder eine Sulfamylgruppe substituierten, Phenylrest oder eine Gruppe der !FormelIlG-C-OR. XIItr IH2in weichletzterer R^ 'A'asserstoff, einen Alkylrest, einen Dialkylaminoalkylrest oder einen durch eine Stickstoff als Heteroatom und gegebenenfalls im Ring weitere Heteroatome aufweisende heterocyclische Gruppe über den beziehungsweise einen Ringstickstoff derselben substituierten Alkylrest bedeutet, darstellt oder R für eine Gruppe der Formel009846/198A bad original
O
Il/ - N \ /R2 C - C ρ und H2 \ rer R5 IIin weichletzterer H? und R, , die gleich oder verschieden sein können, unabhängig voneinander Jeweils für Wasserstoff, Alkylreste, Alkenylreste, Dialkylaminoälkylreste beziehungsweise durch eine Stickstoff als Heteroatom und gegebenenfalls im Ring weitere Heteroatome aufweisende heterocyclische Gruppe über den beziehungsweise einen Ringstickt.».off derselben substituierte Alkylreste stehen können oder Rp und R, zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen, gegegebenenfalls im Ring weitere Heteroatome aufweisenden, heterocyclischen Rest darstellen, steht, sowie im Falle von Verbindungen mit einem basischen Stickstoffatom deren Säureadditionssalze.2.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyd?nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für einen Alkyl- oder Alkenylrest oder eine Gruppe der Formel8 κ*2-G-C-X. II ,% \Rworin R2 und R, wie im Anspruch 1 festgelegt; sind, steht.3.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkyl- beziehungsweise Alkenylreste, für die R stehen beziehungsweise die R aufweisen kann, 1 bis 5» vorzugsweise 1 bis 3, Kohlenstoff atome aufweisen.- 64 -009846/1984 -H.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1 1,1.j 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppen dos Jialkylaminoalkylrestes beziehungsweise deir Dialkyl-■ aminoalkylreste, für die R oder R^ oder R^ und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, 1 bis 5» vorzugsweise 1 bis 3» Kohlenstoffatome aufweisen.5.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde.nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppe beziehungsweise Alkylgruppen des durch eine heterocyclische Gruppe substituierten Alkylrestes beziehungsweise der durch eine heterocyclische Gruppe substituierten AlkylresUe, für den beziehungsweise die R oder Rx, oder Rp und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, 1 bis 5> vorzugsweise 1 bis 3, Kohlenstoffatome aufweist beziehungsweise aufweisen.6.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylßruppen des Dialkylaminoalkylrestes beziehungsweise der Dialkylaminoalkylreste, für die R oder RxJ oder Rp und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, geradkettig sind.7·). Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppen des Dialkylaminoalkylrestes beziehungsweise der Dialkylaminoalkyl· reste, für die R oder Rx, oder Rp und/oder R^ stehen kann beziehungsweise können, verzweigt sind.8.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1 bis 3 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppe beziehungsweise Alkylgruppen des durch eine heterocyclische Gruppe substituierten Alkylrestes beziehungsweise der durch eine heterocyclische Gruppe substituierten Alkylreste, für den beziehungsweise die R oder Rx. oder Hp und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, geradkettig ist beziehungsweise sind.- 65 0 0 9 8 k 6 / 1 9 8 ABAD ORIGINAL9·) Oxodihydrobenzobhiazin-3-dioxyde nnch Anspruch 1 bis 3oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylgruppe beziehungsweise Alkylgruppen dos durch eine heterocyclische Gruppe substituierten Alkylrestes beziehungsweise der durch eine heterocyclische Gruppe substituierten Alkylreste, für den beziehungsweise die R oder IL, oder Rp und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, ' verzweigt ist beziehungsweise sind. ·10.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1 bis 3» 5, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine heterocyclische Gruppe substituierte Alkylrest beziehungsweise die durch eine heterocyclische Gruppe substituierten Alkylreste, für den beziehungsweise die R oder R- oder Rp und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, ein gegebenenfalls im Ring weitere Heteroatome aufweisender Rest beziehungsweise gegebenenfalls im Ring weitere Heteroatome aufweisende Reste der Formel- Z-N ) XVI , .worin Z eine Alkylgruppe, vorzugsweise mit 1 bis 5» insbesondere 1 bis 3, Kohlenstoffatomen, darstellt, ist beziehungsweise sind.11.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1 bis 3, 5, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine -heterocyclische.Gruppe substituierte Alkylrest beziehungsweise die durch eine heterocyclische Gruppe substituierten Alkylreste, für den beziehungsweise die R oder H^ oder R2 und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, ein gegebenenfalls im Ring weitere Heteroatome aufweisender Rest beziehungsweise gegebenenfalls im Ring weitere Heteroatome aufweisende Reste der Formel009846/1984- Z - HXVIIworin Z wie im Anspruch 10 festgelegt i:it, ist beziehungsweise sind.12.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach. Anspruch 1 bis 3, 5 oder 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine heterocyclische Gruppe substituierte Alkylrest beziehungsweise die durch eine heterocyclische Gruppe substituierten Alkylreste, für den beziehungsweise die R oder R/j oder Ro und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, als weiteres Heteroatom im Ring Sauerstoff beziehungsweise Schwefel aufweist beziehungsweise aufweisen.1J.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1 big 5, 5 oder 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine heterocyclische Gruppe substituierte Alkylrest beziehungsweise die durch eine heterocyclische Gruppe substituierten Alkylreste, für den beziehungsweise die R oder R- oder Rp und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, als weiteres Heteroatom im Ring Stickstoff aufweist beziehungsweise aufweisen».) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1 bis 3, 5, 8 bis 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine heterocyclische Gruppe substituierte Alkylrest beziehungsweise die durch eine heterocyclische Gruppe substituierten Alkylreste, f.ür den beziehungsweise die R oder R^ oder Rp und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, ein Rest beziehungsweise Beste der Formel .- Z - N O XVIII , ; - 67 -009846/1984BAD ORIGINALworin Z wie im Anspruch 10 festgelegt ist, ist beziehungsweise sind."iri.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch A bis 3» 5» fl bis 10 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine heterocyclische Gruppe substituierte Alkylrest beziehungsweise die durch eine heterocyclische Gruppe substituierten Alkylreste, für den beziehungsweise die R oder R^ oder R und/oder R, stehen kann beziehungsweise können, ein Rest beziehungsweise Reste der Formelr~\- Z - H N - R. XIX ,■v_yworin R4 Wasserstoff oder einen Alkylrest, vorzugsweise mit 1 bis 4, insbesondere 1 oder S1 Kohlenstoffatomen darstellt und Z wie im Anspruch 10 festgelegt ist, ist beziehungsweise sind.16.) Oxodihydrobensothiaziri-3-dioxyde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der heterocyclische Rest, den R~ und R, zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, darstellen können, ein gegebenenfalls im Ring weitere Heteroatome aufweisender Rest der Formel17·) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxydo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der heterocyclische Rest, den Rp und R, zusammen mit dem Stickstoffatom,- 68 009840/1984an welches sie gebunden sind, darstellen können, ein gegebenenfalls im Hing weitere Heteroatome aufweisender Rest der Formel ' ·- II XXIIG.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1, 2} 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der heterocyclische Rest, den Rp und R5. zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, darstellen können, als weiteres Heteroatom im Ring Sauerstoff beziehungsweise Schwefel aufweist.19.) Oxodihydrobenzothia?Λn-S-dioxyde nach /inopruch 1, 2S 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß der heterocyclische Rest, den R.-> und R, zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, darstellen können, als weiteres Heteroatom im Ring Stickstoff aufweist.20.). Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1, 2, 16, 18 oder 19i dadurch gekennzeichnet, daß der heterocyclische Rest, den R~ und R^ zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, darstellen können, ein Rest der Formel- N 0 ' XXII21.) Oxodihydrobenzothiazin-S-dioxyde nach Anspruch 1 bis 3t 16, 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, daß der- 69 -003846/1984BAD ORIGINAL■ - 6l/ - .heterocyclische Heat, den Rp und R7 zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches' sie gebunden sind, darstellen können, ein Heat der Formel-N N'-Br XXIIIworin Hr Wasserstoff oder einen. Alkylrest, vorzugsweise mit Λ bis 4, insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatomen darstellt, ist. . '22.) o^-(3,^-yl)-N,N-(dimethyl)-acetamid der Formel23.) Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen.Gehalt an 1 beziehungsweise mehreren Verbindungen nach Anspruch 1 bis 22 als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffen.24.) Hypnotica beziehungsweise Schlafmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1 beziehungsweise mehreren Verbindungen nach Anspruch 1 bis 22 als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffen.25·) Krampfmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an beziehungsweise mehreren Verbindungen nach Anspruch 1 bis 22 als Wirkstoff beziehungsweise Wirkstoffen.26i) Vorfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß man ein- 70 00984 6/I9 84Amin der Formel R - NIL, » worin H wie in den Ansprüchen 1 bis 22 festgelegt ist, mit einer Säure der FormelX - SO$HIiY-C-OHXIVworin X und Y wie in den Ansprüchen 1 bis 22 festgelegt sind, oder einem funktionellen Derivat derselben, vorzugsweise dem Chlorid, kondensiert.27·) Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel,HX-S-NIlY-C-OHVIbeziehungsweise VI1worin X, Y und R wie in den Ansprüchen 1 bis 22 festgelegt sind, unter Austritt von 1 Molekül Wasser oder eine Verbindung der FormelVIIIbeziehungsweise '· VIII»worin X, Y und R wie in den Ansprüchen 1 bis 22 festgelegt sind, unter Austritt von 1 Molekül einer Verbindung der Formel- 71 -009846/ 1984BAD-.71 -R - HHp , worin R wie oben festgelegt ist, cyclisiert.Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der FormelX - SO.VIIN-R beziehungsweise VII1worin X, Y und R wie in den Ansprüchen 1 bis 22 festgelegt sind, hydrolysiert. ■Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1 bis 22, bei welchen R von Wasserstoff verschieden ist, dadurch Gekennzeichnet» daß man eine Verbindung der Formel>X - SO,IN'- HIaY -0worin X und Y wie in den Ansprüchen 1 bis 22 festgelegt sind, mit einer zum Ersatz des Wasserstoffes durch die erwünschte Gruppe R am Stickstoffatom fähigen Verbindung umsetzt.Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1 bis 22, bei welchen R für eine Gruppe der Formel009846/1984\\- /
C-C-IT TI ,worin R0 und R^ wie in den Ansprüchen 1 bis 22 festgelegt sind, steht, dadurch gekennzeichnet, daß man eineVerbindung der Formel H - IT worin Rn und R-. wi-9in den Ansprüchen 1 bis 22 festgelegt .-ind, mit einer Carbonsäure der FormelSo2 0,N-C-C-OH XVH2
0worin X und Y wie in den Ansprüchen 1 bis 22 festgelegt sind, oder einem funktioneilen Derivat derselben, vorzugsweise dem Chlorid, kondensiert.J1.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1 oder 3 bis 15> bei welchen R für eine Gruppe der FormelIl
- C - C - OR1- XII ,H2worin R^ wie in den Ansprüchen 1 oder 5 bis 15 festgelegt ist, steht, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Carbonsäure der Formel- 73 009846/1984BAD ORIGINALX - SO,- OH XVy-c = o ·worin X und Y wie in den Ansprüchen 1 oder 3 bis festgelegt sind, mit einem Alkohol der Formel ]L· - OH, worin R. wie in den Ansprüchen 1 oder 3 bis 15 festgelegt ist, verestert.009846/1984
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