DE2022661A1 - Verfahren zur Erzeugung von Reliefeffekten auf Textilerzeugnissen aus Polyester - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Reliefeffekten auf Textilerzeugnissen aus Polyester

Info

Publication number
DE2022661A1
DE2022661A1 DE19702022661 DE2022661A DE2022661A1 DE 2022661 A1 DE2022661 A1 DE 2022661A1 DE 19702022661 DE19702022661 DE 19702022661 DE 2022661 A DE2022661 A DE 2022661A DE 2022661 A1 DE2022661 A1 DE 2022661A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
swelling agent
polyester
product
fabric
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702022661
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Bujadoux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhodiaceta SA
Original Assignee
Rhodiaceta SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhodiaceta SA filed Critical Rhodiaceta SA
Publication of DE2022661A1 publication Critical patent/DE2022661A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06QDECORATING TEXTILES
    • D06Q1/00Decorating textiles
    • D06Q1/08Decorating textiles by fixation of mechanical effects, e.g. calendering, embossing or Chintz effects, using chemical means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06QDECORATING TEXTILES
    • D06Q1/00Decorating textiles
    • D06Q1/02Producing patterns by locally destroying or modifying the fibres of a web by chemical actions, e.g. making translucent

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

• ·
» te
Ρα Unten*« » te 8 Mflnch.n 2, Bröuhousstroße 4/ΙΠ
SG 3541
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Reliefeffekten auf Textilerzeugnissen aus Polyester.
Aus der britischen Patentschrift ?65 096 ist es bekannt, dekorative Beliefeffekte auf Geweben aus Polyester durch ein Druckverfahren, das "Schrumpfungsverfahren" genannt wird, zu erzeugen»
Diese Art von Druck besteht darin, die Eigenschaften gewisser Produkte, in irreversibler Weise die Schrumpfung von Fasern während einer Wärmebehandlung hervorzurufen, auszunutzen. Solche Produkte, die Quellmittel für die Fasern sind, werden im allgemeinen auf das Gewebe in einer Druckpaste, die gegebenenfalls ein Färbemittel enthält, in einem bestimmten Muster angewendet. Nach dem Bedrucken wird eine Wärmebehandlung, beispielsweise mit Wasserdampf oder Heißluft, durchgeführt, um die Schrumpfung der Fasern entsprechend den bedruckten Bereichen hervorzurufen. Die__ so behandelten Gewebe weisen aufgrund der selektiven Schrumpfiu der Fasern verschiedene Reliefeffekte, wie beispielsweise Cloque» effekte, auf» die dekorativ und attraktiv sind und eine gute
009847/1809
■■;.'..-. .. ■ -,-ζ-:'*""- r SAD ORfGiNAL
SOCIETE RHODIAGETA, Paris 8e / Frankreich |
ΐφΐ ^^» Smt *^* ^Ji ■—ΐΐ wv "^i * * tSS mim ΐΐ ΐ^ΐ ΐΐ ΐκΐ ^^Η φν* *^ί t*S ™ΐ ι£ · SS» ΐΐΐ ΐΐί * Se "^S ^^ βΐφ ^mL *ΐ μι» Β^^ Ϊβ Ϊη ΐΐ ΐ^ΐ 1^ ^ ΐϊββϊ ΐΐ **ΐ ■!*
Verfahren zur Erzeugung von Reliefeffekten auf Textilerzeugnissen aus Polyester
- 2 Waschechtheit aufweisen.
Die im allgemeinen für Gewebe aus Polyester verwendeten Quell* mittel sind insbesondere phenolische Substanzen, wie beispielsweise Phenol, Resorcin, Pyrogallol und ei.- und ß-I.'c;-;:thol.
Die bisher bekannten Arten der Anwendung von Sehn./,pfdruck für Gewebe aus Polyester sind jedoch nicht völlig zufriodcxi^tellcud. Es wurde festgestellt, daß die bedruckten Bereiche ijit dei* Schrumpfung eine beträchtliche- Härtung erleiden, die den Griff der Gewebe störend verändert. Diese Gewebe weisen nach dc-r. Druck keine Geschmeidigkeit mehr auf, und man kann diesen Fehler, colbst bei .Durchführung einer späteren Behandlung mit einem UeichL^achimrcuittel, nicht mehr eliminieren.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht, diesen Nachteil auszuschalten. Sie betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Eoliefeffekten auf Textilerzeugnissen aus Polyestern, das darin besteht, das Erzeugnis mit einer Druckpaste zu bedrucken, die ein Quellmittel enthält, das die Eigenschaft besitzt, während einer Dampfbehandlung unter Druck das Erzeugnis irreversibel zum Schrumpfen zu bringen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß man den Quellmittel ein Produkt, das unter den Bedingungen der Dampfbehandlung das Quellmittel löst, in einer Menge von 16 bis 600 Gew.~% zusetzt.
Die Textilerzeugnisse, die sich zur Durchführung der Erfindung eignen, sind insbesondere die Gewebe. Das Verfahren wird vorzugsweise auf solche'Gewebe angewendet, die eine verhältnismässig offene Bindung besitzen, um eine gute Schrumpfung der Pasern zu haben. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung nicht auf Gewebe beschränkt ist, sondern auch bei anderen Textilerzeugnissen, wie insbesondere nicht-gewebten Stoffen, angewendet werden kann.
Als Polyester kann man an erster Stelle die Kondensationsprodukte mit carbocyclischen Sechsringen nennen, die aus Polycarbonsäuren (insbesondere aromatischen Dicarbonsäuren) und Polyolen (insbesondere aliphatischen Glykolen) gebildet sind. Der klassische Typ dieser Produkte ist Polyäthylenglykolterephthalat.
009847/1809
BAD ORIGINAL
Die erfindungsgemäß bevorzugten Quellmittel sind p-Pheny!phenol und ß-IIaphthol. Diese Produkte werden in einer Druckpaste in einer Hence verwendet, die etwa 50 biß 300 g je kg Paste ausmacht. En ist schwierig» über diese Grenzen hinauszugehen. Mit geringeren und höheren Prozentsätzen an Quellmittel ist die Schrumpfung der Fasern eo gern ng bzw. zu stark, um auf den Gewebe interessante Keliefcffckte zu ergeben.
Erfindung«gemäß enthält die Druckpaste ein Lösungsmittel für das Quellmittel unter den Bedingungen der Dampfbehandlung. Da das Dämpfen unter Druck bei etwa 1300C durchgeführt wird-, sollte das-Lör.ung.TZiittel weder bei dieser Temperatur flüchtig noch durch Wasserdampf mitschleppbar cein. Als Lösungsmittel, die diesen Bedinrrunpon entsprechen, νοχν.τ-ndet mn η ProdulrVrv dip rlri chicJtvig hy^rorkopiseh rind, wie beispielsweise Sorbi !.· und vorzugsweise Glycerin und Harnrtcff.
Bei Anwendung auf das Gewebe in Locuni^Ciitteln, die wie oben beschrieben rind, wirkt das Quellmittel auf die Fasern v;eniger duixhgreiferflals wenn es als solches aufgebracht wird. Die Fasern schrumpfen mit einem im wesentlichen gleichen Schrumpfungsgrad, jedoch ohne zu härten. Dies ermöglicht, bedruckte Gewebe ohne Änderung des Griffe zu erhalten.
Die Menge an Lösungsmittel ^ die dem Quellmittel zugegeben wird, hängt von der Griffnqualität ab, die das bedruckte Gewebe aufweisen soll. Je höher die Menge an Lösungsmittel ißt, umso weicher wird der Griff des Gewebes. Die Menge ist durch die maximale Löslichkeit des Lösungsmittels in der Druckpaste begrenzt. Es wurde gefunden, daß diese Menge zwischen 16 und 600 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Quellmittels, variieren kann. Die besten Ergebnisse werden bei Verwendung einer Menge an Lösungsmittel in der Nähe derjenigen des Quellmittels erhalten·
Erfindungsgemäß enthält die Druckpaste auch die üblichen Verdickungsmittel, wie beispielsweise Kristallgumtni, Cellulosederiva te, Stärkederivate oder Johannisbrotkern-Mehl u. dgl..
009847/1809 8A0 0RiGWAt.
2Ü22661
Die Druckpaste enthält auch in den meisten Fällen Färbemittel, da man dann auf den Geweben Reliefeffekte mit Farbeffekten in -vorteilhafter Weise kombinieren kann. Die dann verwendeten Farbstoffe sind diejenigen, die vorzugsweise eine Affinität für die Polyesterfasern aufweisen,'wie beispielsweise Dispersionsfarbstoffe, Die Paste kann auch alle anderen üblichen Druckhilfsmittel enthalten.
Das Aufbringen der Druckpaste erfolgt nach den üblichen Methoden durch Platter.nruck, Filmdruck oder Rouleauxdruck mit einer aufgebrachten Mor.ge in der1 Größenordnung von 50 bis P.50 Gew.-?', bezogen auf das Gewicht des trockenen Gewebes-, das den bedruckten Bereichen entspricht. Dem Bedrucken folgt ein übliches 'Trocknen und dann ein Där/.pfen, in dessen Verlauf die Schrumpfung der Fasern und gegebenenfalls die Fixierung der verwendeten-Farbstoffe erfolgt.
Erfindungsgenäß sollte zur Erzielung einer guten Schrumpfung der Fasern das Dämpfen unter Druck bei 110 bis l'lÖ°C durchgeführt werden. Die Dauer dieses Dämpfens kann in den üblichen Grenzen variieren, wobei in allgemeinen die durchschnittliche Dauer in der Nähe von 15 Minuten liegt.
Anschließend werden die behandelten Gewebe mit kaltem Wasser jn üblicher V/eise gewaschen. Es ist empfehlenswert, zur Entfernung des Schrumpfungsmittels ein zweites Waschen mit siedendem Wasser in Anwenser.hei t von stark alkalischen Mitteln, wie beispielsweise Natriumhydroxyd, durchzuführen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können insbesondere Gewebe mit weichem Griff erzielt werden, die dekorative und attraktive Effekte aufweisen und die vorzugsv/eise für die Konfektion von Kleidern, Hemden und Wäsche sowie Regenkleidung und ähnlichen derartigen Bekleidungsstücken verwendet werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken. In diesen Beispielen bedeutet C.I. "Colour Index", 2. Auflage, 1956 und Ergänzungen, herausgegeben von der "Society of Dyers and Colourists" und der "American Association of Textile Chemists and Colourists".
Beispiel 1
Man bedruckt mit Hilfe einer Druckschablone in einem rechteckigen?
009847/1809
BAD
21)22661
von 15 ein Länge und 8 em Breite vier Proben eines Gewebes, das in der Kette und iin Schuß aus Polyäthylenterephthalatfäden mit einem Titer von 50 dtex (45 den)/2? Einzelfäden besteht und 46,5 g je qm wiegt. Auf diese zuvor von Schmälze befreite, mit Dampf bei 15O0C unter Druck zur Erzielung von Maßbeständigkeit behandelten und getrockneten Proben bringt man in einer Menge von 2COGew.-#, bezogen auf das trockene Gewebe,, das den bedruckten Bereichen entspricht, eine Druckpaste der folgenden Zusammensetzung auf: ;
200 g
xg
60g
ad 1000 g
p-Phenylphenol "
Glycerin (x variiert je nach der Probe) Verdickungsmittel auf der Basis von Galactomannose (im Handel unter dem Kamen GUARAKTE GSM/5 bekanntes Produkt der Societe Franchise des Colloides) '
Wasser. .
■.O,
Die bedruckten Proben werden getrocknet, 15 Minuten bei 130 C unter Druck gedämpft, dann 30 Minuten lang in einem wässrigen Bad von 600C, das 5 g Natriumhydroxyd je Liter enthält, gewaschen und schließlieh getrocknet.
Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse der Bewertung des Griffs der so erhaltenen Proben, wobei die Ergebnisse als Funktion einer steigenden Menge an Glycerin unter Angabe des Schrumpfungsgrads in jedem Fall angegeben sind:
Schrumpfungsgrad Griff
χ m g in % sehr steif
0 16,4 steif
30 18 ziemlich geschmeidig
50 18,5 sehr geschmeidig
100 19
Dieses Beispiel zeigt gut, daß eine Menge an Lösungsmittel von zumindest 50 g je kg Paste zur Erzielung von Erzeugnissen mit annehmbarer Geschmeidigkeit erforderlich ist.
009847/1809 MD ORIGINAL
Beispiel 2
Man bringt auf ein Gewebe, das in der Kette und im Schuß aus Polyäthylenterephthalatfäden mit einem Titer von vj0 dtex (45 der;) /2? Einzelfäden beisteht, 46,5 S je qm wiegt und zuvor von Schnalze befreit, mit Wasserdampf bei 130 C unter Druck behandelt und getrocknet wurde, eine Druckpaste der folgenden Zusar.n«onr.etzunrj;,
200 g p-Pheny!phenol
200 s Glycerin
200 g Kristallguir.mi als Verdickungcnit bei .
ad 1000g V/asser
m einem Muster auf, das aus Tupfen von 0,8 cm Durchmesser besteht, die regelmässig versetzt um 5 era gegeneinander in der Reihe angeordnet sind, wobei die Reihen einen Abstand von 1,5 cm haben und die Tupfen den bedruckten Bereichen entsprechen. Die Menge an auf das Gewebe aufgebrachter Paste beträgt 220 Gew.~%, bezogen auf das Gewicht des trockenen Gewebes, das den bedruckten Bereichen entspricht. Man lässt das Gewebe an der Luft bei 25°C eine Stunde lang trocknen.
Man behandelt das Gewebe mit Wasserdampf unter Druck während 15 Minuten bei 1500C. Dann wäscht man es mit kaltem V/asser und anschließend in einem Bad von 8O0C, das 2 g Natriumhydroxyd je Li-P ter V/asser enthält.
Man erhält ein geschmeidiges Gewebe, dessen bedruckte Bereiche , im vorliegenden Falle die Tupfen, um 14 % geschrumpft sind, wobei diese Schrumpfung auf dem Gewebe Runzelwirkungen ergibt, die Rauten bilden, deren Spitzen den Tupfen entsprechen. Diese Effekte sind dekorativ und von guter Waschechtheit.
Beispiel 3
Man wiederholt den Versuch von Beispiel 2S jedoch mit einer Druckpaste der folgenden Zusammensetzung:
200 g ß-Maphthol in Form eines feinen Pulvers 200 g Gl3TR^47n 809
BAD ORIGINAL
120 g Kristallguffimi als- Verdickungsmittel ad 1OCO £ Wasser,
Man 'erhalt ein ßeschireiäineE Gewebe, das KunzeIwirkungen , wie
in Beispiel 2, ' j.e-doch mit einen etwas weniger ausgeprägten Relief auiVoJct, Kobfi die Schrumpfung der bedruckten Bereiche 13i7 %
betrügt»
Ec-irri el ' l\ - _ - :
Vnw "bringt- ruf ein rait dem von Beispiel 1 identir,ches Gewebe' eine Druckpaste" der folgenden ZuEanir.euretzunE: " '
1!;ü R p-Phc^nylphcnol ·
200 β Glycerin
200 g Kri&tallßUEcii als Verdickungsmittel
20 β eine.K blauen Dispersionsfarbstoffs (C.1*62500) ad 1000 ρ ■_■_ Wasser
in einem Kutter auf, das aus Tupfen von 1 cm Durchmesser besteht, die rcceln:Ü5-ivic versetzt um 1 cm Eegeneinander in der Reihe angeordnet sind, wobei die Reihen einen .Abstand von 0,!? cm aufweisen
■und die Tupfen den nicht-bedruckten Bereichen entsprechen. Anschließend untersiebt man das Gewebe Behandlungen, die mit den in Beispiel 1 beschriebenen identisch sind.
Man erhält ein geschmeidiges Gewebe, das eine Cloque-Wlrkung aufweist und waschecht ist, mit reliefartigen ungefärbten Tupfen, die sich von einem blau-gefärbten Untergrund, der um 10 % geschrumpft ist, abheben.
Beispiel 5 . ■·'
Man wiederholt den Versuch von Beispiel 4, jedoch mit einer Druckpaste der folgenden Zusammensetzung:
200 g p-Phenylphenol
200 g Harnstoff
200 g EristallguEpi als Verdickungsmittel
20 g eines roten Dispersionsfarbstoffs (G.I.ii 130) 009847/1809
ad 1000 g Wasser.
Man erhält ein geschmeidiges Gewebe, das eine Clοque-Wirkung aufweist und waschbe ständig ist, mit relief artigen ungefärbten Tupfen, die sich von einem rot-gefärbten Untergrund abheben, v:obei die; Reliefwirkung ausgeprägter alc bei dem Gewebe von Beispiel 4 ist und wobei die geschrumpften Bereiche eine Schrumpfung von 13 % aufweisen.
Beispiel 6
Han erhält ein etwas- weniger geschiaeidiges Gewebe, wenn man den : Versuch von Beispiel 5 unter Ersatz des Harnstoffs durch Sorbit in gleicher Gewichtsmenge wiederholt.
0098 4 7/1809

Claims (8)

Patent ansprüche
1. Verfahren zur Erzeugung von Reliefeffekten auf Textüerzeugnissen aus Polyester durch Bedrucken des Erzeugnissen' mit einer Druckpaste, die ein Quellmittel enthält, das die Eigenschaft hat, während einer Dampfbehandlung unter Druck das Erzeugnis irreversibel zum Schrumpfen zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Quellmittel ein Produkt, das unter den Bedingungen der Dampfbehandlung das Quellmittel löst, in einer Menge von 16 bis 600 Gew.-% zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Quellmittel p-Phenylphenol verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Quellmittel ß-Naphthol verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Quellmittel in der Druckpaste in einer Menge von 50 bis 300 g je kg Paste verwendet.
5- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch,
gekennzeichnet, daß man als lösendes Produkt Glycerin verwendet. -
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß man als lösendes Produkt Harnstoff verwendet.
7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch
gekennzeichnet, daß man als lösendes Produkt Sorbit verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das lösende Produkt in einer Menge in der Nähe derjenigen des Quellmittels verwendet. . '
0098 l; 7/1809
DE19702022661 1969-05-08 1970-05-08 Verfahren zur Erzeugung von Reliefeffekten auf Textilerzeugnissen aus Polyester Pending DE2022661A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6914754A FR2041711A1 (en) 1969-05-08 1969-05-08 Relief effects produced on polyester - textiles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2022661A1 true DE2022661A1 (de) 1970-11-19

Family

ID=9033667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702022661 Pending DE2022661A1 (de) 1969-05-08 1970-05-08 Verfahren zur Erzeugung von Reliefeffekten auf Textilerzeugnissen aus Polyester

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE750190A (de)
CH (2) CH544843A (de)
DE (1) DE2022661A1 (de)
FR (1) FR2041711A1 (de)
LU (1) LU60756A1 (de)
NL (1) NL7006623A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1041193A1 (de) * 1999-04-02 2000-10-04 Seiren Co., Ltd. Verfahren zur Herstellung von Geweben mit dreidimensionalen Mustern, sowie daraus hergestellte Gewebe

Also Published As

Publication number Publication date
FR2041711A1 (en) 1971-02-05
NL7006623A (de) 1970-11-10
CH681770A4 (de) 1973-04-30
BE750190A (fr) 1970-11-09
FR2041711B1 (de) 1973-12-21
LU60756A1 (de) 1970-06-26
CH544843A (fr) 1973-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2337798A1 (de) Verfahren zur uebertragung von druckmustern auf cellulosehaltiges textilmaterial
DE2920201A1 (de) Aetzdruckverfahren fuer zuvor mit indigoblau eingefaerbte textilien
DE2854206A1 (de) Hilfsmittel beim farbdruck hydrophober textilien
DE2904194A1 (de) Verfahren zur erzeugung von cloque- bzw. ondulationsmusterungen auf textilen flaechengebilden
DE2608083C3 (de) Verfahren zum Färben von modifizierten Cellulosefasern mit Dispersionsfarbstoffen
DE2022661A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Reliefeffekten auf Textilerzeugnissen aus Polyester
DE1012583B (de) Verfahren zur Erhoehung der Anfaerbbarkeit von Faeden, Fasern oder Erzeugnissen hieraus aus Polyacrylnitril oder dieses enthaltenden Mischpolymerisaten
DE868286C (de) Verfahren zum Durchscheinendmachen von natuerlichen oder kuenstlichen Fasern
DE1810306C (de)
DE2011860C3 (de) Verfahren zur Herstellung von bedruckten synthetischen Geweben
DE835591C (de) Verfahren zur Erzeugung von kreppartigen Schrumpfeffekten, kombiniert mit Farbdruckeffekten auf native Cellulose enthaltenden Geweben
DE621109C (de) Verfahren zur Herstellung von Opal-, Leinen- oder Transparenteffekten auf Baumwollgeweben
DE1619670C3 (de)
DE933862C (de) Verfahren zum Faerben oder Bedrucken von Cellulose- und Celluloseesterfasern enthaltenden Geweben mit Kuepenfarbstoffen
DE446486C (de) Verfahren zum Glaenzendmachen von mattierten, verwollten Acetylcellulosegespinsten oder -geweben
DE971633C (de) Verfahren zur Herstellung permanenter oertlicher mechanischer Effekte auf Kreppgeweben
DE2922373A1 (de) Verfahren und hilfsmittel zum oertlichen aufhellen, weissaetzen oder buntaetzen von textilien aus synthetischen fasern, die mit dispersionsfarbstoffen gefaerbt oder impraegniert aber noch nicht fixiert sind
DE920785C (de) Verfahren zum Durchscheinendmachen von natuerlichen und kuenstlichen Fasern bzw. Geweben aus solchen Fasern
DE639671C (de) Verfahren zur Herstellung von durchscheinenden Mustern auf cellulosehaltigen Flaechengebilden
DE405517C (de) Verfahren zum Mercerisieren von Baumwollgeweben
AT158529B (de) Verfahren zur Herstellung von Musterungen auf textilen Flächengebilden aus pflanzlicher Faser.
DE217238C (de)
AT165066B (de) Verfahren zur Herstellung bleibender, gemusterter Kalander- bzw. Gaufrageeffekte
DE747575C (de) Verfahren zur Herstellung von Weiss- und Buntaetzen auf gefaerbten Garnen oder Geweben aus regenerierter Cellulose
DE2049154C3 (de) Verfahren zur Erzielung von scheinbar paBgenauen, gegebenenfalls rapportlosen, vielfarbigen Drucken auf Cellulosefasermaterial