DE2022267B2 - Integrierbarer, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-Digitalwandler - Google Patents
Integrierbarer, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-DigitalwandlerInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft einen integrierbaren, nach dein
Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitenden Analog-Digital-Wandler, der aus einer eingangsseitigen
Abtasteinrichtung für das Analogsignal, einem der Abtasteinrichtung nachgeschalteten Speicher, einem
ausgangsseitigen Entscheider mit Bewerter für die Ladespannung des Speichers und aus einer Rückkopplungsschleife,
über die der Speicher in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Bewarters während der
einzelnen Codiertaktschritte urngeladen wird, besteht.
In der elektrischen Nachrichtentechnik und Meßtechnik werden in zunehmenden Maße Anordnungen zur
Umwandlung eines Analogwertes in eine digitalcodierte Zahl benötigt. Ein wesentlicher Bestandteil aller dieser
Anordnungen ist der Analog-Digital-Umsetzer. Unter einem Analog-Digital-Umsetzer wird dabei eine Einrichtung
verstanden, die eine elektrische Größe quantisiert und in eine codierte Darstellung umsetzt. Für
diese Umsetzung gibt es eine Reihe verschiedenartiger Methoden mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften. Ein
bei derartigen Analog- Digital-Umwandlern sehr häufig angewandtes Prinzip ist das der zeitlich gestaffelten
Codierung. Bei einer einfachen Anwendung dieses Prinzips läuft das zu codierende Analogsignal während
des Codiervorganges über den Bewerter mehrmals im eigentlichen Analog-Digital-Umwandler um, und es
wird während jedes Umlaufs ein Codeimpuls erzeugt. Die Ausgabe des Analogsignals in codierter Form
erfolgt dabei in einen Seriencode. Bei bekannten Anordnungen dieser Art enthält die Rückkopplungsschleife aufwendige Verzögerungsglieder und zwischengeschaltete
Verstärker. Diese Schaltungsieile dienen dazu, das in der Rückkopplungsschleife umlaufende
Signal jewsils nach Beendigung eines Codiertaktschrittes in den Speicher umzuladen, wie es für die
Durchführung des nächsten Teilcodierschrittes erforderlich ist.
Analog-Digital-Wandler dieser Art, deren Schaltungsaufwand sehr hoch ist, können beispielsweise in
Nachrichtenübertragungssystemen nur dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn sie einer Vielzahl von
Übertragungswegen, beispielsweise in der Gruppenebene, gemeinsam zugeordnet sind. In manchen
Anwendungsfällen, z. B. digitaler Nachrichtenübertragung zwischen Fernsprechteilnehmern in der Ortsebene,
ist es erforderlich, jedem Übertragungsweg einen Analog-Digital-Wandler zuzuordnen. Hier sind jedoch,
wie auch bei meßtechnischen Anwendungen, Analo-Digital-Wandler
mit hohem Aufwand untragbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen integrierbaren, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten
Codierung arbeitenden Analog-Digital-Wandler anzugeben, der sich durch besonders einfachen Aufbau,
insbesondere auch der Rückkopplungsschleife, auszeichnet und der weitgehend in integrierter Bauweise zu
realisieren ist.
Ausgehend von einem integrierbaren, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitenden
Analog-Digital-Wandler, bestehend aus einer eingangsseitigen Abtasteinrichtung für das Analogsignal, einem
der Abtasteinrichtung nachgeschalteten Speicher, einem ausgangsseitigen Entscheider mit Bewerter für
die Ladespannung des Speichers und einer Rückkopplungsschleife, über die der Speicher in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal des Bewerters während der einzelnen Codiertaktschritte umgeladen wird, wird
diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Entscheider und Bewerter durch einen mit einer
Bezugsspannung verbundenen Komparator und eine nachgeschaltete, von einem Codiertakt gesteuerte
bistabile Schaltung realisiert sind, daß ferner der Speicher derart mit dem Komparator verbunden ist, daß
die Polarität der Ausgangsspannung der bistabilen Schaltung der Polarität der Ladespannung des Speichers
im Codicrtaktzc:tpunkt entspricht, daß außerdem
die Rückkopplungsschleife einen Zweipol enthält, daß weiterhin entweder der Speicher oder der Zweipol eine
derartige negative Charakteristik aufweist, daß die Differenz zwischen der Ladespannung des Speichers
und der jeweiligen Ausgangsspanniing der bistabilen Schaltung in jeder Codiertaktperiode verdoppelt wird,
und daß die Ladespannung des Speichers über die Rückkopplungsschleife jeweils in Richtung ihrer umgekehrten
Polarität verändert wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Ladespannung eines Speichers in einem Stromkreis, der
außer dem Speicher einen Leitwert und eine Spannungsquelle enthält, nach einer e-Funktion vergrößert
wird, wenn entweder der Speicher oder der Leitwert eine negative Charakteristik aufweisen. Bei dem
Analog-Digital-Wandler gemäß der Erfindung wird die Spannungsquelle durch die Ausgangsspannung des
Bewerters und der Leitwert durch den im Rückkopplungsweg liegenden Zweipol dargestellt. Da die
Ladespannung des Speichers ungleich Null ist, wird in dieser Anordnung jeweils die Spannungsdifferenz
zwischen der Ausgangsspannung des Bewerters und der jeweiligen Ladespannung des Speichers vergrößert. Der
Zeitraum, in dem eine Verdopplung der Spannungsdifferenz erfolgt, entspricht einer Codiertaktperiode, Sobald
die Verdopplung der Spannungsdifferenz am Speicher eingetreten ist, kann ausgehend von diesem bewerteten
Analogspannungswert der nächste Teilcodierschritt vollzogen werden.
Der erwähnte Stromkreis kann dabei entweder-einen
Zweipol oder einen Speicher mit negativer Charakteristik aufweisen. Soll der Zweipol eine negative
Charakteristik aufweisen, so ist es vorteilhaft, den Zweipol durch einen positiv über einen reellen
Widerstand rückgekoppelten Verstärker zu realisieren, und den Verstärkungsfaktor dieses Verstärkers durch
eine Gegenkopplung zu stabilisieren. Soll dagegen der Speicher eine negative Charakteristik aufweisen, so ist
es vorteilhaft, die negative Charakteristik des Speichers durch einen positiv über eine Kapaztität rückgekoppelten
Verstärker zu realisieren, dessen Verstärkungsfaktor ebenfalls durch eine Gegenkopplung stabilisiert ist.
Eine einfache Möglichkeit zu einer noch genaueren Stabilisierung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers
besteht darin, daß der Gegenkoppluiigsweg des Verstärkers einen gesteuerten Widerstand enthält, und
daß dieser gesteuerte Widerstand beim Überschreiten einer bestimmten Spannung am Speicher verändert
wird.
Zur weiteren Vereinfachung des Analog-Digital-Umwandlers
nach der Erfindung ist es möglich, die bistabile Schaltung durch eine Rückkopplung des !Comparators
zu realisieren.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 das Prinzipschaltbild eines Analog-Digital-Wandlers nach der Erfindung,
Fig.2 den in dem Analog-Digital-Wandler nach Fig. 1 enthaltenen Stromkreis mit einem Speicher,
einem Leitwerk und einer Spannungsquelle,
F i g. 3 ein Spannungszeitdiagramm der Spannung am Speicher im Stromkreis nach F i g. 2,
Fig. 4 ein Teildiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Analog-Digital-Wandlers nach F i g. 1,
Fig.5 einen rückgekoppelten Verstärker zur Realisierung
des Speichers, bzw. des Zweipols mit negativer Charakteristik.
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel eines Analog-Digitalwandlersnach
Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen Analog-Digital-Wandler nach
der Erfindung mit einem Analogeingang E und einem Digitalausgang A, der aus einem Speicher Q einem
Komparator K, einer bistabilen Schaltung Fund einem Leitwert G besteht. Der Analogeingang E des
Analog-Digital-Wandlers ist über einen von einem Abtasttakt Π gesteuerten Schalter 5 mit dem Speicher
ίο C, dem Leitwert C und dem ersten Eingang des
!Comparators K verbunden. Der zweite Eingang des !Comparators ist ebenso wie der zweite Anschluß des
Speichers mit der Leitung B verbunden, die auf Bezugspotential liegt. Der Ausgang des !Comparators
is ist mit dem Eingang der von einem Codiertakt T2 gesteuerten bistabilen Schaltung F verbunden, deren
Ausgang über den Leitwert G an den mit dem Speicher verbundenen ersten Eingang des !Comparators zurückgeführt
ist. Das Ausgangssignal der bistabilen Schaltung ist dabei bezogen auf die Leitung B: + Ub für eine
logische »1« und - Ub(Ht eine logische »0«.
In F i g. 2 ist der in dem Analog-Digital-Wandler nach F i g. 1 enthaltene Stromkreis mit dem Speicher C, dem
Leitwert G und der Spannungsquelle U8 getrennte
herausgezeichnet, anhand dessen die Wirkungsweise des Analogdigitalwandlers näher erläutert werden soll.
In F i g. 2 hat entweder der Speicher C oder der
Leitwert G eine negative Charakteristik. In Fig.3 ist
das Spannungsdiagramm der Spannung uc am Speicher
C dargestellt. Der Verlauf der Spannung uc in
Abhängigkeit von der Zeit t ist durch die Gleichung
= UB+ [«e(0)-
bestimmt.
Für die weitere Erläuterung des Analog-Digital-Wandlers soll vorausgesetzt werden, daß die Zeit t so
gewählt ist, daß sich die Spannungsdifferenz zwischen der positiven oder der negativen Ausgangsspannung
der bistabilen Schaltung und der Ladespannung des Speichers in jedem Zeitraum i2 verdoppelt. Dieser
Zeitraum f 2 entspricht einem Codiertaktzeitschritt des Taktes 72. Bei dieser Bemessung liefert die Anordnung
nach F i g. 1 ausgangsseitig das ursprüngliche Analogsignal in gewöhnlichem Binärcode, und zwar in serieller
Darstellung bei fallender Wertigkeit der einzelnen Bits. Zum leichteren Verständnis der Wirkungsweise des
Analog-Digitalwandlers dieser Art soll noch weiterhin
so das Zeitdiagramm nach Fig.4 herangezogen werden.
Die in F i g. 4 dargestellten Diagramme zeigen von oben nach unten den Abtasttakt Tl, den Codiertakt T2, den
Verlauf der Spannung uc am Kondensator C für eine
eingespeicherte Spannung Ua am Analogeingang Fund
das Digitalsignal am Ausgang A des Analog-Digital-Wandlers. In das Diagramm für den Verlauf der
Spannung uc am Kondensator C sind weiterhin die
Werte für die positive bzw. negative Betriebsspannung Ub eingetragen, ferner sind neben diesem Diagramm die
binärcodierten Werte der einzelnen Amplitudenstufen aufgezeichnet.
Fine zu codierende Analogspannung wird in einem ersten Schritt über den Schalter 5 in den Speicher bzw.
Kondensator C eingespeichert. Der nachfolgende Komparator K prüft, ob die dem Speicher eingespeicherte
Spannung größer oder kleiner als die Bezugsspannung an der Leitung B ist. Die nachfolgende
bistabile Schaltung Fist so eeschaltet. daß die Polarität
am Eingang des !Comparators gleich der Polarität der
Ausgangsspannung der bistabilen Schaltung ist. Da der Betrag der Ausgangsspannung der bistabilen Schaltung
größer sein soll, als der Bereich der zulässigen Analogspannungswerte, wird die Ladespannung des
Speichers über den negativen Leitwert in Richtung der jeweils umgekehrten Polarität verändert. Die Ladespannung
des Speichers wird also, wenn sie zum Taktzeitpunkt positiv war, in negativer Richtung
verringert, bzw. wenn sie negativ war, in positiver Richtung erhöht. Dieser Vorgang wiederholt sich mit
jedem Codiertaktschritt bis zum Ende der Codierperiode.
In F i g. 4 ist angenommen, daß eine Analogspannung Ua in den Kondensator eingespeichert wird, der im
Binärcode dem Wert 1011 entspricht. Diese Analogspannung
wird während des Zeitraums 11 eingespeichert,
nach Beendigung des Zeitraums il wird diese Spannung im Komparator mit der Spannung der
Bezugsleitung B verglichen. Da die Ladespannung des Speichers zu diesem Zeitpunkt positiv ist, wird die
Spannungsdifferenz zwischen der positiven Betriebsspannung + t/s und der Ladespannung im darauffolgenden
ersten Codiertaktschritt mit der Zeitdauer f2 verdoppelt, die sich dann ergebende Ladespannung des
Kondensators C ist negativ. Das Ausgangssignal der bistabilen Schaltung F entspricht einer binären Null, die
Spannungsdifferenz zwischen der negativen Betriebsspannung — Ub und der Ladespannung des Kondensators
wird wiederum im nächsten Codiertaktschritt verdoppelt und die Ladespannung uc wird wieder
positiv. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis alle Codiertaktschritte erfolgt sind. Dann wird wieder ein
neues Analogsignal in den Speicher während des darauffolgenden Zeitraumes f 1 eingespeichert.
Durch Umkehrung dieses Prinzips des Analog-Digital-Wandlers
nach der Erfindung ergibt sich in einfacher Weise ein Digital-Analog-Wandler.
Eine Möglichkeit zur Realisierung der negativen Charakteristik des Speichers bzw. des Leitwertes ist in
F i g. 5 dargestellt.
Die Fig.5 zeigt einen Verstärker V mit dem
Verstärkungsgrad v. Der Verstärker ist mit dem Ausgangsspannungsteiler aus den Widerständen R1
und R 2, an deren gemeinsamen Verbindungspunkt die Gegenkopplungsspannung für den Verstärker abgegriffen
wird, und der Admittanz Y, über die der Verstärker positiv rückgekoppelt ist, beschaltet. Zur Erzielung
eines Speichers mit negativer Charakteristik ist die Admittanz Y durch die Kapazität eines Kondensators
entsprechender Größe darzustellen, während sich bei einem reellen ohmschen Leitwert ein negativer
Leitwert ergibt. Die Größe des negativen Speichers bzw. des negativen Leitwertes ergibt sich aus der
Gleichung:
r ·
R2
G=
RI+R2
- 1
R\
Y.
RI + R2
+ 1
F i g. 6 zeigt ein weiter ausgeführtes Beispiel für einen Analog-Digitalwandler nach Fig. 1, bei dem der
Speicher eine positive und der Leitwert eine negative Charakteristik aufweist. In F i g. 6 ist der vom Abtasttakt
gesteuerte Schalter 5 durch die Schalttransistoren Ts 1 und Ts 2 und den Übertrager ü realisiert. Die
Kollektoren und Basen der Schalttransistoren sind miteinander verbunden. Ihre Basen werden über den
Übertrager ü vom Abtasttakt 7"! angesteuert. Der
Emitter des Schalttransistors Ts 1 bildet den Eingang und der Emitter des Schalttransistors Ts2 den Ausgang
des Abtastschalters. Der Ausgang des Schalters 5 ist mit einem Anschluß des als Speicher dienenden Kondensators
C, sowie mit dem ersten Eingang des Komparators K und dem einen Anschluß des negativen Leitwertes G
verbunden. Der zweite Eingang des Komparators K, sowie der andere Anschluß des Kondensators Csind mit
einer Bezugsleitung B verbunden. Der negative Leitwert G ist durch den Verstärker V, der über die
Widerstände R 1 und R 2 gegengekoppelt und der über den Widerstand R 3 rückgekoppelt ist, realisiert. Der
Ausgang des Komparators steht mit dem Eingang eines D-Flip-Flops Fin Verbindung, dessen Ausgang über den
Leitwert G mit dem Speicher C verbunden ist und der gleichzeitig zusammen mit der Bezugsleitung B den
Digitalausgang bildet. Um mit handelsüblichen bistabilen Schaltungen in integrierter Form eine bipolare
Ausgangsspannung zu erhalten, wird der Analog-Digital-Wandler nach F i g. 6 aus einer Konstantspannungsquelle,
bestehend aus dem Widerstand R, der Konstantstromquelle /und den beiden Dioden Fl und D2, die
eine Begrenzung bewirken, gespeist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Integrierbarer, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-Digital-Wandler,
bestehend aus einer eingangsseitigen Abtasteinrichtung für das Analogsignal, einem der
Abtasteinrichtung nachgeschalteten Speicher, einem ausgangsseitigen Entscheider mit Bewerter für die
Ladespannung des Speichers und einer Rückkopp- to lungsschleife, über die der Speicher in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal des Bewerters während der einzelnen Codiertaktschritte umgeladen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß Entscheider und Bewerter durch einen mit einer Bezugsspannung
verbundenen Komparator und eine nachgeschaltete, von einem Codiertakt gesteuerte bistabile
Schaltung realisiert sind, daß ferner der Speicher derart mit dem Komparator verbunden ist, daß die
Polarität der Ausgangsspannung der bistabilen Schaltung der Polarität der Ladespannung des
Speichers im Codiertaktzeitpunkt entspricht, daß außerdem die Rückkopplungsschleife einen Zweipol
enthält, daß weiterhin entweder der Speicher oder der Zweipol eine derartige negative Charakteristik
aufweist, daß die Differenz zwischen der Ladespannung des Speichers und der jeweiligen Ausgangsspannung
der bistabilen Schaltung in jeder Codiertaktperiode verdoppelt wird, und daß die Ladespannung
des Speichers über die Rückkopplungsschleife jeweils in Richtung ihrer umgekehrten Polarität
verändert wird.
2. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 1, bei dem der Zweipol eine negative Charakteristik
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die negative J5
Charakteristik des Zweipols durch einen positiv über einen reellen Widerstand rückgekoppelten Verstärker
realisiert ist, und daß der Verstärkungsfaktor dieses Verstärkers durch eine Gegenkopplung
stabilisiert ist.
3. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 1, bei dem der Speicher eine negative Charakteristik
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Charakteristik des Speichers durch einen positiv
über eine Kapazität rückgekoppelten Verstärker realisiert ist, und daß der Verstärkungsfaktor dieses
Verstärkers durch eine Gegenkopplung stabilisiert ist.
4. Analog-Digital-Wandler nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungsweg des Verstärkers einen gesteuerten Widerstand
enthält, und daß dieser gesteuerte Widerstand bei Überschreiten einer bestimmten Spannung am
Speicher verändert wird.
5. Analog-Digital-Wandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die bistabile Schaltung durch eine Rückkopplung des Komparators realisiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2022267A DE2022267C3 (de) | 1970-05-06 | 1970-05-06 | Integrierbarer, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-Digitalwandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2022267A DE2022267C3 (de) | 1970-05-06 | 1970-05-06 | Integrierbarer, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-Digitalwandler |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2022267A1 DE2022267A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2022267B2 true DE2022267B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2022267C3 DE2022267C3 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=5770451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2022267A Expired DE2022267C3 (de) | 1970-05-06 | 1970-05-06 | Integrierbarer, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-Digitalwandler |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2022267C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2174566B (en) * | 1985-01-16 | 1989-09-20 | Plessey Co Plc | Apparatus and method for analogue to digital conversion |
-
1970
- 1970-05-06 DE DE2022267A patent/DE2022267C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2022267A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2022267C3 (de) | 1979-02-01 |
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